Eine Welt ohne dich..... von Korimu (Ich brauche keine Gefühle) ================================================================================ Kapitel 6: Schwarze Augen ------------------------- Kuckuck, da bin ich wieder Jez wird’s spannend……. Holt schon mal das Popkorn Viel Spaß beim lesen ------------------ Sakura saß da und starrte ins Feuer. Sie hatten bereits die Grenzen des Sandreichs hinter sich gelassen und hatten ihr Lager in einem Wald aufgeschlagen. Kakashi baute gerade die Zelte auf und Gaara saß neben ihr. Er stand auf. „Mir fällt gerade ein.“ Begann er. „Ich kann doch schon längst aus diesen Klamotten raus!“ Sakura sah ihn verwundert an. Sie musste lächeln. Er hatte sich überhaupt nicht verändert. Sie beobachtete ihn wie er sich seine Robe über den kopf zog. Danach verstaute er sie in seiner Tasche. „In dem Ding kann man sich doch kaum bewegen!“ „Tja! Selber schuld wenn du unbedingt Kazekage sein willst.“ Sakura streckte ihm vergnügt die Zunge raus. Gaara setzte sich wieder zu ihr und blickte zurück ins Feuer. „Ist dir nicht heiß unter diesem Teil wenn du auch noch was drunter hast?“ Sie schaute ihn fragend an. Er hatte seine schwarze Kniehose und ein schwarzes T-Shirt an. Von der linken Schulter hatte er ein weises Tuch zur Hüfte gewunden, das wie ein Gürtel um seine Hüfte gebunden war. Seinen großen Kürbis hatte er nicht mitgenommen. „Naja, man gewöhnt sich daran. Ich hab meine anderen Sachen immer drunter um diesen Kittel sooft ich kann auszuziehen.“ Er grinste vergnügt. Sakura dachte daran wie Gaara damals bei der Chu-Nin Prüfung versucht hatte das Dorf zu zerstören. Sie hätte nie gedacht dass ein Mensch sich so sehr verändern könnte. Innerlich dankte sie Naruto, dass er Gaara zu einem guten Menschen und nun ihrem besten Freund gemacht hatte. Kakashi war nun fertig mit den Zelten und setzte sich ebenfalls zu den beiden. „Wir sollten langsam aber sicher schlafen gehen. Immerhin haben wir einen längeren Weg vor uns.“ Sagte Kakashi. „Ich übernehme die erste Nachtwache und wecke dich dann später, Sakura.“ „Was ist mit mir? Ich möchte auch was zu tun haben!“ „Gaara, bitte! Tun wir doch wenigstens so als wärst du ein kleiner, schwacher Mensch, der von uns beschützt werden will.“ Wieder musste Sakura lächeln. Gaara schaute ein wenig beleidigt und stand auf. „Dann geht der kleine, schwache Gaara mal schlafen. Gute Nacht!“ Sakura saß noch eine weile mit ihrem Sensei am Feuer und starrte teilnahmslos hinein. Irgendwann stand auch sie auf und ging ins Zelt. Einige Tage später hatten sie bereits die Wälder von Konoha erreicht und Sakura freute sich schon auf ihr weiches Bett. Sie lief zwischen Gaara und ihrem Sensei und erzählte ihrem Freund von all den Peinlichkeiten, die sie mit Kakashi schon erlebt hatte. Dieser fand das nicht besonders lustig aber was sollte er schon dagegen tun. Er hatte sie vorher am Morgen wieder als Weichei bezeichnet weil sie über Rückenschmerzen gestöhnte hatte. „Bitte Sakura! Ich hab mich doch schon ungefähr viermal entschuldigt!“ „Das hätten sie sich vorher überlegen müssen.“ Sakura würdigte ihn nicht eines Blickes. Sie kamen an einen breiten, tiefen Fluss. „Kohoha ist nicht mehr weit. Wenn wir in diesem Tempo weitergehen kommen wir noch vor Einbruch der Dunkelheit dort an.“ Kakashi wirkte erleichtert. Er hatte es langsam satt, denn Gaara hatte sich von Anfang an auf Sakuras Seite geschlagen hatte ebenfalls schon begonnen ihm Vorwürfe zu machen. Plötzlich hielt Kakashi inne. „Sakura.“ „Ja? Was ist?“ „Du spürst nicht rein zufällig ein Chakra in der Nähe?“ „Was? Moment.