Pläne über Pläne von Kerstin-S ================================================================================ Kapitel 16: ------------ Autoren: KirrikaYuumura und Kerry Beta: InaBau (Danke *knuddel*) Kapitelanzahl: 16/18 (voraussichtlich) Pairing: Tom/Harry, Blaise/Ron u. weitere Disclaimer: alle Charas gehören JK Rowling Anmerkung: Die Ff ist schon fertig geschrieben was heißt dass sie auf jeden Fall ganz hoch geladen wird… außer sie wird nicht gelesen… was wir nicht hoffen =) Außerdem gibt es jeden Freitag ein neues Chap… insofern ich es schaffe es on zu stellen ^^ Zu den Review’s: Sailor-MarronKKJ KleinerLord Lilly Shereon LindenRathan Danke für eure lieben Kommis… *euch knuddel* Ihr seid einfach super… Viel Spaß beim Lesen =) Ich hoffe es gefällt euch… und wir gehen dem Endspurt zu… wir sind schon beim 16. Kap und es werden nur 18 =) Aber jetzt lest mal das ^^ und wir freuen uns schon auf eure Kommis *.* [style type="bold"]Kapitel 16[/style] "Verdammt, wie konnte das passieren? Wie hat diese vermaledeite Hexe es geschafft, dies herauszubekommen?" stieß er wütend hervor. Die anderen schauten sich fragend an, sie wussten auch nicht mehr. "Nun, vielleicht gibt es einen Verräter in unseren Reihen", schlug Percy Weasley vorsichtig hervor. "Halt dein verlogenes Maul. Wahrscheinlich bist du der Verräter. Du und deine Familie. Ich habe herausgefunden, dass sich deine Schwester und dein jüngster Bruder ebenfalls beim dunklen Lord befinden", fauchte Umbridge Percy wütend an. Percy schluckte daraufhin trocken. Er hatte den anderen natürlich nicht gesagt, dass ein Teil seiner Familie ebenfalls beim dunklen Lord ist. "Aber das heißt noch lange nicht, dass ich hier der Spion bin. Sie und ihr Tratschmaul. Wahrscheinlich haben sie nicht aufgepasst, und in der Öffentlichkeit über unsere Pläne gesprochen", mutmaßte Percy wütend. Umbridge riss schockiert ihre Augen auf. Sie war überrascht, dass dieser kleine arrogante Weasley wusste, dass sie gerne tratschte. Sie zog erschrocken die Luft ein, als ihr einfiel, dass sie sich neulich mit Moody in einem Cafe unterhalten hatte, und das sie genau über diese Pläne sprachen. Umbridge war einer Ohnmacht nahe, sie schwankte leicht. "Sir, ich glaube ich habe einen Fehler gemacht. Ich habe mich tatsächlich mit unserem Spion über die Pläne unterhalten", gab sie zähneknirschend zu. Percy stieß ein triumphierendes "Ha" hervor und freute sich, dass er Recht hatte, und Umbridge mal eine reinwürgen konnte. Er konnte diese Frau überhaupt nicht leiden. Der Minister drehte sich wütend vom Fenster weg, und bewarf Umbridge mit Todesblicken. "WAS?! Wie können sie es wagen, so unvorsichtig zu sein? Ich hätte es wissen müssen. Schon damals, als sie die Sache mit Hogwarts vermasselt haben, hätte ich es wissen müssen, dass sie eine unfähige Frau sind. Und nun raus, ehe ich mich vergesse", zischte der Minister wütend und wandte sich zu Percy um. "Wir müssen unseren Plan umändern. Dieser Artikel hat alles verdorben. Wir müssen die Verbrennung vorverlegen. Wir können nicht zulassen, dass jemand unseren Plan vereitelt", sprach der Minister energisch und beide verließen den Raum. Dass es eine Person gab, die ihr Gespräch belauscht hatte, bemerkten sie nicht. Die Person stand hinter der halb offenen Tür, und riss erschrocken ihre Augen auf. Cho Chang fing nach ihrem Abschluss in Hogwarts