Neue Herausforderungen für Vegeta von Vegetale (Fortsetzung von Vegetas größte Herausforderung) ================================================================================ Kapitel 3: 3. Vegeta und Baby Trunks allein zu Haus --------------------------------------------------- 3.Kapittel: Vegeta und Baby Trunks allein zu Haus. „Aber Du kannst mich doch nicht mit Trunks alleine lassen! Was mach ich, wenn er aufwacht?“ schimpfte Vegeta. „Das wird er nicht. Und wenn, dann nimmst Du Ihn halt ein wenig hoch. -Aber keine Angst, wir sind bald zurück.“ antwortete Bulma ruhig. „Also, bis später!“ „Tschüsschen!“ flötete Mrs. Briefs. Dr. Briefs nickte dem Sayajin zum Abschied kurz zu. „Bulma! HEY! VERDAMMT!“ wetterte Vegeta und trat wütend gegen eine Ecke der Wand. Sofort brach ein großes Stück heraus. „Das nützt Dir auch nichts, Vegeta!“ hörte er noch die Stimme seiner Partnerin. Dann nur noch das Summen des sich entfernenden Gleitfahrzeugs. „Läßt die mich doch einfach mit dem Kleinen alleine! Ich bin doch kein Kindermädchen!“ „Ob das richtig war, Vegeta mit dem Baby alleine zu lassen?“ fragte Mrs.. Briefs besorgt. „Keine Sorge. Er soll sich auch einmal um seinen Sohn kümmern!“ Grummelnd trollte sich Vegeta in das Kinderzimmer und warf einen Blick in das Bettchen. Trunks schlief tief und fest. „Sehr schön. Bleib so ruhig, bis Bulma wieder zurückkehrt, verstanden?“ murmelte er. Auf der Kommode neben dem Wickeltisch stand das Baby-Überwachungsgerät. Vegeta griff nach einem der beiden drahtlosen Empfänger und steckte Ihn in die Hosentasche. Dann begab er sich in die Trainingskapsel. Dort stellte er den Empfänger auf den Schwerkraftgenerator und schaltete Ihn ein. Falls Trunks sich meldete, würde er Ihn hören. Als nächstes drehte er wieder die Schwehrkraft hoch und startete sein Training. Eine Stunde verging und Vegeta vergaß die Zeit. Immer wieder erprobte er seine Schnelligkeit und seine Attacken und übte die Verwandlung in einen Super-Sayajin, um sie jederzeit aktivieren zu können. Plötzlich drang ein Weinen an sein Ohr. „Oh nein! Auch das noch! Das musste ja so kommen!“ knurrte er, schaltete die Schwerkraft wieder auf Normal und ergriff den Empfänger des Überwachungsgerätes. Tatsächlich war Trunks klagendes Weinen zu hören. „Na großartig!“ Er eilte in das Haus zurück. „Bulma? Seid Ihr schon wieder zurück?“ Aber niemand meldete sich. „Wäre ja auch zu schön gewesen!“ grollte der Sayajin und stapfte die Treppen hinauf und ins Kinderzimmer. Trunks hatte sich an den Gittern seines Bettchens hochgezogen und weinte herzzereißend. Als er Vegeta erblickte, streckte er seine winzigen Hände nach Ihm aus und verstärkte sein Wimmern. Der Sayajin wußte, was es bedeutete. Vati, nimm mich hoch! schienen die Augen des Kleinen zu sagen. „Hat man denn nie vor Dir Ruhe, kleine Pest?“ knurrte Vegeta. Aber er erbarmte sich und hob seinen Sohn aus seinem Bettchen, in der Hoffnung, das er sich beruhigen würde. Aber Trunks hörte nicht auf zu krakeelen. „Immer noch nicht zufrieden? Tut mir leid, Mami hat uns alleine gelassen! Du musst also mit mir vorlieb nehmen!“ Plötzlich stieg Vegeta ein strenger Geruch in die Nase. „Sniff...was zum Teufel ist denn das? Was stinkt hier so bestialisch?-Oh nein, bist Du das etwa, Trunks?“ Er zog die Windel hinten etwas auseinander, sah nach-und zuckte eine Sekunde später mit angewiedertem Grimasse zurück! „Trunks, Du Ferkel! Oh mann! Wie kann ein so kleiner Kerl nur so einen riesen Haufen Scheiße produzieren!“ rief Vegeta entsetzt und hielt den Kleinen mit ausgestreckten Armen von sich weg. „ Grrrrhhhh! Manomanomann! Hilft alles nichts! Das Ding muss runter!“ Er setzte Trunks auf der Wickelauflage ab und öffnette die Windel. „Ach Du Sch....und dann gleich so viel! Oh nein!“ Die Windel war mehr als voll. Angewidert hob er seinen Kleinen heraus, schob er die Windel etwas auf die Seite und rupfte einige feuchte Papiertücher aus dem nebenstehenden Karton. Damit begann er Baby Trunks Hinterteil von den schlimmsten Verunreinigungen zu befreien. „ÄÄÄHHHKKK! Ekelig! Erniedrigend! -Bulma, das büßt Du mir!