Sensuality von Olivia (one and only) ================================================================================ Kapitel 1: one and only ----------------------- Okay, als erstes muss ich erwähnen, dass ich gar nicht mehr weiß, was mich dazu gebracht hat, so was zu schreiben. Des weiteren muss ich sagen, dass ich keine Ahnung von Bauchnabelpiercings habe und das hier nur frei erfunden ist. Bitte nehmt es mir nicht übel, falls es falsch sein sollte. (Da das Kapitel erst nicht hoch geladen werden sollte, ich mich jetzt aber doch um entschieden habe, habe ich vorher auch keine Recherche danach betrieben.) Genau so die Rechtschreibung. Das ist nicht Beta-gelesen und ich hab nach mehrmaligen Drüberlesen keine weiteren Fehler gefunden. Naja, Hyde-chan gehört nicht mir und ich verdien nix damit, blablabla... Viel Spaß. Sensuality Als Sinnlichkeit bezeichnet man umgangssprachlich die Hingabe an das angenehme Erleben durch die Sinne. Oft wird Sinnlichkeit auch als eine Form von Erotik gesehen, ist aber nicht darauf beschränkt. Durch die geöffneten Sinne kann man das Schöne und Anregende dieser Welt erfahren. -Wikipedia one and only Das Zimmer war in dämmreiches Licht getaucht, alle Vorhänge zu gezogen und nur ein paar Kerzen, die auf dem Nachttisch standen, spendeten der einzigen Person, die sich in dem Zimmer befand, etwas Licht. Hyde saß auf dem Bett, eine Nadel, Desinfektionsmittel und saubere Tücher vor sich ausgebreitet. Mit geweiterten Pupillen sah er auf die Gegenstände herab. Obwohl es den Anschein hatte, dass Haido etwas genommen haben könnte, da er mit fast irren Blick die Gegenstände betrachtete und selbst durch das wenige Licht blass wie eine Leiche aussah, war er voll bei Sinnen. In fast schon freudiger Erwartung und zugleich tiefster Angst, was er gleich machen würde, nahm er einen Wattebausch und das Desinfektionsmittel mit einen leichten Zittern in seine Hände und betrachtete es. //Noch hast du die Chance für einen Rückzieher.//, meldete sich die kleine fiese Stimme im Hinterkopf. Leicht schüttelte er den Kopf. Nein, den Weg zurück sah er schon lang nicht mehr. Es gab nur noch den Weg nach vorn. Und dieser war schmerzhaft und äußerst holprig. Aber es ging einfach nicht mehr anders. Er hatte sich dafür entschieden und musste es jetzt wohl oder übel durch ziehen. Mit unsichern Blick sah er zu der kleinen Tüte, die neben ihn auf dem Nachttischchen lag. Darin verbarg sich ein kleines unscheinbares Titanstück, ein Bauchnabelpiercing, wofür er eine beachtliche Summe hat zahlen müssen. Aber wenn er sich schon selbst einen Bauchnabelpiercing stechen wollte, dann schon wenigstens mit einem ordentlichen Stecker. Sachte legte er das Desinfektionsmittel zurücke und nahm statt dessen die kleine Tüte in die Hand. Der Stecker war recht schwer und glänzte selbst in dem schwummrigen Licht. Eine wirklich gute Wahl, musste sich Hyde eingestehen. Jedoch würde er einige Schmerzen in Kauf nehmen müssen, ehe er ihn problemlos tragen könnte. Aber das war ihn egal. Haido wollte ihn unbedingt. Und er wollte ihn unbedingt selbst stechen. Fest entschlossen nahm er die Sachen vom Bett und verschwand damit im Bad. Obwohl er allein zu Hause war, verschloss er die Tür. Das Material legte er auf ein kleines Hocker und setzte sich auf einen anderen. Links neben ihn an der Wand war ein großer Ganzkörperspiegel und zu seiner rechten Seite befand sich das Waschbecken. Den Hocker mit dem Material platzierte er vor sich. Mehrmals tief ein und aus atmend schloss er noch kurz die Augen und bereitete sich innerlich auf das kommende vor. Gönnte sich noch einen Moment der Ruhe und Schmerzlosigkeit. Mit regungsloser Miene zog er sich sein Shirt aus, nahm dann eines der Tücher und legte die Nadel darauf, schraubte das Desinfektionsmittel auf und benetzte damit eines der Wattebausche. Hyde