“ Sakura konzentrierte sich und schloss die Augen. Sie achtete genau auf ihre Umgebung. Sie nahm nichts mehr war auser den grellen Chakren ihrer Begleiter, die als helle Lichter vor ihrem inneren Auge erschienen. Weder das rauschen des Flusses, noch das Zwitschern der Vögel konnte sie mehr hören. Auf einmal sah sie ein gewaltiges Chakra. Es war etwa 20 Meter von ihr entfernt. Sakura riss die Augen auf. „Da ist jemand in dem Baum dort drüben.“ Flüsterte sie und deutete auf einen großen Baum. „Du kannst jetzt rauskommen!“ schrie Kakashi in Richtung Baum. Ein Schatten huschte aus dem Baum und stürzte direkt auf Sakura zu. Die Gestalt war in einen Schwarzen Mantel gehüllt auf dem rote Wolken zu erkennen waren. Seinen Strohhut hatte er tief ins Gesicht gezogen, so dass man dieses nicht erkennen konnte. Sakura war anfangs noch geschockt wich aber leichtfüßig aus. Gaara wollte auf den Angreifer los gehen aber wurde aber von Kakasi abgehalten. „Kakashi lauf mit Gaara nach Konoha! Ich komme bald nach!“ schrie Sakura zu den beiden. „Sakura! Hast du seinen Mantel nicht gesehen? Er ist ein Akatsuki! Das schaffst du nicht alleine!“ Wieder wich Sakura einem Angriff aus. „Es ist meine Aufgabe dich heil nach Konoha zu bringen! Und das werde ich nicht vermasseln! Er hat es auf mich abgesehen und nicht auf dich! Bitte geht! Ich habe nicht vor ihn zu besiegen ich will ich nur etwas beschäftigen!“ Gaara zögerte. Widerwillig drehte er sich dann doch um und verschwand mit Kakashi in Wald auf der anderen Seite des Flusses. Sakura wandte sich nu voll und ganz ihrem Gegner zu, der immer wieder auf sie losstürmte. Das hatte sie nun davon! Sie wollte ja unbedingt etwas Action haben! „Lassen wir doch die Spielchen!“ ertönte eine tiefe, raue Stimme. Der Akatuki nahm seinen Hut ab und blickte Sakura mit kleinen schwarzen Augen an. Sakura wunderte sich sehr über seine Erscheinung. Er war sehr groß und sein Kopf hatte starke Ähnlichkeit mit dem eines Hais. Auf dem Rücken hatte er ein großes, eingewickeltes Schwert, das er nun zog und auswickelte. Und nun erinnerte sie sich. Naruto hatte ihr von diesem Ninja erzählt. Sein Name war Kisame. Sein Schwert konnte das Chakra des Gegners stehlen. „Ich muss ihm irgendwie dieses Schwert wegnehmen“ murmelte sie in sich hinein. Um weiter nachzudenken hatte sie keine Zeit, denn Kisame stürmte bereits mit seinem Schwert auf sie zu. Sie duckte sich weg und versuchte ihm die Beine wegzuziehen. Dieser durchschaute ihren versuch und sprang in die Luft. Sakura nahm schnell etwas Abstand. Sie formte Fingerzeichen und es erschienen drei Doppelgänger von ihr. Zu viert griffen sie Kisame an. Dieser hatte es nicht schwer die vier in Schach zu halten. Was er nicht bemerkt hatte war der letzte Doppelgänger, der von hinten auf Kisame zu rannte. Sakura formte erneut Fingerzeichen und das Schwert in Kisames Hand verwandelte sich zu einer Riesenschlange. Kisame starrte erschrocken auf seinen Arm an dem nun die Schlange hochkroch. Er schüttelte sie von sich ab und die letzte Sakura pachte diese von hinten und warf sie in den Fluss. Noch im Flug verwandelte sich die Schlange zurück und das Schwert von Kisame versank im Fluss. Zufrieden betrachtete Sakura die Wellen, die sich nun im Wasser gebildet hatten. Sie drehte den Kopf zu Kisame und erkannte ein kleines Lächeln. „Du glaubst doch nicht im Ernst, dass dir das irgendwie hilft? Selbst ohne mein Schwert werde ich kurzen Prozess mit dir machen!Bist du wirklich so dumm?