Confusing Confession von teufelchen_netty ================================================================================ Kapitel 18: 13. Kapitel ----------------------- nigs beta Kapitel 13: Während Ruki sich ins Bad begab, machte Uruha dessen Fenster auf, lüftete und ordnete den Bettbereich. Danach sammelte er Rukis Sachen auf und brachte sie zum Wäschekorb. Als er durch war machte sich Uruha auf zu Reita, klopfte an dessen Tür, ging rein und bat ihn, so höflich wie es ging, aufzustehen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Aoi hatte sich an dem Abend in dem Musikzimmer verbarikadiert und kam erst in der Nacht wieder aus diesem, um dann in das, extra für ihn hergerichtete Schlafgemach zu gehen und dort zu schlafen. Er war alleine, es schmerzte und nur leise schluchzend liefen ihm einzelne Tränen über die Wange, ehe er dann aber doch einschlief. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Reita aber lag immer noch im Bett unter der Decke und dem Kissen und schlief ruhig. Sogar ein stetiges Schnarchen verlies seinen Rachen und er bewegte sich kein Bisschen, auch nicht als Uruha zu sprechen begann. Uruha knurrte. "Aufstehen Suzuki oder ich mach das Fenster einfach so auf.", keifte er in gewohnter Manier und sah sauer auf seinen eigentlichen Herren. Der Blonde knurrte nur auf und zog sich die Decke mehr über den Kopf. Mittlerweile war auch er aufgewacht, sah es aber nicht ein aufzustehen. Er hatte nicht das Bedürfnis dazu, immerhin sah er aus wie der letzte Hund mit verheult, verschmierter Schminke, zerzausten Haaren und zerknitterten Klamotten. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Aoi war aufgestanden, war duschen gegangen, trotzdessen, das er sich erstmal umsehen musste wo das Bad nochmals lag. Er fand es jedoch schnell, machte sich fertig, da ihm am Abend noch Kleidung zurecht gelegt wurde und war dann auf den Weg in den Speisesaal, begrüßte Reitas und Rukis Eltern und setzte sich dann schweigend an den Tisch, hatte nicht vor irgendwas zu sagen, aber Die Suzukis waren sowieso nicht wirklich gesprächig gewesen, also wartete er. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Uruha ging so zum Fenster, zog die Vorhänge vor, machte es zusätzlich auf und eine kalte Briese kam herein. Dann schaffte er sich an Reitas Schrank und suchte ihm legere Sachen hinaus und brachte sie ins Bad. "Raus jetzt sofort!" Grumelnd rollte Reita sich zusammen und warf Uruha das Kissen an den Hinterkopf. "Lass mich schlafen!", knurrte er und zog die Decke wieder mehr über sich. Ruha zuckte zusammen als er das Kissen abbekam, hob es dennoch auf um es auf Reitas zurück zu werfen und das, mit all seiner Kraft. "Deine Eltern warten, also raus oder ich zieh dich aus dem Bett und schleif dich so zum Frühstück." "Interessiert mich nicht. Mach doch was du willst.", grummelte er bloß und drehte sich auf den Bauch. Er war nun wirklich nicht gewillt aufzustehen. Zum einen weil er so gar keine Lust auf das Frühstück mit seinen Eltern hatte und zum Anderen weil er nicht wollte das Uruha ihn so sah. "Machst du es für einen Kuss?" fragte er und war gespannt, was für eine Reaktion Reita nun zeigen würde. Wenn dieser nichts tat, würde er es Reis Vater sagen und der würde Reita dann schon holen. Grummelnd zog Reita sich langsam die Decke vom Kopf. "Aber nur für nen Langen.", murmelte er und musterte seinen Diener ausgiebig. Uru sah ihn entgeistert an. "Na danke auch echt. Ich krieg Ärger wenn du nicht unten