Flammen von Veela ================================================================================ Liebe und Sehnsucht? -------------------- Phu~ dieses Kap ist OHNE Betaleser~ *scheiß ICQ* hier auch nochmal ein Lob an die Freischalter~ Ihr seid ja genauso schnell wie ich! XDD @Klee: Jaja, früher war alles besser, auch die Sexszenen xD Ohne Gewalt und so~ @Jenki: FRAUENPOWER!!! Reno muss auch halt mal einstecken xD @RallyVincento: kap is ooon~ Ich nicht, reno konnte ja auch mal anders gewesen sein ^.~ @ein-Turk-aus-Bodom: Ja, fast romantisch xD Nicht krank, ich finds gut ^^ Liebe und Sehnsucht? Shouta forschte weiter. Er wusste, dass er der Sache ganz Nahe war. Aber er hatte seine heiße Spur verloren. Ein Schwarzhaariger, mittleren Alters, der auf dem Wall Market arbeitete, hatte mehrmals verdächtige Fragen über Turks gestellt. Doch jetzt war er wie vom Erdboden verschwunden. Und Tseng wurde ungeduldig. Sehr ungeduldig. Doch dieser Mann war einfach verschwunden. Und seine Stellung hatte ein großer Farbiger bekommen. Und der schien nichts außer zu arbeiten und seine Zeit in dieser dämlichen Bar zu vergeuden, in die Rude immer so gerne ging. Und Rude sagte auch, dass das nur eine normale Bar war. Und der musste es ja wissen. Was Shouta nicht wusste, war, dass Rude schon mehr mitbekommen hatte, als ihm lieb war. Und das Rude für dieses Mädchen lügen würde. Auch, wenn er wohl niemals eine Chance hatte. Er wusste, dass sie wohl die letzte Überlebende aus Nibelheim war, die die wirkliche Geschichte kannte, dass in ihrem Keller mit Sicherheit keine kleinen Kinder Knaller werfen. Geschweige denn, dass Tifa das zulassen würde. Rude hatte schon seit langem eine Vermutung. Aber man hatte ihn nicht gefragt und außerdem hallte ihm immer noch Tsengs Worte dazu im Ohr. ‚Ihr bekommt den Fall, wenn die Gerüchte stimmen. Tote sind nichts für Anfänger.’ Und Tifa wollte er nicht tot sehen, alles andere war ihm egal, aber nicht Tifa. Er wusste, dass das irgendwann seinen eigenen Tod bedeuten konnte, aber lieber er als Tifa. Auch wenn Gefühle nicht in seinen Job passten, er hatte sie und versuchte, sie so gut wie möglich mit ihm zu vereinen. Und bis jetzt gelang ihm das ganz gut. Fand er. Shouta hatte eh keine Ahnung. Und das war gut so. Die Monate vergingen rasch. Aber die Zeit vergeht immer schneller, wenn man glücklich war. Und ich war glücklich. Die Bar lief so gut wie noch nie. Der erste Schnee ist auf die oberen Platten gefallen. Und Reno hatte mein Herz im Sturm erobert. So oft es uns möglich war, und das war nicht viel, denn mit der Bar musste ich nun zusätzlich zu Marlene und Barret auch noch Jesse und Wedge versorgen, da Barret und Wedge ihr Gehalt für Biggs Krankenhaus opferten, da er sonst nicht überleben würde, sahen Reno und ich uns. Meistens war das spät nachts und wir beide waren erschöpft. So saßen wir auf einer Bank Arm in Arm und kuschelnd. Es war schön, er gab mir mein Lächeln zurück und ich schenkte ihm Ruhe. Wir taten uns wirklich gut. Und weder ich noch er verlangte. Man konnte nicht sagen, dass wir nun ein Paar waren, wir konnten schließlich nichts zusammen unternehmen und mehr als küssen ist nie mehr passiert. Gerade heute, am 13. Dezember, dazu noch ein Freitag, schienen einige einen Glücktag zu haben. Marlene und ich fingen an Girlanden und Partysachen für Barrets Geburtstagsparty rauszusuchen und aus dem mit AVALANCHE-Zeugs überfüllten Keller hoch zu holen. Die Weihnachtskugeln nahmen wir auch gleich mit. Gerade hatte ich die letzte Kiste nach oben geschleppt, da kam auch schon Jesse total außer Atem und panisch in die Bar reingerannt. Ich stellte die Kiste ab und lief zu ihr, legte einen Arm um sie. „Jesse? Was ist passiert?“ „Biggs, er...er...“ „Was ist mit Biggs?