Weil Piraten auch Fühlen von little_chestnut (ShanksxMakino) ================================================================================ Kapitel 8: Könnte es doch nur so sein ------------------------------------- Könnte es doch nur so sein *~.......~* Zeit Sprung (ausgelassene Stunden) *............* jemand tut etwas °............° Ortswechsel „LabberLabber“ Jemand sagt was //LabberLabber\\ jemand denkt was (LabberLabber) meine Kommentare. Ben runzelte die Stirn. Sonst erzählte er ihm doch, wenn er was hatte. „Was ist los?“ fragte er gerade raus. Shanks sah ihn mit einem nicht lesbaren Blick an. Er packte Ben am Arm und zog ihn mit sich in eine freie Ecke des Decks. Mit gedämpfter Stimme erzählte er, was er von Makino erfahren hatte. Das alles, erst mal verdauend, sah er Shanks an. Dieser hatte einen für ihn komischen Gesichtsausdruck drauf. Ben schwieg. „Und wie soll ich dir helfen?“ fragte er vorsichtig. So etwas hatte er noch nie erlebt. „Ich will noch mal mit ihr reden. Könntest du dich zusammen mit den andern um die Kleinen kümmern?“ fragte er leise. Ben nickte ohne zu zögern. Danach war es eine Weile ruhig. Shanks hatte sich in seine Kajüte zurück gezogen. Er dachte nach. In was für eine Bande könnte dieser Ryo sein? Es zermürbte seinen Kopf. Er wollte das wissen. Wollte ihr helfen. Er erinnerte sich zurück an den Abend. Er legte unwissend eine Hand auf seine Wange. Meine Güte konnte die Frau zuschlagen. Seine Wange tat jetzt noch weh, wenn er dran dachte. Es tat ihm weh an ihre Augen zurückzudenken. Er wusste nicht, ob er es ganz geschafft hatte ihr den Schmerz zunehmen. Im überfiel ein Schleier von rot auf dem Gesicht, wenn er daran dachte, wie nah sie bei ihm gewesen war und wie gut es sich angefühlt hatte ihre Nähe zu spüren. Als sich ihre Hände um ihn legten, merkte er wie zierlich und zerbrechlich sie war und trotzdem drückte er sie noch weiter an sich. Er konnte ihren süßlichen Duft riechen und er musste sagen, er mochte ihn. Er mochte sie. Und besonders angetan hatten es ihm ihre dunklen Augen und die schmalen Hauch zart roten Lippen, die er immer wieder mit seinen berühren wollte. Aber wenn sie schrie machte er es überhupt nicht. Sie hatte eine so schöne Stimme. Sie sollte sie nicht erheben. Auch wenn er jedes Mal erstaunt war, dass sie das in dieser lieblichen Gestalt fertig brachte. Da fiel ihm etwas ein. Sie hatte geschrieen am ersten Abend, als sie Freundschaft schlossen. Wahrscheinlich meinte sie diesen Ryo damit. Wie konnte er das nur tun. Solche Gedanken plagten ihn. Er legte sich auf sein Bett um einen klaren Kopf zubekommen. Lange dachte er nach. Dann irgendwann fielen ihm doch die vor Müdigkeit die Augen zu. „Und du machst langsam, verstanden?“ ermahnte er Makino schon zum dritten mal seit sie aufgestanden war. Es war jetzt Mittag. Otono hatte sie nach ihrer Meinung gemästet wie eine Weihnachtsgans. „Ja mach ich, ist ja gut, aber ich will mal wieder nach Hause“ meinte sie ihn lieb anlächelnd. Er schnaufte. „Ja, ja du hörst ja doch nicht auf mich“ maulte er sie an. Sie streckte ihm nur die Zunge darauf raus. Gespielt grummelnd drehte er sich wieder zu seiner Arbeit. „Also ich geh jetzt“ meinte sie leise und verlies nach so langer Zeit wieder die Praxis. Sie