Hana no Yume von Indie (Meine erste FF zu SetoXJoey ;)) ================================================================================ Kapitel 1: Dreams are made of gold ---------------------------------- So..das ist das erste Kapitel von Hana no Yume...ist zwar auch nicht sooo lang..aber ich habe mich dazu entschieden die Kapitel relativ kurz zu schreiben..dafür aber jeden Tag ein neues zu schrieben...wenn ich zeit habe. ;) Wieder gaaanz viel Danke!! an meine Betaleserin touga-chan, die immer so fleißig meine Fehler verbessert!! *ganzdollknuff* Die Charas gehören mir immer noch nicht mir...und Geld verdien ich auch keins hiermit... Viel Spaß beim Lesen!! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ein kleiner Junge, mit langen schwarzen Haaren kniet neben einem reglosen Körper und weint. „Bruder...großer Bruder....wach wieder auf!!“ Diese Worte dringen zwischen den Schluchzern hindurch. Neben dem größeren Körper breitet sich eine Blutlache aus. In der Ferne hört man die Sirenen einen Krankenwagens. Der junge bricht vor Erschöpfung über dem leblosen Körper zusammen. Die letzten Worte des Jungen gehen im plätschern des Regens fast unter: „...Seto...“ Schweißgebadet wache ich auf. Mein ganzer Pyjama ist durchnässt und als ich langsam über mein Gesicht fahre bemerke ich....das ich im Schlaf geweint habe. //Dabei weine ich doch sonst nicht....aber diese Träume....haben mich einfach tottraurig gemacht....es war fast so als hätte ich....aber das kann doch gar nicht sein...oder?!// Immer noch verwirrt schleppe ich mich ins Bad, ziehe meinen Pyjama aus und trockne mich erst mal notdürftig ab. Nachdem ich gestern die Nachrichten gehört hatte, habe ich mich sofort ins Bett gelegt....ich war plötzlich so müde. Allerdings schien das keine gute Idee gewesen zu sein, denn sobald ich eingeschlafen war, plagten mich Albträume. Diese handelten nicht einmal von mir selbst...nein...sondern immer von...den Kaiba Brüdern. Aber warum nahmen mich diese Träume so mit? Ich weine sonst nie...noch nicht einmal wenn mein Vater mich wieder verprügelte. Was scherte es mich überhaupt wie es diesem Lackaffen Kaiba ging?? Und doch ließ mich der Gedanke nicht los, dass Kaiba vielleicht starb. Plötzlich wurde mir bewusst, dass ich jetzt schon geschlagene 20 Minuten nackt, mit einem Handtuch in der Hand im Badezimmer stehe. Schnell gehe ich wieder in mein Zimmer, suche einen frischen Schlafanzug raus und lege mich wieder in mein Bett. Nach einer halben Stunde, in der ich verzweifelt versuchte einzuschlafen, stehe ich wieder auf. //Hat ja doch keinen Sinn..// Die vorherige Müdigkeit ist wie weggeflogen. Stattdessen breitet sich langsam aber sicher Unruhe in meinem Körper aus und mein Kopf tut mir schrecklich weh. Ich werfe einen blick auf die Uhr....und mich trifft fast der Schlag....13.00 Uhr....diese Uhrzeit blinkt mir entgegen. Ich habe doch tatsächlich 14 Stunden geschlafen. Jetzt weiß ich auch wieso ich nicht mehr schlafen kann...es ist für mich wirklich unnormal so lange zu schlafen....normalerweise schlafe ich nicht viel länger als 8 Stunden. Doch noch etwas anderes schockiert mich an dieser Uhrzeit....wir haben Samstag....und ich war um 12.30 Uhr mit Yugi verabredet. Wir wollten zusammen ein bisschen spazieren gehen...doch das stetige Tropfen gegen die Rollladen verrät mir, das daraus wohl nichts wird. Trotzdem sollte ich mich jetzt lieber beeilen um wenigstens noch um halb Zwei bei Yugi zu sein. Also ziehe ich mich schnell um und schnappe mir meine Jacke. Total nass komme ich bei Yugi an, der mir auch schon mit den Händen in den Hüften entgegen schaut. „Joey!! Wir waren vor genau 75 Minuten verabredet....was hast du dazu zu sagen?? Hmm?!