“ Von seiner übelriechenden Last befreit, hatte der Kleine unterdessen zu weinen aufgehört und verfolgte mit Interesse die Bemühungen seines Vaters. „Das hätten wir! Und jetzt nichts wie weg mit dem übelriechendem Zeug!“ Mit einem Arm klemmte er sich Baby Trunks unter, mit dem anderen brachte er die versaute Wickelauflage mit der vollen Windel und den dreckigen Tüchern zum schweben. Er ließ sie bis kurz vor das Fenster fliegen, dann baute er eine schwache Energiekugel auf und schoß sie auf das schwebende Teil! Wickelauflage und Windel wurden pulverisiert. „Geschafft!“ keuchte Vegeta, dann hastete er zum Fenster, riß es auf und sog die frische Luft ein. „Puaaah!“ Nach einer Weile kehrte er zum Wickeltisch zurück. „Mach das bloß nicht nochmal, Du kleiner Stinker!“ knurrte Vegeta. „Uäh, es ist immer noch nicht alles weg! Und meine Hände...pfui deibel! Am besten, ich stecke dich in die Wanne! Oder noch besser: Ich stecke mich gleich dazu! - Weißt Du was? Wir benutzen einfach Mamis große, runde Badewanne! Die mit den vielen Extras!“ „Na, komm mal her, Du kleiner Müffi!“ grinste Vegeta „Weißt Du das ich mal jemanden gekannt habe, der genau so ein Müffi war wie Du? Guldo hieß dieser grüne, dicke Zwerg! War oft nicht auszuhalten neben Ihm! Aber als ich die Gelegenheit dazu hatte, habe ich Ihm ritsch-ratsch-die Rübe abrasiert!“ Trunks hatte Vegetas Geschichte natürlich nicht verstanden, aber allein die Stimme seines Vaters zu hören, veranlasste Ihn zu einem fröhlichen Quietschen. „Genau. Ritsch-ratsch-Rübe ab!“ grinste Vegeta. „Natürlich würde ich das bei Dir niemals wagen, Trunks, sonst würde mir deine Mami die Rübe herunterreißen!“ Nein, niemals würde ich das wagen....“ dachte der Sayajin und sah lächelnd zu, wie Baby Trunks fröhlich mit seinem Strampeln das Wasser aufwühlte. „Bleib mal hier ruhig sitzen, deine Mutter hat doch hier irgendwo dein Waschzeug deponiert...“ Vegeta setzte den Kleinen in eine höherliegende Nische der Wanne ab, dann suchte er die Schalttafel. Sie befand sich am oberen Wannenrand. und besaß etliche Knöpfe und Regler. „Mal sehen....welcher Knöpfe waren noch mal für die versteckten Aufbewahrungsfächer? Der Rote und der Regler da sind für die Heizung....ist auch das einzige, was ich weiß...Grmmpf, probieren geht über studieren!“ Er drückte einen blauen Knopf. Dies hatte zur Folge, das die Massagedüsen aktiviert wurden. Und da Baby Trunks gerade hinter einer saß, wurde er von dem Wasserdruck-wusch-weggespült und verschwand im Schaumberg. „Scheißtechnik! Die haben hier einfach zu viel Firlefanz in diesem Haus!“ knurrte Vegeta und schaltete die Düsen wieder ab. Dann bemerkte er, das Trunks nicht mehr an seinem Platz saß. „Trunks? Oh nein! Wo ist er denn jetzt? Mist, sicher ist er ins Wasser gefallen und untergegangen!“ Fieberhaft begann er mit den Händen den Wannenboden abzutasten. „Trunks? Wo steckst Du bloß? Ich muß Ihn so schnell wie möglich finden, er kann ja noch nicht schwimmen! Bulma bringt mich um, wenn er absäuft!“ Plötzlich fühlte er die rudernden Ärmchen seines Kleinen! Vegeta packte Ihn und hob Ihn aus dem Wasser. Und was tat Baby Trunks? Er hustete ein -zwei Mal und begann wieder fröhlich zu quietschen! Vegeta wusste nicht, das Babys in diesem Alter noch nicht so schnell ertrinken konnten, da sie noch einen natürlichen Schutz Ihrer Atemwege besaßen. „Dem Himmel sei Dank! Dir scheint der kleine Tauchgang nichts ausgemacht zu haben!“ seufzte er erleichtert. „Aber diesmal gehe ich auf Nummer Sicher!“ Mit einer Hand hielt er seinen Sohn fest, mit der anderen drückte er weitere Knöpfe. „Nein-kein Whirlpoolgeblubbere-aus! - Wasser ablassen schon gar nicht.-Ha, Volltreffer!“ Rechts neben Ihm sprang eine versteckte Klappe auf. Darin fand Vegeta einen kleinen gelben Schwimmring, den er Baby Trunks überzog. „Jetzt kannst Du nicht mehr untergehen...“ grinste er und ließ den Kleinen im Wasser dümpeln. „Und da haben wir auch das Gesuchte.“ Vegeta kramte Trunks Waschzeug heraus „Und jetzt machen wir dich richtig sauber, Du Müffi!