Pläne über Pläne von Kerstin-S ================================================================================ Kapitel 10: ------------ Autoren: KirrikaYuumura und Kerry Beta: InaBau (Danke *knuddel*) Kapitelanzahl: 10/18 (voraussichtlich) Pairing: Tom/Harry, Blaise/Ron u. weitere Disclaimer: alle Charas gehören JK Rowling Anmerkung: Die Ff ist schon fertig geschrieben was heißt dass sie auf jeden Fall ganz hoch geladen wird… außer sie wird nicht gelesen… was wir nicht hoffen =) Außerdem gibt es jeden Freitag ein neues Chap… insofern ich es schaffe es on zu stellen ^^ Zu den Review’s: LindenRathan Sailor-MarronKKJ Chiron saspi Danke für eure super Kommis (und die Kritik ^^)... ich kann leider dieses Mal nicht näher drauf eingehen, weil mein andere PC grad herum spinnt und ich alles runter setzten muss, da ich ihn morgen neu aufsetzten muss *sfz* Viel Spaß bei dem Chap ^^ wir sind schon gespannt wie euch das gefällt… Kapitel 10 Jedoch war es auffällig, dass es sonst keine Überfälle von Todessern gab, nirgends war das dunkle Mal zusehen. Severus hielt gerade eine Zeitung in der Hand und amüsierte sich köstlich über diese Berichte. Remus saß daneben und schmollte. Severus war viel zu sehr mit diesen Artikeln beschäftigt, anstatt Remus zuzuhören. „Was ist so interessant an einer dämlichen Zeitung?“ fragte er sauer. Severus sah in verständnislos an. „Naja, lese dir das mal durch dann verstehst du es“, erwiderte er grinsend, und als er sah das Remus schmollte, wurde sein Grinsen noch breiter. Er ging auf Remus zu, der noch immer auf seinem Bett lag. „Nana, mein Süßer, du brauchst hier gar nicht rum zu schmollen. Du weißt doch dass du um einiges interessanter bist als diese Zeitung, “ erklärte er sanft und drückte seinen Lippen auf die von Remus. Dieser schloss genießerisch seine Augen und erwiderte den Kuss sofort. Remus legte eine Hand in den Nacken von Severus und zog ihn somit über sich. Der Kuss wurde immer zügelloser und beide konnten schon die wachsende Erregung des anderen spüren. Severus Mund glitt langsam zu Remus Hals hinunter. Dort saugte er sich leicht fest, biss hinein, nur um ihm dann wieder sanft mit der Zunge darüber zu lecken. Remus stöhnte leise auf. Severus lächelte, er liebte diese Geräusche. Seine Hand war gerade auf den Weg unter dessen T-Shirt, streichelte sanft dessen Bauch und wollte gerade höher gehen, als es an der Tür klopfte. „Nicht“ flüsterte Remus und sah ihn bittend an. „Du weißt ich kann nicht anders. Wenn es der dunkle Lord ist, dann haben wir ein Problem.“ Er küsste Remus noch einmal sanft und stand dann schweren Herzens auf um zur Tür zu gehen. „SEVERUS“ schrie ihm auf einmal ein wütender Lucius Malfoy entgegen. Dieser verzog jedoch nur das Gesicht und bat seinen Gegenüber herein. „Was kann ich für dich tun Lucius?“ fragte er gelangweilt. „Wer hat Draco das mit Lestrange erzählt? Ihr wisst doch alle ganz genau, dass ich das so lange hinaus zögern wollte wie es nur geht,“ brauste er auf. Severus seufzte. //Na toll, wegen dem holt er mich von meinem Geliebten weg.// „Die Situation hat es erfordert. Außerdem kommen die beiden doch ganz gut miteinander klar.“ „Ja DAS war nicht zu übersehen“ murmelte er und verließ eiligst Severus Wohnzimmer. Dieser schüttelte nur den Kopf. „Hey Blaise, können wir nicht ein wenig raus gehen?“ Ron nervte ihn schon den ganzen Vormittag damit. Doch dieser wusste nicht ob das so einfach ginge, denn der dunkle Lord hatte kein Wort darüber gesagt ob sie hinaus dürfen oder nicht. „Ron, du weißt doch ich weiß nicht ob das geht“ setzt Blaise sanft nach. Dessen Gesicht verzog sich dabei und er wurde wütend. „Ach, aber es passt ihm, dass seine Gefolgsleute was mit den Gefangenen anfangen, oder wie.