“ Sakura sah ihn verwundert an. Plötzlich war er verschwunden und Tauchte so schnell vor Sakura auf, dass diese nicht genug Zeit hatte ihre Arme zur Deckung hoch zu nehmen. Kisames Faust konnte sie gerade noch abwehren aber bekam seinen Fuß direkt in den Bauch. Sakura wurde nach hinten gegen einen Baum geschleudert. Beim Aufprall hörte Sakura ein lautes Knacksen. Wahrscheinlich war eine Rippe zerbrochen. Doch sie hatte keine Zeit sich genauer damit zu befassen, denn schon kam Kisame wieder auf sie zu und packte sie am Kragen. Er hob sie in die Luft und knurrte sie an: „Und jetzt sag mir wo du die Schriftrolle hast!“ Sakura platzierte einen Tritt, genau da wo sich Kisames Magen befinden müsste. Offenbar zeigte das Wirkung, denn dieser lockerte seinen Griff und sackte leicht in sich zusammen. Sakura riss sich los und sprang schnell auf einen Ast. Was wollte er von ihr? Eine Schriftrolle? Und wieder stand er plötzlich vor ihr und rammte ihr seine Faust in den Bauch. Sakura spuckte Blut, rutschte ab und prallte hart auf dem Boden auf. Mühsam versuchte sie sich wieder aufzurichten, wurde aber von Kisame mit dem Fuß zu Boden gedrückt. „Wo hast du die Schriftrolle?“ „Was für eine Schriftrolle? Ich habe keine verdammte Schriftrolle!“ keuchte Sakura. „Ich habe keine Zeit für so etwas, also gib sie her!“ Er packte sie, rammte ihr sein Knie in den Bauch und warf sie von sich weg. Sakura prallt hart auf und schleifte noch einige Meter weiter bevor sie keuchend liegen blieb. Langsam hob sie den Kopf. Sie konnte Kisame schon wieder auf sich zulaufen sehen. Wieder richtete sie sich auf wurde aber wiederum mit einem Tritt gegen einen Baum geschleudert. Und wieder kann Kisame auf sie zu. „Reiß dich doch endlich zusammen, Sakura!“ ertönte eine Stimme in ihrem Kopf. In dem Moment als Kisame zuschlagen wollte war sie plötzlich verschwunden. Kisame war davon wenig beeindruckt und warf ein Shuriken blind hinter sich. Sakura tauchte hinter ihm auf und konnte dem Wurfmesser gerade noch entgehen indem sie ruckartig stehen blieb. Schnell wollte sie wieder weiterlaufen doch ihre Beine ließen sich nicht bewegen. „Was zum..!“ Sakura blickte an sich runter und sah wie ihre Beine langsam im Boden versanken. Plötzlich konnte sie auch ihre Arme und ihren restlichen Körper nicht mehr bewegen. Es musste irgendein Jutsu sein! Sie konnte nicht weg! Sie war hilflos! Erschrocken riss sie ihren Kopf zu Kisame, der ein Kunai gezückt hatte und nun mit voller Wucht auf sie schleuderte. Sakura schloss die Augen. „Tja! Das wars sann wohl!“ flüsterte sie. Auf einmal spürte wie sich zwei starke Arme um sie schlangen und sie gegen einen warmen Körper drückten. Sie riss die Augen auf als sie hörte wie sich das Kunai in Fleisch bohrte und Blut spritzte. Sie sah auf und ihre Augen weiteten sich. Sie starrte in zwei abgrundtiefe, schwarze Augen. Sasuke hatte sie fest an sich gedrückt und das Kunai steckte in seiner Schulter. Mit einem Ruck befreite er sie aus ihren Fußfesseln. „Lauf!“ Sasuke stieß sie von sich weg. Seine Augen färbten sich rot. Er hatte sein Sharingan aktiviert. Blitzschnell zog er das Wurfmesser aus seiner Schulter warf es auf Kisame. Sakura blickte fassungslos zu Sasuke. „Lauf!“ dröhnte seine Stimme in ihrem Kopf . Sie konnte sich wieder bewegen! Blitzschnell drehte sie sich um, sprang über den Fluß und verschwand zwischen den Bäumen. Sasuke war während dessen auf den Fischmenschen losgegangen. Sakura hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. Ohne sein Schwert hatte Kisame kaum eine Chance gegen Sasuke. Mit seinen Sharingan konnte er Kisames Bewegungen voraussehen. Sie lieferten sich einen heftige Kampf. Zwar war Kisame stärker als Sasuke und jeder Treffer, den er landete, schwächte Sasuke stark, aber dafür war Sasuke um einiges schneller. Er stürmte auf Kisame zu und setzte zum Faustschlag an. Knapp vor dem Ziel verschwand er und traf den Akatsuki