Skill nebenstory : Since & Koshi von Kesy_Yun ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Since und Koshi Autor: (Kesyyun)(Kesyyun@freenet.de) ...<- bei fragen Mailen Disclaimer: Das ist meine eigene Serie, sie hängt wieder unmittelbar mit Skill zusammen. Dies ist eine Abänderung meiner Erstschrift. Hierzu habe ich ein Doshinji gezeichnet, was sich aber (meiner Meinung nach) stark von dieser Handlung abhebt Ich würde mich freuen wenn ihr mir Kommentare geben würdet, was euch gefällt und was nicht, ich nehme Leserwünsche sehr ernst! *** Since kapselte sich wieder vollkommen von ihrer Außenwelt ab. Sie verließ ihr Dorf und begab sich auf den Weg zu einer nur ihr bekannten Quelle. Gemächlich und ohne Hast spazierte die brünette, da sie sich vergewissern musste, dass sie wirklich nicht verfolgt werden würde. Nun wand sie sich mit großem Geschick durch die Felseinengungen in eine Höhle. Ein langer Weg in völliger Dunkelheit zog sich vor ihr dahin. In Since Geschwindigkeit dauerte es aber nicht sehr lange bis sie wieder aus der Dunkelheit hervor trat. Ein kleines Tal tat sich vor ihr auf, voller tropischer Pflanzen und inmitten dieser wunderbaren Flora War ein Wasserfall, der einen kleinen See speiste. Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck ging sie auf den See zu und lief langsam immer tiefer in das Wasser hinein , bis unter den Wasserfall , von dort aus zog sie dann langsam Runde für Runde durch das kühle Nass. Plötzlich bemerkte sie dass sie nicht alleine war, was sie verwunderte, da ja eigentlich nur sie von diesem Platz wusste. Leise, fast vollkommen lautlos schlich sie sich an, nachdem sie aus dem Wasser kam und in einen kleinen Busch sprang. Immer näher trat sie an den Fremden heran. Sie konnte sein Gesicht immer besser erkennen, er hatte kurzes Blond, leicht silbernes Haar und sein Ponni legte sich locker über sein rechtes Auge. Mittlerweile war sie schon so nah an ihn heran getreten das sie seinen Atem hören konnte. Der Fremde hatte schon lange bemerkt, dass er beobachtet wird er ließ sich aber nichts anmerken. Er spürte wie die neugierigen Augen ihn abtasteten, er wusste nur nicht wo diese Augen waren. Der Fremde wollte zu gern wissen wer ihn da so löcherte, aber konnte nicht hinsehen. Ohne zu wissen ob da jemand neugieriges saß oder jemand der ihn umbringen wollte konnte er keinen Blick riskieren. Lange Zeit saßen die beiden nun da, der Fremde ließ seine Beine im kühlen Wasser baumeln um sich von der Verlockung das fremde Wesen anzusehen abzulenken. Since dagegen versuchte einfach nur krampfhaft ruhig zu bleiben, sie konnte ja nicht ahnen das sie lenkst bemerkt worden war, mit der zeit wurde es auch ziemlich kühl mit den nassen Sachen im Gebüsch zu sitzen. Es wurde Nacht, der Mond hatte seinen höchsten Punkt für diesen Abend erreicht. Er hatte seine Beine schon längst aus dem Wasser genommen und auf einen Stein gestellt, der vor ihm stand. Beide Arme stützte er auf den Stein auf dem er saß und Blickte mit weit offenen Augen in den Strahlenden Mond. Seine Augen leuchteten wie Diamanten in denen sich ein unwürdiges Licht brach. Ja, unwürdig das schien ihr der passende Ausdruck für dieses Licht in seinen herrlichen Augen zu sein. Von der ganzen Sitzerei waren ihre Beine ganz taub geworden. Since, unbequem wie sie da so saß rutschte bei dem versuch den Busch zu verlassen und dann zu verschwinden aus, und ein Ast brach entzwei. Nun reichte es dem Fremden, dessen Blick nun voll und ganz auf die Schwarzen Siluetten von Since kleinem Gebüsch gerichtet war. Er stand auf und Since spürte wie sein Blick in ihr bohrte, so voll von Ungewissheit wer da stand. "Tritt ins Licht" mahnte er sie an, das einzig dumme war nur, es gab nur 2 stellen in diesem Tal wo man in das Mondlicht treten konnte, an der einen Stell stand er und die andere war etwas von ihm entfernt, mitten im Wasser, das um diese Zeit eine mörderische Kälte hatte die andere dumme Sache wäre, das sie doch nicht aufstehen konnte, oder es ihr zumindest große schmerzen bereitet. Mit ruhigem Schritt, sich nichts anmerken lassend, lief sie ins Wasser, die Kälte schien heute kein Problem dar zu stellen, fühlte sie