“ Langsam ergriff mich auch die Panik, aber ich schob Jesse Richtung Stuhl und platzierte sie dort auch gleich. „Er ist wach!“ Nun fing Jesse an zu weinen- vor Glück. Ich umarmte sie und stieg mit in ihre Tränen. Und ich dachte schon, er ist gestorben. „Wie geht es ihm?“ „Er ist in Ordnung, er kann aber noch nicht sprechen, also wissen wir immer noch nicht wer ihm das angetan hat...“ „Das ist scheiße, aber Barret wird sich sicherlich freuen! Zwei Tage vor seinem Geburtstag! Und wir hätten beinahe die Hoffnung alle aufgegeben...“ „Es wird sicherlich noch dauern, bis er über dem Damm ist und wieder bei uns ist. Aber es ist ein riesiger Fortschritt!“ Darauf stießen wir erst einmal an. Ich holte drei Gläser, denn Marlene kam in Lametta umwickelt die Treppen hochgestolpert, aus dem ich sie erst einmal befreien musste. Marlene war überglücklich. Jesse war noch glücklicher. Vielleicht wurde jetzt etwas aus den beiden. Ich wünsche es den beiden wirklich. Ich rollte mich mehr oder weniger zufrieden von der kleinen Blondine ab, sah sie an. Sie strahlte über das ganze Gesicht und hauchte meinen Namen. Ich hingegen griff auf meinen Nachttisch und zog mir meine letzte Zigarette aus der Schachtel, während sie sich an mich drückte. Mittelmaß, mehr nicht. Aber irgendwie musste man ja über die Runden kommen. Trotzdem, früher hatten mir diese kleinen Schnitten etwas gebracht, heute verlangte ich mehr, seit ich sie kannte. Sie ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Scheiß Bardame. Wieso musste sie nur so verdammt hübsch sein? Und wieso konnte sie nur so perfekt küssen? Und wieso muss sie mir den Kopf verdrehen? Wieso Wieso Wieso? Der Rauch der Zigarette stieg in die Luft, über das Blondchen neben mir. Die war gerade am einschlafen. Aber Pustekuchen. Ich stupste sie an und lächelte ihr entgegen. Die Ärmste dachte tatsächlich, sie würde mir etwas bedeuten. „Willst du nicht langsam gehen, Blondie?“ „Aber, Reno...wir...“ „Hör mal, du warst echt nett, aber du kannst nicht über Nacht bleiben...Mein Partner kommt gleich wieder...und das mit dem ‚Wir’ vergisst du am besten auch ganz schnell, yo.“ Kurz geschockt, dann aber wütend nahm sie sich ihre Sachen, zog sich an. Ich betrachtete sie noch einmal kurz, bevor ich die Zigarette ausdrückte. Kein Vergleich zu Tifa. Zu gewöhnlich. Verdammt! Schon wieder dachte ich an sie. Ging sie mir denn gar nicht mehr aus dem Kopf? Ich hörte nur noch ein Türknallen. Endlich war Blondchen weg. Ich hab mir nicht mal ihren Namen gemerkt. Manche Frauen waren echt blöde. Wirklich blöde. Mein Vorteil. Ich fischte auch meine Boxer Shorts und machte mich auf die Suche nach meinem PHS. Wie automatisch wählte ich Tifas Nummer. Ich traf mich immer mit ihr, wenn ich ein anderes Mädchen gehabt hatte, nur um sie im Arm zu halten. Ganz schön krank. Die Gegenseite nahm ab. „Hallo?“ „Hey, Sweetheart! Ich bin’s Reno!“ „Oh, Du bist es...Das ist gerade ganz schlecht.“ Tifa flüsterte. „Wieso? Sind noch Gäste da?“ „Nein, aber Biggs ist aus dem Koma erwacht und wir sind gerade im Krankenhaus.“ Biggs. Klar, den Kerl hatte ich fast vergessen, war schon lange nicht mehr da. Aber Enttäuschung machte sich in mir breit. Scheiße. „Oh, cool, yo. Gute Besserung ihm dann…wir sehen uns ein anderes Mal, Sweetie.” „Ja. Bis dann.“ Klick und weg. Ich schmiss das PHS in die nächste Ecke und ließ mich zurück aufs Bett fallen, als Rude gerade die Tür reinkam. Er lächelte spöttisch, verkniff sich aber seinen Kommentar, als ich ihn böse anstarrte. Wir wünschten uns schweigend eine gute Nacht durch das altbekannt „Hnn...“ und ich machte das Licht aus. Ich lag noch eine ganze Weile wach da. Von Sehsucht zerfressen nach diesem Mädchen. Wie konnte mir so etwas nur passieren? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)