“ „Ich...ähmm....habe schlecht geschlafen..“ nuschele ich in meinen nicht vorhandenen Bart. „....Du hast...schlecht geschlafen??“ verdutzt hält Yugi mitten in seiner Moralpredigt inne. Dann winkt er mich in seine Wohnung, die er zusammen mit seinem Großvater bewohnt. Der alte war ein sehr netter Mann....oft schon hatte ich mir gewünscht auch bei ihm und Yugi zu wohnen. Wir gehen ins Wohnzimmer und Yugi bringt meine Jacke ins Bad, holt ein paar Handtücher und drückt mir anschließend trockene Klamotten in die Hand. „Danke...“ Wie ein begossener Pudel stehe ich im Wohnzimmer und meine Haare tropfen stetig auf den hellblauen Teppich. „So...trockne dich ab und zieh dir die trockenen Sachen an!!....Muss man dir denn alles sagen??“ lacht Yugi und verschwindet in die Küche um Tee zu machen. Einige Zeit später sitzen wir beide auf dem Sofa, mit dampfenden Tassen in der Hand und ich erzähle Yugi alles über meine Träume und meine verwirrenden Gefühle. Nachdem ich fertig erzählt habe, meine ich kurz ein lächeln über Yugis Gesicht huschen zu sehen, doch genauso schnell wie es gekommen war...ging es auch wieder und machte einem besorgten Ausdruck platz. „Wirst du krank?? Hast du Fieber oder ist dir irgendwie schlecht gewesen??“ fragt Yugi mich und fühlt gleichzeitig meine Stirn. „Hmm...Fieber hast du keins...aber weißt du, dass man damals in Ägypten glaubte, Träume seien so etwas wie heilige Erinnerungen....Erinnerungen an die Menschen die wir lieben....mehr als alles andere auf der Welt....manchmal sagte man sogar, wenn man jemanden noch mehr liebte als sein eigenes Leben würde man in Träumen sogar Situationen sehen, die man selbst gar nicht mit erlebt hatte, die aber trotzdem passiert sind. Oft sollen das Begebenheiten sein, die im Leben des Geliebten einen schmerzhaften Wendepunkt darstellen.....so hat mir das Yami erzählt.“ Schloss Yugi seinen Vortrag. Ich saß einfach nur da...mit offenem Mund und wusste nicht was ich davon halten sollte...denn wenn das wirklich so war.....aber ich...liebte doch nicht Seto...Moment...SETO? für mich immer noch der arrogante, hochnäsige Kaiba. „..Ich weiß nicht ob es dir schon aufgefallen ist Joey....aber....so wie sich das anhört....“ versucht Yugi mir einfühlsam auf die Sprünge zu helfen. Ja...ich wusste was er meinte....doch...ich wollte es einfach nicht wahr haben...also nickte ich leicht mit dem Kopf um Yugi damit mitzuteilen, das ich genug von dem Thema hatte. Den Rest des Mittags versuchte Yugi mich mit Diskussionen über Karten und Decks abzulenken....als er aber kläglich scheiterte, entschloss ich mich wieder nach Hause zu gehen. Ich schleppte mich also wieder durch den Regen nach Hause...und bemerkte das mein Vater nicht mehr auf dem Sofa lag...und auch sonst nirgendwo in der Wohnung....ich machte mir aber keinen Kopf darum...schließlich konnte mein Vater ganz gut selbst auf sich aufpassen und ich war froh alleine zu sein. Nun sitze ich seit zwei Stunden vor meinem Schreibtisch uns starre Löcher in die Luft. Mir macht die ganze Situation einfach tierisch zu schaffen....mein Vater besäuft sich mal wieder und schlägt allem Anschein nach andere Leute zusammen...Kaiba lag lebensgefährlich verletzt im Krankenhaus....und dann träume ich komische Sachen...die laut den alten Ägyptern meine Liebe zu Kaiba ausdrücken sollen...und trotzdem hat mich der Gedanke beunruhigt: Ich mache mir riesige Sorgen um Seto. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So..das war dann Kapitel eins...ich hoffe es hat euch gefallen!! Bis zum nächsten Kapi!! *knuff* Eure Sarih Hosted by Animexx e.V. 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