Vampiro von Trahho ================================================================================ Kapitel 1: Vampiro Part I ------------------------- Hallo Das hier ist eine Vampirgeschichte, die in Zusammenarbeit mit meiner Schwester entstand. Ich hoffe sie wird Euch gefallen und ihr schreibt mir auch ein paar Kommentare dazu! Also los! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Vampiro Part I „Kelly, wo bleibst du, wir müssen los!“ rief ihre Mutter. Für Kelly war heut der bislang schwierigste Tag in ihrem Leben, den sie, Kelly Janson musste heute ihren Vater beerdigen. Sie selbst würde lieber nicht wissen wollen, woran er gestorben war. Aber sie war die einzige, die es wusste und sie versuchte so gut wie möglich damit fertig zu werden, doch es war nicht leicht. Es war sogar so schwer, dass sie von einem Psychologen Antidepressiver verschrieben bekam. Trotz all dem träumte sie jede Nacht den selben Traum. Sie träumte davon, wie ihr Vater sie noch kurz mit leeren Augen ansah und leise sagte: „Renn, Kelly, renn!“ bevor er langsam zu Boden sank. Niemand wollte ihr glauben. Sie war sogar schon als verrückt bezeichnet worden und zu diesem komischen Arzt musste sie auch noch gehen. Doch alles half nichts. Denn jede Nacht träumte sie denselben Traum und mit jeder weiteren Nacht wurde er schlimmer. In einer Nacht ging es so weit, dass sie träumte, wie der Mann, oder was auch immer der Mörder ihres Vaters sein mochte, nicht der Einzige war. Sie sah, wie Dutzende dieser Wesen von den Friedhöfen kamen um sich hilflose Menschen zu suchen. Sie sah, wie sie ihre Opfer in die Falle lockten, und sie konnte das pure Entsetzen in den Augen der Totogeweihten sehen und wie diese Wesen sich an dieser Angst erfreuten. Sie waren böse, und glaublich böse und sie hatten es auf Kelly abgesehen. Das waren zumindest ihre Gedanken, nachdem schon mehrere ihrer Verwandten auf die Gleiche Weise ums Leben kamen. Aber ihr wollte niemand glauben. Niemand! Nicht einmal ihre eigene Mutter. Und das schlimmste daran war, das sie es war, die als Erste zu diesem Dr. Masson geschickt hatte. Seit Tagen konnte Kelly nicht mehr Schlafen, seit der Nacht, in der dieses Monster zu ihr gesprochen hatte. Es hatte ihr gesagte, es würde auch sie noch erwischen! Es würde sie in einer Nacht holen, in der sie es am wenigsten erwartete. Es hatte behauptet, es würde sie holen und zu ihrem rechtmäßigem Platz führen. Es wollte sie zum Thron der Dunkelheit führen, das sollte ihr vorbestimmter Platz sein, ihr zu Hause. Kelly versuchte sich zu wehren und auf zu wachen, aber dieses Wesen dachte nicht daran sie entkommen zu lassen. Und als es, boshaft über sie lachte, konnte Kelly seine spitzen Eckzähnen deutlich erkennen. Seit dieser Nacht war Kelly wach und konnte kein Auge mehr zu tun. Ihr Koffeinkonsum wuchs ständig. Aber durch den andauernden Schlagmangel wurde sie immer schwächer. Auch weigerte sie sich strickt, die Antidepressiver von Dr. Masson zu schlucken. In jeder Nacht saß sie vor ihrem Laptop und versuchte etwas über diese Wesen zu erfahren. Es gab erstaunlich viele Informationen im Internet über Wesen, die angeblich nicht existierten. Sie wurden als Vampire bezeichnet. Aber wem hätte sie das schon erzählen sollen? Es glaubte ihr ja doch niemand. Sie fühlte sich ganz allein auf dieser Welt und jetzt hatte sie auch noch einen ihrer engsten Verwanzten zu beerdigen, ihren Vater. Kapitel 2: Vampiro Part II -------------------------- Nachdem ich mich eben meiner Chrakterbeschreibung gewitmet habe, kommt nun auch schon das zweite Kapitel. Ich hoffe immer noch auf viele Kommentare ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Vampiro Part II In der Kirche sah sie ihn noch ein letztes mal an, bevor der Sarg geschlossen wurde. Für einen Moment kam es ihr so vor, als zwinkerte ihr Vater ihr noch kurz zu, doch diese Vorstellung verdrängte sie ganz schnell wieder. Doch plötzlich wurde ihr schwindelig, und Kelly dachte erst, es läge daran, dass sie seit Tagen nicht geschlafen hatte. Doch diese Vermutung stellte sich schon sehr bald als falsch heraus. Ihr wurde schwarz vor Augen und sie dachte das Gleichgewicht zu verlieren. Deshalb stützte sie sich auf den Sarg und hoffte, es würde niemand bemerken. Kelly hörte eine Stimme, es war nicht die Ihres Vaters, sondern die Stimme aus ihrem Alptraum, und die aus jener Nacht, in der ihr Vater gestorben war. „Du kannst weglaufen, aber du kannst dich nicht vor mir verstecken, auch nicht in einer Kirche. Ich finde dich überall und werde dich zu mir holen. Du gehörst mir! Und ich kann immer und überall mit dir sprechen auch dann, wenn du nicht schläfst. Irgend wann wirst auch du einsehen, das dein Widerstand zwecklos ist und ich werde dich dann mir zu mir nehmen, ich werde dich nach Hause bringen!