La vita e l' amore - La vida y el amor von el_nino (Das Leben und die Liebe) ================================================================================ Kapitel 2: Ein Tag in Madrid… ----------------------------- Danke für eure Kommis, ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch auch. @Zinha: ich hoffe dieses Kapi findest du genauso interesant @Winterblut: hier ist endlch der nächste Teil @MissCapristo: hehe, so einfach wirda aber nicht ;) special thanks an meine Betaleserin Neko_05 und jetzt viel Spaß beim Lesen Rückblick: Fernando zog sich um und ging runter zum Speisesaal, der relativ leer war. Die meisten waren Urlauber hier und die würden schon unterwegs sein und die die gerade frühstückten waren fast alle Atleticospieler, wie er. Da er lieber seine Ruhe haben wollte und von den anderen nicht ausgefragt werden wollte wie den der Videodreh gewesen sei, setzte er sich an einem Tisch in der Ecke. Mandy hatte sich umgezogen eine enge Röhrenjeans und dazu ein schlichtes rotes Top. Sie machte sich auf den Weg nach unten, in den Speisesaal. Dort angekommen sah sie Fernando, sie überlegte kurz ob sie zu ihm gehen sollte. Kapitel 2 Ein Tag in Madrid… “Buenos días” begrüßte Mandy Fernando mit einem zuckersüßen Lächeln. Fernando schaute sie etwas überrascht an: “Morgen! Ich wusste gar nicht das du spanisch kannst?” “Kann ich auch nicht, nur ein bisschen oder besser gesagt fast gar nicht. Darf ich?” sie deutete auf den leeren Stuhl gegenüber von Fernando. “Sí claro” lächelte er sie an. Mandy lächelte freundlich zurück und setzte sich hin. “Und ging der Dreh noch lange?” Fernando trank einen Schluck Kaffee um wach zu werden. “Kommt drauf an, was du unter lange verstehst” Mandy nahm sich ein Brötchen, gestern beim Videodreh hatte sie nicht viel gegessen oder besser gesagt essen können schließlich hatte sie nicht soviel Zeit gehabt. “3 Stunden” antwortete Fernando. “Okay, dann war es lange. Der Dreh ging noch bis 3 Uhr” Mandy, die gerade ein Brötchen aufgeschnitten hatte und jetzt überlegt was sie auf das Brötchen drauf tun würde, schaute ihn kurz an. “So lange noch?” fragte Fernando noch mal nach. “Ja” sie lächelte und sah schon wieder total munter aus. “Und was hast du heute so vor?” Fernando trank einen Schluck seines Kaffees. Mandy zuckte mit den Schultern und biss in ihr Kirschmamaladenbrötchen. “Ich könnte dir Madrid zeigen, wenn du willst” schlug Fernando ihr vor. “Ein persönlichen Stadtführer, da kann ich doch nicht nein sagen”, grinste sie “Aber habt ihr kein Training?” “Nein, erst heute Abend” “Wenn das so ist, klar!!” Mandy lächelte auf ihre unschuldige, süße Art und aß ihr Brötchen zu ende. Fernando, der schon fertig war, beobachtete sie dabei. Wie sie sich bewegte, sprach so zart, elegant, sanft. Irgendwie faszinierte ihn alles an ihr. Nach ein paar Minuten war dann auch Mandy fertig: “Treffen wir uns in einer halben Stunde in der Hotellobby?” sie schaute ihn an. “Ja, okay” beide standen auf und gingen in ihre jeweiligen Zimmer. Mandy beschloss sich umzuziehen, da es doch sehr heiß war und sie hatte auch noch eine Röhrenjeans angezogen. Ihre Klamotten lagen verteilt im Hotelzimmer rum, schwer da was passend zu finden. Ja, sie und ihre Unordnung, daran sollte sie doch wirklich mal was ändern. Zum Schluss entschied sie sich für eine schwarze Hotpants und ein gelbes längeres T-Shirt mit Aufdruck, das fast so lang war ihre Hotpants. Ihre Haare ließ sie offen und sie schminkte sich nur sehr dezent, aber trotzdem wirkungsvoll. Fernando zog sich nur schnell ein anderes T-Shirt an und schaute noch mal in den Spiegel, um zu sehen ob seine Haare auch gut sitzen. Dann ging er in die Lobby, wo er auf Antonio López Guerrero, einer seiner Mitspieler traf. Fernando hatte sich auf einen Sessel gesetzt und wartete. “Wartest du auf jemanden?” fragte ihn Antonio. Fernando dreht sich zu ihm: “Ja” “Und auf wen, wen man fragen darf?” kam gleich noch eine Frage. “Auf eine Bekannte” Fernando schaute ihn an und warf dann einen kurzen Blick zur Uhr, in 5 Minuten wollten sie sich treffen. “Eine Bekannte? Kenn ich sie? Wer ist es?” Antonio konnte wirklich neugierig sein. “Nicht so wichtig. Sag mal hast du nichts vor?” er schaute Antonio an. Antonio merkt Fernandos Blicke zur Uhr und machte sich dann auf dem Weg, er setzte sich in die Hotelbar zu Sergio Lionel Agüero, auch Kun Agüero genannt. Eigentlich wollte er noch was