Verliebte Stimmung in der Strohhutbande von Lucy (Ruffy x Zorro und Nami x Robin (NxR angedeutet)) ================================================================================ Kapitel 1: Allein auf einer einsamen Insel... --------------------------------------------- Juhu! Mein erster Fanfic^^ Bitte hab verstädnis dafür falls das ding nicht so gut ist... Ich würde mich riesig über ein Kommentar von euch freuen und hoffe ihr habt viel Spaß dabei^^ Verliebte Stimmung in der Strohhutbande! „Oh mein Gott! Was ist da nur für ein Sturm!?“ rief Nami erschrocken als ein Blitz über den Himmel zuckte. Die Flying Lamb trieb in einem entsetzlichen Sturm der ohne Vorwarnung aufgetaucht war. „Was sollen wir bloß machen? Das arme Lämmchen!“ fragte Lysop verzweifelt. Allerdings war seine Frage überflüssig den mit der nächsten Welle wurden alle außer ihm selbst von Bord gespült. „Scheiße!!! Leute!!!“ Trotz des schweren Sturms schaffte Zorro es sich über Wasser zu halten. –„Ich frage mich wo die anderen sind…Was ist eigentlich mit Ruffy? Er kann doch nicht…!“- Nachdem Gedanken tauchte er schnell runter und hielt unter Wasser Ausschau nach Ruffy. Plötzlich sah er ihn. Er sank langsam wie ein Stein auf den Meeresboden. Nach ein paar kräftigen und schnellen Schwimmzügen war Zorro bei Ruffy und zog ihn an die Wasseroberfläche. Zorro schnappte nach Luft während er versuchte die anderen ausfindig zu machen… Langsam öffnete Ruffy die Augen. Als er sich aufsetzte hustete er, da er zuviel Wasser geschluckt hatte. Erstaunt blickte er sich um, er saß an einem Strand auf irgendeiner Insel die anscheinend verlassen war. Er stand auf und erinnerte sich plötzlich an den schrecklichen Sturm in dem sie gesteckt hatten, er war ins Wasser gefallen aber an mehr konnte er sich nicht erinnern. Als er langsam am Strand entlang ging, sah er einen Wald aus dem plötzlich jemand herauskam. „Zorro!“ „Ruffy, bist du auch endlich wach?“ „Hast du mich aus dem Wasser geholt? Wo sind eigentlich die anderen?“ Zorro kratze sich am Kopf und meinte:„Keine Ahnung ich habe dich aus dem Wasser geholt und habe die anderen gesucht aber gefunden habe ich sie nicht…Ich bin dann erstmal aus dem Sturm geschwommen und habe diese Insel entdeckt. Gerade war habe ich mich hier ein wenig umgesehen. Die Insel scheint wohl nicht allzu groß zu sein…“ „Aha…wie konntest du dich überhaupt zurechtfinden? Ich meine bei deinem Orientierungssinn…“ „Als ob deiner besser wäre!“ rief Zorro. „Egal das wichtigste ist…gibt es hier was zu Essen?“ „Also die Insel ist unbewohnt…ich glaube um hier zu überleben müssten wir Fischen gehen…Ich habe einen kleinen Wasserfall in der Nähe gesehen.“ „Bist du sicher dass er nicht auf der anderen Seite der Insel war…?“ „Jetzt sei still!“ Zusammen gingen Ruffy und Zorro durch den Wald bis sie auch schon zu dem von Zorro beschriebenen Wasserfall kamen. Der Ort war sehr idyllisch, der Wasserfall sprudelte in eine kleine Quelle und das Sonnenlicht fiel durch die Bäume. „Mann wie cool!“ rief Ruffy und zog sein Hemd aus. Er warf es beiseite und sprang ins Wasser. „Mensch wie sollen wir denn Angel wenn er die ganzen Fische aufschreckt?“ Zorro seufzte und zog sein Hemd ebenfalls aus. Genauso wie seine Bauchbinde und die Schwerter legte er es beiseite. Dann setzte er sich auf einen Stein und versuchte eine Angel zu basteln. Auf einmal hörte man eine wunderschöne leise Melodie. Zorro blickte sich verwirrt um. Doch als er sich umschauen wollte um zu sehen woher die Melodie kam, wurde er merkwürdigerweise müde. Er fiel auf den Boden und schlief ein. Ruffy kletterte aus dem Wasser und sah Zorro am Boden liegen und schlafen. „Hey Zorro! Was liegst du denn da so rum und pennst? Ich dachte du wolltest…ähh…man bin ich mü-“ Bevor er denn Satz jedoch beenden konnte, hörte er ebenfalls die Melodie und schlief ein… Nami wachte langsam auf und blickte sich verwirrt um. „Was ist denn gerade passiert? Ich habe diese Melodie gehört und dann wurde ich so müde das ich eingeschlafen bin.“ Sie saß an einem kleinen Teich der mitten in einem kleinen Wald war. „Wo ist eigentlich Robin?“ fragte Nami sich als sie aufstand und die Gegend nach ihr absuchte. Sie war gemeinsam mit Robin auf einer unbewohnten Insel gelandet. Sie hatten sich zuletzt in diesem kleinen Wald umgesehen als sie beide eine seltsame aber wunderschön klingende Melodie gehört hatten. Plötzlich hörte sie hinter sich ein Geräusch, schnell drehte sie sich um. Robin war aus dem Wald gekommen und sah sie nun an. Nami merkte plötzlich wie ihr Herz anfing wie wild zu klopfen. –„Wa...was ist denn jetzt mit mir los? Es ist doch nur Robin!“ „Ähh…Nami? Ich habe dich schon gesucht. Was ist denn passiert? Ich habe diese Melodie gehört und dann bin ich weggenickt.“ „Bei mir war es genauso…ich frage mich was da hinter steckt…“ –„Und außerdem frage ich mich warum ich so ein komisches Gefühl bekomme wenn du mich anschaust “- Als Nami Robin wieder anblickte sah sie dass Robin plötzlich rot wurde und verlegen zur Seite schaute. -„Was ist denn jetzt? Ich habe sie doch nur angesehen…mir fällt eigentlich jetzt erst so richtig auf wie schön sie aussieht…ihre Haare glänzen total schön...Moment...was denk ich denn da??