auftauchst und so soll es gut sein?", fragte er verärgert. Leicht schluckend schüttelte Reita den Kopf und zog sich dann seufzend wieder die Decke über den Kuss. "Sag meinem Vater er kann mich mal." "Ein Kuss okay? Aber das ist der Letzte.", betonte er extra lauter und murrender. Etwas verwundert schlug der Ältere die Augen auf und blinzelte einen Moment lang die Unterseite der Bettdecke an und wischte sich dann leicht über die Augen, um sich die verschmierte Schminke zu richten. Als er damit fertig war zog er langsam die Decke zurück und setzte sich auf. "Hai, ist gut... aber nen Langen!!" Uruha seufzte und verdrehte leicht die Augen. "Dann raus aus dem Bett, ich komm nicht zu dir." meinte er. Leicht schmunzelnd schmiss Reita die Decke zur Seite und stand im Nu auf. Etwas bedröppelt zog er seine Klamotten vom Vortag, die er immer noch trug, zurecht und tappste dann zu Uruha. Vorsorglich leckte er sich schon mal über die Lippen und fesselte seinen Diener förmlich mit seinen Blicken. Uruha fühlte sich mehr als unbehaglich. , fragte er sich und dann kam Reita such noch näher zu ihm und er musste hart schlucken. Ein weiteres Mal leckte Reita sich über die Lippen, ehe er seine linke Hand an Uruha's Hüfte legte und die Recht an seinen Nacken. Sanft zog er ihn zu sich und näherte sich langsam dem Gesicht des Jüngeren. Kurz vor Uruha's Gesicht machte er aber noch mal Halt und schluckte leicht bevor er den Anderen sanft küsste und die Augen dabei schloss. Uruhas Hände schwitzen und er schluckte. Reitas Hände hatten noch genau die Wirkung, die sie nicht haben sollten. Jedoch küsste ihn Reita diesmal sehr sanft und nicht so barsch wie am Vortag. Langsam bewegte Reita seine Lippen gegen die des Anderen und zog ihn dicht an sich. Mit der Hand an Uruha's Nacken kraulte er ihn sanft und öffnete dann ganz sacht seinen Mund um mit der Zunge gegen die Lippen seines Dieners zu stubsen. Ruha seufzte verhalten, schloss seine Augen. Es tat so gut, Reita so zu spüren, dennoch kamen ihm die Tränen. Vorsichtig öffnete er seinen Mund und lies Reita ein. Sofort lies Reita seine Zunge in den kleinen Mund des Jüngeren wandern und plünderte die Mundhöhle. Mit dem Daumen strich ich zärtlich jede einzelne Träne weg und zog Uruha dann wieder mehr an sich. Nachdem er einen Moment lang die Mundhöhle des Anderen erforscht hatte, widmete Reita sich der Zunge seines Dieners und umspielte diese sanft und zärtlich. kurz schniefend begann Uruha dann aber auch den Kuss zu erwidern. Schließlich sollte es ja sein letzter werden. Seine Hände hatte er gelassen wo sie waren, an seiner Seite nämlich. Nach und nach schlang Reita seine Arme fest um den schmalen Körper des Anderen und drückte ihn fest an sich. Seine Zunge lies er dann auch intensiver und fordernder um Uruha's kreisen und saugte schließlich leicht an ihr. Ruha seufzte, versuchte aber dennoch sich irgendwie dem Kuss zu entziehen und das obwohl Reita wirklich gechickt und geübt war im küssen. Als dieser dann auch nach an seiner Zunge lutschte, sackte er etwas ein. Als er spürte wie Uruha versuchte ihm zu entkommen, festigte Reita seinen Griff, an der Hüfte des Anderen, und hielt ihn so bestimmend bei sich. Doch bereits im nächsten Moment sackte Uruha leicht zusammen und nun musste der Ältere ihn sogar noch stützten. Leicht lächelnd zog er seinen Diener mit sich zum Bett, setzte sich auf die Kante und zog Uruha auf seinen Schoß. Seine Zunge lies Reita währenddessen weiter um die des Jüngeren