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Different World

von

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Intro

INTRO
 

Wieder liegt der Blauhaarige in meinen Armen. Meine Finger fahren durch seine Haare und ich versuche ihn zu trösten so gut ich kann. Ich mag es nicht ihn leiden zu sehen es ist langsam besser geworden aber heute ist wieder der Jahrestag. Ach Kyo warum kann Mann das Schicksal nicht ändern. Ich weis du hast mich von unserem ersten Treffen an darauf vorbereitet aber es ist nicht so wie du gesagt hast nur weil man wusste das du Stirbst heißt es noch lange nicht das deine Freunde es verstehen oder aktzeptieren konnten. Toshiya ist eingeschlafen. Langsam wische ich ihm die letzten Tränenspuren von den Wangen und bette seinen Kopf auf meinen Schoß. Er weint viel seit wir dich hergeben mussten. Zwischenzeitlich hat er sich an mich gewöhnt und aktzeptiert mich sogar irgendwie. Das hatte ich nicht gedacht so wie er mich am Anfang gehasst hat. Es tut mir leid das ich mein versprechen dir gegenüber nicht halten konnte aber derzeit muss ich unser kleines Geheimnis noch aufrecht halten. In Nächten wie diesen denke ich oft daran zurück wie wir uns das erste mal begegnet sind. Weist du das noch oder hast du es vergessen??

Erste Begegnung

Ich saß auf der Steinmauer, es war staubig heiß unangenehm aber ich war in dem Alter bei dem ich in Dienst gehen sollte. Nie hatte ich bis dahin das was passierte in Frage gestellt. Aber da saß ich nun Stunde um Stunde ich war zu schmächtig als das mir jemand zugetraut hätte das ich arbeit verrichten konnte. Wie blind die Leute doch immer waren. Jedoch neigte sich der Tag langsam den Ende und niemand wollte mich aufnehmen. Ich wusste was es für mich bedeutet wenn ich nicht genommen werde und es dunkel ist. Entweder ich werde vergewaltigt und mir die Kehle durchgeschnitten oder ich habe glück und eine der Diebes oder Bettlergilden nimmt mich auf. Wobei die Hoffnung auf eine Diebesglide erlosch als hörte „der Junge ist hübsch aber dadurch leider zu auffällig“. Bei den Bettlern würde ich wahrscheinlich höchstens ein zwei Körperteile verlieren aber mir widerstrebte es dann vielleicht immer auf Hilfe meiner Genossen angewiesen zu sein. Ich versuchte mich mit dem Gedanken anzufreunden meinen Körper zu verkaufen damit ich leben konnte da sah ich die Reiter. Die Menschen wichen zurück und knieten sich ehrerbietend nieder. Ich betrachtete einen Moment die Banner. Ein rotes verhieß einen Feuerdrachenlord. Eines in Purpur also war einer von den Nebelvölkern anwesend. Ich überlegte das das eine komische Kombination sei da die Völker sich sehr lange bekriegt hatten bis mein Blick auf das Schwarze Banner viel. Ich erstarrte. Weil es nur noch selten hohe mit dem Banner gab war das schwarze Banner schon fast eine Legende. Das alte Volk, die Mystiker, die geheimnisvollen so viele Namen gab es für diese Leute von denen niemand sagen konnte wer oder was sie waren. In meine Gedanken versunken bemerkte ich nicht wie nah der Trupp gekommen war bis mich unser Vermittler in den staub warf. Erschrocken bemerkte ich die Hufe der Pferde in meinem Blickfeld. Dann hörte ich wie eine Stimme mit dem Vermittler sprach ich wusste jedoch nicht über was bis dieser antwortete „aber der junge ist nicht gut genug für euch gebt mir einen Tag und ich werde“ Eine Stimme unterbrach ihn „das MÄDCHEN ist genau das was ich suche“ ich weis noch das ich bei dem Wort Mädchen leichte Kopfschmerzen bekam und den Kopf schüttelte „ja das Mädchen wird euch gute dienste leisten sie ist fleißig und arbeitsam und auch bestimmt für andere dinge zu gebrauchen“ Ich erschrak als mich der Vermittler auf die Beine zog. Als ich mein Gesicht hob und ich sah dich zum ersten mal. Es war beeindruckend vor allem mochte ich deine Augen aber das habe ich dir ja oft genug gesagt. Der Ausdruck in ihnen war faszinierend es wirkte so als würdest du mir in die Seele schauen und etwas suchen. Du meintest ich hätte ebenso geschaut. Deine Augen ruhten lange auf mir bis du nicktest und ich dir zunickte. Ich weis nicht einmal mehr warum ich genickt hatte. „Sie kommt mit uns…Die nimm sie aufs Pferd“ „aber…“ begann der Rothaarige Reiter „wir reden später“ wurde er jedoch von dir harsch unterbrochen. Da viel mir erst auf das ich die ganze zeit als Mädchen bezeichnet wurde. Ich wollte das gerade korrigieren als ich deine stimme in meinem Kopf hörte //ich sagte doch wir reden später//. Mein Blick lag wieder auf dir biss sich der den du Die nanntest vom Pferd schwang mir einen umhang umlegte und mich aufs Pferd hob. „du bist ja ein hübsches kleines mädchen“ wobei er das letzte Wort leicht ironisch aussprach. Ich drehte mich leicht zu ihm aber schon saß er wieder auf das Pferd auf und zog legte einen arm um meinen Bauch und hielt mich fest. Es war das erste mal das ich auf einem Pferd saß und etwas ängstlich krallte ich mich an dem Arm fest. Der andere Hohe Reiter näherte sich uns „daisuke…nicht ärgern du weist doch wie kyo ist…. Er wird uns später schon noch erklären was er damit bezweckte“ „Aber Kaoru..was kann der den…“ „Ich weis es auch nicht und jetzt verschreck unser kleines nicht“ Der Reiter beugte sich zu uns rüber und strich mir über die Haare. Ich wäre am liebsten weggezuckt es war komisch ich hatte keine Ahnung was vorging und ich gebe zu ich hatte auch Angst. Aber zum fragen sollte ich so schnell nicht kommen denn du triebst plötzlich dein Pferd an und Kaoru und Die folgten dir im gleichen Augenblick. Mir blieb nur mich festzuhalten und zu beten das ich nicht vom Pferd viel und zertrampelt wurde.
 

