Ich denke an dich von Keikoo ================================================================================ Kapitel 2: 2. Kapitel: Es könnt ein Anfang sein, wenn du dich traust -------------------------------------------------------------------- 2. Kapitel: Es könnt ein Anfang sein, wenn du dich traust „Wo ist Kagome?“, werde ich gleich gefragt, nach dem ich angekommen bin. „Gegangen“, sage ich bloß und ziehe mich dann auf einen Baum zurück. Ich will jetzt allein sein. „Ich will wissen, wie…“, fängt Miroku an, wird aber von Sango abgehalten weiter zu sprechen. „Lass ihn. Er hat seine Gründe“, flüstert sie ihn sein Ohr und zieht ihn und Shippo dann mit sich, ein Stück weiter von mir entfernt. „Ob sie sich gestritten haben?“, fragt sich Miroku laut. „Wahrscheinlich. Sonst wäre sie doch noch da. Und Inu Yasha war wieder Schuld an dem Streit“, sagt Shippo laut, damit ich diese Worte auch ja höre. Grummelnd nehme ich das zur Kenntnis, sage aber nichts dazu. „Wir können doch eh nichts daran ändern, also seid still und helft mir Frühstück machen“, mischt sich Sango ein und ich bin ihr unheimlich dankbar dafür. Doch sagen kann ich es nicht. *Deine Trauer hab ich zu lang gesehen und dein kalter Starrsinn lässt mich nicht zu dir Deine Zweifel töten deine Phantasie wo ist deine Neugier was lässt du geschehen* Es vergingen Sekunden, Minuten, Stunden, ja sogar Tage. Alles, was ich in dieser Zeit tat, war nachdenken und das tue ich immer noch. Wieso konnte ich dir nicht sagen, was ich so gerne gesagt hätte? Wieso habe ich dich einfach gehen lassen? Ich kenne die Antwort nur zu gut. Weil du glücklich werden sollst. Wenn ich es dir gesagt hätte, wärest du nicht gegangen und hättest deine Familie aufgegeben. Woher ich das weiß? Dazu kenne ich dich schon viel zu gut. Du bist so ein Mensch, der, wenn er liebt, aus vollem Herzen liebt. So intensiv, so sehr und voller Inbrunst, dass alles andere eine kleinere Bedeutung bekommt. Aber das geht nicht. Nur wegen mir, solltest du deine Familie nicht enttäuschen. „ Inu Yasha”, holt mich eine Stimme aus meinen Gedanken. Überrascht sehe ich nach unten und sehe Sango am Stamm des Baumes stehen. Was macht sie hier? All die Zeit seitdem du weg bist, haben sie mich alle gemieden. Warum kommt sie ausgerechnet jetzt auf die Idee mit mir zu sprechen? „Komm bitte runter.” Ausnahmsweise bin ich es für heute eh leid, nur nachzudenken, und deswegen springe ich ohne Murren den Baum hinunter und lande direkt gegenüber von ihr. „Danke”, spricht sie und sieht mich an. „Was willst du Sango?”, bringe ich es gleich auf den Punkt. „Wenn du so darunter leidest, warum gehst du sie dann nicht holen?”, fragt sie geradeheraus. „Ich… Wozu? Sie wird jetzt endlich ihr eigenes Leben leben, mit einen neuem Mann an ihrer Seite.” Erschrocken sieht Sango direkt in meine Augen. „Wirklich? Ich dachte immer, ihr beide…” Sie spricht ihren Satz nicht zu Ende, aber ich weiß, was sie meint. „Nein. Falsch gedacht.” „Nein, habe ich nicht. Ich kann es fühlen, in diesem Augenblick und in jedem anderen auch. Ihr beide… seid füreinander bestimmt.” „Wie kannst du so etwas fühlen?”, frage ich irritiert. „Das ist schwer zu erklären. Aber ich weiß, dass Kagome nie im Leben mit diesem anderen Mann glücklich werden wird. Egal, wer es ist. Sie hat ihr Herz schon vor langer Zeit an einen anderen verloren und das wird für den Rest ihres Lebens so bleiben.” „Aber Sango…!”, werfe ich ein, doch ich weiß nicht wirklich, was ich dagegen sagen sollen. Ich kann es ebenfalls spüren, doch bis jetzt habe ich das ignoriert. „Kein aber! Los, trau dich und geh zu ihr! Sie wartet sicherlich auf dich”, spricht sie mir Mut zu und sieht mich so an, dass ich gar keine andere