“ Rons Stimme war um einiges wütender. Blaise wollte aufstehen und auf ihn zu gehen. „Nicht. Bleibe mir ja vom Hals. Es interessiert mich gar nicht was du zu sagen hast“ schnaubte er und ging auf den Balkon um dort seine Ruhe zu haben. Dort seufzte er ein paar Mal, und schloss für kurze Zeit müde seine Augen. //Verdammt!! Ich muss unbedingt mit dem dunklen Lord reden.// Harry rekelte sich langsam in seinem Bett, darauf bedacht, falls Tom neben ihm liegen sollte, ihn nicht zu stören. Er wollte ihn jetzt eigentlich nicht sehen. Als er die Augen aufschlug und sich umdrehte sah er allerdings, dass dieser nicht mehr neben ihm lag. //Merlin sei Dank.// Er stand auf und ging zum Fenster um die Vorhänge aufzuziehen. Er wurde von Sonnenstrahlen begrüßt und musste kurz die Augen schließen, da sie ihn blendeten. Er machte auch gleich das Fenster auf um die frische Luft zu genießen. Er zog sich schnell an und stürmte aus dem Schlafzimmer in das angrenzende Wohnzimmer. Er wollte so schnell wie möglich zu Ron und ihn fragen, ob er nicht Lust hatte mit ihm raus zu gehen. „Morgen“, stoppte ihn schließlich eine Stimme. Harry war schon bei der Tür angekommen und musste stoppen. Er drehte sich um und sah Tom auf der Couch sitzen. „Morgen“ murmelte er schwach und Tom konnte sehen, dass ihm die Situation unangenehm war. „Wegen vorhin...“ wollte Tom anfangen, wurde jedoch schnell von Harry unterbrochen. „Ich will nicht darüber reden, “ schoss er zurück, und wollte die Tür aufmachen. „Wo willst du hin?“ hielt ihn die Stimme noch immer zurück. „Raus, es ist schönes Wetter und ich will es genießen, wenn du nichts dagegen hast“, sagte er leicht angesäuert. „Nein, natürlich nicht. Viel Spaß“ versuchte er so neutral wir möglich zu sagen. „Es sind Besen irgendwo draußen, falls du vor hast zu fliegen“ Harry ging schnellen Schrittes zu dem Zimmer indem Ron und Remus waren. Er klopfte gar nicht und öffnete einfach die Tür, doch als er Blaise sah, stoppte er wieder in der Bewegung. „Was willst du denn hier?“ fragte er leicht wütend. Ron erkannte die Stimme sofort. //Harry!// Er stürmte vom Balkon ins Zimmer und sah, wie Harry wütend auf Blaise losgehen wollte. „Harry, hör auf“ sagte er einfach. „Ron, was will er hier?“ „Später. Warum bist du hier?“ lenkte er vom Thema ab. Harry ließ ihn gewähren „Ich wollte dich fragen ob du nicht Lust hast mit mir raus zu kommen. Wir könnten ein wenig fliegen, “ sagte er. Rons Gesicht hellte sich auf. „Das fragst du noch?! Natürlich komme ich mit.“ Harry war schon zur Tür raus, als Blaise Stimme Ron aufhielt. „Ron, “ sagte er verzweifelt. Dieser schüttelte jedoch nur den Kopf. „Ich muss hier mal raus Blaise, und du hast das anscheinend nicht verstanden.“ Schon war er zur Tür raus. //Mist. Ich will doch nur, dass alles wieder so ist wir früher// dachte Blaise betrübt. Ginny zuckte erschrocken zusammen, als Hermine ein erfreutes "fertig" in den Raum rief. Mit einer schnellen Bewegung stand sie auf und schritt mit erhobenem Haupt zu Ginny, und wedelte mit einer Phiole vor Ginnys Nase herum. Ginnys Augen glänzten erfreut. Sie war zwischendurch eingeschlafen, denn Ginny konnte sich einfach nicht mehr konzentrieren. Die beiden Mädchen umarmten sich glücklich und setzten sich dann auf einer Couch. "Ich habe mir überlegt, wie wir Parkinson dazu bekommen können, den Trank zu nehmen" Ginny hatte mit verschwörerischem Unterton in der Stimme gesprochen, und schaute Hermine in die Augen. Hermine schaute Ginny fragend an. "Parkinson ist doch so~h~o verzweifelt, weil ihr heißgeliebter Draco nicht mehr da ist. Sie hat ja von niemandem die Nachricht erhalten, wo sich Draco aufhält. Wir könnten Parkinson ja damit