“ Nami schüttelte den Kopf und versuchte diese Gedanken loszuwerden. „U...und was machen wir jetzt?“ fragte Robin schüchtern. Nami sah sie erstaunt an. –„Hat sie etwa auch solche komischen Gefühle? Kann ich mir aber gar nicht vorstellen…“- Doch als Nami das dachte spürte sie einen Schmerz den sie nicht beschreiben konnte. Was war nur los mit ihr? Sie konnte es sich nicht erklären… „LYSOP! WACH DOCH ENDLICH MAL AUF!!“ Erschrocken riss Lysop die Augen auf. Er lag an Deck der Flying Lamb und Chopper hatte sich über ihn gebeugt. „Ich dachte schon du wachst gar nicht mehr auf…“ Lysop stand auf und blickte sich um, außer Chopper stand nur noch Sanji vor der Küchentür und schaute auf die beiden runter. „Wo sind denn die anderen?“ „Keine Ahnung. Die wurden bei dem Sturm alle vom Schiff gespült. Ich und Chopper übrigens auch. Du konntest dich ja noch festhalten aber Chopper wäre so baden gegangen wenn ich ihn nicht noch hätte retten können. Naja, aber danach sind wir auch wieder an Deck gekommen. Zu dem Zeitpunkt warst du Ohnmächtig. Nach dem Sturm haben wir nach den anderen Ausschau gehalten, aber Fehlanzeige! Wir haben niemanden gefunden.“ „Und gerade haben wir dich geweckt…Ich hoffe nur das Ruffy auch von jemanden gerettet worden ist…er kann doch auch nicht schwimmen…“überlegte Chopper Lysop meinte: „Ich glaube ihm geht es gut. Ich habe gesehen wie Zorro unter Wasser getaucht ist. Ich wette er hat ihn gerettet.“ „ Ich mache mir mehr sorgen um Robin und Nami…“ „Mann…was war das denn?“ fragte Ruffy während er aufstand. „Ich bin ja sofort eingeschlafen!...Dabei wollte ich eigentlich noch weiter schwimmen!“ Nachdem er sich vergewissert hatte das sein Strohhut immer noch auf seinem Hemd lag ging er wieder zum Wasser und sprang hinein. Auch Zorro kam wieder zu sich. „Hä?...Was ist passiert? Da war doch diese komische Melodie…“ Kopfschüttelnd setzte er sich wieder auf den Stein und dachte über die Melodie nach. „Hey Zorro! Hast du gerade auch diese komische Melodie gehört?“ rief Ruffy während er tropfend aus dem Wasser kam. „Ja, ich frag mich nur was das war…“ Er drehte sich um und sagte: „Ich denke das war-“ Er wusste nicht mehr was er sagen wollte. Ruffy schaute ihn verdutzt an und fuhr sich durch das nasse Haar. Zorro musste schlucken und wurde rot weil er merkte dass er Ruffy angestarrt hatte. –„Was ist denn jetzt los? “- Schnell blickte er zur Seite und stotterte: „I...ich habe keine Ahnung was das gewesen sein könnte…“ Ruffy verschränkte dir Arme vor der Brust und meinte: „Was ist denn los mit, Zorro?“ „W...was soll denn mit mir los sein?“ „Naja...du…wirkst so nervös…“ Als Zorro nicht antwortete streckte Ruffy die Hand aus und fasste Zorro kurz an der Schulter. Zorro durchfuhr ein kalter Schauer. Ruffy zog seine Hand aber sofort wieder zurück denn als er Zorro berührt hatte, war er ebenfalls zusammengezuckt. Fast wie ein elektrischer schlag. Beiden sahen sich erstaunt an und wunderten sich über das seltsame Gefühle was sie bekamen. –„Was zum Teufel ist denn nur los mit mir? “- fragte Zorro sich. Ruffy blickte auf seine Hände die leicht zitterten. Er ballte sie zu Fäusten und schaute zur Seite. „Ir…irgendwie fühle ich mich…so…seltsam…Als ich dich nur kurz angefasst habe hat…mein ganzer Körper gezuckt…“ Ruffy schaute Zorro der seinen Blick mied von der Seite an. „Fast…fast wie ein Blitzschlag nicht wahr? Als du mich berührt hast jagte ein richtiger Schauer durch meinen Körper…“ „Ich frage mich was das wohl ist…und außerdem…“ Bevor Ruffy weiterredete drehte er Zorro den Rücken zu. „Außerdem würde ich gerne wissen…warum ich so schrecklich nervös bin…“ Zorro hob den Kopf und sah ihn erstaunt an. „W…was?...“ Nami ging ein gutes Stück hinter Robin, während sie durch den Wald gingen. -„Sie sieht sogar süß aus wenn sie läuft…“- Nami schüttelte den Kopf um auch diesen Gedanken loszuwerden. Da sie jedoch einen kleinen Moment nicht nach vorne geschaut hatte, bemerkte sie die riesige Wurzel vor ihren Füßen nicht und stolperte drüber. „Waahhhh!!!“ schrie sie und fiel nach vorn. Robin drehte sich um und reagierte blitzschnell. Eine Sekunde später lag Nami in Robins Armen. Ihr Herz klopfte wie wild und sie wurde rot. Schnell stand sie auf und meinte: „Mir ist nichts passiert…Wir sollten lieber schnell weiter…“ Den Dreck von der Hose abklopfend eilte Nami schnell weiter und ließ Robin stehen. Diese schaute Nami einen Moment nach und stand dann auf um weiter zu gehen. Nami versuchte sich zu beruhigen was ihr allerdings nicht gelang. „Warum kriege ich nur immer so schreckliches Herzklopfen…na ja...obwohl schrecklich…“ Nami schaute nach hinten und wunderte sich. Robin war nicht mehr hinter ihr. „Robin?