erledigen, aber er musste einfach wissen, wer den nun die Bekannte war, auf die Fernando wartete. Lange musste er auch nicht warten, denn kurz nachdem er sich hingesetzt hatte, kam Mandy auch schon zu Fernando. Mandy strahlte so eine Gelassenheit und Fröhlichkeit aus. Sie sah nicht gut aus, nein sie sah wunderschön aus. “Nicht schlecht, Herr Specht” staunte Antonio. Kun schaute ihn fragend an: “Was? Was meinst du?” er folgte dem Blick von Antonio in Richtung Mandy und Fernando. “Wer ist das?” kam gleich die nächste Frage. “Eine Bekannte von ihm” Antonio betonte dabei sehr das “eine Bekannte”. “Solche Bekannte hätte ich auch gern” lächelte Kun und überlegte kurz, irgendwoher kannte er “die Bekannte” doch. Antonio schaute ihn an: “Nicht nur du!!” “Irgendwoher kenn ich die doch” Kun machte eine kurze Pause “Ist das nicht eine von dieser deutschen Band … wie heißt die noch mal” nach noch einer kurzen Pause kam er dann drauf “Monrose” “Ach für die Band spielt er doch im neuen Video mit,” auch Antonio wusste jetzt wer “die Bekannte” war: “das ist doch die Mandy Capristo oder?” “Ja, genau. … Mal sehen was aus den Beiden wird” Kun trank ein Schluck von seinem Wasser. Mandy und Fernando standen währenddessen noch in der Lobby. “Und wo geht die Führung als erstes hin?” wollte Mandy wissen. “Lass dich überraschen.” lächelte Fernando sie an. “Nicht mal ein Tipp?” hackte Mandy noch mal nach. Fernando schaute sie an: “Mh, sagen wir mal es geht hoch hinaus.” Mandy fragte nicht weiter nach, es hatte was mit Höhe zu tun und was es genau dann war, würde sie ja gleich sehen: “Na, dann mal los” lächelte sie. Mandy und Fernando verließen das Hotel. Draußen war es wirklich heiß, Mandy war froh das sie sich noch umgezogen hatte, in ihre Röhrenjeans hätte sie den Tag wohl kaum überstanden. “Wie soll ich dich jetzt eigentlich nennen? Kleine oder Süße” fragte Fernando mit einen Lächeln auf den Lippen. Mandy schaute ihn an, sie wusste im ersten Moment nicht wirklich was er meinte, doch es fiel er schnell wieder ein. Beim Videodreh, kurz vor der Kussszene hatte er zu ihr kleine gesagt, womit Mandy nicht so ganz einverstanden war und darauf hin hatte Fernando gefragt ob er sie lieber Kleine oder Süße nennen sollte. Aber zu einer Antwort kam es nicht mehr, da der Dreh weiter gehen musste. “Klein bin ich nicht.” antwortete Mandy. “Also lieber Süße?” fragte Fernando noch einmal. Bevor sie antwortete, überlegte sie kurz und lächelte: “Wie wäre es den mit Mandy?” Fernando schmunzelte: “Wenn dir das lieber ist. Also ich würde ja Süße bevorzugen.” Beide sahen sie sich an. “Von mir aus auch Süße. Aber nicht Kleine!” stellte Mandy klar. “Okay, Kleine” grinste er. “Hey!” Mandy gab ihn einen leichten Rippenstoß. “Aua! … Ist ja gut. Kleine Nein, Süße Ja” “So ist brav!” lächelte sie. Fernando schaute Mandy an, lächelte und nahm dann spontan ihre Hand. Mandy schaute kurz auf diese, schmunzelte und verhackte ihre Finger mit seinen. “Wie viele Frauen und Mädchen würden mich jetzt am liebsten töten und mit mir tauschen?” fragte sie grinsend. “Mh, ich weiß nicht. Zumindestens jede zweite Spanierin.” er schaute sie mit einen leichten Grinsen an: “Aber keine Angst ich pass schon auf dich auf, das dir niemand was tut” zwinkerte er ihr zu. “Da bin ich ja beruhigt” sie lächelte etwas und fragte dann, wann sie denn da wären. “Gleich, du kannst es schon sehen.” Wie sie konnte das Ziel schon sehen? Sie schaute sich um, das einzige was sie sah waren Bäum. Sie liefen eine kleine Straße lang und dabei bemerkte sie nicht auf was sie zu steuerten. Sie schaute sich noch mal um und sah als sie einen Blick etwas weiter nach oben warf einen Aussichtsturm, etwas weiter hinter diesem war eine Kirche zu sehen. Ein schöner Anblick, dachte sie kurz, dann schaute sie zu Fernando. “Der Turm?” fragte sie kurz und bündig, aber sehr freundlich. Fernando nickte: “Du wolltest doch Madrid sehen, von da oben kannst du alles sehen. Oder hast du Höhenangst?” “Nein, keine Sorge, hab ich nicht” antwortete sie. “Der Turm”, wie Mandy ihn genannt hatte, war der Faro de Madrid, ein 100 Meter hoher Sendeturm mit Aussichtsplatte. Von dort oben musste man wirklich eine schöne Aussicht haben, dachte Mandy sich. Die Beiden kamen nach ein paar Minuten beim Plaza de Moncloa an, an dem der Turm stand. “Ich hoffe der hat einen Aufzug?” sie nahm eigentlich fest an, das der Faro de Madrid einen Aufzug hatte, doch sie wollte