locken, dass wir ihr helfen wollen zu Draco zu gelangen." "Woher willst du eigentlich wissen, dass Parkinson weiß, wo sich Harry und die anderen aufhalten" Hermine stoppte Ginnys waghalsigen Plan mit dieser Frage. "Parkinson ist eine Todesserin. Ich habe neulich ihr Mal gesehen und mich über die Dummheit von dieser blöden Pute aufgeregt. Wenn ich ein solches Mal hätte, dann würde ich es doch verstecken und..." "ist ja gut, Ginny. Dann wollen wir uns also zum Schein mit ihr verbünden, ja?" "Ja so würde ich das nennen, und später stellen wir sie dann als Verräterin dar." "Wir müssen sehr vorsichtig sein, Ginny. Wenn da etwas schief geht, dann sind wir geliefert. So dumm ist Parkinson auch wieder nicht". „Ron?“ „Hmmm.“ „Warum war Blaise in deinem Zimmer?“ Ron und Harry hatten beschlossen nach dem fliegen ein wenig zu dem See zu gehen, und die Gegend ein wenig zu erkunden. Ron antwortete eine lange Zeit nicht, doch als er dann antwortete war seine Stimme leise. „Wir sind wieder zusammen“ Harry sah Ron schockiert an. Ron allerdings versuchte Harrys Blick so gut wie möglich auszuweichen. „Wieso?“ „Ich weiß es nicht, es ist einfach so passiert“, murmelte er weiter. „Er ist ein Todesser Ron“, sagte Harry verzweifelt. „Du bist mit dem dunklen Lord gebunden, da stört mich ein Todesser nun wirklich wenig“, schoss Ron zurück. Harry war der erste von den beiden der die angefangene Stille unterbrach. „Ich weiß. Und weißt du was mir am meisten Angst macht?“ fragte er Ron. „Nein.“ „Das es mir mit der Zeit anfängt zu gefallen in seiner Nähe zu sein.“ Harry flüsterte das nur, aus Angst, jemand könnte ihn belauschen, obwohl niemand in der Nähe war. „Das ist nicht dein Ernst.“ Ron sah schockiert aus. „Das ist Voldemort Harry, der Mann, der dich umbringen wollte. Der Mann der dich ungewollt an ihn gebunden hat, der dich willenlos gemacht hat und dann mit dir geschlafen hat!!!!!“ Ron konnte es nicht glauben. //Das kann doch nicht möglich sein. Ich glaube das nicht.// „Ich kann doch auch nichts dafür. Es macht mir ja selbst Angst. Aber ich genieße es. Ich genieße seine Küsse, einfach alles.“ Ron sah Harry fassungslos an. Ron machte sich schon genügend Vorwürfe wegen Zabini, weil er gerne mit ihm zusammen war, aber das sich sein bester Freund so einfach von Tom Riddle einlullen ließ, hätte er nie gedacht. "Harry James Potter, wie kannst du nur so dumm sein? Er hat dich quasi gezwungen mit ihm zusammen zu sein, ihn zu heiraten. Wolltest du so ein "Eheleben führen? Wolltest du so mit jemandem zusammen sein?" Ron redete sich in Rage, und Harry liefen wegen dieser Ansprache die Tränen über seine Wangen. "Ich weiß doch, dass du Recht hast. Aber es ist nun mal so. Ich kann doch nichts anderes, als zu fühlen. Sollte ich meine Gefühle einfach ignorieren? Ich kann doch nichts dafür" Harry konnte nur noch schluchzen und Ron tat es leid, dass er so vorwurfsvoll war. Eigentlich hatte er noch nicht einmal das Recht, so mit seinem Freund zu reden. Harry hatte auch nicht so extrem reagiert, als er das von Zabini erfahren hatte. "Harry ich..." Ron wollte zu einer Entschuldigung ansetzen, doch er wurde von einem Räuspern unterbrochen. Ron drehte seinen Kopf in die Richtung und wurde plötzlich kreidebleich im Gesicht. Hinter ihnen stand Tom Riddle, gekleidet in einem schwarzen Umhang, der seine Todesserrobe darstellte. Harry drehte sich gar nicht erst um. Er wusste ja wer es war. "Entschuldigt dass ich euch unterbreche, aber ich muss dringend mit Harry sprechen. Ron eure Gefangenschaft ist aufgehoben. Alles Weitere wird gleich bei einem Treffen erläutert, an dem ihr teilnehmen werdet". Tom sprach in einem ruhigen Ton. Ron war geschockt, als er einen warmen Ausdruck in Toms