White dragonn´s lady von LadySerenity (Die Wächterin der weißen Drachen - Seto x Shizuka) ================================================================================ Kapitel 12: Monster am Nachthimmel ---------------------------------- 12. Monster am Nachthimmel Shizukas Stimmung war den ganzen Tag im Keller, nicht ein mal ihr neues Zuhause und ihr riesiges Zimmer, das nun ihr gehörte, konnten sie aufheitern. Der Schock über das, was geschehen war und was sie gehört hatte, saß ihr tief in den Gliedern. Nicht einmal Mokuba konnte sie aufheitern und das will was heißen!. Sie saß den ganzen Tag am Balkon und starrte gedankenverloren in den Himmel. Am Abend kam dann Seto zu ihr, der sich mittlerweile sehr um sie sorgte. „Shizuka, komm bitte rein, hier draußen ist es zu kühl. Du fängst dir noch eine Erkältung ein.“ Sagte er und trat an sie heran. Sie erschrak etwas, da sie nicht bemerkt hatte, dass jemand neben ihr war und sah ihn an. „Äh, was? . . .Ja, ich glaube, du hast Recht Ich friere wirklich etwas.. . .. Du Seto?“ „Ja, was denn?“ fragte er ruhig. „Hältst du mich für ein Monster?“ Ihr Blick war traurig und verletzt. „Nein natürlich nicht. Hör nicht auf das, was der Alte gesagt hat. Für mich bist etwas ganz anderes. . .“ antwortete er und nahm sie in die Arme. „Etwas ganz anderes? . . . . Was denn?“ wollte Shizuka wissen. Seto sah sie mit einem warmen, liebevollen Blick an und flüsterte ihr dann zärtlich ins Ohr: „Ich halte dich für . . . .eine Göttin.“ Shizuka wurde rot, doch ihr Gesicht hellte sich bei diesen Worten auf und sie gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss, mit dem Seto nun echt nicht gerechnet hatte. „Danke Seto, jetzt geht es mir schon wieder viel besser.“ Sie sah ihn glücklich an, doch dann bemerkte sie etwas über sich, das ganz und gar nicht normal war. „Seto, sieh mal . . .was hat das denn zu bedeuten?“ Er drehte sich um und war sprachlos. Zuerst sah er ein Licht am Himmel, das in allen Farben leuchtete, doch da war noch mehr . . . Über ihnen war ein großes gelbes Auge aufgetaucht, dass den Nachthimmel bedeckte, außerdem flogen über ihnen, Monster! „Das ist doch nicht normal, oder?“ sagte Shizuka erschrocken. „Nein mitnichten. Lauter Hologramme, da muss irgendwo ein Fehler in einem Programm sein.“ Sagte Seto., während er noch immer gebannt nach oben sah. „Glaubst du wirklich, dass das Hologramme sind?“ Shizuka war da etwas anderer Meinung. „Natürlich, die können einfach nicht echt sein.“ Erwiderte Seto. Dann sahen sie ein Licht und ein Drache erschien. Er vertrieb das Riesenauge, dann nach diesen Beobachtungen gingen dann beide in ihre Zimmer . . . .(Mann sind die beiden verklemmt, ob das noch besser wird? . Na ja, mal sehen . . . .*grins*) Der nächste Tag, war sehr stressig: Zuerst wurden sie von Yugi und den anderen ins Kreuzverhör genommen, da Duke sie verpetzt hatte. (Damit hätten sie aber eigentlich rechnen müssen, dass der seinen Mund nicht halten kann.) „Also, ihr hättet uns wenigstens anrufen können. Das ist nicht nett, nein überhaupt nicht nett.“ Sagte Yugi beleidigt. „Ja genau, wir sind doch eure Freunde. Außerdem musst du in einem Brautkleid ja einfach bezaubernd ausgesehen haben und ich hab das nicht gesehen.“ Setzte Tea noch nach. „Leute, beruhigt euch. Es war eine spontane Sache. Duke hat auch nur davon erfahren, weil wir ihn zufällig getroffen haben. . . . .Jetzt seid doch nicht sauer.“ Versuchte Shizuka sich zu verteidigen. „Ach ja hier Tea, das ist unser Hochzeitsfoto. Kannst es dir gerne ansehen.“ Shizuka nahm ihr goldenes Medaillon, das sie um den Hals trug, ab und zeigte es Tea. „Wahnsinn, du siehst aus wie eine Prinzessin. Kaiba, du siehst auch nicht schlecht aus. . .