beim Ministerium an. Sie stand gerade mit einem Stapel Unterlagen vor dem Büro des Ministers und lauschte dem Gespräch. Sie war eine derjenigen, die dem Artikel keinen Glauben schenken wollte, doch dieses Gespräch versprach das genaue Gegenteil. Sie ließ erschrocken ihre Unterlagen fallen und rannte durch die langen Gänge. Sie wusste zwar nicht was sie jetzt tun sollte, doch sie musste etwas tun. Sie hatte dem Gespräch von Anfang an zu gehört und wusste, dass Harry in Gefahr war. Sie hatte zwar aufgehört ihm nachzusteigen, doch das hieß nicht, dass er ihr egal war. „Wie ihr alle bis jetzt wisst“, fing Voldemort mit kalter Stimme an „ist mein Partner entführt worden. Von Percy Weasley.“ Ein zischen ging durch die Reihen der Todesser. “Wir haben Informationen erhalten, dass Percy mit dem Ministerium zusammen arbeitet. Wonach der Minister auch darin verwickelt ist. Viele von euch haben vielleicht den Tagespropheten schon gelesen. Rita Kimmkorn hat darin einen Artikel verfasst, worin sie die ganze Wahrheit über die Machenschaften des Ministeriums schreibt.“ Er sah die Todesser an und seine Augen waren dabei rot vor Wut. Cho war derweil auf den schnellsten Weg nach Riddle Manor. Sie war eine Todesserin, zwar keine richtige, aber sie war so etwas Ähnliches. Sie apparierten in die kleine Kammer, und machte sich dann sofort auf den Weg zu Voldemort, um ihm das eben Gehörte zu erzählen. Sie konnte es immer noch nicht fassen, dass der Minister Harry Potter entführt hatte. Der dunkle Lord war sicher außer sich vor Wut. Sie wollte gar nicht wissen, was mit denen passierte, die jetzt einen Fehler machen würden. Keuchend erreichte sie den Saal und schlug einfach die Tür auf. „My Lord“ sie verbeugte sich. Die Blicke der anderen ignorierte sie gekonnt. „Warum störst du mich?“ knurrte er sie aus rot funkelnden Augen an. Sie musste kurz schlucken, ging dann jedoch mutig auf ihn. „Ich habe Informationen bezüglich Harry Potter, Sir“ Seine Augen weiteten sich. „Und welche Informationen könntest du haben?“ „Ich habe heute ein Gespräch zwischen dem Minister und Percy Weasley belauscht. Versehentlich.“ Wieder ging ein zischen durch die Reihen. Ron bekam den Mund vor Staunen nicht zu. Er und seine Familie waren auch bei dem Treffen dabei, immerhin wollten sie ebenfalls helfen, Harry zu finden. Dabei nahmen sie es sogar in Kauf mit Todessern zusammen zu arbeiten. „My Lord, Harry soll auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden.“ //Nein,// dachte Tom kurz und fühlte Schmerz in sich aufsteigen. „Zuerst war dies anscheinend für Mitternacht geplant, doch dadurch, dass dieser Artikel von Rita Kimmkorn erschienen ist, und sich viele Zauberer gegen das Ministerium auflehnen, schieben sie es vor. Sie wollen es noch vor Mitternacht durchführen. „Nein“, hauchte Molly verzweifelt und krallte sich an ihrem Mann fest, der sie beschützend in den Arm nahm. Ron war ganz weiß im Gesicht geworden, was Blaise nicht verborgen blieb. Also nahm er dessen Hand und streichelte beruhigend darüber. Ron schenkte ihm ein kurzes dankbares Lächeln. „Also, ihr habt es gehört“, rief der dunkle Lord aus. „Wir wissen, dass er im Ministerium in der Kerkerabteilung gefangen gehalten wird. Der Zelle wird wahrscheinlich magisch geschützt sein, auch wird ein Zauber über ihm liegen, dass er nicht sprechen kann. Findet ihn! Sobald ihn jemand