Augen sah, und auch ihm gegenüber war der Ausdruck nicht kalt. Er hatte freundlich zu Ron gesprochen. Mit einem letzten Blick auf Harry beschloss Ron erst einmal zu gehen. Harry richtete seinen Blick stur geradeaus. Auch als sich Tom neben ihn setzte, richtete Harry seinen Blick nicht auf ihn. Tom seufzte leise und versuchte sich zu erklären "Harry, es tut mir leid. Ich weiß nicht was genau von all den Dingen. Vielleicht einfach alles. Ich war blind gegenüber meines ach so grandiosen Planes, was dich betrifft. Ich habe Dinge ignoriert, wie zum Beispiel das ich für den Tod deiner Eltern verantwortlich war, oder Dinge wie deine Gefühle. Aber mein größter Fehler war wohl, dich zurückzustoßen wie vorhin. Ich hatte mich eigentlich riesig gefreut, dass du mir so nahe kommen wolltest, doch plötzlich schwirrten Erinnerungen vor meinen Augen, die ich einfach nicht ignorieren konnte. Meine Mutter hatte damals meinen Vater mit einem Liebestrank an sich gebunden. Als sie hochschwanger war mit mir, ließ die Wirkung nach, und mein Muggelvater verließ sie. Kurz nach meiner Geburt starb meine Mutter und ich wuchs im Waisenhaus auf. Mein Hass auf die Muggel wuchs und ich hatte völlig übersehen, dass meine Mutter alleine schuld war, dass mein Vater sie verließ. Ich hatte mir geschworen niemals so zu werden wie meine Eltern, und letztendlich bin ich doch so geworden. Ich habe dich und deinen Freund vom Fenster aus gesehen, wie ihr auf den Besen geflogen seid. Ich hatte mich dazu entschlossen mit dir zu reden, als ich euer Gespräch belauschte, entschuldige deswegen, und du gestanden hast, dass dir meine Berührungen gefallen, da wuchs mein Stolz. Ich habe mich sehr gefreut darüber und ich hoffe, wir könnten früher oder später miteinander klar kommen" Tom legte so viel Gefühl in seine Entschuldigung, dass Harry ihn ansah, und einfach nur noch erstaunt war. Er war auch gleichzeitig gerührt über Toms Worte, und konnte sogar Liebe hinein interpretieren. Harry lächelte Tom leicht an und beschloss, dem Ganzen eine Chance zu geben. "Ich trage keine Todesserrobe und werde auch keiner werden, und meine Freunde lässt du in Ruhe." Harry versuchte so ernst wie möglich zu bleiben und versuchte einen todbringenden Blick aufzusetzen, doch dieser ging schief. Es war eher ein schmollender Blick zu erkennen. Tom sah das und konnte nur noch lachen. Er wuschelte einmal durch Harrys Haare, was dieser mit einem lautstarken "Hey" quittierte. Zusammen gingen sie zurück ins Haus. Kurz vor der Tür blieb Tom jedoch auf einmal stehen und drehte sich zu Harry um. „Ich werde dich jetzt als der Mann an meiner Seite vorstellen, das heißt dass du auch Befehlsgewalt über sie hast.“ Harry nickte nur und so öffnete der dunkle Lord die Tür, und ging gefolgt von Harry hinein. Die Todesser verbeugten sich alle. Erst als der dunkle Lord „auf“ sagte, erhoben sie sich und stellten sich gerade hin. „Ich habe einiges zu verkünden“ fing der Voldemord kalt an „Harry Potter und ich, Lord Voldemord, sind gebunden.“ Ein raunen ging durch die Menge, von dem sich Voldemord allerdings nicht stören ließ und es ignorierte. „Er hat ab sofort absolute Befehlsgewalt über alle Todesser. Wer sich dem widersetzt findet sich tot wieder.“ Ein paar der Todesser schauerten bei der Vorstellung. „Und zum Schluss, die Gefangen Remus Lupin und Ron Weasley sind ab heute frei. Das heißt, wenn sie sich entschließen wollen zu gehen, dann dürfen sie dies. Krümmt ihnen jemand ein Haar, findet er sich unter einem sehr schmerzvollen Cruciatus wieder. Weiteres möchte ich noch verkünden, dass das junge Parkinson wohl oder übel eine Verrätern ist. Ich möchte dass sie im Auge behalten wird. Spätestens in drei Tagen möchte ich Berichterstattung hören.