Irgendwann muss ich damals eingeschlafen sein. Als ich wach wurde hörte ich damals eure Stimmen. Ihr schient über mich zu diskutieren also hörte ich euch zu „… aber es ist ein Junge verdammt noch mal“ schrie Die dich fast an „er sieht weiblich genug aus und ich weis das er es schaffen würde“ hattest du geantwortet. Kaoru begann auch zu sprechen „Kyo ich verstehe es warum aber…“ Seine stimme war ruhig und überlegt. Plötzlich hörte ich das schlagen einer tür und ein Seufzen. Kaoru begann erneut zu sprechen „Die liebt dich und du kannst es ihm nicht verdenken das er eifersüchtig ist Kyo“ „das ist mir klar aber ich habe etwas in seinen Augen gesehen und wenn ich eine echte frau nehmen würde wäre es noch schlimmer Kaoru“ Du hast damals so tief geseufzt „Kaoru ich weis das du die mehr liebst als alles auch wenn du es ihm nie zeigst. Er liebt dich auch da bin ich mir sicher…“ Du wurdest unterbrochen „kyo ich will….“ und unterbrachst den anderen wieder deinerseits „..ich weis was du willst.. falls du es vergessen hast ich kann eure Gedanken und Gefühle lesen. Verdammt wieso muss alles im Moment nur so kompliziert sein…“ Etwas schepperte schrak nun mit geöffneten Augen hoch. Die beiden Männer richteten ihren Blick auf mich irgendwie glaubte ich in Kaorus so etwas wie Mitleid zu erkennen aber verstand nicht warum. Du hast mich nur angesehen dann deinem Begleiter zugenickt und wir waren allein. „es war klug von dir dich schlafend zu stellen“ meintest du und ich schlug ertappt die Augen nieder. Das nächste was ich spürte war deine hand auf meinen haaren ich sah zu dir auf und merkte das du gar nicht so hoch gewachsen warst wie ich es ursprünglich angenommen hatte. Du warst sogar ein stück kleiner als ich „wie heißt du?“ „shinya“ antwortete ich höflich. Ein leichtes lächeln umspielte deinen Mund und du setztest dich zu mir auf die Matratze. „selbst der Name passt“ hörte ich dich murmeln und ich fragte mich damals noch was du damit meintest denn mir gefiel der Name nicht da er auch für Mädchen verwendet wurde und ich wegen meines Aussehens auch öfter schon als ein solches bezeichnet wurde. „du weist wer ich bin?“ Die Frage war rethorisch gemeint doch ich musste den Kopf schütteln „nein..verzeihung“. Erstaunen war in deinem Gesicht zu lesen bevor du zu lachen anfingst. //das ist ja noch viel besser// „was ist noch viel besser?“ fragte ich und du zucktes zusammen. „hast du mich gerade gehört?“ war die erstaunte gegenfrage. Ich nickte „ja in meinem kopf… und das ist etwas unangenehm“ gestand ich. Dein Blick war nachdenklich warum habe ich erst viel später herausgefunden denn du hast es mir nie verraten. „weist du was ich von dir will?