I will follow you von KaibaSeto ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Kapitel 1 Der Unfall „Hey, Yugi! Jetzt mach schon!“, rief Seto ungeduldig auf den nächsten Zug seines Gegners wartend. „Eile mit Weile Kaiba.“, meinte Yami altklug. „Genau Kaiba. Außerdem hast du gegen Yugi sowieso keine ....“, fing Joey einen Satz an und war plötzlich kreidebleich. „Was ist denn los mit dir, Wheeler? Hat es dir die Sprach verschlagen?“, fragte Kaiba leicht amüsiert und blickte erst dann nach oben, so wie es Joey tat. „Wow, das wird ja ganzen düster.“, bemerkte Joey. „Hmpf. Das sind doch bloß ein paar Gewitterwolken. Mach dir nicht ins Hemd, Wheeler.“, sagte Seto kalt. „Hey, passt auf Jungs!“, schrie Tea noch. Doch es war zu spät. Seto merkte nur noch, wie etwas auf ihn fiel und unter sich begrub. Joey traf etwas Hartes ins Gesicht. (Wer ist das? Und woher?), dachte Seto und sah dem Mädchen, das auf ihm lag, direkt ins Gesicht. Er hatte sich jedoch schnell wieder in der Gewalt, sah sie kalt an und forderte: „Steh auf.“ Joey hatte nun den Schuh des Mädchens aus seinem Gesicht entfernt. (Wow! Unmöglich, das muss ein Traum sein. Ist es einer, so will ich nicht aufwachen. Hm, aber es fühlt sich so real an.), dachte Serena und lächelte beziehungsweise grinste Kaiba an. Dieser war leicht irritiert. Normalerweise reagierten die Menschen, die er anfuhr entweder durch ängstliche Gesten oder durch empörte Worte über seinen Tonfall. Doch dieses Mädchen reagiert überhaupt nicht. Sie lächelte nur! (Will sie mich etwa verarschen?), dachte Seto und stieß Serena von sich, sodass sie unsanft im Gras neben ihm landete. (Autsch. Nein, das ist wohl kein Traum.), dachte Serena und blickte ihn mit schmerzverzerrtem Gesicht an. „Hey, was bist du so grob zu dem armen Mädel? Sie ist gerade vom Himmel gefallen.“, meinte Joey wütend. „Halt dich da raus, Wheeler.“, gab Seto kalt zur Antwort. „Hey du, kannst du aufstehen?“, fragte Joey und reichte Serena seine Hand entgegen. Diese sah die ausgestreckte Hand des Jungen einen Moment unentschlossen an. Sie war es einfach nicht gewohnt, dass man ihr helfen wollte. Und schüttelte schließlich den Kopf. „Nein, danke. Es geht schon.“ Sie versuchte aufzustehen und knickte sofort wieder um. Joey hielt sie fest. „Hey, scheint doch nicht alles ok zu sein. Du solltest lieber zum Arzt.“, sagte Joey und an Seto gewandt brüllte er: „Das ist deine Schuld, Kaiba! Mit Arztkosten bezahlen ist es nicht getan! Du bringst sie gefälligst mit deinem Auto sofort dahin!“ Seto blickte ihn zornig an. Dann sah er in Serenas von Schmerz verzogenes Gesicht. Sie wirkte irgendwie verloren, ängstlich. Zwei Eigenschaften denen Seto nichts abgewinnen konnte. Und trotzdem, er wusste nicht einmal wieso, hörte er sich plötzlich sagen: „Los trag sie schon zu meinem Auto, Wheeler.“ „Sollen wir mitkommen?“ fragten Yugi und die Anderen. „Nein, du wartest hier Yugi, ich komme gleich zurück, dann setzen wir das Duell fort.