Träume der Vergangenheit von NeverEndingSong (Severus Snape X Shirin Natalya Avalon) ================================================================================ Kapitel 12: Eisblumen (Sn, N; [Wunsch] Marauderzeit) ---------------------------------------------------- @Diavolino: Sorry, dass es so verwirrend war! Eigentlich hätte der Teil schon früher kommen müssen, aber dann habe ich mich etwas in der Story verzettelt... @naddl-nini: Tja, ja... Sirius ist eben wie er ist und ich dachte, dass passt irgendwie... @Black_MambaX: Hey Mausi! Tja, ich mag die Bilder! Finde aber nicht viele davon... Leider... Werde, wenn ich welche finde, wieder welche reinstellen und meinen Kommentare dazu abgeben! @LeCriSilencieux: Hey, ich wollte nicht, dass Siri dir unsympatisch wird. Eigentlich finde ich ihn so sogar auch sympatisch! *Sirius knuffelt* Der ist nun mal wie er ist, und ich dachte, dass passt zu ihm, schließlich lässt der sich ja nicht so leicht von einer Sache abbringen, unser Casanova @harrylin: Wie schön, dass du sie verstanden hast! *lacht* Du wirst mich doch nicht wirklich ***** *piep* oder??? Dann muss ich ja regelrecht weiterschreiben! @skuggi: Freud mich ja, dass die Story sinnvoller wird und die Puzzelteile... Ja doch, die setzen sich zusammen. @Caltha_Formosa: Ach wegen Siri, dachte ich,dass es dir nicht gefällt, aber warum nicht... Och ich denke mal, wenn sich ein Sirius Alexander (scheiß zweitname) Black etwas ín den Kopf setzt, dann bekommt er es auch hin... Wenn auch mit qual. kommt aber noch... _________________________________________________________________________________ „Du warst ganz schön lange mit ihm weg.“ kam eine Stimme. Natalja schreckte zusammen und drehte sich zu ihm um. Sie war gerade erst in ihr Zimmer gekommen und hatte ganz vergessen, dass sie Severus, vorhin dort hin geschickt hatte. Eigentlich wollte sie sich erst wieder fassen, bevor sie Severus unter die Augen treten wollte und jetzt saß der da vor ihr auf dem Bett und sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Er hat sich nicht abschütteln lassen.“ sagte sie und zuckte mit ihren Schultern. „Kennst Black doch.“ Sie hatte gerade das starke Bedürfnis sich selbst in den Arsch zu beißen, wenn sie es gekonnt hätte, aber ihr Edelarsch war zu weit von ihrem Mund entfernt und sie hatte keine Lust es zu versuchen. Wie hatte sie sich nur dazu hinreißen lassen, ihm so einen Scheiß zu erzählen? War doch klar, dass er sich darauf einlassen würde. Er liebte sie nicht, da war sie sich felsenfest sicher... Der Typ liebte doch niemanden, außer sich selbst und seinen Spiegel. Sie zog ihren Umhang aus und schmiss ihn auf einen dunkelgrünen Sessel, an dem sie vorbei ging und ließ sich neben ihm auf ihrer Tagesdecke mit dem Hausemblem von Slytherin sinken. Liebevoll kuschelte sie sich an ihn und seufzte. Er legte einen Arm um sie und drückte sie noch näher an sich, während er seinen Kopf an ihren Scheitel legte. „Hast du es ihm erzählt?“ fragte er in ihren Scheitel hinein. „Das mit uns beiden?“ „Er hat es schon mitbekommen.“ sagte sie und sah ihn schmal grinsend an. „Immerhin war das ja wirklich nicht zu übersehen...“ Er grinste breit und strich ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht. „Ich musste ihm nun mal zeigen, dass du nicht ihm gehörst.“ „Aber dir, mh?“ fragte sie und sah ihn von oben herab an. „Wem denn sonst?“ sagte er spitzbübisch und wuschelte ihr plötzlich durch ihre Haare. „Severus Tobias Snape.