Lady Hellsing wollte es so von Ina_Kiserhagi (IxA) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Kapitel 1. Es war spät am Abend als Alucard in Integras Büro wieder auftauchte. Er sah das ihr kopf auf dem Tisch lag. Sie war wieder mal bei der arbeit eingeschlafen, das kam in der letzten zeit häufiger vor. Alucard sah jeden tag wie schwer Integra arbeitete, bis spät in die nacht und schaffte es nicht mal ins bett zu kommen. Dieser Anblick tat Alucard innerlich weh, seinen Engel so zu sehen. Er kam näher und ging hinter dem Schreibtisch blieb neben Integra stehen. Er beugte sich zu ihr hinter und hob sie langsam in seine Arm. Sie wachte zu seinem Glück nicht einmal auf. Er ging mit ihr durch einen Dimensionstor und kam so am schnellsten ihn ihr Zimmer. Er ging zu ihrem Bett und legte sie vorsichtig hinein. Alucard nahm Integra ganz vorsichtig ihre Brille ab und legte sie auf ihrem Nachttisch, nun zog er ihr ihre Krawatte aus und legte sie mit dem Kreuz ebenfalls auf dem Nachttisch ab. Er zog nun ihre Jacke und Schuhe aus, danach deckte er sie noch zu. Alucard betrachtet ihr Gesicht, wenn Integra schlief sah sie sehr friedlich aus fand Alucard und musste dabei lächeln. Langsam beugt sich Alucard weiter zu ihrem gesicht hinunter. Ihre nasenspitzen berührten sich fast. Er überlegte ob er ihr einen Kuss rauben sollte, von ihren Lippen die noch nie von irgendeinem geküsst worden sind. Aber er konnte nicht. Noch nicht. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und richtete sich wieder auf. Er schnappte sich einen Stuhl den er das Bett stellte und sich darauf setzte. Alucard wollte noch nicht gehen und seinen geliebten Engel alleine lassen. Sie beim Schlafen betrachten. Sie war so schön, da konnte man einfach nicht anders. Die ganze Nacht blieb Alucard bei Integra und schaute sie an. Als es draußen hell wurde, schaute Alucard aus dem Fenster. Dann wieder zu ihr. Er wollte noch nicht gehen. Aber er musste, bevor sie aufwachte. Sie war ganz sicher noch sauer auf ihn, er wollte sie nicht noch mehr auf sich wütend machen. Alucard löste sich langsam auf, er merkte das Integra gleich aufwachen würde. Integra schlug ihre Augen auf und rieb sich die Augen. Sie merkte allmählich dass sie sich in ihrem Zimmer befand. Aber wie kam sie hier her? Hatte sie etwa jemand ins Bett gebracht? Es gab keine andere Möglichkeit und sie wusste wer der gewesen sein könnte. Alucard. Wie konnte er es wagen? Hatte sie ihn nicht aus ihrem Büro geworfen? Sie würde auf jeden Fall ihn die Leviten lesen, wenn sie ihn sehen würde. Aber Integra wollte noch nicht aufstehen, sie drehte sich um und machte noch mal die Augen zu und döste ein bisschen. Wenige Minuten später schlief sie noch mal ein. Nach einpaar Stunden schlaf wachte Integra wieder auf sie schaute müde aus dem Fenster. Sie richtete sich im bett auf und setzte sich ihre Brille auf. Integra schaute zu Uhr. Schon 12.30 Uhr! Warum hatte Walter sie nicht geweckt? Sie kletterte aus dem Bett und zog sich schnell an. Dann ging sie zu ihrem Büro. Als Integra die Tür öffnete und zu ihrem Schreibtisch sah, sah sie zu ihrer Überraschung keine Akten auf ihrem Schreibtisch liegen. Das war für Integra neu das gar nichts auf ihrem Schreibtisch lag. Also hatte sie mal einen freuen Tag. Sie konnte ihr Glück nicht fassen. Kurzer hand ging sie nach draußen um zu Joggen, das konnte sie eine ganze weile auch nicht mehr machen, bei der vielen arbeit. Sie lief durch das ganze Anwesen bis zu einem Waldstück, was zum Hellsing Anwesen gehörte. Ein kleines Stück lief Integra noch, dann verlangsamte sich ihr Schritt und ging jetzt langsam. Sie hatte irgendwas Kaltes berührt, sie blieb eine weile stehen und schaute hoch zum Himmel. Es hatten sich dunkle Wolken gebildet und langsam fielen weitere Regentropfen vom Himmel. Also musste Integra ihr joggen abbrechen und zurück laufen, bevor sie noch völlig durchnässt ins Haus kam. Aber als sie wieder zurück lief wurde der Regen stärker. Schon auf dem halben Weg war sie fast schon klatschnass. „Warum musste es jetzt anfangen zu regnen?