hatte schon ein wenig Angst was kommen würde, wenn sie einem der Dorfbewohner begegnete auf dem Nachhauseweg, aber sie ging zügig voran. Sie wollte nach Hause in ihr Bett und in ihre Küche zu ihren Söhnen. Sie verlangsamte unwissend ihren Schritt, als ihr Weg sie am Piratenschiff vorbeiführte. Eine Hand legte sich von ganz allein auf ihre Brust. Ihr Blick schweifte an dem Schiff empor und sie sah es eingehend an. Wie oft es wohl schon überfallen worden war oder sie jemanden überfielen? Sie fing an es nicht zu mögen. Er würde sie auf diesem hier verlassen und vielleicht nie wieder kommen. Die Grand Line war gefährlich, dass wusste sie. Makino beschlich ein Gedanke, der sie mehr kränkte, als alles bisherige: Was wen er wusste, wer ihr Vater war und war nur darauf aus sie auszunutzen. Sie schüttelte merklich den Kopf. Nein. Das würde Shanks niemals tun. Mit kleinen unmerklichen Zweifeln ging sie weiter. Ihre Schritte brachten sie endlich nach Hause. Dort angekommen wurde sie auch schon von vier kleinen Händen ins Haus gezogen und angestrahlt. Makino lächelte und nahm beide in den Arm. So fest, dass die Kleinen anfingen zu quengeln. „Mama nich so doll“ wehrte Ruffy ab. Schief grinsend lies sie von den Kleinen ab. „Tut mir leid“ meinte sie mit leichtem roten Schimmer auf den Wangen und lächelte ihre Söhne an. Sie hatte nicht bemerkt, dass zwei Augen sie von oben beobachtet hattens als sie vorm Schiff stand. Diese Augen wanden sich herum und sahen zu Ben. „Ich glaube langsam, dass du ein erhebliches Problem hast dich zu entscheiden“ drang die Stimme des Ersten Offiziers an sein Ohr. „Wie kommst du darauf?“ erklang seine Stimme im Raum. „Du willst ihr helfen. Bei ihr sein und trotzdem weiter Pirat bleiben... wie soll das gehen? Denkst du sie würde mitkommen? Nein nie im Leben. Für so eine Frau wie Makino ist das Piratenleben nichts“ erklärte er ihm das was ihn ja so verzweifelte. Er schwieg. „Du kannst sie trösten und bei ihr sein, aber du musst ihr sagen wie du dich entscheidest... du weist wir stehen hinter dir. Tu einfach das was du für richtig hältst “. Danach klackte die Tür und Ben war wieder gegangen. Verdammt noch mal er hatte so recht. Wahrscheinlich war ihr das auch durch den Kopf gegangen, als sie da unten stand. Seine Gefühle dieser Frau gegenüber waren stark, sehr stark. Der restliche Tag verlief normal. Sie kuschelte eigentlich nur mit ihren Jungs. Irgendwann hatte sie die beiden zum schlafen bekommen. Nun saß sie am Fenster in der Küche und schaute in den verregneten Abend. Sie zuckte auf, als sie eine Gestalt im Regen kurz in ihrem Blickfeld sah. Einen Moment sah die Person zum Haus. Eine Laterne zeigte ihr das nun durch den Regen dunkelrote wirkende Haar. Sie stand auf. Er lief weiter. Seine Kleidung war durchtränkt vom Regen. Was machte er da? Wollte er sich den Tot holen? Sie warf sich eine Jacke über, schnappte sich eine Decke und einen Regenschirm und lief ihm hinterher. Er war den Berg rauf gegangen. Dort wo sie sich das erste Mal unterhalten hatte. Langsam bing sie hinterher. Der Boden war matschig. Sie wollte nicht ausrutschen. Total geistesabwesend schweifte sein Blick über das, im Regen versinkende, Dorf. Seine Haare klebten wirr an seinem Gesicht. Den Hut hatte