Joés Geschichte von Kyara_Richards ================================================================================ Kapitel 1: Der unendliche Weg ----------------------------- Diese FF ist meiner Süßen kleinen Loveless-keks gewidmet. hab dich total lieb!!^^ Lieber Vater, ich weiss du kennst mich nicht wirklich, aber ich würde dich liebend gerne kennenlernen. Leider ist meine Mutter gegen ein Treffen, denn immerhin hast du mich angeblich misshandelt. Ich kann mich nicht daran erinnern... es ist viel zu lange her. Du musstest fort, das weiss ich, du bist nicht gegangen, weil du mich nicht haben wolltest. Ich hoffe, dass du dich wenigstens an Ramona, deine große Tochter, erinnerst. Ich haue heute ab, auch wenn ich nicht weiss, wohin ich gehen muss um dich zu finden. Doch früher oder später werde ich dich sehen, das weiss ich. Ich weiss, dass du ein Zauberer bist, Mama mag das nicht, auch wenn ich versuche meine magischen Fähigkeiten zu benutzen, schreit sie mich an. Ich werde dich finden, aber vielleicht hilfst du mir dabei? Mama darf nichts davon erfahren wo ich bin. Ich werde mich möglichst versteckt nach London durchschlagen. Ich weiss, dass es eine Zaubererschule gibt und eine Zaubererstadt in London. Ich werde versuchen diese zu finden und wenn ich das geschafft habe, wird es ein leichtes sein dich zu finden. Ich werde mich durchfragen, du wirst es schon sehen! Dann mach ich mal Schluss, ich muss mich langsam fertig machen. In liebe Dein Joé Ich band den Brief an das Bein einer Eule, sowie ich es in den Büchern auf dem Dachboden gelesen hatte, und sagte ihr sie solle zu Remus Lupin, meinem Vater, fliegen. Danach machte ich mich fertig, zog meinen Sonntagsanzug an und machte meine Haare. Ich packte eine Tasche mit den nötigsten Sachen, etwas zu essen, das nicht so leicht verfällt, ein paar Klamotten und meinen Schlafsack. Gott sei Dank war heute meine Mutter nicht da und mein Kindermädchen achtete nie auf mich, sie war lieber mit ihrem Freund in Mamas Schlafzimmer. Ich wollte gar nicht erst wissen, was sie dort machten. Meine Sachen gepackt, stellte ich diese an die Tür. Ich ging in die Küche, um mir etwas zu essen zu machen und mir noch Geld zu nehmen. Mama hatte immer Geld für den Notfall im Küchenschrank. Dies war ein Notfall! !Ich nahm mir einen Stuhl und holte die Schachtel runter. ...Pfund lagen darin. Gut dann kann ich unbeschwert gehen. Ich machte mir schnell eine Suppe und aß den ganzen Topf leer. Dann ging ich nach draußen. Ich verabschiedete mich von dem Haus, als wäre es das letzte mal, dass ich davor stand. Ich ging an die nächste Bushaltestelle und stieg dort in den Bus, der an den Hauptbahnhof fuhr. Nach dem Aussteigen sah ich mich um. Keine Menschen in seltsamen Gewändern, kein einziger. Ich lief stur geradeaus, bis ich an einen Fluß kam. Über mir eine Brücke, mit Zuggleisen. Wo diese wohl hinführten? Ich wollte es nicht ausprobieren, ich hatte ein Ziel und dahin würden mich nur meine Füße bringen. Ich überlegte wie ich über diesen Fluß kommen sollte, denn ich hatte Angst die Brücke zu benutzen, wenn ausgerechnet dann ein Zug kommen würde, wäre ich platt. Aber es war weit und breit auch keine Brücke zu sehen und die Strömung schien mir zu stark, um einfach zu schwimmen.Also blieb ich ersteinmal hier und ruhte mich aus. Ich wollte die Nacht hier verbringen, um am nächsten Tag einen Weg zu finden. Ich legte meinen Schlafsack auf den Boden und legte mich darauf. Kurz nachdem ich meine Augen schloß, begann ich auch schon zu träumen. .