es lieber noch mal genau wissen um sicher zugehen. “Ja, hat er. Aber sonst würde ich dich auch hoch tragen.” grinste er frech. “Sag das lieber nicht zu laut, sonst nehm ich dich noch ernst.” grinste sie zurück. “Wie gesagt, ich würde es machen” er bezahlte schnell den Eintritt und fragte dann, ob man auch hoch laufen könnte. Mandy schaute ihn dabei zu, sie hatte die Frage nicht wirklich verstanden, das einzige was sie verstanden hatte war laufen: “Was hast du gesagt?” Fernando lächelte sie an: “Ich hab gefragt, ob man auch hoch laufen kann” “Du willst mich jetzt nicht wirklich hoch tragen, oder?” Mandy wusste nicht genau ob er das nun ernst meinte oder sie nur im wahrsten Sinne des Wortes auf den Arm nehmen wollte. “Doch” er schaute sie kurz an und hob Mandy dann, bevor sie widersprechen konnte, auf seinen Armen. “Lass mich runter!” protestierte Mandy. “Ich hab gesagt, ich trag dich hoch, also trag ich dich auch hoch.” er ging die ersten Treppenstufen hoch, ein Grinsen konnte er sich dabei allerdings nicht verkneifen. “Du spinnst! Du bekommst mich doch niemals da ganz hoch” Mandy legte ihre Arme um seinen Nacken, damit er sie besser halten konnte. “Klar bekomm ich dich hoch. Du bist doch nicht schwer, ganz im Gegenteil. Du solltest mehr essen” er grinste immer noch leicht. “Sollte das jetzt ein Kompliment sein?” fragte Mandy lächelnd. “Nein, sollte es nicht” scherzte Fernando. “Wie Bitte? Ich bin dir so dünn!” spielte Mandy beleidigt. Beide mussten lachen, sie verstanden sich wirklich, als kannten sie sich schon ewig. “Kannst du noch?” fragte Mandy lieber zur Sicherheit “Nicht das du mich nachher noch fallen lässt.” “Keine Sorge, ich kann noch. Und dich würde ich sowieso nie fallen lassen” beruhigte er sie mit einen Schmunzeln. “Mein Held” schwärmte Mandy scherzend. Nach ein paar weitern Minuten rumalbern, kamen die Beiden oben an der Aussichtsplatte an. “Siehst du, ich hab doch gesagt, ich trag dich hoch” er setzte sie vorsichtig ab und schaute sie dann grinsend an. “Ich hätte nicht gedacht, dass du das wirklich machst!” sie lächelte leicht. “Nächstes mal weißt du es ja besser. Aber nun schau dir lieber die Aussicht an, nicht das ich dich noch umsonst hochgetragen habe.” Mandy dreht sich um: “Wooow” sie hatte sich den Ausblick ja schon schön vorgestellt, aber das toppte ihre Erwartungen. Sie ging zum Geländer, lehnte sich an die Berüstung und genoss den Ausblick. Fernando ging ihr nach: “Ich nehme mal an das “Wow” hieß, es gefällt dir?” er hatte lange überlegt was er Mandy den alles zeigen wollte und zum Schluss war er zu der Entscheidung gekommen das der Faro de Madrid einfach ein Muss war und er hatte sich gedacht das Mandy es gefallen würde. “Klar gefällt es mir! Die Aussicht ist echt wunderschön.” sie schaute ihn ganz kurz an und lächelte wieder zuckersüß. Während Mandy die Aussicht genoss, wurde Fernando von Fans erkannt. Er gab ihnen Autogramme, redete kurz mit ihnen und machte ihnen Fotos. Mit einem kleinen Jungen, der ungefähr 9 war, redet er eine Weile. Mandy schaute ihn kurz zu, Fernando hatte sich runtergehockt zu dem kleinen Jungen. Mandy musste lächeln, sie verstand zwar nicht worüber die Beiden redeten, aber Fernando schien voll und ganz in seinem Element zu sein, also musste es sich um Fußball handeln. Der kleine Junge, der wie Fernando erfahren hatte Pablo hieß und ein riesen Atlético de Madrid Fan war, fragte ihn dann ob Mandy seine neue Freundin sei. Fernando warf einen kurzen Blick zu Mandy, lächelte und schüttelte dann den Kopf: “Nein, sie ist nur eine sehr gute Freundin.” “Da haben die spanischen Mädchen und Frauen ja noch mal Glück gehabt.” grinste Pablo: “Ihr wärt aber ein schönes Paar!”, fügte er dann noch hinzu. “Findest du?” Fernando schmunzelte, Pablo war einfach zu süß mit seiner offenherzigen Art. Der Gefragte nickte, wechselte dann aber wieder das Thema zum Fußball: “Morgen zeigt ihr es Real!” Er strahlte. “Wir geben unser Bestes!” Real Madrid gegen Atlético Madrid, es würde das Spiel des Spieltages werden, egal wie es ausgeht, dachte Fernando. “Das schafft ihr!” Der kleine Madrilene schien siegessicher: “Das wird bestimmt ein tolles Spiel und das Stadion wird toben, vorallem die Atlético Fans vor Freude!” “Wirst du auch im Stadion sein?” fragte Fernando. Pablo schüttelte traurig den Kopf: “Nein, leider nicht. Die Karten sind viel zu teuer, dafür haben wir kein Geld! Aber ich schau es mir