wegen dem Regen auf dem Schiff gelassen. Er merkte wie der unerbittliche Regenstrom auf einmal unterbrochen wurde. Er schaute auf und sah in das lieb lächelnde Gesicht seiner Probleme. Eine Decke legte sich um seine Schulter. Ihr Körper wurde nun auch durchnässt, da sie den Schirm nur über ihn hielt. „Was machst du hier draußen? Du holst dir den tot“ fragte sie leise und sanft. Ohne ein weiteres Wort zog er sie auf seinen Schoss und legte auch um sie etwas von der Decke. Den Schirm nahm er ihr ab und hielt ihn selbst. Ihr Kopf lehnte an seiner Schulter. Sie schaute leicht verwirrt in sein Gesicht. Sein Blick war in eine andere Richtung gedreht. Bis auf den Regen, der auf alles nieder prasselte was ihm im Weg war, waren keine Geräusche zu vernehmen. Sie strich ihm die klebenden Strähnen aus dem Gesicht. Sie wusste nicht warum, aber sie fühlte nichts, was ihr peinlich sein musste. Den eigentlich hatte sie damit gerechnet, das wenn sie ihm das nächste mal sehen würde vor Scharm, nicht mal aufsehen könnte. Nun sehnte sie sich nach einem Blick in seine Augen. „Makino“ erklang seine Stimme nach langem. „Ja?“ erwiderte sie fragend. Er sah sie an und sein Blick war nicht zu beschreiben. Man konnte nichts darin lesen. Das machte ihr beinahe schon wieder Angst. Ein kräftiger Windstoß blies den Regenschirm davon und das kalte Wasser prasselte wieder auf sie nieder. Sie sah ihn nur an und fragte sich was er hatte. Dann plötzlich zuckte sie etwas zusammen, denn seine Hand legte sich auf ihren linken Brustkorb. Er fühlte ihr Herz nun ein wenig schneller schlagen. „Tut es noch weh“ fragte er leise und sah auf seine Hand. Sie nickte stumm. Er sah auf direkt in ihre Augen. Sie erwiderte den Blick. Nach einer Weile und trotz der Nähe, die sie zu einander hatten fingen ihre Körper an zu zittern. Sie stand auf und zog an seiner Hand. „Komm wir holen uns hier den Tod“. Nur leicht wiederwillig erhob er sich und ging mit ihr mit. Der Regen prasselte immer noch erbarmungslos auf sie nieder. Mit einem Arm auf ihre Schulter gelegt, zog er ihr auch die Decke schützend über den kopf. Er ging, Makino leicht an sich gedrückt, weiter. Sie sah zu ihm auf und merkte das er ihren Blickkontakt mied. Der Boden war glatt und matschig und das unausweichliche geschah. Mit einem falschen Schritt schleuderte von ihr ein Bein nach vorne und nahm ihr den Halt. Sie riss ihn mit um und mit einem muss gequetschten Laut, landeten sie im Matsch. Erschrocken sahen sie sich an. Einen Moment herrschte gebannte Stille, dann prusteten beide laut Hals los. Das jeweils andere Gesicht hatte sie zum Lachen gebracht. Das Eis war gebrochen. „Du sahst grad klasse aus“ erklang ihre Stimme immer noch prustend. „Und du erst. So hast du geschaut“ und stellte ihren erschrockenen Blick nach. Darauf musste sie noch mehr lachen. Sie stand auf und zog ihn auf die Beine. „Na komm schon wir erkälten uns“. Sie grinste und sagte dies lachend. Ja es machte ihr Spaß im Regen zu stehen und zu lachen. Eben wie ein Kind. Das war sie auch noch, ganz hinten in ihrem Unterbewusstsein. Denn immerhin hatte sie nicht lange Zeit gehabt Kind zu sein. Er grinste und konnte es sich nicht nehmen sie an der Hüfte und an den Seiten zu kitzeln. Lauthals war ihre süße Lache über