“ rief Nami. Stille. „Komisch sie war doch genau hinter mir…“ murmelte Nami. Unsicher schaute sie sich um. Auf einmal bekam sie schreckliche Angst dass etwas mit Robin passiert sein könnte. Schnell lief sie einige Schritte zurück und rief nun mit Angsterfüllter Stimme nach Robin. Ein plötzliches Geräusch hinter sich ließ sie aufschreien. Sie drehte sich um und sah wie Robin aus dem Gebüsch kam, sie sah Nami erstaunt an. „Nami…was ist denn los?“ „Robin!“ rief Nami erleichtert. „Aber was?..“ Doch bevor sie noch was sagen konnte war Nami zu ihr gerannt und hatte sie umarmt. „Ich bin so froh dass dir nichts passiert ist Robin! Ich hatte solche Angst um dich!“ „Aber…wieso das denn? Ich war doch nur ganz kurz was schauen…“ „Bitte sag mir jetzt immer bescheid wenn du was nachgucken willst! Ich will nicht wieder so alleine bleiben…“ „Nami…“ Robin sah sie erstaunt an. „Robin…Ich fühle mich irgendwie so komisch…Kannst du mich noch länger so im Arm halten?“ Robin schluckte und flüsterte: „Ich würde dich am liebsten nicht mehr loslassen…“ Nami riss erstaunt die Augen auf und blickte Robin an… „Aaaaahhhhhh!!!!“ schrie Lysop erschrocken, als ein riesiger Fisch neben der Flying Lamb aus dem Wasser sprang. „Der will uns verschlucken!!!“ Bei diesen Worten flippte Chopper aus und rollte sich in Doppelplüschform übers Deck. „Jetzt beruhigt euch doch mal alle beide!“ meinte Sanji und zündete sich eine Zigarette an. Der Fisch verschwand wieder unter Wasser und schwamm davon. Sanji schaute vom Ausguck ob er irgendwo eine Insel entdecken konnte, bisher aber ohne erfolg. Unten erzählte Lysop dem verschreckten Chopper das er schon mal sieben von solch großen Fischen erlegt hatte und natürlich auch völlig ohne Angst… Ruffy hatte Zorro der ihn mit offenem Mund anstarrte immer noch den Rücken zugedreht. -„ Mir wird total komisch nachdem ich gehört habe das er nervös ist. Ich meine wir sind schon so lange Freunde und haben schon so viel erlebt…ich kann mir nicht vorstellen warum ich nun so komisch über ihn denke…“- So langsam wusste keiner von den beiden mehr was er denken sollte. Ruffy ging zu seinem Strohhut und setzte ihn auf. Zorro hatte ihn aus den Augenwinkeln beobachtet und murrte nun: „Musst du immer diesen dumme Hut aufsetzten?“ Ruffy zuckte zusammen und drehte sich dann um. „Was hast du gerade gesagt?“ „Nichts…ich meinte nur das dieser Hut bescheuert ist…“ „Wage es nicht meinen Hut zu beleidigen! Den hat Shanks mir geschenkt!“ „Ach und wo ist dein super toller Shanks? Ich sehe ihn nirgends…der hat dich längst abgeschrieben!“ meinte Zorro spöttisch. Ruffy funkelte ihn an. „Was für ein Problem hast du eigentlich?“ während er das sagte zog er sein Hemd wieder an, knöpfte es aber nicht zu. „Ich habe kein Problem…ich denke nur das dieser Shanks dich vergessen hat…“ Ruffy blickte ihn an und meinte: „Das klingt fast so als wärst du Eifersüchtig auf Shanks…stimmt das?“ „Was soll denn das heißen? Auf was bitte schön sollte ich eifersüchtig sein?“ „Naja einfach darauf das Shanks mir so nahe steht…“ „Wie kommst du denn jetzt auf so was?“ Ruffy blickte zur Seite und meinte: „Du merkst es doch auch oder? Wir haben uns verändert seitdem wir hier hergekommen sind…ich meine…diese komischen Gefühle die wir haben…ich kann dich ja noch nicht mal anfassen…“ „Und du meinst sicher auch diese komischen Gedanken die wir haben?“ Ruffy nickte langsam. „Na dann…was würdest du denn gerne tun damit uns vielleicht etwas die Langeweile vergeht und wir uns nicht nur streiten?“ „Ähh…was?“ Zorro merkte wie er rot wurde. „Ich meine…ich bin mir sicher…du würdest genauso gerne etwas mit mir anstellen wie ich mit dir…“ Zorro schluckte und sagte dann: „Das ist nicht dein Ernst oder?“ Ruffy sah ihn an und lachte dann los: „Was dachtest du denn?…das könnte ich mir ja noch nicht mal vorstellen…ich meine du und ich…“ Zorro grinste und stand dann auf. Mit langsamen Schritten ging er auf Ruffy zu. „Ach nicht? Damit hast du mich jetzt aber sehr schwer getroffen…Gib es doch zu…du ziehst Shanks eindeutig vor!“ „Hä? Wovon zum Teufel redest du denn jetzt wieder Zorro?“ Verständnislos schaute Ruffy ihn an. „Verstehst du es denn nicht? Dabei ist doch so offensichtlich…“ Zorro stand nun direkt vor ihm und blickte ihm tief in die Augen. Als Ruffy diesen Blick sah hatte er das Gefühl die Haare würden ihm zu Berge stehen, während ihm ein Schauer über den Rücken lief. „Zorro…was…?“ fragte Ruffy leise. „Schhh…“ flüsterte Zorro und hob sein Kinn etwas hoch. Ruffy spürte wie er unter der Berührung rot wurde. Langsam beugte sich Zorro zu ihm und schloss die Augen. Obwohl es Ruffy ein wenig unangenehm war, schloss er ebenfalls langsam die Augen. Ihre Gesichter waren nun nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt. Plötzlich kniff Zorro, Ruffy in die Wangen und zog sie zu den Seiten in die Länge. Verwirrt und rot im Gesicht fragte Ruffy: „Was...was zum Teufel soll das Zorro?“ Zorro fing an zu lachen und meinte: „Mann hast du echt gedacht ich würde dich jetzt küssen? Dieses ernste Gesicht echt cool!