“ Damit entließ er die Todesser, und alle machten sich schleunigst auf den Weg um zu apparieren. Harry, Remus, Ron und einige andere Todesser blieben mit dem dunklen Lord zurück. Ron schaute vorsichtig zu Harry und wunderte sich, dass dieser mit so viel Liebe in seinem Blick Tom Riddle anstarrte. Ron war so verwirrt. Erst die Geschichte mit Hermine, dann Harry, dann Blaise der ihn betrog, dann wurde sein Freund gezwungen Voldemort zu heiraten, und genießt das ein wenig später auch noch, und zu guter Letzt hatte Ron Blaise auch noch verziehen. Jetzt waren sie frei, doch Ron wollte Harry nicht alleine lassen, auch wenn Ron zu seiner Familie durfte.// Vielleicht erlaubt mir der Lord einen Brief an meine Familie zu schreiben.// Mit diesem Gedanken schritt Ron vor Tom Riddle, welcher Ron noch nicht bemerkt hatte. Ron hoffte, dass der dunkle Lord es ihm erlauben würde, allerdings fiel ihm auch gleich die Ohrfeige ein, und Ron war auf einmal nicht mehr so mutig. Tom unterhielt sich mit Lucius, der sich in Rage redete, wegen seines unwürdigen Sohnes, und dass dieser jetzt mit Lestrange anbandelte. Tom verdrehte nur genervt seine Augen und seine Aufmerksamkeit fiel auf Ron. "Was willst du, Ron?" Riddle setzte einen neutralen Ton an, weil er wohl bemerkte, dass Ron immer noch Angst vor ihm hatte und noch nicht begriffen hatte, dass sie frei waren, und er keine Macht mehr über sie hatte. Ron holte tief Luft und fragte nervös: "Ich wollte hier bleiben und wollte fragen, ob ich meiner Familie schreiben darf." Tom zog eine Augenbraue erstaunt nach oben, nicht weil Ron ihn fragte, sondern weil der Junge hier bleiben wollte. Toms Blick richtete sich auf Remus, der wohl genauso hier bleiben würde. Mit einem Mal fing der dunkle Lord an herzhaft zu lachen. Harry, der damit beschäftigt war, Draco, der auch anwesend war, in einem Duell, wer den tödlichsten Blick auf Lager hatte, zu schlagen, schaute verwirrt zu Tom. //Was ist denn jetzt kaputt? //. Harry schaute abwechselnd von Remus und Ron zu Tom und fragte sich, ob er in einem falschen Film gelandet ist. "Also, wenn ihr beide vorhabt hier zu bleiben, dann müsst ihr euch einigen Regeln unterordnen. Er wird einen Trank zu euch nehmen, der dafür sorgt, dass bestimmte Dinge euren Mund nicht verlassen werden. Ron, natürlich darfst du deiner Familie schreiben, aber sage ihnen nicht, wo der Ort ist, an dem du dich aufhältst. Trotzdem würde ich gerne von euch beiden wissen, wieso ihr bleiben wollt?" Nachdem sich Tom beruhigt hatte, wollte er doch sehr gerne wissen, warum die beiden da bleiben wollten, auch wenn er schon die Gründe zu kennen glaubte. "Ich will gerne wegen Harry bleiben und wegen Scheverusch." Den ersten Satz hatte Remus fest ausgesprochen, doch den zweiten Teil hatte er nur genuschelt. Zwei Leute glaubten es allerdings verstanden zu haben. Als Tom zu Severus blickte und sah, dass dieser ein breites Grinsen im Gesicht hatte, war Tom sich ziemlich sicher, dass es das war was er glaubte. "Ich bleibe auch wegen Harry, aber das andere verrate ich nicht" Ron hatte einen trotzigen Blick aufgesetzt und verschränkte demonstrierend seine Arme vor der Brust. //Jetzt müsste er noch mit einem Bein auf den Boden stampfen, dann wirkt er wie ein Kind, dass seinen Lolli nicht bekommt//. Blaise lag vor unterdrücktem Lachen beinahe auf dem Boden. Auch Harry konnte sich nicht lange zurückhalten. Harry war neben Tom aufgetaucht und drückte sein Gesicht an Toms Schulter, damit man sein unterdrücktes Lachen nicht bemerkte. Draco schnaubte nur genervt und machte sich daran den Saal zu verlassen, jedoch hielt ihn die Stimme des Lords zurück. "Du bleibst hier. Wir haben noch ein Hühnchen miteinander zu rupfen. Ihr anderen geht jetzt bitte." Tom schaute zu Draco und sah dann zu Lucius, der dies mit Genugtuung betrachtete. "Du gehst auch, Lucius." Draco seufzte leise und ging dann zur Couch, um sich dem dunklen Lord gegenüber, hinzusetzen. „Also ich wollte mit dir über einige Dinge reden. Da wäre zum Beispiel der verpatzte Auftrag.