La vita e l' amore - La vida y el amor von el_nino (Das Leben und die Liebe) ================================================================================ Prolog: Kopfstoß ---------------- Meine Fernando Torres FF Den Prolog widme ich Neko_05 Vorab: Diese FF ist eine reine Finfiction, das heißt es ist alles nur ausgedacht. Viel Spaß beim lesen! Kann ein Blick dein Leben verändern? El Niño und die Gefühle Prolog Kopfstoß “Mandy, beeil dich!” sagte Joy, die Managerin von Monrose gehetzt. Ihr Flug nach Spanien ging in 10 Minuten und Monrose war mal wieder zu spät dran. Ihr Termin bei VivaLive hatte länger gedauert als geplant. So war es immer, Monrose stand ständig unter Zeitdruck. Doch ihnen machte es nichts aus. Sie mochten es, auch wenn es komisch ist, aber es war nun mal so der Stress war für sie Positiver Stress. Nur ein paar Minuten später saßen Bahar, Senna und Mandy schon im Flugzeug. Senna hörte Musik, Bahar las eine Zeitschrift und Mandy schaute aus dem Fenster. Sie freute sich auf Spanien, auf dem Videodreh für ihre neue Single, weswegen sie überhaupt nach Spanien fliegen. Aber am meisten freute sich Mandy auf den Urlaub danach. Endlich mal wieder entspannen. Sie liebte es auf der Bühne zu stehen und wenn sie ihre Fans sah war es immer wieder für sie ein unglaublich schönes Gefühl, das sie nicht missen wollte. “Gut, das reicht für heute!” beendete Javier Aguirre, der Trainer von Atletico Madrid das Training. Fernando und die andern Fußballer schauten ihren Trainer an, sie werden am Wochenende gegen Real Madrid spielen, sollten sie da nicht länger trainieren. Fernando aber sagte nichts dazu, ihr Trainer wusste was er tat und so gingen alle in die Kabine und zogen sich um. Da sie gegen Real spielten, absolvierten sie ihr Training zwar auf dem Trainingsplatz von Atletico, aber sie würden für diese Woche in einem Hotel wohnen. Es war ein schönes Hotel, nicht all zu groß aber auch nicht klein und sehr schön eingerichtet, es hatte auch nicht umsonst 5 Sterne und es galt als das bestes Hotel in Madrid. Mit dem Mannschaftsbus fuhren sie auch wieder zum Hotel. Fernando beschloss auf sein Zimmer zu gehen. Dort duschte er sich, zog sich um und ging auf dem Balkon. Es war angenehm warm. Er dachte an die kommende Woche: da war das Spiel gegen Real, das er unbedingt gewinnen wollte. Und dann war da noch ein Videodreh “Mh… ob das auch gut ist vor dem Spiel? Vielleicht hätte ich mich nicht von Sergio und Rául über reden lassen sollen” Vielleicht war es falsch kurz vor dem Spiel bei dem Videodreh mit zu machen, aber vielleicht auch nicht. Er hatte schon mal bei einem Videodreh mitgemacht und es hatte ihm Spaß gemacht und diesmal machten ja auch Sergio Ramos und Rául mit und nicht nur das, sondern auch sein Trainer hatte zugestimmt. Warum machte er sich eigentlich mal wieder unnötig Gedanken? Fernando ging rein und wollte ich etwas im Hotel umschauen, bis auf die Lobby, den Flur und seinem Zimmer hatte er noch nichts vom Hotel gesehen. Mandy kam der Flug ewig vor, sie hatte Musik gehört, ein paar Fanbriefe gelesen und geschlafen, aber für ihr fand der Flug kein Ende. Als Monrose endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte, fuhren sie mit einem Taxi zum Hotel. Joy checkte für die drei Monrose Mitglieder ein. Bahar und Senna hatten ihre Zimmerschlüssel schon und gingen auch gleich zu ihren Zimmern. Mandy wartete auf ihren Zimmerschlüssel und wühlte in ihre Tasche rum. Fernando, der gerade die Hotellobby betrat, schaute sich um. Dabei achtete er nicht wirsch darauf wo er ihn sah und hin lief. Die Lobby war modern, schlicht eingerichtet, aber auch einen Tick extravagant. Ihm gefiel es, es war eine schöne Mischung. Mandy die immer noch ihr Handy suchte, verzweifelte fast. Sie hatte es doch wohl nicht in Deutschland gelassen? Ohne Handy würde sie durch drehen. Sie versuchte sich zu erinnern wo sie es das letzte mal in der Hand hatte, kurz vor der Abreise hatte sie mit ihre Mutter telefoniert. Hatte sie es in den Koffern getan? Mandy schaute zu ihrem roten Popstars Koffer, wo alle die damals mit nach Ischgel ins den Workshop gekommen waren unterschieben hatten. Nur zu gern erinnerte sie sich an de Zeit, vorallem die Band-Haus Zeit war für die schön gewesen. Und jetzt war sie ein Monrose Mitglied und konnte ihren Traum leben. Sie liebte es! Auf einmal spürte sie ein Stoß und ihre Tasche fiel runter “Oh nein” murmelte sie, jemand war mit ihr zusammen gestoßen. “Können sie nicht aufpassen?” Mandy dreht sich um und hebte ihren Kopf, um zu sehen wer mit ihr überhaupt zusammen gestoßen war. Sie schaute in die braunen Augen von Fernando Torres. “Fernando Torres?” dachte Mandy nur, die ersten Sekunde brachte sie kein Wort mehr raus, ihre Tasche lag immer noch auf dem Boden Ein paar Sachen waren raus gefallen. “Tut mit Leid” entschuldigte sich Fernando und bückte sich um ihr beim aufheben der Sachen zu helfen. “Ist ja nichts passiert” sie bückte sich ebenfalls und packte ihre Sachen wieder ein. Fernando reichte Mandy ihr Handy “Hier”. Mandy nahm es und stopfte es zu den andern Sachen. “Tut mir echt leid, ich war wohl in Gedanken” entschuldigte Fernando sich noch mal. Er schaute sie an, ihr Blick war irgendwie süß, nein nicht irgendwie er war süß! Aber warum dachte er das jetzt? “Ist wirklich nicht schlimm” lächelte Mandy ihm entgegen. Als beide sich wieder aufrichten wollten, knallten sie mit den Köpfen aneinander. “Aua” Mandy rieb sich kurz an der Stirn. “Sorry!” Fernando war das total peinlich. “Da hatten wir beide wohl dran Schuld!” Fernando stand bereits wieder und reichte Mandy die Hand, die sie auch danke annahm. Nur weinige Sekunden später stand sie wieder. Fernando entschuldigte sich noch einmal. “Hey ist gut, ich lebe noch und an den Kopfstoß hatten wir beide Schuld” fiel Mandy ihm ins Wort und schaute ihn an “Mh.. aber mal eine andere Frage: Was macht ein Fußballer in einem Hotel in Madrid wenn er doch selber in Madrid lebt?” “Fußball spielen?” Fernando grinste. Die Frage war durchaus berechtigt, aber wie sie die Frage gestellt hatte, einfach nur süß. “Ihr spielt gegen Real?” “Ja” das wurde Das Spiel am Wochenende. Sie schien Ahnung von Fußball und von der Primera Division. „Und du bist wegen dem Videodreh hier?“ Fernando wusste genau das sie Mandy Capristo von Monrose war. Schließlich waren Monrose auch in Spanien sehr bekannt und er hatte selber Lieder von Monrose auf seinen Apple I-Pod. Darum hatte er auch gleich deutsch mit ihr gesprochen, auch wenn es nur gebrochnes deutsch war. Mandy nickte: “Aber vorher weiß du davon?” sie wusste nicht das er, Sergio Ramos und Rául in dem Videoclip mitspielen würde. Sie wusste es gar nicht dachte sich Fernando nur und gerade als er auf die Frage antworten wollte, kam Joy dazwischen: “Dein Schlüsselzimmer du hast die Nummer 9.” Fernando grinste, die Nummer 9 also. Mandy sah zu ihn und wusste gleich warum er bei Nummer 9 grinste. Joy schaute zu Fernando Torres: “Oh hallo ich bin Joy” sie wandte sich an Mandy: “Er, Rául und Sergio Ramos spielen in ihrem Videoclip mit.” Joy legte eine kleine Sprechpause von nur einigen Sekunden ein “Ich geh in mein Zimmer” verabschiedete sie sich dann schließlich. Mandy schaute ihr hinter her: “So ist das also” lächelte sie und schaute dann zu ihm “Warum hast du das nicht gleich gesagt?” Ein Schulterzucken Fernandos beantworte ihre Frage zwar nicht, aber ihr war es ja auch nicht so wichtig. “Dann werden wir uns ja morgen sehen” meinte Mandy mit einem zwinkern und machte sich auf dem Weg zu ihrem Zimmer. Fernando schaute ihr hinter her. Sie war süß und hatte was, was ihn anzog. Dann dachte er an die Nummer 9, seine Nummer 9 und an das Spiel, für ihn war es einfach unheimlich wichtig das Spiel zu gewinnen. Mit diesen Gedanken machte er auf zu seinem Zimmer, dabei viel ihm auf das sein Zimmer gegenüber das von Mandy war. Er hatte die Nummer 10. Mandy hatte sich gleich auf ihr Bett gelegt. Es war bereits kurz vor Mitternacht, um genau zu sein viertel vor. Sie schloss die Augen und schlief sofort ein. Der Dreh würde morgen schon um 5 Uhr morgens beginnen. Auch Fernando machte ich für die Nacht fertig, legte sich ihn und dachte noch an die Begegnung von ebend. Warum beschäftigte Mandy ihn so sehr, er kannte sie ja kaum. Er schloss die Augen und nach einigen Minuten verschwand er im Land der Träume. Ich hoffe der Prolog hat euch gefallen. Lasst doch bitte ein Kommi da bis zum nächsten Kapi Eure ColaKorn Kapitel 1: Videodreh -------------------- Vorab: Danke an meine Betaleserin Neko_05! Und danke für eure Kommis. Viel spaß beimnächsten Kapi Kapitel 1 Videodreh Es war halb Fünf Uhr morgens, als der Wecker von Fernando ihn unsanft weckte. Wie gern würde er noch ein paar Stunden im Bett liegen bleiben. Nur widerwillig stand er auf, schließlich wollte er nicht zu spät kommen. Was würde das auch für einen Eindruck machen? Langsam machter er sich fertig, zog sich an und fuhr mit seinem neuen Auto zu Rául um ihn ab zuholen. Dort angekommen wartete Rául schon, aber nicht nur er, sondern auch Sergio. "Du bist zu spät", bemerkte Sergio, als er ins Auto steig. "Guten Morgen", entgegnete Fernando, der mittlerweile wach war. "Morgen", begrüßte Rául ihn. "Morgen und du bist immer noch zu spät", wiederholte Sergio, der schon fast wieder einschlief. "Es ist eindeutig zu früh für mich." Hätte er gewusst das Monrose schon seit Vier Uhr drehten und vorher auch noch geschminkt geworden waren, hätte er wohl nicht so rumgemault. Aber für Fußballer war es nun einmal zu früh, schließlich konnten sie immer lange schlafen. Auf dem Weg zum Drehort, war nur das Radio zu hören. Keiner der drei sagte was, Sergio war damit beschäftig nicht wieder ein zu schlafen und Rául hörte Radio. Mandy, Bahar und Senna waren schon putzmunter. Der Dreh würde wohl noch 20 oder sogar 24 Stunden gehen, aber es war nicht ihr erster Videodreh und sie kannten es Tage zu haben, die länger als 24 Stunden gehen. Da sie im Clip später 3 verschiedene Outfits tragen werden, mussten sie auch zu jedem Outfit neu geschminkt werden. Als Fernando und die anderen beiden ankamen, wurden ihnen gleich das Set gezeigt. Da Sergio als erste dran war, konnten die andern beiden sich noch etwas ausruhen oder schlafen. Doch Fernando war wach und wenn er wach war, konnte er nicht einfach so wieder einschlafen. Darum beschloss er sich noch etwas am Set um zuschauen. Bahar drehte gerade, Senna versuchte etwas zu schlafen und Mandy, die konnte auch nicht einfach so einschlafen wie Fernando. Sie schaute beim Dreh von Bahar und Sergio zu. Doch dann wollte sie sich was zu trinken holen und gerade als sie sich umdrehte, stieß sie schon wieder mit jemanden zusammen. Sie schaute auf, wer es den dieses mal, aber statt wie erwartet mit irgendjemanden von Kamerateam oder so zusammen gestoßen zu sein, schaute sie in bekannte, schokoladenbraune Augen: "Machst du das mit Absicht?", sie lächelte. "Mh, das gleiche könnt ich dich auch fragen!", grinste Fernando sie an. "Ach so jetzt bin ich Schuld?" Fernando schüttelte den Kopf: "Wir sind wohl beide Schuld". "Damit kann ich leben", meinte Mandy. "Ist es nicht für ein Fußballer noch viel zu früh?" "Oh doch", nickte Fernando. "Aber wenn ich dann wach bin, kann ich nicht mehr schlafen." "Geht mir auch so", lächelte sie ihm entgegen. "Aber du musst bestimmt öfters so früh aufstehen, oder?" "Fast jeden Tag, außer halt wenn wir frei habe", antwortete sie ihm. "Aber man gewöhnt sich daran." "Glaub ich dir." "Willst du auch einen Kaffee", frage Mandy Fernando, der nickte nur. "Ein Kaffee wäre jetzt echt gut." "Gut, dann komm mal mit." Fernando lächelte und folgte ihr stumm. Mandy gab ihm einen Becher Kaffee: "Hier." Fernando nahm den Kaffee dankend an. Auch wenn er schon wach war, brauchte er jetzt unbedingt einen Kaffee. Mandy sah schon so wach aus, dass man nicht denken würde, das es gerade mal 5 Uhr morgens war. Mandy unterbrach seinen Gedankengang: "Du hast schon mal einen Videodreh mitgemacht oder?" "Ja, für El Canto del Loco", bestätigte er Mandy. Noch bevor Mandy was sagen konnte, wurde sie von Joy, ihre Managerin gerufen. Sie wandet sich kurz von ihm ab, ging zu Joy und kam nach ein paar Minuten wieder. Fernando schaute sie an: "War es wichtig?" "Ja, könnte man so sagen, aber nicht nur für mich sondern auch für dich." "Wie auch für mich?", Fernando schaute sie fragten an. "Du sollst in die Maske, genauso wie ich", lächelte sie ihm entgegen. "Achso, sag das doch gleich." "Jetzt weißt du es ja." Mandy nahm seine Hand und schleifte ich mit zur Maske. Fernando schaute auf seine Hand und musste leicht lächeln. Mandy verhielt sich ihm gegenüber so, als sei er ein "ganz normaler" Mensch, was er ja auch war, nur nicht für die Meisten. Für die Meisten war er der Fußballprofi. Er mochte Mandys aufgeschlossene Art. Bei der Maske angekommen wartete man schon auf die Beiden. Genauso wie Fernando setzte Mandy sich auf einen Stuhl. Bei Fernando dauerte es nicht lange, nur bei seinen Haaren war er sehr penibel. Allerdings dauert es bei Mandy schon länger. Fernando, der erfahren hatte das Mandy seine Drehpartnerin war, wartete auf sie. Dies könnte aber noch etwas dauern da sie gerade mal fertig geschminkt war. Als ihr die Haare nach hinten gekemmpt worden, mischte Mandy sich jetzt doch einmal beim Styling ein. Eigentlich war sie nicht der Typ die sagte wie was gemacht werden sollte, aber wenn es um ihre Ohren ging, musste sie sich doch einmischen. "Nicht, meine Ohren" und verdeckte diese mit ihren Händen. "Aber für die erste Szene brauchst du einen Zopf", kam