“ Serena wusste nicht recht wie ihr geschah, als Joey sie Huckepack nahm. Sie sah traurig Seto hinterher, welcher vor ihnen ging. (Warum? Ach, warum wohl? Ich hätte wissen müssen, dass er für mich nichts als Verachtung übrig hat. Träume sind eine Sache. Realität, oder was immer das hier war, eine andere.), dachte Serena wütend über sich selbst. Seto riss ungeduldig die Autotür auf und wartete darauf, dass Joey Serena nun endlich in sein Auto verfrachtete. Er wollte so schnell wie möglich zurück zum Duellplatz. Endlich seinen Titel als weltbester Duellant zurückgewinnen. Doch Dank diesem Zwischenfall musste das noch warten. Joey bemerkte ihren traurigen Gesichtsausdruck und meinte schließlich: „Ich werde mitkommen. Sonst schmeißt du sie womöglich noch irgendwo unterwegs raus.“ Seto blickte ihn nur kurz kühl an und stieg dann ins Auto. Serena sah Seto durch den Rückspiegel des Wagens an. (Er sieht immer noch so verdammt gut aus, aber warum hab ich nicht einfach den Mut, dass zu tun was ich will. Mir nehmen, was ich will. Tja, weil ich schon wieder nicht weiß, wie ich das anstellen soll.), kämpfte Serena mit ihren eigenen Gedanken. Doch ehe sie wieder eine ihrer sinnlosen inneren Konflikte weiter führen konnte, fragte Joey: „Wo kommst du her? Ich meine, bist du aus einem Flugzeug gefallen oder bist du eine Außerirdische, oder was?“ „Trottel, einen Flugzeugabsturz ohne Fallschirm hätte sie niemals überlebt. Und außerirdisch? Pff, nein.“, sagte Seto genervt an Joey gewandt. „Aber woher kam sie dann?“, fragte Joey und beide sahen Serena an. Dieser wurde sodann heiß und sie spürte, wie ihr die Röte ins Gesicht schoss. Sie hasste es im Mittelpunkt zu stehen. (Ähm, ja woher eigentlich? Ich kapier das Ganze doch auch nicht.), dachte Serena etwas verzweifelt. Ihr wurde von Sekunde zu Sekunde unwohler. „Ich weiß nicht....plötzlich war da.....so ein Licht und dann bin ich runter gefallen.“, begann sie zögernd. „Wo bist du runter gefallen? Aus einem Flugzeug? Ha, ich hatte Recht, Kaiba!“, sagte Joey triumpfierend. „Nein, ich habe zu Hause fern gesehen und dann war da dieses Licht und ich landete hier.“, meinte Serena. Sie kam sich im selben Moment total bekloppt vor. (Gleich kommen die Jungs mit den weißen Jäckchen und holen dich ab.), dachte sie. Seto sah sie skeptisch an und Joey hatte ihr nur ganz fasziniert zugehört. „Wahnsinn.“, meinte er. „Das ist ja wie in einem Sincefictionfilm!“ (Oder einem Traum. Vielleicht hab ich doch nur durch irgendwas einen Schlag auf den Kopf bekommen und liege jetzt ohnmächtig in meinem Zimmer.), dachte sie etwas ironisch. Der Wagen hielt und Seto meinte: „Ich habe meine Schuldigkeit getan. Steig aus.“ „Danke für’s fahren.“, bedankte sich Serena und öffnete schon die Tür, als Joey aufgebracht meinte: „Du kannst sie hier doch nicht einfach absetzten. Du könntest sie zumindest reinbringen, wenn du schon nicht die Dia...Dia..Diadingsta des Arztes abwarten willst.“ „Ähm, meinst du Diagnose?“, fragte Serena und wünschte schon, sie hätte nichts gesagt, weil er sie sofort ansah, kurz überlegte und dann antwortete: „Stimmt. Ja, das war’s.“ Seto war genervt. Er wollte doch nur wieder zurück zum Duellplatz. War das zu viel verlangt? Nein, stattdessen wurde er genötigt, sich um dieses geistig verwirrte Mädchen zu kümmern, welches behauptete, von einem Ort zum anderen teleportiert worden zu sein. (Ich könnte natürlich einfach wieder abhauen, aber ich hab keine Lust auf den Papierkram, wenn sie mich auf Schmerzensgeld verklagt.), dachte er säuerlich. Er hatte also keine andere Wahl. Seto stieg aus, um das Ganze schnellst möglichst hinter sich zu bringen. Doch Joey räusperte sich kurz: „Ähm, nun bist du dran, sie zu stützen, ich war nur zur einen Hälfte beteiligt.