Speciall Controll von kill-me (wen der Direktor einen Anwärter liebt ^^ und dem das überhaupt nich passt XDD) ================================================================================ Kapitel 4: Immer auf die kleinen -------------------------------- Nach der Massage war Manic um einiges entspannter und setzte sich mit neuer Energie an seine Unterlagen, was sein kleiner Begleiter nur mit einem seufzen, wie es sein neues Hobby zu sein schein, beobachtet. Sonic wurde wieder schnell langweilig und er fing an Däumchen zu drehen „Ähm … Manic …“ „Was?“ „Dürfte ich in die Bibliothek gehen und mir was zum lesen holen?“ „Natürlich, aber komm sofort wieder zurück wenn du eins gefunden hast.“, der kleine hebt eine Augenbraue, eigentlich hatte er jetzt erwartet das ein klares ~Nein!~ oder ~Ich komme mit.~ kommt, wie konnte er sich also so sicher sein das er nicht einfach dort sitzen bleiben würde. Er stand einfach auf und ging zu der schweren Tür, allerdings ging er rückwärts, aus Angst vor dem Höllenhund der neben seinem Herrchen saß und anscheinend ein Nickerchen hielt und sich am Ohr des rechten Kopfes kraulen ließ. Als er aus dem Zimmer trat atmete er auf, nach dieser Tür fühlte er sich unbeobachtet und ging schnellen Schrittes zur Bibliothek. Dort überfielen ihn aber sofort Lawrence und Rebecca, seine beiden einzigsten Freunde, oder wie man es auch immer nannte, und überrannten ihn mit Fragen, wieso der Chef ihm vorhin nachgelaufen war, wo er bis jetzt war und alles mögliche, auf das er so genervt wie er war nicht antwortete. Nachdem sie ihm fast zwei Stunden lang ein Ohr abgekaut hatten, beschloss er wieder zu Manic zu gehen und sich dort zu langweilen, der stellte wenigstens keine Fragen oder redete wie ein Wasserfall. Je näher Sonic dem Büro kam, umso mehr wurde ihm bewusst, das er gerade im Begriff war, zu dem zurück zu gehen, der ihn so hinterlistig ausgetrickst hatte und er musste es über sich ergehen lassen, vielleicht hatte sich sein Chef schon neue gemeine Sachen ausgedacht. Schluckend griff er nach dem Türknauf, sollte er wirklich reingehen und sich schon wieder von diesem zu groß geratenem Haustier abschlecken lassen, wie das letzte mal. Den Kopf schüttelnd drehte er und lief in die Richtung des verboten Waldes vom Chef. Sich richtig ins Gras schmeißend seufzte er wohlig, der Garten war echt und das Gras roch auch danach, nicht so eklig wie dieses elende Kunst-Zeug. Das einzige was künstlich erzeugt wurde, war die Sonne, die ihn wie immer einlud ein kleines Nickerchen zu halten, die Einladung schlug er nicht ab und schloss sofort die Augen. Er rollte während er schlief ein wenig auf dem Gras rum, bis er nicht mehr rollen konnte, irgendwer hatte sich auf ihn gesetzt und hielt ihn davon ab, murrend drehte er den Kopf zur Seite und streckte sich etwas, dann spürte er einen Wiederstand an seinen Händen, sie wollten nicht dahin, wo er sie haben wollte, lagen neben seinem Kopf am Boden. Er beschloss doch lieber mal die Augen aufzumachen um zu sehen wer ihn das so festhielt, bis er etwas warmes über seinen Lippen spürte, warme Luft, nein, da hauchte ihn jemand an. Endlich die Augen aufmachend sah er seinen Chef, der auf ihm saß und ihn grinsend festhielt. Schon fast panisch da er sich so nicht zur wehr setzen konnte fing er an, an seinen Armen zu ziehen, doch er war um einiges Stärker. „Es war doch verboten herzukommen.“ „Du hast nicht gesagt das ich irgendwohin speziell gehen soll. Also bin ich an meinen Lieblingsort gegangen.“ „Ich hab es zum Anfang des Schuljahres gesagt, aber da warst du sicher damit beschäftigt nicht umzufallen während du die schwere Uniform tragen musstest.“, er hob eine Augenbraue, woher wusste er, das die Uniform für ihn so schwer gewesen war, das er, wie immer eigentlich, nicht zugehört hatte, er stand doch so ziemlich in der Mitte der Masse. „Kann sein das du das gesagt hast, aber da hab ich nicht zugehört. Außerdem hat mich noch niemand erwischt.“ „Doch.“ „Das eine mal.“ „Wo denkst du hin, ich hab dich hier schon öfters beobachtet.