kreisen. Noch war er nicht gewillt Uruha gehen zu lassen. Viel zu sehr kribbelte sein Bauch nun und viel zu wild schlug ihm sein Herz bis zum Hals, als das er sich jetzt schon wieder von seinem Geliebten trennen wollte. Uruha keuchte und als er auf Reitas Schoß landete stöhnte erschrocken auf. Er wollte das doch nicht so und Rei nutze ihn also wieder aus. Nicht das sein Herz langsamer pochte als das von Reita, aber Uru konnte die Sache mit Aoi nicht vergessen, im Gegensatz zu Reita. Leise seufzend drückte Reita den Anderen wieder mehr an sich und küsste ihn bereits nach kurzer Zeit vordernder und wurde mit der Zeit auch immer leidenschaftlicher. Auch wenn er es eigentlich nicht wollte, so konnte der Ältere Uruha einfach nicht widerstehen. Es war zum Verzweifeln. So sehr er es auch versuchte, so konnte er einfach nicht anders, als bei diesen samtig-weichen Lippen einfach wahnsinnig zu werden. Uruha hingegen kämpfte gegen die Tränen an und seine Gefühle die er für den Älteren hatte. Er wusste er dufte sie nicht haben, aber er liebte seinen Herren, auch nach dem was mit dessen Verlobten war. Er wusste auch, dass Reita mit Aoi die Ehe vollziehen würde und das mit allem drum und dran, also auch mit der Hochzeitsreise und dem Sex. Nach weiteren Augenblicken löste Reita den Kuss schließlich seufzend und legte sich mit Uruha zurück. Die Augen hatte er schon wieder geöffnet und drückte seinen Diener nun sanft an sich, streichelte sanft über seinen Hinterkopf. "Uruha, ich werde niemals mit ihm schlafen hörst du? Ich verlange nicht nach seinem Körper sondern nach deinem. Für mich wird es niemals jemand Anderen geben, außer dir. Ich will niemanden anfassen außer dir.", erklärte er leise und streichelte über Uruha's Rücken. Ruha wollte das nicht, er wollte sich aufsetzen. "Lass mich einfach. Ich will das nicht hören. Mag sein das du so denkst und fühlst, aber ich bin kein Ding was man mal nehmen kann und dann wegwerfen kann." meinte er und löste sich ruppig. "Steh jetzt auf, sonst hol ich deinen Vater." "Mensch Uruha! Ich hatte nie vor dich wie ein Ding zu behandeln! Es tut mir Leid, versteh das doch! Uruha... ich liebe dich!", rief Reita verzweifelt und hielt seinen Diener am Arm fest, zog ihn wieder zu sich und schlang erneut die Arme um den schlanken Körper. "Lass mich Reita ich muss runter, sonst werd ich bestraft." versucht er es erneut. "Ich brauch Abstand von dir." "Ich will aber nicht... ich brauche dich bei mir Uruha! Bitte... lass mich dich im Arm halten, nur einen kleinen Moment lang.", flehte der Ältere jetzt schon förmlich und drückte seinen Diener noch fester an sich, damit er nicht entkommen konnte. "Reita bitte ich kann nicht. Ich.. du schnürst mir die Luft ab. Ich brauche Zeit zum nachdenken und deine Hochzeit ist doch bald nicht? Also los hoch jetzt. Ich hab meinen Teil der Abmachung eingehalten." Seufzend ergab er sich schließlich und lies Uruha los, schloss aber die Augen und schluckte schwer. Aber trotzdem würde er nicht runter zum Frühstück gehen. Er hatte jetzt einfach keine Lust. Auch eine Träne lies er sich einfach so am Augenwinkel hinabrollen und blieb einfach auf dem Bett liegen. "Rei bitte. Du weißt, das du runter musst. Also hab dich nicht so. Du wusstest von vorne herein, dass du wann heiratest also sei jetzt nicht so.