“ Der Angesprochene sah den Kleineren an, als wollte er ihn lynchen. (Irgendwann büßt du mir das, Wheeler.), dachte er. Serena war unwohl bei dem Gedanken, sich ihm aufzudrängen und zugleich wünschte sie sich nichts mehr, als ihm nahe zu sein. „Das musst du nicht. Ich schaffe das bestimmt auch allein.“, behauptete sie. Versuchte den Schmerz zu unterdrücken, welcher sich sofort bei dem Versuch aufzutreten einstellte und gab ein leicht lächerlich wirkendes Bild ab. (So, so. Du brauchst also keine Hilfe.), dachte Seto leicht amüsiert. Noch bevor das Mädchen protestieren konnte, hob er sie hoch und trug sie ins Krankenhaus. Joey war von der ganzen Szene leicht überrascht, sagte aber nichts, sondern folgte Kaiba. (Oh, könnte dieser Moment doch ewig andauern. Ich möchte ihm noch länger so nahe sein.), dachte Serena und errötete leicht. Doch lange konnte sie diesen Moment nicht mehr genießen, denn kaum hatten sie die Anmeldung betreten, setzte er sie auch schon wieder auf einem Stuhl ab und wand sich zum Gehen um. „Stop, Kaiba!“, rief Joey. „Was noch, Wheeler? Sie ist jetzt im Krankenhaus. Soll ich ihr etwa auch noch die Hand halten während der Arzt sie untersucht?“, fragte Seto voller Ironie in seiner Stimme. Serena sah ihn traurig an. Seine Worte verletzten sie sehr, aber was hatte sie erwartet? (Verdammt, hör endlich auf, dich selbst zu bemitleiden!), dachte sie und versuchte zu lächeln, dies misslang kläglich. „Ich gehe. Wenn du nicht hier bleiben willst, solltest du zusehen, dass du zu meinem Auto kommst, Wheeler.“ Der Blonde schüttelte den Kopf: „Wie kannst du nur so herzlos sein? Sie ist in einer fremden Stadt, vielleicht sogar in einer fremden Welt und du willst sie hier einfach allein lassen?“, brüllte er, während er wild mit den Armen gestikulierte. „Nun aber Ruhe, junger Mann. Dies ist ein Krankenhaus und kein Marktplatz.“, wandt sich eine ältere Krankenschwester an Joey. Als die ältere Dame wieder gegangen war, meinte Seto: „Was redest du schon wieder für wirres Zeug, Wheeler? Sie ist nicht aus einer anderen Welt, sondern ein Mensch wie du und ich. Na ja, vielleicht nicht wirklich wie du, Hündchen.“ „Was hast du da gesagt Kaiba? Niemand nennt mich einen Hund, du reicher Pinkel!“, gab Joey wütend zurück. (Oh, NEIN. Nicht streiten. Was soll ich bloß machen? Das ist meine Schuld!), dachte Serena verzweifelt. Doch sie musste gar nichts tun. Denn Dank diesem lautstarken Rumgezanke, wurde Joey aus dem Krankenhaus geschmissen. Die ältere Krankenschwester verwies ihn nach draußen mit den Worten: „Draußen kannst du deinen Hitzkopf etwas abkühlen, Freundchen.“ Serena wusste nicht, ob sie sich freuen oder Angst haben sollte, jetzt wo sie mit Seto, dem Seto Kaiba, allein war. (Wie sehr hab ich mich nach diesem Moment gesehnt und nun weiß ich nicht, was ich sagen oder tun soll.) Angespannt saß sie da und sah zu Boden. Dann sah sie hoch und damit direkt in eisblaue Augen. (Seine Augen sind noch viel schöner als im Fernsehen. Oh Gott, was denke ich da? Er hat schließlich auch innere Werte. Aber wenn ich so in seine Augen sehe, glaube ich, in sein Inneres blicken zu können. Sie sind so tiefblau.) Wieder erhielt ihr Gesicht einen leichten Rotschimmer. (Was starrt sie mir so in die Augen? Ich hab das Gefühl, ich werde durchleuchtet. So ein unwisschenschaftlicher Unsinn.) Nach einer Weile war Seto dieser durchdringende Blick, den das Mädchen hatte, unangenehm und brach schließlich das Schweigen. „Wie heißt du eigentlich?