“ fragte sich Integra und versuchte schneller zu laufen, was zum rennen überging. Als sie wieder im Haus war, war sie wie erwartet klitschenass. Integra hoffte nur das sie nicht aus versehen Walter über den Weg lief, der würde sie sofort ins Bett stecken. Und das für einpaar Tage, um sicher zu gehen dass sie doch nicht krank würde. Integra hielt es für unnötig sie dann einfach ins bett zu stecken. Nur weil sie völlig durchnässt war, sie brauchte einfach eine heiße durch und trockene Klamotten mehr net. Mit schnellen schritten lief Integra zu ihrem Zimmer und schloss hinter sich die Tür. Sie lief zum Bad und lies sich ein Bad ein, sie zog ihre nassen Klamotten aus und stellte denn Wasserhahn ab. Langsam stieg Integra in das heiße Wasser, sie könnte spüren wie das warme Wasser ihren kalt gewordenen Körper wieder aufwärmte. Und sie genoss auch die Ruhe, die sie jetzt heute hatte. Aber sicher würde morgen wieder arbeit auf dem Tisch liegen, Integra wollte aber im Moment nicht daran denken. Sondern einfach entspannen und ihren freien Tag genießen. Nach einer halben Stunde stieg Integra aus der Badwanne und band ein Handtuch um ihren Körper und ging aus dem Bad. Sie steuerte auf ihrem Kleiderschrank zu und machte ihn auf. Sie suchte sich einen Pullover und eine bequeme Hose raus und zog sie an. Dann schnappte sich Integra ein Buch und machte es sich auf ihrem Sessel gemütlich. Sie schlug das Buch und fing an zu lesen. Endlich konnte sie in ruhe ein Buch lesen, darüber war Integra froh. Solche könnte öfters Tage gebrauchen. Aber ob sie wirklich so viel Glück haben wird? Integra konnte wirklich nur hoffen. Es vergingen nur wenige Minuten als Alucard in Integras Zimmer erscheint. Er wollte unbedingt nach seinem Engel sehen und vergewissern das ihr gut ging. Alucard sah sie mit einem buch auf dem Sessel sitzen. Er ging zu ihr hin. Sie war anscheinend zu sehr in diesem Buch vertieft das sie ihn noch nicht bemerkt hatte. Nun stand Alucard hinter Integra, er sah das Integra andere Kleidung an hatte, als er es von ihr üblich gewohnt war. Er musste zu geben das es ihr gut stand, sie sollte solche Sachen öfters tragen dachte er sich. An statt diesen Anzug. Integra hatte das Gefühl beobachtet zu werden und schaute von ihrem Buch auf, direkt zu Alucard. Beide starrten sich gegenseitig an. Schnell funkelte ihn Integra böse an und schaute wieder ins Buch ohne nur ein Wort zu ihm zu sagen. Alucard hatte schon den verdacht gehabt das sie wütend auf ihn ist, aber er wollte wissen wie es ihr ging. „Wie geht es dir?“ fragte er leiser, ruhiger Stimme, aber Integra gab ihn keine Antwort. Also ging Alucard langsam um den Sessel rum und stand nun direkt vor Integra und nahm ihr das Buch aus den Händen. Daraufhin funkelte sie ihn böser an als vorher. „Gib mir das Buch wieder Alucard!“ sagte sie schroff zu ihm. Dann beugte sich Alucard zu ihr runter und meinte „Erst wenn du mir meine Frage beantwortest“, entzürnt antwortete schließlich Integra auf seine vorherige gestellte Frage „Jetzt wo du hier bist... nicht mehr! Buch her sonst Kerkerarrest!