*~*. „““Papa! Papa, komm spiel mit mir Papa!“ „Ja warte Joé! Ich komme!“ Ich lächelte, als er mich hochhob und in die Luft schmiss. „Ich bleibe bei dir mein Kleiner! Versprochen!“ Er umarmte mich fest. „Papa du erdrückst mich!“ Als ich das sagte, zappelte ich so sehr, dass wir beide rücklinks ins Gras fielen und dann lachten wir. Wir lachten so herzhaft. Ich wollte, dass dieser Moment nie wieder endete. Ich kuschelte mich an meinen Vater und schmiegte meinen Körper an seinen. Die anderen Jungs in der Umgebung sagten, ich hätte einen Vaterkomplex. aber wenn ich dann die ganze Zeit bei ihm sein kann, macht mir das nichts. .*~*. Die Sonne schien mir direkt ins Gesicht. Glücklicherweise war es nicht mehr so kalt, so fröstelte ich heute Nacht nichteinmal. Sobald ich in die nächste Stadt komme, würde ich mir noch eine Decke kaufen. Ich stand auf. Okay, es schien bis jetzt kein Zug gefahren zu sein. Ich packte ein Brot aus und schleppte mich auf die Brücke. Schluckend und mit rasendem Herzen ging ich über die Brücke. Sie schien niemals zu enden. Nach einer Ewigkeit kam ich auf der anderen Seite an. Ich ging von den Gleisen und kam an einen Sumpf. Na toll. Ist am Ende der Gleise etwas so besonderes, dass man es unbedingt schützen musste? Anscheinend. Ich nahm einen Stock von einem der Bäume, die auf meiner Seite des Sumpfes standen und warf ihn hinein. So dass ich ihn noch berühren konnte. Das Moor schien nicht tief zu sein. Also nahm ich den Stock an mich und ging bis zu der Stelle in die ich den Stock geworfen hatte und wiederholte das ganze. Als ich auf der anderen Seite ankam, war es schon lange stockdunkel. Ich setzte mich seufzend auf das feuchte Gras und sah nach oben. Was erwartete mich noch auf meinem Weg? Sollte ich doch nicht an mein Ziel kommen? War ich überhaupt noch in England??? Wie ging es meiner Schwester, meinem Vater? Es waren soviele Fragen, die mich überkamen, und auf keine wusste ich eine der Antwort. Ich legte meinen Schlafsack auf die Wiese und sah mich nach Brennholz um. Nichts. Natürlich hier war ja alles feucht! Ich packte das Knäckebrot aus und aß so viel, bis ich einigermaßen satt war. Ich musste aufpassen. Ich hatte nicht allzu viel dabei. Hoffentlich war ich bald in einer Stadt. Ich legte mich schlafen. .*~*. „Mama? Warum ist Papa nicht da?“ Ich sah meine Mutter mit großen Augen an. Ich konnte nicht verstehen wieso mein Vater nicht bei mir sein durfte. Ramona gab mir wegen dieser Frage einen Klaps auf den Kopf. „Du weisst, dass wir darüber nicht Reden! DU musst einfach kapieren Joé, dass Vater fortgegangen ist. Er hat sich nicht für uns interessiert. Seine neue Flamme war ihm wichtiger wie seine Tochter und sein Sohn!“ „Das Stimmt nicht das weiss ich ganz genau! Papa hätte soetwas niemals getan!“ Ich war so Sauer. immer wieder dieselbe Disskusion. „Joé meinst du, ich würde lügen?“ „Tut mir leid mama, aber das glaube ich!“ .*~*. Ich spürrte einen heißen Atem in meinem Gesicht, der mich weckte. Ich riss die Augen auf. Zwei grau-schwarze Augen blickten mich an. Es war ein Wolf. „Bitte tu mir nichts! Bitte, ich will nicht sterben, ich will noch zu meinem Papa! Verstehst du?“ Er kam knurrend auf mich zu. Ich wich zurück, doch weit konnte ich nicht, denn hinter mir war immernoch der Sumpf. „WARTE!!!