ihre Beine ohnehin nicht. Beziehungsweise erhoffte Since sich nach der Aktion endlich ihre Taubheit zu verlieren. Da stand Since nun inmitten des Sees, mit einem Ausdruckslosen Gesicht, ihn ansehend. Am liebsten hätte sie sich eigentlich einfach neben ihn gestellt, doch seine entsetzten Augen sagten ihr, dass es keine so gute Idee wäre. Er war überrascht, da er doch eher mit einem Mann gerechnet hätte der ihn umbringen sollte, aber eine Frau, nein damit hatte er nicht gerechnet. Ein leichter Wind fuhr durch das kleine, totenstille Tal. Since kurzen Haare wehten im Wind, im Licht des Mondes glichen sie fast Gold. Er ging ihr zögernd entgegen, wobei er sie langsam etwas einschüchterte. >Was er wohl wollte, wieso sah er sie so komisch an... was... spitze Ohren! Nein das kann nicht sein... die einzige Familie war... das darf nicht sein. < Viel hatte Since schon über Dämonen gehört, sie bekamen immer was sie wollten Seinem Blick zu Folge wusste sie genau was das in diesem Augenblick war. Wie würde sie ihn wohl wieder loswerden. Genau einfach nichts tun Uninteressant wirken das war es. Immer heftiger blies der Wind durchs Tal. Nun Stand der Fremde direkt vor ihr .Seine Haare lagen zerzaust auf seiner Stirn, als er ihr tief in die Jadefarbenen Augen blickte. Endlich konnte sie auch seine Augen durch das Wirrwahr seiner Haare hindurch erkennen, die vorhin noch so faszinierend waren. Lila fast schwarz funkelten sie, Sie an, so traurig so bepackt mit Trauer. Since ertrug diesen Blick nicht und Stieß sich von ihm ab. Aber, es war schon zu spät er hatte ihre Hand schon gepackt und konnte sie so zurückholen "Ich lasse dich nicht gehen, bis du mir deinen Namen offenbart hast!" sagte er mit ruhiger Stimme zu ihr " Den Teufel werd ich!" Rief Since und versuchte sich durch Schläge aus seinem Griff zu befreien. Der Dämon war leicht verwirrt, hatte er irgendetwas getan, oder warum... dumme Frage natürlich musste sie schon etwas wissen sonst würden sich ihre leuchtend grünen Augen nicht mit Trauer und Hass füllen. Langsam rollten ihr Tränen über das Wut verzerrte Gesicht. Der Fremde näherte sich Since und küsste ihr behutsam die salzigen Tränen von den Wangen. Since wehrte sich immer heftiger, sie wollte nur noch verschwinden, einfach diesen Trottel loswerden. "Ich glaub, ich sollte dir meinen Namen verraten, du Schönheit der Nacht." Since wurde langsam hellhörig, versuchte aber weiter ihn endlich dazu zu bewegen, sie los zu lassen. "Meine Name ist Koshi" Since hörte einen Augenblick lang auf sich zu währen, was hatte er da grad erwähnt?? Irgendetwas sagte ihr, das sie ihn kennen müsste, es aber nicht tat, etwas anderes sagte ihr, sie solle sich nicht währen. Aber das zweite wollte sie einfach nicht. Zu lange hatte sie nachgedacht, Koshi zog sie heran und umschlang sie mit einem Arm, mit der freien Hand tastete er nach ihrem Gesicht, fasste es und zog ihren Blick direkt auf sich. Immer weiter näherten sich seine Lippen den ihrigen. Bis die seinigen ihre umschlossen. Since brauchte ein wenig um zu realisieren, was er da tat. Sie holte leicht aus, so dass es ihm nicht weiter auffiel und Schlug ihm direkt ins Gesicht. Nun wo er etwas überfordert war, mit der jetzigen Situation, ließ er die Gedanken kurz von Since ab und Sie hatte Zeit sich los zu reißen. Daher, dass sie immer schon durch diesen See ging und schwamm war sie an den Wasserdruck gewöhnt. Wie ein Fisch entschwand sie ihm zum Weitentfernten Ufer. Von Panik gepackt rannte sie zurück zu Höhle und holte dort erst wieder normal Luft. Japsend ging sie auf die Knie. Als ein Schatten ihr entgegen trat, schien es ihr als ob sie keine Luft mehr bekäme. Da war er wieder und dieses Gefühl der Hingabe, aber sie lehnte sich innerlich strickt gegen dieses Gefühl. Mehr macht ihr zu schaffen das dieser Koshi vor ihr in der Höhle war und noch nicht einmal außer Atem zu seien schien. Sie konnte ja nicht ahnen, dass er innerhalb kürzester Zeit einfach bis zur Höhle flog ohne sich groß anzustrengen. Wusste sie von Dämonen letzten Endes nicht viel außer ihrer Leidenschaft alles zu bekommen was sie wollten. Leise säuselte Koshi, Since ins Ohr " Ich habe schon immer