“ grinste er zog den Kleinen zu sich her. Bei der folgenden Waschaktion ging Vegeta nicht gerade zimperlich um, mal hielt er Baby Trunks nur an einem Arm hoch und mal an einem Bein. Doch der Kleine jammerte nicht ein einziges Mal, sondern quietschte nur fröhlich weiter. „Fertig. Und jetzt bin ich dran.“ Vegeta setzte seinen Sohn in den Schwimmring zurück. „Pass gut auf, wie dein Vater das macht!“ Er tauchte mehrere Male kurz unter und wieder auf und ruffelte durch seine schwarze Mähne. „Das nennt man eine Sayajin-Schnellwäsche.“ grinste er. „So, jetzt aber genug geplantscht, ich bin schon ganz aufgeweicht!“ Zuerst setzte Vegeta seinen Kleinen neben dem Wannenrand ab, dann kletterte er heraus, blieb auf allen Vieren hocken und schüttelte sich wie ein Hund! Wasserspritzer flogen nach allen Seiten und landeten auf den Kacheln und den Badezimmermöbeln. Auch Baby Trunks blieb nicht verschont. Doch der quietschte nur fröhlich und wedelte mit seinen Ärmchen. „Heh, das wollte ich schon lange mal wieder machen! War doch toll, Scheißerchen, oder?“ Ohne sich weiter über die mittlere Überschwemmung zu kümmern, die er hinterlassen hatte, nahm Vegeta seinen Sohn auf den Arm und verließ das Badezimmer. „Zappel nicht so herum, kleine Nervensäge!“ knurrte Vegeta ein wenig später und versuchte Trunks abzutrocknen. Der aber wollte immer davonkrabbeln. “Bleib sitzen!“ Daraufhin machte das Baby einen großen, gelben Fleck auf das Handtuch. „Grrrr....hat das jetzt sein müssen, Du kleine Pest?“ Mit einer Handbewegung wischte er das schmutzige Handtuch vom Tisch und riß ein Neues aus dem Schrank, dabei flogen auch die Restlichen aus dem Regal auf den Boden. Doch Vegeta kümmerte das nicht, er musste rasch zurück, damit sein kleiner Sohn nicht vom Tisch plumpste. „So-und jetzt brauchst Du schleunigst eine Windel! Und wenn Du noch einmal musst, halts zurück, bis ich fertig bin, klaro?“ Vegeta versuchte sich zu erinnern, wie seine Partnerin beim Wickeln vorgegangen war. Allein der Gedanke daran ließ Ihn erschaudern. Aber nun musste er das erste Mal ran, es war ja kein Anderer da. Von der Babycreme, vor der er sich am meisten ekelte, landete mehr auf dem Handtuch als auf Baby Trunks Hinterteil. Und der feine Puder kitzelte Vegeta dermaßen in der Nase, das er zwei heftige Nieser losließ! Und wenn ein Sayajin seiner Stärke mal niesen musste, gab das einen ganz schönen Wind! „Oh mann!“ knurrte er und rieb sich über die Nase. Baby Trunks war noch immer guter Laune. Anscheinend gefielen dem Kleinen Vegetas Bemühungen. „Hiergeblieben! Ich bin noch nicht fertig!“ knurrte der Sayajin und versuchte seinen strampelnden Sohn festzuhalten. Dabei stieß er die Puderdose um, welche zu Boden fiel und das weiße Pulver über den Teppich verstreute. Kurz darauf folgte die offene Cremedose, die aber hatte Trunks auf dem Gewissen. „Wo sind denn diese Dinger...ach, da im großen Karton! Bulma besorgt immer die Turnierpackung, kein Wunder, bei dem Verschleiß..“ Genervt kramte Vegeta in dem großen Karton. „Nur noch eine Windel übrig!-Deshalb ist Bulma wohl einkaufen gegangen!-Hoffentlich kriege ich das hin! Wie war das nochmal?“ Er breitete die Windel auf dem Wickeltisch aus, setzte Baby Trunks darauf und begann dann an den Klebestreifen zu fummeln. Aber er war mit seinen kräftigen Fingern solche Feinarbeit nicht gewöhnt und es kam, wie es kommen musste. Durch sein hektisches Hantieren rissen die Klebestreifen ab und die Windel war unbrauchbar. „AAARRRRHHHH! Mist!!“ fluchte Vegeta laut. Trunks quietschte nur vergnügt. „Ja, das gefällt Dir wohl, das ich mich wie ein kompletter Idiot anstelle! Bloß gut, das mich keiner hier sieht! Aber es ist verrückt! Ich kann Dir nicht böse sein! Warum bloß? - Auf jeden fall brauche ich einen Ersatz für diese Windel, damits nicht noch weitere Überraschungen von Dir gibt! Ha, ich weiß!“ Wie der Blitz verschwand er in seinem Zimmer und riß die Tür seines Kleiderschranks auf. Auf dem Boden fand er einen alten blauen Kampfanzug, der schon etliche Risse hatte. Schnell zerrte er den Einteiler heraus und trennte mit einem Ruck einen Ärmel ab. Dann eilte er zurück in das Kinderzimmer. Trunks hatte sich nicht von der Stelle gerührt und guckte nun seinen Vater erwartungsvoll an. „Hast Du keine, mach Dir eine!