schob den Hocker so, dass er vor dem Spiegelbild saß und einen wunderbaren Ausblick auf sein Handeln hatte. Bedächtig strich er über seinen Bauchnabel und die Haut, die sich rund herum befand. Als er sich sicher war, dass er die Region so gut es geht gereinigt hatte, legte er den Wattebausch weg und nahm statt dessen die lange Nadel. Sie war noch in eine Schutzhülle eingepackt und deshalb brauchte Hyde sie nicht auch noch zu reinigen. Er nahm die Schutzhülle ab und betrachtete sie noch einen Moment. Dann setzte er sie an die Haut überhalb seines Nabels, die er leicht hervor zog, an. Die Planung zu dieser doch eigentlich bescheuerten Idee hat sich recht lang hin gezogen. Hyde wollte alles allein machen und hat sich über das Stechen des Piercings, die Schmerzen und möglich Infektionen genaustens erkundigt. Das Studio, wo er sich sehr viele Informationen und Tipps geholt hat, hatte ihn zwar geraten, sich professionell stechen zu lassen, aber denn noch ihre Hilfe angeboten, falls etwas schief gehen sollte. Dort hatte er auch den Stecker her. Wie er auf die Idee gekommen war, wusste er schon gar nicht mehr. Der Gedanke spukte schon zu lange in seinem Kopf herum...jedoch konnte er sich noch all zu gut an den ausschlaggebenden Zeitpunkt erinnern, an dem er sich fest dazu entschlossen hat, sich wirklich einen zu stechen. Als die Nadel die ersten Hautzellen durchstach, spürte Hyde noch keine starken Schmerzen, doch um so tiefer sie drang, desto mehr nahm der Schmerz zu. Auf Grund dessen, dass er sehr schlank und zierlich war, hatte er nicht die wenigen Fettschichten am Bauch, durch die meistens die Nadel gestochen wurde. So stach er direkt durch das Muskelfleisch, verursachte damit auch, dass es anfing zu bluten und das dieses langsam nach unten lief und in seinen Hosenbund sickerte. Hyde presste die Zähne aufeinander und rammte die Nadel mit einem Ruck ganz durch. Wimmernd hielt er inne und blinzelte die Tränen weg. Es brannte höllisch. Noch schlimmer sogar, als er sich es vorgestellt hatte. Langsam zog er die Nadel wieder zurück und legte das blutverschmierte Ding ins Waschbecken. Er nahm die Tüte und holte den Titanstecker heraus. Eine Kugel schraubte er ab und schob den Piercing dann langsam durch die eben gestochene Durchführung. Schwer atmend schraubte er die Kugel wieder drauf und reinigte sich dann grobflächig mit einem der sauberen Tücher. Dieses warf er wieder zurücke auf den Hocker und er hob sich dann schwerfällig. Er merkte nur ein leichten Ziepen an den gereizten Fleisch, denn in dem ganzen Bereich hatte sich inzwischen ein dumpfes Schmerzgefühl breit gemacht. Hyde öffnete einen der Schränke neben dem Waschbecken und holte ein großes Pflaster heraus, legte es aber vorerst auf den Waschbeckenrand. Eines der Tücher weichte er in warmen Wasser ein und reinigte den geschundenen Bauchnabel noch einmal gründlich. Die Wunde blutete zwar immer noch leicht, jedoch nicht mehr so schlimm wie vorher. Hyde legte das Tuch weg und klebte sich statt dessen das Pflaster über den gepiercten Nabel. Etwas erleichtert, es endlich hinter sich gebracht zu haben, stütze er sich mit beiden Händen auf dem Waschbeckenrand ab und besah sich sein bleiches Gesicht im Spiegel. Leise lachte er auf. Er hatte wirklich einen Schuss weg. Er stach sich in seinem Badezimmer selbst einen Bauchnabelpiercing und freute sich dann auch noch, dass es so gut verlaufen war. Aber es war ihn egal. Er freute sich. Ja, er freute sich wirklich. Er war seinem Ziel einen kleinen Schritt näher gekommen. Leicht lächelnd ließ er die Nadel und die Tücher im Bad zurück und legte sich ins Bett. Morgen konnte er das auch noch weg räumen...Morgen war auch noch ein Tag... Schrecklich, ich weiß, aber bekomm ich trotzdem Kommentare? Hana. Game over or Continue? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)