mit dem Fuß in die Seite. Wieder verschwand er. Dann zog er einen Wurfstern und warf diesen auf Kisames Rücken. Kisame blockte diesen mit einem Kunai ab und stürzte nun seinerseits auf Sasuke zu. Er landete mit seinem Knie einen Volltreffer in Sasukes Bauch. Sasuke wurde in die Luft geschleudert. Sofort setzte der Fischmensch nach und warf einige Kunais auf seinen Gegner. Sasuke konnte nicht schnell genug reagieren und eins der Wurfmesser tarf ihn in den rechten Arm. Schnell formte er Fingerzeichen. „Feuerversteck! Jutsu der flammenden Feuerkugel!“ ein riesiger Feuerball flog auf Kisame zu und er konnte nur knapp ausweichen. Bei dieser Aktion lief er aber Sasuke genau in die Arme und wurde sofort mit Wurfsternen und Kunais beschossen. Immer wider attackierte er ihn auch mit Tritte und Schlägen. Kisame hatte bereits einige Schnittwunden von Sasukes Wurfsternen am ganzen Körper. Schwer schnaufend sprang Kisame auf einem Ast. Er konnte seinen linken Arm nicht mehr bewegen. Sasuke hatte ebenfalls einige Tiefe Wunden an Armen und Beinen. Zufrieden betrachtete er Kisames geschundenen Körper. Zwar hatte er Itachi nicht gefunden, aber dafür konnte er nun Kisame erledigen. Er verschwand und zog Kisame blitzschnell von hinten die Beine weg. Dieser viel vom Baum und wurde sofort von Sasukes Drahtschnüren an den Baum gefesselt. Unfähig sich zu bewegen betrachtete er geschockt die blaue Blitzkugel die sich in Sasukes linker Hand bildete. „Chidori!“ Sasuke rannte auf Kisame zu und bohrte seine Hand tief in dessen Bauch. Kisame spuckte Blut. Sasuke zog seinen Arm aus dem Körper des Toten Akatsuki. Dieser rutschte langsam zu Boden. Zufrieden betrachtete er seine Hand. Er war wirklich stärker geworden. Plötzlich zuckte er zusammen. Seine Schulter schmerzte unheimlich. Er fasste sich an die tiefe Wunde, die das Kunai hinterlassen hatte. Und da musste er an Sakura denken. Kisame hatte sie sicherlich nicht ohne Grund angegriffen. „Wahrscheinlich hat sie diese unheimlich wichtige Schriftrolle.“ Sollte er ihr nach? Nein! Er wüsste nicht was er sagen sollte wenn er vor ihr stand. Kurz flog ein Lächeln über sein Gesicht. Dass sie sich Kisame entgegenstellen würde, hätte er ihr nie zugetraut. Er wandte seinen Kopf in die Richtung in die sie verschwunden war. Ob sie ihn in Konoha wohl noch aufnehmen würden wenn… Er schüttelte den Kopf. An so etwas durfte er nicht denken. Traurig sah er zu Boden. Er schloss die Augen und im nächsten Augenblick war er auch schon verschwunden. Sakura sprang von Ast zu Ast. „Ich muss mich beeilen wenn ich die beiden noch einholen will.“ Wieder blickte sei über ihre Schulter. Wie konnte das sein? Wie konnte Sasuke plötzlich vor ihr stehen? Der Sasuke, den sie aus ihrem Leben verbannen wollte, hatte ihr gerade das Leben gerettet. Sie machte sich große Sorgen um ihn. Was wenn Kisame ihn… Daran wollte sie gar nicht denken. Aber wieso musste sie sich plötzlich wieder Sorgen um ihn machen? „Warum?“ langsam rannte eine Träne über ihr Gesicht. „Warum hat er es schon wieder geschafft mir weh zu tun?“ Sie hatte doch gerade erst eine Welt ohne ihn aufgebaut. Sie hatte ihn aus ihren Gedanken vertrieben. Na ja, mehr oder weniger. Warum musste er wieder auftauchen? „Nein! Ich werde jetzt nicht weinen!“ Sakura versuchte ihre Tränen zu unterdrücken. Sie sprang weiter als auch schon das große Tor von Konoha vor ihr auftauchte. „Ich werde nie wieder weinen!“ ---------------------------- Puh Das war ganz schön anstrengend Also die Idee is toll aba ich glaub bei der Umsetzung hab ich’s versaut Bitte,bitte viel Kommis Kiss-kiss, Knutscha Kori Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)