“ Seine Worte halten durch ihrem Kopf wie der Schlag der großen Glocke im Kirchturm. „Mein Zuhause ist hier! Ist in Santos!“ schrie Kelly und ihre Worte hallten durch die gesamte Kirche. Dann schloss Kelly ihre Augen und brach zusammen. Jeder in der Kirche drehte sich zu ihr um und ihre Mutter rannte so schnell sie konnte zu ihr. Der Pfarrer, der gerade die Grabrede hielt, bekreuzigte sich und rief einen Krankenwagen. Die Minuten, die vergingen bis dieser eintraf, kamen allen wie eine Ewigkeit vor. Doch schon nach zehn Minuten war Kelly mit Blaulicht und Sirene auf dem Weg ins Krankenhaus. Dort fragten die Ärzte Kellys Mutter über Kellys Anamnese aus, ob sie Medikamente ein nahm und wann sie das letzte mal geschlafen hatte. Doch Kellys Mutter wusste nicht, dass Kelly seit Tagen nicht mehr geschlafen hatte. Das einzige, was sie den Ärzten sagen konnte, war dass Kelly sich strikt weigerte die Medikamente zunehmen, die ihr Dr. Masson verschrieben hatte. Kellys Mutter berichtete zudem den Ärzten von Kellys Kaffeekonsum. Darauf hin beschlossen die Ärzte Kelly in einem künstlichen Schlaf zuhalten. So blieb sie im Krankenhaus und träumte wieder von dem Wesen. Sie träumte die ganze Zeit von ihm. Kapitel 3: Vampiro Part III --------------------------- Für alle Vampirfans gibt es jetzt Nachschub! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Vampiro Part III Kelly träumte von dem Mann, der ihren Vater auf dem Gewissen hatte und von sich selbst. Sie träumte, wie sie auf einer Art Sessel saß, überzogen mit weinrotem Samt und an den Seiten einer kostbaren goldenen Stickerei verziert. Nein! Das war kein Sessel, das war ein Thron. Sie hatte ein Kleid an, das sie unwillkürlich an “Die Schöne und das Biest” erinnerte. °Wie passend° dachte Kelly und sah wie neben ihr auf einem ebenso prunkvollem Thron dieser Mann saß. Der Mann, der der Mörder ihres Vaters war. Er war eben so kostbar angezogen, wie Kelly. Doch im Gegensatz zu ihr wirkten er in seinen Kleidern noch unheimlicher als in ihren Träumen zu vor. Er hatte eine lange dunkle Hose an, wie leicht wie Leder glänzte, doch das war kein Leder. Aber was es war konnte Kelly auch nicht sagen. Sein ärmelloses Oberteil war eben so dunkel aber es glänzte nicht und war vorn wie ein Mieder geschnürt. Darüber hing lose ein Unhang, der mindestens bis auf den Boden reichte, wenn er gar nicht noch länger war. Dieser Umhang war am Kragen und auf der Vorderseite bis nach ganz unten mit einer goldbestickten Kante versehen. °Gut sieht er ja aus, unheimlich aber gut° waren ihre Gedanken, als ihr Blick in sein Gesicht viel. Es war blass und wurde von langen dunklen Haaren eingerahmt. Durch das fade Licht leuchteten seinen Augen verführerisch Blau. Er stand auf und reichte ihr seinen Arm. Kelly stand ebenfalls auf ergriff diesen und dann gingen über einen weinroten Teppich auf die andere Seite des Raumes. Der Raum war riesig, man konnte ihn schon als Saal bezeichnen. Beim durch schreiten fiel Kelly auf, das die Fenster alle mit schweren Samtvorhängen bedeckt waren und das Licht von unzähligen Kerzen stammte. Auf der anderen Seite sah sie eine Frau sitzen, die auf ihrem Stuhl festgebunden war. Als sie näher trat, erkannte Kelly die Frau, es war ihre Mutter. Kelly band sie von dem Stuhl los und richtete sie auf. Dann nahm Kelly die langen, blonden Haare ihrer Mutter zur Seite und setzte ihre Zähne an ihre Halsschlagader ihre Mutter und versenkte sie im Hals ihrer Mutter. Ihr war nicht einmal aufgefallen, das sie eigentlich überhaupt keine Vampirzähne besaß, da sie ja noch zu den Lebenden gehörte. Aber daran erinnerte sie sich schon nicht mehr und so saugte sie den Lebenssaft in sich auf. Als Kelly ihre Mutter wieder los lies, sank sie leblos zu Boden. “Jetzt ist meine Familie wieder vereint!“ sagte sie ironisch und nahm den Mann an ihrer Seite in den Arm. Zusammen drehten sie sich zur Tür, die sich in diesem Moment öffnete. Durch die weit geöffnete Tür trat ihr Vater ein. Kapitel 4: Vampiro Part IV -------------------------- Danke meinen beiden Komi Schreiben, ZeraphimAngelRizaku_ und --Haku-- (jetzt hätte ich fast vergessen euch zu nennen ^^), das ihr meine Geschichte gelesen habt un mich das auch wissen last. Für euch lade ich jetzt das nächste Kapitel hoch. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Vampiro Part IV Als Kelly im Krankenhaus wieder erwachte, fühlte sie sich schlechter, als jemals zuvor in ihrem Leben. Sie war nicht müde und ihr ding es auch körperlich wesentlich besser als noch vor wenigen Wochen, doch sie machte sich schreckliche Vorwürfe, weil sie sich nicht zu wehr gesetzt hatte. Ihr war zwar schnell klar geworden, das sie alles nur geträumt hatte, das es nicht wirklich passiert war und das ihre Mutter noch am Leben war. Aber trotzdem, es war einfach viel zu realistisch gewesen um es einfach so beiseite zuschieben. Und das schlimmste an der ganzen Sache war das Gefühl, das sie gehabt hatte. Sie hatte sich gut gefühlt, als sie neben ihm saß und auch als sie ihrer Mutter das Blut aus den Adern sog, hatte sie sich phantastisch gefühlt. Es war ein berauschendes Gefühl gewsen und Kelly hatte Lust mach mehr bekommen, als das Blut ihre Kehle hinunter ronn. Aber jetzt war sie in die Realität zurück gekehrt und nun haste sie sich für alles, was sie in dem Traum getan und gefühlt hatte. Ganz besonders haste sie, das sie so etwas ihren eigen Mutter antun konnte, denn Kelly liebte ihre Mutter sehr. Sie wusste, das sie etwas unternehmen musste, denn so weit durfte sie es nicht kommen lassen. So weit durfte er auf gar keinen Fall gehen. In diesem Moment trat eine Schwester in ihr Zimmer und als sie bemerkte, das Kelly jetzt wach war, rief sie sofort dn Arzt. Dieser ordente an, das Kelly noch ein mal gründlich durchgecheckt wurde. Auch ein ausfürliches EKG mußte sie über sicher ergehen lassen, das während ihres künstlichen Schlafes ihr Herzgschlag viel zu unregelmäßig gewesen war und die Ärzte befürchteten, das Kelly bleibende Schäden davon getragen hatte. Doch das war nicht der Fall, denn das EKG zeigte, das alle Werte wieder völlig normal waren und das für Kelly keine Lebensgefahr mehr bestand. °Keine Lebengefahr? Was wissen die schon° dachte Kelly, °die kennen IHN doch garnicht!° Sie hatte Angst, denn auch sie kannte ihn nicht wirklich, alles was sie Über ihn wusste, was das er ein Vampir war. Viel mehr wuste auch sie nicht, zugegeben er war verführerisch, er sah gut aus und Kelly würde ihn als charmant bezeichnen, wenn er nicht so böse, gefährlich und unberechenbar wäre. Sie wollte nicht zu einem seiner “Spielzeuge“ werden, sie wollte nicht, das er seine Ziele erreichte. Sie musste ihn aufhalten, nur wie das wuste Sie noch nicht. Er war darauf aus, die Menschheit zu vernichten und er wollte die Erde in seinen Besitz zu bringen nur um sie in ewige Finsternis zu tauchen. Seines Gleichen, Vampire strebten nachr der Macht. Er strebte nach der Macht, denn er war ihr Anführer. Er war der Älteste unter ihnen und wahrscheinlich war er auch der Erste, den seine Art hervorgebracht hatte. Und so wie es jetzt um die Vampire bestellt war, würde er auch der Letzte sein. Das musste er verhindern. Er musste seine Art vor dem Aussterben retten. °Aussterben?° Kelly lies sich dieses Wort noch einmal langsam durch den Kopf gehen. °Waren sie nicht schon Tot? Waren die Vampire nicht wandelnde Tote, die sich vom Blut der Lebenden ernährten?° Kelly erinnerte sich daran, ihren Vater gesehen zu haben. °War er etwa einer von ihnen?° Sie musste alles über diese Wesen erfahren, sie musste alles wissen, was es über Vampire zu wissen gab. Sie wollte wissen wie sie entstanden, wie und wo sie “lebten“, wer ihre Opfer waren und wie sie diese töteten. Aber vor allem musste sie unbedingt erfahren, wie man sie entgültig töten konnte und sie musste sich rüsten, sie musste stärker werden, körperlich wie auch geistig. Aber als erstes musst sie aus diesem Krankenhaus raus! Die Ärzte hatten beschlossen Kelly noch ein paar Tage zur Beobachtung zu dort zu behalten. Sie sollte sich vorerst noch etwas schonen und sich ausruhen. Und sie sollte essen. doch Kelly hatte, zu ihrem eigenen Erstaunen keinen Hunger und nicht mal den kleinsten Anflug von Appetit. Sondern ihr war schlecht, denn erinnerte sich immer wieder daran, wie sie Blut trank. Aber schließlich zwang sie trotzdem dazu etwas zu essen sie wollte schließlich aus diesem verfluchten Krankernhaus raus. Kapitel 5: Vampiro Part V ------------------------- Ihr wollt sicher lich wissen, was geschieht, wenn Kelly aus dem Krankenhaus entlassen wird? Hier könnt ihr es nun lesen ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Vampiro Part V Als Kelly endlich wieder daheim war, musste ihre Mutter mit ihr reden. Die beiden unterhielten sich lange über alles was geschehen war und warum Kelly nicht geschlafen hatte. Aber Kelly konnte ihrer Mutter unmöglich die Wahrheit sagen, °die würde mich doch für verrückt erklären und mich nur wieder zu diesem komischen Arzt schicken.