“ zischte sie gespielt wütend. „Fängst du schon wieder damit an?“ fragte Severus und mit einer Schnellen Bewegung drückte er sie aufs Bett. Schon längst war die Angst, die sie vor 3 Wochen gespürt hatte, als er sie wütend aufs Bett gedrückt hatte, verflogen und jetzt herrschte nur noch ein angenehmes Knistern in der Luft. Ganz im Gegenteil... Inzwischen hatte sie so einen gewissen Reiz an dieser „ich halte dich fest“-Sache gefunden, auch wenn sie es nicht gedacht hätte, darauf zu stehen. Sein Gewicht, was zum Teil auf ihr lag, wurde nur durch ihre Matratze, die so schön weich war, abgeschirmt. Seine dunklen Augen trafen ihre smaragdgrün Augen und er küsste sie. Sie war unfähig sich zu bewegen, also blieb ihr nichts anders übrig, als den Kuss zu erwiedern und den Hunger, der in seinem Kuss lag etwas zu stillen. Er löste seinen Kuss von ihren Lippen und seine Lippen küssten nun ihre Wangen, ihr Ohr und wanderte nun tiefer. „Du weißt das ich diesen Namen hasse.“ hauchte er und küsste sanft ihren Hals. „Ist dir Sevi lieber?“ fragte sie und hob etwas ihren Kopf. „Willst du ärger?“ fragte er gespielt ernst. „Und was wäre wenn, Tobias?“ fragte sie und lachte leise. Er knurrte und zog ihre Hände, von denen er ihre Handgelenke umfasst hatte, nach oben und legte sie so zusammen, dass er sie mit einer Hand greifen konnte. Sie war ihm so vollkommen ausgeliefert, dass es ihm einen neuen Reiz gab. Sie gehörte ihm und Sirius konnte verdammt wenig dagegen machen. Sie war seine Freundin und er würde alles dafür tuen, dass dieser Black sie nie in die Finger bekommen würde. Notfalls würde er eben einen von beiden umbringen. Sanft biss er in ihren Hals, bis er plötzlich ein überraschtes Keuchen hörte und Sekunden später Blut schmeckte. „Autsch.“ hauchte Natalja und zog einen Schmollmund. „Das tat weh.“ „Sorry Talja...“ sagte er und leckte ihr den Bluttropfen, der sich an ihrem Hals bildete weg, ohne ihre Hände frei zu geben. „Hey, ich möchte eine ordentliche Entschuldigung und nicht eine, in der ich mich überhaupt nicht bewegen kann und du immer noch deinen Spaß hast.“ murrte sie, was sein grinsen noch breiter machte. Er sah ihr kurz in die Augen und beugte sich zu ihrem Ohr. „Du hast mich eben wütend gemacht.“ hauchte er und sein Atem kitzelte sie so sehr, dass sie Gänsehaut bekam. „Und so einfach mache ich es dir nicht.“ Er beugte sich wieder zurück, um in ihr Gesicht zu sehen und entdeckte das Feuer in ihren Augen, was er so sehr liebte. Hungrig küsste er sie und seine Freie Hand wanderte an ihrer Körper entlang und legte sich an ihre Tailie. „Was soll ich denn machen?“ fragte sie, während sie schnappend zwischen dem Kusses Luftholte. Er grinste breit und seine Lippen wanderten wieder zu ihrem Hals. „Mir würden da so ein oder zwei Sachen einfallen, die du machen könntest.“ sagte er und küsste ihren Hals, wobei er ihre Wunde, die er ihr zugefügt hatte, nicht ausließ. Als er auf ihre Wunde kam, zog sie zischend Luft ein und ihr Knie hebte sich langsam und bedrohlich auf sein Bestes Stück hin. „Runter mit dir.“ sagte sie und drückte ihn von sich weg. „Wir haben genug gespielt, falls es dir entfallen ist, wir haben noch eine Woche Hausaufgaben nach zu holen.“ Severus rollte sich von ihr Runter und setzte sich auf. „Du weißt wie man einen Mann heiß macht.“ murrte er ironisch. „Tja, mein Schatz, du hast mir weh getan und das lasse ich dir nicht durchgehen.