Eine Welt ohne dich..... von Korimu (Ich brauche keine Gefühle) ================================================================================ Kapitel 23: Deine Macht wird mir gehören ---------------------------------------- Naruto öffnete verschlafen die Augen. Zuerst konnte er in der Dunkelheit überhaupt nichts erkennen. Sein Kopf schmerzte unheimlich. Der Raum wurde nur schwach von einigen Fackeln beleuchtet. Im flackernden Licht erkannte er nun Bücherregale und Labortische. Der ganze Raum war voll davon. Naruto wollte sich Bewegen, doch eine Arme und Beine waren an eine Steinplatte gekettet. Mit aller Kraft versuchte er sich loszureißen. „Das wird dir nichts nützen!“ zischte eine kalte Stimme. Naruto sah auf. Vor sich konnte er nun deutlich die Umrisse einer Person erkennen. Langsam kam sie auf ihn zu. „Wo bin ich hier?“ knurrte Naruto die Gestalt an. Nun trat sein Gegenüber ins Licht und Naruto erkannte die langen schwarzen Haare und die grün-gelben Augen. „Hallo kleiner Fuchs!“ lächelte Orochimaru. „Wo bin ich hier!“ schrie Naruto ich an. Orochimaru lachte. „Du bist natürlich in Oto-Gakure.“ Er trat einige Schritte auf Naruto zu und hob mit seiner Hand leicht sein Kinn an. „Du scheinst ja Alles gut überstanden zu haben! Das freut mich!“ „Verdammte Schlange!“ knurrte Naruto. Orochimaru ging wieder ein paar Schritte zurück. „Was hast du mit mir vor?“ Der Sannin ging zu einem der Tische und nahm irgendetwas in die Hand. Naruto konnte es im düsteren Licht nicht erkennen. Dann kam Orochimaru wieder zu ihm und hielt ihm eine kleine, alte Schriftrolle unter die Nase. Er kam mit seinem Gesicht ganz nah an das von Naruto. „Du weist ganz genau was ich mit dir vorhabe!“ flüsterte er ihm ins Ohr. Naruto erschauderte. „Ich hole mir natürlich den Fuchs!“ Orochimaru lächelte. „Und ich verrate dir noch etwas.“ Seine Stimme wurde noch leiser. Danach werde ich Konoha vernichten. Naruto erstarrte. Der Sannin zog sein Gesicht zurück und sah Naruto zufrieden an. „Glaubst du wirklich, dass die Konoha-Nins dir diese Macht einfach geben werden?“ lächelte Naruto ihn triumphierend an. „Ach, du meinst deine Freunde!“ Orochimaru lächelte ihn an. „Mir ist vollkommen klar, dass Sasuke kommen wird um dich zu holen. Bestimmt wird er auch dieses Mädchen dabei haben.“ Orochimaru ging zu einem der Tische und nahm ein Kunai. Er kam zurück zu Naruto und hielt ihm das Kunai an die Kehle. Wieder kam er ganz nah. „Ich freue mich schon darauf, die Beiden sterben zu sehen!“ hauchte er. Narutos Augen weiteten sich. Erschrocken sah er den Sannin an. Dieser ging nun wieder etwas von ihm weg. „Sasuke denkt wirklich, dass er es mit mir aufnehmen könnte. Aber er ist zu weich geworden in letzter Zeit. Das ist seine Schwäche!“ Er betrachtete die Reagenzgläser auf den Tischen. „Dieses Mädchen wird sein Untergang sein! Ich freue mich wirklich schon sehr.“ Naruto ballte seine Hände zu Fäusten und biss die Zähne zusammen. Orochimaru blieb das nicht verborgen. Wieder kam er auf Naruto zu. „Keine Angst, kleiner Fuchs. Ich werde dafür sorgen, dass du bei ihrem Ende in der ersten Reihe sitzt!“ Naruto wurde wütend. Er spuckte dem Sannin ins Gesicht. „Du kleine Made!“ Orochimaru wischte sich sein Gesicht ab. Dann schlug er Naruto mit voller Wucht in den Bauch. Naruto begann zu keuchen und zu husten. „Ich muss nur noch herausfinden, wie ich den Neunschwänzigen aus dir rausbekomme, aber das steht ja zum Glück alles hier drin.“ Wieder hielt er Naruto die Rolle vors Gesicht. „Dann muss ich noch warten, bis Sasuke ankommt, ihn vernichten und schon steht mit niemand mehr im Weg!“ „Denkst du etwas, dass ich dir so einfach meine Kraft gebe?“ Naruto lächelte. „Ich glaube, dem Fuchs gefällt es hier bei mir sehr viel besser, als bei dir!“ Orochimaru lachte. „Ich denke nicht, dass er eine Wahl haben wird!“ Langsam ging der Sannin zur Tür. „Wir müssen nur noch auf Sasuke warten, dann kann es losgehen!“ Er verließ den Raum und Naruto blieb zurück. Wieder und wieder versuchte Naruto sich loszureißen, doch die Ketten gaben nicht nach. Er sammelte sein Chakra, doch auch das half nichts. „Du kommst hier nicht weg!