Eine Welt ohne dich..... von Korimu (Ich brauche keine Gefühle) ================================================================================ Kapitel 3: Mädelsabend und eine neue Chance ------------------------------------------- Sakura saß nun schon 10 Minuten auf einem der drei Holzpfählen. Mittlerweile hatte sie begonnen ihr Chakra in der Hand zu formen. Sie formte es wie Geometrische Formen. Sie konzentrierte sich auf die Menge Chakra in ihrer Hand und formte es zu einem Quadrat, einem, Kreis und zuletzt zu einer Pyramide. „Seit wann kannst du so etwas?“ fragte sie die Stimme ihres Meisters. Er wusste schon immer, dass Sakura ihr Chakra beherrschen konnte wie kein Anderer aber das war selbst für sie eine starle Leistung. „Ich vertreibe mir damit die… MOMENT MAL!!“ Sakura hatte erst jetzt bemerkt dass ihr Meister neben sie getreten war. „Ich sitzte hier schon seit 10 Minuten und warte auf sie und das obwohl ich erst um 16.30 Uhr gekommen bin!“ „Tja weist du… ich habe mich auf dem Weg des Lebens…“ „Ist ja gut! Ich wills gar nicht hören!“ Wie schon so oft konnte sie nur den Kopf über ihren Sensei Kakashi schütteln. „Wenigstens können wir jetzt endlich anfangen.“ Seufzte Sakura und sprang leichtfüßig vom Pfahl. Sie stellt sich in Kampfsposition auf und lächelte Kakashi kampflustig an. „Ich habe mich richtig danach gesehnt endlich wieder trainieren und kämpfen zu können.“ „Mal sehen ob sich das ändern wird wenn ich dich erst besiegt habe.“ Grinste Kakashi zurück. In diesem Moment war er auch schon verschwunden und tauchte hinter Sakura wieder auf. Nur Mühe konnte sie seinem Tritt ausweichen und setzte sofort zu einem Schlag an, den Kakashi aber ohne Probleme blockte. Sakura sties sich von ihm weg und warf ein paar Shurikens auf ihn denen er leichtfüßig auswich. Später am Abend lag Sakura völlig außer Atem im Gras und begutachtete ihr zahlreichen Schrammen und Kratzer. Sie fuhr mit ihrem Arm über die Wunden und ein grünes Licht lies die Verletzungen verschwinden. „ Du hast dich gar nicht so schlecht geschlagen, Sakura.“ Kam die Stimme ihres Meisters. „Ich brauche ihr Mitleid nicht!“ lachte Sakura ihn an. „Ich geh jetzt nach hause und leg mich schlafen. Mache wir morgen weiter?“ „Ja natürlich. Du bist noch nicht richtig vorbereitet. Wir haben noch viel zu tun und nur wenig Zeit. Ich würde sagen morgen um 9.00 Uhr selber Ort?“ „Was 9.00 Uhr? So früh?“ „Ja natürlich. Wenn wir die letzten Tage noch voll ausschöpfen wirst du wieder in deiner Topform sein.“ „Na gut. Ich beuge mich ihrem Willen“ seufzte Sakura während sie sich aufrappelte. „Wir sehen uns dann Morgen. Bis dann.“ Mit diesen Worten verließ sie den Trainingsplatz. Hinata und Tenten hatten sich für heute Abend bei ihr angekündigt. Schnell lief sie nach Hause und freute sich schon auf einen Mädelsabend mit ihren Freundinnen. Zuhause angekommen warf sie sämtliche Kleidung von sich und verschwand unter die Dusche. Schnell war sie fertig und streifte sich ihren Bademantel über. Danach wickelte sie sich ein Handtuch um die Haare und begann die Wohnung herzurichten. Sie stellt eine Schüssel mit Chips auf den Couchtisch und holte ein paar Getränke aus der Speisekammer. Danach ging sie zurück ins Bad und föhnte sich die Haare trocken. Schnell schlüpfte sie ich ihre bequemen Trainingsanzug und schon klingelte es an der Tür. Sakura öffnete die Tür und da standen die beiden vor ihr. Hinata begrüßte sie mit einem kurzen aber herzlichen „Hallo Sakura.