gefunden habt, gebt mir Bescheid. Ich werde auch mit suchen“ Derweil sah es im Ministerium ganz anders aus. Tief unten im Kerker des Ministeriums wurde ein großer Scheiterhaufen vorbereitet. Es waren nur wenige Leute da, die das machten. Der Minister stand daneben und achtete darauf, dass alles richtig gemacht wurde. Percy stand grinsend daneben und rieb sich die Hände. In seinem Gesicht sah man deutlich die Vorfreude darin stehen. Nach einer Weile war der Scheiterhaufen fertig. In der Mitte stand ein langes X, und darunter befanden sich jede Menge kleiner Hölzer verteilt. „Gut so, Weasley, du wist jetzt das Potterbalg holen“, sagte der Minister mit einer kalten Stimme. Weasley grinste hämisch und verließ die Zelle. Mit schnellen Schritten eilte er durch die Kerker. Als er an der Zelle von Harry ankam, blieb er stehen, und besah sich von außen die zusammengesunkene, schlafende Gestalt. Wieder schlich sich ein kaltes Grinsen über sein Gesicht, und er öffnete die Tür. Percy machte sich gar nicht die Mühe den Jungen zu wecken. Er fand es sogar lustiger den Jungen zu wecken, wenn er schon in Brand stand. Leise lachend ließ er den Jungen neben sich herschweben, und lief zurück zum Minister. Der Minister grinste teuflisch, als er Harry schlafend sah. Percy ließ ihn zu Boden sinken, und beriet sich noch kurz mit dem Minister. Währenddessen ging es bei dem dunklen Lord hoch her. Er beriet sich mit seinen Leuten, wie sie am besten ins Ministerium vordringen konnten. „Chang, hast du mitbekommen, wo sie Harry festhalten?“ fragte der Lord das Mädchen eilig. Jede Minute war wichtig, da er von Cho erfahren hatte, dass es sich um ein magisches Feuer handeln soll, womit sie Harry verbrennen wollten. Ein magisches Feuer ist nicht wieder löschbar, deshalb zählte nun jede Sekunde. Cho war mehr als nervös. Das war das erste Mal, dass sie so offen bei einer Planung dabei sein durfte. Sie schluckte trocken und nickte nervös mit dem Kopf. „Ja, my Lord. Er wird unten in den Kerkern gefangen gehalten, nur weiß ich nicht wo, und ich weiß auch nicht, wo sie ihn verbrennen wollen“ sagte sie bedauernd, und sie hoffte, sie würde kein Opfer von einem vor Wut überkochenden dunklen Lord werden. Tom war auch sehr wütend, doch er versuchte krampfhaft seine Wut zu zügeln. Er schlug lediglich mit der Faust gegen die Wand, und ließ sämtliche Gespräche verstummen. „Chang, ich will, dass du mir einen Bauplan vom Ministerium besorgst. Und zwar so schnell wie möglich. Klar?!“ knurrte er sie statt dem geplanten Wutausbruch an. „Schon auf dem Weg My Lord“, gab sie nur von sich und war froh, nicht das Opfer von dem dunklen Lord zu werden. //Wenn sie Harry wirklich finden würden, dann hatte der Minister ein großes Problem// dachte sie noch, ehe sie ins Ministerium apparierte. „Also, wenn Chang mit dem Plan wieder aufkreuzt, teile ich euch in Gruppen. Ihre werdet mit euren Partnern genau so heimlich ins Ministerium schreiten. Jeder an einem anderen Eingang. 2 Gruppen werden die Zellen absuchen, die anderen werden den Kerker nach dem Scheiterhaufen durch suchen.“ Cho schlich sich leise durchs Ministerium um in ihr Büro zu gelangen. Sie wusste, sie hatte dort einen Bauplan. Dort angekommen, verschloss sie die Tür sofort magisch, und begann wie wild zu suchen. Es dauerte einige Zeit bis sie ihn gefunden hatte, doch sie apparierte sofort als sie ihn in ihren Händen hielt. Auf Riddle Manor angekommen, lief sie durch die dunklen Gänge. Sie hatte Angst dass sie es nicht schaffen konnten und rannte dadurch so schnell sie konnte. Im Saal angekommen, keuchte sie erst mal. „I-ich h-hab ihn My Lord!