“ Draco kniff die Augen ängstlich zusammen, blieb aber ansonsten erstaunlich ruhig. „Du hast ihn schlichtweg vermasselt, wenn du nicht töten kannst solltest du dir überlegen ob du hier überhaupt richtig bist. Zum Glück konnte Severus den alten Zausel dann doch noch umbringen. Doch sollte so etwas noch einmal passieren, dann stehst du unter einem Cruciatus. Verstanden?“ fragte der dunkle Lord kalt. Draco konnte nur nicken. „Gut, denn dieses Mal konntest du dich davor bewahren. Der Plan mit Potter hat dir einiges gutgeschrieben.“ Draco seufzte erleichtert aus und lehnte sich leicht zurück. „Dann wäre da noch Lestrange Rabastan. Ich weiß, du sollst mit ihm gebunden werden, doch dein Vater sieht es gar nicht gern. Zumindest akzeptiert er es noch nicht, und er ist maßlos von dir enttäuscht da du ja den Auftrag verpatzt hast.“ „Ich weiß, doch ich sehe nicht ein warum ich das aufgeben soll, nur weil er es will. Es ist mein Leben, er wäre mein zukünftiger Partner. Ich muss mit ihm einverstanden sein, nicht er,“ brauste er auf. „Gut“ Riddle nickte „Ich wollte nur wissen wie du das siehst. Und ich weiß, dass du da deinen Kopf gegen deinen Vater einsetzt. Du kannst gehen.“ Draco verbeugte sich noch vor dem dunklen Lord, und verschwand dann schnell aus dem Raum um in seine Räume zu gehen. Dort angekommen wartete schon jemand auf ihn. Und als Draco die Tür aufriss und wieder zuschmiss, wurde er versöhnlich von zwei Armen umfangen, die ihn fest an sich drückten. „Mach dir nicht so viele Gedanken“ flüsterte Rabastans sanfte Stimme Draco zu. Dieser nickte nur und lehnte sich gegen die Umarmung. „Ich bin müde“ und zur Bestätigung gähnte der junge Slytherin auch gleich. „Dann sollten wir ins Bett gehen“, meinte er lächelnd. Er zog Draco mit sich aufs Bett, sprach einen Zauber der ihnen ihre Pyjamas her zauberte, und deckte sie dann zu. Draco kuschelte sich sofort an Rabastan und schlief gleich darauf ein. Auch Rabastan folgte ihm gleich darauf. Hermine und Ginny verfolgten schon den ganzen Vormittag jede Bewegung von Parkinson. Sie wollten den richtigen Moment abwarten, um sie abzufangen. Doch das war gar nicht so einfach wie die beiden dachten oder zumindest erhofft hatten. Ginny beschloss es Parkinson später ins Getränk zu mixen. Sie wusste durch ihre Beobachtungen, dass Pansy immer etwas zu trinken dabei hatte. Eine Flasche mit irgendeiner Teesorte. Nachdem Nachmittagsunterricht sah Ginny Pansy auf einer Wiese hocken und Hausaufgaben machen. Es wunderte sie, dass Parkinson ganz allein war, sonst schwafelten auch immer alle bei ihr herum. Hermine sollte Pansy ablenken. Ginny saß auf einer Treppe und beobachtete die Szenerie. Hermine stand vor Pansy und holte tief Luft. Pansy sah auf, als sie einen Schatten über sich bemerkte. Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen, als sie Hermine Granger sah. "Was willst du Schlammblut?" "Ich... Ich... Muss mit dir reden, bitte." Hermine stotterte und bekam einen leichten Rotschimmer auf ihren Wangen. Ginny fragte sich woher Hermine diese Dreistigkeit hatte so dreckig zu lügen, aber es war egal. Hauptsache sie kamen an Pansys Getränk. "Also gut, rede." "Hier?" "Ja, hier. Ich finde es gibt keinen Grund, warum ich mit dir woanders hingehen sollte" Pansy warf ihre Haare schnippisch nach hinten. Hermine musste sich etwas einfallen lassen, um Pansy