Rainbow von CarpathianWolf (Spiritshipping) ================================================================================ Kapitel 5: Did I tell you that I love you? ------------------------------------------ ohne große worte das 5 kapitel **** Chap 5 Did I tell you that I love you? Ein weitere Morgen war angebrochen. Die beiden Freunde liefen schweigend neben einander her in Richtung Schule. Judai quatschte sonst immer munter drauf los aber heute war er merkwürdig still. „Judai? Hast du irgendwas? Bist du sauer auf mich wegen gestern? War doch nurn Witz um dich ein bisschen zu necken.“ Johan sah zu Judai. Dieser wich seinem Blick aus. „Ja das hab ich schon verstanden, dass es nur ein Scherz war und nein ich bin nicht sauer auf dich. Echt nicht!“ Er kam nicht umhin Johan jetzt anzusehen um seine Worte mit einem vor Aufrichtigkeit strotzenden Blick zu betonen. Der Schwede lächelte ihn an. „Du wartest sonst immer bis ich im Haus bin bevor du gehst, aber gestern bist du schnell verschwunden. Ich hab mir Sorgen gemacht, dass du irgendwie doch eingeschnappt warst wegen dem was ich gesagt habe.“ Woher wusste Johan so genau, dass er immer noch einige Minuten am Haustor stehen blieb bevor er nach Hause ging? „Johan-kun!? Woher weißt du das!?“ Ein leichtes rosa zierte Johans Wangen und er wandte sein Gesicht ab. „Na ja ich also...weißt du...wenn ich im Haus bin renn ich immer zum Fenster um dich noch mal zu sehen...ziemlich idiotisch oder? Wenn man bedenkt, dass ich dich doch eben erst gesehen hab den halben Tag.“ Er versuchte seine Verlegenheit durch Lachen zu verstecken. Der Braunhaarige war überrascht. Er selbst wusste nicht warum er immer noch stehen blieb vor Johans Haus, aber er schien ganz genau zu wissen warum er zum Fenster rannte. „Warum willst du mich denn sehen wie ich gehe?“ verwirrt fragte der Japaner seinen Freund. Dieser wurde nur noch röter und fing an zu stottern. „Ehm das...ist...weil....ich...“ er verstummte und seufzte leise. Was sollte er ihm denn sagen? //Weil ich dich am liebsten gar nicht mehr gehen lassen würde kann ich ja schlecht sagen.// Johan schüttelte den Kopf. Was dachte er da nur? Er kannte diese Empfindungen. Er musste sich wohl oder übel eingestehen, dass er drauf und dran war sich in seinen Freund zu verlieben. Das musste sofort aufhören! „Na ja ich will nicht, dass du so wie an dem Samstag evtl. vor meiner Tür sitzen bleibst. Darum schau ich immer ob du auch nach Hause läufst!“ Er hoffte Judai würde das als Antwort annehmen. Der Schwede konnte sich vorstellen wie bescheuert sich diese Worte anhören mussten. Judai nickte aber und schien es geschluckt zu haben. Johan ahnte ja nicht, dass Judai nur genickt hatte um nicht die Wahrheit zu hören. //Ich will gar nicht die richtige Antwort hören!// Judai wirkte tief in Gedanken. Erst als beide den Klassensaal betraten und Judais andere Freunde ihn begrüßten wachte er aus seinem Zustand auf. Der Japaner unterhielt sich gerade mit Sho und Kenzan, zwei Freunde die auch in seiner Klasse waren, als er merkte wie ein Mädchen am Türrahmen stand und Johan zu sich zu riefen schien. Kenzan merkte, dass Judai interessiert Johan und der jungen Frau nach sah. „Das ist Yumi aus der Parallelklasse. Sie steht schon länger auf Johan hab ich gehört hat sich aber bis jetzt nicht getraut weil er ja so ein Eisklotz und Ekel war.“ Judais Kopf wirbelte herum zu Kenzan. „Johan ist kein Ekel! Er...hatte seine Gründe so zu sein!“ Ohne es wirklich zu wollen hatte er seinen Freund regelrecht angefaucht. „Ey...komm mal wieder runter Judai! Du hörst dich an wie ne Frau über deren Freund man gerade etwas böses gesagt hat.“ Judai erschrak über sich selbst. Wenn Kenzan und Sho das schon merkten, was würde dann Johan dazu sagen? „Kann es sein, dass du dich vielleicht ein bisschen in Johan vergugt hast Judai?“ Sho sah fragend zu seinem braunhaarigen Freund. „Blödsinn! Ich bin doch nicht schwul!