“ Und Tenten ergänzte mit den Worten „Wie war dein Training mit Kakashi?“ Sakura bat die beiden erstmal rein und setzte sich mit ihnen aufs Sofa. „Jetzt erzähl doch endlich! Wie wars? Hat Kakashi dich hart rangenommen?“ sprudelte es aus Tenten heraus. „Naja. Es war schon anstrengend. Aber bis auf ein paar Kratzer hab ich die Sache heil überstanden.“ „Wenn er dich so intensiv auf die Mission vorbereitet wird sie sicher gefährlich werden. Hoffentlich passiert euch nichts.“ Murmelte Hinata. „Warum ist Ino eigentlich nicht mitgekommen?“ wollte Sakura von ihren Freundinnen wissen. „Sie ist bei Shikamaru. Die beiden haben endlich ein Date.“ Kicherte Tenten in sich hinein. „Aber ich bin mir sicher, dass sie vor deiner Abreise noch mal bei dir vorbeischauen wird.“ Versicherte Hinata ihrer Freundin. „Habt ihr schon gehört? Es findet in ein paar Monaten eine Jo-Nin Auswahlprüfung in Kiri-Gakure statt. Neji hat vor dort teilzunehmen und ich werde ihn begleiten. Wollt ihr nicht auch mitkommen?“ wechselte Tenten das Thema. „Ich weis nicht so recht. Ich glaube nicht ,dass ich bereit dafür bin.“ Hinata blickte unsicher Richtung Boden. „Ach komm schon, Hinata! Hast du etwa vor mich mit den Jungs alleine zu lassen?“ Tenten verzog das Gesicht zu einer beleidigten Schnute. „Den Jungs?“ warf nun Sakura ein? „ Wer kommt denn noch mit?“ Tenten machte ein nachdenkliches Gesicht „Soviel ich weis wollen Kiba, Shikamaru und Shino auch mitkommen.“ „Dann wird es also eh nichts aus der romantischen Reise: Nur Neji und du. Schade.“ Sakura wäre fast vor Lachen vom Sofa gefallen als sie den völlig erstarrten Blick ihrer Freundin sah. Auch Hinata war die nun deutlich rote Farbe in Tentens Gesicht nicht entgangen und sie begann leise zu kichern. Für die Freundinnen war es schon lange kein Geheimnis mehr, dass Tenten ein Auge auf Neji geworfen hatte. Aber es war jedes Mal auf Neue ein Vergnügen sie damit aufzuziehen. Einige Mädchengeschichten und viel Gelächter später wurde Sakura langsam immer stiller. Hinata hatte es schon bemerkt und musterte Sakura aufs Genauste. Sie hatte wieder diese Haltung eingenommen. Ihre Schultern waren nach vorne gefallen und ihr Blick lief leer und ziellos auf den Boden. Hinata kannte dieses neue Verhalten von ihr gut. Es war ihr einfach zu viel. Sie konnte nicht mehr so lange unter Menschen sein. Besorgt lies sie ihren Blick zu Sakuras Händen schweifen, die sie auf den Schoß gefaltet hatte und anfing nervös mit der Fingern zu zucken. Hinata warf kurz einen Blick zu Tenten, die Sakuras Verhalten ebenfalls bemerkt hatte. „Wir gehen dann mal besser.“ Begann Hinata. „Ich hab zuhause noch ein paar Sachen zu erledigen.“ „Und ich muss noch für meine Mission morgen packen“ ergänzte Tenten. Diese Worte rissen Sakura aus ihrer Starre und sie schaute ihre Freundinnen fragend an. Dann stand sie auf und schloss für einen kurzen Moment die Augen. „Dann gute Nacht. Wir sehen uns ja nächstes Mal bei Ino.