“ brachte sie keuchend hervor. Tom nahm ihn ihr sofort ab und breitete ihn auf dem Tisch vor ihm am. Er zeigte den jeweiligen Gruppen was sie zu tun hatten, während Mrs. Weasley zu Cho ging. „Hier meine Liebe. Trink erst einmal, du bist ja vollkommen aus der Puste.“ Sie lächelte sie mütterlich an. „Danke Mrs. Weasley“ Sie trank das Glas in einem Zug aus, und fühlte sich danach sofort besser. „So“, unterbrach der dunkle Lord ihre Unterhaltung. „Da nun alles geklärt ist brechen wir auf. Findet Harry unter allen Umständen!“ Und schon apparierten die Todesser und die Weasley Familie ins Ministerium. Sie waren direkt in die Kerker vom Ministerium appariert. Tom holte den Plan wieder hervor und sah sich suchend darauf um. Leise fluchend steckte er die Karte weg und sah zu seinen Todessern. "Es sind hier zu viele Zellen und Gänge. Wir müssen uns aufteilen, einfach, weil ich nicht weiß, wo wir Harry und den Minister finden werden. Okay... Rabastan, Remus und Ron, ihr sucht im Ostbereich alles ab. Severus, Draco und Lucius kommen mit mir, wir suchen den Westbereich ab. Der Rest sucht die restlichen Gänge ab. Durchsucht jede Zelle, die ihr ausfindig machen könnt", sagte Tom aufgeregt und schleifte Severus schon mit sich. Draco war verwirrt darüber, dass er mit Tom mitgehen musste. "Ähm... warum muss ich hier mitlaufen, kann ich nicht...", wollte Draco aufbrausen, doch ein herrisches "Schweig" ließ ihn verstummen, und resignierend bei Tom und Co still mitlaufen. Seinen Vater würdigte Draco keines Blickes. Er war noch immer sauer und enttäuscht über ihn. Demonstrativ lief er zu Severus, der ebenfalls ein wenig Abstand von Tom und Lucius hatte. Mit einem leichten Seufzer sah Lucius seinem Sohn nach, und durchbrach die Stille. Tom war so genervt von all dem, und beachtete das Geplänkel gar nicht. Er lief sogar einen Schritt schneller. "Draco, es tut mir leid, was ich dir da gesagt habe. Von mir aus kannst du mit Lestrange glücklich werden", murrte Lucius genervt, doch es klang ehrlich. Draco blieb geschockt stehen und versuchte das Gesagte zu verarbeiten. Sein Vater hatte ihm wirklich erlaubt seinen Liebsten zu heiraten? "Könntet ihr eure Ärsche hierher bewegen?" brauste Tom wütend auf. Die anderen sahen verwirrt zu Tom, der schon ziemlich weit von ihnen weg war, und nervös mit einem Fuß auf dem Boden auf und ab tippelte. Schnellen Schrittes begaben sie sich auf Tom zu, der ihren aufkommenden Redeschwall mit einer schnellen Handbewegung zum schweigen brachte. "Pssst...", machte Tom leise und zeigte auf eine halb offene Tür. Die vier zückten ihre Zauberstäbe, und hielten sich bewaffnet. Unauffällig schob Tom die Tür auf und seine Augen weiteten sich vor Schreck. Auch die anderen zogen leise die Luft ein und konnten immer noch nicht glauben, was sie dort sahen. In der Mitte eines Raumes stand ein großer Scheiterhaufen. Es befanden sich nur wenige Personen im Raum, jedoch hielten alle eine Fackel mit Feuer in der Hand. Es waren Umbridge, der Minister, Percy, und Alastor Moody. An dem X hing Harry angebunden, der jedoch noch immer ohnmächtig war. Mit einem Wink