“ sprach eine tiefe Stimme aus ihm. „Er hat die Ketten mit Chakra versetzt!“ „Warum kann ich dich hören?“ fragte Naruto den Fuchs. „Er hat dir eine Mixtur eingeflößt, die uns langsam voneinander trennt.“ Sprach der Neunschwänzige. „Gib mir etwas von deinem Chakra! Wir müssen hier raus!“ schrie Naruto. Wieder zerrte er an den Ketten. „Oh, nein!“ knurrte die Stimme in ihm. „Ich finde es gar nicht schlecht, dass ich Konoha endlich vernichten darf!“ Naruto erschrak. „Du…willst doch nicht…“ Naruto sah eine Hand aus rotem Chakra aus seinem Bauch kommen. Langsam legte diese ihre Finger um Narutos Hals. „Ich werde endlich hier rauskommen! Mir gefällt der Gedanke!“ die Hand drückte zu und schnürte Naruto die Kehle zu. „Du hast keine Macht über mich, elender Fuchs!“ Naruto sammelte sein Chakra und die Hand zog sich langsam wieder zurück. Naruto schnaufte schwer. „Du kannst mich nicht für immer hier festhalten! Dummer, kleiner Junge!“ Alles vor Narutos Augen drehte sich. Sein Kopf tat so unheimlich weh! Im nächsten Moment verlor Naruto das Bewusstsein. Sasuke lief durch den Wald. Oto-Gakure war nicht mehr sehr weit weg, dass wusste er. Kurz warf er einen Blick über seine Schulter zu Sakura. Sie lief stumm hinter ihm her. Es war nun bereits Mittag und den ganzen Tag hatten sie nicht miteinander gesprochen. Sakura war aufgewühlt. Sie versuchte das, was letzte Nacht geschehen war zu verdrängen, aus ihrem Gedächtnis zu streichen. Aber es ging einfach nicht. Dafür war es viel zu schön gewesen. Sie schüttelte den Kopf! „Hör auf so zu denken!“ flüsterte sie zu sich selbst. Aber so war es nun einmal. Sie hatte es genossen. Es war so schön gewesen und hatte ihr so gut getan. Konnte so etwas denn falsch sein? Sakura verstand gar nicht mehr. In ihrem Kopf spielte Alles verrückt. Sie rieb sich über die Stirn. Plötzlich blieb Sasuke vor ihr stehen. Sie bemerkte es zu spät und wäre fast gegen ihn gelaufen. Sasuke sah sich um. „Wir sind nah dran. Jetzt wird es langsam gefährlich.“ Re drehte sich zu Sakura um. „Bist du dir ganz sicher? Willst du wirklich mitgehen?“ Sakura sah auf den Boden. „Ich habe dir doch gesagt: Ich lasse dich nicht alleine gehen!“ Sasuke sah sie an. „Es geht hier nicht um irgendwelche alten Geschichten! Ich hoffe das ist dir klar!“ „Das ist mir vollkommen klar!“ Sasuke lächelte. Wenigstens hatte sich ihr Dickkopf kein bisschen verändert. „Also schön!“ begann er. „Wir werden bald an eine große Mauer kommen. Sie ist nicht stark bewacht und es sollte nicht schwer sein dort hinein zu kommen.“ Er zeichnete einen Kreis in den Sand. „Hier und hier sind Wachtürme!“ er deutete aus Stellen des Kreisbogens und zeichnete ein Kreuz dort hin. „Danach kommt eine kurze Strecke Wiese. So ungefähr 100 Meter lang. Unentdeckt da durch zu kommen wird schon schwieriger werden.“ Sasuke zeichnete weinen kleineren Kreis in den ersten. „Danach kommen die Häuser. Die Gassen sind dunkel und eng. Wenn wir auf dem Wiesenstreifen unentdeckt bleiben, können wir uns problemlos zum Hauptgebäude bewegen.“ In der Mitte des Kreises zeichnete er ein Kreuz. „Wie kommen wir dort hinein? Wir können ja nicht einfach durch den Haupteingang spazieren!“ Jetzt zeichnete Sasuke ein Rechteck. „Hier hinten, an der Rückseite des Gebäudes ist ein Kellerfenster. Von dort kommt man in einen langen Gang. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Naruto in einem dieser Räume gefangen gehalten wird!“ Er sah zu Sakura auf. „Wenn wir erwischt werden, dann will ich, dass du läufst! Renn so schnell du kannst, hol Naruto da raus und verschwindet!“ Immer noch sah Sakura ihn nicht an. „Sakura? Hast du das verstanden?“ Sakura biss sich auf die Lippe. Sie schwieg noch immer. „Ich weis dass du es nicht willst, aber ich werde nicht zulassen, du dich mehr in Gefahr begibst als nötig!“ Sakura sah zu ihm auf und lächelte ihn an. „Ich weis! Und dafür danke ich dir!“ Sasuke stutzte. Sakura stand auf und lies den, immer noch erstarrten Sasuke links liegen. „Kommst du?