“ "Ist mir egal... ich hab keine Lust. Mein Leben lang musste ich immer der große Bruder sein, auch wenn ich der Jüngere bin. Ein Vorbild für Ruki. Der guterzogene und anständige... am liebsten würde ich einfach mit dir abhauen, aber willst ja eh nicht mit. Da brauch ich daran schon gar nicht denken...", hauchte er leise, versuchte seine Stimme so fest wie möglich klingen zu lassen. "Ist mir egal... ich hab keine Lust. Mein Leben lang musste ich immer der große Bruder sein. Ein Vorbild für Ruki. Der guterzogene und anständige... am liebsten würde ich einfach mit dir abhauen, aber willst ja eh nicht mit. Da brauch ich daran schon gar nicht denken...", hauchte er leise, versuchte seine Stimme so fest wie möglich klingen zu lassen. Er wollte nicht das Uruha das zittern in seiner Stimme bemerkte und wohlmöglich noch Mitleid hatte. "So kenn ich dich nicht... Feigling." meinte Ruha enttäuscht und ging. Uruha lief zum Frühstückssaal dun sah dort Reitas Eltern, Aois Eltern und Aoi anwesend. Ruki würde sicher auch gleich kommen. "Tut mir leid Herr, Reita-sama weigert sich zu kommen." ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Bin ich eben einer!", rief er Uruha noch hinter und lies sich dann wieder schlaff auf das Bett fallen. Er hatte im Moment wirklich keine Lust auf dieses Frühstück mit seinen Eltern, Ruki, Aoi UND Uruha. Beide auf einmal konnte er jetzt nicht ertragen. Langsam hievte der Blonde sich wieder ganz auf sein Bett und zog sich die Decke wieder über den Kopf. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Reitas Vater sah sauer drein, entschuldigte sich und ging hinauf zu seinem Jüngsten. "Rreita.", polterte es laut und er sah sich um. Knurrend zog er die Decke weiter über sich als er die laute Stimme seines Vater's hörte. "Lass mich in Ruhe ich hab keine Lust auf dieses beschissene Frühstück!", knurrte er laut und rollte sich weiter zusammen. Sein Vater knurrte, zerrte seinen Sohn unter den Decken hervor. "Ab ins Bad und fertig machen, sonst krachts." "Hey lass das!!!!!!", fauchte Reita und klammerte sich am Bettlaken fest, konnte so wenigstens etwas halt finden. Knurrend richtete er sich dann auf und warf seinem Vater einen vernichtenden Blick zu. "Vergiss es!!!! Ich geh da nicht runter!! Da kannst du mich auch noch so grün und blau prügeln!! Runter geh ich trotzdem nicht!!" Reis Vater sah wütend drein, schleifte seinen Sohn raus. "Uruha ist nicht anwesend, du kannst also gehen oder dachtest, wir wüssten von eurer Liebelei nichts. Mach es .. und dann gehörst du nur noch Aoi und dessen Familie" Knurrend riss Reita sich los und hockte sich wieder auf sein Bett. "Du kannst mich nicht zwingen Aoi zu heiraten!!!!!!! Ich liebe Uruha und entweder ich bekomme ihn, oder ich hau ab und komm nie wieder!!!" Eine Ohrfeige für den Jüngeren folgte und so klatschte es laut auf. "Werd erwachsen Reita. Kläre das mit Aoi, dessen Eltern und Uruha. Aber jetzt ab und runter." Sofort wand Reita seinen Kopf ab und er hielt sich, schmerzlich die Augen zusammengenkniffen und die Zähne zusammen gebissen, die Wange. Leise schniefend erhob er sich schließlich und schleppte sich schwermütig ins Bad, wo er sich erst einmal die Tränen aus den Augen wischte. //Warum werd eigentlich nur ich geschlagen? Ruki darf alles machen was er will und wenn er nicht heiraten will dann muss ich herhalten... ich hasse ihn, diesen verdammten Baka!