nun Joy dazu. Mandy ignorierte Joy ausnahmsweise mal und redet mit der Visagistin, die sich dann entschlossen an den Seiten jeweils ein paar Strähnen raus zulassen. "Was hast du gegen deine Ohren?", frage Fernando. "Ich mag sie nicht. Ich hab da so einen Tick und ich find das meine Ohren zu arg abstehen", antworte sie ihm. "Ach du spinnst ja!" "Das sagen Senna und die Anderen auch, dass ich mir das nur einbilde, aber ich glaub das ist recht so." Noch bevor Fernando ihr widersprechen konnte, kam von der Tür: "Die hat einen Knall." Fernando und Mandy schaute zur Tür. Es war Senna, die wieder aufgewacht war und sich einen Kaffee geholt hatte. "Nein das ist so!" Mandy blieb bei ihren Standpunkt. Senna schüttelte drauf nur den Kopf und sagte gar nichts mehr dazu. Mandy war endlich fertig, stand auf, nahm ihr erstes Outfit und gab Fernando sein erstes Outfit. Die erste Szene für die Beiden bestand darin, ein Paar zuspielen, das sich gerade stritt. Eine ehr leichtere Szene. Sie brauchten nicht lange, bis sie die Szene im Kasten hatten. Fernando hatte jetzt erst einmal Pause. Er ging zu Rául und Sergio. Sergio grinste ihn an: "Dir gefällt die kleine, stimmts?" "Ach quatsch!", er schüttelte leicht seinen Kopf: "Sie nett, mehr nicht. Ich kenn sie doch auch kaum." "Du magst sie!", wiederholte er sich. Fernando seufzte: "Ich kenn sie kaum!" Jetzt mischte sich Rául ein: "Du hättest uns ruhig sagen können, dass so ein Musikvideodreh anstrengend ist!" "Das hättet ihr euch ja denken können!" entgegnete Fernando nur. Da hatte er wohl recht. Sergio und Rául mussten jetzt schon wieder drehen, für die Beiden war der Dreh danach beendet. Fernandos letzte Szene würde erst Abends gedreht werden können, da sie draußen und bei Abendsonne gedreht werden sollte. Ihm machte es nichts aus zu warten, es war schließlich schon Nachmittag. Als ihm auffiel, dass er noch fast gar nichts gegessen hatte, musste er das aber schleunigst ändern. Auf dem Weg zum Buffet begegnete er Mandy: "Hunger?", fragte Mandy, die das gleiche Ziel hatte wie er. "Ja", nickte er. "Du auch?", kam gleich die gegen Frage. "Und was zu einen, ich kipp gleich um wenn ich nichts esse", antworte Mandy etwas übertrieben. "Keine Sorge, ich würde dich auffangen." Er grinste sie an. "Da bin ich aber beruhigt", grinste sie zurück. Wenn man die beiden so reden oder besser gesagt rumalbern sah, konnte man meinen sie kannten sich schon ewig. Beim Buffet angekommen nahmen sich beide was zu essen uns setzten sich dann auf eins der Sofas in der Nähe. Sie hatten Beide noch Zeit bis sie wieder drehen mussten, die sie sich durch Späße und Rumgelaber vertrieben. "Mandy, Fernando, in einer viertel Stunde seit ihr dran." Beide nickten, als sie das hörten und Beiden war bewusst das das sie sich gleich küssen mussten. "Komisch Gefühl" sagte Mandy dann schließlich. "Weil, wir uns gleich küssen müssen?" ohne eine Antwort darauf zubekommen redete er weiter: "Stimmt schon, aber das bekommen wir schon hin", zwinkerte er ihr zu. Er merkte das sie leicht nervös war, was sie heute den ganzen Tag nicht war. "Naja, ich küss nicht jeden Tag einen der begehrtesten Fußball Spaniens oder sogar der Welt", bemerkte Mandy nebenbei. "Ach, vergess einfach, dass ich Fernando Torres bin." Er schaute sie an. "Übrigens find ich es gar nicht mal so schlecht, dass wie uns küssen müssen." Fernando wollte Mandy damit die Nervosität wegnehmen, was ihm auch Teilweise gelang. Mandy lächelte: "Wie meinst du das jetzt?" "Verrat ich dir ein anderes Mal", grinste er sie an. Ein anderes Mal, hatte sie da gerade richtig gehört? Sie hatte bisher gedacht, dass die Beiden sich nach heute nicht wieder sehen würden, was sie recht Schade fand. Aber sie wohnten ja im gleichen Hotel, da würden sie sich ja eh bestimmt mal treffen. Daran hatte Mandy gar nicht gedacht. Sie lächelte leicht und ihre Nervosität sank langsam. "Vertrau mir einfach!", holte Fernando Mandy aus ihren Gedanken. "Mach ich!" Mandy schaute Fernando an. "Dann komm." Fernando stand auf und reichte ihr seine Hand, die Mandy danken annahm. Die Beiden gingen nach draußen, auf leere Straße, wenn man die Kameraleute und den Regisseur nicht mitzählte. Den Beiden wurde erklärt, was sie wie tun sollten. Beide sollten sich auf der Straße entgegen kommen und voreinander stehen bleiben, aber dann kam da diese Kussszene. Der erste Teil war schnell fertig. "Super!" rief der Regisseur. "Und jetzt noch der Kuss und wir sind fertig." Fernando schaute Mandy an und flüsterte ihr noch mal ins Ohr: "Vertrau mir, k Kleine" "Kleine?", fragte Mandy nach. "Ja, Kleine oder lieber Süße?", fragte Fernando unschuldig zurück. Doch bevor Mandy antworten konnte, fragte der Regisseur ob die beiden so weit wären. Wieder nickten Beide gleichzeitig. "Gut, am besten ihr schaut euch vorher noch ein paar Sekunden verliebt an und küsst euch dann." Mandy dachte an den einen Satz, den Fernando gesagt hatte: "Vertrau mir." Das tat sie auch. Sie wusste selber nicht warum, sie vertraute nie irgendjemanden einfach so, den sie gerade erstmal ein paar Stunden kannte. Doch bei Fernando war das anderes, er strahlte so eine Vertrautheit auf sie aus, dass ihr es total leicht viel ihm zu vertrauen. Beide schauten sich an und ja man konnte sagen, sie schauten sich verliebt an. Auch wenn den Beiden das nicht bewusst war. Am Set war alles Still. Fernando zog Mandy leicht zu sich, die sich ziehen ließ. Noch ein zwei oder der Sekunden schauten sie sich einfach nur an und dann passierte es. Sie küssten sich. Beide nahmen die Leute und Kameras um sich herum gar nicht mehr war, dafür war es, der Kuss, viel zu schön. Nach ein zwei Minuten trennten sich dann beide wieder und schauten den jeweils anderen in die Augen. Die Stille wurde vom Regisseur unterbrochen. "Super, man könnte meinen, ihr hättet euch nicht zum ersten mal geküsst." Mandy wurde, als sie das hört, leicht rot. Der Regisseur redete weiter: "So und wieder rein mit den Sachen" er wendete sich an Fernando: "Danke, Sie waren großartig, für Sie war es das dann auch schon", und schon war er weg. Mandy bekam davon gar nichts mit, sie dachte an den Kuss und seufzte innerlich. Der Kuss war eindeutig zu schön gewesen. "Hab ich dir doch gesagt, wir bekommen das schon hin." Fernando ging es ähnlich, doch er wollte sich keines Falls was anmerken lassen. "Ja und du hattest recht" lächelte Mandy. "Ich geh dann mal, ich wünsch dir noch viel Spaß. Wir sehn uns!" Er gab ihr einen kurzen Kuss auf die Wange und ging dann. Er machte sich auf dem Weg zum Hotel. Schlafen, das wäre jetzt das beste und vorher duschen, am besten kalt. Dies tat er auch, doch einschlafen konnte er nicht so leicht, wie sich gewünscht hatte. Mandy machte sich auf den Weg nach drinnen, wo man schon auf sie wartete. Ihr Tag würde wohl noch länger gehen und sie hatte recht, erst gegen 2 Uhr nachts lag sie in ihrem Bett im Hotel. Ein paar Zimmer weiter würde Fernando schlafen, dachte sie. Was dachte sie da? Sie schüttelte den Kopf um diesen Gedanken zu vertreiben und machte die Augen zu, sie war todmüde und schlief, zu ihrem Glück auch schnell ein. Am nächsten Morgen wachte Mandy gegen 9Uhr auf. Eigentlich konnte sie ausschlafen, aber sie war es wohl nicht mehr gewohnt lange zuschlagen. Auf ihre Hotpants und ihren T-Shirt, das sie über Nacht anhatte, ging sie auf den Balkon, lehnte sich auf die Berüstung und genoss die warme Luft von Spanien. Nach einer Weile beschloss sie allerdings, sich umzuziehen und frühstückten zugehen. Nur ein paar Zimmer weiter lag Fernando und schlief. Aber das sollte nicht mehr lange so bleiben: sein Handy klingelte, er wachte auf und suchte dieses Ding das ihm aus dem Schlaf gerissen hatte. "Morgen", murmelte er ins Handy. Ein frohes gute Morgen kam zurück, es war Sergios Stimme: "Ich wollt dich nur wecken! Wie geht’s den so?" "Gut, denke ich", er schaute auf die Uhr: halb 10 "Ich geh wohl jetzt erst was frühstücken." "Ja mach das, lass es dir schmecken." Und schon hatte Sergio wieder aufgelegt. Fernando zog sich um und ging runter zum Speisesaal, der relativ leer war. Die meisten waren Urlauber hier und die würden schon unterwegs sein und die die gerade frühstückten waren fast alle Atleticospieler, wie er. Da er lieber seine Ruhe haben wollte und von den anderen nicht ausgefragt werden wollte wie den der Videodreh gewesen sei, setzte er sich an einem Tisch in der Ecke. Mandy hatte sich umgezogen eine enge Röhrenjeans und dazu ein schlichtes rotes Top. Sie machte sich auf den Weg nach unten, in den Speisesaal. Dort angekommen sah sie Fernando, sie überlegte kurz ob sie zu ihm gehen sollte. Ich hoffe es hat euch gefallen lasst doch bitte ein Kommi da bis zum ersten Kapi ColaKorn Kapitel 2: Ein Tag in Madrid… ----------------------------- Danke für eure Kommis, ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch auch. @Zinha: ich hoffe dieses Kapi findest du genauso interesant @Winterblut: hier ist endlch der nächste Teil @MissCapristo: hehe, so einfach wirda aber nicht ;) special thanks an meine Betaleserin Neko_05 und jetzt viel Spaß beim Lesen Rückblick: Fernando zog sich um und ging runter zum Speisesaal, der relativ leer war. Die meisten waren Urlauber hier und die würden schon unterwegs sein und die die gerade frühstückten waren fast alle Atleticospieler, wie er. Da er lieber seine Ruhe haben wollte und von den anderen nicht ausgefragt werden wollte wie den der Videodreh gewesen sei, setzte er sich an einem Tisch in der Ecke. Mandy hatte sich umgezogen eine enge Röhrenjeans und dazu ein schlichtes rotes Top. Sie machte sich auf den Weg nach unten, in den Speisesaal. Dort angekommen sah sie Fernando, sie überlegte kurz ob sie zu ihm gehen sollte. Kapitel 2 Ein Tag in Madrid… “Buenos días” begrüßte Mandy Fernando mit einem zuckersüßen Lächeln. Fernando schaute sie etwas überrascht an: “Morgen! Ich wusste gar nicht das du spanisch kannst?” “Kann ich auch nicht, nur ein bisschen oder besser gesagt fast gar nicht. Darf ich?” sie deutete auf den leeren Stuhl gegenüber von Fernando. “Sí claro” lächelte er sie an. Mandy lächelte freundlich zurück und setzte sich hin. “Und ging der Dreh noch lange?” Fernando trank einen Schluck Kaffee um wach zu werden. “Kommt drauf an, was du unter lange verstehst” Mandy nahm sich ein Brötchen, gestern beim Videodreh hatte sie nicht viel gegessen oder besser gesagt essen können schließlich hatte sie nicht soviel Zeit gehabt. “3 Stunden” antwortete Fernando. “Okay, dann war es lange. Der Dreh ging noch bis 3 Uhr” Mandy, die gerade ein Brötchen aufgeschnitten hatte und jetzt überlegt was sie auf das Brötchen drauf tun würde, schaute ihn kurz an. “So lange noch?” fragte Fernando noch mal nach. “Ja” sie lächelte und sah schon wieder total munter aus. “Und was hast du heute so vor?” Fernando trank einen Schluck seines Kaffees. Mandy zuckte mit den Schultern und biss in ihr Kirschmamaladenbrötchen. “Ich könnte dir Madrid zeigen, wenn du willst” schlug Fernando ihr vor. “Ein persönlichen Stadtführer, da kann ich doch nicht nein sagen”, grinste sie “Aber habt ihr kein Training?” “Nein, erst heute Abend” “Wenn das so ist, klar!!” Mandy lächelte auf ihre unschuldige, süße Art und aß ihr Brötchen zu ende. Fernando, der schon fertig war, beobachtete sie dabei. Wie sie sich bewegte, sprach so zart, elegant, sanft. Irgendwie faszinierte ihn alles an ihr. Nach ein paar Minuten war dann auch Mandy fertig: “Treffen wir uns in einer halben Stunde in der Hotellobby?” sie schaute ihn an. “Ja, okay” beide standen auf und gingen in ihre jeweiligen Zimmer. Mandy beschloss sich umzuziehen, da es doch sehr heiß war und sie hatte auch noch eine Röhrenjeans angezogen. Ihre Klamotten lagen verteilt im Hotelzimmer rum, schwer da was passend zu finden. Ja, sie und ihre Unordnung, daran sollte sie doch wirklich mal was ändern. Zum Schluss entschied sie sich für eine schwarze Hotpants und ein gelbes längeres T-Shirt mit Aufdruck, das fast so lang war ihre Hotpants. Ihre Haare ließ sie offen und sie schminkte sich nur sehr dezent, aber trotzdem wirkungsvoll. Fernando zog sich nur schnell ein anderes T-Shirt an und schaute noch mal in den Spiegel, um zu sehen ob seine Haare auch gut sitzen. Dann ging er in die Lobby, wo er auf Antonio López Guerrero, einer seiner Mitspieler traf. Fernando hatte sich auf einen Sessel gesetzt und wartete. “Wartest du auf jemanden?” fragte ihn Antonio. Fernando dreht sich zu ihm: “Ja” “Und auf wen, wen man fragen darf?” kam gleich noch eine Frage. “Auf eine Bekannte” Fernando schaute ihn an und warf dann einen kurzen Blick zur Uhr, in 5 Minuten wollten sie sich treffen. “Eine Bekannte? Kenn ich sie? Wer ist es?” Antonio konnte wirklich neugierig sein. “Nicht so wichtig. Sag mal hast du nichts vor?” er schaute Antonio an. Antonio merkt Fernandos Blicke zur Uhr und machte sich dann auf dem Weg, er setzte sich in die Hotelbar zu Sergio Lionel Agüero, auch Kun Agüero genannt. Eigentlich wollte er noch was erledigen, aber er musste einfach wissen, wer den nun die Bekannte war, auf die Fernando wartete. Lange musste er auch nicht warten, denn kurz nachdem er sich hingesetzt hatte, kam Mandy auch schon zu Fernando. Mandy strahlte so eine Gelassenheit und Fröhlichkeit aus. Sie sah nicht gut aus, nein sie sah wunderschön aus. “Nicht schlecht, Herr Specht” staunte Antonio. Kun schaute ihn fragend an: “Was? Was meinst du?” er folgte dem Blick von Antonio in Richtung Mandy und Fernando. “Wer ist das?” kam gleich die nächste Frage. “Eine Bekannte von ihm” Antonio betonte dabei sehr das “eine Bekannte”. “Solche Bekannte