natürlich im Fernseher an.” Fernando kannte diese Situation nur zu gut. Früher wäre er gerne noch öfters ins Calderón gegangen und hätte am liebsten alle Spiele von den Rojiblancos dort gesehen. Aber damals musste er auf jede Karte für ein Atléticospiel sparen: “Mh, wenn du willst besorg ich dir 2 Karten für das Spiel morgen.” Der kleine Spanier strahlte auf einmal wieder: “Klar, möchte ich! Das wäre super, der Hammer!”, freute er sich. “Ok, dann würde ich sagen, sagst du mir wo du wohnst und spätestens heute Abend sind die Karten bei dir.” Pablo zückte sofort ein Blatt und einen Stift aus seinem Rucksack, schrieb seine Adresse auf und gab Fernando den Zettel: “Danke, das ist so super. Das wird mir keiner glauben. Danke.”, bedankte sich Pablo und dann verabschiedete er sich. Fernando steckte den Zettel weg. Um die Karten würde er sich gleich kümmern, aber erst musste er sich bei Mandy entschuldigen. El Niño, wie er auch genannt wurde, ging zu Mandy an die Berüstungen: “Entschuldige!” Mandy schaute ihn verwirrt an: “Wieso?”, fragte sie ihn. “Naja ich lad dich ein, um dir Madrid zu zeigen, und dann bin ich fast nicht bei dir.” “Ach, der Tag ist ja noch nicht vorbei und so schlimm war das nicht! Dafür brauchst du dich nicht entschuldigen. Der kleiner Junge sah grad total glücklich aus und du schienst auch in deinem Element zu sein.” Mandy hatte es nichts ausgemacht, sie hatte sich in Ruhe Madrid von oben angeschaut und ein paar schöne Fotos gemacht. Fernando lächelte und gab ihr dann einen Kuss auf die Wange. “Wofür hab ich den jetzt verdient?” Mandy war total überrascht von diesem kurzen und sanften Wangenkuss gewesen, doch das überspielte sie gekonnt. “Nur so.”, schmunzelte Fernando. Mandy schmunzelte ebenfalls und machte dann mit ihrer geliebten Digitalkamera ein Foto von Fernando. Er sah mit dem Schmunzeln einfach zu süß aus. “Hab ich dir erlaubt ein Foto von mir zu machen?”, spielte Fernando empört. Mandy grinste: “Ich darf das!” Die Beiden machten noch mehr Fotos und hatten dabei ihren Spaß. Fernando fotografierte Mandy, die total verrückt posierte und umgekehrt. Dann machten sie noch Bilder von sich zusammen, Mandy hielt die Digitalkamera so das man ihren Arm, mit den sie die Kamera hielt nicht sehen konnte. Auf einem Bild schauten beide total gangstermäßig, auf einem anderen lächelte Fernando und Mandy machte einen Kussmund zur Kamera und auf einem anderen Foto schaute Fernando schmunzelnd und Mandy gab ihm einen Kuss auf die Wange. Es standen so viele lustig Bilder. Nach einer Weile beschlossen Beide wieder runter zu gehen, aber diesmal nahmen sie den Aufzug. “Ich hätte dich ja auch wieder runter getragen” meinte Fernando mit einem Lächeln auf den Lippen, als sie wieder unten waren. “Glaub ich dir!” Sie grinste leicht: “Und wo geht es jetzt hin, Herr Stadtführer?” Fernando schaute sie kurz an: “Naja also ich dachte ich zeig dir die Innenstadt. Ich mein Frauen lieben doch shoppen. Und danach was essen” “Ok.”, lächelte Mandy. “Ich muss vorher aber noch wo anrufen.” Er wollte schließlich sein Versprechen mit den Karten halten, dass er Pablo gegeben hatte. “Kein Problem, mach ruhig!” Fernando organisierte schnell mit einen Anruf Karten für Pablo und eine Karte für Mandy, als Überraschung. “So fertig!”, lächelte er. Mandy schaute ihn an. “Sag mal das Stadion von Atlético “Vicente-Calderón”, ist das weit von hier?” Fernando schaute verdutzt, warum wollte sie das den jetzt wissen: “Nein, ist es nicht. Wieso fragst du?” “Kannst du mir das vielleicht nach dem Shoppen zeigen?” “Gerne, aber ich hätte nicht gedacht das du dich dafür interessiert.”, gab Fernando zu. “Ja, unterschätze nie eine Mandy Capristo. Im Ernst: Ich mag Fußball und ich war schon mal im Calderón mit meinem Vater. Da war ich 7 oder so.” Sie musste lächeln, als sie sich an den Tag zurück erinnerte. “Eigentlich wollte ich damals gar nicht mit, weil ich mich mit meinem Vater gestritten hatte. Ich dann immer so ´Nein ich will aber nicht mit´.” Sie verstellte ihre Stimme dabei etwas und erzählte dann normal weiter: “Das muss damals Uefa-Cup gewesen sein oder so. Auf jedenfall war mein Vater damals für den AC Florenz. Und ich war, eigentlich nur aus Trotz, für Atlético und dann hab ich mir ein Atlético Trikot gekauft.” dabei betonte sie das Atlético Trikot. “Und mein Vater immer ´Das kaufst du dir jetzt nicht, du als Halbitalienerin musst jetzt für Florenz sein´.” Sie