“ zischte er den Kleineren an. „Ich hab gehört das es in dem Alter normal ist, wenn man einen vom gleichen Geschlecht anziehend findet.“ Der Kleine rückte seine Brille zurecht und sah Judai an. Dieser stand ohne weitere Worte auf und ging zur Tür. Jetzt musste das mal geklärt werden wie er fand zwischen ihm und Johan. Er schob die Tür auf und sah wie Yumi, das Mädchen von vorhin, Johan eine Liebeserklärung gab und auch ein kleines Geschenk. Judai fasste sich ans Herz. Ein stechender Schmerz durchzuckte ihn. Konnte es sein? Konnte es möglich sein, dass er sich in seinen besten Freund verliebt hatte? Sho sagte außerdem es sei normal sich in dem Alter von einem gleichgeschlechtlichen Freund angezogen zu fühlen. Er seufzte lautlos. Er war sich sicher Johan würde das alles abschlagen. Dennoch lauerte ein Funken von Furcht in seinem Herzen. Johan würde sicherlich irgendwann wieder mit einem Mädchen zusammen kommen. Bei diesem Gedanken spürte Judai wie der Schmerz in seiner Brust deutlicher und stärker wurde. Er musste fest stellen, dass er diese Tatsache hasste. Er hasste auch diese blöde Kuh, die sich an seinen Johan ran machte. Moment sein Johan? Er schüttelte den Kopf. Das war sicher nicht normal. Denn er fühlte sich nicht nur angezogen von Johan er wollte ihn auch für sich alleine haben! Ja er wollte Johan für sich. Kein anderer auf der Welt sollte sein Lächeln sehen so wie er nur für Judai lächelte. Niemand sollte ihn berühren und niemand sollte ihm so nahe kommen wie er. Entschlossen ging er auf Yumi und Johan zu um sie zurecht zu weisen. „Tut mir Leid Yumi. Aber es gibt das schon jemanden...darum kann ich auch dein Geschenk nicht annehmen. Du findest sicher bald jemand anderen.“ Mit diesen Worten schob er sich an dem Mädchen vorbei und sein Blick erhaschte sofort Judais entsetztes Gesicht. „Judai-chan? Was?“ weiter kam der Schwede nicht. Judai rannte an ihm vorbei und raus auf den Hof. Der Braunhaarige suchte in der Orangerie im Schulgarden einen versteckten Fleck um sich dort zu verkriechen. //Verdammt! Verdammt verdammt verdammt! Warum musste ich ihm auch nach draußen folgen?! Wer ist es wohl!? Eine aus unserer Klasse oder Parallelklasse?! Ach verflucht! Warum muss mir so was passieren!?// Er hatte die Beine angezogen und betete seinen Kopf auf diesen. „Johan-kun du bist so sau blöd!“ murmelte er leise und schloss die Augen. Wie konnte sich Johan nur so schnell erholt haben um schon eine neue Beziehung eingehen zu können? Vor knapp zwei Monaten war er noch ein verschlossener Eisklotz mit dem Problem nicht über den Tod seiner Freundin hinweg zu kommen und jetzt? Jetzt sollte er sich in eine andere verliebt haben!? Judai hatte das nicht erwartet. Er hätte gedacht Johan würde ihm noch eine Weile allein bleiben. Nur Johan und er. Der Schwede hatte Judai verwirrt hinter her gesehen, als dieser davon gerannt war. Er wusste ja nicht, dass er Judai verletzt hatte mit seinen Worten. Kenzan und Sho streckten ihre Köpfe aus der Tür und blickten in die Richtung, in welche der Braunhaarige gelaufen war. „Du solltest ihm vielleicht hinter her Johan.“ Sho wollte gerade zu dem Türkishaarigen sehen, doch dieser war bereits seinem Freund gefolgt und rannte aus dem Gebäude auf den Hof. Suchend sah er sich um, konnte Judai aber nicht entdecken. //Wo kann er nur sein?// Er dachte nach. Dann fiel ihm die Orangerie im Schulgarden ein und rannte dort hin. Er brauchte nicht lange um den Japaner zu finden und blieb schließlich vor ihm stehen. „Judai-chan....was...hast du denn?“ seine Stimme war voller Mitgefühl und Zärtlichkeit für seinen Freund. Er setzt sich neben ihn und strich ihm über den Arm. Eine sanfte Geste, die seine tiefe Zuneigung zu Judai nur erahnen lies. „Lass mich in Ruhe.“ Murmelte der Kleinere und vergrub sein Gesicht in seinen Armen. Johan seufzte leise. „Judai...also wenn es um Yumi geht...ich hab ihr einen Korb gegeben weil ich....“ er wurde ruppig unterbrochen. Judai hatte seinen Kopf gehoben und Tränen glitzerten in seinen Augen. „Ja weil du eine andere liebst! Ich habs gehört du musst es mir nicht auch noch sagen!