Wahl habe. „Danke”, flüstere ich noch, bevor ich losrenne. *Es könnt ein Anfang sein, wenn du dich traust Es könnte Liebe sein, doch du wachst niemals auf /Rosenstolz: Es könnt ein Anfang sein/* So schnell mich meine Beine tragen, laufe ich zum Brunnen. Kaum stehe ich davor, mit einem Bein schon auf dem Brunnenrand, plagen mich schon wieder Zweifel. Soll ich das wirklich tun? Wenn du doch ohne mich glücklicher bist, was dann? Kann ich wirklich einfach so bei dir reinplatzen? Habe ich das Recht dazu? Ich werde erst mal sehen, was mich auf der anderen Seite erwartet und dann spontan entscheiden. Ja, das mach ich. Etwas mutiger, springe ich nun in den Brunnen, wo mich der blaue Zeitstrom umfängt. Ein mulmiges Gefühl überkommt mich, als ich aus dem Brunnen klettere. Irgendetwas stimmt nicht, oder? Eilig laufe ich aus dem Schrein und halte erschrocken inne. Es regnet in Strömen, doch das stört mich nicht sonderlich. Von hier aus kann ich dich sehr gut sehen und riechen. Aber du bist nicht allein. Du liegst in den Armen eines anderen. Also hätte ich doch nicht kommen sollen. Nun ist es zu spät dafür. Mein Kopf senkt sich und ich starre auf den Boden, sehe den Regen, wie er sich in einer Pfütze sammelt. Schon bald mischen sich salzige Tränen dazu. Überrascht hebe ich meine Hand und fühle an meiner Wange. Aber das ist sinnlos. Der Regen ist zu stark, als dass ich die Tränen herausfiltern könnte. *Ich kann nichts dagegen tun für mich dreht sich immer nur alles um dich* „Inu Yasha?“, höre ich plötzlich deine liebliche Stimme durch den Regen hindurch. Verdammt! Ich habe ganz vergessen, mich zu verstecken. „Was machst du den hier?“ „Woher kennst du ihn?, fragt eine männliche Stimme und ich hebe neugierig meinen Kopf. Dein Blick irritiert mich, so erstaunt. „Könntest du bitte nach Hause gehen, Hojo. Ich… erklär es dir morgen, okay?“ „Aber…“, will er einwerfen, aber du gibst ihm keine Chance. „Bitte!“ Flehentlich siehst du ihn an und er scheint dir aufs Wort zu gehorchen. Hastig gibt er dir einen flüchtigen Kuss und verschwindet dann. „Inu Yasha, was ist los?“, möchtest du wissen, doch ein Kloß hat sich in meinem Hals festgesetzt. Kein Wort kommt über meine Lippen. „Red mit mir, Inu Yasha, bitte!“ Ich sehe in deine Augen und du erschreckst erneut. „Wieso weinst du nur?“, fragst du, scheinst aber keine Antwort zu erwarten. Langsam kommst du mir näher, während der Regen deine Haare und Kleidung weiter durchnässt. Überrascht halte ich für einen Moment die Luft an, als du meine Wange berührst und sanft den Regen und die Tränen wegwischst. Deine Augen sehen mich so sanft und voller Güte an. „Willst du denn gar nicht mit mir reden?“, fragst du leise und blickst mir in die Augen. „Anscheinend nicht“, stellst du fest, nach dem ich nichts sage. „Wenn du mir doch nur sagen würdest, was mit dir ist, Inu Yasha. Wie soll ich dir so helfen?“ Während du sprichst, streicht dein Daumen über meine Wange. Schon lange stört mich der Regen nicht mehr. Alles was zählt, steht genau vor mir. Wieso kann ich es nicht sagen? ´Weil sie anscheinend schon jemanden gefunden hat´, murmelt eine Stimme in meinem Kopf. „Nein!“, schreit mein Herz und so wie es aussieht habe ich das laut gesagt, denn du siehst mich merkwürdig an. „Du kannst ja doch sprechen“, stellst du fest und ein kleines Lächeln bildet sich auf deinen Lippen. „Kag… ome“, krächze ich. „Willst du mir jetzt verraten, ob du ins Warme willst?