17 minus 10! von kazuha_chan23 (Heiji x Kazuha) ================================================================================ Kapitel 7: Kazuha's Tod? ------------------------ Still sitz sie gegen die kalten Mauern von einem verlassenen Fabrikgebäude angelehnt. Sie hält ihre Wunde am Bauch fest. Sie hat schon zu viel Blut verloren. Aus der Ferne hört sie die Stimmen der beiden Männer die nach ihr suchen. Doch die Stimmen werden immer leiser bis sie ganz verschwanden. Kazuha richtet sich langsam auf und späht hinaus. Niemand mehr zu sehen. Das Blut tropft immer weiter und sie merkt wie ihr langsam schwindelig wird. Sie stützt sich an der Wand ab und angelt nach ihrem Handy. Wer hatte sie vorhin eigentlich angerufen? Sie schaute auf ihrem Display und merkt das sie eine Kurzmitteilung hat. Die Nummer kannte sie gut die angezeigt wurde. Lächelnd laß sie sich die SMS durch. Sie war von Heiji der sich Sorgen um sie gemacht hatte. Es war eine ‚Typisch-Heiji-SMS‘ „Wo bist‘n du? Komm nach Hause Baka, oder ich esse deine Portion mit auf!“ Normalerweise hätte sie sich über diese Nachricht aufgeregt, hätte sofort angerufen und ihn angeschrien um sich dann nachher wider mit ihn zu vertragen. Langsam ging sie auf die Treppe zu und wählte Heiji’s Nummer. Sie nahm jede Stufe schritt für schritt und stütze sich ab, da ihr schon schwarz vor Augen wurde. Sie wußte, dass es jetzt aus sein würde mit ihr. Aber bevor sie endgültig sterben würde wollte sie davor noch Heiji etwas sagen. Etwas wichtiges, was sie sich sonst nie hätte sich getraut zu sagen. „Kazuha?!“, fragte eine Stimme am anderen ende der Leitung. Kazuha nickte stumm weil ihr noch schwindeliger wurde als zuvor. „Kazuha! Antworte doch! Wo bist du?!“ „Heiji...“ „Ja?“ Kazuha lächelte und schloß ihre Augen. „...ich liebe dich Heiji.“ Nun verlor sie den halt und fiel die vielen Stufen runter. Leblos liegt sie auf den kalten Boden. Das Handy ist beim Aufprall ausgegangen. Heiji der noch am anderen Ende sein Handy ans Ohr gedrückt hält, hört nur noch ein schnelles tuten. Entsetzt starrt er das Handy an. Dann nahm er seine Jacke und rannte raus. „Nanu wo will Heiji den noch hin?“, fragte Frau Toyama die gerade in der Küche stand und die Tür plautzen hörte. „Kazuha, Kazuha... wo bist du nur Kazuha?!“ Ganz außer Atem bleibt er stehen und überlegt bis im ein Geistesblitz kommt. Er dreht sich um und rennt in eine leere Gasse. Tausendmal ruft er ihren Namen. Er schaut in jede Ecke, in jedes Gebäude, als er Blut auf dem Boden sah. Das Blut ist noch nicht getrocknet. Er rennt weiter als er das kaputte Handy von Kazuha auf den Boden sieht... und daneben sie selbst. Um sie herum hat sich schon eine Pfütze aus Blut gebildet in der sie fast zu ertrinken scheint. Am Bauch und Kopf ist das meiste zu finden. Er stürmt auf sie zu, hebt sie sanft hoch und ruft ihren Namen. Doch ihre Augen bleiben verschlossen. Schnell ruft er den Krankenwagen. Danach legt er stumm sein Handy beiseite. Er sieht Kazuha an. Ihr Puls schlägt nur noch sehr schwach. Langsam setzt er sich hin und hält sie in seinen armen. Im war egal das er sich in das ganze Blut setzte. Er sah sie traurig an. Wer hatte ihr das angetan? Er strich ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht und schaute sie wieder an. Er drückte sie mehr an sich und saß still da. Leise und unentwegt murmelte er ihren Namen. Ihr Puls wird schwacher als zuvor. „Bitte halt‘ durch Kazuha...