die Bergspitzen zu hören. Sie versuchte vergeblich ihn davon abzuhalten. Dan drehte sie sich einfach um und rannte zu ihrem Glück den Berg unbeschadet runter. Alles noch immer lachend. Leicht erschreckt, rannte auch er ihr hinterher. Unten angekommen umfaste er ihre Hüfte und drehte sich wegen dem Schwung mit ihr einmal. Als sie zum Stillstand kamen und er sie wieder los lies, kicherte sie immer noch ein wenig. Sie sah ihn neckend an und grinste. Auch ihm huschte ein Lächeln über die Lippen. Plötzlich knallte ein Blitz hinunter in die ferne und zog den Donner hinterher. Sie schreckte leicht aufschreiend zusammen. Sofort umschlangen sie zwei kräftige Arme und zogen sie an einen nassen aber warmen Oberkörper. Er war zwar klitschnass, aber für sie war es ein neues Gefühl sich beschützt zu fühlen. „Vielleicht sollten wir mal aus dem Regen raus“ meinte er leise und seine Stimme zitterte schon etwas. „Ja gute Idee“ entgegnete sie ihm mit einer genauso zitternden Stimme. Von oben bis unten klitschnass kamen sie bei ihr an. Sie schloss die Tür auf und lies ihn schnell rein. „Was für ein Wetter“ meinte er kichernd. „Ssst nicht so laut, die kleinen schlafen schon“ ermahnte sie ihn. „Oh ja Entschuldige“ meinte er leise und legte eine Hand auf seinen Mund. Sie schmunzelte leise. Er schüttelte seinen Kopf ein wenig und sie quietschte etwas lauter, da sie die kalten Wassertropfen abbekam. Er grinste nur. Sie schaute leicht beleidigt und zog den Mantel aus. Sie sah ihn an und überlegte. „Ich mach dir ein heißes Bad und häng deine Sachen auf. Du hast ja nichts zum anziehen... warte mal“ meinte sie und ging die Treppe rauf. Wie ihm befohlen wurde, blieb er erst mal unten stehen. Er hörte leise etwas rauschen. Er schätzte mal, dass sie das Wasser einließ. Es machte ein dumpfes Geräusch in der Nähe und er ging ihm leise und langsam nach. Erleichtert schnaufte er aus, als Ruffy von der Eckbank runtergefallen am Boden lag. Er war anscheinend auf der Suche nach etwas zu essen dort eingeschlafen. Er verdrehte die Augen etwas. Wie konnte man nur so verfressen sein. Wenigstens brachte sein tiefer Schlaf einen um lange Heulattacken herum. Vorsichtig hob er ihn hoch und trug ihn hoch. So viel wusste er schon, dass sein Zimmer irgendwo oben war. Lieb sah er dem Kleinen beim leisen Atmen zu. Er musste grinsen. Ruffy sah schon irgendwie niedlich aus. Ach quatsch, er war niedlich, wenn er schlief. Er fand Ruffys Zimmer leicht, denn an der Tür stand groß und breit sein Name, so dass sogar dieser es entziffern konnte. Vorsichtig und darauf bedacht ihn nicht doch zu wecken, legte er ihn in sein Bett und verlies das Zimmer wieder. Da das alles schon recht gedauert hatte, dachte er, dass er ohne Probleme mal schauen konnte, was Makino machte und ging zu der Tür aus dem Licht in den dunklen Flur drang, da diese noch einen Spalt offen war. „Ähm Makino... Ruffy lag in der Küche. Ich habe ihn hoch ge...