° Und was der dann mit Kelly machte konnte sie sich schon lebhaft vorstellen. °Der schickt mich auf direktem Weg in die Klapse.° In dieser Nacht schlief Kelly außergewöhnlich ruhig. Sie träumte auch nicht von ihm. Und bald dachte sie selbst alles wäre nur ein Traum gewesen und die Stimme, die sie gehört hatte, wäre reine Einbildung gewesen, ein Resultat von dem ganzen Stress, den sie in letzter Zeit gehabt hatte. Doch das stellte sich schnell als falsch heraus. In einer der darauf folgenden Nächte wachte Kellys Mutter durch ein seltsames Geräusch auf. Sie stieg aus dem Bett um nachzusehen wer dieses verursacht hatte. Als sie ins Badezimmer kam, konnte sie kaum glauben, was sie dort sah. Kelly stand in ihrem Nachthemd vor dem Spiegel und an dem Spiegel etwas geschrieben stand: „Du bist mein! Ich komme dich bald holen.“ Kelly stand einfach nur da und schaute ihre Mutter entsetzt an. „Warst du das?“, fragte Kellys Mutter angespannt. „Nein!“, antwortete Kelly, zu mehr war sie im Augenblick nicht fähig. „Wer sollte es sonst gewesen sein?“ ihre Mutter schien langsam wütend zu werden. „Das weiß ich nicht!“ Kellys Stimme klang wie in Trance, “Ehrlich Mama.” Als Kellys Mutter versuchte es weg zu wischen, schrie sie entsetzt: „Das ist ja ... Blut!“ Kelly antwortete nur: „Ich weiß Mama. Ich weiß“ °Soll sich die Polizei darum kümmern.° dachte Kellys Mama und ging in den Flur zum Telefon. Kurze Zeit später war auch schon ein Streifenwagen bei ihnen. Die beiden Officer sahen sich alles genau an und fragten die beiden Frauen aus. Aber die wussten ihnen auch nicht mehr zu sagen, als schon an Telefon. Die Polizei inspizierte die gesamte Wohnung aber nirgends waren Fingerabdrücke zu finden, die nicht zu Kelly oder ihrer Mutter passten. Auch waren alle Türen und Fenster geschlossen und wiesen keine Anzeichen von Gewalteinwirkung auf. Erst drei Tage später bekamen sie das Ergebnis des Bluttestes, der mit dem Blut des Spiegels gemachte wurde. Es war eindeutig das Blut von Kellys Vater! “Aber der wurde doch vor einer Woche beerdigt!” sagte Kellys Mutter fassungslos, als der Polizist ihr das Ergebnis überreichte. Da es keinen Sachschaden gegeben hatte und auch niemand dabei verletzt wurde, schloss die Polizei den Fall als schlechten Scherz ab. Und er wurde schnell zu den Akten gelegt. Nur für Familie Johnson war der Fall noch nicht erledigt. Kellys Mutter hatte alle Schlösser austauschen lassen, da sie glaubte jemand habe sich einen ihrer Schlüssel kopiert. Da nach mehrmaligem Nachzählen immer noch alle Schlüssel vorhanden waren. Nur Kelly wusste, das Er keinen Schlüssel brauchte um in ihre Wohnung zu gelangen und das machte sie nervös. Kapitel 6: Vampiro Part VI -------------------------- Hallo Heut gibt es auch mal was lehrreiches, und zwar zum Thema Weihwasser. Also lest fleißig weiter. Countdown: Nur nuch eine Woche bis ich 14 Tage in den Urlaub fahre, dh. ich werde kein Internet haben. Was mich inetressiert ist, soll ich das Ende vorher noch hochladen oder soll ich bis nach meinem Urlaub warten? Bitte schreibet mir doch einen Kommi! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Vampiro Part VI Für Kelly war mehr, als nur ein schlechter Scherz. Es war ein Zeichen, es war sein Zeichen und das machte sie nervös. Denn das bedeutete, das es begonnen hatte, das er begonnen hatte! Er weis jetzt wo sie wohnt und er wies, wie er sie verletzen kann. Doch es gab etwas, das er nicht wusste! Das war, das sie wusste, wie sie ihn verletzen konnte und mit etwas Glück sogar vernichten konnte! Sie ging ab sofort jeden Tag in das Fitnessstudio, welches ganz in ihrer Nähe war und trainierte dort. Denn wenn sie ihn vernichten wollte - und das wollte sie - musste sie stärker werden. Und sie musste schneller reagieren können. Um dieses Ziel zu erreichen trat sie sogar einem Karate-Kurs bei, obwohl sie die “Waffen” der Diplomatie vorzog um Konflikte zu lösen. Das Schwierigste an ihrem Vorhaben waren aber die Waffen, die sie benötigte, um gegen ihn bestehen zu können. Das kleinste Problem war dabei noch das Weihwasser, den das befindet sich ja am Eingang der katholischen Kirche, in der auch die Totenfeier für ihren Vater abgehalten wurde und wenn sie behauptete sie möchte etwas, um es auf seinem Grab aufzustellen, würde sie es auch ohne weitere Fragen bekommen. Auszeit zum Thema Weihwasser: “Weihwasser ist ein Segenszeichen. In der katholischen und orthodoxen