“ grinste Vegeta. Dann hob er den Kleinen hoch, wischte die kaputte Windel vom Tisch und breitete den blauen Ärmel darauf aus. Danach setzte er Trunks darauf und nach einigen Minuten intensiven Wickelns und werkelns hatte er seinen Sohn fachgerecht bis über den Bauch verpackt. Der Rest des Ärmels hing hinten wie eine blaue Schleppe herunter. „Na bitte! Sitzt, wackelt und hat Luft!“ grinste Vegeta und besah sich zufrieden sein Werk. „Jetzt habe ich aber richtig Kohldampf bekommen nach der ganzen Arbeit! Du auch?“ Baby Trunks quietschte und wedelte lachend mit seinen Armen. „Dann laß uns mal der Küche einen Besuch abstatten!“ In der Küche setzte er Trunks in seinen Hochstuhl. „Du wartest hier. Vati sucht uns jetzt was zu essen!“ Vegeta riß die Tür zum Vorratschrank auf und griff nach der erst besten Schachtel. „Was haben wir denn da?“ murmelte er und besah sich die Schachtel. „Babynahrung....“ Er hielt den Karton an sein Ohr und schüttelte Ihn. „Pulverzeugs! Das ist doch nichts für dich!-Wer groß und stark werden will, braucht was richtig handfestes zu essen!“ knurrte Vegeta und warf die Schachtel achtlos nach hinten über seine Schulter. Dann öffnette er den Kühlschrank und durchstöberte Ihn. „Was ist denn das-schon wieder - Babynahrung, diesmal in Gläsern! Kein Wunder, das Trunks noch so klein ist!“ brummte er kopfschüttelnd und schob mit einer Handbewegung die Gläschen auf die Seite. Dabei fielen einige von der Ablage und auf den Boden. Jedesmal, wenn eines der Gläschen klirrend zersprang, stieß Baby Trunks ein freudiges Quietschen aus und klatschte in seine Händchen. „Das gefällt Dir wohl, wie? Deine Mutter wird aber weniger erfreut darüber sein. Aber das ist uns egal, nicht wahr, Scheißerchen?“ grinste Vegeta. Sein Sohn quietschte zur Bestätigung und strampelte vergnügt. „Aaaah, na also! Das sieht doch schon viel besser aus!“ Er holte eine große, abgedeckte Glasschüssel mit einem rot-weißen Inhalt heraus. „Schau mal, was ich schönes gefunden habe! Das richtige für solche Kerle wie wir!“ rief Vegeta und zeigte Trunks die Schüssel. Das Baby quietschte vergnügt und reckte seine Ärmchen. Der Sayajin riß die Abdeckfolie herunter und schob die ganze Schüssel in die Mikrowelle. Zum Glück hatte er Bulma und Mrs. Briefs oft zugesehen und wußte, wie die Haushaltsgeräte zu bedienen waren. Während das Essen sich erwärmte, band er seinem Sohn sein großes Lätzchen um, das wie ein Hemdchen aussah. „So, damit ich dich nachher nicht noch einmal in die Wanne stecken muß.“ Ein Glockensignal zeigte an, das das Essen fertig war. Vegeta holte die Schüssel wieder aus der Mikrowelle. Dann kramte er den kleinen blauen Teller, Trunks Babygeschirr, hervor und füllte einen kleinen Teil des Inhalts aus der Schüssel hinein. „Hier, Essen für Champions! Damit Du groß und stark wirst! Wie dein Vati!“ grinste Vegeta und stellte den gefüllten Teller vor seinem kleinen Sohn ab: Spaghetti mit Tomatensoße. Eine große Portion war noch vom Vortag geblieben. Mit dem Rest in der Schüssel setzte sich Vegeta gegenüber Trunks an den Tisch und begann zu essen. Baby Trunks guckte zuerst fragend auf den seltsamen Berg auf seinem Teller vor sich, dann aber grub er mit einem glücklichen Jauchzer seine Händchen in die Nudeln und stopfte sie sich in den Mund. „So ist gut! Ran an den Speck!“ grinste Vegeta. Bulma hätte in diesem Moment, währe sie hiergewesen, einen erschrockenen Schrei ausgestoßen. Trunks hatte nämlich erst zwei Zähnchen und sie hätte es nie erlaubt, das Ihr Baby schon feste Nahrung zu sich nahm! Doch Vater und Sohn genossen das Mahl sichtlich, zufrieden mümmelte der Kleine seine Spaghetti und hatte seine Nudeln samt der Soße bald überall hin verstreut. Besonders lustig fand er die roten Handabdrücke auf der Tischdecke, die er überall hinterließ, wo er mit seinen Händchen hinkam. Vegeta hatte die Schüssel bald leer. Mit einem großen Glas Wasser spülte er nach. „Aha, Du bist auch schon fertig.