hätte ich auch gern” lächelte Kun und überlegte kurz, irgendwoher kannte er “die Bekannte” doch. Antonio schaute ihn an: “Nicht nur du!!” “Irgendwoher kenn ich die doch” Kun machte eine kurze Pause “Ist das nicht eine von dieser deutschen Band … wie heißt die noch mal” nach noch einer kurzen Pause kam er dann drauf “Monrose” “Ach für die Band spielt er doch im neuen Video mit,” auch Antonio wusste jetzt wer “die Bekannte” war: “das ist doch die Mandy Capristo oder?” “Ja, genau. … Mal sehen was aus den Beiden wird” Kun trank ein Schluck von seinem Wasser. Mandy und Fernando standen währenddessen noch in der Lobby. “Und wo geht die Führung als erstes hin?” wollte Mandy wissen. “Lass dich überraschen.” lächelte Fernando sie an. “Nicht mal ein Tipp?” hackte Mandy noch mal nach. Fernando schaute sie an: “Mh, sagen wir mal es geht hoch hinaus.” Mandy fragte nicht weiter nach, es hatte was mit Höhe zu tun und was es genau dann war, würde sie ja gleich sehen: “Na, dann mal los” lächelte sie. Mandy und Fernando verließen das Hotel. Draußen war es wirklich heiß, Mandy war froh das sie sich noch umgezogen hatte, in ihre Röhrenjeans hätte sie den Tag wohl kaum überstanden. “Wie soll ich dich jetzt eigentlich nennen? Kleine oder Süße” fragte Fernando mit einen Lächeln auf den Lippen. Mandy schaute ihn an, sie wusste im ersten Moment nicht wirklich was er meinte, doch es fiel er schnell wieder ein. Beim Videodreh, kurz vor der Kussszene hatte er zu ihr kleine gesagt, womit Mandy nicht so ganz einverstanden war und darauf hin hatte Fernando gefragt ob er sie lieber Kleine oder Süße nennen sollte. Aber zu einer Antwort kam es nicht mehr, da der Dreh weiter gehen musste. “Klein bin ich nicht.” antwortete Mandy. “Also lieber Süße?” fragte Fernando noch einmal. Bevor sie antwortete, überlegte sie kurz und lächelte: “Wie wäre es den mit Mandy?” Fernando schmunzelte: “Wenn dir das lieber ist. Also ich würde ja Süße bevorzugen.” Beide sahen sie sich an. “Von mir aus auch Süße. Aber nicht Kleine!” stellte Mandy klar. “Okay, Kleine” grinste er. “Hey!” Mandy gab ihn einen leichten Rippenstoß. “Aua! … Ist ja gut. Kleine Nein, Süße Ja” “So ist brav!” lächelte sie. Fernando schaute Mandy an, lächelte und nahm dann spontan ihre Hand. Mandy schaute kurz auf diese, schmunzelte und verhackte ihre Finger mit seinen. “Wie viele Frauen und Mädchen würden mich jetzt am liebsten töten und mit mir tauschen?” fragte sie grinsend. “Mh, ich weiß nicht. Zumindestens jede zweite Spanierin.” er schaute sie mit einen leichten Grinsen an: “Aber keine Angst ich pass schon auf dich auf, das dir niemand was tut” zwinkerte er ihr zu. “Da bin ich ja beruhigt” sie lächelte etwas und fragte dann, wann sie denn da wären. “Gleich, du kannst es schon sehen.” Wie sie konnte das Ziel schon sehen? Sie schaute sich um, das einzige was sie sah waren Bäum. Sie liefen eine kleine Straße lang und dabei bemerkte sie nicht auf was sie zu steuerten. Sie schaute sich noch mal um und sah als sie einen Blick etwas weiter nach oben warf einen Aussichtsturm, etwas weiter hinter diesem war eine Kirche zu sehen. Ein schöner Anblick, dachte sie kurz, dann schaute sie zu Fernando. “Der Turm?” fragte sie kurz und bündig, aber sehr freundlich. Fernando nickte: “Du wolltest doch Madrid sehen, von da oben kannst du alles sehen. Oder hast du Höhenangst?” “Nein, keine Sorge, hab ich nicht” antwortete sie. “Der Turm”, wie Mandy ihn genannt hatte, war der Faro de Madrid, ein 100 Meter hoher Sendeturm mit Aussichtsplatte. Von dort oben musste man wirklich eine schöne Aussicht haben, dachte Mandy sich. Die Beiden kamen nach ein paar Minuten beim Plaza de Moncloa an, an dem der Turm stand. “Ich hoffe der hat einen Aufzug?” sie nahm eigentlich fest an, das der Faro de Madrid einen Aufzug hatte, doch sie wollte es lieber noch mal genau wissen um sicher zugehen. “Ja, hat er. Aber sonst würde ich dich auch hoch tragen.” grinste er frech. “Sag das lieber nicht zu laut, sonst nehm ich dich noch ernst.” grinste sie zurück. “Wie gesagt, ich würde es machen” er bezahlte schnell den Eintritt und fragte dann, ob man auch hoch laufen könnte. Mandy schaute ihn dabei zu, sie hatte die Frage nicht wirklich verstanden, das einzige was sie verstanden hatte war laufen: “Was hast du gesagt?” Fernando lächelte sie an: “Ich hab gefragt, ob man auch hoch laufen kann” “Du willst mich jetzt nicht wirklich hoch tragen, oder?” Mandy wusste nicht genau ob er das nun ernst meinte oder sie nur im wahrsten Sinne des Wortes auf den Arm nehmen wollte. “Doch” er schaute sie kurz an und hob Mandy dann, bevor sie widersprechen konnte, auf seinen Armen. “Lass mich runter!” protestierte Mandy. “Ich hab gesagt, ich trag dich hoch, also trag ich dich auch hoch.” er ging die ersten Treppenstufen hoch, ein Grinsen konnte er sich dabei allerdings nicht verkneifen. “Du spinnst! Du bekommst mich doch niemals da ganz hoch” Mandy legte ihre Arme um seinen Nacken, damit er sie besser halten konnte. “Klar bekomm ich dich hoch. Du bist doch nicht schwer, ganz im Gegenteil. Du solltest mehr essen” er grinste immer noch leicht. “Sollte das jetzt ein Kompliment sein?” fragte Mandy lächelnd. “Nein, sollte es nicht” scherzte Fernando. “Wie Bitte? Ich bin dir so dünn!” spielte Mandy beleidigt. Beide mussten lachen, sie verstanden sich wirklich, als kannten sie sich schon ewig. “Kannst du noch?” fragte Mandy lieber zur Sicherheit “Nicht das du mich nachher noch fallen lässt.” “Keine Sorge, ich kann noch. Und dich würde ich sowieso nie fallen lassen” beruhigte er sie mit einen Schmunzeln. “Mein Held” schwärmte Mandy scherzend. Nach ein paar weitern Minuten rumalbern, kamen die Beiden oben an der Aussichtsplatte an. “Siehst du, ich hab doch gesagt, ich trag dich hoch” er setzte sie vorsichtig ab und schaute sie dann grinsend an. “Ich hätte nicht gedacht, dass du das wirklich machst!” sie lächelte leicht. “Nächstes mal weißt du es ja besser. Aber nun schau dir lieber die Aussicht an, nicht das ich dich noch umsonst hochgetragen habe.” Mandy dreht sich um: “Wooow” sie hatte sich den Ausblick ja schon schön vorgestellt, aber das toppte ihre Erwartungen. Sie ging zum Geländer, lehnte sich an die Berüstung und genoss den Ausblick. Fernando ging ihr nach: “Ich nehme mal an das “Wow” hieß, es gefällt dir?” er hatte lange überlegt was er Mandy den alles zeigen wollte und zum Schluss war er zu der Entscheidung gekommen das der Faro de Madrid einfach ein Muss war und er hatte sich gedacht das Mandy es gefallen würde. “Klar gefällt es mir! Die Aussicht ist echt wunderschön.” sie schaute ihn ganz kurz an und lächelte wieder zuckersüß. Während Mandy die Aussicht genoss, wurde Fernando von Fans erkannt. Er gab ihnen Autogramme, redete kurz mit ihnen und machte ihnen Fotos. Mit einem kleinen Jungen, der ungefähr 9 war, redet er eine Weile. Mandy schaute ihn kurz zu, Fernando hatte sich runtergehockt zu dem kleinen Jungen. Mandy musste lächeln, sie verstand zwar nicht worüber die Beiden redeten, aber Fernando schien voll und ganz in seinem Element zu sein, also musste es sich um Fußball handeln. Der kleine Junge, der wie Fernando erfahren hatte Pablo hieß und ein riesen Atlético de Madrid Fan war, fragte ihn dann ob Mandy seine neue Freundin sei. Fernando warf einen kurzen Blick zu Mandy, lächelte und schüttelte dann den Kopf: “Nein, sie ist nur eine sehr gute Freundin.” “Da haben die spanischen Mädchen und Frauen ja noch mal Glück gehabt.” grinste Pablo: “Ihr wärt aber ein schönes Paar!”, fügte er dann noch hinzu. “Findest du?” Fernando schmunzelte, Pablo war einfach zu süß mit seiner offenherzigen Art. Der Gefragte nickte, wechselte dann aber wieder das Thema zum Fußball: “Morgen zeigt ihr es Real!” Er strahlte. “Wir geben unser Bestes!” Real Madrid gegen Atlético Madrid, es würde das Spiel des Spieltages werden, egal wie es ausgeht, dachte Fernando. “Das schafft ihr!” Der kleine Madrilene schien siegessicher: “Das wird bestimmt ein tolles Spiel und das Stadion wird toben, vorallem die Atlético Fans vor Freude!” “Wirst du auch im Stadion sein?” fragte Fernando. Pablo schüttelte traurig den Kopf: “Nein, leider nicht. Die Karten sind viel zu teuer, dafür haben wir kein Geld! Aber ich schau es mir natürlich im Fernseher an.” Fernando kannte diese Situation nur zu gut. Früher wäre er gerne noch öfters ins Calderón gegangen und hätte am liebsten alle Spiele von den Rojiblancos dort gesehen. Aber damals musste er auf jede Karte für ein Atléticospiel sparen: “Mh, wenn du willst besorg ich dir 2 Karten für das Spiel morgen.” Der kleine Spanier strahlte auf einmal wieder: “Klar, möchte ich! Das wäre super, der Hammer!”, freute er sich. “Ok, dann würde ich sagen, sagst du mir wo du wohnst und spätestens heute Abend sind die Karten bei dir.” Pablo zückte sofort ein Blatt und einen Stift aus seinem Rucksack, schrieb seine Adresse auf und gab Fernando den Zettel: “Danke, das ist so super. Das wird mir keiner glauben. Danke.”, bedankte sich Pablo und dann verabschiedete er sich. Fernando steckte den Zettel weg. Um die Karten würde er sich gleich kümmern, aber erst musste er sich bei Mandy entschuldigen. El Niño, wie er auch genannt wurde, ging zu Mandy an die Berüstungen: “Entschuldige!” Mandy schaute ihn verwirrt an: “Wieso?”, fragte sie ihn. “Naja ich lad dich ein, um dir Madrid zu zeigen, und dann bin ich fast nicht bei dir.” “Ach, der Tag ist ja noch nicht vorbei und so schlimm war das nicht! Dafür brauchst du dich nicht entschuldigen. Der kleiner Junge sah grad total glücklich aus und du schienst auch in deinem Element zu sein.” Mandy hatte es nichts ausgemacht, sie hatte sich in Ruhe Madrid von oben angeschaut und ein paar schöne Fotos gemacht. Fernando lächelte und gab ihr dann einen Kuss auf die Wange. “Wofür hab ich den jetzt verdient?” Mandy war total überrascht von diesem kurzen und sanften Wangenkuss gewesen, doch das überspielte sie gekonnt. “Nur so.”, schmunzelte Fernando. Mandy schmunzelte ebenfalls und machte dann mit ihrer geliebten Digitalkamera ein Foto von Fernando. Er sah mit dem Schmunzeln einfach zu süß aus. “Hab ich dir erlaubt ein Foto von mir zu machen?”, spielte Fernando empört. Mandy grinste: “Ich darf das!” Die Beiden machten noch mehr Fotos und hatten dabei ihren Spaß. Fernando fotografierte Mandy, die total verrückt posierte und umgekehrt. Dann machten sie noch Bilder von sich zusammen, Mandy hielt die Digitalkamera so das man ihren Arm, mit den sie die Kamera hielt nicht sehen konnte. Auf einem Bild schauten beide total gangstermäßig, auf einem anderen lächelte Fernando und Mandy machte einen Kussmund zur Kamera und auf einem anderen Foto schaute Fernando schmunzelnd und Mandy gab ihm einen Kuss auf die Wange. Es standen so viele lustig Bilder. Nach einer Weile beschlossen Beide wieder runter zu gehen, aber diesmal nahmen sie den Aufzug. “Ich hätte dich ja auch wieder runter getragen” meinte Fernando mit einem Lächeln auf den Lippen, als sie wieder unten waren. “Glaub ich dir!” Sie grinste leicht: “Und wo geht es jetzt hin, Herr Stadtführer?” Fernando schaute sie kurz an: “Naja also ich dachte ich zeig dir die Innenstadt. Ich mein Frauen lieben doch shoppen. Und danach was essen” “Ok.”, lächelte Mandy. “Ich muss vorher aber noch wo anrufen.” Er wollte schließlich sein Versprechen mit den Karten halten, dass er Pablo gegeben hatte. “Kein Problem, mach ruhig!” Fernando organisierte schnell mit einen Anruf Karten für Pablo und eine Karte für Mandy, als Überraschung. “So fertig!”, lächelte er. Mandy schaute ihn an. “Sag mal das Stadion von Atlético “Vicente-Calderón”, ist das weit von hier?” Fernando schaute verdutzt, warum wollte sie das den jetzt wissen: “Nein, ist es nicht. Wieso fragst du?” “Kannst du mir das vielleicht nach dem Shoppen zeigen?” “Gerne, aber ich hätte nicht gedacht das du dich dafür interessiert.”, gab Fernando zu. “Ja, unterschätze nie eine Mandy Capristo. Im Ernst: Ich mag Fußball und ich war schon mal im Calderón mit meinem Vater. Da war ich 7 oder so.” Sie musste lächeln, als sie sich an den Tag zurück erinnerte. “Eigentlich wollte ich damals gar nicht mit, weil ich mich mit meinem Vater gestritten hatte. Ich dann immer so ´Nein ich will aber nicht mit´.” Sie verstellte ihre Stimme dabei etwas und erzählte dann normal weiter: “Das muss damals Uefa-Cup gewesen sein oder so. Auf jedenfall war mein Vater damals für den AC Florenz. Und ich war, eigentlich nur aus Trotz, für Atlético und dann hab ich mir ein Atlético Trikot gekauft.” dabei betonte sie das Atlético Trikot. “Und mein Vater immer ´Das kaufst du dir jetzt nicht, du als Halbitalienerin musst jetzt für Florenz sein´.” Sie verstellte wieder ihre Stimme. Fernando hörte ihr zu und musste lächeln. Er wusste, welches Spiel sie meinte. Damals war er auch im Stadion gewesen. “Atlético hat dann ja auch noch 2:1 gewonnen durch Kiko. Ich weiß selber nicht mehr warum aber irgendwie bin ich an dem Tag zu einem kleinen Atléticofan geworden.” sie zeigte mit ihren Finger ein kleines Stückchen an: “Ein ganz kleiner Atléticofan, ein winzig kleiner!” Sie lächelte. “Auf jedenfall kannst du dir ja den Rückflug vorstellen.” Fernando grinste: “Ja, kann ich mir! Aber so ist es richtig, Atléticofans sind immer die Besten!” “Ich weiß, darum bin ich ja auch ein kleiner Altéticofan!” grinste Mandy zurück. Die Beiden machten sich auf den Weg zur Innenstadt. Doch weit kamen sie nicht. Schon nach zirka 20 Metern erkannte eine Gruppe von 5 Mädchen Fernando. Der Spanier gab den 5 jungen Frauen natürlich gerne Autogramme und lächelte süß, aber auch etwas schüchtern