// Sein Vater blieb in dessen Zimmer und wartete bis sein Sohn fertig war. Das Schniefen hatte er nicht wahrgenommen. Er hoffte allerdings, dass es auch recht schnell ging, er hatte hunger. Seufzend stieg Reita schließlich unter die Dusche und zog sich dann die Klamotten an die Uruha ihm zurecht gelegt hatte. Bei seinen Haaren aber lies er sich etwas mehr Zeit und schminkte sich dann noch etwas. Leicht schniefend betrachtete er seine gerötete Wange, welche man trotz des Nasenbandes gut sehen konnte, im Spiegel. Nach einiger Zeit kam er dann wieder aus dem Bad und schaute zu seinem Vater, grummelte diesen nur an. Reis Vater machte dann auch die Tür auf und sie gingen herunter. Im Frühstücksaal angekommen wies er Reita den Platz neben Ruki und Aoi an und setzte sich dann selbst. Uruha kam nur ab und an in den Raum und brachte Essen, sowie Getränke. Still schweigend folgte er seinem Vater und setzte sich dann auf den ihm zugewiesenen Platz. Seufzend fuhr er sich durch die Haare und fing dann langsam an etwas zu essen. Zu Uruha und Ruki hingegen sagte er nichts, im Allgemeinen sagte er nichts und schwieg bloß. Kurz bevor Reita am Tisch angekommen war hatte sich auch Ruki dort eingefunden und saß grummelnd auf seinem Platz. Aoi schwieg still, schob seinen Teller von sich und blieb ohne etwas zu Essen an seinem Platz sitzen. Er wollte nichts essen, hatte einfach keinen Hunger, auf irgendwas und war allein schon dagegen, überhaupt hier zu sitzen. Er schaute ab und an kurz in die Runde, betrachtete dann jedoch wieder einfach nur die Tischdecke, als wäre sie das Interessanteste auf Erden. Nachdem Reita schließlich ein Brötchen gegessen hatte, schob auch er seinen Teller weg und lehnte sich auf dem Stuhl zurück. Seufzend fuhr er sich kurz durch die Haare und schaute auf seine Füße. Auch Ruki hatte keinen Hunger gehabt und so gut wie nichts gegessen, vorsichtig schaute er immer wieder zu Aoi. Warum musste Reita jetzt Aoi heiraten, wenn er doch gar nicht wollte und er der ursprünglich sollte und auch wollte durfte nicht? Aoi hielt das nicht mehr aus und stand auf. "Entschuldigt mich bitte! Mir ist nicht gut!" Aoi schaute kurz zu Reita und zu Ruki, verließ dann ohne ein weiteres Wort den Raum und ging nach draußen. Wieder regnete es und wieder interessierte es ihn nicht. Er ging hinaus und stellte sich unter die große Eiche. Sie war noch sehr dicht verblättert, weshalb es unter der Baumkrone trocken war. Aoi ließ sich an dem Stamm nieder, vergrub sein Gesicht in seinen Händen und wieder kamen ihm die Tränen. Er wusste doch das Reita ihn nicht liebte. Da musste er an Kai denken. Er hatte sein Versprechen gebrochen, sich neu verliebt. So schnell ging alles. Er seufzte, schluchze dann wieder. Als Aoi so plötzlich aufstand, blieb der Blonde einfach ruhig sitzen, wand nicht einmal den Blick zu seinem Verlobten. Dennoch bekam er ganz genau mit, das es dem Schwarzhaarigen wegen ihm schlecht ging. Seufzend lies Reita den Kopf etwas mehr hängen und fuhr sich durchs Haar. //Genau so hab ich mir das vorgestellt... Uruha und Ruki hassen mich weil ich etwas für Aoi empfinde und Aoi hasst mich weil ich Uruha liebe...// Uruha war dadurch das er nicht geladen war und es auch nie sein würde, selten im Zimmer, aber das Aoi nicht mehr anwesend war, fiel ihm auf und so suchte er den Anderen. "Ano.. Aoi-sama hier habt ihr eine dicke Jacke und Taschentücher..." "Arigatou, aber ich brauch das nicht. Geh bitte wieder rein und lass mich allein. Hai? Ist lieb gemeint, aber ich bin lieber allein! Geh bitte zu Reita, er sieht nicht gut aus und du bist die einzige Person die ihn wieder zum Lachen bringen kann." Aoi schluckte, ja so war es nun mal. Er liebte zwar Reita, aber dieser hatte einzig und