“ sagte sie und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. „Denk das nächste mal vorher dran, bevor du mich beißt.“ „Du bist eiskalt.“ sagte er und ließ sich nach hinten zurück in ihr Bett fallen. „Nein, ich bin nur durchsetzungsfähig.“ sagte sie und ging zu ihrem Schreibtisch. „Und außerdem bist du selbst nicht besser.“ „Ich habe nur keine Lust drauf, mich mit jeden unterhalten zu müssen, dass nennt sich nicht eiskalt.“ sagte er und gähnte. „Hey, du könntest einem Kühlschrank Konkurrenz machen.“ sagte sie und ordnete ihre Hausaufgaben. „Seit wann weißt du denn, was ein Kühlschrank ist?“ fragte er und erhob sich ein Stück, um sie anzusehen. „Du warst noch nie Außerhalb der Zauberwelt.“ „Mein Vater würde mir was erzählen, wenn ich es tuen würde.“ sagte sie und drehte sich zu ihm um. „Muggelkunde? Schon mal was davon gehört?“ „Du hast Muggelkunde belegt?“ fragte er und zog seine Augenbraue hoch. „Wieso habe ich nichts davon mitbekommen?“ „Weil ich die Vormittagsstunden in den letzten 3 Wochen immer geschwänzt habe und du in den Nachmittagsstunden, wo ich das habe immer in der Bibliothek rumsitzt und es gar nicht merkst, wenn ich verschwinde.“ sagte sie und lachte. „Man braucht dir nur ein gutes Buch geben und schon bist du meilenweit von der Realität entfernt.“ „Gar nicht wahr.“ sagte er und setzte sich gerade hin. „Sehr wohl war.“ äffte sie ihn nach und strich sich ihre Haare aus dem Gesicht. „Du bist genauso wie Remus, der bekommt auch nie was mit.“ „Du magst Remus, oder?“ fragte er. „Remus ist in Ordnung.“ bestätigte sie und drehte sich wieder um. „Der ist der einzige Normale von den Rumtreibern. Über Black muss ich ja nichts sagen...“ sie seufzte und begann die Pergamentrollen zu ordnen. „Potter ist ein furchtbarer Aufschneider und viel zu sehr mit seinem Lily-und-Quidditch-Wahn beschäftigt, um überhaupt zu merken, wie unnormal er ist und dieser Peter? Ein unbedeutendes Etwas, was nur für das Selbstvertrauen von Black und Potter da ist, mehr ist er nicht.“ sie überlegte und nickte dann. „Ja doch, Remus ist der einzig Normale.“ Severus war von hinten an sie ran getreten und umarmte sie sanft um die Hüfte. „Ich bin also wie Remus Lupin?“ fragte er und legte seinen Kopf von hinten auf ihre Schulter. „Ich bin aber kein so ein Streber.“ „Er ist auch kein Streber, nur ließt er lieber ein Buch, als jemanden Kopf über irgendwo aufzuhängen.“ sagte sie und kuschelte ihre Wange an seine. „Normal eben.“ „Wie auch immer.“ sagte er und sah auf die Pergamentrollen, auf denen ihre Hausaufgaben standen. „Müssen wir die wirklich jetzt alle machen?“ Shirin seufzte und sah auf die Häufchen, die sie mit den Pergamentrollen gebildet hatte. Sie hatten eine Menge nachzuholen, aber irgendwie hatte auch sie nicht so viel Lust drauf, so viele Hausaufgaben an einem Tag zu machen und außerdem war morgen Wochenende... „Wir machen Zaubertränke, Verteidigung und Verwandlung jetzt und den Rest später.“ sagte sie und sah ihn an. „Und dafür nervst du mich danach nicht mehr und tust das, was ich will?“ fragte er und sah von dem Pergamenthaufen zu ihr. „Alles.“ sagte sie und lachte. „Außer du willst weiter einen Vampir spielen, dann nicht.“ „Das überlege ich mir dann spontan.“ sagte er und zauberte sich einen Stuhl herbei. „Na dann wollen wir es hinter uns bringen...