“ danach stoppte ihm der Atem, als er realisierte, was er da sah. Er konnte nicht anders, als gerade aus zu starren. Wer könnte es ihm verübeln, wenn dort die Frau, die man begehrte, in Unterwäsche stand. Das Licht der kleinen Nachttischlampe betonte ihre Figur auf eine sinnesraubende Art. Mit offenem Mund stand er da und konnte nicht anders, als sie zu mustern. Sie selbst hatte sich umgedreht und hielt eine weiße Bluse vor ihren Oberkörper. Sie starrte ihn auch an, aber eher mit erschrecktem Entsetzen. Mit roter Birne und stark zitterndem Arm zeigte sie auf die Tür an der Wand rechts von ihm. Langsam folgten seine Augen an ihrem schlanken Arm entlang der Richtung, in die sie zeigte. Mit gesenktem Blick meinte sie: „Da is das Ba- Bad ich hab dir ein paar Sachen von, von meinem Bru..“ sie brach, ihn erschreckt ansehend ab und lies den Arm wieder sinken und die Bluse vor sich halten. So schnell konnte sie nicht gucken, da stand er auch schon vor ihr und hatte sie an den Schultern gepackt. Sein Blick zog sich ins verächtliche, aber nicht gegen über ihr, sondern Ryo. „Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich seine Sachen anziehe“ sein Griff war etwas fester und sie drückte die Bluse noch enger an sich. Sein Blick war wütend und sie bekam Angst. „T- Tut mir leid“ wisperte sie eingeschüchtert und beschämt über ihren eigenen Fehler. Er schreckte auf aus seinem Wut Anfall, als er Tränen in ihre Augen traten sah. Da er direkt vor ihr stand und sie am Bett und ihr Körper durch ihn nach hinten gedrückt wurde, hatte sie fast keinen Halt mehr auf den Beinen. Nein. Das wollte er nicht. Er wollte sie nicht zum Weinen bringen. Vorsichtig lies er ihre Schultern los und legte seine Hände zärtlich an ihr Gesicht. Sie sah ihn mit verwunderten Augen an, als er ihr sanft die Tränen weg küsste und die Spuren mit den Daumen verwischte. „Wein doch nicht“ wisperte er leise und sah sie entschuldigend und sanft an. Sie nickte nur schwach und sah ihm die ganze Zeit apathisch in die Augen. Ihre Gesichter waren noch nah beieinander. So nah, dass sie den warmen Atem des jeweils anderen auf der Haut spüren konnten, wenn sich den einer der beiden traute zu atmen. Makino presste sich die Bluse fest an den Oberkörper, obwohl sie total weggetreten war, als sie in seine Augen sah. Wie von selbst schlossen sich ihre beide Augen, als sich ihre Gesichter näher kamen und ihre Lippen sich zart trafen. Seine Hände verweilten noch immer an ihrem Gesicht. Sie zogen ihres sogar noch enger zu seinem und vertieften den Kuss zum ersten mal ins Leidenschaftliche. Dieses Gefühl was sich in ihr breit machte war wie ein Betäubungsmittel. Ihre Beine trugen sie nicht mehr und sie setzte sich langsam hinunter aufs Bett. Er ging mit dem ganzen Körper hinterher, da er den Kuss nicht trennen wollte. Eine Hand wanderte in ihren Nacken und die andere an ihren Rücken und drückten sie sanft an seinen Körper. Bei ihr stellten sich, durch seine noch immer nassen und kalten Klamotten, alle Härchen auf. Seine Knie waren links und rechts neben ihren Beinen aufgestützt. Langsam drückte er ihren Körper nach hinten. „Was macht ihr da?“ lies es die beiden auseinander fahren. Ruckartig sahen beide zur Tür. Und wie könnte es auch anders sein stand ein kleiner, sich ein Auge reibender, Ruffy und gähnte. Sofort als sie begriffen, wo bei sie grade beinahe gewesen wären, liefen sie knallrot an. Sie sahen sich sprachlos an. „Was macht ihr denn da?