“ Erst wollte ich den Kopf schütteln dann antwortete ich mit dem was mir am logischsten erschien „ihr braucht mich zum arbeiten“ Durchdringend so könnte man es wohl am besten ausdrücken wie du mich angesehen hast. Ich fühlte mich in dem Moment wie ein schmetterling der mit Nadeln von einem Sammler gleich aufgespießt werden würde. „ich werde dich heiraten“ Das war keine frage. Nicht einmal ein Befehl. Es war nur eine Feststellung. Unumstößlich Real unantastbar. „ich bin aber ein Mann“ gab ich zu bedenken „eher ein Jüngling Shinya und außer meinen Freunden wird dich niemand mehr als Mann erkennen außer ich breche das Siegel oder gebe dir die macht das Siegel zu brechen“ Seine Worte ergaben für mich irgendwie keinen sinn ich merkte das ich es eigentlich auch nicht wissen sollte as ich ein Mann bin und keine Frau. Ein Klopfen an der Türe unterbrach uns. Zwei junge Frauen traten ein und verneigten sich tief. „verzeiht die Störung wir wollten fragen ob wir die Dame vorbereiten sollen?“ Mit einem Später von dir verließen sie den Raum wieder. „Siehst du…aber… da du weist das du ein Mann bist bleibt mir wohl nichts anders.“ Du fuhrst dir durch die lichtblonden Haare und standest auf. „Meine Begleiter Die und Kaoru werden heute mit uns beiden zu Abend essen. Bis dahin bewahrst du schweigen über das was du bist und machst alles mit …. Ansonsten wirst du den morgigen Tag nicht erleben“ Die letzten worte klangen traurig aber daher nicht weniger bedrohlich. Ich nickte damals und du hast den Raum verlassen. Zum ersten mal sah ich mich in den gemächern um. Sie waren schön hell weitläufig geschmackvoll. Die beiden Frauen von vorhin kamen nach einem anklopfen wieder herein. „Madame wir wollen sie dann baden und herrichten ihre reise hat sie bestimmt sehr ermüdet“ noch immer an deine Worte denken nickte ich nur. Sie führten mich in andere Räume viel gold war an den Wänden die decken waren hoch und ich blickte mich fasziniert um ich mochte damals schon schöne dinge und bemerkte damals gar nicht das ich vor einem Großen wasserbecken stand das im Boden eingelassen war. Erst als sie begannen an meiner kleidung zu ziehen um mich von ihr zu befreien wandte ich meine aufmerksamkeit wieder den beiden zu. „was macht ihr?“ fuhr ich sie damals an. Die ältere beraubte mich jedoch leicht rabiat meiner Kleidung „ihr müsst euch baden meine liebe und seid nicht so schüchtern wir sind doch unter uns“ im nächsten moment fand ich mich in der wanne wieder und es war mir mehr als peinlich da etwas zehn Frauen im Raum herumliefen. Fast wär ich geflüchtet als zwei der Bademägte mich packten und anfingen mich zu schrubben. Was mich damals jedoch zurückgehalten hatten war das sie meinen Körper nicht beachteten. Nicht beachteten ist vielleicht falsch ausgedrückt eher das es nicht zu einem großen aufschrei kam das ich ein Mann bin. Ich wurde mit allem möglichen Zeug geschrubbt eingerieben gewaschen geknetet das ganze wieder von vorne. Weist du ich war damals knapp drei Stunden in den Baderäumen und dachte irgendwann das es sich um einen scherz handeln musste und du gleich mit deinen Freunden rein kommen würdest um über mich zu lachen. Die ganze Kneterei und ähnliches machte mich benommen und müde. So nahm ich nur im halbschlaf war das ich wieder angezogen wurde. Die ältere Frau führte mich damals wieder zurück in das Zimmer ich legte mich auf den Diwan und schlief wieder ein.