“ Ruffy fasste Zorro an die Handgelenke damit er ihn losließ, was Zorro aber nicht erwartet hatte. So rangelten die beiden eine Weile herum bis Ruffy plötzlich nach hinten fiel, Zorro ihn losließ und beide auf dem Boden landeten. „Aua…“meinte Ruffy und öffnete langsam die Augen die er bei dem Sturz geschlossen hatte. Mit einem Mal riss er verblüfft die Augen auf, den Zorro lag genau auf ihm. „Hey Zorro, kannst du vielleicht aufstehen? Du bist schwer…“ Zorro stütze sich langsam auf und blickte Ruffy dann an. Ihre Gesichter waren ungefähr eine Handbreit voneinander entfernt. „Zorro…kannst du vielleicht…auf…“ sagte Ruffy, beendete den Satz jedoch nicht weil er Zorros seltsamen Blick sah. Leicht nervös schaute Zorro ihn an und biss sich dann kaum merklich auf die Lippen. „Weißt du…gerade eben…hätte ich dich schon gerne…ge…“ Zorro brach ab und schaute Ruffy dann verlegen an. „Meinst…meinst du das ernsthaft?“ Ruffy schluckte. Zorro wurde rot und flüsterte dann: „Darf ich dich den trotzdem…also…nur ganz kurz.…“ Ruffy merkte wie sein Mund trocken wurde und sein Herzschlag sich beschleunigte. –„Das meint er doch nicht ernst, oder? “- Zorro beugte sich langsam zu ihm runter und schloss abermals die Augen. Ruffy wurde auch rot, schloss aber auch die Augen. Ganz leicht und zaghaft berührten sich ihr Lippen kurz. Beiden schauten sich an und hatten ein leichtes Lächeln auf den Lippen, dann beugte sich Zorro wieder runter und küsste Ruffy erneut. Während der erste Kuss noch schüchtern und verhalten war, war der zweite ein wenig stürmischer. Zorro hatte sich mit den Ellenbogen auf den Boden neben Ruffys Kopf aufgestützt und küsste ihn immer weiter, während er mit der anderen Hand langsam über seine Brust strich. Ruffy streichelte mit seiner rechten Hand Zorros Nacken leicht. Auch wenn sie am Anfang zurückhaltend waren, wurden beide immer Abenteuerlustiger und erkundeten schon bald mit ihren Zungen den Mund des anderen. Man spürte wie die Küsse immer intensiver wurden und beide wollten am liebsten gar nicht mehr voneinander ablassen. Zorro zog Ruffy das Hemd ganz aus und warf es dann achtlos beiseite. Ihre Berührungen waren sowohl zärtlich auch als sehr Leidenschaftlich, Ruffy fuhr nun mit seiner Hand durchs Zorros Haar. Zwischendurch hielten sie inne um wieder zu Atem zu kommen und schauten sich dabei tief in die Augen. Sie hatten die Zeit und alles andere um sie herum vergessen. „Sag mal Ruffy…wie weit…wärst du denn bereit zu gehen?“ fragte Zorro während er nach Atem rang. Ruffy wurde rot und flüsterte dann: „Soweit wie du willst…genauso weit werde ich auch gehen…“ Zorro grinste ihn an und küsste ihn dann erneut. „Außerdem… haben wir hier ja alle Zeit der Welt…“ flüsterte Ruffy ihm ins Ohr. Zorro fuhr Ruffy auch durchs Haar, ließ es sich aber nicht nehmen ihn weiter sanft über seine Brust zu streicheln. Ruffy fuhr mit seinem Finger über Zorros lange Wunde die er von Falkenauge bekam. „Tat das eigentlich sehr doll weh?“ wollte Ruffy wissen. Zorro blickte ihn an und meinte: „Keine Ahnung…aber der Schmerz war mir egal ich wollte bloß nicht wie ein wimmerndes Kleinkind vor ihm um Gnade flehen…“ Ruffy lächelte „Also wie ein Kleinkind sahst du da beim besten Willen nicht aus…“Zorro erwiderte sein Lächeln und fragte dann: „Woher hast du eigentlich diese Narbe?“ Er fuhr mit dem Finger über Ruffys Narbe unter seinem linken Auge. „Die habe ich mir selber zugefügt…da war ich…lass mich überlegen…zehn Jahre alt…Ich wollte damals unbedingt Shanks Bande beitreten und habe mir mit einem Messer die Narbe zugefügt…Also als Mutprobe sozusagen…“ „Mann…mit zehn Jahren schon so mutig…“kicherte Zorro und küsste erst seine Narbe und danach seinen Mund. „Was sagtest du? Wir haben hier eine Menge Zeit?“ Während er ihn weiter küsste, öffnete er mit einer Hand Ruffys Hose und schob dann langsam seine Hand hinein. Ruffy blickte ihn erstaunt an und meinte dann grinsend: „Also wirklich…“ „Was denn? Außer uns ist doch eh niemand hier…“ Zorro küsste nun langsam seine Brust hielt aber kurz inne und fragte dann mit einem fiesen Grinsen: „Oder willst du das ich damit aufhöre?“ „Wage das ja nicht!“ erwiderte Ruffy und küsste seinen Hals. Während Zorro ihn weiter küsste fragte er ihn: „Bist du eigentlich total aus Gummi?“ Ruffy grinste wiederum und sagte: „Finde es doch raus…“ „Darauf kannst du dich verlassen“ meinte Zorro und verwöhnte ihn weiter. Die Stunden vergingen und es wurde um die beiden herum immer dunkler. Davon ließen sie sich aber nicht im Geringsten Stören. Sondern lagen nun sich an den Händen haltend auf dem Boden. Ihre Kleidung lag neben ihnen verstreut. Wie sie da so Rumlagen musste Zorro plötzlich lachen. „Was ist?“ wollte Ruffy wissen. „Ach ich habe mir nur gerade überlegt dass der Koch sich jetzt wohl eine „Zigarette danach“ anzünden würde…“ Ruffy lachte mit. „Stimmt das würde Sanji bestimmt machen.“ Zorro schaute ihn an und fragte: „Soll ich dich vielleicht noch weiter verwöhnen?