“ Sie nickte grinsend und ließ sich ebenfalls auf ihrem Stuhl nieder. Verteidigung gegen dunkle Künste lief gut ab, denn beide mochten dieses Fach, da es spaß machte und ihre manchmal etwas dunkle Seite ansprach. Auch bei Verwandlung waren beide noch mit vollem Eifer dabei, denn obwohl sie Professor McGonagal nicht mochten, war das wenigstens noch ein erträgliches Fach. Aber während sie sich von ihm Zaubertränke erklären ließ, wanderte ihre Hand immer wieder zu der Wunde, die seine Zähne auf ihrem Hals hinterlassen hatte und ihre Gedanken schweiften ab. Sie war im ersten Moment wütend auf ihn gewesen, aber nun machte es ihr seltsamerweise nichts aus. Er hatte ihr bewiesen, dass er wollte, dass jeder sah, dass sie jemanden gehörte, auch wenn sie einen Ring oder etwas ähnliches bevorzugt hätte. Ihr Blick wanderte zu seinen Händen, die eine saubere Feder umschlossen hielten und ihr so auf dem Buch die Zusammenstellung von irgend so einem Heiltrank erklärte. Für ihn war das alles so einfach, aber sie verstand den sinn dieses Faches einfach nicht. Sie war nicht der Mensch, der gern mit irgendwelchen Flüssigkeiten umging und noch weniger irgendwelches Blut zu irgendwelchen Pflanzenteilen schmiss. „Alles verstanden?“ fragte er und sie blickte auf. Es dauerte eine Weile, ehe sie mitbekam, dass er mit ihr sprach und dann nickte sie. „Sei ehrlich,“ sagte er und grinste breit. “...du hast keine Ahnung was ich dir gerade erklärt habe.“ Wieder nickte sie. „Du bist unverbesserlich, meine Liebe.“ sagte er, lachte aber. „Ich mag es nun mal nicht.“ sagte sie und verschränkte ihr Arme vor der Brust. „Du musst es aber wenigstens versuchen.“ sagte er und beobachtete seine Freundin. „Also gut..“ sagte sie und setzte sich nun wieder gerade hin. „Abschwelltrank, richtig“ „Erfasst.“ sagte er und lehnte sich zurück. „Wozu ist der gut?“ „Naja, wie der Name eben schon sagt... Er wirkt gegen den Schwell-zauber, oder den Anschwelltrank. Die Schwellung wird innerhalb von wenigen Minuten vermindert oder gelöst...“ sagte sie. „Schmeckt scheiße, hilft aber.“ „Wow ... Tolle Definition, vorallem die letzte.“ sagte Severus sarkastisch und grinste. „Aber wie ich Slughorn kenne, nimmt der dir sogar das letzte allein ab, immerhin bist du ja seine Lieblingsschülerin.“ „Wenn man bedenkt, dass mein Zaubertrank öfters mal etwas anders wirkt, als er sollte.“ sagte sie und grinste. „Tolle Leistung.“ „Ich weiß noch..“ sagte er und schüttelte den Kopf. „Als du mit dem Verisaserum ein Loch in deinen Kessel gebrannt hast.“ „Hey, kann ich was dafür, dass der so eine bescheidene Handschrift hat und ich statt 10 mg Grollpilz 10 mg Trollpilz reingemacht habe?“ fragte sie und zog einen Flunsch. „Dir hätte es eigentlich schon auffallen müssen, als dein Trank angefangen hat zu stinken und nachdem dein Kessel sich verschwindend geleert hatte und sich der Boden des Kerkers so langsam weggeätzt hat...“ „Das wird alles viel zu stark überschätzt.“ sagte sie. „Natürlich.“ sagte er und fuhr er durch die Haare. „Pass auf, du schreibst das jetzt alles auf, ich lese es mir durch und dann kuscheln wir.“ „Als würde es dabei bleiben.“ sagte sie und küsste ihn, bevor sie sich der Arbeit zuwandte. ________________________________________________________________________________ P.S. Ein besonderer Dank geht an Caltha_Formosa, die durch ihre RPG-Post meine Fantasie beflügelt hat und die warscheinlich so ein paar Sachen wiedererkennen wird... Glaube ich jedenfalls... (Erinnerung an die Sache mit Juliana und dem Kessel) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)