Ein Abendessen

„nur weil du Kleider trägst bist du auch noch lange keine Frau und bekommst ihn“ wurde ich damals aus dem Schlaf gerissen ich glaub ich habe es dir nie erzählt was die damals zu mir sagte als du ihn zu mir geschickt hattest um mich zu wecken. Ich wollte mich verteidigen doch wegen deinem Redeverbot und dem tötlichen Blick zog ich es vor zu schweigen. Da erst bemerkte ich das man mich in ein bodenlanges kleid gesteckt hatte. Es fühlte sich so ungewohnt an aber wie heißt es so schön Menschen sind Gewohnheitstiere und ich habe mich schon lange daran gewöhnt. Als Die sich abwandte dachte ich mir nur das ich das doch gar nicht will. Hätte mir damals jemand erzählt wie sehr mir der Drachenlord ans herz wachsen würde hätte ich die Person wohl ausgelacht und für verückt erklärt. Aber damals hatte ich einfach den anerzogenen Respekt vor ihm und versuchte ihm hinterher zu kommen ohne dabei recht unelegant über den Kleidersaum zu stolpern. Der weg kam mir unendlich lang vor durch Gänge die treppen herunter durch türen die treppen wieder nach oben. Es war für mich ein einziges labyrinth und ich fragte mich wie viele leute sich hier wohl schon verlaufen hätten und verhungert wären denn unterwegs begegnete uns keine menschen seele. Die führte mich zu einer mit metallbeschlägen versehenen Tür öffnete sie und schob mich hindurch. Der Raum war kleiner als die gemächer aus denen ich gerade kam jedoch war das buntglasfenster eindrucksvoll. Es war eine Karte der Landen als ich mich von der betrachtung losriss. Bemerkte ich dich und Kaoru und verbeugte mich vor euch. Ich weis noch das du zu kaoru meintest ich sei ideal und der von den Nebelvölkern nickte. Die hatte sich bereits zu euch gesetzt und griff nach einem der becher die auf dem reich Gefüllten Tisch standen. „setz dich!“ hast du mir befohlen und so platzierte ich mich auf den freien Hocker neben dich. Im gegensatz zu die wirktest du zufrieden Kaorus blick konnte ich schwer deuten. „daisuke … hör auf du hast noch keine Ahnung was ich vorhabe also maß dir nicht jetzt schon ein Urteil darüber an.“ Dein blick wandte sich mir zu „solltest du jemals etwas was hier besprochen wird ohne unser einverständnis außerhalb dieses Zimmers verlauten lassen wirst du keine zeit mehr haben dich aus diesem leben zu verabschieden.“ Du hattest mein kinn gepackt und ich nickte nur leicht. „gut.. dann iss etwas. Es soll ja keiner sagen können das ich dich verhungern lasse“ Zögerlich nahm ich etwas von dem obst und begann zu essen während du deinen Gefährten und mir deine Pläne offenbartest. „Ihr wisst das das Protokoll verlangt das ich innerhalb eines Monates heirate“ Kaoru nickte darauf hin und Daisuke schnaubte unwillig „ich will nicht heiraten und ihr beide wisst das ich keine lust habe mich den Machtspielchen der anderen zu beugen die mir eines ihrer gedrillten Weibchen vorsetzten wollen“ Damals konnte ich nur grob erahnen was du damit meintest aber von dem was ich erfasste stimmte ich dir zu und nickte und du wantest dich mir zu „deswegen werde ich dich heiraten Shinya, du bist keine Frau deswegen wird dich mein schicksal weniger treffen außer du wärest ein wunder und könntest kinder bekommen, niemand kennt dich weswegen dich auch keiner im Vorfeld trimmen kann um mich zu beinflussen, du wirkst als Frau ansehnlich genug damit ich meine Entscheidung begründen kann und dein leben wäre ohne mich verwirkt gewesen wenn ich nicht eingegriffen hätte und das weist du“ Bedächtig nickte ich dir daher zu. Auch wenn deine Argumente kalt und berechnend klangen musste man zugeben das sie wohlüberlegt und richtig waren. Ein lächeln schlich sich damals auf dein gesicht „und ich denke ich hab einen glücksgriff gemacht denn du scheinst intelligenter zu sein als ich es zu hoffen gewagt habe“ Ein unwilliges schnauben von Die lies mich aufschauen als du jedoch seine hand auf sein knie legtest beruhigte er sich schlagartig. Ja Kyo, es ist mir schon damals aufgefallen das zwischen euch beiden eine Besondere Verbindung herrschte doch ich sah nie eine Veranlassung euch darauf anzusprechen und dann Tatest du etwas was ich bis heute nicht verstehe. Trotz deiner Argumentation und deinem Plan hast du mir die Wahl gelassen „Nimmst du an als meine Frau zu leben oder ziehst du es vor als Arbeiter von hier weg zu gehen… ich werde dich nicht töten lassen wenn du dich für zweiteres entscheidest. Ich liebe dich nicht und werde dich auch nicht lieben. Du kannst von mir keinerlei Zärtlichkeit erwarten ich werde dich wenn du es verdienst vielleicht respektieren. Es steht dir frei dir dein eigenes vergnügen zu suchen. Frei wenn mein schicksal sich erfüllt bis dahin nur im geheimen. Also wie entscheidest du dich Shinya?“ Ich weis ich überlegte damals lange. Ich war mir unsicher es wirkte nämlich sehr abstrus was du von dir gegeben hattest und ich brauchte um es zu verarbeiten. Meine Antwort war damals sehr unhöflich. Denn man beantwortet ja auch heute noch nicht eine Frage mit einer gegenfrage „Ihr wollt also das ich eure Frau werde damit ihr frei bleibt?“ Ihr drei habt mich damals angesehen als wäre ich eine verwandelte Nixe in der wüste. Kaoru lächelte damals und legte mir einen arm um die schulter…. „kyo egal ob der kleine will oder nicht du solltest ihn behalten… er versteht dich sogar schneller als ich oder Daisuke“ Daisuke verzog auf den Kommentar hin nur das gesicht und du nicktest. Ich verstand nicht was die beiden damit meinten bis du mir erzählt hast das du im Vorfeld wochen gebraucht hast um ihnen begreiflich zu machen das du bis zu deinem Tot frei sein wolltest.