“, fragst du und siehst mich erwartungsvoll an. „Ja, lass uns reingehen“, bringe ich hervor. *Du bleibst hier und du wirst niemals gehen lässt mich nie im Regen stehn Oh glaub mir, ich kann nichts dagegen tun Ich weiß meine Welt mit dir ist grenzenlos* Sanft fahren deine Hände durch meine Haare und trocknen sie mit einem Handtuch. Mir gefällt, was du tust, aber sagen kann ich es nicht - mal wieder. Wieso nur? Warum gelingt es mir nicht. Genau deswegen bin ich doch gekommen. „So, dass ist schon besser“, meinst du und lässt das Handtuch auf den Boden sinken. „Danke“, flüstere ich und sehe starr auf deine Bettdecke. „Warum bist du hier?“, willst du wissen. „Ich… wollte dich sehen“, gestehe ich und hebe meinen Kopf, um dir ins Gesicht sehen zu können. Es überrascht mich nicht wirklich, als ich dein erstauntes Gesicht erblicke. „Wieso?“ „Das ist doch unwichtig. Sag mir lieber, ob das vorhin dein Verlobter war.“ „Ja…“, presst du mühsam hervor und ich kann spüren, wie sich mein Herz verkrampft, wie es beginnt zu schmerzen bei diesem Gedanken. Du wirst… ihn heiraten, ihn küssen, mit ihm das Bett teilen, seine Frau sein. Mir wird schlecht bei dem Gedanken, dass du Kinder von ihm bekommen wirst. „War er deine Wahl?“, will ich wissen und du nickst. „Ich kenne ihn schon lange und ich weiß, dass er mich aufrichtig liebt. Schon seit langem versucht er mein Herz zu erobern.“ Deine Stimme versucht glücklich zu klingen um mir zu beweisen, dass du auch ohne mich zurecht kommst. Aber deine Augen… deine Augen flehen mich geradezu an, dich wieder mit zu nehmen. „Bist du glücklich?“, frage ich. „Ja“, antwortest du und ich weiß, dass es gelogen ist. „Wieso lügst du?“ „Wieso weinst du?“, gehst du auf meine Frage nicht ein. „Ist doch egal“, weiche ich deiner Frage aus. „Ich würde es gerne wissen.“ „Ich habe euch beide gesehen. Es erstaunt mich, dass du so schnell jemanden gefunden hast. Auch wenn du ihn lange zu kennen scheinst.“ „Bist du eifersüchtig?“ „Unsinn.“ Wir wissen wohl beide, dass das gelogen ist. „So kommen wir nicht weiter Inu Yasha. Entweder du sagst jetzt, was du genau willst oder du gehst wieder“, stellst du mich zur Wahl. „Dich“, murmele ich, doch hast es verstanden. „Was?!?“, keuchst du auf und suchst meinen Blick. „Wie habe ich das zu verstehen?“ „So wie ich es sage“, antworte ich und könnte in deinen Augen versinken. „Warum jetzt?“, möchtest du wissen. „Wieso hast du es mir nicht an jenem Tag gesagt? Wieso kommst du jetzt in mein Leben geschneit und machst es kaputt?“ Tränen laufen deine Wangen hinunter. „Ich dachte, ohne mich wärst du besser dran, glücklicher. Aber… das bist du nicht, oder? Diesen Typ wirst du nie so lieben können, wie du mich liebst, nicht wahr? Bitte sag das es wahr ist“, meine ich zu dir. „Ich…“, stotterst du und weißt nicht, was du sagen sollst. „Kagome, ohne dich kann ich nicht und will ich nicht sein.“ Verlegen wende ich mich ab, starre aus dem Fenster in den Regen. Was habe ich nur gesagt? „Ist das dein Ernst?“, willst du wissen, doch ich kann nicht antworten. „Ey, hat es dir wieder die Sprache verschlagen?“ „Oder kannst du auch ohne mich glücklich werden?“, frage ich plötzlich und drehe mein Gesicht zu dir, sehe in deine Augen, versuche die Wahrheit zu erkennen. *Und ich wünsche mir einen Blick von dir der mir alles sagt und von der großen Liebe spricht schau mir ins Gesicht dann siehst du mich in einem anderen Licht* „Ich… ähm… Nie“, schaffst du zu antworten und entlockst mir ein Lächeln. „Willst du mir jetzt sagen, weshalb du hier bist?“ „Das habe ich doch schon“, bringe ich ein. „Aber das reicht mir nicht“, neckst du mich, während du dich nun ebenfalls aufs Bett setzt und nah an mich ranrückst. „Kago.. me?“, frage ich verunsichert und warte auf deine Reaktion. „Du bist hier, weil du mir etwas sagen willst, nicht wahr?“, errätst du richtig. „Ja“, antworte ich. „Willst du es mir nicht sagen?