“ quengelte er schon und riss die beiden Erwachsenen erneut aus ihren Gedanken. „Äh ich hatte was im Auge Schatz“ haspelte sie zusammen und winkte ab. Sie sah ihn verwundert mit den Augen leicht zwinkernd an. „Sag mal warum bist du den überhaupt auf?“. Er gähnte erneut und tapste langsam zu ihr. Hinter sich her zog er sein Kissen. Shanks der ja immer noch quasi auf ihr saß, ging zur Seite und da, wo er gekniet hatte, war das Laken nass. Seine Birne war kaum noch von seinen Haaren zu unterscheiden. (Rot rot rot sind alle meine Kleider, Rot rot rot ist alles was ich hab, warum lieb ich alles was so rot ist? Na weil mein schatz der Rote Shanks is *sing* XDDD *reusper* weiter im Text). „Ich war erst in der Küche und dann bin ich in meinem Bett wieder aufgewacht“ meinte er gähnend. Schnell zog sie sich die Bluse an. Ruffy sagte nichts dazu, immerhin hatte er sie oft genug in Unterwäsche gesehen. Sie sah zu Shanks. „Ähm geh doch Baden. Ich mache deine Sachen zurecht, aber vorher bring ich ihn noch ins Bett“ meinte sie mit einem roten Schimmer auf der Nase. Makino hob Ruffy plus Kissen auf den Arm und lief nur in Bluse und Slip mit ihm in sein Zimmer. Shanks merkte selbst, wie gebannt er ihr hinterher sah. Er ging schon einige Schritte auf die Badezimmertür zu, als sich Zeige- und Mittelfinger seiner rechten Hand auf seine Lippen legten und diesen nachfuhren. Er spürte ihren zierlichen Mund noch auf seinen Lippen. Sie knuddelte den Kleinen noch mal durch und deckte ihn dann zu. „Jetzt wird aber geschlafen ja“ meinte sie ernst, aber mit lieber Stimme. Ruffy nickte verschlafen und kuschelte sich in sein Kissen. Sie stand auf und ging zögerlich über den Gang zurück in ihr Schlafzimmer. Sie schaute, ob er drinnen stand. Nein. Gut dann konnte sie sich ja anziehen. Schnell huschte sie zu ihrer Kommode und zog eine schienbeinlange Hose heraus und zog diese an. Seine ganzen Anziehsachen lagen auf einem Stuhl. Sie nahm alles. Wusch es dann über der Spüle so gut es ging, aus und legte sie auf einen Stuhl im Wohnzimmer. Sie feuerte den Kamin an und hängte alles irgendwie in seine Nähe, damit die Wäsche auch trocknete. Dann huschte sie rauf zum Dachboden und durchsuchte eine Kiste. Leicht lächelnd fand sie was sie suchte. Alte Kleindungsstücke ihres Onkels. Sie sammelte so in etwa das zusammen, was sie schätzte, dass es ihm passte. Das brachte sie nach unten. Die Tür zum Bad ging nur nen Spalt auf. Fast schon schüchtern streckte sich ihr Arm in den Raum und lies die Sachen fallen. „Die sind von meinem Onkel, die müssten dir passen“ meinte sie leise. „ja is gut... Danke“ hörte sie seine Stimme und verschwand wieder ganz aus dem Bad und ihrem Schlafzimmer. Er hatte leicht schmunzeln müssen, als ihr Arm so zögernd die Sachen rein schmiss. Das Bad tat gut und er genoss es auch sehr. Er starrte an die Decke und dachte nach. Wäre Ruffy nicht gekommen, dann hätten sie es wahrscheinlich getan. Aber was hieße da wahrscheinlich? Bei dieser Frau konnte man den nächsten Schritt nicht planen. Sie machte immer etwas, das man nicht voraussehen konnte. Bestimmt hätte sie angefangen zu zittern oder zu weinen, weil sie Angst bekommen hätte. Das könnte er verstehen. Er fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. Sie fühlte seine, noch immer klamme, Kleidung und seufzte. Mit den Gedanken abwesend lief sie in die Küche und machte