“ Lächelte sie die beiden Mädchen an. Draußen war es bereits stockdunkel. Zum Abschied umarmten sie sich noch und Sakura sah ihnen ein wenig nach, wie sie die Straße entlangliefen und sich lachend unterhielten. Sakura schloss die Tür und lehnte sich ein wenig an. Sie genoss die Zeit mit ihren Feundinnen aber es war auch immer anstrengend. Langsam ging sie in die Küche und setzte sich an den Tisch. Sie stützte ihre Ellenbogen ab und vergrub das Gesicht in den Händen. Jetzt war sie wieder alleine. Natürlich! Sie hatte es sich gewünscht. Sie hatte sich langsam aber sicher gewünscht , dass die Beiden endlich gingen. Aber jetzt war sie wieder alleine. Dabei wolte sich doch auch nicht alleine sein. Sie wünschte sich so sehr dass Naruto endlich wieder zurückkehren würde. Sie vermisst seine unbeschwerte Art, seine Tollpatschigkeit. Sie vermisste einfach ihn. „Ob er wohl schon sehr viel stärker geworden ist?“ Und wieder musste sie lächeln. Natürlich ist er schon stärker geworden. So sehr wie er sich immer bemühte. Immerhin wollte er eines Tages Hokage werden und der stärkste Ninja von allen sein. Leise fragte sie sich selbst: „Stärker als ich ist er sicher schon. Ob er auch stärker ist als Sensei Kakashi? Oder sogar als Sasu….“ Nein! Nicht schon wieder! Sakura schüttelte den Kopf um den Gedanken zu vertreiben. Sie hatte schon wieder an ihn gedacht. Konnte sie dann keinen ihrer Vorsätze halten? Jetzt stand sie auf und ging zurück ins Wohnzimmer. Sie wollte nicht darüber nachdenken. Sie wollte nie wieder über Sasuke nachdenken. Seufzend nahm sie die leere Schüssel vom Couchtisch. Nur noch einzelne Krümel lagen noch darin. Sie stellt diese auf die Arbeitsplatte in der Küche und begann mit den Fingern in den Bröseln Linien zu malen. Und wieder schloss sie die Augen. „Warum machst du dir was vor?“ schimpfte sie nun mit sich. „Du weist doch ganz genau dass du wieder und wieder an ihn denken wirst. Egal wie oft du dir es auch vornimmst. Du wirst ihn nie aus dem Kopf bekommen.“ Traurig blickte sie in die Schüssel vor ihr. In den Krümeln war nun ein kleines Herz zu erkennen, dass sie mit ihren Fingern gemalt hatte. Ein leichtes Lächeln bildete sich an ihrem Mundwinkel. „Mädchen , lass es gut sein für heute!“ Sie nahm ihre Hand aus der Schüssel und machte sich auf den Weg ins Schlafzimmer. Sasuke lief durch die dunklen Straßen von Oto-Gakure. Er hatte gerade sein heutiges Training beendet und sah dem entsprechend zugerichtet aus. Er hatte die Trainingspartner, die Orochimaru ihm gegeben hatte ordentlich zugerichtet. Einer von ihnen musste nach ihrem Kampf sofort ins Krankenhaus gebracht werden. Sasuke kannte seinen Namen nicht und es war ihm auch egal was aus diesem würde. Viel mehr beschäftigte ihn das Gespräch, das er mit Orochimaru geführt hatte. -Flash-back- Es war mittlerweile schon Mittag als Sasuke sich doch noch entschließ zu Orochimaru zu gehen um sich seinen Auftrag abzuholen. Außerdem wollte er trainieren und musste sowieso zu seinem Meister. Er schritt durch die langen Gänge des Hauptgebäudes von Oto-Gakure. Die Schulter lies er lässig hängen und die Hände hatter er wie immer in den hosentaschen vergraben. Vor einer großen Holztür blieb er stehen. Langsam öffnete eer diese und trat in einen