darf ich? von sweetmilka (AceXCiara: eine leidenschaftliche, intime Liebe, die scheinbar unmöglich ist (kappi 18 ist on^^ )) ================================================================================ Kapitel 10: Kapitel 10 ---------------------- Schweigend lagen wir auf dem Bett. Ich hatte mich eng an Ace' Brust gekuschelt und er hatte seine Arme um mich gelegt. Wir hingen unsere eigenen Gedanken nach. Nach einiger Zeit meinte Ace: „Am Telefon hast du mich gefragt, ob wir uns heimlich treffen sollten. Ich bin dafür. Ich möchte, dass wir uns hier treffen, so oft es nur geht.“ Ein wenig überrascht über seine Worte setzte ich mich auf und schaute ihn an: „Ich möchte dich wiedersehen. Und mir ist es egal, dass es wohl oder übel nur selten und kurz sein wird. Die Hauptsache ist, dass ich bei dir sein kann.“ Sanft streichelt ich seine Wange. Wieso konnte es nicht immer so sein? Wieso durfte ich nicht bei ihm bleiben? Ohne etwas zu sagen sahen wir uns an. Plötzlich beugte er sich vor und küsste meinen Mund. Innig erwiederte ich den Kuss. Seine Hand streichelte meinen Rücken, sodass heiße Schauer durch meinen Körper rieselten. Er zog mich näher an sich heran. Langsam glitten seine Hände über meine Schultern. Seine Berührungen waren so sanft, dass ich nicht anders konnte, als mich ihnen hinzugeben. Schweigend begannen wir uns gegenseitig auszuziehen. Niemals hätte ich gedacht, dass es so schön sein kann, von einem geliebten Menschen ausgezogen zu werden. Es war ein unglaubliches Gefühl, als meine Fingerkuppen über seine Haut fuhren. Erregend, wie seine Lippen meinen Körper erkundeten. Noch nie wollte ich einem Menschen so nahe sein, wie in diesem Moment ihm. Seine Hände hinterließen glühende Spuren auf meinem Rücken. Ein Meer von Küssen brannte auf meiner Haut. Die Zärtlichkeiten, die er mir schenkte, brachten mich um meinen Verstand. Seufzer hallten in meiner Brust wieder. Pulsierend war der heiße Atem, der über meiner Haut strich. Immer begehrender wurden unsere Berührungen, immer inniger die Küsse. Es war, als würden sich unsere Körper nach einander sehnen. Die Welt um uns herum hörte auf zu existieren. Es gab nur noch ihn und mich. Verlangen machte sich in uns breit. Verlangen danach eins zu werden. Unsere Körper verschmolzen miteinander. Süßer Schmerz breitete sich in mir aus. Ich wollte nur noch ihn spüren. Seine Hände, seine Lippen, seine Haut auf meiner. Meine Finger glitten durch sein Haar, über seinen Hals, seine Schultern und seinen starken Rücken. Es gab keine Stelle, die wir nicht berührten. Kein Kuss, der nicht vollends ausgekostet wurde. Wir verloren uns ineinader. Bedingungslos liebten wir uns. Nichts konnte uns in diesem Moment trennen, denn wir waren vereint. * Lange lagen wir eng umschlungen nebeneinander und genossen unsere Zweisamkeit. Als unsere Körper abgekühlt waren, lag nur noch die Vertrautheit unserer Seelen in der Luft. Ich musste eingeschlafen sein, denn als ich meine Augen öffnete stand Ace am Fenster und blickte verloren in den Sonnenuntergang. Lautlos schlich ich mich an ihn an und umarmte ihn von hinten. Gierig sog ich den Duft seiner Haut in mich auf. Meine Hände strichen über seine Brust und zärtlich küsste ich seinen Rücken. „Warum hast du mich nicht geweckt?“, flüsterte ich. Er drehte sich zu mir um, zog mich zu sich heran und sagte lächelnd: "Du hast so friedlich geschlafen, da konnte ich nicht anders.“ Liebevoll strich er mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr. Glücklich lächelnd schmiegte ich mich an seinen Oberkörper. Ace vergrub sein Gesicht in meinem Haar. Sanft streichelte er meinen Rücken und hauchte: „Du weißt gar nicht, wie sehr ich dich liebe...“ Bei diesen Worten schlug mein Herz höher. Ein unbeschreibar schönes Gefühl machte sich in mir breit. Lächelnd schaute ich in seine Augen. Dann nahm ich sein Gesicht zwischen meine Hände, zog ihn zu mir und küsste ihn innig. Leicht kraulte ich seinen Nacken. Nach endlosen Minuten lösten wir uns voneinander. „Ich muss gehen.