Little Badger von Rena-chan33 ================================================================================ Kapitel 3: Jazz --------------- „Vater?“ fragte Danny. Das Labor war trüb und dunkel. Seine Schritte halten auf dem Metallboden wieder als er lief. „Vater? Ich bin hier“ Danny keuchte als ihm etwas an der Schulter berührte. Er wirbelte herum, nur um sehen das es Vlad war. „Ein bisschen schreckhaft, oder? fragte Vlad mit schiefen lächeln. „Ich bin nur nervös“ antwortete Danny. „Brauchst du nicht kleiner Dachs. Alles wird gut. Ich brauche nur eine Blutprobe von dir für das Heilmittel“ Danny schaute seinen Vater verwirrt an. „Warum brauchst du mein Blut“ fragte er. „Das ist sehr kompliziert Daniel“ antwortete Vlad. „Ich brauchte Jahre um all das zu lernen. Du bist erst 14. Du würdest es nicht verstehen“ Danny runzelte die Stirn. Er mochte es nicht wie ein Baby behandelt zu werden, aber wusste es besser als zu widersprechen. „Ich vertraue darauf das du gegessen hast?“ fragte Vlad und führte Danny zu einem Stuhl. „Ja Vater“ antwortete er. „Gut. Dann bleibe sitzen und versuch dich zu entspannen“ Danny setzte sich auf den metallenen Stuhl und versuchte sich selbst zu beruhigen, aber zu sehen wie Vlad die Spritze rausholte machte ihn nervös. Dann schoss plötzlich dieser bekannte Schmerz durch seinen Kopf. Dieses mal viel das Mädchen von einem fahrenden Zug. Dann veränderte sich das Bild und Danny umarmte ein anderes Mädchen mit hell-orangefarbigen Haaren und einem türkisfarbenen Haarband. So schnell wie die Bilder kamen waren sie auch wieder weg und Danny saß in dem Stuhl und hielt sich wieder den Kopf. „Beruhige dich, kleiner Dachs“ beruhigte Vlad. „Bald wird dieser Ärger vorbei sein, und wir können daran arbeiten dein Gedächtnis wiederzubekommen“ Dann stach Vlad die Spritze in Dannys Schulter. Der Junge war geschockt als er einen Mix aus grünem und rotem Blut sah. Schnell war Vlad fertig. „So kleiner Dachs. Ich bin einen Schritt näher dran ein Heilmittel für dich zu finden. Bist du glücklich?“ Danny lächelte schwach. „Oh ja, Vater“ „Gut, jetzt geh hoch und finde eine Beschäftigung“ Danny stand vom Stuhl auf und wollte den Raum verlassen, als er stoppte. „Vater?“ fragte er. Vlad schaute ihn an. „Ja kleiner Dachs?“ „Ist mein Blut grünlich, weil ich ein Halbgeist bin?“ Vlad nickt. „Als du halb gestorben bist ist das Ektoplasma deiner Geisterhälfte mit dem mit deinem menschlichen Blut verschmolzen und hält dich am Leben. Meins sieht auch so aus“ Danny seufzte und verlässt den Raum. Als er allein in seinem Zimmer saß, dachte Danny über die neuen Erinnerungen die er im Labor gesehen hat. Sam... so wie er sie genannt hat ist in den Tod gestürzt. Niemand könnte so was überleben. Vielleicht war sie Tod. Vielleicht kannte Danny sie von vor vielen Jahren, und sie haben dümmlich auf den Gleisen rumgespielt und sie ist gefallen und gestorben. Das würde erklären warum er sie nicht gesehen. Und wer war das andere Mädchen. Die mit den orangefarbigen Haaren. Etwas an ihr wirkte schwesterlich. Wie ein Schutzengel, der über ihn wacht. Aber wie war ihr Name? Der Schmerz schoss wieder durch ihn und Danny schreit leise auf. Er und das andere Mädchen standen in einer Art Arena. Das Mädchen trug so etwas wie einen Kampfanzug mit einem F vorne drauf. „Jazz! Nein, bitte nicht!“ schrie er. Dann saß er auf einer Treppenstufe neben der selben Person. Er hielt er ein zerfetztes Kopfband hin. „...seit der Spectra Sache. Ich wollte warten, bis du soweit bist es mir zu sagen. Es ist dein Geheimnis“ sagte sie. „Tja... jetzt ist es unser Geheimnis“ antwortet Danny „Ich werde mich aber nach wie vor einmischen und überfürsorglich sein“ sagte das Mädchen lachend. „Was anderes hätte ich nicht erwartet“ Die Erinnerung endete dort. Also, wer war das Mädchen? Ihr Name war Jazz oder. Wie kommt es das sie im einem Moment wie Familie und im nächsten Moment wie ein bitterer Feind war? Was war die Spectra Sache? Wer war Jazz? War sie ein Freund der Familie oder jemand der ihn verraten hat? Danny knurrt frustriert. Warum konnte er sich nicht erinnern? Er wollte es so sehr. In der Lage zu sein sich daran zu erinnern, was in seinem Leben passiert ist, anstelle sich alles aus Geschehnissen zusammenzureimen die auch Träume gewesen sein könnten. Oder vielleicht Alpträume. Alles war ein Alptraum. Er wollte nur normal sein. Danny schreckte aus seinem Traum auf als jemand an der Tür klopfte. „Master Daniel?“ fragte die Stimme des Butlers. „Was?