die Kamera. Die 5 Mädchen wollten ihn gar nicht wieder gehen lassen, sie himmelten ihn an und die Blicke, die sie für Mandy übrig hatten, sprachen Bände - voller Eifersucht. Wie gerne wären die Mädchen jetzt an Mandys Stelle, aber wer war sie überhaupt, seine neue Freundin? Die jungen Spanierinnen wollten zu gerne wissen, wer sie denn nun war und woher Fernando Torres sie kannte. Mandy machten die Blicke nicht wirklich was aus, sie hatte damit gerechnet. Auch Fernando bemerkte die Blicke, die sie Mandy schenkten. Er lächelte kurz zu ihr rüber mit einem zwinkern, das sagen sollten “Tut mir Leid”. Das Monrose Bandmitglied lächelte mit einem “Schon Gut” Blick zurück. Nach einer halben Stunde schaffte Fernando es dann sich loszureisen: “Entschuldige.” Er schaute sie entschuldigend an. “Nicht so schlimm! Allerdings sollte ich vielleicht aufpassen, ich mein die haben mich angeschaut als würden sie mich an liebsten killen. Vielleicht sollte ich mir ein Bodyguard anschaffen oder so was.”, scherzte Mandy. Fernando lachte, sagte dann aber völlig ernst und liebe voll: “Den brauchst du nicht, ich pass schon auf dich auf.” “Im ernst?”, fragte Mandy nach. “Im ernst!”, bestätigte Fernando ihr noch mal. “Sag mal, was glaubst du was die denken wer ich den nun eigentlich bin?”, wollte das Monrose Girl wissen. “Meine Freundin oder irgendwas zwischen Freundschaft und Beziehung.” Fernando schaute sie an, um heraus zu finden ob ihr das etwas ausmachen würde. Mandy schaute zu den Mädchen, sie waren nur ein paar Schritte weiter gekommen. Fernando erkannte in ihrem Blick keine wirklich Antwort, darum fragte er sie einfach: “Würde dir das denn was ausmachen?” Die Angesprochene schaute ihn ruckartig an, was sollte sie da drauf antworten. Sie überlegte kurz: “Ich weiß nicht, dafür müsst ich wissen ob sie das wirklich denken.” “Das ist kein Problem!” Fernando lächelte sie sanft und liebevoll an, zog sie dann zu sich in seine Arme. Was hatte er den jetzt vor, fragte sich Mandy. Doch bevor sie realisierte was da gerade passierte, berührten ihre Lippen die von Fernando. Fernando küsste sie sanft. Mandy die gar keine Ahnung hatte, was sie nun machen sollte, geschweige den, was das sollte, erwiderte und genoss den Kuss. Sie hatte ja schon beim Videodrehkuss gemerkt das er gut küssen konnte, aber diesmal war es anderes. Noch schöner als es beim Videodreh und da war es schon viel zu schön gewesen. Die 17-jährige legte die Arme um seinen Nacken und Fernando legte seinen um ihre Hüfte. Eigentlich hatte er vorgehabt sie nur kurz zu küssen, aber jetzt fühlte es sich einfach viel zu schön an um damit auf zuhören. Nach ein paar innigen Minuten lösten sich die beiden und schauten sich an. Nicht nur Mandys Herz raste, nein sondern auch Fernandos. Fernando war es auch der als erstes wieder das Wort ergriff: “Der Kuss war schön, wunderschön” “Fand ich auch” stimmte Mandy mit einem Nicken zu: “Aber,….” Doch Fernando ließ sie nicht ausreden und legte einen Finger auf ihre Lippen: “Jetzt denken sie 100% das wir zusammen sind, also macht dir das was aus?” “Du bist verrückt!” lächelte Mandy, dann überlegte sie einen Moment. Sie kannte es ja schon das Gerüchte über sie und Monrose in die Welt gesetzten worden und das alles. Die Halbitalienerin schüttelte dann den Kopf: “Nein” Diese Antwort hatte er sich erhofft: “Wollen wir dann weiter?” Wieder nickte Mandy und endlich machten sie sich auf den Weg. In der Stadt war es relativ leer. Da es mittlerweile Mittag war, beschlossen Mandy und Fernando erstmal was essen zu gehen. Während des Essens redeten sie über alltägliche Dinge. Fernando erzählte etwas über sich und Mandy erzählte von der Popstarszeit und von Monrose. Nach dem Essen schlenderten die beiden in der Stadt rum, gingen in das ein oder andere Geschäft. In einem Kaufhaus entdeckte Fernando das passende ´Oberteil´ für seine kleine Überraschung: “Wie wäre es hiermit?” fragte er grinsend und hielt Mandy ein Atlético Trikot hin. Mandy musterte dies kurz: “Das hat was! Aber wohin sollte ich das anziehen?” “Zu dem Spiel morgen Real gegen Atlético.” antwortete Fernando so, als ob das selbstverständlich sei. Mandy schaute etwas verwirrt, kam aber nicht zum nachfragen, da Fernando schon weiter sprach: “Ich war mal so frei und hab dir eine Karte für morgen besorgt.” “Ach, du warst mal so frei?” grinste Mandy und freute sich sichtlich. “Naja, wenn du nicht willst ich find schon jemanden der die Karte gerne haben möchte.” grinste Fernando. “Nein! Willst du mich auf den Arm neu? Das ist meine!” Mandy schaute ihn an. Fernando grinste noch mehr: “Darf ich?” und schon nahm er sie auf den Arm, er wusste zwar wie sie das gemeint hatte, aber das musste er jetzt einfach tun. “Du trägst mich wohl gerne was?” lächelte Mandy. “Ja, ich wollte das eigentlich zu meinem neuen Hobby machen.” schmunzelte er: “Wenn du willst traf ich dich auch durch die ganze Stadt. Ich mach das wirklich. Ich hab dich ja auch schon den Faro de Madrid hoch getragen.” “Nein, brauchst du nicht. Ich besteh sogar da darauf das ich laufe.” lächelte er sie an. Fernando ließ sie wieder runter und deutete auf das Trikot: “Und was ist jetzt mit dem Trikot?” Mandy nahm das Trikot und schaute welche Rückennummer es hatte, doch es hatte keine. Sie lächelte und drückte es ihm wieder in die hand: “Das will ich nicht” sie schaute nach einem Trikot mit der Rückennummer 9, lange musste sie nicht suchen und sie hatte eins in ihre Größe gefunden. Fernando beobachtete sie dabei, er wusste nicht genau wo nach sie jetzt suchte. “So jetzt können wir zur Kasse” sie nahm noch das Oberteil was ihr so sehr gefiel und ging mit ihm Richtung Kasse. “Was ist an dem Trikot jetzt anderes?” fragte Fernando leicht verwirrt. Mandy hielt ihm das Trikot hin, Fernando musste schmunzeln als er F. Torres und seine Nummer 9 sah: “Du bist zu süß.” Die Halbitalienerin lächelte: “Du aber auch, mit deinen Sommersprossen.” “Stehst du auf meine Sommersprossen?” fragte Fernando mit einem Grinsen. Doch eine Antwort konnte er nicht bekommen, schon wieder wurde er von Fans erkannt. Dabei hätte er zu gern eine Antwort bekommen. Während Fernando fleißig Autogramme schrieb bezahlte Mandy ihre Sachen und wartete dann auf ihn. Sie war froh darauf keine Antwort geben zu müssen, denn sie mochte seine Sommersprossen. Nachdem die Nummer 9 der Rojiblancos auch diese Fans mit Autogrammen versorgt hatte, ging es zum Calderón. “Wir nehmen aber besser en Taxi. Zu Fuß wäre es doch zu weit.” schlug Fernando vor. “Ok!” stimmte Mandy zu. Auch im Taxi konnten die beiden das rumalbern nicht lassen. Sie waren einfach auf ein und der selben Wellenlänge. Fernando versuchte Mandy etwas spanisch bei zu bringen, mit mittelmäßigen Erfolg. Nach einer weile kamen sie am Vicente Calderón Stadion, das direkt am Manzanares Fluß liegt an. Mandy und Fernando stiegen aus dem Taxi, Fernando bezahlte noch schnell und widmete sich dann wieder Mandy: “Also was willst du sehen?” “Alles natürlich!” antworte Mandy sofort. “Okay, kein Problem. Also dann die komplette Führung” die beiden betraten die Eingangshalle, die sehr freundlich gestaltet war. Von der Eingangshalle ging es zur Cafeteria und zum Restaurant, von dort zum Trophäensaal, dann war der Tagungsraum dran, dieser war lang und danach gings ins Präsidiums-Büro, das sehr Nobel eingerichtet war, eine braune Leder Coach, dann noch eine andere Sitzecke mit passenden ausgepolsterten Sthlen und in einem Schrank standen noch mehr Pokale. Mandy setzte sich auf das Sofa: “Bequem ist es ja” lächelte sie. Fernando musste lachen, Mandy war wirklich süß. Die war schon wieder aufgestanden: “Und was ist als nächstes dran?” “Pressesaal!” gab er ihr als Antwort und führte Fernando sie dort hin. Auch dieser Raum war lang, aber im Gegensatz zum Tagungsraum war dieser breiter: “Also mit langen Räumen habt ihr es wohl oder?” grinste Mandy. Dann zeigte Fernando ihr die VIP-Räume auch diese waren freundlich, gemütlich und nobel eingerichtet und man hatte einen super Blick aufs Spielfeld. Das Gleiche galt für den VIP-Saal. Aber Mandy wollte unbedingt noch die Umkleideräume sehen: “Zeigst du mu mir auch noch die Umkleiden?” fragte sie “Ja, die kommen jetzt” In der Umkleide angekommen, schaute Mandy sich um und setzte sich dann auf eine Bank. Fernando setzte sich neben ihr. Eine Weile saßen sie dort einfach nur und genossen die Ruhe. Dann stand Fernando auf und reichte ihr die Hand: “Und jetzt zeig ich dir das beste” Mandy schaute ihn an, nahm seine Hand, ließ sich von ihn hochziehen und folgte Fernando, der ging mit ihr raus aufs Spielfeld. “Wow,… so ein leeres Stadion hat was” meinte Mandy. Der Blick war beeindruckend. Mandy stellte sich vor wie es sein müsste wenn das Stadion ausverkauft war. “Wenn das Stadion voll ist, ist es noch beeindruckender.” er nahm Mandys Hand wieder und führte sie in die Mitte des Feldes: “Hab ich dir zu viel versprochen?” Mandy schüttelte den Kopf: “Nein” “So und für die Führung singst du mir jetzt was vor!” grinste El Niño. “Und ich dachte die wäre umsonst gewesen!” lächelte Fernando: “Was willst du den hören? Einen Wunsch?” “Nein, irgendwas!” Mandy überlegte kurz und dann viel ihr “Washes oder me” ein, sie hatte den Song in der Popstarszeit einmal mit Bahar gesungen und beim Finale: “Well forgive me if I dream, or hold on to memories But sometimes what might have been washes over me Then in some dark cafe Did you drink a glass of wine The colour of my lips After kissing you all night And my hair was such a mess By the time the morning came You held it off my neck Said you liked it best that way When the river of lost tears freezes at your door Will you skate across your tears just to touch my face once more Well forgive me if I dream, or hold on to memories But sometimes what might have been washes over me…” “Wow, das war wow, einfach wunderschön!” Fernando hatte sogar Gänsehaut bekommen: “Ich hab sogar Gänsehaut bekommen” “Danke, … du hast Chickenhaut bekommen?” fragte Mandy dann noch mal nach. “Chickenhaut?” “Ja, Chickenhaut, ich sag immer so zu Gänsehaut Chickenhaut.” sie lächelte. “Das war aber kein Lied von euch oder?” fragte Fernando dann. “Nein,…” und Mandy erzählte ihm wann sie es gesungen hatte und das sie das Lied sehr mochte. Langsam machten sie sich wieder auf den Weg zum Hotel, Fernando hatte heute schließlich schon Training. Also fuhren sie direkt wieder mit dem Taxi zu ihrem Hotel. Dort angekommen, warteten schon einige Spieler Trainingsbereit in der Lobby, obwohl das Training erst in einer halben Stunde anfing. Unter den Spielern waren auch Antonio López Guerrero und Kun Agüero, seit Vormittags hatten die beiden das Rätseln nicht aufgegeben, Sie würden zu gerne wissen, ob Fernando und Mandy nur Freunde waren oder ob da mehr war. Aber sie waren sich sicher das würden sie gleich beim Training rausbekommen. “Die warten wohl schon auf dich” Mandy schaute kurz zu den Atlético Spielern, dann zu Fernando. “Die sind wieder mal viel zu früh dran!” auch Fernando schaute kurz zu seinen Kollegen. Mandy lächelte: “Danke für den schönen Tag!” “Ich hab zu danken. Ich hatte lange nicht mehr so viel Spaß!” grinste er. “Wir sehen uns dann ja morgen. Viel Spaß beim Training.” mit diesen Worten machte sich Mandy auf zu ihrem Zimmer. Fernando ging zu seinen Freunden, die ihn erwartend anschauten. “Was?” fragte Fernando unsicher. “Was läuft da zwischen dir und Mandy Capristo?” fragte Kun einfach direkt, das was sich alle fragten. “Was soll da laufen? Wir sind nur befreundet.” er machte sich auf dem Weg zu seinem Zimmer. Um auch sich fürs Training fertig zu machen. “Ich glaub ihm das nicht!” verkündete Kun seine Meinung, als Fernando aus der Hörweite war. Mandy schaute auf die Uhr, in einer Stunde war sie mit Senna, Bahar und Joy zum Essen verabredet um den morgigen Tagen zu besprechen. Sie würden morgen Nachmittag noch ein Fotoshooting haben. Am Sonntag konnten sie dann noch mal Madrid genießen und Montags Vormittags ging es wieder zurück nach Deutschland. So sah der eigentliche Plan aus. Mandy schaute sich das Oberteil an was sie gekauft hatte. Dann nahm sie das Trikot und lächelte. Der Tag heute war einfach zu schön gewesen, so einen schönen und lustigen Tag hatte sie lange nicht mehr gehabt. Unbewusst fuhr sie mit einem Finger über ihre Lippen, diesen Kuss sollte sie vielleicht besser vergessen. Er war so wunderschön gewesen. Vielleicht war er einfach zu schön gewesen. Morgen Abend war das Spiel, sie freute sich richtig drauf und hoffte das Atlético gewinnen würde und Fernando ein oder 2 Tore schießen würde. Erneut schaute sie zur Uhr, sie zog sich schnell was anderes an und ging dann in den Speisesaal, wo man schon auf sie wartete. “Hi” begrüßten die anderen Mandy: “Wo warst du heute den ganzen Tag.” “Hab mir Madrid angeschaut! Sehr schöne Stadt und super Geschäfte” antwortete Mandy. Aber Senna und Bahar wollten es genauer wissen und quetschten sie so noch weiter so. Fernando war währenddessen beim Training. Kun ließ einfach nicht locker, er wollte um jeden Preis wissen was da nun genau lief zwischen Mandy und Fernando. “Nun sag schon! Müssen die spanischen Mädchen und Frauen dich jetzt mit ihr teilen?” grinste er. Der Stürmer verdrehte die Augen: “Kun, du nervst!” Seit einer guten Stunde hörte er sich das jetzt schon an. Kun Agüero, konnte aber auch wirklich neugierig sein. “Also läuft da doch was zwischen euch?” er konnte es einfach nicht lassen. “Nein, ich mag sie als EINE Freundin, mehr nicht!” wie konnte ein Mensch nur so neugierig sein, fragte sich Fernando. “Naja, aber so wie du reagierst. Und sei doch mal ehrlich, sie hat was. Sie sieht Hammer aus, ihre Figur, ihre Augen, ihre Haare, einfach alles. Da stehst du doch drauf! Ihr wärt ein hübsches Paar” die beiden wären das perfekte Paar, fand Kun. “Nun lass unseren Stürmerass und Frauenschwarm mal in Ruhe, Kun. Wenn da was zwischen den beiden läuft erfährst du es schon irgendwann.