Endless Summer von -Nox- (Sasu+saku) ================================================================================ Kapitel 3: Das Stadtfest ------------------------ >> Ich weiß ich hab Sasuke ein wenig extrem verändert, er ist plötzlich so lieb und alles aber das passt schon so ^^« „Sakura aufwachen.“, sagte Conny zu mir und rüttelte mich leicht an der Schulter. Verschlafen öffnete ich meine Augen und nahm sie zuerst verschwommen war aber immer mehr und mehr wurde das Bild klarer. „Guten Morgen Conny.“, sagte ich lächelnd und gähnte leicht. „Los steh auf und mach dich fertig das Stadtfest beginnt bald.“, erklärte mir Conny und öffnete mein Fenster sodass mir das Licht genau in die Augen schien. Ich schüttelte leicht meinen Kopf und stand auf. Als allererstes würde ich mal duschen gehen, beschloss ich und machte mich auf den Weg ins Badezimmer das am Ende des Flures lag. Sofort zog ich meine Kleidung aus, die ich noch von gestern Nacht anhatte und beförderte sie in den Wäschekorb. Eine Dusche würde jetzt sicher gut tun und mich wach rütteln. Ich hatte Recht, das warme Wasser spülte die Müdigkeit weg und schon bald fühlte ich mich wie neu geboren. Meine Freude auf das Stadtfest versuchte ich so gut es ging in Zaum zu halten doch allein der Gedanke daran das ich Sasuke wieder sehen würde lies mich innerlich jubeln. Ich blieb noch ein paar Minuten unter dem warmen Wasserstrahl dann machte ich die Dusche aus und trocknete mir erst mal die Haare ab. So ganz wusste ich nicht was ich machen sollte, ob ich eher etwas bequemes oder etwas schönes tragen sollte, aber da es ja ein traditionelles Stadtfest konnte ich auch einfach nur einen leichten Kimono tragen. Es dauerte auch nicht lange bis ich ein einem wunderschönen roten Kimono vor dem Spiegel stand und mich stolz betrachtete. Hoffentlich gefiel es Sasuke, immerhin trug ich das nur für ihn. „Sakura!“, hörte ich Conny von unten rufen und sofort eilte ich aus dem Badezimmer, die Treppen runter und stand dann startklar vor ihr. „Du siehst wunderschön aus.“, sagte sie lächelnd zu mir und strich mir über die Wange. „Lass uns gehen.“, fügte sie noch hinzu bevor wir in Geländewagen einstiegen und zum Stadt Inneren fuhren. Man glaubte es kaum aber die Stadt schien bei diesem Stadtfest überfüllter als eine Großstadt zu sein. Überall waren Menschen, bummelten an den kleinen Ständchen die Andenken verkauften und unterhielten sich über die Musik. „Ich schau mich ein wenig um Conny.“, erklärte ich ihr etwas lauter sodass sie mich hören konnte. Sie winkte mir ein „Ja“ zu und sofort verschwand ich in der Menschenmenge. Nun musste ich hinter die Bühne kommen, was nicht so leicht war da einen die Leute den Weg zu allem versperrten. Doch schließlich hatte ich es nach einigen Kämpfen mit sturen Leuten geschafft hinter die Bühne zu kommen, ich musste erstmal verschnaufen. Niemals hätte ich gedacht das ein Stadtfest so anstrengend sein könnte, ich fühlte mich total kaputt und mir tat alles weh. Schwer atmend sah ich mich um und versuchte Sasuke zu finden, doch er schien nicht hier zu sein. Für seinen Charakter war es ja typisch etwas später zu kommen aber mich machte es nervös. Ich hatte Angst er würde vielleicht gar nicht kommen. „Sakura..“, hörte ich eine Stimme zu mir sagen und sofort trafen Sasukes Augen auf die Meine. „Ich bin spät dran entschuldige, die Menschenmassen hier sind einfach nur schrecklich.