Kirche hat es seine Ursprünge im Brauchtum der antiken Lustration und dient lebenden und toten Dingen zur Befreiung von negativen (dämonischen) Mächten. Es ist Wasser, über dem vom Priester ein Segensgebet gesprochen wurde. Vor der Liturgiereform wurde ihm Salz und Chrisam hinzugefügt, heute kann ihm gesegnetes Salz hinzugefügt werden. "Osterwasser" nennt man das beim Ostergottesdienst in der Osternacht geweihte Taufwasser. Die symbolische Bedeutung des Weihwassers ist die des Wassers überhaupt: Leben, Reinigung, Gefährdung und Rettung. Durch das Segensgebet werden diese Bedeutungen mit dem Auszug des Volkes Israel aus Ägypten (Exodus) und mit Jesus Christus, der das Wasser durch seine Taufe im Jordan heiligte, verknüpft. So ist das Weihwasser zugleich Gedächtnis und Erneuerung der Taufe. Weihwasser befindet sich am Eingang jeder katholischen Kirche (manchmal auch in Privaträumen und vor allem auch auf den Gräbern der katholischen Gläubigen). Die Gläubigen bezeichnen sich damit in Kreuzform und mit der Taufformel (Matth. 28,19): "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes" und erinnern sich so an ihre eigene Taufe. Auch bei der Segnung von religiösen Zeichen, Gebäuden und Gebrauchsgegenständen (siehe: Benediktionale) wird Weihwasser verwendet, welches dabei häufig mit einem Aspergill versprengt wird. Das Sich-Benetzen mit (Weih)wasser ist auch in anderen Religionen zu finden. Vor allem der Hinduismus kennt das reinigende Bad im Ganga. Das Wasser für die Wudu'-Zeremonie im Islam dient zur Erlangung von ritueller Reinheit (Tahāra), muss jedoch nicht ausdrücklich geweiht sein.” Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Weihwasser Auszeit Ende Nur wo bekam sie mitten in der Stadt Pflöcke? schlislich fiel ihr der Wald ein, der nur knap 10 Kilometer entfernt war und in dem sie früher öfters mit ihrer Pfadfindertruppe gezeltete hatte. Sie fuhr mit dem Rad dort hin um sich geeignetes Holz zu holen für ihre Pflöcke. Kreuze besorgte sie sich in dem kleinen Gothicshop um die Ecke. Kellys Mutter fing bald an Fragen zu stellen und es war schwer immer eine glaubwürdige Ausrede zu finden, doch Kelly schaffte es immer wieder sich geschickt aus der Affäre zu ziehen. Sie bereitete sich so sorgfältig auf den unvermeidlichen Kampf vor, dass sie Abends total erschöpft ins Bett fiel und sofort tief und fest schlief. Kapitel 7: Vampiro Part VII --------------------------- Hallo Draussen ist so schönes Wetter,viel besser als im Süden (28°C im Aprill^^), da ist bestimmt keiner weiter online. Ich lade aber trozdem jetzt Teil 7 hoch. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Vampiro Part VII Die Nächte waren eher ein Problem für Kelly, denn dann hatte sie wieder die Träume von ihm. Sie sah ihn und auch sich selbst wider in dem Raum. Manchmal unterhielt sie sich nur mit ihm aber meist stritten sie sich, weil Kelly nicht zu ihm kommen wollte. Eines Nachts als Kelly besonders erschöpft in ihr Bett gefallen war und deshalb auch tiefer schief als sonst, träumte sie einen ganz besonderen Traum. So etwas hatte Kelly vorher noch nie geträumt. Es war wie eine Zeremonie, von der Kelly die Bedeutung nicht kannte. Alles wurde auf lateinisch gesprochen und Kelly war selbes verblüfft, das sie verstanden, was dort gesprochen wurde, besonders da sie nie Latein gelernt hatte. Es ging um einen Mann, der zwei Kinder hatte, eine Tochter und einen Sohn. Doch stammten beide Kinder verschiedene Mütter. Die eine lebte vor sehr langer Zeit und war eine böse Xanthippe gewesen und hatte ihm den Sohn geboren. Und es hieß, sie sei sehr stark gewesen, da sie in eine Krieger-Familie hinein geboren war. Die andere seiner Frauen war hingegen ein einfacher Mensch. Sie stammte aus einer einfachen Arbeiter-Familie. Kelly wurde bewusst, das hier über ihre Mutter gesprochen wurde. Aber wie konnte ihr Vater, ihr Vater sein, wenn er auch der Vater von ihm war, der so alt war, das selbst er nicht mehr genau sagen konnte, wie alt er genau ist? Oder war ihr Vater vielleicht gar kein Mensch? Aber wenn er kein Mensch war, was war er dann? Auch diese Frage wurde bald beantwortet. Ihr Vater war ein außergewöhnliches Wesen, er war kein Mensch, er war ein Cux. (Begriffserklärung: http://de.wikipedia.org/wiki/Kaukas) Dadurch waren auch beide Kinder keine Menschen. Der Sohn war der schwarze Vampir, oder kurz Vampiro genannt. Über Kelly wurde nicht viel gesagt, nur das sie das weise Eckbivalent zu ihm war. In der Zeremonie hieß es zudem, dass die Beiden einander finden müssten, um den jeweils Anderen