Frei ohne das dich jemand beeinflussen kann.

Frei selbst zu entscheiden.

Frei deinen Freunden zu folgen.

Frei von verpflichtungen die dir schon vorher das leben geraubt hätten.

Frei von der verlogenheit anderer

Frei du selbst zu sein ohne die bürde unter der du gebohren wurdest.

Langsam nickte ich „ich nehme an und werde eure ….. Frau“ warum sollte ich auch nicht annehmen was hatte ich zu verlieren. Weder hatte ich besitz noch war ich von hoher geburt was mein leben hätte bestimmen können. Es würde mein Leben zwar verändern als Frau leben zu müssen. Vor allem da ich nicht als solche erzogen worden war und damals noch nicht wusste worauf ich zu achten hatte. Doch deine Augen riefen nach Freiheit, und um ehrlich zu sein war ich damals vielleicht nur neugierig wie sie aussehen würden wenn du frei sein würdest. Hätte ich damals schon gewusst wann ich das erlebe hätte ich es nie sehen wollen. Daisuke war immer noch wenig begeistert von der Idee Kaoru schien sich damals damit angefreundet zu haben und du wirktest zufrieden. „Gut … dann können wir alle essen“ Aus den Augenwinkeln nahm ich damals war das du dem Drachenlord etwas zugeflüstert hattest ich glaube zwischenzeitlich weis ich was es war aber damals konnte ich mir nicht erklären warum dieser plötzlich wieder lächelte und zu strahlen anfing. Ich weis nicht mehr über was wir uns unterhalten hatten, es werden wohl anektdoten aus eurem Leben gewesen sein aber Kaoru unterhielt mich den großteil des Abends bis ich zurückgebracht wurde in meine gemächer. Zwei zofen kleideten mich für die Nacht um und auch ihnen schin meine männlichkeit nicht aufzufallen. Erschöpft lies ich mich damals ins bett fallen und erst da dachte ich genauer über meine entscheidung nach und schalt mich einen narren. Es stimmte ich hatte keine ahnung was ich mich eingelassen hatte aber ich hatte mich entschieden und damals wusste ich schon das es keinen zurück mehr für mich geben würde. So schlief ich ein.

Lehrstunde in Sachen Weiblichkeit

Lehrstunden in Sachen Weiblichkeit
 

Wäre mir damals bewusst gewesen was mich erwartet, hätte ich wohl das Leben als Arbeiter vorgezogen. Inzwischen jedoch weiß ich dass ich mich richtig entschieden habe.

Der nächste Morgen verlief nämlich bei weitem nicht so ruhig, wie der Vorabend. Die lauten Stimmen in meinem Zimmer irritierten und weckten mich „Wie kann er das tun, ein Mädchen ohne Herkunft“ „Das ist eine Beleidigung“ „Selbst meine Magd wäre hübscher und schöner als dieses Mädchen“ «Wir wollten ihm ein Mädchen geben um ihn zu lenken» «Ob sie von einer er anderen Familien eingeschleust wurde»

Mein Kopf schmerzte und langsam richtete ich mich auf.

Die lauten Stimmen verstummten, doch das Dröhnen in meinem Kopf wollte einfach nicht nachlassen.

„HINAUS!! Ihr seid nicht berechtigt diese Gemächer ohne Aufforderung zu betreten“ die Stimme war nicht wirklich laut aber alle Anwesenden verschwanden während ich wieder nach hinten in die Kissen sank.

Erneut strich eine Hand über mein Haar und ich hörte ein Seufzen.

„Gut das Kyo daran gedacht hat, dass dir hier noch alles fremd ist“ ertönte die leicht rauchige Stimme von dem Mitglied der Nebelvölker. „Verzeihung...„ begann ich, doch schon wurden meine Worte wieder unterbrochen.