“ Mit einem nassen Tuch wischte er Baby Trunks Gesicht und Hände sauber und nahm verschmierte Lätzchen ab und gab auch Ihm etwas Tee aus einem der zahllosen Fläschen, die in der Küche standen. „Und was machen wir jetzt, bis deine Mami endlich heimkommt?“ Als Antwort begann Baby Trunks herzhaft zu gähnen. „Hey, gute Idee! Ein Verdauungsnickerchen kann nicht schaden!“ grinste Vegeta und verließ mit seinem Kleinen die Küche in Richtung Wohnzimmer... „Dieser Einkaufsbummel hat doch etwas länger gedauert als geplant! Ich hoffe, Vegeta wird nicht allzu sauer sein, das wir Ihn mit Trunks so lange allein gelassen haben!“ meinte Bulma unterdessen. Gerade steuerte Ihr Vater das Auto in die heimische Garage. Bulma stieg aus und griff sich den großen Windelkarton aus dem Kofferraum. Dann eilte sie zur Haustür und schloß auf. „Huhu, Vegeta! Wir sind wieder dahaa!“ rief sie. Doch sie erhielt keine Antwort. „Nanu? Wo kann er denn sein? Er trainiert wohl immer noch!“ „Nein, mein Kind. Ich habe gerade nachgesehen. In der Trainingskapsel ist er nicht.“ antwortete Dr. Briefs, der mit seiner Gattin die restlichen Einkäufe ins Haus brachte. Bulma beschlich ein ungutes Gefühl und sie eilte die Treppen hinauf, den Flur entlang und ins Kinderzimmer. „Potzdonnerschlag! Was ist denn hier passiert?“ stieß sie hervor. Trunks Zimmer glich einem kleinen Schlachtfeld. Auf dem Boden lagen die Handtücher, neben dem Wickeltisch die Puderdose und die Cremedose auf dem Boden, darüber ein Handtuch, auf dem sich Baby Trunks verewigt hatte. Und eine unbenutzte Windel mit abgerissenen Klebestreifen. Von Baby Trunks und Vegeta fehlte jede Spur. „Was ist denn, Schatz?“ fragte Mrs. Briefs. „Ach, Du meine Güte!“ „Und wo ist die Wickelauflage?“ Bulma sah sich um und bemerkte auf einmal ein kleines schwarzes Aschehäufchen auf dem Teppich. „Er wird doch nicht etwa mit einer Energiekugel...hach, bei Veg´ ist alles möglich!“ „Wer hat denn dieses Chaos verursacht?“ fragte Dr. Briefs. „Es sieht so aus, als habe sich Vegeta im Wickeln versucht. Eieiei, lasse niemals einen Sayajin allein zu Haus!“ Die Tür vom Kinderzimmer zum Schlafzimmer stand offen. Bulma ging in den Nebenraum, aber hier fand sie nur Vegetas verschwitzten blauen Einteiler auf dem Boden. „Und hinterherräumen muss man auch ständig!“ murrte sie. Der nächste Raum, in dem sie nachsah, war das Badezimmer. „Oh neiin!“ stöhnte sie. Die Kacheln, die Badezimmermöbel und der Boden waren mit Wasserspritzern- und Pfützen bedeckt, die Auslegeware mit Wasser vollgesogen. „Was hat er denn hier getrieben? Eine Wasserschlacht?-Wenn ich dich erwische, Vegeta!“ „So wie es aussieht, hat er im ganzen Haus seine Spuren hinterlassen!“ meinte Dr. Briefs. „Also ich lasse jedenfalls diesen Sayajin nie wieder alleine zu Hause! Der ist ja noch schlimmer als eine Horde spielender Kinder!“ Eine Wasserspur führte aus dem Badezimmer über den Flur zurück in das Kinderzimmer. „Hier waren wir schon. Sehen wir als nächstes in der Küche nach!-Vegeta! Wo steckst Du, zum Teufel? Und wo ist mein kleiner Trunks?“ In der Küche erwartete Bulma und Ihre Eltern das gleiche Chaos. „Das darf doch nicht wahr sein!“ rief sie und schlug entsetzt die Hände über den Kopf zusammen. „Schau mal, mein Kind! Da sind Trunks Handabrücke überall auf dem Tisch! Ist das nicht süß?“ sprach Mrs. Briefs und betrachtete sich die Tomatensoßenflecken. „Ohh! Vegeta hat die übriggebliebenen Spagetti verspeist und Trunks auch welche gegeben! Ja hat der sie noch alle? Der Kleine wird sich den Magen verderben!“ rief Bulma, die langsam immer wütender auf Ihren Partner wurde. „Ach was, Kindchen! Du warst sogar noch jünger als dein kleiner Sohn, als Du das erste Mal Spagetti versucht hast! Und es hat Dir nichts ausgemacht! Wir haben sogar noch ein Foto davon!“ lächelte Dr. Briefs. „Ach ja-stimmt! Aber wo steckt Vegeta? Und wo ist mein kleiner Schatz? Wenn Ihm was passiert ist, dann.....“ knurrte Bulma und ballte Ihre Fäuste. Als letzter Raum blieb nur noch das Wohnzimmer übrig. Also stürmte sie, gefolgt von Ihren Eltern in das Zimmer-und blieb wie von Donner gerührt stehen! „Oooh! Wie süß!