“ Ein paar Minuten später hört er Sirenen. Er schaut hoch und hört Autos immer näher kommen. Er legt Kazuha sachte wider zurück und rennt raus um den Krankenwagen her zu lotsen. Kazuha wurde sofort versorgt und in den Krankenwagen gesteckt. Leise saß Heiji auf der Bank des Krankenwagens und beobachtete die Männer die um Kazuha’s leben kämpften. „Ist das deine Schwester?“, fragte der eine Arzt. Um nicht viel erklären zu müssen, nickte Heiji stumm. „Kannst du uns bitte die Nummer eurer Eltern geben?“ Heiji schrieb eine Nummer auf einen Zettel und gab sie ihn. „Bist du etwa auch verletzt?“, fragte der eine Arzt skeptisch und begutachtete ihn. Jetzt bemerkte Heiji erst das er von dem ganzen Blut überall ganz verschmiert war. „Wird... wird sie es überleben?“, fragt Heiji leise. Die Männer schauten sich nur an und antworteten nicht. Doch für Heiji war es Antwort genug. Der Wagen fuhr ins Krankenhaus. Kazuha wurde sofort in die Notaufnahme gesteckt. Heiji wurde einer Schwester mitgegeben damit sie sich um ihn kümmern soll. Schweigend starrt sich Heiji im Spiegel an. Er stand mit einem Waschlappen in der Hand im Schwesternzimmer vor dem Waschbecken und versuchte sich das Blut abzuwischen. Das meiste war schon getrocknet und ging schwer ab. Er bekam neue Sachen und setzte sich auf einen Stuhl vor der Notaufnahme. Er hatte nicht alles Blut abgekriegt und es klebte noch ein wenig an seinen Handflächen. Jetzt kamen auch Kazuha’s Eltern angestürmt. „Heiji! Was ist passiert?!“, fragten sie beunruhigt. „Wie es aussieht wurde sie angeschossen. Dann ist sie wahrscheinlich auch noch die Treppen runtergefallen und hat nun eine große Kopfwunde. Sie hat viel Blut verloren... zu viel...“ Heiji senkte seinen Blick. Frau Toyama lächelte ihn an. „Es wird alles wider gut Heiji.“, fügte sie leise hinzu. Heiji setzte sich ein gekünsteltes lächeln auf und schaute zur Tür. Immer kamen Schwestern und Ärzte heraus, doch keiner antwortete auf die Frage wie es Kazuha ging. Heiji sah an seiner Hand runter. Dort klebte immer noch ihr Blut. Dann fielen ihm ihre letzten Worte ein. Warum hatte er nicht geantwortet? Warum hatte er es nicht schon viel früher gesagt? Oder wieso hat er sie nicht gleich am Flughafen aufgehalten? Ob es dann immer noch so weit gekommen wäre? Eine Schwester kam und bot an das die drei im Schwesternzimmer schlafen könnten. Herr und Frau Toyama nahmen dankend an, nur Heiji blieb sitzen immer mit dem Blick zur Tür gerichtet. Die Stunden vergingen und der nächste Tag brach an. Er saß immer noch da. Plötzlich ging die Tür auf viele Ärzte kamen heraus und schüttelten sich gegenseitig die Hände. Heiji horchte auf. „Und wer soll die Nachricht an die Eltern geben?“, fragte die Schwester den Arzt. „Auch wenn es eine schlechte Nachricht ist, werde ich es tun.“ Die Schwester nickte leicht und ging. Der Arzt kam lächelnd auf Heiji zu. „Wo sind den deine Eltern kleiner?“, fragte er. Heiji sah den Arzt lange an um an seinen Gesichtsausdruck festzustellen ob es Kazuha gut ginge. Doch dann stoppte er. Heiji hatte Angst eine negative Schlußfolgerung zu ziehen und zeigte hinter sich. „Meine Eltern sind im Schwesternzimmer.“, sagte er und schaute noch dem Arzt nach wie er langsam dort hin ging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)