“ „Liebend gerne“ Also fing Zorro wieder an ihn zu küssen. „Seltsam oder? Genau das ging mir gerade durch den Kopf als du mir das gesagt hast…“ meinte Robin leise. „Irgendetwas stimmt hier ganz sicher nicht habe ich so das Gefühl…“ „Es muss doch eine Ursache für dieses seltsame Verhalten von uns geben…“ Nami dachte nach als ihr plötzlich was einfiel. „Moment! Ich glaube es liegt an dieser Melodie! Wir sind doch beide eingeschlafen und nachdem wir aufgewacht sind…“ „Ja, nachdem wir aufgewacht sind waren wir so komisch…“ „Ich glaube ich kann mich sogar daran erinnern was ich geträumt habe….ich glaube ich habe von einem kleinen Mädchen geträumt das auf einer Flöte diese Melodie gespielt hat…“ „Jetzt wo du das sagst, genau das habe ich auch geträumt! So ein kleines Mädchen das auf einer silbernen Flöte gespielt hat...“ meinte Robin nachdenklich. „Sie ist bestimmt die Ursache für unser komisches Verhalten…“ „Also müssen wir sie suchen.“ „Suchen?“ fragte Nami erstaunt. „Na klar! Ich bin mir ziemlich sicher dass sie hier noch irgendwo in der Nähe ist…“ Robin ging Richtung Küste, bevor sie ihr folgte stand Nami noch einen Moment unschlüssig in der Gegend rum. Als sie an der Küste standen schauten beide aufs Meer und schwiegen sich an. Plötzlich drehte Robin sich um und suchte die Gegend mit den Augen ab. „Was ist?“ „Ich glaube ich habe gerade was gehört…“ Abwehrend hatte sie ihre Hände vor der Brust gekreuzt. Und tatsächlich aus dem Gebüsch trat ein kleines Mädchen mit langen, glatten schwarzen Haaren. Nami schätze das sie wohl ungefähr zehn Jahre alt war. Sie hatte ein Rüschenkleid an, zu dem sie auch eine Schleife im Haar trug. Nami fand das sie nicht ganz in das karibische Bild dieser Insel passte. Sogar ihre Schuhe sahen fein aus. Sie musste aus gutem Hause stammen. „Bitte tut mir nichts…“ sagte das Mädchen und hob ihre Hände. Zwar war ihre Körperhaltung schüchtern und zurückhaltend aber ihre strahlend blauen Augen blitzten abenteuerlustig auf. „Du warst das stimmst?! Du hast diese Melodie gespielt damit wir so komisch werden oder?“ Das Mädchen ließ die Hände wieder sinken und grinste die beiden nun frech an. „Darf ich mich den wenigstens noch mal vorstellen? Mein Name ist Yuka. Freut mich euch kennen zu lernen.“ „Mich freut das gar nicht! Mach das wieder rückgängig!“ rief Robin wütend. „Also wirklich….du brauchst gar nicht so wütend zu werden…ich habe mir nur gedacht das gute Freundinnen sich doch auch…na ja…lieben können oder?“ meinte sie unschuldig. „Du kannst doch nicht einfach so darüber bestimmen wer sich liebt und wer nicht…“ sagte Nami. „Doch ich kann das! Mit meiner Flöte!“ Sie zog eine lange silberne Flöte aus der Tasche und hielt sie hoch. „Trotzdem mach uns bitte wieder normal okay?“ Yuka sah Nami an und meinte dann: „Nein ich mag euch so viel lieber! Und ihr euch schließlich auch!“ Robin reagierte und benutze ihre Teufelskräfte. Eine Sekunde später hatte das Mädchen ihre eigenen Hände auf dem Rücken während Robin zwei Hände um ihren Hals gelegt hatte, die bereit waren zu zudrücken. „Machst du uns wieder normal? Oder muss ich dich erst erwürgen?“ fragte Robin sauer. Yuka schluckte und meinte: „Okay! Ich mache euch wieder normal aber bitte mach diese Hände weg!“ Robin ließ die Hände verschwinden und sah zu wie Yuka sich kurz ihren Hals rieb und dann die Flöte an die Lippen hob. Mit einem Augenzwinkern zu den beiden fing sie an eine ebenso schöne Melodie wie zuvor zu spielen. Augenblicklich fühlten Nami und Robin wie etwas aus ihren Körper gezogen wurde was sie allerdings nicht hätten beschreiben können. Yuka sah sie an und meinte: „So jetzt seid ihr wieder normal…aber eines muss ich euch noch sagen…“ Verwirrt schauten sie Yuka an. „Was ich euch noch sagen wollte ist…ich bin echt enttäuscht von euch…ich meine…die beiden Jungs aus eurer Bande sind wesentlich weiter gegangen als ihr…“ sagte sie lächelnd und löste sich plötzlich in Luft auf. „Was zum?…sag mal Robin…was glaubst du? Sagt sie dich Wahrheit?“ fragte Nami zweifelnd. „Na ja…ich kann mir nicht vorstellen das sie sich das so ausgedacht hat und außerdem…wenn sie ihnen auch diese Melodie vorgespielt hat…kann es schon möglich sein.“ Leicht rot im Gesicht fragte Nami: „Ich würde mal gerne wissen wen sie gemeint hat.“ Inzwischen hatten sich Zorro und Ruffy wieder angezogen und Zorro hatte eine Angel gebaut mit der Ruffy jetzt sein Glück versuchte da Zorro wieder eingeschlafen war. „Warum beißt denn kein Fisch an? Den einzigen den ich gefangen habe ist zu klein um ihn zu essen. Verdammt!“ Zorro schnarchte als Antwort darauf. Missmutig beobachtete Ruffy ihn. „Was muss der denn immer schlafen?“ Plötzlich kam ein kleines Mädchen hinter dem Felsen an dem Zorro schlief hervor. Erstaunt schaute Ruffy das kleine Mädchen mit den langen schwarzen Haare und dem Kleid an. „Wer bist du denn? Und was machst du hier?“ Das Mädchen kicherte los und sagte: „Ich heiße Yuka. Es scheint mir so als hättest du diesen Jungen sehr lieb!“ Ruffy merkte wie er rot wurde und meinte: „Entschuldige aber ich denke nicht das es ein kleines Mädchen wie du etwas angeht…“ Diesmal lachte das Mädchen laut los. „Von wegen kleines Mädchen! Ich lach mich tot!