Sommerferien auf Isuca von Teela-chi-chan ================================================================================ Die Suche nach dem Ferienhaus ----------------------------- Kapitel acht: Die suche nach dem Ferienhaus Nachdem wir also nun das Auto hatten und alle Platz genommen hatten fuhren wir los in Richtung Isuca-Nord. Im Auto herrschte eine super Stimmung und alle freuten sich auf das Ferienhaus. „Ich freu mich schon, Ferien am Strand und unser eigenes Haus“, freute sich Kiu. „Ja, das wird sicher cool, wir zwei nehmen ein Zimmer und die Jungs können sich ja selber aufteilen!“, sagte ich und grinste. „Schalalala, wir ham nen Partybus, schalalalalala“, sangen die Jungs hinten im Auto. Ich guckte zu ihnen rüber. »Die sind doch verrückt«, dachte ich mir und guckte wieder aus dem Fenster. Doch die Jungs sangen weiter. Nach 2 Stunden Fahrt waren wir schließlich immer noch nicht angekommen und die Jungs hatten auch keine Lust mehr zu singen. „Wie lange dauert das denn noch?“, fragte Shot ungeduldig. „Ich habe keine Ahnung, hier ist alle etwas anders!“, antwortete ihm Akira rau. „Ist gut, ich glaube es dauert nicht mehr lange! Da hinten ist schon die abfahrt!“, sagte ich zu Shot und zeigte nach vorne auf das Schild mit der Aufschrift Isuca-Nord links abbiegen. Shot lehnte sich an den Sitz und verschränkte die Arme. Wir fuhren die Abfahrt runter und auf eine Hauptstraße. »hoffentlich dauert es nicht mehr lange«, dachte ich mir. Doch auch die dritte Stunde verging und wir waren noch nicht da. Ich beschloss in dem nächsten Dorf nach dem Weg zu fragen. Akira, der das Auto fuhr hielt an einer Kaserne an und ich stieg aus. Mit der Karte und der Adresse in der Hand ging ich in die Kaserne hinein und sprach mit dem Wirt. „Entschuldigung, ich und meine Freunde haben uns verfahren, wissen sie vielleicht wie wir hier ihn kommen?“, fragte ich den Wirt und zeigte ihm die Adresse. „Am… si, immer grade aus bis nächste Kreuzung…“ Er nahm die Karte und zeigte es mir. „Dann du musst links fahren bis Strasse „Bremstrasse“, dann recht, 3 Kilometer lang, dann links in Landstrasse und links, dann du bist in Stadt, wo du hin willst!“, lächelte er und gab mir die Karte wieder. Ich hatte mir alles aufgeschrieben und nahm von ihm die Karte entgegen. „Vielen dank! Auf Wiedersehen!“, bedankte ich mich und ging wieder raus zum Auto. Ich stieg ein und sagte; „Also Leute, ich weiß jetzt wo lang wir müssen!“ Akira machte den Motor an und wir fuhren los. Mit der Beschreibung schafften wir es schließlich doch noch zu unserem Ferienhaus am Strand. Wir hatten glatte 3 1/2 Stunden gebraucht. Völlig erschöpft stiegen wir aus und holten unsere Koffer aus dem Auto. „Das Haus sieht wirklich nicht schlecht aus!“, sagte Flu. Ich nickte. „Es ist toll nicht war!“ Alle standen vor dem Haus und schauten es an. Es hatte 2 Stockwerke und eine große Terrasse oben und ein feuerrotes Dach. Wie Wände waren weiß gestrichen und vor dem Haus waren links und rechts Säulen die eine Überdachung hielten. Nach 5 Minuten bestaunen gingen wir dann schließlich rein und betraten den Empfangsraum. Innen war ein schön bestückter Marmorboden in dem man sich spiegeln konnte. Eine kunstvoll gearbeitete Treppe führte in den ersten und zweiten Stock und direkt neben der Treppe war ein Aufzug. An den wänden hingen viele Landschaftsbilder und Lampen und der Empfangschef, der hinter den Tresen stand, trat nun hervor. „Guten tag Frau Takahara. Wir haben sie bereits erwartet!“ begrüßte er und verbeug sich. „Hallo Eduardo“, begrüßte ich ihn ebenfalls. Eine junge Dame kam an und nahm uns unsere Taschen und Koffer ab. „Hallo Mia!“, sagte ich zu ihr. Sie nickte und ging mit den Koffern in den Aufzug. „Wo bringt sie unsere Sachen hin?“, fragte Patte. „In unsere Zimmer!“, antwortete ich. Eduardo gab uns unsere Zimmerschlüssel und wünschte uns einen guten Aufenthalt. „Also ich und Kiu nehmen Zimmer 5, Toga und Mamo ihr nehmt Zimmer 6, Flu und Akira ihr bekommt Zimmer 7 und Shot und Patte ihr habt Zimmer 8!“, bestimmte ich. „Wir treffen uns alle in 1 stunde wieder hier unten okay?“, sagte ich. Sie nickten. Wir bezogen alle unsere Zimmer und packten unsere Klamotten aus. Die Zimmer waren schön groß und die beiden Betten standen parallel an zwei gelben Wänden. Badezimmer war natürlich mit inbegriffen und war mit blauen Fliesen belegt. Zwei schränke in einem hellen braun Ton waren auch da. Ich guckte zu Kiu rüber die ihre Sachen in den Schrank legte. „Du hast aber wenige Sachen dabei.“, sprach ich sie an. Sie guckte zu mir. „Findest du… ich hab leider nicht so viel!“, sagte sie. Ich grinste. „Dann werden wir beide ganz oft shoppen gehen, ich lad dich ein!“, meinte ich zu ihr. „Nein! Das geht doch nicht!“, erschrak sie. „ Ach was, das ist doch nicht der rede wert!“, lächelte ich sie an. Kiu gab nach, zwar widerwillig, aber sie gab nach. Nachdem wir alle unsere Koffer ausgepackt hatten trafen wir uns alle in Empfangszimmer. „So, alle da?“, fragte ich. „Nein, Mamo fehlt noch!“, sagte Toga. „Was treibt der denn so lange?“, meckerte Shot. „Mamo brauch immer ein bisschen!“; lächelte Kiu. Ich guckte sie an. »hm…« „okay, dann warten wir eben noch etwas“, sagte ich. Plötzlich kam Mamo die Treppe runter gerannt. „Da bin ich!“, schnaufte er. Er war etwas außer Atem aber wieder schnell fit. „Geht’s?“, fragte ihn Kiu. Mamo nickte. „Okay, da jetzt alle da sind können wir ja los!“, meinte ich. „Wohin gehen wir?“, fragte Akira. Ich lächelte. „Last dich überraschen!“ Hosted by Animexx e.V. 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