“ Ich musste grinsen. Sasuke hatte sich gerade echt bei mir entschuldigt. Es war nicht zu übersehen das er sich beeilt hatte hier her zu kommen, einzelne Schweißperlen zierten seine Stirn und er keuchte leicht. Erst jetzt bemerkte ich das er mich genau musterte, von Kopf bis Fuß als würde er mich zum ersten Mal sehen. „Stimmt was nicht?“, fragte ich und spürte wie ich etwas rot wurde. Sein Blick huschte vom Boden aus nach oben zu meinen Augen und wieder hatte ich das Gefühl als würde er tief in meine Seele blicken. Ein Schauer bildete sich und lief mir den Rücken runter. Auch wenn es unheimlich war, war es auch ein tolles Gefühl. „Ich hab mir nur deinen Kimono angesehen.“, sagte er kurz und steckte die Hände in seine Hosentaschen. Ich lächelte und warf ihm zum ersten Mal den gleichen Blick zu den er hatte. Einer der tief in die Seele blickte. Sofort merkte ich wie Sasukes Blick sich veränderte, er wirkte etwas überrascht und sein Blick strahlte nun plötzlich etwas anderes aus, etwas was Wärme und Zuneigung schenkte, aber auch etwas verführerisches. „Was siehst du mich so an?“, fragte er mich mit einem gereizten Unterton in der Stimme. Ich müsste lächeln. „Ach nichts..“, sagte ich und sah mich ein wenig um. Es waren immer noch so viele Leute unterwegs und es schienen einfach nicht weniger zu werden. Mittlerweile hatte auch die Musik angefangen zu spielen und man hörte sanfte japanische Lieder von der Bühne aus. Die perfekte Musik für ein romantisches Kirschblütenstadtfest. Ein lauter Schrei lies mich aufschrecken. Hinter mir hörte ich eine grelle Mädchenstimme hastig rufen: „Sasuke, Sasuke!!! Ich wusste ja gar nicht das du auch hier bist, los lass uns tanzen gehen!“ Ich kniff die Zähne zusammen, nein bitte keine Verehrerinnen. Ich wandte meinen Blick zu Sasuke und merkte seine gereizte Miene, er würde bestimmt gleich abhauen, das war ihm eindeutig zu viel Wirbel. Doch anstatt dies zu tun wandte er seinen Blick zu mir und sah mir tief in die Augen, als würde er mich um etwas bitten. Das Mädchen das ihn gerufen hatte kam immer näher und näher und stand nun wenige Meter hinter mir. Für einen kurzen Moment sah ich ein Grinsen auf Sasukes Lippen, dann zog er mich an der Hand zu sich, legte eine Hand auf meinen Rücken und berührte mit der anderen sanft meine Wange. Wir waren nun nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt, spürten jeden Atemzug des anderen auf unserer Haut. Ich konnte nicht mehr klar denken, innerlich fragte ich mich was das sollte aber ich wollte auch das es weiter ging. „Sasuke!“, als dieser grelle Schrei wieder ertönte kam Sasuke mir noch ein Stück näher und ich fühlte sofort die warmen Lippen die auf meinen ruhten. Hinter mir vernahm ich ein grelles Rufen was das sollte aber schon bald hörte ich das nicht mehr. Ich fühlte nur Sasukes Lippen auf meinen, wie diese Wärme die von ihnen ausging meinen ganzen Körper durchströmte und ihm zum verbrennen brachte. Also sich Sasuke schließlich von mir löste wäre ich fast nach vorne gekippt da ich mich so an dieses Gefühl seiner Arme und seines Körpers gewöhnt hatte. Das Mädchen das zu ihm wollte war soviel ich mitbekommen habe mittendrin schluchzend weggelaufen, kein Wunder. „Sasuke..“, begann ich doch er legte seinen Finger auf meine Lippen damit ich leise sein sollte. Sein Blick war wieder kalt geworden und sah mich bedeutungslos an. Ich schüttelte kurz den Kopf und sah ihn dann wieder in die Augen, immer noch der gleiche Blick. „Wollen wir uns ein wenig am Fest umsehen?“, fragte er mich und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht die sich bei unserem Kuss gelöst hatte. Ich lächelte und nickte. (Fortsetzung folgt) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)