verstellte wieder ihre Stimme. Fernando hörte ihr zu und musste lächeln. Er wusste, welches Spiel sie meinte. Damals war er auch im Stadion gewesen. “Atlético hat dann ja auch noch 2:1 gewonnen durch Kiko. Ich weiß selber nicht mehr warum aber irgendwie bin ich an dem Tag zu einem kleinen Atléticofan geworden.” sie zeigte mit ihren Finger ein kleines Stückchen an: “Ein ganz kleiner Atléticofan, ein winzig kleiner!” Sie lächelte. “Auf jedenfall kannst du dir ja den Rückflug vorstellen.” Fernando grinste: “Ja, kann ich mir! Aber so ist es richtig, Atléticofans sind immer die Besten!” “Ich weiß, darum bin ich ja auch ein kleiner Altéticofan!” grinste Mandy zurück. Die Beiden machten sich auf den Weg zur Innenstadt. Doch weit kamen sie nicht. Schon nach zirka 20 Metern erkannte eine Gruppe von 5 Mädchen Fernando. Der Spanier gab den 5 jungen Frauen natürlich gerne Autogramme und lächelte süß, aber auch etwas schüchtern die Kamera. Die 5 Mädchen wollten ihn gar nicht wieder gehen lassen, sie himmelten ihn an und die Blicke, die sie für Mandy übrig hatten, sprachen Bände - voller Eifersucht. Wie gerne wären die Mädchen jetzt an Mandys Stelle, aber wer war sie überhaupt, seine neue Freundin? Die jungen Spanierinnen wollten zu gerne wissen, wer sie denn nun war und woher Fernando Torres sie kannte. Mandy machten die Blicke nicht wirklich was aus, sie hatte damit gerechnet. Auch Fernando bemerkte die Blicke, die sie Mandy schenkten. Er lächelte kurz zu ihr rüber mit einem zwinkern, das sagen sollten “Tut mir Leid”. Das Monrose Bandmitglied lächelte mit einem “Schon Gut” Blick zurück. Nach einer halben Stunde schaffte Fernando es dann sich loszureisen: “Entschuldige.” Er schaute sie entschuldigend an. “Nicht so schlimm! Allerdings sollte ich vielleicht aufpassen, ich mein die haben mich angeschaut als würden sie mich an liebsten killen. Vielleicht sollte ich mir ein Bodyguard anschaffen oder so was.”, scherzte Mandy. Fernando lachte, sagte dann aber völlig ernst und liebe voll: “Den brauchst du nicht, ich pass schon auf dich auf.” “Im ernst?”, fragte Mandy nach. “Im ernst!”, bestätigte Fernando ihr noch mal. “Sag mal, was glaubst du was die denken wer ich den nun eigentlich bin?”, wollte das Monrose Girl wissen. “Meine Freundin oder irgendwas zwischen Freundschaft und Beziehung.” Fernando schaute sie an, um heraus zu finden ob ihr das etwas ausmachen würde. Mandy schaute zu den Mädchen, sie waren nur ein paar Schritte weiter gekommen. Fernando erkannte in ihrem Blick keine wirklich Antwort, darum fragte er sie einfach: “Würde dir das denn was ausmachen?” Die Angesprochene schaute ihn ruckartig an, was sollte sie da drauf antworten. Sie überlegte kurz: “Ich weiß nicht, dafür müsst ich wissen ob sie das wirklich denken.” “Das ist kein Problem!” Fernando lächelte sie sanft und liebevoll an, zog sie dann zu sich in seine Arme. Was hatte er den jetzt vor, fragte sich Mandy. Doch bevor sie realisierte was da gerade passierte, berührten ihre Lippen die von Fernando. Fernando küsste sie sanft. Mandy die gar keine Ahnung hatte, was sie nun machen sollte, geschweige den, was das sollte, erwiderte und genoss den Kuss. Sie hatte ja schon beim Videodrehkuss gemerkt das er gut küssen konnte, aber diesmal war es anderes. Noch schöner als es beim Videodreh und da war es schon viel zu schön gewesen. Die 17-jährige legte die Arme um seinen Nacken und Fernando legte seinen um ihre Hüfte. Eigentlich hatte er vorgehabt sie nur kurz zu küssen, aber jetzt fühlte es sich einfach viel zu schön an um damit auf zuhören. Nach ein paar innigen Minuten lösten sich die beiden und schauten sich an. Nicht nur Mandys Herz raste, nein sondern auch Fernandos. Fernando war es auch der als erstes wieder das Wort ergriff: “Der Kuss war schön, wunderschön” “Fand ich auch” stimmte Mandy mit einem Nicken zu: “Aber,….” Doch Fernando ließ sie nicht ausreden und legte einen Finger auf ihre Lippen: “Jetzt denken sie 100% das wir zusammen sind, also macht dir das was aus?” “Du bist verrückt!” lächelte Mandy, dann überlegte sie einen Moment. Sie kannte es ja schon das Gerüchte über sie und Monrose in die Welt gesetzten worden und das alles. Die Halbitalienerin schüttelte dann den Kopf: “Nein” Diese Antwort hatte er sich erhofft: “Wollen wir dann weiter?” Wieder nickte Mandy und endlich machten sie sich auf den Weg. In der Stadt war es relativ leer. Da es mittlerweile Mittag