von ihren blöden Sachen wegzubekommen. "Es... es... es geht... um... Malfoy. Wir... haben... einmal... miteinander geschl..." "SEI RUHIG SCHLAMMBLUT." Pansy zischte Hermine diese Wörter leise zu. Hermine hatte nicht zu Ende geredet und Pansy wollte auch gar nichts mehr wissen. Pansy wurde zuerst kalkweiß, dann grün und dann rot im Gesicht. "Das ist in der Tat etwas, dass wir nicht HIER besprechen können. Komm mit" So schnell konnte Hermine gar nicht kucken da stand Pansy auf, und griff sich Hermines Arm. Sie zerrte Hermine mit sich, rein ins Schloss. Hermine legte ihren freien Arm auf ihren Rücken und reckte ihren Daumen als Okay-Zeichen in die Höhe, damit Ginny wusste, das die Luft rein war. Hermine allerdings wusste, dass sie diese lüge noch ihr ganzes Leben lang verfolgen würde. Ginny musste sich zusammenreißen, um nicht vor lauter lachen am Boden zu liegen. Unter aufkommenden Lachanfällen ging Ginny zu Pansys Sachen und suchte nach der Flasche. Als sie die Flasche fand, vermischte sie den Inhalt mit dem Veritaserum. Ginny kontrollierte noch, ob Pansy noch etwa anderes zu trinken hatte, doch das war nicht so. Ginny ging wieder zu Treppe und wartete dort. Sie wartete eine halbe Stunde, als eine bleiche Pansy und eine geschaffte Hermine wieder aus dem Schloss kamen. Pansy setzte sich auf die Wiese und trank einen kräftigen Schluck aus ihrer Flasche. Hermine saß daneben und schaute grinsend zu Ginny. „Ron, kannst du den Brief nicht auch später schreiben?“ fragte Blaise genervt. Ihm war langweilig. Ron saß jetzt schon, seit sie von dem Treffen gekommen waren, am Schreibtisch, und versuchte einen Brief anzufangen, was ihm bis jetzt noch nicht gelungen war. „Ja, ich will ihn so schnell wie möglich fertig schreiben.“ „Aber du hast es schon x-mal versucht. Vielleicht brauchst du einfach mal ein bisschen Ablenkung.“ Der Slytherin grinste beim letzten Teil des Satzes anzüglich. Rons Wagen zierten ein leichter Rotschimmer, was den Slytherin nur noch mehr grinsen ließ. „Nein, nicht jetzt Blaise“ sagte Ron nüchtern, obwohl er noch immer rot war. „Gut, dann lass uns wenigstens raus gehen“ erwidert dieser nur, ohne jegliche Emotionen in der Stimme. „Blaise...“ setze Ron an wurde jedoch von ihm unterbrochen. „Hey schon gut Süßer, mach dir keinen Kopf, “ und zur Bestätigung ging er zu ihm hin, und drückte ihm einen leichten Kuss auf. Blaise nahm ihn an der Hand, zog ihn vom Schreibtisch weg und ging mit ihm hinaus. Auf einmal schlangen sich zwei Arme um seine Hüfte und er spürte einen warmen Atem in seinem Nacken, der ihm einen Schauer durch den Rücken jagte. „Na, wie habe ich das eben gemacht?“ fragte Tom Harry belustigt, aber sanft. Harry schloss genießerisch seine Augen und lehnte seinen Kopf an Toms Schulter und fing an zu grinsen. „Hm, ich würde mal sagen gar nicht schlecht für den dunklen Lord. Du hast sie vielleicht etwas geschockt mit dem Teil, dass ich über sie befehlen kann, und dass Ron und Remus frei sind, aber sonst ganz Ok.“ Der Slytherin konnte sich ein leises Auflachen nicht verkneifen. Harry drehte sich in dessen Armen um so dass er ihm in die Augen sehen konnte. Lange standen sie so da ohne etwas zu sagen oder ohne sich zu regen. Als sich ein kleiner Rotschimmer auf Harrys Wangen legte, senkte er seinen Kopf und schaute zu Boden.// He, da sind ja Einkerbungen drin.