June
Es hallte durch das Geäst, die Bäume die um uns herum waren: „June Narcieq.“
Lucia war gekommen, sie trug den Stab der Königin und ohne weitere Worte zu verschwenden sagte sie: „Die Majestät ist verstorben.“
Ich dachte nichts und antwortete darauf: „Ab jetzt bin ich die Königin.“
Lucia schaute mich an und mir gingen viele Gedanken durch den Kopf: „Hatte ich mir das nicht immer Gewünscht?“
Ich schaute in die andere Richtung. Es war mir unangenehm, Lucia starrte mich an und plötzlich.
Sie griff mich an, die roten Ritter die um uns herum standen wollte es verhindern, aber sie schafften es nicht.
Die zuvor so schöne Gegend die von weißem Schnee bedeckt war und wo so viele Bäume und Sträucher standen wurde verwüstet. Die Sträucher verwandelten sich, sie sahen nun aus wie Kreuze. Es wurde dunkel, der Tag neigte sich seinem Ende zu.
Sollte meine Amtszeit als Königin so schnell enden?
Nein!
Ich warft ihr Wort für Wort gegen de Kopf und es kümmerte sie nicht. Es waren Worte wie: „Aber du hasst niemanden. Und du magst auch niemanden. Niemand ist dir wichtig. Ich auch nicht. Und trotzdem stehst du mir jetzt im Weg.“ Sie sagte nicht viel uns starrte mich weiter an.
Da fing ich wieder an mit ihr zu reden: „Lucia du bist von Kopf bis Fuß eine Königin. Wenn du mir weiterhin im Weg stehst werde ich dich töten. Mit diesem Schwert von Sezru. Solltest du dich nicht ein wenig freuen?“
Da kam eine Gefühlsregung, eine Regung in ihrem sonst so Gefühlskalten Gesicht. Es lief ihr eine Träne über die Wange.
Danach war der Kampf schnell entschieden, Verletzungen gab es fast keine. Doch Lucia die es nicht gewohnt war sie gegen jemanden, wie mich, durch zu setzten verlor. Der Stab der Königin gehörte wieder mir, der Königin.
Mayen und die roten Ritter waren anfangs nicht bereit mich weiterhin mitzunehmen. Ich war jetzt die Königin des Lichts und keine Anwärterin mehr. Aber ich überzeugte sie, Lucia wurde zusammen mit zwei jungen Rittern zurück ins Schloss geschickt.
Ihr sagte ich: „Der Kampf gegen die Dämonen wird schwer, falls ich nicht zurück komme musst du dir keine Sorgen machen. Die Dämonen kommen auch zu dir.“
So brach der nächste Tag an und wir machten uns auf den Weg in die Dämonenwelt.
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Uii!
Sie ist wirklich direkt. .^^.
Falls sich jetzt jemand fragt woher ich die Unterhaltung von June und Lucia habe die kommt aus Band 3.
Sezru ich komme
Es ist kalt.
Das weiße Schneefeld auf dem Weg zum Dämonenkönig scheint nicht enden zu wollen.
Seit nun mehr 7 Tagen streifen wir durch die Dämonenwelt. Es gab schon viele die uns auf unserem Weg zu ihrem König aufhalten wollten. Aber keiner hat es geschafft. Mayen und ihre Ritter waren gut ausgebildet.
Anfangs wollten wir die Dämonenwelt nur überwachen, aber jetzt. Die letzte Königin des Lichts war tot und ich war nun Königin.
Die letzten Tage machte ich mir schon Gedanken darüber. Ich wollte die ganze Zeit Königin werden, aber der Grund dafür? Wieso?
Ich habe es vergessen, in dem Augeblick als Sezru unsere Amme getötet hat.
„Meine Königin“ hörte ich jemanden sprechen und erwachte aus meinen Gedanken.
Es war einer der roten Ritter.
„Wir sind da, dies ist das Schloss des Dämonenkönigs.“
„Passt auf“ schrie Mayen die neben mir ritt. Wir wurden von einem Heer Dämonen angegriffen. Die roten Ritter stürzten sich in den Kampf.
Ich ging in das Schloss hinein. Es schien mir fast so als würden mich die Dämonen hinein bitten.
Im Schloss war ein großer Saal, dort wartete Sezru auf mich. Neben ihm stand der Dämonenkönig Shaosient.
Sezru sprach kein Wort.
Der Kampf begann, doch Sezru kämpfte nicht wie sonst.
War er sich seiner Sache nicht sicher?
Aber auch ich kämpfte nicht wie immer.
Was war los?
Ich wollte ihn doch töten oder etwa nicht?
Wir sind zusammen aufgewachsen. Wir waren doch glücklich.
Wieso hat er das getan? Unsere Amme!
Da meine Chance.
Er ist unaufmerksam, jetzt bekomme ich ihn.