“ Mein Aufschrei schien das Tier so erschreckt zu haben, dass es zurückwich. Ich griff zu meiner Tasche, in der noch Fleisch war, das ich gestern abend eigentlich braten wollte. Ich warf es dem Wolf zu. Er knurrte, schnappte sich das Stück Fleisch und verschwand. „Puh, das war knapp! Wie lange ich wohl geschlafen habe? Die Sonne steht zumindest schon sehr hoch. Nun ja, ich sollte weitergehen!“ Ich packte meine Sachen zusammen, nahm mir wieder ein Brot und lief weiter. Nach einem Fußmarsch von mindestens fünf Stunden kam ich von dem eher tropischen Wald an eine Schlucht. Zum erste mal sah ich eine Brücke ohne Schienen. Jedoch schien diese nicht sehr stabil. Ich nahm wiedereinmal einen Stock und warf ihn den Abgrund hinunter. Nach kurzer Zeit verschwand er aus meinem Sichtfeld, aber ich hörte auch nicht wie er unten ankam. Wiedereinmal schluckte ich. Sollte ich wirklich über diese Brücke? Ja! Ich wollte zu meinem Vater, koste es was es wolle! Ich nahm all meinen Mut zusammen und ging über die Brücke. Ich bemerkte nicht, dass meine Schritte immer schneller wurden. Am Ende rannte ich über die Brücke. Ich kam schnaufend am anderen Ende an und sah zurück. Gut. Ich hoffe das war die letzte schlimme Hürde, die ich über mich nehmen musste. Ich musste so schnell wie möglich in eine Stadt. Mein Essen konnte ich vergessen, denn und auch hier war nichts zu finden. Das einzigste von dem ich mich jetzt noch ernähren konnte, waren die Knäckebrote, die ich mitgenommen hatte. Ich lief weiter, immer weiter. Nach nicht allzulanger Zeit kam ich in einen Wald. Wo war ich nun wieder gelandet? Ich seuftzte und sah mich um. Ein Baum nach dem anderen, egal wo ich hinschaute. Hinter mir der Weg, von dem ich kam. Ich lief weiter in den Wald hinein. Plötzlich waren vor mir mehrere Sträucher mit Erdbeeren. Hatten wir Erdbeerzeit? Oder sahen die Früchte nur aus wie Erdbeeren? Mir war es egal, es waren Vitamine und die brauchte ich! Ich aß die köstlichen Früchte, bis mein Magen schmertzte. Ich sah zu, dass ich mein Nachtquartier zwischen die Bäume verlegte. Es war schon längere Zeit dunkel, doch der Mond strahlte hell. Heute Nacht musste Vollmond sein. Ich schloss die Augen. .*~*. „Mama, warum hab ich diese Narben?“ „Nun die hast du schon seit deiner geburt. Ich weiss nicht wieso. DU musst nur wissen, dass dein Vater ein Werwolf war!“ Ich sah meine Mutter verwundert an. „Was sind Werwölfe?“ Ramona schlug mir malwieder auf den Kopf. „Dummchen! Werwölfe sind Menschen die bei Vollmond sich in eine grauenhafte Gestalt verwandeln, die nicht wissen was sie tun. Ein Werwolf achtet nicht darauf, ob du nun sein Sohn oder sein Rivale bist. Er tötet dich aus reiner Mordslust!“ Ich sah die beiden mit Tränen in den Augen an. „Ich will aber nicht soetwas werden!“ Mutter lachte. „Das wirst du auch nicht Joé, glaub mir! Immerhin bist du nur ein halber Werwolf und ich habe noch nie gehört, dass ein Halbwerwolf sich auch verwandelt.“ An diesem Tag noch ging ich in die Bibliothek und lieh mir einige Bücher über Werwölfe aus. Ich wollte mehr darüber erfahren. Ich verschlang ein Buch nach dem anderen. .