// Tom bemerkte, dass der Boden wohl interessanter war als er. Er legte eine Hand an Harrys Kinn und hob es an. Er musste leise lachen, als er Harrys rötliche Wangen sah. Mit der anderen Hand strich er sanft über Harrys Wange. Harry schluckte trocken, als er in die Augen von Tom sehen musste. Als Tom leise seufzte, richtete sich Harrys Blick auf Toms Lippen. Tom bemerkte dies und schmunzelte über die Naivität von Harry, doch er ließ ihn machen. Tom wollte, dass Harry von selbst auf ihn zukam. Mit einer kleinen Freude bemerkte Tom, dass sich Harry tatsächlich seinen Lippen näherte, und auch das wilde klopfen seines Herzens machte es ihm klar. Harry beugte sich vor, und mit einem letzten unsicheren Blick in Toms Augen legte er seine Lippen auf Toms. Harry hatte Angst, dass Tom ihn wieder wegstoßen würde, doch als Tom ihn näher an sich heran zog, machte Harrys Herz Freudensprünge. Harry wusste, dass er das eigentlich nicht tun dürfte. Er dürfte sich nicht in diesen Mann, der ihm schon so viel Leid antat, verlieben. Aber sein Herz sprach eine andere Sprache als sein Kopf, und im Moment war die Stimme in seinem Herzen stärker und Harry beschloss für sich, sich diesem Mann hinzugeben. Harry traute sich noch nicht mit seiner Zunge um Einlass zu betteln, doch das wurde ihm schnell von Tom abgenommen, der mit seiner Zunge an Harrys Lippen entlang strich. Harry öffnete seinen Mund und ließ die forschende Zunge hinein. Ein kleines bisschen stöhnte Harry. Es war einfach ein zu gutes Gefühl. Wenn Harry so geküsst wurde, dann ekelte er sich richtig, wenn er an den Kuss mit Cho dachte oder auch an Ginny, als sie sich küssten. Tom dirigierte Harry zu einer Couch und setzte sich mit diesem darauf. Harry lehnte an der Couchwand und Tom setzte sich an Harrys linke Seite ganz nah heran. Er nahm eine Hand und strich über die linke Wange. Harry hatte seine Augen geschlossen und seufzte immer wieder leise. Er genoss diese Gefühle. Eine kühle Hand, die von seiner Wange zu seinem Hals strich, die weiter runter über seinen linken Arm hinab wanderte. Harry bemerkte die kühle Hand durch die Kleidung und es zauberte eine prickelnde Gänsehaut. Harry legte seinen Kopf in den Nacken als er sanfte Küsse an seinem Hals spürte. Küsse, die sich an jeder nackten Stelle verteilten. Harry spürte, wie ihm sein Oberteil ausgezogen wurde und er die Arme anhob. Dann spürte er wie sich ein Körper auf seinen Schoß setzte. Harry stöhnte leise auf als er die Erregung des anderen spürte, die sich nun sanft in seinen Schoß drückte. Als Harry spürte, dass sich Küsse auf seinen Oberkörper verteilten, öffnete er seine Augen und sah Tom, der gerade dabei war, sich seinem Schlüsselbein zu widmen. Harry zog einen kleinen Schmollmund, als er sah, dass Tom noch ganz gekleidet war. Harry hob eine Hand und legte sie auf Toms schwarze Haare. Toms Kopf ruckte daraufhin nach oben und schaute Harry still an. Harry wollte schon seine Hand wegziehen, doch Tom hielt diese fest und machte ihm klar, dass Harry weitermachen konnte. Harry lächelte daraufhin erleichtert und begann mit seiner Hand durch die schwarzen Haare zu streicheln. Er strich mit seiner anderen Hand an Toms rechten Arm entlang. Tom küsste weiter Harrys Oberkörper und schmunzelte, als Harrys Hand ungeschickt unter sein Oberteil glitt. Harry wurde immer ungeduldiger. Diese Kleidung war seiner Meinung nach einfach nur störend. Mit einem Ruck riss er Toms Oberteil kaputt, und schubste den verwirrten Tom in einer liegenden Position auf die Couch. Harry widmete sich eifrig Toms Oberkörper und bedeckte diesen mit Küssen. Tom krallte seine Hände in Harrys Haare, was diesen leicht knurren ließ. "Du bist aber wild heute. Da habe ich mir wohl eine kleine Wildkatze geangelt, hm?" Tom hatte seine Augen bei Harrys Küssen geschlossen und wollte den Jungen ein wenig ärgern, was auch hervorragend zu funktionieren schien. Harry richtete sich abrupt auf und verschränkte seine Arme vor seinem Oberkörper. "Willst du mich ärgern? Das ist gemein". Tbc… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)