war, beschlossen Mandy und Fernando erstmal was essen zu gehen. Während des Essens redeten sie über alltägliche Dinge. Fernando erzählte etwas über sich und Mandy erzählte von der Popstarszeit und von Monrose. Nach dem Essen schlenderten die beiden in der Stadt rum, gingen in das ein oder andere Geschäft. In einem Kaufhaus entdeckte Fernando das passende ´Oberteil´ für seine kleine Überraschung: “Wie wäre es hiermit?” fragte er grinsend und hielt Mandy ein Atlético Trikot hin. Mandy musterte dies kurz: “Das hat was! Aber wohin sollte ich das anziehen?” “Zu dem Spiel morgen Real gegen Atlético.” antwortete Fernando so, als ob das selbstverständlich sei. Mandy schaute etwas verwirrt, kam aber nicht zum nachfragen, da Fernando schon weiter sprach: “Ich war mal so frei und hab dir eine Karte für morgen besorgt.” “Ach, du warst mal so frei?” grinste Mandy und freute sich sichtlich. “Naja, wenn du nicht willst ich find schon jemanden der die Karte gerne haben möchte.” grinste Fernando. “Nein! Willst du mich auf den Arm neu? Das ist meine!” Mandy schaute ihn an. Fernando grinste noch mehr: “Darf ich?” und schon nahm er sie auf den Arm, er wusste zwar wie sie das gemeint hatte, aber das musste er jetzt einfach tun. “Du trägst mich wohl gerne was?” lächelte Mandy. “Ja, ich wollte das eigentlich zu meinem neuen Hobby machen.” schmunzelte er: “Wenn du willst traf ich dich auch durch die ganze Stadt. Ich mach das wirklich. Ich hab dich ja auch schon den Faro de Madrid hoch getragen.” “Nein, brauchst du nicht. Ich besteh sogar da darauf das ich laufe.” lächelte er sie an. Fernando ließ sie wieder runter und deutete auf das Trikot: “Und was ist jetzt mit dem Trikot?” Mandy nahm das Trikot und schaute welche Rückennummer es hatte, doch es hatte keine. Sie lächelte und drückte es ihm wieder in die hand: “Das will ich nicht” sie schaute nach einem Trikot mit der Rückennummer 9, lange musste sie nicht suchen und sie hatte eins in ihre Größe gefunden. Fernando beobachtete sie dabei, er wusste nicht genau wo nach sie jetzt suchte. “So jetzt können wir zur Kasse” sie nahm noch das Oberteil was ihr so sehr gefiel und ging mit ihm Richtung Kasse. “Was ist an dem Trikot jetzt anderes?” fragte Fernando leicht verwirrt. Mandy hielt ihm das Trikot hin, Fernando musste schmunzeln als er F. Torres und seine Nummer 9 sah: “Du bist zu süß.” Die Halbitalienerin lächelte: “Du aber auch, mit deinen Sommersprossen.” “Stehst du auf meine Sommersprossen?” fragte Fernando mit einem Grinsen. Doch eine Antwort konnte er nicht bekommen, schon wieder wurde er von Fans erkannt. Dabei hätte er zu gern eine Antwort bekommen. Während Fernando fleißig Autogramme schrieb bezahlte Mandy ihre Sachen und wartete dann auf ihn. Sie war froh darauf keine Antwort geben zu müssen, denn sie mochte seine Sommersprossen. Nachdem die Nummer 9 der Rojiblancos auch diese Fans mit Autogrammen versorgt hatte, ging es zum Calderón. “Wir nehmen aber besser en Taxi. Zu Fuß wäre es doch zu weit.” schlug Fernando vor. “Ok!” stimmte Mandy zu. Auch im Taxi konnten die beiden das rumalbern nicht lassen. Sie waren einfach auf ein und der selben Wellenlänge. Fernando versuchte Mandy etwas spanisch bei zu bringen, mit mittelmäßigen Erfolg. Nach einer weile kamen sie am Vicente Calderón Stadion, das direkt am Manzanares Fluß liegt an. Mandy und Fernando stiegen aus dem Taxi, Fernando bezahlte noch schnell und widmete sich dann wieder Mandy: “Also was willst du sehen?” “Alles natürlich!” antworte Mandy sofort. “Okay, kein Problem. Also dann die komplette Führung” die beiden betraten die Eingangshalle, die sehr freundlich gestaltet war. Von der Eingangshalle ging es zur Cafeteria und zum Restaurant, von dort zum Trophäensaal, dann war der Tagungsraum dran, dieser war lang und danach gings ins Präsidiums-Büro, das sehr Nobel eingerichtet war, eine braune Leder Coach, dann noch eine andere Sitzecke mit passenden ausgepolsterten Sthlen und in einem Schrank standen noch mehr Pokale. Mandy setzte sich auf das Sofa: “Bequem ist es ja” lächelte sie. Fernando musste lachen, Mandy war wirklich süß. Die war schon wieder aufgestanden: “Und was ist als nächstes dran?” “Pressesaal!” gab er ihr als Antwort und führte Fernando sie dort hin. Auch dieser Raum war lang, aber im Gegensatz zum Tagungsraum war dieser breiter: “Also mit langen Räumen habt ihr es wohl oder?” grinste Mandy. Dann zeigte Fernando ihr die