“ rief Mrs. Briefs entzückt mit gedämpfter Stimme. Der Anblick der sich Bulma bot, war unglaublich. Vegeta lag ausgestreckt auf dem Sofa und schnarchte, ein Bein hing über der Lehne, das andere halb von der Sitztfläche. Und Trunks hatte sich in seine Armbeuge gekuschelt und schlummerte ebenfalls friedlich. In diesem Moment vergaß sie, das sie eigentlich losschimpfen wollte, Ihre Wut war mit einem Mal verraucht. „Vegeta..Vegeta.... Du bist wirklich eine unglaubliche Nummer! Aber Du hast dich wenigstens um deinen Sohn gekümmert.“ lächelte sie sanft. „Sogar das Windelproblem hast Du gelöst.“ Sie blickte auf Trunks blaue Windel mit der langen Schleppe. „Auch wenn Du hier ein Chaos angerichtet hast, Veg`, kann man sich trotzdem auf dich verlassen.- Siehst Du, Mum, ich hatte Recht. Wenn Vegeta unter sich ist, dann kümmert er sich rührend um Trunks. Aber sobald einer in der Nähe ist, verbietet Ihm sein Stolz, Vatergefühle zu zeigen. Ich glaube, er wäre ein ausgezeichneter Vater, wenn er nur wollte.“ „Wir werden dann mal anfangen, das ganze Chaos aufzuräumen.“ lächelte Dr. Briefs und er und seine Gattin verließen wieder den Raum. Bulma beugte sich zu den beiden Schlafenden hinab und hauchte Vegeta einen Kuss auf die Wange. Es gelang Ihr sogar, heimlich ein Foto von diesem unvergesslichen Anblick zu machen. Weitere Wochen und Monate vergingen und schließlich brach die letzte Nacht vor dem Tag X an. „Es ist viel geschehen in den letzten drei Jahren. Wir sind uns nähergekommen, haben uns verliebt und sogar einen gemeinsamen Sohn. Und nun wirst Du morgen in den Kampf gegen die Cyborgs ziehen. Morgen sehen wir auch alle anderen wieder. -Ich möchte wissen, wie groß Son-Gohan inzwischen geworden ist.“ murmelte Bulma. Vegeta lag neben Ihr und hatte einen Arm um seine Partnerin gelegt. „Ja, morgen geht es endlich los! Ich bin gespannt, ob der Bursche von damals Recht behalten hat!“ sprach er. Eine Weile fiel kein Wort, Bulma ergriff Vegetas Hand und hielt sie fest. „Ich hatte gehofft, das dieser Tag nie kommen möge. Doch in wenigen Stunden ist es soweit.“ sprach sie traurig. „Diese drei Jahre sind so schnell vergangen!“ Plötzlich vernahm Vegeta ein leises Schluchzen. „He, was ist denn?“ fragte er. „Verzeih mir. Ich wollte nicht weinen. Aber ich mache mir große Sorgen um dich! Und ich habe Angst! Was, wenn die neuen Feinde übermächtig sind und Du und alle anderen im Kampf getötet werdet?“ „Das wird nicht geschehen. Schließlich sind wir vorbereitet!“ „Und ich weiß, das ich dich nicht aufhalten kann.“ „Ich bin ein Sayajin. Und die Bestimmung eines Sayajin ist der Kampf. Ich war nun lange genug der Partner und Familienvater. Nun muß ich wieder der Krieger werden, der ich eigentlich bin! Deshalb muß ich gehen. Aber ich verspreche Dir, das ich wiederkommen werde. Schon wegen dem kleinen Müffi. Wer sollte Ihn den sonst trainieren?“ erklärte Vegeta. Dann grinste er. „Bitte halt mich!“ Tröstend schloß Vegeta seine Partnerin in die Arme. „Hab keine Angst. Ich habe die letzten drei Jahre hart trainiert und bin jetzt auch ein Super-Sayajin! Ich werde die Cyborgs vernichten und zu Dir zurückkehren. Und jetzt will ich keine Tränen mehr sehen. Du bist doch die stolze Gefährtin eines Sayajin-Prinzen!“ „Vegeta.....ich liebe dich....“ hauchte Bulma und es folgte ein inniger Kuss. „Klappt doch jedes Mal besser.“ bemerkte der Sayajin grinsend und seine Partnerin wischte sich lächelnd die Tränen weg. Ja, Vegeta würde zurückkehren. Dessen war sie sich jetzt sicher. Tag X. Der Tag, an dem neuer Schrecken über die Erde und Ihre Bewohner kommen sollte. Mit den ersten Sonnenstrahlen erwachte Vegeta. Er löste sich vorsichtig aus Bulmas Armen und stand auf. Dann griff nach dem sauberen Einteiler seines Kampfanzugs, den er sich gestern Abend bereits hingelegt hatte. Sein Weg führte Ihn auch am großen Spiegel vorbei. Er blieb stehen und betrachtete nachdenklich seine Gestalt. Er erinnerte sich, das er vor drei Jahren schmächtiger gebaut und noch etwas kleiner gewesen war, aber bereits damals schon große Kräfte besaß. Und nun hatte sich seine Stärke um ein wesentliches vervielfacht. Der Umfang seiner Arm- und Beinmuskeln hatte beträchtlich zugenommen, besonders am Hals, seinen