“ mischte sich nun Javier Aguirre Onaindia, der Trainer von Atlético Madrid ein. „Obwohl ich Kun zustimmen muss. Ihr wärt wirklich ein perfektes Paar. Fernando konnte es nicht fassen, die ganze Mannschaft machte sich Gedanken über sein Liebesleben. Er hatte bestimmt 1000 mal heute gesagt, dass die beiden nur befreundet sind. Warum konnten die das nicht begreifen? Das war ja wohl nicht schwer. Er seufzte: “Könnten wir jetzt weiter trainieren?” fragte er um das Thema endgültig zu beenden, was ihm nicht wirklich gelang. Nach dem Essen hatte Mandy sich auf ihr Zimmer zurückgezogen. Sie schaute sich die Bilder auf ihre Digitalkamera an. Fernando war wirklich süß. Wie er sie den Turm hoch getragen hatte. Mandy hätte nie damit gerechnet das er das wirklich machen würde. Schade, das dieser Tag so schnell vorbei war. Aber vielleicht hatte Fernando übermorgen, also Sonntags noch Zeit um etwas zu unternehmen. Dann klopfte es an ihre Tür. Es war Joy, ihre Managerin. “Plan Änderung!” sagte sie: “Wir reisen morgen Abend gegen 23 Uhr schon ab.” “Aber, … warum das” fragte Mandy, damit könnte die das vergessen mit Sonntags, jedenfalls konnte sie das Spiel noch sehen. “Es ist ein Termin dazwischen gekommen. Ich weiß du wärst gern noch hier geblieben, aber der Termin ist wichtig. Tut mir leid” Joy lächelte sie an. “Ach, so schlimm ist das den! Ob wir jetzt Morgen fliegen oder noch einen Tag bleiben würde macht nichts aus” in Wirklichkeit machte ihr es was aus. Sie hätte so gern noch einen tag mit Fernando verbracht. Aber zum Glück konnte sie das Spiel von ihm noch sehen. Am nächste Morgen trainierten die Spieler von Atlético Madrid noch etwas. Gerade als sie aufhörten und wieder in die Lobby kamen, machten sich Monrose auf dem Weg. Kun und Antonio López wollten immer noch wissen, was Fernando Torres gestern mit Mandy alles gemacht hatte. Aber sie brauchten gar keine Antwort von ihm, den da tauchte Gabriel Fernández Arenas, ein weitere Mitspieler Fernandos auf. „Habt ihr schon in die Zeitung geschaut?“ fragte dieser? “Nein!” antworteten Kun, Antonio und Fernando im Chor. Gabriel grinste Fernando an und hielt ihm die Titelseite vor der Nase: “Dieses Foto wird Herzen brechen!” und darunter ein Foto wo Fernando Mandy küsste. “Das darf doch nicht wahr sein!” fluchte dieser. Kun und Antonio grinsten nun ebenfalls, also hatten sie doch recht gehabt. “Das ist nicht sowie es aussieht!” sagte Fernando. Fernando achtete nicht darauf wo er hin lief, er lass den Bericht durch. Mandy telefonierte mit ihre Mutter, die sie gestern versucht hatte den ganzen Tag zu erreichen, darum achtete auch sie nicht wirklich auf den Weg. Und so knallten die beiden mal wieder zusammen. Fortsetztung folgt und bitte ein Kommi dalassen LG ColaKorn Kapitel 3: Kilometer entfernt... -------------------------------- Danke für eure Kommis @MissCapristo: ich hoffe diess Kap gefällt dir genauso gut, wie das letzte. @Dark_Queen_93: in diesem Kapi passiert nicht so viel, aber hoffe das es dir trotzdem gefällt. @Winterblut: Ja, Mandy musste unbedient frühstücken ;) Jaja der Kuss und seine (vilt.) folgen?... @DeliciouS-BananA: Das mit dem Kuss und der Zeitung musste sein. @Zorro-chan7: Freut mich das dir meine FF so gut gefällt das du sie auf deine Favoliste gesetzt hast. Zum neuen Kapi, wie schon erwähnt passiert nicht all zu viel, aber ich brauchte irgendwie ein Übergangskapitel. Dieses Kapi widme ich DeliciouS-BananA, die am 29.12. B-day hat. Viel Spaß beim Lesen und entschuldigt meine Tippfehler. Rückblick: Fernando achtete nicht darauf wo er hin lief, er lass den Bericht durch. Mandy telefonierte mit ihre Mutter, die sie gestern versucht hatte den ganzen Tag zu erreichen, darum achtete auch sie nicht wirklich auf den Weg. Und so knallten die beiden mal wieder zusammen. Kapitel 3 Kilometer entfernt... Fernando schaute in das schon strahlende Gesicht von Mandy und wollte sie begrade begrüßen, doch bevor er auch nur einen Laut von sich geben konnte, mischten sich Kun und Antonio ein: “Ihr zieht euch ja schon magisch an”, meinte Kun auf spanisch, so dass Mandy es nicht verstand. Dafür kassierte Kun einen kurzen finstern Blick von Fernando, der sich dann zu Mandy wandte: “¡ Buenos días!”, lächelte er. “Morgen” lächelte diese zurück. Innerlich seufzte Fernando, schließlich musste er ihr das mit dem Artikel ja sagen, was ihm mehr als unangenehm war. Er hatte ja sie geküsst und nicht umgekehrt. Warum konnte er auch nicht einmal seine Privatsphäre haben? Kun, der etwas deutsch konnte, übernahm das kurzer Hand für Fernando: “Wie küsst unser Fernando den?”, fragte er und deutete auf das Foto in der Zeitung. Mandy schaute auf das Foto und seufzte leise, dann schaute sie von Fernando zu Kun und lächelt: “Eine Lady genießt und schweigt!” Wenn sie nur an den Kuss dachte, kribbelte es schon wieder überall bei ihr. “Also schlecht?” hackte Kun nach. Mandy schüttelte den Kopf: “Ganz im Gegenteil!” Kun verabschiedet sich dann und lass die beiden alleine. “Tut mir leid mit dem Artikel”, er schaute sie. “Nicht so schlimm,” meinte sie, auch wenn das wieder Gesprächstoff geben würde und sie sich nach langer Zeit mal wieder eine Standpauke von ihrem Vater anhören müssen wird. Der meinte nämlich das Spanier nichts für seine Tochter wären, am besten wären ja Italiener, danach kamen Deutsche und danach eigentlich nichts. “Aber hätte ich dich nicht geküsst….” Mandy lass Fernando gar nicht aussprechen und schüttelte mit dem Kopf: “Ich fand den Kuss schön und übrigens hast du mir doch gestern gesagt, das man sich nichts daraus machen soll was andere denken.” “Ja, aber jetzt wird dir bestimmt ständig die Frage gestellt, ob wir zusammen sein oder was da zwischen uns läuft.”, und das ganze wollte er nicht. “Ist doch egal, das übersteh ich schon,” sie nahm den Zeitungsartikel aus Fernandos Hand: “Den behalt ich als Andenken” zwinkerte sie ihm zu. “Du gehst da ja echt locker mit um”, bemerkte Fernando. “Ändern können wir es eh nicht mehr und ich will den Kuss auch gar nicht rückgängig machen, oder du etwas?” “Nein!” “Mandy! Komm jetzt mal!” rief Joy ihren Schützling. “Ja ich komm ja schon”, rief Mandy zurück, schaute dann wieder zu Fernando: “Dann ist doch alles in Ordnung. Der Kuss war wunderschön und wir wissen ja das wir nur Freunde sind.” mit diesen Worten verschwand die Halbitalienerin Richtung Joy. Fernando schaute ihr nach, ging dann auf sein Zimmer. Das Fotoshooting war lustig, aber auch ansträngend, da es bei 4 verschiedenen Locations stand fand. Mandy freute sich auf das Spiel heute Abend, gleichzeitig hoffte sie das sie Fernando danach noch kurz sehen konnte Dieser war schon lässt wieder im Hotel und ruhte sich, mit den anderen noch etwas vor dem Spiel aus. Zu seiner Überraschung fragten die anderen nicht neugierig herum, ob Mandy und er den zusammen seien. Der Artikel nervte ihn schon genug, konnte er nicht einmal seine Privatsphäre haben? Auch wenn Mandy gesagt hatte, das es nicht o schlimm sei, hatte er ihr angesehen das es auch ihr nicht egal war. Was hatte er sich auch nur dabei gedacht sie einfach zu küssen? Das ganze wäre ja nicht schlimm, wenn da nicht diese Foto vom Kuss war. Jetzt würden wieder die üblichen Fragen kommen. Auf der einen Seite würde er den Kuss am liebsten rückgängig machen, auf der anderen, die überwiegte würde er am liebsten noch einmal ihre Lippen auf seinen spüren. Er würde morgen noch mal ihn Ruhe mit ihr über den Zeitungsartikel plus dem zugehörigen Foto sprechen. Nach dem Fotoshooting ging es noch zu einem Interview für eine spanische Jungendzeitschrift und danach sofort ins Hotel. Fernando und seine Mitspieler waren schon auf dem Weg ins Stadion. Das Spiel würde in 2 Stunden beginnen. Der Kapitän der Rojiblancos war leicht angespannt, es war ein wichtiges Spiel, das sie gewinnen mussten und dann kam noch der Artikel dazu, aber die Gedanken daran musste er jetzt einfach vergessen, er ging mit den anderen aus der Kabine um sich aufzuwärmen. Währenddessen ging Mandy mit ihren Bandkolleginnen Senna und Bahar und ihre Managerin Joy Essen. Die Vier waren ein eingespieltes Team und beste Freundinnen, was es wohl auch ausmachte das sie nicht wie andere Castingsbands nach einen Song wieder von der Bildfläche verschwanden. Nach dem Essen ging sie auf ihre Zimmer und packte ihren Koffer, danach machte sie sich auf dem Weg ins Stadion und natürlich hatte sie das Atlético Trikot an. Dort angekommen ging sie zu ihren Platz, sie war relativ spät dran den in 10 Minuten würde das Spiel anfangen. Die Spieler von Atlético Madrid warten mit den Spielern von Real Madrid drauf das sie raus aufs Spielfeld durften. “Da ist ja unsere Frauenheld!”, begrüßte Sergio Fernando, er hatte natürlich wie alle anderen auch Zeitung gelesen. “Ich dachte du liest nicht”, scherzte Fernando. “Ach die Überschrift war groß genug, die konnte man ja nicht übersehen,” er schaute ihn an und lächelte: “freut mich für dich!” “Ich bin nicht mit ihr zusammen.”, klärte Fernando ihn auf. “Nicht?”, jetzt war er verwirrt, er hätte schwören können das es kein Gerücht war. Nun kam auch Rául dazu, der das Gespräch mit angehört hatte: “Ihr wärt aber ein schönes Paar.” “Tja, da muss ich euch enttäuschen zwischen wären und sein, liegen Welten. Wir sind nur sehr gut befreundet, mehr nicht.” Rául und Sergio schauten sich gegenseitig an und dann Fernando, sagten aber nichts. Sie hatten auch keine Zeit mehr um noch weiter zu reden. Mandy war gerade im Stadion angekommen und hatte ihren Sitzplatz eingenommen, als sie den kleinen Jungen vom vorigen Tag sah. Und natürlich erkannte der Junge, Pablo sie auch und wie so wie er war, setzte er sich auch gleich neben ihr. Die beiden verstanden sich recht gut auch wenn Mandys spanisch und Pablos englisch nicht das beste waren. 90 Minute: es stand immer noch 1:1. Das Tor für Real schoss Rául und das für Atlético war von Fernando. Es würden 3 Minuten angespielt werden. Und tatsächlich gelang Atlético in der 92. Minute noch das Siegtor zum 1:2. Flanke von Kun Agüero auf Fernando Torres, der nimmt den Ball perfekt an und schißet. Tor! Abpfiff! Atlético gewann mit 1:2 gegen Real Madrid. Mandy verabschiedete sich mit ihrem besten spanisch vom kleinen Pablo, der überglücklich war das Atlético gewonnen hatte. Dann machte sie sich auf den Weg zu Fernando. Es würde bestimmt schwierig werden ihn zu finden und dort hinzukommen, aber sie musste ihn unbedingt noch mal sehen, bevor sie abreisten. Also versuchte sie es einfach mal und so schwer wie gedacht war es gar nicht. Fernando hatte seine letzten Interviews für heute gegeben und ging duschen. Gerade als Fernando aus der Kabine kam und zum Mannschaftsbus wollte, kam ihn Mandy entgegen: “Suchen sie etwa mich?” fragte er sie mit einem Grinsen. “Nein, aber vielleicht können sie mir ja helfen, Ich suche einen sehr guten und gut aussehenden Fußballer, der gerade auch 2 Tore geschossen hat und er wird El Niño genannt,… aber der Name… er fehlt mir nicht ein!“ sie lächlte ihn an. “Mh, nein keine Ahung…. Das Trikot steht der übrigens sehr gut!“ „Danke“ entgegnete sie. „Was machst du eigentlich hier? Ich dachte wir sehen uns erst nachher im Hotel?“ fragte er sie. Mandy seufzte leise: „Ja, genau darum wollt ich ja noch mit dir reden. Wir fliegen heute schon zurück“ “Was? Wie heute?” nun verstand Fernando den leisen Seufzer nach seiner Frage. “Um genau zu sein in einer guten Stunde….” ergänzte sie. “Schade, dann musst du jetzt zum Flughafen?” innerlicher seufzte er nun auch. “Genau,” sie schaute ihn an: “aber ich komm dich bestimmt noch mal besuchen!” “Das will ich ja auch wohl hoffen!” Mandy schaute auf die Uhr, sie musste jetzt wirklich los: “Ich muss los.” Die beiden umarmten sich kurz, dabei steckte Mandy Fernando einen Zettel mir ihre Handynummer zu, ohne das er es merkte. Dann ging sie Richtung Ausgang. Fernando schaute ihr nach erst jetzt viel ihm ein das er ihre Handynummer nicht hatte. “Was ist los?” fragte ihn Kun. “Wir haben gegen Real gewonnen und du siehst aus als wären wir auf einen Absteigsplatz!” Fernando schaute ihn an: “So ein Quatsch!” “Wenn du meinst… wenn es wegen deiner Mandy ist, ich glaub du solltest mal in deine Jackentasche schauen.” bemerkte Kun noch nebenbei und machte sich auf zum Teambus. Ohne groß drüber nach zu denken was er damit meinte, schaute er einfach nach und fand einen Zettel auf dem Mandys Handynummer drauf stand und: “Fernando Torres im Ballbesitzt ;)… Kuss deine Mandy” Fernando machte sich mit einem Lächeln auf zum Bus, wo man schon auf ihn wartete. “Und was stand drauf?” wollte Kun sofort wissen. “Ach nichts besonders”, erklärte er lächelnd. Mandy saß bereits im Flugzeug Richtung Deutschland und fragte sich ob Fernando ihren Zettel schon gefunden hatte. Sie wäre nur zu gerne länger in Spanien geblieben, um so noch mehr Zeit mit dem Madrilenen verbringen zu können. Schon am nächsten Tag rief Fernando Mandy an, doch vergebens. Es ging nur die Mailbox ran, genau das gleiche beim 2 Versuch. Aber so schnell gab er nicht auf am Nachmittag probierte er es noch einmal mit Erfolg, zwar ging nicht Mandy ran sondern Joy, die ihm erklärte das er in 20 Minuten noch mal anrufen sollte, da Monrose grad beim Soundcheck waren. Dies brauchte er gar nicht, da Bahars Mikrofon kaputt war, musste eine unfreiwillige Pause eingelegt werden: “Was machst du mit meinem Handy?” hörte Fernando Mandy im Hintergrund. “Ich bin für dich ran gegangen”, die beiden neckten aus Scherz. “Hi Fernando!” begrüßte Mandy ihn dann. “Du scheinst ja schwer beschäftigt zu sein”, bemerkte Fernando. “Immer doch”, entgegnete Mandy “Ich nehme mal an viel Zeit hast du nicht?” stellte Fernando fragend fest. “Der Kandidat hat 100 Punkte”, und noch bevor sie das ausgesprochen hatte, rief man sie auch schon: “Hast du ein Stift und ein Zettel in deiner Nähe?” Der Spanier war verwirrt, warum wollte sie das den nun wissen? Ohne zu fragen kramte er in einer Schublade rum und fand wonach er suchte: “Ja, hab ich, aber wieso fragst du?” “Damit du dir meine e-Mailadresse aufschreiben kannst.” erklärte die Halbitalienerin ihm und sagte ihm dann ihre E-Mailadresse: “Ich muss jetzt echt auflegen.” “Okay, ich schrieb dir dann. Tschüss Miss Capristo.” “¡hasta luego!