auf seine Seite ziehen oder ihn zu vernichten. Nur so könne das Gleichgewicht der Macht in der Welt zu erhalten. Sein Sieg bedeutet die Herrschaft der Finsternis und die Auferstehen der Dämonen und damit den Untergang der bekannten Welt. Ihr Sieg hingegen würde die Herrschaft des Lichts bedeuten. Plötzlich stand er, Vampiro neben ihr rammte ihr einen Pflock durchs Herz. Aus Reflex schrie Kelly aus Leibeskräften und dann wachte sie auf. Kapitel 8: Vampiro Part IIX --------------------------- Hier mun Teil acht. Wir nähern uns langsam aber sicher dem Ende ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Vampiro Part IIX Sie saß kerzengerade im Bett, als ihr bewusst wurde, das alles nur ein Traum gewesen war. Sogleich stürzte auch ihre Mutter in ihr Zimmer: “Was ist los?“ fragte sie bestürzt, das schlimmste erwartend. “Nichts, Mama. Es ist alles in Ordnung, ich habe nur schlecht geträumt.” antwortete Kelly, sie wollte jetzt für sich sein, sie wollte allein sein. “Dann ist ja gut. Soll ich dir eine heiße Milch machen?” wollte ihr Mutter wissen. °Bitte las mich endlich allein° dachte Kelly und antwortete “Nein danke. Im Moment möchte ich nichts. Gute Nacht Mama!“ “Dann schlaf gut, mein Schatz“ mit diesen Worten ging Kellys Mutter wieder zu Bett. Aber Kelly konnte nicht schlafen, nicht jetzt, nach diesem Traum. Also setzte sie sich wieder an ihren Laptop und suchte im Internett nach Informationen über diese Zeremonie. Sie versuchte es auf den Webseite, auf denen sie auch schon die Infromatione über die Vampire gefunden hatte. Doch dort wurde sie nicht so recht fündig, also versuchte sie es noch auf anderen Seiten über Mythologie, Dämonen und seltsame Phänomene. Doch je mehr sie suchte und je mehr Informationen sie fand, desto weniger verstand Kelly von dem was dort geschrieben stand. Inzwischen war sie schon wieder müde und nahm sich vor, am nächsten Tag zur Bücherei zu gehen um noch etwas zu schnüffeln. ist einbischen kurz geraten. Sorry! Kapitel 9: Vampiro Part IX -------------------------- Weil Teil acht so kurz war nun gleich noch die Neun hinterher! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Vampiro Part IX Kelly schlief sogar sofort wieder ein, doch der Traum, den sie jetzt hatte, war nicht zu verachten. Kelly ging die Straße entlang, die selbe Strasse auf der ihr Vater getötet wurde. Und plötzlich sah sie ihn! Nicht Vampiro, sondern ihren Vater! Er stand gegenüber von Kellys bester Freundin, Jenny. Er sah Jenny so komisch an. Als er sein Gesicht verzog, war Kelly wie gelähmt von dem was sie sah. Denn er öffnete seinen Mund und Kelly konnte ganz genau erkennen, wie seine Eckzähne hervor traten und zu Reißzähnen wurden, wie die eines Wolfes. Ihr Vater zog Jenny noch näher zu sich her an und dann nahm er vorsichtig ihr langes Haar zur Seite. Danach setzte er das Elfenbein seines Oberkiefers an die Halsschlagader von Jenny. Während er seine Eckzähne in ihrem Hals versenkte und ihr Blut in sich auf sog, konnte sich Kelly nicht bewegen. Sie wollte zu Jenny laufen und ihn davon abhalten, doch sie konnte es nicht. Ihre Beine wollten sich einfach nicht bewegen! Jetzt sah er Kelly direkt in die Augen und Kelly erwiderte seinen Blick. Das Leuchten, das in seinen Augen glänzte, jagte ihr einen kalten Schauer über den Rücken. Dann ließ er Jenny los und sie sank leblos zu Boden. Endlich wandte er sich von Kelly ab und lief in die Dunkelheit. Jenny lag nur so da und Kelly wollte ihr helfen, musste ihr helfen, doch sie konnte sich noch immer nicht bewegen. Danach wachte sie auf und zu ihrer eigenen Verwirrung, war sie nicht in ihrem Bett, sondern sie stand auf der Straße vor ihrem Haus. Kelly blieb noch einen Augenblick stehen und sah sich verwundert um. Als sie anfing zu frieren, denn es war doch reichlich kalt hier draußen, nur mit dem Nachthemd bekleidet, ging hinein und machte sich für die Schule fertig. An diesem Schultag war nichts, wie es immer war. Denn Jenny versäumte niemals den Unterricht, ohne nicht wenigstens anzurufen und sich krank zu melden. Doch heute war nicht in der Schule und keine wusste warum sie fehlte oder wo sie war. Nach der Schule ging Kelly deshalb sofort zu Jenny und nicht erst nach hause. Der Weg zu Jennys Haus kam ihr heute seltsam lang vor. Als sie dann endlich vor der Tür stand fühlte sie sich merkwürdig. Ihr war auf einmal kalt und sie fühlte einen sonderbaren Hauch auf ihrer Haut, obwohl kein Wind ging. Als Jennys Mutter die Tür öffnete, verstärkte sich dieses Gefühl noch und Kelly in den Augen von Jennys Mutter, das etwas nicht stimmte. Es musste etwas passiert sein, das ihr schwer an die Nerven ging. Und als Kelly fragte, was mit Jenny sein, weil sie doch heut nicht in den Schule war, erfuhr sie auch was. “Jenny kam gestern Abend nicht nach hause. Wir haben schon bei deiner Mutter angerufen, ob Jenny nicht bei euch ist. Es ist nicht Jennys Art einfach so weg zu gehen, ohne wenigstens ein Memo dazulassen. Du kennst sie doch genau so gut wie wir!? Wo soll sie denn sein? Sie hatte doch gar keinen Grund wegzulaufen!?