*~*. Ich schreckte durch ein Jaulen auf. Was war das? Ein Werwolf? Nein, das durfte nicht sein! Er würde mich riechen, ich hatte wohl auch den Duft eines Werwolfs an mir. Doch ich war nicht so stark um mich gegen einen wehren zu können. Ich verkroch mich in meinen Schlafsack und krümmte mich zusammen. Papa hilf mir! Rette mich vor diesem Ungeheuer! Angst, das war das einzige, was ich jetzt verspürte und das Bedürfnis nach meinem Vater zu rufen. Es war jedoch zu gefährlich. Ich zitterte unter der Decke und mir wurde bei jedem kleinen Geräusch schlechter. Ganz in der Nähe hörte ich ein Knurren, dann ein Jaulen. In diesem Moment hielt ich die Luft an, in der Hoffnung das Monster würde mich nicht entdecken. Es wurde still. Plötzlich schlug mich etwas gegen den nächsten Baum. „AU!!!! Verdammt!“ Der Werwolf hatte mich entdeckt, nun hieß es nichts wie fort von hier. Ich zwängte mich aus dem Schlafsack, während ich noch zwei Schläge ab bekam. Als ich endlich draußen war, versuchte ich zu flüchten, erfolglos. Klar! Werwölfe sind dreinmal so schnell wie Menschen! Wieso habe ich das vergessen? Er hatte mich gefangen. Und dann wurde mir schwarz vor Augen. War Das das Ende? Sollte ich so sterben?? Nein. Ich öffnete meine Lieder und sah in den blauen Himmel. Ich lag auf dem Boden des Waldes, doch ich konnte mich nicht bewegen. Mir tat alles weh! Meine Beine und auch meine Arme. Mein Magen knurrte. Ich schloss die Augen und schlief ein. .*~*. Ich saß in der Schule und sah aus dem Fenster. Was war das? Ein Besen? „Mama! Vor meinem Fenster ist gerade jemand mit dem bESEN VORBEIGEFLOGEN! Gibt es doch Hexen?“ Sie lachte. „Nein Joé, das war ein Flugzeug und du hast dir nur eingebildet, dass es ein Besen war.“ Ich sah sie traurig an. Ich glaubte an Hexen, genauso wie ich an Magie glaubte. Ich trottete zurück in mein Zimmer. Seufzend setzte ich mich auf mein Bett und machte mir Musik an. Ich legte mich auf mein Bett und starrte die Decke an. Sollte ich auf den Dachboden gehen? Ich stand auf und tat dies. Mama hatte es mir zwar verboten, doch sie war gerade nicht da. Oben angekommen sah ich vor mir eine Alte antike Truhe. Ich versuchte sie zu öffnen, vergebens. Sie war verschlossen. Nur wo war der Schlüssel? Ich durchsuchte den ganzen Dachboden und fand ihn schließlich. Ich öffnete die Truhe und mir kam eine Staubwolke entgegen. Doch nachdem diese verschwunden war, traute ich meinen Augen nicht. Ein schwarzer Mantel mit mehreren Flicken darauf und einem Abzeichen auf dem Gryffindor stand. Unter dem Mantel lagen mehrere Bücher und Phiolen mit Flüssigkeiten. Der Titel eines Buches hiess, „Geschichte der Zauberei Klasse 5.“ Wie bitte? „Geschichte der Zauberei?“ Ich öffnete es. „Niemand weiss, wann die Geschichte der Zauberei genau angefangen hatte, doch ist wohl bekannt, dass es die Familien Malfoy, Snape, Black, die sogenannten Reinblüter Familien, schon von Anfang an bei der Sache beteiligt waren.“ Ich klappte das Buch zu. Also gab es doch Magie! Ich ging frölich runter in mein Zimmer. .*~*. Ich öffnete ein weiteres mal meine Augen. Ich versuchte aufzustehen. Ich kroch zum nächsten Erdbeerstrauch und aß soviele, bis ich satt war. So lebte ich eineinhalb Jahre und versuchte aus diesem Wald zu kommen. Eines Tages kamen mehrer Zentauren auf mich zu. „Hey! Was willst du in unserem Wald?“ „Entschuldigt ich bin nur zufällig hier. Ich suche meinen Vater. Naja momentan suche ich eigentlich nur eine Stadt! Könntet ihr mir bitte helfen?“ „Oh ja!“ Der Zentaur mit dem ich die ganze Zeit redete, kam auf mich zu. Er hob mich hoch und schmiss mich regelrecht auf seinen Rücken. „Halt dich fest Junge!!!“ Ich tat, was er sagte und er gallopierte davon. Wir ritten an einigen Sträuchern und Bäumen vorbei. „Sagt, wisst ihr in welchem Jahr wir uns befinden?“ „1997!“ „WAS???? Ich habe 2Jahre in diesem Wald gelebt??