“ fragte er. „Mein Name ist Serena.“ antwortete sie etwas schüchtern. Gerade als Seto etwas sagen wollte, meinte sie: „Schon gut du brauchst dich nicht vorstellen. Du bist Seto Kaiba, Firmenchef, Spitzenduellant und hältst deine Mitmenschen auf Distanz. Außer einem Menschen, deinem Bruder Mokuba, welchen du früher immer liebevoll Moki genannt hast.“ (Shit. Warum hab ich das alles gesagt, der hält mich doch jetzt für einen Stalker.) Der Brünette sah sie einen Moment durchdringend an. Es verwunderte ihn nicht, dass sie das alles wusste, es war im Allgemeinen bekannt, aber das sie wusste, wie er seinen Bruder damals genannt hatte, fand er schon seltsam. „Woher weißt du das mit meinem Bruder?“ Serena zögerte noch etwas mit der Antwort, dann meinte sie aber: „Es klingt verrückt und ich erwarte auch nicht, dass du mir das glaubst, aber ich …. dies alles hier ist wirklich nicht meine Welt. In meiner Welt seid ihr alles Figuren aus einem Anime und das wird dir nicht gefallen, aber die Serie heißt Yu-Gi-Oh. Es gibt verschiedenes Merchandising dazu und im Internet sogar haufenweise Seiten und Zirkel.“ „Du bist verrückt, der Arzt sollte sich deinen Kopf wohl als erstes ansehen.“ meinte Seto kalt. Serena sah ihn niedergeschlagen an, aber was hatte sie auch erwartet? Dann kam ihr eine Idee. „Ich wusste, dass du das sagen würdest. Aber ich kann es beweisen.“ „Da bin ich ja gespannt.“ war Setos ironische Antwort. Das braunhaarige Mädchen zog ein Kartenspiel aus der Tasche. Es wirkte wie ein gewöhnliches Kartenspiel, aber die Bilder darauf zeigten Seto und alle anderen der Serie und stellten Serenas Lieblingsstück dar. „Das ist völlig unmöglich.“ sagte Kaiba und sah sich die Karten nacheinander an. „Nun fehlt nur noch dein Lieblingssatz. 'Ich glaube nicht an das Schicksal und schon gar nicht an ein Herz der Karten.' Ups passt hier gar nicht. Vergiss es einfach. Ich hab’s nur so oft gehört.“ rutschte es Serena raus. „Willst du mich verarschen?“ fragte sie der Firmenchef und hatte seine Überraschung wieder überwunden. „Nein, will ich nicht. Aber in der Serie hast du das so oft gesagt. In der ersten Staffel ging’s ja noch, aber dann, als Ishizu da war und meinte, sie könne die Zukunft mit ihrer Millenniumskette vorhersagen, hast du das ganz oft gesagt. Und hättest du dich weiterhin nur auf Obelisk verlassen, wärst du verloren gewesen. Doch zum Glück hast du deinen Weißen Drachen mehr vertraut. Was, wenn man dein früheres Ich aus dem alten Ägypten bedenkt, klar war. Aber das glaubst du ja auch schon nicht. Warum solltest du mir dann das hier glauben?“ Ihre Stimme wurde leise, bei ihren letzten Worten. Der Firmenchef war nun sichtliche verwirrt. Was auf dem Luftschiff passiert ist, konnte sie unmöglich wissen, sie war nicht dabei gewesen. Es gab keine Blindenpassagiere, die sein Sicherheitssystem nicht sofort erkannt hätte. (Es gibt sicher einen Trick, wie sie das gemacht hat. Natürlich! So etwas kann es doch nicht geben.), dachte er und versuchte sich wieder ins Bewusstsein zu rufen, wie albern das Ganze war. „Und jetzt denkst du vermutlich, dass ich irgendeinen Trick verwendet haben muss, weil das rational nicht erklärbar ist.