„Steh auf und lass dich ankleiden“ meinte er und ich nickte nur schüchtern. Dass diese Leute zum Hof gehörten und sich die Braut ansehen wollten, die nicht von ihnen präsentiert worden war. Wieder zogen mich zwei der Zofen an, die ich von gestern noch kannte, ein langes Frauengewand, wie hätte es auch anders sein können. Aber es war weicher und schöner als alles was ich früher getragen hatte, weshalb sollte ich mich darüber beschweren? Warum es heute in feuerrot war, sollte ich die nächsten Tage noch erfahren. Inzwischen bestimme ich die Kleider die ich trage wieder selbst aber damals war es sehr geschickt von dir für mich die Kleider auszuwählen.

Gerade noch wurden mir die Haare gemacht, als der Drachenlord eintrat und ich deswegen erstarrte. Sein Blick schien mich zu durchbohren, oder besser gesagt mich in alle Einzelteile aufzuspalten.

Daisuke war darüber wohl überrascht und erfreut „Na .. bist du traurig dass Kyo nicht kommt und auf dich aufpasst?“ fragte er leicht gehässig, es war so als wollte er mir bewusst machen das ich von dir nicht beschützt wurde. Niemand war im Raum und nach gut zwei Minuten, in denen mich der Rothaarige mit Blicken weiter aufgespießt hatte, stand ich auf „Nein.. warum sollte ich und warum sollte er?“ fragte ich irritiert. Denn in der Zeit des Nachdenkens kam mir die Vorstellung sehr absurd vor. Kannst du dir ausmalen wie das gewesen wäre, wenn du die ganze Zeit um mich herum gewesen wärst und mich beschützt hättest, wie eine unschuldige weibliche Jungfrau in Nöten

zwar erntete ich von Die nur ein Schnauben für meine Antwort, dennoch entspannte er sich. Ich war jedoch sehr erleichtert als Kaoru wieder den Raum betrat

„Oh... das Rot steht dir sehr gut“ meinte er und schob Die einfach zur Seite. „Kannst du denn irgendwas weibliches ... Singen, Tanzen, Sticken, Nähen... Konversation?“ Noch bevor ich antworten konnte, schaltete der Rothaarige sich ein „Oder was sinnvolles? Kämpfen, Kriegsführung, Politik, Diplomatie, Landeskunde, Wirtschaft oder eine Granate im Bett sein?“. Beim letzten Kommentar handelte er sich einen Klaps auf den Hinterkopf von Kaoru ein. Ich weiß noch wie irritiert ich davon war, schließlich waren mir die fremden Lords, wie sie bei uns genannt wurden, immer als hochherrschaftlich beschrieben worden, als unnahbar. Die beiden wirkten jedoch einfach natürlich.

Ich brauchte dadurch etwas um den Kopf zu schütteln beide seufzten ich glaube damals hatten sie sich einfach mehr erhofft, der lilahaarige erhob sich langsam „in Ordnung... dann mal das Eiligste für heute Abend. Tischmanieren, Konversation und Tanzen“ Die verdrehte die Augen „das kriegt das halbe Hemd doch nie auf die Reihe“ was ihm noch einen Klaps einbrachte. „willst du das es aussieht als hätte Kyo eine schlechte und dumme Wahl getroffen?“

Das Feuer in Dies Augen war nun wesentlich heißer als das in der Hölle. „Wenn du Mist baust töte ich dich mit Vergnügen persönlich“ war der erste Satz und ich wich erschrocken zurück „Punkt 1, nicht zurückweichen du bist das erste Weib...“ „Frau“ Dies Blick huschte zu Kaoru „Die erste Frau in diesem Land nicht mal wir Lords stehen über dir, sondern nur Kyo. Sogar schon als seine Verlobte hast du die Position also führ' dich nicht auf wie ein verschrecktes Kanninchen. Zurückhaltend von mir aus, schüchtern auch, aber wage es ja nicht dich aufzuführen wie ein verschrecktes Tier, was sollen die Leute denn sonst denken, wenn du so eine Memme bist“ Ich glaube zu Dies bedauern hab ich diese Lektion bis heute noch nicht gelernt, zumindest schimpft er immer noch mit mir.

Es folgten viele weitere Lektionen... Sie trimmten mich wie ich zu sitzen und zu essen hatte, mir wurde gesagt wie ich zu gehen hatte zu stehen, mich zu bewegen, über welche Themen ich reden durfte und was ich sagen könnte wie ich Themen ausweichen sollte.
 

Als Kyo hereinkam schwirrte mir der Kopf und ich hätte gerne um eine Auszeit gebeten, denn die Wutausbrüche des Drachenlords und der manchmal leicht spöttische und doch überfürsorgliche Ton von dem Lilahaarigen, verursachten mir Kopfschmerzen und wir hatten noch nicht einmal angefagen Tanzen zu lernen.