“ Tea sah das Foto mit verträumten Blick an. „Na gut und warum ausgerechnet Kaiba? Ich hätte mich auch zur Verfügung gestellt.“ Sagte Tristan breit grinsend. „Danke Tristan, das ist sehr nett von dir, aber Seto ist mir doch lieber.“ Winkte Shizuka dankend ab. „Lasst sie endlich in Frieden. Das geht euch nichts an.“ Kam es genervt von Kaiba. „Mann reg dich ab. Weißt du eigentlich wie viel Glück du hast? Eine wie Shizuka findest du sonst nirgends.“ Wandte sich Joey an Kaiba. „Wheeler, da muss ich dir ausnahmsweise zustimmen. Und jetzt lass mich in Ruhe.“ Somit war das Gespräch beendet, zumindest für Kaiba. Nachdem sie die Schule überstanden hatten, kam gleich das nächste Problem in der Firma: man machte Kaiba für die Monstererscheinungen verantwortlich. Man glaubte, das Programm hätte einen Fehler. Und um noch eins drauf zu setzen, kam nach einer Weile Mokuba zur Tür rein, der ihnen mitteilte, dass jemand gerade versuchte, alle Aktien der KC zu kaufen und das er schon einen beträchtlichen Teil hatte. Ungläubig sahen die beiden auf den Monitor. „Das kann doch nicht sein Wer hat so viel Geld zur Verfügung?“ kam es von Shizuka. „Nun ja, das kann nur eine einzige Person sein, und das ist Pegasus!“ Und wie aufs Stichwort läutete das Telefon und Pegasus zwang Seto zu einem Showduell in seiner Burg. Seto legte auf, Mokuba sah ihn etwas enttäuscht an: „Ein Duell? Aber du hast doch versprochen, dich nicht mehr zu duellieren, bis Kaibaland fertig ist. Hast du das schon vergessen?“ Shizuka nahm ihn hoch und sagte: „Na komm Mokuba, sei nicht traurig. Das dauert doch nicht so lange, du kennst doch deinen Bruder. Der hat Pegasus im Hand umdrehen fertig gemacht, vor allem, weil dieser sein Milleniumsauge verloren hat, er kann Setos Gedanken nicht mehr lesen.“ Sie lachte ihn an und seine Miene erhellte sch. „Ja du hast Recht.“ Stimmte er ihr zu. „Na dann lasst uns gehen. Da muss ich wohl jemanden eine Lektion erteilen.“ Sagte Seto und ging auf die Bürotür zu, die beiden folgten ihm. Zuerst holten sie Setos Duel Disc und sein Deck, dann begaben sie sich im Weißen – Drachen – Jet auf zum Königreich der Duellanten. Unterdessen hatten auch Yugi von Pegasus gehört, in Form einer Videobotschaft. Danach hatten sie sich , da ihn Tea, Tristan und Joey begleiteten, auf den Weg nach San Francisco gemacht, wo der Hauptsitz von Industial Illusions war. Mittlerweile waren die drei bei Burg Pegasus angekommen und traten ein. Es herrschte eine verdächtige Stille. Shizuka sah sich neugierig um, das letzte Mal hatte sie es nicht rechtzeitig in die Burg geschafft. Alles war so riesig und irgendwie auch wunderschön . zumindest für ihren Geschmack, Seto fand es kitschig - eingerichtet. . .Dann wurden sie auch schon von Pegasus begrüßt und Mokuba versteckte sich hinter Seto. Die Erinnerungen an Pegasus waren nicht die besten. Shizuka nahm in an der Hand und sie begaben sich auf den Balkon, um das Duell aus sicherer Entfernung zu verfolgen. Pegasus rief seine Toonmonster, doch Seto zerstörte sie. Shizuka war hin und hergerissen zwischen ihrer Sympathie zu den Toons und der Tatsache, dass sie eigentlich auf Setos Seite war. (Innerlich war sie voll fertig, als das „Schwarze Magier Mädchen“ in Tonform zerstört wurde. Es war so süß . . .) „Was ist los mit dir Pegasus?“ wollte Seto wissen. „Nun ja, in letzter Zeit bin ich nicht mehr ganz ich selbst.“ Antwortete dieser und es stellte sich heraus das sich hinter Pegasus ein Mann namens Alister, der einen Riesenhass auf die Familie Kaiba hatte, da er durch Gozaburo Kaiba seinen Bruder verloren hatte, hegte, befand, d er Seto nun zu einem Duell im Siegel von Orichalchos zwang. Es sah schlecht für Seto aus, doch dann zog Seto eine Karte namens „Klaue des Critius“ und das Duell endete unentschieden. So schnell, wie Alister aufgetaucht war, so schnell war er auch wieder verschwunden. Shizuka und Mokuba liefen zu Seto und dann beschlossen sie, direkt zu Pegasus, zu I2 zu fliegen. „Irgendetwas stimmt da ganz und gar nicht. Dieses Siegel ist sehr beunruhigend. Ich glaube nicht einmal „White dragon´s sword kann es durchbrechen.