“ Mit einem Mal fing das Mädchen an zu leuchten und Ruffy sah erstaunt zu wie sie scheinbar größer wurde. Das Mädchen strich sich als das Leuchten aufhörte die Haare hinter die Ohren. „Na? Erstaunt?“ fragte das Mädchen das nun nicht mehr im Rüschenkleid sondern in kurzer Hose und Top vor Ruffy stand, außerdem hatte sich ihr Alter scheinbar verändert den sie sah nicht mehr wie zehn sonder wie fünfzehn aus. „Wie zum Teufel hast du das denn jetzt gemacht?“ „Ach das ist kein Trick, das ist mein eigentliches Aussehen aber alle aus meiner Familie können ihr Alter beliebig verändern und damit natürlich auch ihr Aussehen.“ „Netter Trick.“ „Tja…aber trotzdem es stimmt doch das du diesen Jungen hier ganz schön magst oder?“ grinste sie fies. „Je…jetzt hör doch mal bitte damit auf!“ „Naja…also wenn ihr nur Freunde seid, ich meine so ganz normale Freunde dann frage ich mich seid wann es normal ist das man mit seinem Freund solche Sachen macht.“ „Was zum? Sag mal woher…?“ fragte Ruffy erschüttert. „Ja woher weiß ich das wohl? Na ganz einfach! Ich habe euch natürlich beobachtet! Ist doch selbstverständlich!“ kicherte sie vergnügt. „Sag mal was fällt dir eigentlich ein?“ –„Von wegen! Was ist daran denn selbstverständlich?“ – dachte Ruffy nachdem er sie gefragt hatte. „Ihr wart doch so beschäftigt das ihr mich nicht bemerkt habt…da kann ich doch nichts für!“ Ruffy wurde noch eine Spur dunkler im Gesicht und schnappte sich den Fisch den er gefangen hatte. Dann holte er aus und warf ihn mit voller Wucht zu dem Mädchen. Leider wachte in diesem Moment Zorro auf und wollte gerade aufstehen als er einen Fisch an den Kopf bekam. „Oh…Sorry Zorro! Ich wollte nicht dich sondern diese Göre treffen!“ Yuka verkniff sich ein Lachen und zwinkerte Ruffy noch einmal zu bevor sie sich in Luft auflöste. „Du wolltest wen treffen?“ „Hey warte Zorro! Ich schwöre dir da war ein Mädchen!“ Zorros Gesichtsausdruck verfinsterte sich und er ging langsam zu Ruffy hin der leicht nervös am Boden kauerte und murmelte: „Aber…da war wirklich…ein Mädchen…“ „Ich glaube hier schreit jemand nach einer kleinen Bestrafung…“ „Nein…warte Zorro…du willst doch nicht…nein warte ich…nicht da...Lass das Zorro! Ich will doch…“ „Sieh mal! Das ist doch die Flying Lamb!“ rief Nami die auf das Meer geschaut hatte. „Das heißt die anderen haben es irgendwie geschafft oder?“ meinte Robin während sie aufstand und ebenfalls auf das Schiff sah. „Na dann lass uns mal schnell zum Strand gehen!“ schlug Nami vor und zusammen machten sie sich auf den Weg zu Strand. Als sie am Strand waren sahen sie dass die Flying Lamb langsam auf die Insel zusteuerte. Robin hatte als sie beide noch oben gestanden haben ein paar Hände auf dem Schiff wachsen lassen damit die anderen auf sie aufmerksam wurden. Sanji half den beiden Mädchen an Bord und rief: „Wie schön das es euch gut geht! Endlich haben wir euch gefunden!“ Als die beiden Sanji in die Küche folgten, meinte Nami: Ja uns geht es gut aber…was wir da auf der Insel erlebt haben das war schon seltsam…“ So erzählte sie das sie Yuka getroffen haben und das sie daran Schuld war das Nami einen Moment in Robin verliebt war. „Sagt mal, wo sind eigentlich Ruffy und Zorro? Ich habe die beiden nicht gesehen seit wir an Bord kamen.“ unterbrach Robin, Nami die fast am Ende ihrer Erklärung angelangt war. „Wie? Stimmt…jetzt wo du es sagst…die beiden fehlen. Wo sind sie denn?“ fragte Nami Lysop. „Naja…nachdem Sturm war ich als einziger auf dem Schiff und Sanji schaffte es dann noch mit Chopper Raufzukommen. Ihr vier habt gefehlt. Wir haben nach euch allen gesucht aber bis jetzt haben wir nur euch beide gefunden und haben keine Ahnung wo Ruffy und Zorro stecken…was ist denn los?“ Nachdem Lysop die Situation erklärt hatte, waren Nami und Robin knallrot geworden. „Robin…ich glaube…jetzt weiß ich wen sie gemeint hat…“ stotterte Nami. „Worum geht es eigentlich?“ Nami schluckte und meinte zu Robin: „Ich bin mir sicher du kannst das besser erklären als ich…“ Ruffy zog sich Hemd und Hose wieder an und sagte dann: „Ich hasse dich!“ Zorro grinste ihn an und meinte: „Ach, gib doch zu das du die „Bestrafung“ sehr genossen hast.“ Er selbst machte sich die Bauchbinde wieder um. Ruffy drehte ihm den Rücken zu und erwiderte: „Rede nur weiter, ich höre dir nicht mehr zu!“ Zorro kicherte und ging dann zu Ruffy hin um ihn von hinten zu umarmen. Dann flüsterte er ihm ins Ohr: „Ich weiß nicht was du hast…ich fand das du ebenso leidenschaftlich wie ich warst…“ „Zorro! Zum Teufel noch mal sei still!“ sagte Ruffy der Knallrot im Gesicht worden war. Plötzlich hörten sie hinter sich eine weitere Person kichern. „Ich wusste doch dass ihr gut zusammen passt…“ Erstaunt drehten sich Zorro und Ruffy um. „Hier! Ich habe die Insel gefunden. Hier könnten sie sein…“ meinte Nami die vor einer Seekarte saß. Robin trat hinter sie und meinte: „Da sind die beiden also?“ „Höchstwahrscheinlich ja…“ „Na dann…welche Richtung?“ „Nordost.“ „Dann sollten wir zusehen das wir dahin kommen oder?“ “Ja...bevor...” Nami brach ab und schaute verlegen zur Seite. „Ich fass es nicht! Wie kannst du das denn einfach so machen? Du kleines…!