“ mit diesen Worten verabschiedete sich Mandy. El Niño nahm sich vor ihr Abends in Ruhe eine E-Mail zuschreiben. Dies tat er auch und zu seiner Überraschung wurde die E-Mail länger als erwartet. Es war schon weit über Mitternacht und Fernando war immer noch nicht müde, also beschloss er noch ein paar andere E-Mail zu beantworten. Doch als er in seinen Posteingang schaute hatte er 4 ungelesene eMails und eine davon von Mandy. Er hätte nicht damit gerechnet das sie so schnell zurück schreiben würde. Die E-Mail war um 01:47 angekommen, jetzt war es 10 vor 2, das heißt das sie vielleicht noch on war, also schrieb er schnell zurück. Er machte ihr einen Vorschlag sich bei einem Chat anzumelden, es war so was ähnliches wie das deutsche ICQ. Sergio hatte ihn dort mal angemeldet und es hatte sich heraus gestellt, das das gar keine so schlechte Idee war. Nach 20 Minuten wollte er sich ausloggen, anscheinend war sie doch nicht mehr wach. Doch da öffnete sich ein Chatfenster. “Sollten Kinder um diese Zeit nicht schon im Bettchen liegen und schlafen? ;)”, fragte Mandy. “Eigentlich ja. Ich dachte schon du wärst nicht mehr wach.”, bemerkte er dann. “Sorry, ging nicht schneller. Aber ich war grad in unserem Chat von unserem offiziellen Fanclub.”, entschuldigte sie sich und fügte noch hinzu: “Das mit dem Chat ist übrigens eine super Idee von dir gewesen. Die hätte auch von mir sein können.” “Es sei dir vergeben. Und hattest du einen anstrengend Tag?” Es dauerte eine Weile bis ihre Antwort kam: “Ja und Heute wird es noch schlimmer als gestern.” “Dann solltest du ins Bett.“, schlug er ihr vor und fragte dann, wie spät sie den aufstehen müsste. “In knapp 3 Stunden und ich glaube du hast reich ich sollte jetzt wirklich ins Bett.” “Schlaf gut und träum was süßes!”, verabschiedete sich Fernando. “Mach ich, du aber auch!”, und schon loggte sich Mandy wieder aus. Fernando, der wusste das er noch nicht schlafen können würde, blieb noch etwas draußen auf seiner Terrasse sitzen. Es war draußen angenehm kühl oder warm, je nachdem wie man es sieht. Er dachte darüber nach wann er Mandy wieder sehen würde oder besser gesagt ob überhaupt ein Wiedersehen stattfinden würde. Der spanische Nationalspieler seufzte. Sie würde jetzt erst bestimmt viel zu viel zutun haben, um nach Spanien zu kommen und er könnte sie auch erst in der Sommerpause besuchen. Mandy hatte sich, nachdem sie ihren Laptop ausgemacht hatte, sofort hingelegt. Das Monrose Bandmitglied war total erschöpft und müde gewesen. Im Bett dachte sie noch etwas über Spanien nach und vorallem über Fernando. Das Foto in der Madrider Zeitung wurde auch in Deutschland veröffentlicht und wie hätte es auch anderes sein sollen natürlich von der Bildzeitung. Wegen diesem Foto waren einige Gerüchte entstanden. Mandy hatte so einige Mühe damit immer wieder erklären zu müssen, das Fernando und sie nur befreundet seien. Fortsetztung folgt Hoffe das es euch gefallen hat. Würde mich über Kommis und Kirtik freuen. Ich wünsch euch einen Guten Rutsch ins neue Jahr Eure ColaKorn Kapitel 4: Ein interessanter Flug --------------------------------- @MissCapristo: Danke ^^ @Dark_Queen_93: Ich hoffe dieses Kapi gefällt dir auch :) @DeliciouS-BananA: Gracias @Zwergerl: so jetzt gehts weiter Zum Kapi: Es ist nicht Beta-gelesen, also entschuldigt bitte die Rechtschreib- und Tippfehler. Rückblick: Der spanische Nationalspieler seufzte. Sie würde jetzt erst bestimmt viel zu viel zutun haben, um nach Spanien zu kommen und er könnte sie auch erst in der Sommerpause besuchen. … Das Monrose Bandmitglied war total erschöpft und müde gewesen. Im Bett dachte sie noch etwas über Spanien nach und vorallem über Fernando. Das Foto in der Madrider Zeitung wurde auch in Deutschland veröffentlicht und wie hätte es auch anderes sein sollen natürlich von der Bildzeitung. Wegen diesem Foto waren einige Gerüchte entstanden. Mandy hatte so einige Mühe damit immer wieder erklären zu müssen, das Fernando und sie nur befreundet seien. Kapitel 4 Ein interessanter Flug Nachdenklich schaute Fernando aus dem Fenster des Flugzeuges. Neben ihm saß Xabi Alonso, der ihn schon seit geraumer Zeit beobachtet: “An wen denkst du den schon wieder?” El Niño schaute in das Gesicht seines Mitspielers vom FC Liverpool, der genau wie er auch in der spanischen Nationalmannschaft spiele: “Ach … an niemanden.” “Jaja, schon klar.”, die Maschine war vor 10 Minuten gestartet und Xabi hatte jetzt schon seinen 5 Kaffee, von dem er genüsslich einen Schluck nahm. Fernando begutachtete dies kurz, wand ich dann allerdings wieder dem Fenster und somit seinen Gedanken zu. Er dachte darüber nach was alles in de letzten Monaten passiert war. Mittlerweile war es Anfang Dezember, Mandy hatte er zum ersten mal im März getroffen und in seiner Sommerpause hatte er sie dann wieder gesehen. 5 Tage hatte er mit ihr und Monrose in Deutschland und einen Tag auch in Österreich verbracht. Diese 5 Tage würde er wohl nie vergessen, zwar waren sie Stresspur und der Spanier war froh Fußballer zu sein und kein Sänger, dennoch waren es 5 sehr schöne und vorallem auch lustige Tage gewesen. Rückblick: “Bekomm ich auch ein Autogramm?” Mandy schaute auf, diese Stimme kannte sie doch. Sie schaute direkt in die schokoladenbraunen Augen des Spaniers, sie lächelte, nahm den Zettel und schrieb ihm eine kleine Widmung drauf. Fernando hatte das Monrosemitglied dabei keine Sekunden aus den Augen gelassen. Interessiert las er die Widmung durch und wurde unfreiwillig leicht rot. “Für den besten und best aussehensten Fußballer der Welt! © Kuss Mandy“ Mandy nahm seine Hand und führte in zu einem schwarzen Minibus: „Warte kurz!“, mit diesen Worten verschwand sie wieder zu ihren Fans. Nach einer Weile kam alle drei Monrosen wieder zum Minibus. Freundlich begrüßten die anderen beiden Fernando und steigen dann ein. Mandy begutachtete Fernando währenddessen, schaute ihn dann und umarmte ihn: “Ich hab dich vermisst!”, flüsterte sie ihm ins Ohr. “Ich dich auch!” … “Was, kein einziges Zimmer mehr?”, Mandy schaute fragend den Réceptionisten an: “Noch nicht mal mehr eine Besenkammer?” Fernando der nehmen ihr stand, hatte dies natürlich verstanden und musste loslachen. Der Réceptionist fand das ganz wohl gar nicht lustig, schließlich hatte er Fernando erkannt und ihm kein Zimmer geben zu können war ihm woh mehr als peinlich. Auf Mandy Frage schüttelte er den Kopf: “Tut mir Leid, ich könnte aber in einem anderen Hotel ein Zimmer buchen.” Ohne zu überlegen schüttelte Mandy den Kopf: “Danke, aber das brauchen Sie nicht.” “Nicht?”, nun war Fernando irritiert, wo sollte er den schlafen? “Du schläft bei mir.”, erklärte Mandy selbstverständlich und machte sich mit Fernando auf dem Weg zu ihrem Zimmer. “Du gehst aber ran!”, grinste der Spanier mit einem Zwinkern. Mandy schaute Fernando an und beide finden an zu lachen. “Du schläfst in meinem Bett und ich auf der Coach.”, meinte sie. “Ich schlaf auf dem Sofa.”, widersprach der er. “Nein, tust du nicht. Du bist mein Gast und damit schläfst du im Bett und damit Basta.” Fernando wollte gerade widersprechen, als die beiden beim Zimmer ankamen. Mitten in der Nacht wurde Fernando wach, er schaute rüber zu Mandy, die er durch den Mondschein etwas erkennen konnte. Die 17-jährige wälzte sich von der einen auf die andere Seite, soweit dies überhaupt auf dem Sofa möglich war. Fernando schüttelte den Kopf, hatte er doch versucht sie zu überreden, das sie im Bett und er auf dem Sofa schlief, aber Mandy hatte im Endeffekt nicht nachgeben wollen. “Wenn du willst können wir tauschen!” schlug Fernando ihr vor, doch sie sagte nur das es wohl ginge und er weiter schlafen sollte. … “Rück mal ein Stück” hörte Fernando jemanden murmeln. “Soll ich auf doch auf der Coach schlafen?”, fragte er und rückte ein Stück. “Hab ich das gesagt? Wir teilen uns das Bett”, sie schaute ihn an, “und keine Sorge ich wird schon nicht über dich herfallen.” Fernando lachte: “Wer sagt denn, das ich mir darum Sorgen mache?” … “Wach auf!”, versuchte Mandy vergebens Fernando zu wecken, kurz beobachtete sie ihm während der schlief. Er sah zu süß aus. “Fernando wach auf”, versuchte sie es weiter. So langsam öffnete er die Augen, drehte sich aber demonstrativ um und zog sich die Decke über den Kopf, die Mandy ihm aber sofort wieder wegriss: “Also entweder du stehst jetzt freiwillig auf oder ich komm mit kaltem Wasser.” “Du bist gemein”, maulte er, stand dann aber doch auf. Mandy musterte den spanischen Fußballer, der nur eine Boxershorts trug, unbewusst und blieb kurz bei seinem Oberkörper hängen: “An dem Anblick könnt ich mich gewöhnen.” “Dafür muss ich nur öfters bei dir schlafen.”, lächelte der Spanier. Fernando wurde aus seinen Gedanken gerissen, als die Stewardress ihm nach etwas zu trinken fragte. El Niño bestellte einen Kaffee und zog sich dann wieder in seinen Gedanken zurück. In seiner Sommerpause hatte er Mandy richtig kennen lernen können, er hatte erfahren, das ihr Eltern geschieden sind und außerdem hatte er Mandys Mutter und ihren kleineren Bruder Anthony bei einen Abendessen bei Mandy zu Hause kennen gelernt. Er hatte sie mit Bahar und Senna fast jeden Tag auf der Bühne erleben dürfen und davor bei den Soundchecks, wie die drei rumalberten und wenn Fans schon dort waren, sich mehr mit denen unterhielten als ihren Soundcheck zu machen, bei Interviews wie charmant, lustig und ab und zu auch frech war, aber immer professionell war. Mandy hatte eine wunderbare Ausstrahlung, sah super aus, schließlich war sie ja nicht umsonst zur 10. sexiest Woman of the World gewählt worden und sie war witzig, süß, selbstbewusst und konnte wunderschön singen. Und ihr Lachen, ja ihr Lachen war unbeschreiblich, sie war unbeschreiblich. Rückblick: “Pareces caliente!“, grinste er sie frech an. Mandy stand in einem weißen, kurzem, trägerlosen Kleid vor ihm: „Was hast du jetzt schon wieder gesagt?“ “Du siehst heiß aus”, immer noch lächelte Fernando sie an, “Und wenn du gleich im Wasser bist, sieht du bestimmt noch heißer aus. Nicht das du das jetzt nicht wärst….” “Mandy!” Die angesprochene drehte sich um: “Ich komm ja schon!” Monrose hatten ein Fotoshooting für die Bravo, in einem Whirlpool und dabei war das weiße Kleid nicht das einzige Outfit was Mandy anhaben würde. Fernando beobachtete das ganze interessiert. … “Fernando?”, Mandy, die noch im Whirlpool war, wies ihm mit einer Handbewegung an zu ihr zu kommen. “Was ist?”, er bückte sich leicht zu ihr runter. Mandy lächelte auf ihre süße Art: “Ich glaub du hast eine Abkühlung verdient!” Mit diesen Worten zog sie ihn zu sich ins Wasser. “Hey… du…”, doch weiter kam er nicht. “Tja, Pech gehabt”, grinste sie. Beide schauten sich an und mussten lachen. Fernando lächelte verträumt aus dem Fenster, als er an das Essen bei Mandy zu Hause dachte. Es war zu lustig gewesen, die Wasserschlacht zwischen Mandy und ihrem Bruder, in der er ungewollt mit rein gezogen war. Wieder wurde er aus seinen Gedanken gerissen, er seufzte. "Liebe Gäste, wir werden uns in wenigen Minuten im Landeanflug befinden. Daher bitten wir sie, ihre Gurte anzulegen. Wir hoffen sie hatten während des Fluges vom Liverpool John Lennon Airport zum Franz Josef Strauss International Airport einen angenehmen Aufenthalt an Board unserer Maschine, die in wenigen Minuten in München landen wird. Ihr Boardpersonal.", nuschelte eine freundliche Frauenstimme aus dem Lautsprecher. Fernando hatte gar nicht bemerkt wie schnell der Flug vergangen war, er war wohl mal wieder zu sehr in seinen Gedanken vertieft gewesen, dabei hatte er sich vorgenommen nicht mehr soviel über Mandy nach zu denken. Er holte aus seiner Jackentasche ein Foto von den beiden raus, das sie in Madrid gemacht hatten. Fast immer trug er es sich bei sich. Einmal hatte er kurz vor einem Spiel das Foto angeschaut und da er in diesem Spiel 2 Tore geschossen hatte, schaute er seitdem immer vor ein Spiel drauf. Das tat er immer wenn er vor einem Spiel etwas besonders Tat und in dem Spiel ein Tor schoss, wiederholte er das vor dem nächsten Spiel. Was das anging war er schon ein bisschen manisch. In wenigen Minuten würden sie in München landen. "Liebe Gäste, wir werden uns in wenigen Minuten im Landeanflug befinden. Daher bitten wir sie, ihre Gurte anzulegen. Wir hoffen sie hatten angenehmen Flug und wünschen ihnen einen Angenehmen Aufenthalt in München. Ihr Boardpersonal von Air Berlin." Mandy war total vertieft in ihr Buch gewesen, als sie diese Ansage aus den Lautsprechern über ihr hörte. Sie warf einen Blick zu Bahar, die grade wieder aufwachte, dann schaute sie zu Senna, die erleichtert aufatmete. Senna mochte Fliegen nicht besonders und war immer wieder Froh festen Boden unter ihren Füßen zu haben. Fortsetztung folgt Hoffe das es euch gefallen hat. Würde mich über Kommis und Kirtik freuen. Ich wünsch euch einen Guten Rutsch ins neue Jahr Eure el_nino Kapitel 5: Schiksalhafter Zufall! --------------------------------- Ich widme dieses Kapitel Zwergerl =) Rückblick: "Liebe Gäste, wir werden uns in wenigen Minuten im Landeanflug befinden. Daher bitten wir sie, ihre Gurte anzulegen. Wir hoffen sie hatten angenehmen Flug und wünschen ihnen einen Angenehmen Aufenthalt in München. Ihr Boardpersonal von Air Berlin." Mandy war total vertieft in ihr Buch gewesen, als sie diese Ansage aus den Lautsprechern über ihr hörte. Sie warf einen Blick zu Bahar, die grade wieder aufwachte, dann schaute sie zu Senna, die erleichtert aufatmete. Senna mochte Fliegen nicht besonders und war immer wieder Froh festen Boden unter ihren Füßen zu haben. Kapitel 5 Schiksalhafter Zufall! Das erste was Mandy machte, nachdem sie gelandet waren und sie ihren Koffer hatte, war einen Capuccino zu kaufen. Der im Flugzeug hatte einfach nur fürchterlich geschmeckt und sie brauchte jetzt unbedingt einen Capuccino. Kun Agüero wartete mit den anderen spanischen Nationalspielern auf ihre Mitspieler aus England. Eigentlich sollten diese schon längst da sein, aber der Flug aus England hatte Verspätung. “Schaut mal was ich für unseren el niño hab!