des Ministers schnellten die vier Fackeln vor, und wollten das Holz in Brand setzen, doch soweit kam es nicht. Ihre vier Beobachter sprachen Flüche aus, und trafen die anderen zum Teil in den Rücken. Der Minister wollte gerade wieder vom Boden aufstehen, als er plötzlich einen Zauberstab an seiner Kehle fühlte. Die anderen hielten sofort inne. "Hört auf und lasst eure Zauberstäbe sinken, sonst war euer Minister Geschichte", zischte Tom erbost. Die anderen drei waren so verschreckt, dass sie ihre Zauberstäbe fallen ließen. Severus verfluchte sie alle mit einem Ganzkörperklammerfluch, so dass sie nicht mehr flüchten konnten. Voldemort legte seinen Zauberstab auf das dunkle Mal, und rief so alle Todesser zu sich. Schon nach kurzer Zeit erschienen alle, und man hörte von mehreren Seiten ein aufkeuchen. Molly stieß sogar ein kurzes Wimmern aus, und konnte gerade noch von Arthur aufgehalten werden, da sie auf Harry zustürmen wollte. Doch die Situation war einfach noch zu riskant. „Was erlauben Sie sich eigentlich Minister? Es ist eine bodenlose Frechheit. Dafür steht Askaban, “ knurrte Tom ihn an. Der riss erschrocken seine Augen auf. „A-aber das war doch alles nicht meine Idee…“ „Schweig endlich. Ich weiß sehr wohl dass es die Idee von ihnen und diesem nichtsnutzigen Weasley war.“ Er blickte ihn hasserfüllt an. Niemand achtete auf Percy der sich eine noch brennende Fackel nahm und sie auf den Scheiterhaufen werfen wollte. „Ich an deiner Stelle würde das unterlassen Weasley“, sprach ihn plötzlich eine Stimme hinter ihm. Er drehte sich erschrocken um und konnte nicht glauben, wer da hinter ihm stand. „Bill“ hauchte er nur erschrocken. Percy fand jedoch schnell sein Selbstbewusstsein wieder. „Ach, und warum sollte ich das nicht tun?“ Er sah ihn spöttisch an. „Naja, wenn du unbedingt gefoltert werden willst und dann einen qualvollen Todes sterben willst. Bitte“ Percy sah ihn verunsichert an. „Pah, wieso sollte ich dir glauben?“ Damit drehte er sich wieder um, um die brennende Fackel auf den Scheiterhaufen zu werfen. „Avada Kedavra“ hörte man es plötzlich zischen. Percy Weasley lag mit Schock geweiteten Augen nahe dem Scheiterhaufen. Stille legte sich plötzlich über den Raum. Bill konnte gerade noch verhindern dass die Fackel den Scheiterhaufen erreichte. Rabastan und Rudolphus machten sich sofort daran Harry von dem X zu befreien. Sie mussten einige Zauber sprechen, um ihn herunter zu holen. Rudolphus nahm ihn auf den Arm und blickte fragend zum Lord. „Appariert bitte mit ihm auf Riddle Manor. Severus du auch. Untersuche ihn, und gib ihn die Tränke die er braucht“ Tom ließ seinen Blick jedoch nicht von dem Minister. „Also Minister.“ Bei diesem Wort spuckte er ihm schon fast vor die Füße. „Wie wäre es, wenn ich sie, bis entschieden worden ist was mit ihnen passiert, bei mir unterbringe?“ Er lächelte ihn kalt an, so daß ihm eine Gänsehaut den Rücken runter lief. Er versuchte etwas zu sagen, doch es kam kein Ton über seine Lippen. „Gut, dann wäre das ja geklärt. Lucius, du wirst mit dem Minister apparieren.