“ Jennys Mutter wirkte ganz auf gelöst vor Sorge. °Das kann doch nicht war sein!° dachte Kelly. Jetzt wurde ihr klar, das das gestern Nacht nicht nur ein Traum gewesen war, aber Jennys Mutter konnte sie nicht davon erzählen. °Die ist jetzt schon am Ende vor lauter Sorge° so sagte Kelly zu ihr “Ich hab leider auch keine Ahnung, wo sie sein könnte. Ich habe sie seit Freitagabend nicht mehr gesehen. Haben sie schon eine Vermisstenanzeige gemacht?” “Ja, das haben wir, aber die Polizei konnte uns noch nicht viel sagen.” Kelly konnte die Verzweiflung in ihrer Stimme sehr gut versehen, also verabschiedete sie sich und versprach die Augen auf zu halten. Dann drehte sich weg und ließ Jennys Mutter allein an der Tür stehen. Sie ging die Straßen entlang, bis an die Stell, wo sie ihren Vater mit Jenny gesehen hatte. Aber dort war niemand, nicht ihr Vater und auch nicht die Leiche ihrer Freundin, nichts war da. Halt, das stimmt nicht! Da stand eine Nachrichten der Wand: “Komm zu mir, komm nach hause! Ich werde dich holen!” Kelly ging nach hause. Nicht dahin, wo Vampiro ihr Zuhause sah, sondern dort hin, wo sie es sah, nämlich zu ihrer Mutter. Kapitel 10: Vampiro Part X -------------------------- Hier nun der Letzte Teil, nur das endgültige Ende lade ich erst später hoch, da ich ja bis jetzt noch keinen neuen Komi hab. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Vampiro Part X Und die wartete schon mit dem Essen auf sie. “Kelly, wo warst du so lang, die Schule ist schon seit ein paar Stunden aus und du bist nicht gekommen. Ich hab mir schon Sorgen gemacht, du könntest auch verschwinden, so wie Jenny.” Kellys Mutter klang angespannt. “Mama ... Ich war bei Jennys Eltern. Und Mama, mach dir bitte nicht so viele Sorgen, ich kann alleine auf mich aufpassen.” Das essen, das Kellys Mutter auftischte, duftete wirklich lecker, aber Kelly konnte nichts essen. Sie stocherte nur darin herum, alles war zu verworren. Was sollte sie tun? Was konnte sie tun um ihn zu vernichten? Sie wusste nicht einmal, wo er war. Aber er, er konnte sich in ihre Träume schleichen, konnte mit ihr reden, konnte sie beeinflussen. °Wieso soll ich das nicht auch mit ihm reden können?° dachte sie bei sich °Schließlich bin ich doch sein Pendant!° Jetzt musst sie nur noch herausfinden wie. Sie würde auf jeden Fall eine große Portion Selbstbeherrschung brauchen und sie musste offen sein und durfte keine Angst haben, das wusste sie. Und sie musste mit sich selbst im Reinen sein. °Das ist gar nicht so einfach° dachte sie °und mit 16 so gut wie unmöglich°, doch sie musst, vor allem in dieser Situation. Die Lösung ihres Problems hieß: Meditation! Noch an diesem Abend startete Kelly das Experiment, sie zündete eine Menge kleiner Kerzen an und stellte sie alle in einem Kreis auf den Boden in Ihrem Zimmer. °Hoffentlich fällt keine um° dachte sie dabei °der weiche Plüschteppich würde sofort in Flammen aufgehen.° Aber das ganze in die Diele verlegen wollte sie nicht, denn der Teppich war einfach bequemer als der Steinboden in der Diele. Kelly zündete noch eine große Kerze an, die sie genau vor sich gestellt. Nun musste sie sehr lange still sitzen bleiben und sich auf die Kerze konzentrieren. In dieser Zeit konnte sie endlich alle störenden Gedanken aus ihrem Kopf verbannen. Das Kerzenlicht beruhigte sie und langsam wurde ihr leicht schummrig. Sie konzentriere sich aber weiter auf die Flamme, die immer leicht hin und her hüpfte, wenn Kelly atmete. Schon nach relativ kurzer Zeit, war sie wie hypnotisiert. Und plötzlich geschah etwas seltsames, Kelly drehte sich um und sah Vampiro direkt in die Augen. Schon in ihrem Traum hatte er verführerisch ausgesehen, aber so, wie er nun da stand, ganz in schwarz gekleidet, mit dem langen, Teil, das bis auf den Boden reichte. Kelly konnte nicht so recht sagen, was das für Kleider waren. Es sah irgendwie wie ein Kleid aus. Es war lang und ärmellos und war auf den Schultern mit einem kuscheligem Fell besetzt, zu mindest wirkte es Kuschelig. Seine Haare trug er offen und sie reichten weit über seine Schultern herunter. °Man sieht der wider gefährlich gut aus!