VIP-Räume auch diese waren freundlich, gemütlich und nobel eingerichtet und man hatte einen super Blick aufs Spielfeld. Das Gleiche galt für den VIP-Saal. Aber Mandy wollte unbedingt noch die Umkleideräume sehen: “Zeigst du mu mir auch noch die Umkleiden?” fragte sie “Ja, die kommen jetzt” In der Umkleide angekommen, schaute Mandy sich um und setzte sich dann auf eine Bank. Fernando setzte sich neben ihr. Eine Weile saßen sie dort einfach nur und genossen die Ruhe. Dann stand Fernando auf und reichte ihr die Hand: “Und jetzt zeig ich dir das beste” Mandy schaute ihn an, nahm seine Hand, ließ sich von ihn hochziehen und folgte Fernando, der ging mit ihr raus aufs Spielfeld. “Wow,… so ein leeres Stadion hat was” meinte Mandy. Der Blick war beeindruckend. Mandy stellte sich vor wie es sein müsste wenn das Stadion ausverkauft war. “Wenn das Stadion voll ist, ist es noch beeindruckender.” er nahm Mandys Hand wieder und führte sie in die Mitte des Feldes: “Hab ich dir zu viel versprochen?” Mandy schüttelte den Kopf: “Nein” “So und für die Führung singst du mir jetzt was vor!” grinste El Niño. “Und ich dachte die wäre umsonst gewesen!” lächelte Fernando: “Was willst du den hören? Einen Wunsch?” “Nein, irgendwas!” Mandy überlegte kurz und dann viel ihr “Washes oder me” ein, sie hatte den Song in der Popstarszeit einmal mit Bahar gesungen und beim Finale: “Well forgive me if I dream, or hold on to memories But sometimes what might have been washes over me Then in some dark cafe Did you drink a glass of wine The colour of my lips After kissing you all night And my hair was such a mess By the time the morning came You held it off my neck Said you liked it best that way When the river of lost tears freezes at your door Will you skate across your tears just to touch my face once more Well forgive me if I dream, or hold on to memories But sometimes what might have been washes over me…” “Wow, das war wow, einfach wunderschön!” Fernando hatte sogar Gänsehaut bekommen: “Ich hab sogar Gänsehaut bekommen” “Danke, … du hast Chickenhaut bekommen?” fragte Mandy dann noch mal nach. “Chickenhaut?” “Ja, Chickenhaut, ich sag immer so zu Gänsehaut Chickenhaut.” sie lächelte. “Das war aber kein Lied von euch oder?” fragte Fernando dann. “Nein,…” und Mandy erzählte ihm wann sie es gesungen hatte und das sie das Lied sehr mochte. Langsam machten sie sich wieder auf den Weg zum Hotel, Fernando hatte heute schließlich schon Training. Also fuhren sie direkt wieder mit dem Taxi zu ihrem Hotel. Dort angekommen, warteten schon einige Spieler Trainingsbereit in der Lobby, obwohl das Training erst in einer halben Stunde anfing. Unter den Spielern waren auch Antonio López Guerrero und Kun Agüero, seit Vormittags hatten die beiden das Rätseln nicht aufgegeben, Sie würden zu gerne wissen, ob Fernando und Mandy nur Freunde waren oder ob da mehr war. Aber sie waren sich sicher das würden sie gleich beim Training rausbekommen. “Die warten wohl schon auf dich” Mandy schaute kurz zu den Atlético Spielern, dann zu Fernando. “Die sind wieder mal viel zu früh dran!” auch Fernando schaute kurz zu seinen Kollegen. Mandy lächelte: “Danke für den schönen Tag!” “Ich hab zu danken. Ich hatte lange nicht mehr so viel Spaß!” grinste er. “Wir sehen uns dann ja morgen. Viel Spaß beim Training.” mit diesen Worten machte sich Mandy auf zu ihrem Zimmer. Fernando ging zu seinen Freunden, die ihn erwartend anschauten. “Was?” fragte Fernando unsicher. “Was läuft da zwischen dir und Mandy Capristo?” fragte Kun einfach direkt, das was sich alle fragten. “Was soll da laufen? Wir sind nur befreundet.” er machte sich auf dem Weg zu seinem Zimmer. Um auch sich fürs Training fertig zu machen. “Ich glaub ihm das nicht!” verkündete Kun seine Meinung, als Fernando aus der Hörweite war. Mandy schaute auf die Uhr, in einer Stunde war sie mit Senna, Bahar und Joy zum Essen verabredet um den morgigen Tagen zu besprechen. Sie würden morgen Nachmittag noch ein Fotoshooting haben. Am Sonntag konnten sie dann noch mal Madrid genießen und Montags Vormittags ging es wieder zurück nach Deutschland. So sah der eigentliche Plan aus. Mandy schaute sich das Oberteil an was sie gekauft hatte. Dann nahm sie das Trikot und lächelte. Der Tag heute war einfach zu schön gewesen, so einen schönen und lustigen Tag hatte sie lange nicht mehr gehabt. Unbewusst fuhr sie mit einem Finger über ihre Lippen, diesen Kuss sollte