“ „Nein, du bist verlobt“, ist meine Antwort und du weißt, dass ich recht habe. Anscheinend fällt dir jetzt erst wieder dieser Typ ein, denn du entfernst dich ein wenig von mir. „Also hätte ich doch nicht kommen sollen…“, murmele ich, doch du hörst es sehr wohl. „Sag doch so etwas nicht, Inu Yasha! Es war nicht umsonst. Nun weiß ich, was du fühlst. Auch wenn du es nicht direkt gesagt hast.“ Freundliche Augen sehen mich an. „Pah!“, stoße ich aus. „Und das soll alles sein? Für mich reicht es nicht, lange nicht. Kapier doch ich…“ Fast hätte ich mich verplappert. „Du…?“, willst du mir den Rest entlocken und siehst mich gebannt an. „Keh. Ich gehe“, sage ich und bin schon dabei mich zu erheben, als du mich an meinem Ärmel packst und zurückziehst. Ich lande auf dem Rücken und du kauerst dich über mich. Irgendwie weiß ich nicht so recht, was ich jetzt tun soll. Deine Beine hast du nun rechts und links von mir drapiert und deine Hände ruhen auf meiner Brust. Warum tust du mir das an? „Inu Yasha”, flüsterst du an meinem Ohr, nachdem du dich zu mir rübergebeugt hast. Wohlige Schauer laufen mir den Rücken runter. Was tust du mit mir? Sanfte Hände fahren meine Brust rauf und runter und nehmen mich gefangen. „Kago… me”, stöhne ich auf und kann spüren, wie sehr mich das Verlangen einnimmt. „Ich will nicht das du gehst“, sagst du und siehst mir intensiv in die Augen. „Kagome, ich…“, beginne ich, werde aber von dir unterbrochen. „Sschtt. Sag jetzt nichts“, bittest du und beugst dich direkt über mein Gesicht, wobei es sich einige deiner Haarspitzen auf meinen Wangen gemütlich machen. Deine braunen Augen scheinen meine so intensiv anzusehen, dass du bis in meine Seele blicken kannst. *Ich kann nichts dagegen tun Du wirst für mich immer das Wichtigste sein in meinen Gedanken, bist du immer bei mir und das ändert sich auch nie* „Du liebst mich, nicht wahr?“, fragst du in die Stille hinein. Meine Augen weiten sich und mein Herz beginnt kräftig zu schlagen. „Dein Herz sagt ja, aber was sagen deine Lippen?“ Ohne mich vorzuwarnen, berühren sanfte, weiche Lippen die meinen. Wie kannst du mir das antun? Wir werden doch nie… du hast doch deinen Verlobten. Plötzlich spüre ich deine Zunge an meinen Lippen. Sacht streift sie über meine Lippen und schlängelt sich dann durch sie hindurch, bittet um Einlass. Ich denke nicht darüber nach, als ich meinen Mund ein stückweit öffne, um dir die Sache leichter zu machen. Deine Zunge erforscht mit Bedacht meinen Mund und sucht dann, mit Erfolg meine Zunge. Es ist ein unglaubliches Gefühl, als sich unsere Zungen zum ersten Mal berühren. Überall scheinen sich Schmetterlinge einen Platz gesucht und gefunden zu haben. Zart schlagen ihre Flügel gegen meine Haut und lassen mich erschaudern. „Spielst du mit mir?“, frage ich, nach dem sich unsere Lippen voneinander gelöst haben. „Wie könnte ich?“, fragst du zurück und fügst hinzu. „Deine Lippen sagen mir ebenfalls, dass sie mich lieben.“ „Hast du mich etwa nur deswegen geküsst?“, will ich wissen und komme nicht umhin, eine gewisse Wut in meinem Bauch zu spüren. „Schon, aber…“ Doch ich lasse dich nicht zu Wort kommen. Wütend stoße ich dich von mir und stehe auf. Ich befinde mich schon am Fenster, als du mich aufzuhalten versuchst. „Warte doch!“ „Nein. Ich… vergiss, was du heute erfahren hast, Kagome. Leb dein Leben ohne mich, dann wird es dir besser ergehen. Leb wohl.“ Bevor du noch etwas erwidern kannst, bin ich schon aus dem Fenster. *Oh glaub’ mir, ich kann nichts dagegen tun daß ich an dich denk, jeden Tag jede Nacht egal wo ich bin, ich bin nie allein und ich weiß, das wird für uns die Zukunft sein /Detektiv Conan: Ich kann nichts dagegen tun/* . . . . ich stell jez aucj gleich das nexte kappi on, also freut euch drauf Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)