“ „Hey Zorro, beruhigt dich wieder! Und du hörst sofort auf damit!“ Yuka lachte laut los. „Ihr seid so witzig! Ich denke ja gar nicht daran euch wieder normal zu machen! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie viele Menschen ich schon auf diese Art reingelegt habe!“ „Ich warne dich ich kann echt ungemütlich werden! Ruffy lass mich los!“ „Nein! Yuka, bitte mache uns doch wieder normal!“ „Vergiss es Ruffy! Die hört nicht auf dich!“ „Stimmt Ruffy, dein Freund Zorro hat Recht! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen das ich euch sogar so weit bringen kann das ihr gar nicht mehr ohne einander auskommt!“ Nun war es Zorro genug und er riss sich von Ruffy los und stürmte auf Yuka zu. Die dich jedoch in Rauch auflöste und hinter Ruffy wieder auftauchte. Sie zog das Yubashili was sie Zorro abgenommen hatte ohne dass er es gemerkt hatte und hielt es Ruffy an den Hals. „Hey Zorro, wenn du mich jetzt nicht in Ruhe lässt werde ich Ruffy töten und ich sage dir soviel: Ich mache keine Scherze.“ Zorro schluckte und sah die beiden an, dann steckte er seine gezogenen Schwerter wieder weg und meinte: „Bitte tu ihm nichts aber wieso willst du uns nicht wieder normal machen?“ „Ich finde ihr seid viel süßer wenn ihr euch liebt, anstatt nur Freunde zu sein.“ Zorro kam eine Idee und er fragte: „Woher willst du eigentlich wissen das wir uns nicht schon vorher geliebt haben? Ich bin mir sicher du hast uns beobachtet als wir auf diese Insel kamen und hast uns dann verzaubert. Aber vielleicht hatten wir ja von Anfang an vor uns hier auf der Insel näher zu kommen ich meine da die anderen nicht hier sind.“ Yuka stutze kurz und meinte dann: „Stimmt…eigentlich weiß ich nur von euch das ihr auf alle Fälle Freunde seid aber…ob ihr euch auch so liebt…“ „Na klar tun wir das! Also kannst du diesen komischen Zauber ruhig von uns nehmen…“ bat Zorro. Yuka dachte kurz nach und meinte dann: „Ich denke es stimmt was du sagst und ihr liebt euch wirklich aber…ihr müsst es mir beweisen.“ „Beweisen? Wie das denn?“ fragte Ruffy erstaunt. „Ganz einfach! Ich werde den Zauber von euch nehmen und dann werdet ihr euch küssen, aber damit das vorher klar ist, ich will einen leidenschaftlichen Kuss…mit Zunge! Dann glaube ich euch und lasse euch in Ruhe. Alles Klar?“ Schockiert blickten sich Ruffy und Zorro an. „Einverstanden.“ „Da! Ich kann eine Insel sehen! Ich denke das könnte sie sein.“ rief Lysop aus dem Ausguck herunter. Nami verglich die Karte und meinte: „Das scheint sie zu sein. Also sollten wir schnell an Land gehen oder?“ Yuka warf Zorro das Schwert wieder zu, der es wegsteckte. Dann hob sie ihre Flöte, während Ruffy und Zorro aufeinander zugingen. Sie fing an eine Melodie zu spielen und Zorro und Ruffy spürten wie ein ihnen etwas aus den Körpern gezogen wurde. Sie hatten beide die Augen geschlossen und öffneten sie erst wieder als die Melodie verstummte. Erstaunt sahen sich beide an und merkten wie sie rot wurden. Jeder von ihnen wusste ohne hinzusehen das Yuka sie beobachtete und darauf wartete dass sie sich küssten. Als sie dicht vor einander standen fragte Ruffy leise: „Wie kamst du eigentlich auf so eine blöde Idee?“ Zorro flüsterte ihm zurück: „Jetzt stell dich nicht so an, ich meine…wir haben das doch die ganze Zeit gemacht oder? Also schließ die Augen und sei ruhig.“ Ruffy holte tief Luft und schloss dann die Augen. Zorro sah ihn an und schluckte. Er erinnerte sich was Yuka gesagt hatte: „Leidenschaftlich und mit Zunge!“ Er riss sich zusammen und beugte sich dann zu Ruffy und küsste ihn. Er legte eine Hand in Ruffys Nacken und die andere an seine Hüfte. Ruffy legte seine Hände in Zorros Nacken und streichelte ihn dort. Obwohl es ihm komisch vorkam küsste Zorro Ruffy weiter und schob dann auch seine Zunge in seinen Mund. Yuka die, die beiden beobachtete genoss die Show sichtlich als sie plötzlich etwas hörte. Verwundert schaute sie sich um und überlegte was das für ein Geräusch war und woher es kam. Zorro und Ruffy hörten das Geräusch ebenfalls und hielten inne. Sie beide schauten zu Yuka die jetzt auch hinter sich schaute. Aus dem Gebüsch kamen nun Nami, Lysop und Sanji die sich erstaunt umblickten und deren Blick auf Ruffy und Zorro fielen wie sie eng umschlungen da standen. Die beiden wurden Knallrot und lösten sich sofort von einander. Yuka schaute auf die drei Neuankömmlinge und sagte: „Hey, du bist doch das Mädchen das ich auch so verhext habe, stimmts? Wo hast du denn deine Freundin gelassen?“ „Du bist also diese Göre! Kannst du uns nicht einfach mal in Ruhe lassen?“ fragte Lysop genervt. Yuka ignorierte ihn und sagte zu Ruffy und Zorro: „Na gut ich glaube euch, deswegen lass ich euch jetzt auch so. Aber…eure Freunde haben irgendwie gestört. Also werde ich die noch etwas verhexen.“ „Das kannst du doch nicht machen!“ „ Doch mit meiner Flöte geht alles!“ meinte Yuka vergnügt und griff nach ihrer Flöte. Beziehungsweise wollte danach greifen denn sie war nicht mehr da. „Hey wo ist meine Flöte?