sie vielleicht besser vergessen. Er war so wunderschön gewesen. Vielleicht war er einfach zu schön gewesen. Morgen Abend war das Spiel, sie freute sich richtig drauf und hoffte das Atlético gewinnen würde und Fernando ein oder 2 Tore schießen würde. Erneut schaute sie zur Uhr, sie zog sich schnell was anderes an und ging dann in den Speisesaal, wo man schon auf sie wartete. “Hi” begrüßten die anderen Mandy: “Wo warst du heute den ganzen Tag.” “Hab mir Madrid angeschaut! Sehr schöne Stadt und super Geschäfte” antwortete Mandy. Aber Senna und Bahar wollten es genauer wissen und quetschten sie so noch weiter so. Fernando war währenddessen beim Training. Kun ließ einfach nicht locker, er wollte um jeden Preis wissen was da nun genau lief zwischen Mandy und Fernando. “Nun sag schon! Müssen die spanischen Mädchen und Frauen dich jetzt mit ihr teilen?” grinste er. Der Stürmer verdrehte die Augen: “Kun, du nervst!” Seit einer guten Stunde hörte er sich das jetzt schon an. Kun Agüero, konnte aber auch wirklich neugierig sein. “Also läuft da doch was zwischen euch?” er konnte es einfach nicht lassen. “Nein, ich mag sie als EINE Freundin, mehr nicht!” wie konnte ein Mensch nur so neugierig sein, fragte sich Fernando. “Naja, aber so wie du reagierst. Und sei doch mal ehrlich, sie hat was. Sie sieht Hammer aus, ihre Figur, ihre Augen, ihre Haare, einfach alles. Da stehst du doch drauf! Ihr wärt ein hübsches Paar” die beiden wären das perfekte Paar, fand Kun. “Nun lass unseren Stürmerass und Frauenschwarm mal in Ruhe, Kun. Wenn da was zwischen den beiden läuft erfährst du es schon irgendwann.“ mischte sich nun Javier Aguirre Onaindia, der Trainer von Atlético Madrid ein. „Obwohl ich Kun zustimmen muss. Ihr wärt wirklich ein perfektes Paar. Fernando konnte es nicht fassen, die ganze Mannschaft machte sich Gedanken über sein Liebesleben. Er hatte bestimmt 1000 mal heute gesagt, dass die beiden nur befreundet sind. Warum konnten die das nicht begreifen? Das war ja wohl nicht schwer. Er seufzte: “Könnten wir jetzt weiter trainieren?” fragte er um das Thema endgültig zu beenden, was ihm nicht wirklich gelang. Nach dem Essen hatte Mandy sich auf ihr Zimmer zurückgezogen. Sie schaute sich die Bilder auf ihre Digitalkamera an. Fernando war wirklich süß. Wie er sie den Turm hoch getragen hatte. Mandy hätte nie damit gerechnet das er das wirklich machen würde. Schade, das dieser Tag so schnell vorbei war. Aber vielleicht hatte Fernando übermorgen, also Sonntags noch Zeit um etwas zu unternehmen. Dann klopfte es an ihre Tür. Es war Joy, ihre Managerin. “Plan Änderung!” sagte sie: “Wir reisen morgen Abend gegen 23 Uhr schon ab.” “Aber, … warum das” fragte Mandy, damit könnte die das vergessen mit Sonntags, jedenfalls konnte sie das Spiel noch sehen. “Es ist ein Termin dazwischen gekommen. Ich weiß du wärst gern noch hier geblieben, aber der Termin ist wichtig. Tut mir leid” Joy lächelte sie an. “Ach, so schlimm ist das den! Ob wir jetzt Morgen fliegen oder noch einen Tag bleiben würde macht nichts aus” in Wirklichkeit machte ihr es was aus. Sie hätte so gern noch einen tag mit Fernando verbracht. Aber zum Glück konnte sie das Spiel von ihm noch sehen. Am nächste Morgen trainierten die Spieler von Atlético Madrid noch etwas. Gerade als sie aufhörten und wieder in die Lobby kamen, machten sich Monrose auf dem Weg. Kun und Antonio López wollten immer noch wissen, was Fernando Torres gestern mit Mandy alles gemacht hatte. Aber sie brauchten gar keine Antwort von ihm, den da tauchte Gabriel Fernández Arenas, ein weitere Mitspieler Fernandos auf. „Habt ihr schon in die Zeitung geschaut?“ fragte dieser? “Nein!” antworteten Kun, Antonio und Fernando im Chor. Gabriel grinste Fernando an und hielt ihm die Titelseite vor der Nase: “Dieses Foto wird Herzen brechen!” und darunter ein Foto wo Fernando Mandy küsste. “Das darf doch nicht wahr sein!” fluchte dieser. Kun und Antonio grinsten nun ebenfalls, also hatten sie doch recht gehabt. “Das ist nicht sowie es aussieht!” sagte Fernando. Fernando achtete nicht darauf wo er hin lief, er lass den Bericht durch. Mandy telefonierte mit ihre Mutter, die sie gestern versucht hatte den ganzen Tag zu erreichen, darum achtete auch sie nicht wirklich auf den Weg. Und so knallten die beiden mal wieder zusammen. Fortsetztung folgt und bitte ein Kommi dalassen LG ColaKorn Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)