“, grinste Kun und hielt den anderen eine Tüte hin. Cesc Fàbregas war der erste, der aus der Tüte etwas rausholte: „Monrose!“, lachelte er: „Glaubst du den er steht immer noch auf die eine?“ Kun nickte: „Ich wette sogar, das die später einmal heiraten! Auch wenn Fernando es nicht zu gibt. Es hat ihn total erwischt!“ „Haben die überhaupt noch Kontakt? Ich mein jetzt wo Fernando bei Liverpool spielt und nicht mehr bei Atlético bekommt man ja nichts mehr mit!“, meinte nun Xavi, der bei Barcelona spielte. “Die haben noch Kontakt! Mandy hat ihm sogar bei der Suche nach einem Haus in Liverpool geholfen und sie war auch mit ihm in Madrid, bei seiner Abschiedspressekonferenz für Atlético. Und er war doch auch eine Woche oder so mit ihr in Deutschland, bei Auftritten und so.”, mischte sich nun wieder Kun ein. “Wir können die andern ja später fragen, schließlich haben wir je genug die auch bei Liverpool spielen!”, schlug Sergio Ramos. Damit hatte er wohl recht neben Fernando spielten noch Xabi Alonso, Álvaro Arbeloa und José Manuel Reina für die spanische Nationalmannschaft oder auch La Selección genannt sowie für den FC Liverpool. Gleichzeitig hatte Sergio das Thema damit fürs erste beendet, aber es dauerte nicht lange bis einer der Fußballer wieder damit anfing. Grund dafür waren Zeitschriften, die sich einige Spieler während des Wartens gekauft hatten. “Also Singel ist sie!”, verkündete Luis García, der einen Bericht über Monrose lass. “So schön und so allein! Monrose im Liebespech!”, lautete der Titel “Sie ist zur 10. Sexiest Woman of the World gewählt worden!”, mischte sich nun auch David Villa ein. “Das passt doch!”, grinste Kun. “Was passt?”, fragten Xabi Alonso und Fernando Torres gleichzeitig, die vor einigen Minuten gelandet waren. “Ach nichts!”, kam es von den anderen. Xabi und Fernando schauten sich an, da stimmte doch etwas nicht. Die spanischen Nationalspieler machten sich auf dem Weg zum Mannschaftsbus. Kun, der fast seine Tüte mit den Geschenken für Fernando vergessen hatte, lief neben Xabi. “Xabi sag mal weißt du ob Fernando noch Kontakt zu Mandy von Monrose hat?”, fragte er. “Darum ging es also gerade!”, grinste Xabi: “Ja, hat er. Sie telefonieren öfters.” Monrose waren schon längst wieder auf dem Weg zu ihren nächsten Terminen. Sie waren gerade losgefahren als die Maschine aus England landete. Wären sie etwas länger beim Flughafen geblieben, hätte die Möglichkeit bestanden, das Fernando und Mandy sich getroffen hatte. Wenn Mandy das gewusst hätte, hätte sie bestimmt geschaut ob er irgendwo war, doch sie hatte es nicht gewusst. Heute hatten Monrose 4 Termine, ein Interview, eine Autogrammstunde, danach würden sie auf einem Weihnachtsmarkt Weihnachtslieder singen und danach stand das TVTotal Turmspringen an, wo sie “What you don´t know“ performen und Bahar und Mandy zusammen beim Synchronspringen springen mitmachten. Die Beiden hatten in ihre kleinen Pause zeit zum Üben gehabt. “Fernando, wir haben da was für dich!”, Kun hatte sich gegen über von ihm gesetzt. Der Angesprochene nahm seine Kopfhörer aus dem Ohr und schaute ihn an: “Mh?…” Noch ehe ehr fragten konnte was, reichte Kun ihm die Tütte. Fernando holte mehrer Sachen gleichzeitig raus. Kun beobachtete dies grinsend. “Hab ich schon!”, sagte Fernando dann gelassen. “Dann weißt du was im Booklet des neuen Albums drin steht? Und die Zeitschriften, die noch in der Tüte sind hast du auch?” “Ich weiß was im Booklet steht”, antwortete er während er den Rest des Inhaltes in der Tüte begutachtete. Die Zeitschriften kannte er natürlich nicht, woher auch es waren schließlich deutsche und er wohnte in England. Nicht das er, wenn er gewollt hätte, sie dort nicht bekommen hätte. Nein, das meiste erfuhr er von Mandy persönlich und das war doch besser als jede Zeitschrift. Er blätterte in einer der Zeitschriften rum und blieb bei dem Bericht über Monrose hängen: “So hot und so allein - Mandy im Liebespech!” in einer anderen hieß es “Senna: Ich kann keine Kinder mehr kriegen!” oder “Monrose: Wir lassen uns nicht zu Huren machen”. Fernando lass sich während der Fahrt alle Artikel durch so auch den Artikel “Mandy immer noch Solo - Warum sie keine Liebe findet!” Mandy hatte ihm gegenüber nie etwas von ihren Ex-Freund erzählt, und andersrum hatte er ihr nie was von seinen Ex-Freundinnen erzählt. Der Spanier wusste nur das er sie damals schwer enttäuscht haben muss. Was dieses Interview ihm noch mal bestätigte. Am Ende des Berichtes wurde noch eine Andeutung gemacht, das vielleicht Fernando ja der Richtig für sie sein würde. Über diese These musste er schmunzeln, hatte er dies doch schon so oft in letzter Zeit gehört und darüber nachgedacht. “Kennst du auch schon diese Fotos?”, hörte er jemand hinter ihm fragen. Cesc Fàbregas hielt ihm eine FHM Ausgabe hin. “Ja, die Kenn ich!” Er erinnerte sich noch gut, das Mandy damals unsicher war ob sie so ein Fotoshooting machen sollte. Letztendlich war sie aber zum Entschluss gekommen, das es für sie richtig wäre. Egal was andere sagen würden. Und diese Fotos waren wunderschön geworden, ganz und gar nicht Vulgäre oder ähnliches. Es waren schöne Bikini und Badeanzug Fotos geworden, gegen die eigentlich niemand etwas sagen konnte, schließlich trägt jeder am Strand so etwas. Aber natürlich gab es Ausnahmen, auf die Mandy aber nichts gab. Am Hotel angekommen aßen erst einmal alle zu Mittag danach stand Training an. Fernando freute sich schon, für die eigene Nationalmannschaft zu spielen war immer wieder etwas besonders, auch wenn es, wie in diesem Fall nur ein Freundschaftsspiel war. Aber es war schon Vorbereitung auf die EM 2008, er hoffte das sie diesmal übers Achtelfinale heraus kamen, unbedingt wollte er diesmal den Titel nach Spanien holen. Auch wenn die WM 2006 für ihn gut gelaufen war, konnten sie sich im Achtelfinale gegen Frankreich nicht durchsetzten. Die drei Mädels von Monrose hatten das Interview mit der Bravo hinter sich und waren auf dem Weg in ein großes Kaufhaus in München, dort würde ihre Autogramstunde stattfinden. Auf dem Weg dort hin, holten sich alle noch etwas zu Essen von Mecces. Beim Kaufhaus angekommen, zogen sich die drei um. Autogrammstunden liebten sie, da konnten sie ihre Fans richtig nah sein und mit ihnen reden. Danach ging es als Zwischenstopp ins Hotel, um sich dort etwas frisch zu machen für ihren nächsten Termin, der Auftritt auf dem Weihnachtsmarkt. Die spanischen Fußballer hatten mittlerweile ihr Training beendet und ruhten sich nun in der Hotel Lobby etwas aus. Das Personal hatte extra alles hergerichtet. Außer den Fußballern waren nur wenige “normale” Gäste im Hotel. Fernando hatte sich ein paar der vielen Zeitschriften, die Kun ihm geschenkt hatte genommen und blätterte seelenruhig darin rum, bis auf einmal Kun leicht aufgewühlt in die Lobby kam. “Ihr glaubt nicht wer hier ist!”, grinste dieser Richtung Fernando, der nahm Kun aber gar nicht richtig war. “Du wirst es uns sicher nicht sagen!“, meinte Cesc Fàbregas ironisch und blätterte weiter in der neusten Ausgabe des Fußballmagazins ´Four Four Two´. Kun beachtete Cesc Kommentar gar nicht und wand sich an Fernando: “Fernando, komm mal mit.” Der Angesprochene seufzte, stand auf und folgte Kun. Cesc war mittlerweile doch neugierig geworden und folgte den Beiden einfach mal. In der Lobby angekommen, deutete Kun Richtung Rezeption. Dort standen drei junge Frauen, die beiden mit den dunklen Haaren machten sich gerade auf dem Weg zum Aufzug. Die 3. checkte gerade noch ein. Fernando musste unweigerlich lächeln, er hatte Monrose und vorallem Mandy sofort erkannt. “Das ist doch kein Zufall mehr bei euch beiden…”, stellte Cesc fest. “… das ist Schicksal!”, meinte Kun darauf mit einem Grinsen im Gesicht. “Naranjas!”, meinte Fernando auf spanisch. “Das ist kein Quatsch, nur eine Feststellung,” wehrte sich Kun “Cesc. Komm wir lassen ihn mal alleine mit seiner Mandy.” “Sie ist nicht meine Mandy!”, doch Kun und Cesc waren schon wieder verschwunden. Fernando ging zu Mandy, die sich gerade um drehte und Fernando so genau sah: “Was machst du den hier?… ach klar, Deutschland - Spanien!” Man konnte ihr ansehen, das sie sich freute. “Genau. Was zu ein Zufall das wir beide im gleichen Hotel übernachten”, lächelte Fernando sie an. “Ich hoffe doch mal ein schöner!”, grinste Mandy leicht “Ich hab aber leider nicht viel Zeit, ich muss mich schnell umziehen und dann müssen wir schon weiter zum nächsten Termin.” “Schon klar, sorry wenn ich dich aufgehalten hab!”, entschuldigte sich der Spanier. Mandy lächelte: “Hast du nicht und selbst wenn, von dir lasse ich mich doch gerne aufhalten!” “Dann ist ja gut” “Wir sehen uns ja bestimmt noch!” Mandy steig in de Fahrstuhl. “Mandy… es ist übrigens ein sehr schöner Zufall!” Die Halbitalienerin schaute ihn an und lächelte. In ihrem Hotelzimmer angekommen, wühlte sie als erstes in ihren Koffer rum, suchte sich ein schwarzes Oberteil und eine dunkle Röhrenjeans raus und zog dieses an. Danach machte sie sich ihre Haare zurecht und schminkte sich. Nachdem sie sich zum Schluss noch eine Jacke übergezogen hat, machte sie sich wieder auf dem Weg zur Lobby, wo man schon auf sie wartete. Bahar und Senna war natürlich auch nicht entgangen, dass im selbem Hotel wie sie auch die spanische Nationalmannschaft eingecheckt hatte. Während sie auf Mandy warteten, redeten die Beiden mit Kun und Xabi. Kun, wie er nun mal war, fragte er die Beiden gleich, was sie den von Mandy und Fernando als Paar halten würden und natürlich kam ihm da auch gleich wieder eine Idee: “Sagt mal wie wäre es wenn wir mitkommen zu eurem nächsten Termin, also Xabi, Fernando und ich.” Worauf Kun hinaus wollte, war jedem klar. Bahar und Senna stimmten diesem Vorschlag zu. Fernando war auch schnell überredet. Auch wenn er wusste warum er mitkommen sollte, stimmte er zu und freute sich natürlich auch. Als Mandy wieder in die Lobby kam, standen bei Senna und Bahar ihr drei Bekannte Gesichter. “Hi! Habt ihr kein Training?!”, fragte sie die spanischen Fußballer. Kun und Xabi Alonso schüttelten den Kopf. “Heute nicht mehr!”, antwortete Fernando ihr. “Und darum kommen sie mit zum Weihnachtsmarkt!”, ergänzte Senna. Dort angekommen, waren Monrose schon wieder in Zeitdruck, sie mussten auf die Bühne, danach würden sie noch ein paar Minuten auf dem Weihnachtsmarkt haben. Monrose sangen als erstes “White Christmas”, danach “Stille Nacht”, “Oh Tannenbaum”, “Alle Jahre wieder” und dann noch ihre aktuelle Singel “What you don´t know”. Begleitet wurden sie am Klavier von Dieter Falk. Die drei Spanier schauten sich den ganzen Auftritt in Ruhe an. “Also singen können die drei ja mal hammermäßig!”, stellte Kun fest. “Was hast du den gedacht? Die haben nicht umsonst bei Popstars gewonnen!”, meinte Fernando darauf hin. “Vorallem Mandy, was?!” Diese sang grad ihren Party von “What you don´t know”: This time I won't be afraid to try… Fortsetztung folgt Ich hoffe es hat euch gefallen und Kommis dalassen ;) bitte. lg el_nino Kapitel 6: Vom 10er? Einmal und nie wieder! ------------------------------------------- Viel Spaß beim lesen :) Rückblick:Die drei Spanier schauten sich den ganzen Auftritt in Ruhe an. “Also singen können die drei ja mal Hammer!”, stellte Kun fest. “Was hast du den gedacht? Die haben nicht umsonst bei Popstars gewonnen!”, meinte Fernando darauf hin. “Vorallem Mandy, was?!” Diese sang grad ihren Party von “What you don´t know”: “This time I won't be afraid to try…“ Kapitel 6 Vom 10er? Einmal und nie wieder! (Zweittitel: Bratäpfel und andere heiße Sachen!) Nach dem Auftritt hatten Monrose noch einige Minuten Zeit über den Weihnachtsmarkt zu laufen. “Ich möchte ein Bratapfel!”, war das erste was Mandy, nachdem sie erfahren hatte das sie noch etwas Zeit hatten, sagte. “Alta, das erste was du auf einen Weihnachtsmarkt machst ist Bratapfel essen, oder was?”, grinste Senna um Mandy etwas zu ärgern. “Ich hatte heute noch nichts zu essen!”, verteidigte sich Mandy. “Doch die Brötchen beim Interview!”, meinte Senna. “Na toll, ein halbes Brötchen und noch nicht mal das hab ich aufgegessen, weil