“ Er drehte sich zu diesem um und nahm ein Nicken wahr. „Die anderen apparieren wieder nach Hause, seid vorsichtig, wenn ihr aus dem Ministerium raus geht“ Harry wurde in das Gemach von Tom gebracht. Dort brachten sie ihn in das Schlafzimmer. Severus kümmerte sich um ihn und stellte erleichtert fest, dass sie Harry nicht gefoltert hatten. Anschließend ging er aus dem Zimmer, und ließ Harry schlafen. Mit einem >plopp< sah er Tom vor sich stehen, der ziemlich geschafft aussah. Mit einem tiefen Seufzen setzte er sich auf die Couch und beschwor sich erst einmal einen Scotch herauf, den er in einem Zug austrank. "Wie geht es Harry?" fragte Tom leise. Severus setzte sich neben ihn und teilte ihm mit, dass es dem Jungen soweit gut ginge. Er wäre nur geschwächt, und bräuchte die nächsten Tage ein wenig Ruhe. Tom nickte daraufhin bedrückt und ging anschließend in das Schlafzimmer. Severus verließ auch den Raum, denn er wollte sich jetzt um sein Wölfchen kümmern, das bestimmt noch beleidigt war. Draco eilte auf der Suche nach Regulus, durch das Schloss. Er öffnete jede Tür und schaute in jedem Zimmer nach. Schließlich fand er Rabastan draußen im Garten an einem Baum lehnen. Freudig rannte Draco auf diesen zu und fiel ihm stürmisch um den Hals. "Hey, was ist denn in dich gefahren? Für einen Malfoy ja ganz ungewöhnlich“ lachte Regulus und schob den stürmischen Draco etwas von sich. "Vater hat es erlaubt, Vater ist einverstanden, Vater ist..." brachte Draco unter stottern hervor, und Regulus verstand nur noch Bahnhof. "Nun mal ganz langsam. Was will dein Vater? Was hat er dir erlaubt?" fragte Regulus skeptisch. "Er stimmt unserer Bindung zu und das ganz ehrlich und offiziell", schrie Draco vor Freude und Regulus hielt sich wegen diesem Krach die Ohren zu. "Draco, schraub deine Lautstärke etwas runter. Du hörst dich an wie Parkinson", schimpfte Rabastan ein wenig, worauf Draco gleich einen Schmollmund zog. Rabastan konnte sich bei diesem Anblick ein Lachen nicht verkneifen. „Nicht böse sein Süßer“, damit zog er ihn wieder in seine Arme und drückte ihn fest an sich. „Pfff, du hast mich beleidigt.“ Draco drehte seinen Kopf demonstrativ weg. Rabastan gluckste leise, nahm Dracos Kinn, und drehte dessen Kopf zu ihm. Er schloss seine Augen und beugte sich langsam zu ihm runter, nur um Dracos Lippen dann mit seinen zu verschließen. Der Kuss war zärtlich und beide legten ihre jeweiligen Gefühle für den anderen hinein. Als Dracos Zunge um Einlass bat, mußte Rabastan in den Kuss stöhnen. Er gewährte es ihm jedoch gleich, und so raubte Dracos Zunge seine Mundhöhle aus, und stupste Regulus Zunge dann an. Als sich ihre Zungen berührten, ging durch beide Körper ein Schauer, und sie drängten sich noch näher aneinander. Erst als sie keine Luft mehr bekamen lösten sie sich voneinander. „Wieder gut?“ krächzte Rabastan leise. Draco nickte nur. Tom hatte es sich derweilen neben Harry im Bett gemütlich gemacht und sich neben ihn gelegt. Er wollte bei ihm sein, sollte dieser aufwachen. Nach kurzer Zeit nickte er jedoch vor lauter Erschöpfung ein. Erst als er Bewegungen neben sich spürte wachte er auf und sah Harry, der sich wild umher wälzte. Er murmelte dauernd wirres Zeug vor sich hin. Tom nahm ihn sofort in den Arm und setzte sich auf so dass er den Jungen besser umarmen konnte. Er flüsterte ihm belanglose Sachen zu und hoffte, Harry würde bald aufwachen. „Harry.. komm schon... wach auf. Wir brauchen dich – Ich brauche dich.“ Nach einigen Minuten, die Tom wie Stunden vorkamen, beruhigte sich Harry wieder, und schlief in seinen Armen, an ihn gekuschelt, wieder ein. Tbc… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)