° dachte sie bei seinem Anblick. °Gefährlich! - Ja das ist er!° und die Realität stürzte wieder über Kelly herein, wie eine Lawine. „Komm mit heim!“, sagte er leise und seine schöne, männliche Stimme klang so berauschend, das Kelly fast schon nachgeben wollte. Aber sie konnte sich zurück halten und stand langsam auf. „Nein, mein Zuhause ist hier! Und HIER werde ich auch bleiben!” sagte sie ruhig und fügte in Gedanken °zumindest bis ich achtzehn bin° noch dazu. „Schade! Aber wenn du nicht freiwillig mitkommst, dann muss ich dich eben mit Gewalt holen!“ er sah Kelly an eindringlich und fordernd an. Dann öffnete er leicht seinen Mund, sodass Kelly seine Eckzähne deutlich sehen konnte. Kelly wusste nicht, was mit ihr geschah. Ihr ganzer Körper fühlte sich so seltsam an. Hatte er etwa auch Macht über ihn? Kelly wusste nicht recht, wie sie reagieren sollte und würde sie gegen ihn überhaupt ankommen? Er war groß, stattlich und stark. Er trat einen Schritt auf sie zu und wollte sie an der Schulter fassen, da wich sie ihm aus, sie wäre beinahe über eine der Kerzen gestolpert und auf die Bettkante gefallen. Sie konnte gerade noch das schlimmst verhindern, aber er kam schon wieder auf sie zu und wollte sie fassen. Kelly rannte so schnell sie konnte aus ihrem Zimmer und er folgte ihr. Doch als er in die Diele trat, da sie war wie vom Erdboden verschluckt. Er konnte sie nicht mehr finden, auch seine übermenschlichen Sinne halfen ihm nicht weiter. Seine Nase streikte, da es hier über all nach ihr roch und bei der Hitze, die im Moment auf der ganzen Stadt lag, konnte ihm auch sein Infrarotblick nicht helfen. Aber aufgeben würde er nicht, dafür hatte er einfach zuviel Kraft in die Sache investiert. Es war, auch für ihn, eine sehr schwierige Unterfangen gewesen, jemanden zu finden, von dem er nichts wusste. Sein einziger Anhaltspunkt was sein Vater gewesen und der hatte seine neue Familie verdammt gut versteckt. °Verdammt!° dachte er °Das nächste mal bring ich erste die Nachbarn um! Was müssen die auch an einem Montagabend so einen Krach machen!° Im Nebenhaus war gerade eine Party im Gange, für menschliche Ohren nicht zu hören. Aber für seine Ohren war es zu laut, um noch Kellys Herzschlag zu hören. Doch da hörte ein anderes Geräusch, und grade als er umdrehen wollte, bekam er einen Stoß und fiel über das Geländer die Treppe hinunter. Kelly hatte sich an einer Stange über ihrer Tür fest gehalten, und als er sich umdrehten wollte, schwang sie an dieser hinunter und trat ihn gegen den muskulösen Oberkörper, so dass er nach hinten taumelte und letztlich über besagtes Geländer nach unten fiel. Kelly hoffte er wäre tot, aber das war er ja gewissermaßen schon lange. Kelly sah die Treppe hinunter und sah ihn, wie er sich aufrappelte. Sie lief schnell zurück in ihr Zimmer, sie zog eine große Tasche unter ihrem Bett hervor und kramte kurz nach einem Pflog, da sie wusste, dass sie mit bloßen Händen verloren war. Kelly richtete sich auf und da stand er auch schon wieder in der Tür. Genauso verführerisch und gefährlich wie eben. Irgendwie fühlte Kelly sich ja zu ihm hingezogen und wollte ihm folgen, aber dann dachte sie an ihre Träume, ihren Vater, ihre Freundin Jenny und an das, was in dieser geheimnisvollen Zeremonie gehört hatte. “Du willst mich doch nicht etwa töten, oder doch Schwesterherz?“ fragte er mit etwas Ironie in seiner Stimme. „Nein, wie kommst du denn darauf.” gab sie mit eben so viel Sarkasmus zurück “Du bist schon lange tot und vor allem bist du nicht mein Bruder!“ mit diesen Worten holte sie aus, doch zustoßen konnte sie nicht, sie konnte sich wieder nicht bewegen. Und dieses mal umfasste er ihre Schultern und dann versenkte er langsam seine Zähne in ihrem Hals. Kelly konnte sich nicht bewegen und Vampiro versenkte seine Zähne in ihrem Fleisch. Er wollte es genießen, wie bei keinem Anderen zuvor. Ganz langsam wollte er ihr das Blut aus den Adern saugen. Aber schon mit dem ersten Schluck begann sich der Lebenssaft Beiden zu mischte. In dem Moment, aber durch fuhr beide wie ein Blitz! Nun waren sie wirklich gleich! Doch gewonnen hatte nicht er. Sondern Kelly war die stärkere von beiden gewesen und für ihn war dies schlimmer, als jede Qual, die er sich vor zustellen vermochte. Denn nun war er GUT. Und er musste sich damit abfinden nie wieder Menschen zu töten. Er war gestraft, er musste sich daran gewöhnen, gut zu sein, ob er nun wollte oder nicht! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)