Schultern und dem Brustkorb. Obwohl er nur ca. einen Meter vierundfünfzig Körpergröße aufwies, schien er noch etwas gewachsen zu sein. Genauso wie seine schwarze, wilde Mähne, die jetzt üppiger wirkte. Vegeta verstand nur nicht, warum sein Affenschwanz nicht mehr nachgewachsen war. Er griff nach hinten und befühlte die kreisrunde Narbe. Vielleicht dauerte es noch etwas. Er sah an sich herab. Seine Füße hatte er schon immer zu klein gefunden. Aber sie waren trotz allem eine gefährliche Waffe. Doch besonders fuchste es Ihn, das er nicht doch etwas mehr gewachsen war. Er fand es erniedrigend, immer zu den Meisten aufblicken zu müssen, sogar zu Bulma. Aber sein Vater war auch nicht größer gewesen. Hätte er doch wenigstens die Größe seiner Mutter geerbt! Aber ausgewachsen war nun mal ausgewachsen. Auch sein Gesicht hatte sich verändert. Es war kantiger geworden und auch die letzten jugendlichen Züge waren daraus verschwunden. Bis ein Sayajin erwachsen war, dauerte es einige Erdenjahre länger als bei einem Menschen. Vegetas Jugend war erst mit Vollendung des einunddreißigsten Lebensjahres zu Ende gegangen und jetzt, mit fast 34 Erdenjahren war er ein voll ausgereifter Sayajin, quasi erst ein junger Erwachsener. Auch Bulma hatte sich verändert, besonders, nachdem sie Ihr erstes Kind zur Welt gebracht hatte. Auch sie wirkte jetzt reifer und nicht mehr mädchenhaft. Aber Ihr Körper war immer noch schlank und wohlgeformt und sah -wie die Menschen zu sagen pflegten-zum Anbeißen aus. „Wir Sayajins können sehr alt werden, bis weit über hundert Jahre, aber das Leben eines Kriegers ist meist kurz und scharf, wie mein Vater mir einmal sagte.“ hatte Vegeta Bulma eines Tages erklärt. „Wie alt wurde denn der Älteste aus eurem Volk?“ „Nun-mein Vater hat mir erzählt, das ein Krieger, der es schaffte, alle Kämpfe zu überleben, hundertdreiunddreißig Jahre alt wurde.“ „Hundertdreiunddrei- mann, da werde ich dich nicht überleben!“ staunte Bulma. „Wie gesagt, es kommt nur sehr selten vor. Aber einige erreichten schon ein hohes Alter.“ „Na ja, warten wirs ab.“ Und dann waren da noch die unzähligen Narben, die seine Haut bedeckten. Und jede hatte Ihre eigene Geschichte. Eine war besonders auffällig. Sie zog sich quer über seine Brust-eine Bestrafung von Freezer, als er sich einmal weigerte, einen Befehl auszuführen. Die Wunde war tief gewesen und wollte tagelang nicht heilen. Danach hatte er sich hatte er sich nie wieder gegen den Tyrannen aufgelehnt, bis zu dem Zwischenfall auf Namek. Sein Gesicht war bis jetzt glücklicherweise von größeren Wundmalen verschont geblieben. Nur seine hohe Stirn zierten einige kleine, hellere Macken. Aber Vegeta war stolz auf seine Narben, zeugten sie doch von etlichen Kämpfen, die er überlebt hatte. Er verschränkte die Arme vor der Brust und grinste seinem Spiegelbild zu. Dann merkte er, das Bulma Ihn schon eine ganze Weile beobachtete. Er konnte sie im Spiegel sehen, wie sie auf der Seite lag, den Kopf auf Ihre Hand gestützt und Ihn anlächelte. Schnell zog er sich seinen Einteiler über. „Wie lange guckst Du schon?“ brummte er. „Ist das so wichtig? Ich könnte Dich stundenlang beobachten.“ „Dafür haben wir jetzt keine Zeit! Ich muß mich fertigmachen!“ Bulmas Lächeln schwand. Dann stand sie auf und half Ihrem Partner beim Anlegen der Kampfweste. Nach einem ausgiebigen Frühstück war es dann soweit. Bulma stand, den kleinen Trunks auf dem Arm, mit Ihrem Partner vor der offenen Tür zum Balkon im Wohnzimmer. „Sei vorsichtig, Vegeta. Trunks und ich wollen, das Du wiederkommst.“ „Bulma...ich möchte Dir danken. Für all die Fürsorge, Wärme und Liebe, die Du mir in den letzten drei Jahren geschenkt hast. Wie oft hast Du meine Wunden versorgt und mich gesund gepflegt, meist hätte ich es gar nicht verdient, doch Du hast mich nicht aufgegeben.“ „Ich habe dich nicht aufgegeben, weil ich Dich liebe.