“, sagte ich dann traurig. Ace schlang seine Arme enger um mich: „Bitte geh noch nicht.“ Ich gab ihm einen kurzen Kuss und drückte ihn dann leicht von mir. Wortlos zog ich mich an und trat dann zur Tür. Ohne mich umzudrehen sagte ich leise: „Warte bitte auf mich. Ich werde so bald wie möglich kommen.“ Ich konnte ihn nicht ansehen. Ich wäre schwach geworden und es wäre mir noch schwerer gefallen ihn zu verlassen. Schweigend trat ich aus dem Zimmer und behielt die süße Erinnerung in meinem Herzen. Nur so gelang es mir ihn alleine zu lassen und in die bittere Realität zurückzukehren. * Die Tage verstrichen und aus Tagen wurden Wochen, aus Wochen Monate, in denen wir uns nur selten treffen konnten. Doch die Zeit, welche wir zwar sehr kurz aber dennoch zusammen in dem Häuschen verbringen konnten, war von intensiver Zweisamkeit geprägt. Allmähig wurden diese Treffen noch seltener, bis wir uns eine lange Zeit garnicht mehr sehen konnten. Es wurde beinahe unerträglich für mich. Meine Laune sank in den Keller und meine Konzentration und Noten taten selbiges. Lange lebte ich nur noch in den Tag hinein, um ihn einfach nur noch zu beenden. Eines verregneten Abends, es waren inzwischen vier Monate seit dem Tag in Ace' Haus vergangen, sollte sich dies jedoch ändern. Meine Freundinnen und ich hatten uns bei Mia getroffen. Dort hatten wir gekocht und uns anschließend einige Filme angeguckt. Später lagen wir in unseren Betten und Mia erwähnte beinahe beiläufig: „Am Freitag steigt 'ne Party bei 'nem Kumpel von mir. Seid ihr dabei?“ Wir sagten zu. Ich musste einfach aus diesem Alltagstrott rauskommen und etwas ablenkendes unternehmen. Plötzlich fragte Jasmin: „Darf ich meinen Freund auch mitbringen?“ Erstaund blickte ich sie an: „Seit wann hast du einen Freund?“ „Naja...“, stammelte sie, „Schon etwas länger...“ „War ja klar, dass wir das erst jetzt erfahren. Nett, dass du überhaupt damit um die Ecke kommst.“, meinte Charly aufgebracht. Jasmin senkte ihren Kopf: „Tut mir Leid, aber ich war mir nicht sicher, ob das überhaupt hält.“ „Und da dachtest du dir: Ach verschweigen wir das einfach mal. Ist ja eh nicht so wichtig es den besten Freundinnen zu erzählen. Schon klar.“, erwiederte Charly. „Ändern lässt sich jetzt auch nichts mehr.“, versuchte ich zu schlichten „Das weiß ich auch. Aber es wäre nett, wenn sie uns an ihrem Leben wenigstens ein bisschen teilhaben lässt. Schließlich sind wir Freundinnen.“ „Charly hat schon Recht. Aber um auf deine Frage zu antworten: Meinetwegen kannst du ihn gerne mitbringen.“, meinte Mia und an mich gewand fragte sie: „Was ist denn mit Ace? Bringst du ihn auch mit?“ „Ich weiß nicht... Ich würde ihn natürlich gerne mitbringen, dann würde ich ihn endlich wiedersehen, doch in letzter Zeit kann ich ihn nicht mehr erreichen.“ „Probier es einfach. Schließlich wäre das eine gute Möglichkeit ihn ganz offiziell zu treffen. Woher sollst du denn wissen, dass er auch auf der Party eingeladen ist?“, entgegnete mir Mia zwinkernd, was eine Anspielung auf meine Eltern beinhalten sollte. „Stimmt. Wir würden ihn dann auch endlich besser kennenlernen. Und außerdem sind Pärchen so süß.“, sagte Jasmin, worauf wir anfingen zu lachen. -------------------------------------------------------------------------------- woah schon das zehnte kappi und noch kein ende in sicht... sry dass es so lange gadauert hat, es tut mir echt leid -.- abba ich hatte unmengen stress und zudem kam auch noch ein dickes schreibtief (tolle wurst) nja abba jetzt gehts ja weiter^^ zu dem kappi: KITSCHALARM!!!!!!!!! oh man ich hoffe es gefällt euch trotzdem und schonmal vorsichtig vorraussagend: es wird nicht mehr so rodig (haha rosig is gut) weitergehen... genug gelabert ich hoffe ihr hinterlasst mit nen kommi eure sweetmilka Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)