“ Sagte Shizuka besorgt. „Ach was, das ist doch nur ein billiger Trick.“ Meinte Seto. „Hoffen wir , dass du Recht hast., aber erklär mit mal warum Mokuba nicht zu dir in das Siegel konnte.“ Gab sie zurück, doch darauf hatte selbst Seto keine Erklärung. Sie landeten und betraten I2, wo sie erstaunlicherweise auch Yugi und die anderen trafen. Als Shizuka Duke erblickte trat sie zu ihm und verpasste ihm eine Kopfnuss, sie war echt sauer. „Was ist das denn für eine Begrüßung?“ „Eine angemessene. Sagte ich dir nicht, dass Seto und ich es den anderen selbst sagen würden?“ „Sorry, aber ich konnte nicht anders.“ Duke war ihr einen treuherzigen Hundeblick, mit der Bedeutung „Sei bitte nicht mehr böse“ zu und Shizuka verzieh ihm. Dann machte sich die Gruppe auf dem Weg zur einzig verschlossenen Tür in der Firma. Yugi wollte die Schlüsselkarte durchziehen, doch das Schloss schien defekt zu sein. „Na toll und was machen wir jetzt?“ sagte er enttäuscht. „Wo ist das Problem? Shizuka hat einen prima Türöffner mit.“ Sagte Seto gelassen. Die anderen sahen ihn verwundert an, dann trat Shizuka vor, nahm das Schwert aus dem Tuch, was die anderen noch mehr in Staunen versetzte, und öffnete mit einem gezielten Hieb die Tür. „Ich bitte, einzutreten.“ Sagte sie mit einem breiten Grinsen, weil die anderen noch immer Bauklötze staunten. Sie traten ein und trafen auf das Hologramm von Pegasus. Er erklärte ihnen, warum nun überall Monster erschienen und die Bedeutung und Macht der drei legendären Drachen, Thimeas, Hermos und Critius. Er ließ ihnen auch die Karte „Lagernde des Herzens“ zukommen, abschließend sagte er noch: „Ihr werdet jede nur erdenkliche Hilfe brauchen können. Es gibt eine junge Frau, die eine unbeschreibliche Kraft in sich trägt. Ihr Name ist Shizuka, Shizuka Hida. Ich bin mir sicher, dass sie euch mit ihrem „White dragon´s sword“ helfen wird, wenn ihr ihr die Umstände eures Gesuchs erklärt. Ohne sie werdet ihr es nicht schaffen . . .“ Dann verschwand das Hologramm und die anderen drehten sich verwundert zu Shizuka um: „Woher kennt Pegasus dich?“ fragte Joey, doch auch Shizuka konnte sich das nicht erklären. „Ich weiß es nicht. Ich habe auch keine Ahnung woher er mein Schwert und dessen Macht kennt. Ich stehe selbst vor einem Rätsel, denn eigentlich ist das ein gut gehütetes Geheimnis. . . .“ Entgegnete sie Joey. Dann trennten sich die Wege der Freunde, weil Seto mal wieder nichts glauben konnte. Shizuka war immer noch verwirrt, denn sie konnte sich keinen Reim drauf machen, woher Pegasus von ihr wusste. „Shizuka, zerbrich dir nicht den kopf darüber.“ Kam es von Seto. „Ja, du hast Recht Es gibt im Moment Wichtigeres, zum Beispiel deine Firma. Und auch die Monster beunruhigen mich. . .“ Die anderen hatten auch so ihre Sorgen: Zuerst trafen sie auf Rebecca und Professor Hawkins, was ja eigentlich ganz erfreulich war, nur Tea war etwas (!) eifersüchtig. Dann wurde das Haus von der Paradiosvereinigung niedergebrannt und um noch eins oben drauf zu setzen, verlor der Pharao sein Duell mit Rafael und Yugis Seele wurde statt der seinen versiegelt. . . Am nächsten Tag flogen Seto, Mokuba und Shizuka ins Flugzeug, um Nachforschungen über denjenigen heraus zu finden, der alle Firmenaktien kaufen wollte. Doch der Flug sollte sehr turbulent werden . . . Fortsetzung folgt LadySerenity -chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)