“ antwortete sie und sah in das lächelnde Gesicht Ihres Partners. Es war das sanfteste und liebevollste Lächeln, das er je gezeigt hatte. Hätte Ihn Son-Goku oder ein anderer Ihrer Freunde Ihn jetzt gesehen, hätten sie Vegeta sicher nicht wiedererkannt. „Wenn ich jetzt hinaus in den Kampf fliege, werde ich wieder der unnahbare Krieger sein! Das gillt dann auch für dich! Ich kann dann keine Rücksicht auf euch nehmen! Begebt euch deshalb nicht unnötig in Gefahr, hörst Du? Und sollte ich in deiner Gegenwart verletztend werden oder keine Regung zeigen, so bitte ich dich bereits jetzt um Verzeihung dafür.“ „Jaja, dein unverbesserlicher Stolz! Du musst dein Gesicht gegenüber den anderen Kriegern wahren! Sonst halten die dich noch für´n Weichei!“ Trunks quittierte das Ganze mit einem fröhlichen Quietschen. „Komm her, Du kleiner Müffi!“ grinste Vegeta, nahm seinen Kleinen aus Bulmas Armen und hielt Ihn hoch. „Warte nur, bald fangen wir mit dem Training an!“ „Ist es dazu nicht etwas zu früh?“ „Je früher, desto besser!“ Bulma konnte nur lächelnd den Kopf schütteln. Das war eben Vegeta. Sie küssten sich ein letztes Mal. Dann wandte sich Vegeta um und wollte starten. „Veg`! Eins möchte ich Dir noch sagen!“ „Was?“ Bulma lächelte verschmitzt und antwortete:“ Du hast einen knackigen Hintern.“ Das Gesicht des Sayajin wurde rot wie eine Tomate! „Öhm...urmm....“ war alles, was er zuerst herausbrachte. „Jetzt habe ich Ihn wirklich aus der Fassung gebracht!“ dachte Bulma vergnügt. „Aber er braucht sich nicht zu wundern, wenn er so einen engen Kampfanzug trägt...“ „Also wirklich! Du bist wie deine Mutter!“ brummte Vegeta und versuchte, die Röte wieder aus seinem Gesicht zu bekommen. „Hey, das war ein Kompliment! -Und nun flieg los, mein stolzer, unbeugsamer Sayajin und rette die Welt!“ lächelte Bulma und kniff Ihrem Partner zum Abschied frech in die linke Hinterbacke! Vegeta gab einen quiekenden erschrockenen Laut von sich, hob ab, rauschte durch die offene Balkontür und über die Dächer der Häuser davon. „Das darf doch nicht wahr sein! Zwickt die mich einfach in meine vier Buchstaben! Was findet Dir nur besonderes an meinem Sitzfleisch?“ grollte er. „Weiber! - Na egal, konzentrieren wir uns nun auf die bevorstehenden Kämpfe! - Endlich ist es soweit und ich kann mich wieder mal so richtig austoben! Das wird ein Fest!“ Während des Fluges dachte Vegeta über die Ereignisse der letzten drei Jahre nach. Viel war geschehen und er hatte unzählige Lektionen gelernt. Mir einigen war er schnell vertraut geworden, manche Lektionen allerdings waren schmerzhaft und schwierig gewesen. Aber er wollte weitermachen und bei seiner neuen Familie bleiben. Und dazu hatte Bulma einen großen Teil beigetragen. Son-Goku war Ihr dafür mehr als einmal dankbar. Liebe, Zuneigung, Sorge um den Partner, Vegeta hätte nicht gedacht, das er zu solchen Gefühlen fähig war. Aber Bulma, diese mutige, trotzige Frau hatte Ihn immer wieder herausgefordert und Vegeta hatte sein Herz an diese Erdenfrau verloren, genauso wie Bulma Ihr Herz an Ihn verloren hatte. Sie war zwar manchmal starrköpfig und zänkisch, doch Vegeta wollte sie um nichts auf der Welt gegen eine Andere tauschen. Sie war seine Gefährtin und war mit Ihm durch alle Höhen und Tiefen Ihrer bisherigen Partnerschaft gegangen. Und dann war da noch sein kleiner Trunks. Dieses pummelige Baby, das mit seinem Geschrei und Gequengel mehr als einmal fast seine Ohren zum Klingeln gebracht hatte. Sein Sohn. Zugegeben, er war eine kleine Nervensäge, aber eine süße Nervensäge. Denn tief in seinem Innern liebte Vegeta diesen kleinen Schreihals, wie es sich für einen Vater gehörte. „So bald Du aus deinen Windeln raus bist, werde ich anfangen, dich zu trainieren! Ich werde einen echten Sayajin aus Dir machen, vielleicht sogar einen Super-Sayajin, wie mich!“ dachte er vergnügt. Die friedliche Zeit war nun vorbei und bald würde ein Sturm heraufziehen, der die Existenz der Menschheit bedrohte. Und Vegeta wusste, das die Lektionen des Lebens noch lange nicht beendet waren. So wie der Kampf für diese Welt noch nicht beendet war. Aber nun freute er sich auf die bevorstehenden Kämpfe und darauf, das er wieder das sein konnte, was er eigentlich war: Ein Sayajin - Krieger, der keine Herausforderung fürchtete. Ende. 9.04.02 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)