allein sein Herz an Uruha verschenkt. "Aber.. Ano ich bitte. Ich kann euch nicht so sehn. Auch wenn ihr mich nicht leiden könnt, nehmt die Jacke. Eure Eltern machen sich auch sorgen. Ich bin Reitas Sklave, nicht sein Verlobter oder sonstewas. Ich darf das nicht. Geht ihr doch." "Ich habe nie behauptet das ich dich nicht leiden kann Uruha. Dazu kenn ich dich zu wenig. Ich weiß nur das du Reita liebst und er dich ebenfalls. Er liebt dich mehr als sein Leben. Versteh das. Auch wenn du es nichts darfst, ich mein. Wo leben wir denn? Wir sind nicht im Mittelalter, also sollten seine Eltern ruhig tollerranter sein. Und wenn er ihnen was bedeutet, dann sollten sie alles für sein Glück tun und das Glück wärst nun mal du. Mag sein das ich sein Verlobter bin, aber wenn er mich nicht liebt hat alles eh keinen Sinn. Er würde dich so oder so als Geliebten haben wollen und ich könnte es ihm nicht mal verwehren!" Aoi lächelte gezwungen. "Und nun lass mich bitte allein. Die Jacke nehm ich dankend, damit ihr euch keine Sorgen macht!" "Aoi-kun ihr solltet das nicht mir sagen sondern euren Eltern. Ihr und Reita zusammen schafft es euren Eltern Einhalt zu gebieten, wenn ihr das wollt. Und selbst wenn ich sein Geliebter war, heißt das nicht, dass ich es noch bin und das ich vorher nicht vorher auch einen hattet oder später neben Reita auch einen haben werdet." Seufzend gab Uruha dem hübschen Mann die Jacke. "Ich hab euch heute Abend das Bad reserviert. Ruki is davor oder danach dran." "Uruha,...du verstehst das nicht. Ich liebe Reita, das ist mir klar, aber ich weiß auch das er ganz alleine dich liebt und ich kann mich noch so dazwischen stellen, ich seh in seinen Augen allein schon, das ich da keine Chance habe, also werde ich mich auch nicht dagegen stellen....danke für die Badreservierung. Um wie viel Uhr? Oder kann ich mir das aussuchen?" Aoi legte leicht fragend den Kopf schief. "Iie.. er wird euch schon wann lieben. Und ausserdem, ist es mir egal.. ich darf ihn nicht lieben. Ich bin sein SKLAVE. Wenn ihr nicht redet werden eure Eltern das machen und das wird nur noch schlimmer." murrte er am Ende und sah zu Boden. Ruha hatte nicht das Recht Aoi Vorschriften zu machen. "Es ist von 20 Uhr bis 21 Uhr reserviert. Abendessen gibt es ab 18 Uhr, bitte in Galakleidung." "Gomen. Ich werde nicht zu Abend essen. Ich hab keinen Hunger. Richte das bitte meinen Eltern aus, sie verstehen das schon irgendwie. Ich würde mich lieber im Musikzimmer zurück ziehen und dort meinen Abend verbringen, wenns genehm ist. Ich fühl mich da im Moment wohler, als wenn ich bei Reita und Ruki sitzen muss, weil ich dann eh nichts hinter bekomme und wenn ich allein bin brauch ich mich nicht zurechtfertigen.", erklärte Aoi lang und breit. "Klärt ihr das mit euren Eltern. Ich bin hier kein Laufbursche zum Nachrichten überbringen. Ich habe auch Aufgaben zu erledigen, im Gegensatz zu den höher Geborenen. entschuldigt mich nun. Ach und Aoi. Ein Skelett würde ich auch nicht lieben können." "..." Aoi sah Uruha hinterher und seufzte. So dünn war er ja nun auch nicht, oder? Er sah an sich herab, schüttelte den Kopf. Es war seine Sache. Was erlaubte sich Uruha eigentlich? Er grummelte leise, blieb dann aber weiter unter der Eiche sitzen und sah dem Regen zu. Uruha ging in die Wachsküche, bereitete die Wäsche zum waschen vor. Hiernach half er in der Küche. Sobald irgend jemand der Suzukis kam, verschwand er sofort. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)