“ „Hä?!“, nun verstand er nichts mehr, wenn er ihn schon früher gesehen und oft hätte ertappen können, wieso hat er es dann nicht gemacht? „Heute kein komplett Sonnenbad?“ fragte sein Chef in schelmisch und dann kam er selbst auf die Antwort, er hatte oft genug nur in Boxershorts im Gras gelegen und sich gesonnt. „Nein, heute nicht, ich wusste das du mich suchen würdest.“ „Sei ehrlich.“ „Wieso?“ „Weil ein Anwärter in einem Auftrag nicht lügen darf.“ „Echt nicht?“ „Nein.“ „Na gut … ich hatte heute keine Lust. Wieso interessiert dich das eigentlich?“ „Weil ich es schade finde.“, wieder grinste sein Chef und näherte sich dem Gesicht des jüngeren, der nicht gerade groß ausweichen konnte, irgendwohin würde er ihn sowieso küssen. Trotzdem drehte er den Kopf nach links und kniff die Augen zu, so trafen die Lippen von Manic den Hals des jüngeren und er fuhr mit seiner Zunge leicht über die weiche Haut von Sonic. Dieser zuckte nur zusammen und versuchte wieder seine Hände zu befreien, „Hör auf …!“ „Dann lass dich richtig küssen.“ „Is beides schrecklich!“ „Na und? Also? Weiter Hals oder lieber richtiger Kuss?“, der kleinere unter ihm fing wieder an zu murren und machte die Augen zu, „Okay, okay. Du sollst deinen Willen haben.“, er konnte sich förmlich das grinsen des älteren vorstellen und zuckte zusammen als er wieder den warmen Atem leicht über seine Lippen streifen spürte. Dann legten sich weiche Lippen auf seine und er musste zugeben, er genoss es mehr als bei dem ersten, wo er ihn so ausgetrickst hatte. Doch da vergaß Sonic, das man bei einem langen Kuss durch die Nase atmen musste und drehte den Kopf zur Seite um hustend Luft zu holen, „Du musst durch die Nase atmen, Trottel.“ „Weiß ich doch, ich wusste aber nicht das der Kuss solang wird.“ „Nochmal, das war nichts.“ „Was?!“ „Das ist ein Befehl.“ „Menno …“ fing der am Boden liegende an zu jammern und verzog das Gesicht, „Dann stehst du aber auf.“ „Ja.“ „Versprochen?“ „Ja.“, etwas misstrauisch machte er wieder die Augen zu und sie küssten sich noch mal. Dann endlich stand der ältere auf und half dem kleinen, „Musst du mir ständig mit den Regeln kommen?“ „Wenn du nicht hören willst.“ „Das fehlte mir noch. Ich und mal hören.“ „Weißt du was du jetzt machen kannst.“ „Was denn?“ „Geh in die Cafeteria und hol mir Kaffee.“ „Bäh … wer trinkt denn so was?“ „Ich.“ „Wer so was trinkt ärgert andere und das haut ja voll hin.“ Schnell rennt er an ihm vorbei, damit er den Kommentar nicht hören muss, dieser aber auch nicht sieht, wie rot der jüngere gerade war. In der Cafeteria sahen ihn die Küchenhilfen böse an, als er erschien obwohl noch keine Essenszeit war, „Was willst du hier.“ „Ich wollte Kaffee holen.“ „Getränke und Essen erst zur Essenszeit.“ „Sie denken doch wohl nicht ernsthaft dass der Kaffee für mich ist.“ „Für wen denn dann?“ „Für unseren lieben Chef und der hat mich losgeschickt um ihm welchen zu holen.“ „Kleinen Moment, ja?“, er nickt und wartet, was sollte so ungewöhnlich sein, wenn ein Anwärter seinem Chef Kaffee holt, dann fiel es ihm wieder ein, generell die Tatsache das ein Anwärter bei dem Chef war, also jemand jüngeres und kein Sekretär, war so seltsam das man das wohl erst mal rum erzählen musste. Als die Dame wieder kam hatte sie ein Tablett mit einer Kaffee-Kanne, zwei Tassen, Zucker, Milch und Löffel für ihn, alles drückte sie ihm einfach zu, „Hier, der Chef sagt du musst ihn zwei Minuten wieder bei ihm sein.“ „So schnell bin ich aber nicht.“ „Lass dir was einfallen.“, etwas perplex sogar übertragen Anweisungen zu bekommen dreht er sich auf dem Absatz um und geht schnell zurück zum Büro. Manic saß nur lächelnd an seinem Schreibtisch als Sonic mit dem Tablett rein kam und an der Tür kurz stehen blieb, „Wieso sollte ich in zwei Minuten wieder hier sein?“ „Ich wollte sehen, wie schnell du bist und du bist zu spät.“ „Was?!“ „Ja, du hast genau zwei Minuten und zehn Sekunden gebraucht.“ „Die zehn Sekunden!!