“ Ich seuftzte. Hatte Mutter mich vergessen? Wollte sie mich nicht mehr? Oder konnte sie nicht in dieses Gebiet vordringen? Ich sah den Rand des Waldes. „Hier sind wir!“, sagte der Zentaur und schmiss mich auf die Wiese vor dem Wald. „Danke“ Ich lächelte ihn an. Kurz darauf verschwand er. Als ich mich umsah fragte ich mich nur: Wo bin ich ? Vor mir war ein rießiges Schloss. Ich versuchte aufzustehen, doch meine Beine waren nicht richtig geheilt, außerdem traf ich in der Zeit noch öfter auf Werwölfe. Ich wurde ohnmächtig durch den Schmerz, der sich so langsam in mir ausbreitete. „Hey, Harry! Schau mal! Wer ist das denn? Er trägt kein Gewand von der Schule! Ist es ein Muggel?“ Ich hörte eine Stimme, doch ich konnte meine Augen nicht öffnen. „Nein Muggel können nicht hierher dafür ist der magische Bannkreis zu stark! Aber ich frage mich auch, wer er ist. Er sieht aus als wäre er so alt wie wir, wenn nicht sogar jünger!“, sagte eine zweite Stimme. „Ich glaube wir sollten Madame Pomfrey und Prof. McGonagal hierher holen!“, hörte ich die zweite Stimme sagen. „Ich bleib bei ihm. Vielleicht wacht er ja auf.“ Ich hörte Schritte die auf mich zukamen und dann wie sich jemand an meine Seite setzte. Weitere Schritte liefen in Richtung des Schlosses. Ich versuchte zu sprechen. „W...w...o...b...b...b...“ Alles kam nur abgehackt raus, also gab ich es schnell wieder auf. Doch die erste Stimme bemerkte mich. „Bist du wach? Versuch mal deinen Finger zu bewegen.“ Ich tat, was er verlangte und es gelang mir. „a...a...u...a...“ Plötzlich hörte ich mehrere Leute auf mich zu rennen. „Oh Gott! Der arme Junge! Prof. ich muss ihn behandeln! In der Zeit können sie überlegen, was sie tun, aber er scheint mehrere Brüche zu haben, die ich behandeln muss.“ „Madame Pomfrey, dürfte ich mit ihnen gehen? Mich interessiert dieser Junge.“ „Ok, Mister Rowland. Aber nur sie!“ Sie trugen mich, mir kam es vor als würde ich schweben, in das Krankenzimmer. Ich merkte, wie ich etwas zu trinken bekam. Drei unterschiedliche Tränke. Einer davon war so eklig. Nach einigen Tagen konnte ich meine Augen endlich wieder öffnen. An meinem Bett lag ein Junge, seinen Kopf auf seine verschränkten Arme gestützt. Ich weckte ihn ruhig. „Du lebst!!“ Er umarmte mich stürmisch. „Ähm, ja...Kannst du mir sagen, wo ich hier bin?“ „Du bist in Hogwarts, die Schule für Hexerei und Zauberei!“ „Hogwarts? Ist hier zufällig ein Remus Lupin?“ „Ja wieso? Darf ich fragen wie du heisst? Ich bin Jason!“ „Oh, entschuldige! Ich bin Joé Lupin, der Sohn von Remus Lupin, doch er weiss nichts von mir, glaub ich.“ Der Junge war schön. Seine blonden Haare und auch seine braunen Augen. Ich umarmte ihn. Ich wusste nicht wieso, doch ich fühlte mich zu ihm hingezogen. „Könntest du ihn bitte zu mir bringen?“ Jason nickte und verschwand aus dem großen Tor. Nichtmal eine viertel Stunde später stand Remus vor mir. Mein Vater. Ich hatte ihn gefunden! Nach zwei unendlich langen Jahren, nach einem unendlich langen Weg! „Entschuldigen sie, ich weiss sie kennen mich nicht und es klingt wie eine Lüge, aber ich bin ihr Sohn.“ Der Mann sah mich mit einem verwunderten Blick an. Doch dann lächelte er. So ich hoffe euch hat die Geschichte gefallen. Sie geht jedoch erst nächstes Jahr weiter da das nächste Kapitel ebenfalls ein geburtstagsgeschenk für meine keksi wird naja frühestens an Weinachten ^.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)