“ fragte Sakura ihn. Sasuke stand auf und sah ihr nach. Sie ging weiter durch den Wald. Sasuke lächelte. Er schloss die Augen und folgte ihr. Zwei Schatten huschten durch die Wälder um Oto-Gakure. Die Sonne fiel immer noch relativ steil ein, so dass die Schatten nur kurz fielen. Zwei Schatten huschten durch den dunklen Wald um Oto-Gakure. Die Wachen bemerkten sie nicht. In einem Gebüsch am Waldrand blieben sie stehen. „Da ist die Mauer!“ flüsterte Sasuke. „Siehst du die Wachen? Es sind alles ziemliche Idioten. Mit denen wirst du spielend fertig!“ Sasuke lächelte sie an. Er sah zum Himmel. „Wir werden noch warten, bis es Nacht wird!“ Sasuke lief geduckt zurück in den Wald. Sakura folgte ihm. Nach einiger Zeit blieb Sasuke stehen. Er sah sich kurz um, dann setzte er sich und lehnte sich gegen einen Baum. Sakura setzte sich daneben. „Denkst du, dass wir da so einfach reinkommen werden?“ fragte sie ihn. Sasuke schwieg. Er sah zu Boden. Sakura wandte zu ihm. Sasuke spürte ihren Blick auf sich ruhen. „Im Bestfall“, begann er „erwischen sie uns erst im Hauptgebäude. Ich denke nicht, dass wir einem Kampf aus dem Weg gehen können.“ Er starrte ins Leere. „Ich möchte, dass du dich hauptsächlich darauf konzentrierst, Naruto da raus zu holen! Ich halte dir den Rücken so gut wie möglich frei!“ Sakura stand auf. „Also schön! Ich lasse dir also den Vortritt beim kämpfen!“ sie ging ein paar Schritte und lies sich ins Gras fallen. „Ich ruh mich jetzt noch ein wenig aus, und das solltest du auch.“ Schon schloss Sakura die Augen. „Ich habe rund um uns herum ein paar Fallen gelegt. Glaub mir, wir merken es wenn jemand kommt!“ Sasuke lächelte. „Schlaf du nur. Ich pass trotzdem ein wenig auf.“ Naruto wachte auf. Das grelle Licht blendete ihn. Blinzelnd sah er sich um. Er war in einem anderen Raum. Dieser war hell erleuchtet und fast völlig leer. An den Wänden standen hier und da ein paar Regale, in denen Flaschen und Gläser mit komischen Flüssigkeiten standen. Er selbst war mit der Steinplatte in der Mitte des Raumes. Naruto sah auf den Boden. Um ihn herum waren, kreisförmig angeordnet, alte Zeichen und Symbole, die er nicht kannte. Sie bildeten mehrere Kreise um ihn herum. Hinter sich hörte Naruto, wie eine Tür geöffnet wurde. Langsam kam jemand auf ihn zu. „Die Show wird bald losgehen!“ Leider kannte Naruto die zischende Stimme. Orochimaru trat neben ihn. „Sie sind da. Wir müssen nur noch warten, bis sie angreifen.“ Lachte der Sannin. „Was hast du mit ihnen vor? Es geht dir doch nur um mich!“ knurrte Naruto ihn an. „Es geht um weit mehr als nur um dich!“ zischte Orochimaru ihn an. „Sasuke und ich hatten eine Abmachung! Und an diese hat er sich nicht gehalten!“ Orochimaru überprüfte die Schriftzeichen auf dem Boden. „Er wird dafür büßen!“ Er richtete sich wieder auf. „Ist das nicht schön? Ich bekomme die Macht des Fuchses und werde Konoha zerstören.“ Er drehte sich zu Naruto. „Ich denke das dürfte ganz in dem Interesse des Neunschwänzigen liegen! Hab ich Recht?“ Naruto zuckte zusammen. Tief in sich spürte er ein Beben. Ein tiefes Grollen kam aus seiner Kehle. Orochimaru begann zu lachen. „Es sieht so aus als wäre er ganz meiner Meinung!“ Orochimaru ging wieder zur Tür. „Bald Naruto! Bald wirst du für immer von ihm frei sein!“ Naruto biss dich auf die Lippe. Das durfte nicht passieren. Warum hatte er Tsunade damals nicht den Fuchs verbannen lassen? Dann wäre es nie so weit gekommen. Jetzt würde Orochimaru die Macht bekommen, die er brauchte um Konoha zu zerstören und Sasuke lief mit Sakura genau in seine Falle. Das durfte nicht passieren! „Sakura!“ Sakura öffnete die Augen und sah zu Sasuke hinüber. Er lehnte noch immer an dem Baum. Er sah in den dunklen Wald. „Wir sollten anfangen!“ --------------------- Und wieder fertig. Jez wirds ernst! Muhaha Esd ürfen wirklich mehr Leute Kommis schreiben. Ich werd zwar nich erst ab ner Mindestanzahl weiterschreiben (so was find ich doof) aber ich fänds trotzdem schön wenn ich a weng mehr kommis bekommen würd *schmoll* Danke natürlich an alle, die fleißig schreiben! :) Kiss-kiss, Knutscha Kori Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)