“, auf den großen Schreibtisch stellte er das Tablett ab und seufzte, er war gerannt, damit er zumindest etwas pünktlich war. „Dafür das du nicht pünktlich warst, gibt’s ne Strafe.“ „Was?!“, vor Schreck vergaß der jüngere ganz, das dieser Höllenhund der ständig neben seinem Heeren lag, gar keine lauten Geräusche mochte und zuckte zusammen als dieses Monstrum sich aufsetzte. „Vergiss nicht immer, dass mein Ceberus so lautes nicht gewohnt ist.“ „Kein Wunder, is ja auch sonst toten still hier drin.“, als er merkt das er gerade seinem Chef indirekt gesagt hat, das ihm langweilig ist, schlug er sich eine Hand auf den Mund und drehte seinen Kopf hastig zu ihm, mit einem leicht verlegenem Lächeln schlich er sich zu seinem Stuhl und versteckte sich dahinter. „So so, du willst mich damit sagen das du es hier langweilig findest, richtig?“ „Nun ja …“, die Hände an der Lehne behaltend fand es der jüngere wohl klüger, mit dem leicht gerötetem Gesicht hinter der Lehne zu bleiben, um seinem Chef nicht auch noch die genugtung zu geben, ihn so ertappt zu haben, was war nur wieder los, offen redete er eigentlich sehr selten. „Was ist hier denn so langweilig?“, fragte Manic plötzlich kalt grinsend als er wohl bemerkte, wie Sonic versuchte sich vor ihm zu verstecken. „Komm davor.“ „Nein …“, das grinsen würde breiter und der kleine sah es nicht, da er ja nicht durch die Lehne gucken konnte, „Das ist ein Befehl.“, schon fast panisch nach einem geeignetem Grund suchend, das er seinem Chef nicht wieder zu nahe kam sah er sich um und tat so, als hätte er nichts gehört. „Sofort!“, kam er nun etwas ernster aus dem Mund seines Chefs und er trat hervor, „Jawohl …“ murmelte er kleinlaut und sah zu Boden, das gefiel ihm, sein Lieblingsanwärter, mit der größten Klappe die er je gesehen hatte, war jetzt nicht mehr so groß und vorlaut, eher wie eine Häufchen elend das gehorchen musste. „Hier her.“ Befahl er mit dem Stuhl ein Stück zurück fahrend und mit den Händen auf seinen Schoß klopfend, Sonic sah nur auf und nickte, er wollte eigentlich nicht so nahe an ihn ran, aber es ging nicht anders. Sonic zuckte nicht mal als er an dem Höllenhund vorbei ging der ihm heißen Atem ins Gesicht pustete, stattdessen nahm er gemütlich Platz auf dem Schoß seines Chefs und sah ihn an, in seinem Blick lagen viele Fragen, etwas Angst und eine große Portion Verwirrtheit, weil er wahrscheinlich nicht wussten, was er nun auf dem Schoß des älteren machen sollte. „So ist’s brav und jetzt küss mich.“ „Was …?“ fragte er noch mal heiser nach, vielleicht hatte er sich ja verhört, zumindest hoffte er das und sah ihn nun flehend an, „Deine Lippen auf meine, sofort.“, wieder etwas wiederwillig beugt er sich zu dem älteren hinunter, da er jetzt, durch das sitzen auf dem Schoß ein Stückchen größer war. Zögernd legte er seine Lippen auf die von Manic und machte ganz schnell die Augen zu, er wollte nicht wieder diese Augen sehen, die ihn allein mit Blicken auszogen und ihn versinken ließen. Wieso musste er sich auch in diese Augen vergucken? Die, die für ihn sowieso so unerreichbar waren. Er nahm, Gedankenverloren wie er gerade war, gar nicht mit, dass sein Chef seine Hände um die Hüfte des jüngeren schlang und ihn näher zu sich zog um ihn besser küssen zu können. Eine Zeit lang, genoss der kleinere diese Nähe, es war angenehmer als vorher, er saß weich und gemütlich auf dem Schoß seines Chefs und wurde von diesem behütet festgehalten. Da dämmerte es ihm erst, wann hatte sein Chef ihn umarmt, die Hände auf die Schultern des älteren legend drückte er sich hoch und sah auf die Hände, die noch immer auf seiner Hüfte ruhten, „Was wird das?“ „Ich genieße, wieso?“ „Weil mir das nicht geheuer ist, darum.“, antwortete er etwas schnippisch und versuchte die etwas größeren Hände von seiner Hüfte zu schieben, jedoch ohne erfolg, die Hände blieben da wo sie waren und er sank erschöpft nieder, den Kopf auf die Schulter seines gegenüber bettend und einmal seufzend, wieder mal hatte Manic seinen Willen bekommen und wieder mal war Sonic so ziemlich der angeschmierte. 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