“ er fauchte Johan an in einem Ton, von dem er gar nicht wusste, dass er ihn anschlagen konnte. Der Schwede sah erst etwas verwundert über den Ton seines Freundes drein, bevor er den Kopf leicht schüttelte. „Judai...“ Seine Stimme klang sanft und melodisch in Judais Ohren. „Es gibt kein anderes Mädchen...wirklich nicht! Ich habe zu ihr gesagt es gibt jemand anderen aber es ist kein Mädchen. Außerdem...denkst du wirklich...ich könnte mich so schnell jemand anderem so öffnen wie ich es bei dir getan habe? Ich bin dank dir über Elaines Tod endlich hinweg und ich weiß....dass ich mich neu verliebt habe.“ Etwas unbeholfen versuchte Johan ihm zu verstehen zu geben, dass er die jenige Person war für die er so tiefe Gefühle zu hegen schien. Judai starrte ihn an als sei er ein Weltwunder. „Johan?“ noch unsicher, ob er den Worten des anderen Glauben schenken konnte, hackte er nach. Der Angesprochene seufzte leise. „Auch auf die Gefahr hin das du mich jetzt abweist...ich...liebe dich Judai. Du hast mein Herz mit deiner Wärme und Freundschaft wieder erweckt. Du hast mir gezeigt was es heißt wieder zu leben. Aus meinem selbsterschaffenen Gefängnis aus Einsamkeit und Dunkelheit hast du mich befreit und mir den Weg aus warmen Licht gezeigt. Ich blicke jedes mal aus dem Fenster um dich länger sehen zu können, weil ich es nicht mehr ertrage von dir getrennt zu sein kann ich kaum den nächsten Morgen abwarten. Dich endlich wieder zu sehen, deine Stimme zu hören und deine Berührungen auf meiner Haut zu fühlen. Du hast mich gerettet aus der Einsamkeit....ich liebe dich.“ Diese Worte aus Johans Mund entsprachen der reinen Wahrheit das konnte Judai förmlich spüren. Tiefe Zuneigung konnte Judai in den Augen des Anderen lesen. Seine Worte versprachen Sanftheit, Zärtlichkeit, Zuneigung und grenzenlose, bedienungslose Liebe. Jetzt kam es auf Judais Antwort an. Johan bangte in diesem Moment des Schweigens. Entweder würde Judai ihn nun ablehnen oder es akzeptieren. Am allerbesten wäre es natürlich er würde diese Gefühle erwidern. „Johan ich...ich...“ Der Braunhaarige war tief bewegt von Johans Worten. Er wusste nicht wie er seine Gefühle annähernd so darlegen konnte wie er also umarmte er seinen Freund einfach und stahl ihm einen scheuen flüchtigen Kuss. Die Wangen der beiden glühten förmlich und durch die Wärme zeichneten sich Rotschimmer ab. Johan war so erleichtert über Judais Reaktion. Er schlang seine Arme um dessen Körper und zog ihn dichtmöglich an sich nur um seine Wärme deutlicher spüren zu können. Tief sog er Judais Duft in sich auf und schmiegte sein Gesicht in dessen Haar. „Ich bin in diesem Moment so glücklich wie schon sehr lange nicht mehr.“ Flüsterte er Judai ins Ohr. Johan wandte sein Gesicht Judais zu und streichelte ihm voller Zärtlichkeit über eine Wange. Der Schwede suchte die Lippen des Braunhaarigen um sie mit seinen zu vereinen. Es war ein sanfter, noch scheuer aber liebevoller Kuss, den er ihm schenkte. Völlig von ihren Gefühlen gefangen bemerkten die Zwei nicht wie es klingelte und die Pause zu ende war. Sie blieben in der Orangerie sitzen dicht aneinander geschmiegt sich gegenseitig mit kleinen Küssen beschenkend. Erst nach Unterrichtende verließen sie den Garden um ihre Sachen zu holen und dann in Richtung Johans Haus zu schlendern. **** das is das letze kapi das ich geschrieben habe und ich denke das ist auch das letze generell, liest außer Jim_Crocodile_Cook eh niemand mehr wie es den anschein hat ^^° es war noch ein 6 geplant aber irgendwie...naja mal sehen eher nicht.... aber ich hab von meinem ehevich den auftrag für 3 OS bekommen XD° mit Johan und Judai also gibt es bald wieder was zu lesen. außerdfem schreibe ich grad an einer ff in der es nich nur um die zwei geht sondern auch um jim x3~ als kl. dankeschön weiß ich auch schon wem die gewidmet sein wird ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)