“ drohte sie ihm. Sie streckte ihre Hand ihm entgegen und wartete darauf das er ihr das Buch wieder gab. Aber Alucard dachte erst nicht daran ihr das Buch wieder zu geben, er richtete sich auf und grinste sie von oben herab an. Darauf reagierte Integra noch wütender und stand dieses mal auf. Nun standen beiden sich gegen über und starrten sich an, Alucards grinsen ging Integra schon immer auf die Nerven sie hasste dieses grinsen an ihm. Sie versuchte nun nach ihrem Buch zu greifen aber schaffte es nicht, weil er ihr es nicht leicht machte. Alucards grinsen wurde breiter bei dem Anblick wie Integra versuchte ihr Buch wieder zu bekommen. Er musste zu geben das das ihn amüsierte. Aber dieses grinsen ignorierte Integra einfach, sie wollte nur ihr Buch wieder haben. Für sein verhalten würde sie ihn gerne eine Scheuern. Sie griff erneut nach ihrem Buch und erfasste ihn fast, als Alucard seine Lippen auf ihre drückte und sie küsste. Er hat ihr endlich einen Kuss rauben können von den Lippen die noch von keinem anderen Mann je geküsste wurden und er musste auch zu geben das ihre Lippen herrlich weich und süß schmeckt. Es gefiel ihm sie zu küssen. Integra hin gegen war geschockt ihre Augen waren weite aufgerissen. Wie konnte er es nur wagen sie zu küssen. Schnell drückt sie sich von ihm Weg und scheuerte ihm eine „Wie kannst du es wagen mich zu küssen?“ fragte sie ihm mit lauter Stimme. Sie schaute ihn böse an und wandte ihr Blick nicht von ihm ab. Auf Alucard linker Wange war eine rote stelle zu sehen, er schaute Integra ebenfalls an aber sagte nichts. „ANWORTE!“ brüllte sie ihm an, man konnte regelrecht ihre Wut in ihrem Gesicht sehen. Aber Alucard wollte ihr einfach keine antwort geben und starrte sie weiter hin an. „Verschwinde!“ zischte sie ihm an. Aber er blieb und starrte sie weiter hin an „Ich sagte, VERSCHWINDE!“ sagte sie dieses mal gereizter als vorher. Jedoch reagierte Alucard immer noch und machte keine Anstalten sich nur einen Zentimeter zu bewegen. Da entschloss sich Integra einfach zu gehen, sie hatte die Nase voll. Aber weit kam sie nicht, den Alucard packte ihr handgelenk und hielt sie so auf zu gehen. Ruckartig drehte sie sich zu ihm um und riss dabei ihr Handgelenk aus seinem griff. Sie funkelte ihn wieder wütend an „was sollte das?“ fragte sie aber sie bekam von ihm keine Antwort. Das nervte sie und ging einfach weiter. „Warte“ sagte Alucard, darauf blieb Integra stehen. Er holte ihr Buch hinter seinem Rücken hervor und hielt es in der Luft. „Du wolltest doch das Buch zurück oder?“ fragte er mit einem breiten grinsen im Gesicht. Er wollte nicht das sie ging. Integra drehte sich um und schaute ihn an aber sagte nichts. „Wenn du weiter gehst verbrenne ich es“ drohte er ihr, „Das wirst du nicht wagen!“ sagte sie und setzte ihren Weg fort. Wenige Sekunden später roch Integra rauch, schnell drehte sie sich um und sah wie das Buch in Flammen stand. Er hatte es wirklich getan! Sie sah zu wie das Buch langsam zu Asche verbrannte und die Asche zu Boden fiel. Wieso machte er das? Nur um sie zu ärgern? Wenn, hatte er gerade die Grenze überschritten, das brachte jetzt das Fass zum überlaufen. „Du eingebildeter, schwacher Vampir! Was fällt dir eigentlich ein? Erst küsst du mich und nun verbrennst du mein Buch, was sollte das?“ brüllte sie ihn an. Er kam langsam auf sie zu und blieb direkt vor ihr stehen, sein Gesicht blieb wenige Millimeter vor ihrem stehen. „Nun ich dachte mir nur, dass ich nicht mehr von dir haben könnte. Aber da du ja zu viel liest und mir nicht zuhörst, schien es mir die einzige beste Möglichkeit“ meinte er und richtete sich wieder auf und grinste sie hämisch an. Als Integra das hörte, konnte sie ihren Ohren nicht trauen. Er wollte mehr von ihr? Sie war seine Herrin und mehr nicht. Integra funkelte ihn weiter hin an und bevor sich Alucard versah, verpasste sie ihm eine weitere Ohrfeige. Aber dieses mal eine stärkere. Alucard taumelte etwas zurück uns fasste sich wieder. Dabei funkelte er sie böse an. „Was sollte das?“ fragte er säuerlich, „Mir war einfach danach!