“, meinte sie und erntete einen kalten Blick und ein giftiges: „Das war nicht schwer zu erraten.“ „Das stimmt, nicht wenn man wie ich dein Verhalten in der Serie studiert hat. Du zeigst keine Schwächen. Dein einzig wunder Punkt scheint Mokuba zu sein, aber das ist noch nicht alles.“ Sie schwieg einen Moment, um dem Ganzen mehr Tiefe zu geben und sagte schließlich: „Deine Einsamkeit verbirgst du doch nur hinter diesem Blick aus Eis, um nicht verletzt zu werden.“ „Das ist der Größte Unsinn, den ich je gehört habe. Ich ….“ „…Bin nicht einsam und brauche weder Freunde noch jemanden, der mich belehrt.“ führte Serena seinen Satz zu ende. „Das ist dein Selbstschutz.“, bestätigte sie. Für eine Weile breitete sich eisiges Schweigen aus. Dann stand er auf und meinte: „Ich werde dich anmelden sonst sitzen wir hier noch ewig rum.“ Serena nickte nur und sah ihm hinterher. (Und das nennt man Verdrängung. Toll gemacht, Serena. Jetzt hält er dich für komplett verrückt. Er hat aber wirklich einen knackigen Hintern. Pfui, auf meine Gedanken. Das ist nun wirklich nicht der Moment für so was.) Das Mädchen errötete erneut. Seto, der das Ganze aus dem Augenwinkel wahrgenommen hatte, wunderte sich etwas. Noch nie hatte es jemand gewagt, ihn so anzusehen. Es war ihm, als würde sie ihn mit Blicken ausziehen, was ihm wieder unangenehm war. Doch er zeigte es nicht. (Ich melde sie an und dann verschwinde ich von hier. Weg von diesem seltsamen Mädchen.) Aber etwas in seinem Innern wusste, dass sie nicht Unrecht hatte. Diesen Teil versuchte er zu übergehen. (Was mache ich hier eigentlich? Wie oft hab ich davon geträumt, ihm nahe zu sein und nun hab ich es geschafft, dass er mich hasst. ) Deprimiert sah Serena auf ihre Füße. Als Seto zurück kam und meinte: „Hast du deine Krankenkassenkarte dabei?“ (Shit. Was glaubt er denn, dass ich, bevor ich mal eben hier gelandet bin, noch schnell gepackt hab?) Das Mädchen schüttelte nur leicht den Kopf. „Das war zu erwarten.“ sagte Kaiba ernst. Und sofort wurde Serena klar, was er meinte. Ohne Versicherungskarte würde sie sicher kein Arzt untersuchen. Eine Möglichkeit gab es, aber sie wollte sich nicht aufdrängen und so druckste sie etwas herum als sie meinte: „Du … also … hast doch dein eigenes Ärzteteam.“ (Woher weiß sie …? Ganz ruhig, es gibt sicher eine logische Erklärung dafür.) „Und weiter?“, wollte der Firmenchef wissen. Es war ihr unangenehm, aber sie äußerte schließlich doch ihre Bitte: „Sie könnten meinen Fuß untersuchen, aber nur, wenn es keine Umstände machen würde.“ „Soll dass ein Witz sein?! Natürlich macht es Umstände.“ antwortete er eisig. Serena schluckte hart und sah wieder betreten zu Boden. „Entschuldige. Ich bin dir viel zu lange zur Last gefallen.“ sagte sie schließlich traurig und versuchte sich zu erheben, um zu gehen. Sie versuchte den Fuß nicht zu belasten, welcher schmerzte und humpelte einige Schritte Richtung Ausgang. Plötzlich wurde ihr schwindelig. Das Blut begann in ihren Ohren zu rauschen und ihr Sichtfeld verdunkelte sich. Wie sie stürzte bekam sie gar nicht mehr mit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)