bekommen was ich wollte. Und du scheinst auch nicht abgeneigt zu sein, wenn ich dein Herz richtig interpretiert habe." Das selbige schien nun fast stehen zubleiben als sie diese Worte hörte, langsam stand sie wieder auf. Nahm ihre Recht Hand und stieß ihn einfach zur Seite. Ihr Blick war fast wahnsinnig vor Angst, die Augen sperr weit geöffnet und stur eine Punkt im Dunkel suchend, in der Hoffnung ihren verstand wieder zu erlangen. Als sie ihn stieß und nun an ihm Vorüber ging, bildete sich ein breites Grinsen auf Koshis Gesicht und seine Augen wurden schmal und fixierten sie, vor soviel Angst die sie zeigte. Jetzt hätte sie jeder ganz leicht angreifen können, aber er konnte das ja nicht zulassen, er würde sonst verlieren was er unbedingt besitzen wollte und das ging natürlich nicht. Leise wie der Wind verschwand er ganz plötzlich aus dem nahe gelegenen Ausgang. Since setzte sich auf den Boden und lehnte sich an die Höhlenwand. Beide Hände ins Gesicht haltend und den Kuss Revue passierend. Den ganzen Abend verbrachte sie noch damit über alles nachzudenken und vor allem über dieses Gefühl grübelnd was ihn so nah an sie heran lassen wollte. Am nächsten morgen ging sie mit einem klaren Kopf zurück in ihr Dorf, das bis auf die Grundmauern nieder gebrannt war. Since liefen wieder Tränen die Wangen entlang, da alle Dorfbewohner inklusive ihrer Eltern inmitten der Trümmer verbrannt an Pfähle gebunden standen. Da kamen ihr die Worte dieses Verrückten wieder in den Sinn "Ich habe schon immer bekommen was ich wollte..." Ging dieser Kerl vielleicht sogar über Leichen, nur damit sie angekrochen käme. Nein, das darf sie nicht ungerecht auf sich sitzen lassen . Laut Schrie sie, damit es auch alle hörten " Koshi ich werde mein Dorf rächen!" Er war in der nähe als sie es rief, doch die dunkle hälfte in ihm sagte sich nur " wenn ich dich nicht haben kann, dann keiner!" Since versuchte noch letzte Dinge aus den Trümmern zu bergen, die ihr nützlich seien könnten auf der suche nach dem Mörder ihres Dorfes. In einer kleinen angebrannten Truhe, die das Feuer merkwürdiger weise überlebte ,ohne größeren Schaden zu nehmen, befanden sich ihre alten Kampf Sachen, die sie eigentlich mit dem Schwur , sie nie wieder zu tragen ,ablegte. Langsam Band sie sich die Schleife, die ihre Mutter ihr extra dafür nähte um. Aus den Überresten der Dorfschmiede holte sie ihr Schwert, das einst ein Geschenk des schmiede Jungen war, das sie ablehnte, da sie Blut hasste. Aber jetzt würde sich alles ändern, wenn sie diesen Koshi finden würde, würde sie ihn langsam dahinraffen, falls ihre seltsamen Gefühle sie nich davon abhalten würden. Koshi war nun schon seit längerem verschwunden und bemerkte also nicht wie sich Since zum Kampf wappnete. ** Sie zog aus in die ferne in ein kleines Dorf , in dem sie dann immer half wenn etwas geschah , sei es ein Diebstahl oder Mord , aber seit dem hat Koshi nur noch selten auf sich aufmerksam gemacht. Meist legte er ihr eine Blume an ihr Nachtquartier, mit einem Zettel und der Innschrift " Irgendwann wirst du mein sein!" Seine Blume stellte sie stets in eine Vase und diese stand bis sie verwelkte und er eine Neue brachte, immer in Erinnerung an den, der ihre Familie tötete und an die traurigsten Augen die sie je sah. Es war schon seltsam, hegte sie Sympathie für ihn, es war schon obskur das ihr Herz immer zu rasen begann wenn sie die Blume mit der Nachricht bekam. Er bemerkte in all der Zeit nie ihre Kampfuniform, da er es stets vorzog ihr die Blume dann zu bringen wenn er keinen bzw. ihn keiner sah. So zogen sich Monate dahin, bis plötzlich Skill in ihr neues Dorf und Leben tat. .................weiter geht's erst in Skill Kapitel 7: Since, da ich aber noch fleißig überarbeiten der Story bis Kapitel 6 beschäftigt bin dauert es noch. ^-^ Es werden sicher noch einzelne Nebengeschichten zu diesem Pärring auftreten, aber erst später. Es existiert auch ein Story Bild hierzu auf dem kann man schon einiges sehen was noch kommt... und wenn ihr fleißig Kommentare schreibt, überleg ich mir ob ich nicht eine zweite Nebenstory der beiden vorziehen könnte. ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)