“ sagte Integra ruhig aber wütenden Unterton in der Stimme zu ihm. „Wie kommst du drauf mehr von mir zu wollen? Ich bin deine Herrin und nicht deine Sklavin! Du wurdest doch von Abraham Hellsing von meinem Vorfahren besiegt und dienst meiner Familie, du bist nichts anderes als ein Schoßhund!“ brüllte sie zu ihm. Dabei kamen ihr Fragen in den Kopf die sie sofort verdrängte sie wollte das er verschwindet und sie bei ihrem einen freien tag in ruhe ließe. Aber das konnte sie sich abschminken. Alucard wollte sich das nicht bitten lassen egal ob sie seine Herrin ist oder nicht. Das machte ihm wütend. „Tz, du hast keine Ahnung wie es da draußen ist. Sitzt nur in deinem Büro, hinter deinem Schreibtisch und spielt dich auf, als wärst du die Königin von allem und jedem!“ meinte schroffer Stimme, ohne seine Wut in seinem Gesicht oder Stimme zu zeigen. Aber sein grinsen war ganz verschwunden. „Das sagst du jetzt nur, weil es wahr ist und es nicht zugeben willst, das es nun mal so ist!“ sagte Integra und verschränkte dabei ihre Arme vor ihrer Brust. Ihre Arroganz machte Alucard wütender, besonders da sie seine damalige Niederlage erwähnt hatte, das machte ihn rasend. Integra bekam von ihm keine Kontra „Fällt dir nichts mehr ein, um zu Kontern?“ fragte sie ihm, aber bekam dennoch keine antwort von ihm. „Du bleibst eben mein Diener und ich werde dir nie gehören oder gehorchen“ meinte sie noch und drehte sich um zu gehen. Dieser letzter Satz war jetzt der letzte Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte, nun hatte er genug. Das wollte er sich nicht von einem Menschen wie sie es ist, bieten lassen. Alucard löste sich auf und tauchte vor Integra wieder auf, sie blieb stehen und schaute ihn an. „Geh mir aus dem Weg!“ sagte sie aber Alucard dachte gar nicht erst daran sie durch zu lassen. Integra wollte an ihm vorbei gehen aber er backte sie einfach an ihrer Schulter und drehte sie zu sich um. Sie sah ihn etwas verwirrt an, das sich schnell zu einem Bösen Blick umwandelte. Aber um ihn an zu brüllen kam sie nicht. Sofort drückte er sie gegen eine Wand und starrte sie nur an. Integra riss etwas ihre Augen auf, sie hatte schon eine böse vor Ahnung. Das konnte er nicht. Das dürfte er einfach nicht. Sie ist seine Herrin und er muss auf sie hören. „Lass mich auf der Stelle los, Alucard!“ zischte sie ihn an. Aber von ihm kam einfach keine Reaktion. Sein Gesicht kam langsam näher und hielt einen knappen Millimeter von ihrem Gesicht an, „Ich lasse mir von dir nichts Befehlen!“. Als er das gesagt hatte, wanderte sein Gesicht in Richtung ihres Halses und vergrub seine Fangzähne darin. Integra riss ihre Augen weit auf, sie spürte wie er ihr Blut aus ihrem Körper saugte. Sie wollte sich los reißen aber konnte es einfach nicht, Alucard war viel zu stark. Integra hatte einfach keine Chance. Sie konnte es nicht fassen, er hatte ihren befehl ignoriert und sie auch noch gebissen. Sie hasste ihn dafür. Nach kurzer Zeit spürte Integra wie ihre Kräfte schwanden und sich immer weiter schlaffer fühlte. Langsam schlossen sich ihre Augen, sie konnte einfach nicht mehr. Integra sackte in sich zusammen. Dabei kam auch Alucard wieder Besinnung und sah wie Integra bewusstlos in seinem armen lag. Er spürte wie sie langsam starb. Was hatte er nur getan? Er konnte es einfach nicht fassen. Schnell hob Alucard Integra in seine Arme und trug sie zu ihrem Bett, hob einen arm direkt vor den Mund und riss mit einem seiner Fangzähne seine Pulsader auf. Er hielt ihr Bluttropfende Wunde über ihren geöffneten Mund. Das Blut tropfte nach und nach in ihrem Mund, bis er seine Hand um die Wunde schloss und sie wegnahm. Nun wartet Alucard, stillsitzend neben Integra, auf ihr aufwachen. Jetzt war sie keine Mensch mehr sondern eine seines gleichen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)