Du sahst mich kurz an und hast gelächelt bevor zu Die gingst. Wieder hörte ich deine Stimme in meinem Kopf // Mein eifersüchtiger Feuerspucker// Irritiert sah ich auf als Kyo dem Rothaarigen über die Wange strich. „Wie macht sich Shinya?“ fragte er ihn „Hmm.... gut... sogar ziemlich gut.“ meinte dieser ein wenig grummlig aber bei weitem nicht mehr so agressiv wie vorhin. Die Wirkung hattest du immer auf ihn. Aber Kaoru meint, heute schaffe selbst ich es ihn zu beruhigen. Du warst nur gekommen um uns abzuholen, doch führte Die mich in den Saal. Ein sehr interessantes Spiel, denn alle Freunde der Drachenlords waren hocherfreut die anderen indess versuchten mich mit Blicken zu erdolchen.

Daisuke war an diesem Abend mein Tischpartner und unterhielt sich nur über angenehme ruhige Themen mit mir, vom tanzen hielt er mich auch ab, schließlich hatte ich es bis dahin auch nicht gelernt, aber es war schwierig ich hab mich versucht an alles zu erinnern und jeder Verhaltensregel zu beachten die mir die beiden heute Eingetrichtert hatten. Die rettete mich ein paar mal und ich war froh das er da war, er strahlte mich auch regelrecht an diesem Abend an. Meine Anspannung in seiner Nähe schwand mehr und mehr so sehr das ich müde wurde und fast am Tisch eingeschlafen wäre. Was natürlich von dir nicht unbemerkt blieb, vielleicht auch deswegen weil ich die ganze Zeit daran dachte, dass ich nur noch schlafen wollte

//Du solltest dich zurückziehen... sag es einfach// hörte ich wieder in meinem Kopf.

„Verzeiht, aber ich würde mich gerne zurück ziehen“ lies ich ruhig verlauten. Alle erhoben sich während ich nach Draußen gebracht wurde. In meinen Gemächern schlüpfte ich nur noch aus den Kleidern und kuschelte mich ins Bett. Ich weiß noch wie ich kurz wach wurde als Die und du in meinem Zimmer standen „Ich mag ihn immer noch nicht“ meinte er zu dir und du hattest gelacht. Ihr habt euch geküsst auch wenn selbst du dachtest das ich schlief habe ich es doch mitbekommen „aber.. er wird’s noch lernen“ Diese Worte aus Dies Mund machten mich damals schon stolz.
 

Die nächsten Tage arteten in einen Lernmarathon aus. Es schien als würdet ihr drei versuchen mir alles beizubringen, was ihr in eurem bisherigem Leben gelernt hattet. Auch wenn Die mir irgendeine verrenkte Körperhaltung als traditionelle Tanzpose verkaufen wollte. Irgendwie machte es deinem Liebsten Spaß mich aufzuziehen, er tut es auch heute noch leidenschaftlich gern, aber du kennst ihn ja.

Ich wusste damals nicht einmal ansatzweise, wie viel in meinen Kopf hineinpassen könnte.

Aber es war schön, ich wurde neugieriger begann Fragen zu stellen, Sachen zu hinterfragen, wurde mutiger. Das mit dem Sticken hatten wir nach kurzer Zeit wieder aufgegeben. Kaoru war ruhig, Die drängend und du immer amüsiert wenn du mir etwas beigebracht hast. Ihr meintet bei einem gemeinsamen Abendessen damals, dass nur noch Toshiya fehlen würde, dann könntet ihr mich vierundzwanzig Stunden unterrichten und habt über meinen Dank an Toshiya dass er nicht anwesend war gelacht. Manche Dinge waren hart für mich zu lernen, aber dennoch versuchte ich mein Bestes um euren Ansprüchen zu genügen.

Als ich dich bei deinem Unterricht einmal gefragt hatte, warum dies alles so eilig dringend und wichtig war meintest du nur dass die Hochzeit bald statt finden sollte. Ich weiß noch wie nervös ich damals wurde. Das war auch das erste Mal, dass du mich wirklich berührt hattest. Deine Hand umfasste mein Handgelenk und du zogest mich an dich //Keine angst kleines Häschen//

„Daisuke sagte ich darf kein Häschen sein“ Du hast mir über die Wange gestrichen „Woher du diese Gabe hast weiß ich nicht... aber ich bin sicher... es wird dadurch alles besser laufen.

Ein Monat in dem ich mehr gelernt hatte als bis dahin in meinem Leben. Auch wenn ich das Wichtigste erst nach unserer Hochzeit gelernt habe.