weiten, dunklen Raum. Es glich mehr einem Saal als einem Raum, denn er zog sich sehr in die Länge und ganz am Ende stand ein großer Schreibtisch. An den Wänden waren Regale mit verschiedenen Tränken, Mixturen, seltsamen Pflanzen und hier und da auch ein paar Körperteilen. Sasuke hatte das noch nie sonderlich beeindruckt. Er lies kurz seinen Blick über die Regale schweifen und setzte seinen Weg zum Schreibtisch fort. Dort angekommen sah er sich nun leicht genervt nach Orochimaru um. „Wenn diese Schlange mich schon herbestellt, dann soll er auch gefälligst da sein wenn ich komme“ knurrte er und wollte sich schon wieder umdrehen und gehen. „Ah! Unser lieber Herr Uchia!“ Sasuke hielt inne. „Haben wir es doch noch geschafft hier her zu kommen. Welche Ehre für mich.“ Zischte Orochimaru, der gerade durch eine Seitentür den Raum betreten hatte. Gelassen ging er auf Sasuke zu bis er direkt vor ihm stand. „Wenn ich dich rufen lasse und anordne, dass du sofort zu mir kommen sollst, dann will ich auch dass du dich unverzüglich hier her bewegst! Hast du das verstanden?“ Sasuke funkelte ihn an, hielt es aber nicht für nötig ihm zu antworten. „Also.“ Fuhr Orochimaru nun fort. „Da du jetzt endlich hier bist kann ich dir ja auch deinen Auftrag verraten.“ Sasuke stand immer noch ruhig da und zog nun leicht eine Augenbraue hoch. „Es geht darum , dass du mir eine Schriftrolle besorgst. Momentan müsste sie sich in Kiri-Gakure befinden. Das sagen zumindest meine Informanten.“ „Warum muss ich jetzt schon Botengänge erledigen? Hast du nicht dein Schoßhündchen, der das erledigen kann?“ warf nun Sasuke ein. Es gefiel ihm gar nicht, dass er Missionen bekam, die selbst ein Ge-Nin erfüllen konnte. „Nun, wenn es so einfach wäre, dann würde ich nicht dich damit beauftragen sondern dem nächsten Idioten, der meinen Weg kreuzt.“ Orochimaru setzte sich nun in seinen großen Ohrensessel. „Was die Sache für dich interessanter machen könnte ist, dass nicht nur ich, sondern auch die Akatsuki hinter dieser Schriftrolle her sind.“ Plötzlich war Sasuke voll da und starrt seinen Meister mit geweiteten Augen an. „Itachi…“ zischte er kaum hörbar. „Genau deshalb beauftrag ich dich mit diesem Auftrag. Morgen brichst du nach Kiri-Gakure auf.“ Orochimaru stand wieder auf und begann in den Regalen nach etwas zu suchen. Sasuke stand immer noch da wie versteinert. Wenn er Glück hatte, dann würde er vielleicht Itachis Spur aufnehmen können, wenn nicht sogar auf ihn treffen. Er würde seinen Rache bekommen. Jetzt war er endlich stark genug um sich mit Itachi zu messen. „Du kannst jetzt gehen. Das wars“ riss es Sasuke aus seinen Gedanken. „Ich habe dir ein paar Trainingspartner besorgt. Sie warten auf dich in der großen Halle.“ Sasuke sah seinen Meister von der Seite an. „Was ist das für eine Schriftrolle?“ „Das hat dich nicht zu interessieren! Und nun verschwinde endlich!“ Sasuke wollte sich nicht auf einen Streit einlassen und verlies den Raum. ----------------------------------------------------------- Fertig, geschafft. Im nächsten Kap geht’s los auf die Mission Was da wohl alles passiert…. Vielleicht auch gar nix ... mal schaun ;-) Kiss-kiss, knutscha Kori Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)