“ fragte sie aufgeregt. „Meinst du die hier?“ fragte Nami und zeigte auf die Flöte die sie in der Hand hielt. „Meine Flöte! Wie hast du die in die Finger gekriegt?“ „Unterschätze eine Diebin wie mich niemals!“ Mit diesen Worten warf Nami die Flöte auf den Boden und Sanji trat sie kaputt. „Nein! Ohne die Flöte kann ich nicht…“ schrie Yuka doch bevor sie den Satz zu Ende sagen konnte löste sie sich in Luft auf. „Ist sie jetzt für immer weg?“ fragte Lysop „Ich denke schon.“ meinte Sanji. Nami schaute zu den anderen und sagte: „Ich glaube…wir gehen erst mal aufs Schiff denn…es ist einiges noch ungeklärt würde ich mal so sagen…“ Zorro und Ruffy vermieden es sich anzusehen und gingen in einigem Abstand und wie die anderen schweigend zum Schiff. Nun saßen alle in der Küche versammelt, während das Schiff schon wieder fahrt aufgenommen hatte und schwiegen sich an. „Also…was mich interessiert…wie weit seid ihr gegangen?“ fragte Nami zu Anfang und schaute dabei Ruffy und Zorro an. „Wa…was soll die Frage den jetzt?“ „Ich will es doch nur wissen. Diese Yuka meinte nämlich zu mir und Robin, dass „die Jungs aus unserer Bande“ viel weiter gegangen sind. Also will ich wissen wie weit.“ „Kö…können wir das ganze nicht einfach vergessen?“ fragte Ruffy der mit Knallrotem Gesicht zu Boden sah. Zorro der neben ihm saß, schaute ebenso verlegen zu Boden. „Also das ihr euch geküsst habt das ist uns ja klar.“ Die beiden sahen Sanji an der sich eine Zigarette anzündete und dann weiter sprach: „Ich meine wie wir euch gefunden haben…das sagte ja wohl schon alles…“ „Moment, das haben wir nur gemacht weil…“ fing Zorro an doch er redete nicht weiter. „Könnten wir jetzt bitte noch mal zu meiner Frage zurückkommen? Ich will wissen, wie weit ihr durch diesen Zauber gegangen seid!“ „Das geht dich aber verdammt noch mal nichts an!“ schrie Zorro sie genervt an. „Vergessen wir das ganze doch einfach…“ meinte Robin ruhig. Die anderen sahen sie an, bis Zorro plötzlich aufstand und nach draußen ging. „Was für eine seltsame Geschichte…“ murmelte Lysop. Ruffy stand ebenfalls auf und folgte Zorro nach draußen. „Ich habe irgendwie das Gefühl da ist eine Menge zwischen denen gelaufen…“ murmelte Nami, die auf die Tür starrte. Langsam ging Ruffy nach vorne zum Bug und schaute von dort aufs Meer. Normalerweise wäre er jetzt auf seinen Lieblingsplatz geklettert und hätte von da aus das Meer betrachtet, aber irgendwie hatte er dazu überhaupt keine Lust. So ließ er sich nach hinten fallen und lag dann auf dem Deck und schaute auf die vorbeiziehenden Wolken im Himmel. Er schloss die Augen und genoss den leichten, kühlen Wind, als sich plötzlich ein Schatten über ihn legte. Verwundert öffnete er die Augen und sah dann wie Zorro über ihm stand und zu ihm hinunter blickte. Er merkte wie sein Hals trocken wurde, blieb aber auf dem Boden liegen und sah Zorro nicht an, der sich nun neben ihn setzte und ebenfalls in die Wolken sah. „Was ist denn?“ wollte Ruffy von ihm wissen und ärgerte sich das er nicht verhindern konnte, das er rot wurde. „Ich finde nur…die anderen brauchen ja nicht zu wissen, was auf der Insel zwischen uns war, oder?“ Zorro blickte ihn von der Seite an. „Der Meinung bin ich aber auch….außerdem ist das alles nur wegen dieser komischen Melodie passiert…“ Zorro sah ihn eine Weile schweigend an, während Ruffy es weiterhin vermied ihn anzusehen. Plötzlich streckte Zorro seine Hand aus und strich vorsichtig über Ruffys Narbe. Verwundert schaute Ruffy ihn an und sah das Zorro ebenfalls leicht rot geworden war. „Zorro…was…?“ „Ich…ich will nicht das, das jetzt einfach so aufhört…ich…ich kann diese Gefühle nicht vergessen…“ Bevor Ruffy was darauf erwidern konnte, hatte Zorro sich zu ihm gebeugt und ihn geküsst. Zuerst wollte Ruffy sich wehren, doch dann merkte er dass er kein unangenehmes Gefühl dabei empfand und er erwiderte den Kuss. Als beide sich ansahen, mussten sie plötzlich grinsen. „Scheint, als wäre diese Melodie wohl doch nicht so sehr dran schuld gewesen.“ „Aber…wie wollen wir das denn anderen erklären?“ „Die kriegen das schon nicht raus…“ meinte Zorro und küsste ihn erneut. Chopper trat aus der Küche und schaute sich um, er fand dass sich der Wind sehr schön anfühlte, als er ihm durchs Fell wehte. Gerade wollte er zum Jungenzimmer, um sein Buch zu holen, an dem er gerade las. Als ihm etwas auffiel. Er sah zum Bug rüber und sah Ruffy und Zorro. Er merkte wie er rot wurde als die beiden sich küssten und überlegte ob er den anderen davon erzählen sollte, aber dann besann er sich eines besseren und tat so als hätte er das nicht gesehen. „Aber Zorro…wie willst du das denn bitte Geheim halten? Ich meine auf so einem kleinen Schiff?“ Zorro grinste ihn an und meinte: „Das bekommen wir schon irgendwie hin…keine Sorge“ Ruffy grinste zurück und küsste ihn dann erneut. So...das war es bis hierhin (und nicht weiter^^) Aber keine Sorge^^ Ich bin schon dabei mich an eine Fortsetztung ran zu setzen^^ Der Titel heißt: Das Ende der Strohhutbande Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)