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von:  KyokaiKodou
2008-09-23T15:42:46+00:00 23.09.2008 17:42
Hm ... du hast eine wundervolle bildliche Sprache, aber deine Rechtschreibung und Grammatik trübt das Bild und strengt auch demenstprechend beim Lesen an. Die Story ist mir noch nicht so ganz klar, aber ich erkenne in welche Richtung es gehen soll.
Nun gut, nicht ganz mein Geschmack aber eine wirklich sehr schöne Idee.
Von:  KyokaiKodou
2008-09-23T15:14:17+00:00 23.09.2008 17:14
O.O Wie ... Kyo tot?
Normalerweise würd ich hier nicht weiterlesen, da ich sie lieber lebend habe, doch meine Neugierde siegt.
Schön gemacht, schön die Spannung aufgebaut und nun das Ziel zum Weiterlesenwollen erreicht.
Von:  Annatar
2007-05-15T20:46:17+00:00 15.05.2007 22:46
Und schon ist's wieder fertig.
Unglaublich. Am Anfang denkt man noch:
Oh Gott eine ganze Seite ohne Absätze? Schaffe ich das bis mein Vater kommt um mich ins Bett zu bringen?
Und dann - plop - ist man schon durch und denk sich:
Was, das soll es schon gewesen sein? Ist das ihr ERNST?
Nun ja. Anscheinend.

Dieses Kaitel gefiel mir beinahe noch besser als das vorige. In der Tat - dei Stil ist sehr schön, sehr flüssig und wnderbar zu lesen.
Allerdings scheinst du auch von Groß- und Kleinschreibung nicht viel zu halten. *g*

Was soll's - ich kann nur sagen, dass du auch in diesem Kauitel die Charktere wieder erstaunlich real rüber gebracht hast. Die, ja und Kaoru auch. Shinya ebenfalls. Nur Kyo... hm... Ich weiß es nicht genau, aber das liegt eher an mir, nicht an dir.

Das einzige, was du noh etwas besser machn könntest, ist die Ugebung vorallem aber das AUSSEHEN der Personen zu bschreiben, sovern, Shinyas Gedächtniss das noch her gibt. *g*
Ich zumindest fände es sehr interessant zu wissen, was die Jenigen anKleidung tragen.

Noch etwas...?
Wie wäre es mit: Ich freue mich auf das nächste Kapitel!!! *g*

Liebe Grüße Karura-chan
Von:  Annatar
2007-05-15T20:00:11+00:00 15.05.2007 22:00
Hmnnn~

Ein wahrer Genuss diese Ff zu lesen...
Jedoch wäre es ganz nett, wenndu ab und zu so etwas wie 'Satzzeichen' benutzen würdest. Z.B. wenn zwei Verben hinter einander stehen. *g*

Shinya also... Hm, dieses Pairing mag ich - ehrlich gesagt - nicht.

Dennoch ist es sehr interessant wie du das Geschehen aus seiner Sicht beschreibst. Und ich muss sagen - es gefällt mir gut.
Auch den Stil an sich, die Gedankengänge von Shinya, alles sehr interessant.

Auch die Beziehungen der Charaktere untereinander, in die du uns einen kleinen Einblick erlaubt hast, gefallen mir.
Das mit Kaoru und Die.
Das mit Die und Kyo.

Mal ganz daon abgesehen das es Fantasy ist. *g*
Ich liebe Fantasy!

In diesem Sinne, bis zum nächsten Kapitel.

Liebe Grüße Karura-chan
Von:  Annatar
2007-05-15T19:42:23+00:00 15.05.2007 21:42
Hi^^

Der erste Satz hat mich etwas gestört, oder besser, dass darin 'Blauhaariger' vorkam. Vielleicht lieber:
'Der Mann/Junge mit den bläulichen Haren'?

Ansonsten, dafür dass es so kurz ist, sehr schön.
Das 'Intro' macht Lust auf mehr und ich bin gespannt wie deine Geschichte weiter erläuft.

Kyo ist tot?
Das ist schade...

Aber aus wessen Sicht st es wohl geschrieben? Und warum hasste Toshiya ihn?

Ich hoffe, dass erfahre ich in Kapitel 1 ;)

Liebe Grüße Karura-chan
Von:  etama
2006-12-26T21:26:55+00:00 26.12.2006 22:26
Schreibstil ist gut ^^, fehlen nur ein paar Kommas, um den Lesefluss zu erleichtern. Die Idee bis jetzt, soweit ichs verstanden habe, klingt wunderbar interessant und ich bin gespannt wies weiter geht :)
Von:  aloha
2006-12-26T17:13:30+00:00 26.12.2006 18:13
Ich finde sie schön~!!!
DAS habe ich dir ja gesagt *knuddl*
und ich bin so gespannt~~~~ tausend fragen udbn ich hibbel auf eine weiter lesen *lächel*
neugierde wie ein toshiya~ *kicher*

Und dein schirebstil gefällt mir super~ man kann sich so schön hineinversetzten udn die atmosphäre spüren.
motto~ *drück*


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