das zu ekelig schmeckte.” Senna und Mandy schauten sich gegenseitig an und mussten lachen. Die Brötchen waren wirklich widerlich gewesen. Kun, Xabi und Fernando beobachten dies interessiert. “Wer kommt denn jetzt mit?”, fragte Mandy mit einen Lächeln auf den Lippen. “Schatz, kannst du noch nicht alleine essen?” “Nein, Senna kann ich nicht. Du musst mich füttern so mit ´Ein Happen für Mama, ein für Papa´,” veräppelte Mandy, mit verstellter Stimme, Senna, worauf beide lachen mussten. “Also wer kommt jetzt mit? … Fernando, kommst du mit, bitte.” Fernando sah sie an und nickte, er freute sich innerlich ein paar Minuten mit ihr alleine verbringen zu dürfen. “Jedenfalls einer der nett ist!”, lächelte Mandy ihn an. “Du lädst mich ja wohl hoffentlich ein.”, grinste der Spanier. “Also ich hätte nicht gedacht das du es nötig hast dich einladen zu lassen!”, scherzte Mandy. Nachdem Mandy für Fernando und sich jeweils einen Bratapfel bestellt hatte, schrieb Mandy für ihre Fans Autogramme und machte mit ihnen Fotos, genauso wie Fernando. “Darf ich ein Foto von dir und Fernando Torres zusammen machen?”, fragte ein kleines Mädchen. Mandy schaute kurz zu Fernando, dieser nickte ihr zu und Mandy antwortete mit einem Lächlen: “Ja, klar.” Nachdem das Fotos geschossen war, schaute das Mädchen kurz auf ihren Display ihre Digitalkamera und dann zu Mandy und Fernando: “Ihr wärt wirklich ein schönes Paar, wenn ihr eins wärt!” Die beiden wurden leicht rot: “Danke dir, aber zwischen wären und sein liegt ja noch ein unterschied”, befreite Mandy die beiden aus dieser Situation. Nach all dem Autogramme schreiben, aßen Mandy und Fernando in Ruhe ihren Bratapfel. “Und schmeckt es?” “Ja, super!”, antwortete Fernando mit vollem Mund und einem leichten Grinsen auf den Lippen. “Es ist übrigens sehr schön dich mal wieder zusehen.” “Find ich auch. Ich hab dich sogar ziemlich vermisst auch wenn wir öfters telefoniert haben, aber das ist nicht so als wenn…” “Ich weiß was du meinst.”, unterbrach Fernando sie. “Weißt du noch als du mir beim Hauskauf geholfen hast?” “Ja, klar weiß ich das noch. Wie der Makler geschaut hat als wir unseren Badewannen-Paar-Test durchgeführt haben.” Beide mussten, bei der Vorstellungen an das Gesicht des Maklers lachen. Rückblick “Oh mein Gott!”, dies hörte Fernando als er in der Küche seines vielleicht zukünftigen neuen Hauses stand. Er fragte sich was Mandy gerade so besonderes entdeckte hatte und machte sich auf den Weg zum Badezimmer. “Was ist?”, fragte er sie. “Schau dir die Badewanne an und die Spiegel. Und die Schänke. Oh mein Gott. Schau dir das ganze Bad an, das ist der Hammer und so groß!”, schwärmte Mandy. “Ich nehme mal an du bist also für dieses Haus?”, vermutete Fernando, der sich ziemlich sicher war, das sie ja sagen würde. Schließlich hatte sie oft genug betont wie wichtig doch ein vernünftiges Badezimmer sei. “Ja, ja, ja!”, nickte Mandy: “Wie viele wohl in die Badewanne passen!” “Mh… 2 ja wohl bestimmt.. Lass es uns doch mal testen!”, schlug der Spanier vor. “Schließlich muss ich ja auch wissen, ob man gut drin liegen kann.” “Und was ist wenn der Makler kommt?” “Telefoniert.” Fernando legte sich vorsichtig in dir riesige Badewanne rein. “Du bist echt verrückt!”, kommentierte Mandy das Ganze, tat es ihm dann aber gleich. “Also den Paartest hat sie bestanden, oder?”, fragte Fernando. Doch zu einer Antwort kam Mandy nicht, den genau in diesem Moment kam der Makler rein und staunte ziemlich. “Es konnte ja auch keiner Ahnen, das der grad dann reinkommen musste!”, verteidigte Fernando seine Idee. “Ich hab doch nichts gesagt. Und das Gesicht von dem wird ich nie vergessen.”, Mandy konnte bei dem Gedanken vor lachen kaum noch sprechen. “Sollte ich dich eigentlich nicht Füttern?” “Fernando! Nun fang du nicht auch noch so wie Senna an! … Also ich finde ich kann schon alleine essen, aber wenn du meinst ich kleckere zu viel, bitte, bitte. Aber dann schau mal da bei dir!”; grinste Mandy. Fernando schaute seinen Platz an: “Das war ich nicht!” Mandy grinste: “Ja ja, schon klar El Niño.” “Wirklich nicht!” Mandy musste loslachen, sie fand es süß wie er sich verteidigte: “Weiß ich ja, das war schon da als wir uns hier hingesetzt haben.” Nachdem sie aufgegessen hatten, machten sie sich wieder auf dem Weg zu den anderen. Dabei ließen sie sich aber noch etwas Zeit und schlenderten noch ein bisschen über den Weihnachtsmarkt. Danach brachten sie die Fußballer noch am Hotel vorbei, da diese gleich noch eine kleine Trainingseinheit vor sich hatten. Monrose machten sich dann auf dem Weg zum Schwimmbad, wo das “TVTotal Turmspringen” stattfinden sollte. Fernando, Kun und Xabi begaben sich in ihre jeweiligen Zimmer, zogen sich ihre Trainingsklamotten an und gingen zum Trainingsplatz. Um 20 Uhr beendete der Trainer der spanischen Nationalmannschaft, Luis Aragonés das Training. Fernando Torres ging wieder auf sein Zimmer, duschte sich und zog sich etwas bequemes an. Danach ging er in den Aufenthaltsraum, wo die meisten schon saßen. Kun schaute Fernsehen zusammen mit Sergio Ramos. Die beiden zappten etwas im Programm rum und blieben bei ProSieben hängen. “TvTotal Turmspringen, das schauen wir!”, bestimmte Kun, der von Senna erfahren hatte, dass Monrose heute dort sein würden. Dann sah er das Fernando grad den Raum betreten hatte: “Hey, Fernando”, winkte er ihn zu sich: “Setz dich doch zu uns, wir brauche noch jemanden, den wir nerven können.” “Ich setz mich zwar zu euch, aber nerven werdet er mich sicherlich nicht, dafür bin ich viel zu gut gelaunt!”, grinste Fernando. “Lass mich raten warum oder sollte ich besser sagen wegen wen?”, meinte Kun. Doch Fernando antwortete ihm nicht, sondern schaute zu Sergio: “Wie läuft es eigentlich bei dir und Real Madrid? Seit ich in Liverpool bin, komm ich kaum noch dazu mir Spiele von Real anzuschauen, ich bin ja froh wenn ich welche von Atletico sehen kann!” “Gut, wir stehen auf den 2. Platz hinter Braca, aber das schaffen wir auch noch. Du wirst ja übrigens sehr vermisst. Jede 2 Spanierin will jetzt nach Liverpool auswandern.”, grinste Sergio und fügte noch hinzu: “Aber du stehst ja eh ehr auf Halbitalienerinnen.” “Ich will nichts von Mandy!”, Fernando musste sich selber eingestehen, dass das doch nicht wirklich stimmte oder besser gesagt wusste er selber nicht, was er für sich empfand. “Er hat gar nicht unbedingt von Mandy geredet,” mischte sich nun Kun wieder ein: “Sergio hat Halbitalienerinnen gesagt.” “Deine Reaktion zeigt ja schon, das du sie doch mehr magst als nur eine Freundin.”, Sergio schaute seinen Kumpel an. Dieser hatte aber gar keine Möglichkeit mehr sich rauszureden oder zu widersprechen, ihm fiel auch nicht wirklich was ein, was er hätte sagen können. “Hier sind Monrose mit ihre aktuellen Singel ´What you don´t know´!”, mit diesen Worten kündigte Stefan Raab die Girlband an. “Ist doch jetzt auch egal! Schau dir lieber ihren Auftritt an!”, meinte Kun. Und genau das tat er auch. Monrose sahen wunderschön aus. Mandy hatte ein kurzes schwarzes Paillettenkleid an, das, so wie Fernando fand, ihr sehr gut stand. “Eigentlich ist sie viel zu schön für dich!”, scherzte Pepe Reina, der Torwart vom FC Liverpool und der Nummer 2 der Nationalelf. Fernando musste ihn anschauen, um heraus zu finden, ob Pepe Reina nun scherzte oder ob es sein erst war. “Das war ein Scherz. Sie sieht sehr gut aus und du siehst gut aus, also passt ihr perfekt zusammen.”, der Torwart grinste immer noch und wartete auf die Reaktion des Stürmers. “Wir sind doch gar nicht zusammen!”, Fernando seufzte: “Können wir jetzt Fernsehen schauen?” Alle anwesenden nickten, auch wenn der ein oder andere am liebsten noch ein Kommentar gemacht hätte. Als es ungefähr 21 Uhr war, begann das Synchronspringen. “Weißt du eigentlich das Mandy und Bahar mit springen?”, fragte Xabi Alsonso seinen Mitspieler. Fernando schaute ihn an: “Ja, jetzt wo du es mir gesagt hast, weiß ich es!” Währenddessen warteten Mandy und Bahar in einem Wasserbecken, wo auch andere Stars sich drin ausruhten, darauf das sie dran waren. Ab und zu zeigte die Kamera auf die Stars. Mandy hatte einen schwarzen Badeanzug an, genau wie Bahar. Vor den Beiden waren Elton und Stefan Raab dran, die ihren Sprung verhauten. Dann war es soweit, die beiden Monrosegirls waren an der Reihe. Ihr Sprung gehörte zwar nicht unter den besten, aber mit diesen Sprung hatten sie eine Chance ins Finale zukommen. “Wenn die Beiden jetzt schlechter als wir springen, sind wir weiter, oder?”, fragte Mandy den Moderator, Oliver Welke, der dieses bejahte. Und die Beiden Mädels hatten Glück, denn die beiden Playboy Missen Janine Habeck und Anja Melzer machten es Elton und Raab nach, sie landeten auf den letzten Platz und so blieben Mandy und Bahar auf dem 4 und qualifizierten sich für das Finale. “Ich bin Stolz auf euch Beide!”, lobte Senna, die sich das ganze von sichere Entfernung aus angeschaute hatte ihre beiden Bandkolleginnen. “Mandy, wo willst du hin?” “Autogramme schreiben”, antwortete sie kurz und knapp, aber trotzdem freundlich, wie immer. “Warte, wir kommen mit!” Auch ein paar Moment, in denen Monrose ihren Fans Autogramme schrieben, fing die Kamera ein. Im Einzelspringen gewann Joey Kelly, danach auf dem zweiten Platz Fiona Erdmann und auf dem dritten Platz landete Michael Meziani. Beim Synchronspringen sah es folgendermaßen aus: 1. Kai Böcking & Norbert Dobeleit: 72.00 2. Bahar Kizil & Mandy Capristo: 67.20 3. Lars Börgeling & Danny Ecker: 54.90 Mit einem so guten 2. Platz hätte werde Mandy noch Bahar gerechnet. Sie waren ja schon froh, das sie nicht gleich rausgeflogen waren und sich nicht blamiert hatten. Nach der Siegerehrung wollten noch einige vom 10-Meter-Trum springen. Unter diesen auch Bahar und nach einigen Überredungskünsten auch Mandy. “Ich spring nur, wenn Elton auch springt!”, sie hatte gehofft, das dieser nicht springen wollte. Aber Elton ließ sich von Stefan überreden. Oben angekommen sprang als erstes Stefan, dann der Marienhofstar Michael Meziani, gefolgt von Kai Böcking. Danach sprang Elton. Mandy schaute vorsichtig nach unten und ihr einziger Kommentar war: “Oh Shit!”, dies sagte sie so süß und mit einem so schönen lächeln: “Kann ich nicht noch umdrehen?” Man sah ihr an, das sie am liebsten die Treppe wieder nach unten benutzen wollte. “Du schaffst das schon!”, meinte Sonja Kraus, die sich aber vor dem Springen drückte. “Wir springen aber zusammen, Bahar.” Die angesprochene nickte, war froh, das sie nicht alleine springen musste und nahm ihre Hand. “Einfach Anlauf nehmen und nicht nachdenken.” “Das mit dem Nachdenken ist etwas zu spät!”, lächelte Mandy. Das Publikum feuerte, wie auch die anderen Springer kräftig an, wenn sogar nicht etwas kräftiger. Beide atmeten einmal tief durch, nahmen Anlauf und sprangen vom 10ner. Wieder aus dem Wasser und bei den anderen angekommen, fragte Oliver Welke wie es war. “Ich dachte wir kommen nie im Wasser an, das dauerte so endlos lang….”, meinte Bahar und war froh unverletzt unten angekommen zu sein. “Oh man, meine Füße, Alta tun die weh.”, antwortete jetzt auch Mandy und hampelte etwas herum: “Ich spring nie wieder vom 10ner!“ “Ich hätte nicht gedacht, das sie springen und auch nicht das sie den 2. Platz machen!”, gab Xavi, der beim FC Barcelona spielte offen zu. “Warum das den nicht?”, fragten Kun und Fernando zeitgleich. “Naja, sie sehen halt nicht danach aus. Ist ja nicht böse gemeint.” Fernando schüttelte den Kopf: “Da hast du wohl falsch gedacht!” Nach einer Weile gingen die ersten auf ihr Zimmer und auch Fernando machte sich auf dem Weg zu seinen, als er ihm eine sehr bekannte Stimmte hörte. “Ich spring echt nie wieder vom 10ner, meine Füße tun so weh.”, meinte Mandy, während sie ihren Hotelzimmerschlüssel von der Rezeption abholte. “Ich spring auch nie wieder, einmal und nie wieder… Ich geh mal ins Bett. Schlaft gut ihr beiden!”, mit diesen Worten machte sich Bahar zum Aufzug. “Warte Bahar ich komm mit. Gute Nacht Mandy.”, Senna folgte Bahar und stieg mit ihr in den Aufzug. Mandy schaute den Beiden nach. Sie war noch nicht wirklich müde und wollte auch noch nicht in ihr Zimmer. “Also der schwarze Badeanzug hat dir sehr gut gestanden”, flüsterte Fernando ihr von hinten ins Ohr. “Oh man, Fernando musst du mich so erschrecken?”, Mandy drehte sich zu ihm um. “Sorry, wollte ich nicht. Und tun deine Füße noch weh?”, fragte er grinsend. “Du hast es gesehen?”, kam die Gegenfrage von Mandy. “Durfte ich nicht?”, der Stürmer schaute sie mit seinen schokoladenbraunen Augen an. “Doch, ich hatte nur gedacht, das du lieber noch etwas trainierst, als fernzusehen.” “Fußball ist zwar mein Leben, aber ab und zu brauch selbst ich mal eine Pause davon.”, grinste er: “Tun sie den jetzt noch weh oder nicht?” “Was?”, fragte Mandy verwirrt. “Deine Füße?”, schmunzelte er. “Ja, etwas. Ich werde auf jeden Fall nie wieder vom 10-Meter-Brett springen.”, grinste Mandy. “Schade, das sah nämlich unheimlich süß aus.”, grinste Fernando jetzt ebenfalls und fügte noch hinzu: “und sexy.” Mandy merkte das sie leicht rot wurde, worauf Fernando schmunzeln musste. “Ich geh dann mal ins Bett.”, brach Mandy das kurze Schweigen. “Schlaf gut.” Mandy schaute ihn noch einige Sekunden an und versank in seinen Augen. “Wolltest du nicht ins Bett?”, holte Fernando sie aus ihren Gedanken. “Ähm, ja eigentlich schon. Aber ehrlich gesagt bin ich gar nicht so müde.” “Dann lass uns Döner essen gehen.”, schlug er ihr vor. Fortsetztung folgt Ich hoffe es hat euch gefallen. lg el_nino Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)