“ schnauzte Danny wieder. „Ihr Vater möchte sie im Wohnzimmer sehen. Er hat ihnen wichtige Nachrichten zu übermitteln“ „Dann sorg dafür das er hochkommt und mich holt“ sagte Danny verärgert. Der Butler öffnete die Schlafzimmertür. „Er sagte sie sollen sofort runterkommen. Es ist äußerst wichtig“ Danny seufzte und folgte dem Butler ins Wohnzimmer. Dort wartend in einem großen Stuhl sitzend, war Vlad. Er sah wütend aus. „Setzt dich Daniel. Ich habe betrübende Nachrichten für dich“ sagte er Mann. Danny nahm gegenüber seines Vaters platz. „Ich habe eben einen Anruf bekommen das einem alten College Kollege von mir für einen kleinen Besuch vorbeikommt. Bevor du dich freust jemanden neues zu treffen würde ich dir gerne sagen das es genau der Mann ist der dafür verantwortlich ist das wir jetzt Freaks sind“ Dannys Augen wurden groß. „Aber warum lässt du ihn herkommen?“ fragt er wütend. Vlad lächelte. „Ich fand es nützlich ihm in den Glauben zu lassen das wir noch immer beste Freunde sind. Es hat sich wirklich öfters als nützlich erwiesen. Aber er hat auch einen Sohn mit dem Namen Danny, der merkwürdigerweise, fast genauso aussieht wie du. Das Problem ist, sie wissen nicht das du existierst. Sie haben dich nie getroffen“ „Und was wollen wir jetzt machen?“ fragte Danny. „Wir werden dein Aussehen ein wenig verändern. Wir werden deine Haare... braun färben und sie wie meine in einem Pferdeschwanz zusammenbinden. Wie ich erfahren habe ist ihr Sohn verschwunden und ich möchte nicht das dieser Idiot dich mit ihm verwechselt. Ist das okay für dich?“ Danny nickte als Antwort. Vlad lächelte noch mal. „Gut, wenn sie hier sind möchte ich das du dich gut benimmst. Hast du verstanden?“ Danny lächelte noch mal. Dann klingelte es an der Tür. „Das müssten sie sein“ stöhnte Vlad. „Sie kommen früher als erwartet. Renn in die Küche und lass dir vom Butler die Haare färben und frisieren. Ich begrüße sie Gäste“ Vlad stand aus seinem Stuhl auf und ging Richtung Tür. Danny lief in die Küche, ein bisschen wütend das er seine Haare färben lassen musste. Aber das letzte was wer wollte war von einem Kerl der ihn in einen Freak verwandelt hat verwechselt zu werden! Vlad öffnete die Tür und ließ seine Gäste hinein. „Hallo Jack, Maddie, Jasmine” sagte er vergnügt. „Äh hallo Vladdy” rief Jack. „Wie geht’s dir?“ „Also, mir geht’s gut“ sagte der andere Mann fröhlich. „Um genau zu sein...“ flüsterte er. „Habe ich einen Jungen namens Daniel adoptiert. Er erinnert sich an nichts aus seiner Vergangenheit und er weiß nicht mal das er adoptiert wurde. Ich würde es mögen, wenn er in dem Glauben bliebe ich wäre sein Vater. Es würde so viel einfacher für ihn sein“ „Natürlich Vlads!“ donnerte Jack. „Dein Geheimnis ist bei uns sicher!“ „Es ist schwer seit Danny verschwunden ist“ seufzte Maddie. „Ich vermisse ihn so sehr“ Sie brach plötzlich in Tränen aus. Vlad schaffte es nicht zu lächeln und legte eine Hand auf ihre Schulter. „Ist ja gut Maddie“ tröstet er. „Würdest du gerne meinen Sohn treffen? Er ist sehr höflich“ Maddie trocknete sich die Augen und nickte. „Daniel? Bist du fertig?“ rief Vlad. „Fast Vater!“ antwortete Danny. Nach dem färben seiner Haare und dem betrachten im Spiegel sah Danny das seine früher rabenschwarzen Haare ein rötliches braun angenommen hatten. Seine Haare waren in einem Pferdeschwanz zurückgebunden. Seine Ärmel waren hochgerollt als er in die Eingangshalle kam. „Da bist du ja Daniel“ Vlad lächelte. „Das sind die Fentons. Jack, Maddie und Jasmine.“ Dannys Augen weiteten sich als er die Jasmine genannte Mädchen sah, aber er versuchte seine Überraschung zu verstecken. „Hallo“ sagte Danny. „Daniel, roll deine Ärmel runter“ forderte Vlad auf. „Wie oft habe ich dir gesagt das zu tun?“ „Tut mir leid Vater“ flüsterte Danny als er die Aufgabe ausführte. „Warum soll er sie herunterrollen?“ fragte Jasmine. „Es ist doch eigentlich egal“ „Es ist meine Sache“ antwortete Vlad kalt. Jasmine starrte ihn an. Maddie stupste sie an. „Sei höflicher“ flüsterte sie. „Was auch immer...“ sagte sie verärgert. Dann bemerkte sie das Daniel sie anstarrte. „Warum siehst du mich so an?“ fragte sie. Danny schaute schnell weg. „Wegen nichts“ antwortete er schnell. Aber Jazz wusste das da ein Grund dahinter steckte und sie würde ihn herausfinden. So, das war das 3 Kapi. Ich würde mich sehr über Kommis freuen. PS:Danke an alle die bis jetzt Kommis geschrieben haben Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)