zwei Becher heiße Schokolade. Sie geriet ins schwärmen. Ihre Fingerspitzen fuhren auch ihre Lippen nach. Das war ihr erster richtiger Zungenkuss gewesen. Sie wurde total rot, als sie sich das alles wieder vor Augen führte. Als sich ihr auf einmal eine Hand auf die Schulter legte, schrie sie erschreckt auf. Er schreckte auch auf und etwas weg von ihr als sie so schrie. „Was is denn“ fauchte sie ein wenig, weil wenn sie Pech hatte, die Jungs jetzt wieder wach waren. Er grinste leicht schief. „Du sahst grade so abwesend aus. Ich wollte dich nur in die Realität zurück holen“ erwiderte er auf ihre Frage. Sie winkte ab. „Nein alles klar, ich hab halt nur nachgedacht“. Sie stellte leicht seufzend noch zwei Becher auf das Tablett, denn vier kleine Füße trampelten die alte Holztreppe herunter. Beide stürmten herein und wollten schon auf Shanks los gehen, als sie eben diesen in den Mann bei ihrer Mutter erkannten. „Was schreit ihr denn so?“ fragte Ace leicht aufgebracht. Er hatte mal wieder geschlafen ohne Alptraum und dann mussten die ihn rausschmeißen. „Wir haben uns versehentlich gegenseitig erschreckt“ erklärte Makino entschuldigend. „Und was macht ihr da? Es ist spät auch Mamas und Piraten müssen schlafen“ erklärte der jüngere von beiden. „Wir konnten halt nicht schlafen und haben halt ein wenig geredet“ verteidigte sie sich und Shanks weiter. Der Pirat konnte nicht helfen, denn er vermied es zu Lügen. „Aber ich weis jetzt, wie ich mich entschuldige... was haltet ihr von einer schönen heißen Schokolade vorm Kamin“ schlug sie den beiden vor. Die kleinen strahlten und rannten um die wette ins Wohnzimmer. Wie immer gewann Ace. Schmunzelnd gingen sie mit der heißen Schokolade hinterher. Alle vier machten es sich vor dem Sofa auf dem Boden bequem und unterhielten sich noch ein wenig. Ace hatte sich mit dem Kopf auf die Beine seine Mutter gelegt. Ruffy hatte sich auf Shanks Schoß breit gemacht und lehnte an seinem Brustkorb. Der kleine mochte diesen Piraten gern. Die Brüder schliefen nach einer Zeit wieder ein. Im Flüsterton unterhielten sich die beiden Erwachsenen über Gott und die Welt. Beide lehnten mit dem Rücken am Sofa und ließen sich von Feuer im Kamin wärmen. Makinos Blick wanderte kurz über dieses Bild. Das hatte sie schon oft mit den Jungs gemacht, doch heute war dieses Bild was sie sah vollkommen. Ja, es war vollkommen. Nicht so wie sonst. Sie hatte jemanden an ihrer Seite, an den sie sich notfalls lehnen konnte. Sie war sich ihren Gefühlen ihm Gegenüber sicher. Seit sie seinen unveränderten Blick, nach ihrem Geständnis um ihre Vergangenheit, gesehen hatte. Makino wollte es ihm so gern sagen, doch traute sie sich nicht. Auch wenn er der wundervollste Mensch war, dem sie je begegnet war, war er dennoch Pirat. Er hatte sich schon vor Jahren für die See entschieden. Sie wollte ihm mit diesen drei Worten kein schlechtes Gewissen machen. Aber wenn sie es sagen würde, dann bestände die Möglichkeit, dass er doch bei ihr blieb. Er beobachtete sie von der Seite. Sie schien sehr abwesend zu sein. Wo sie wohl war mit ihren Gedanken. Er fand, dass es von seiner Seite offensichtlich war was er empfand. Er hoffte nur, sie dachte jetzt nicht, dass er sie nur ins Bett kriegen wollte. Er fragte sich sowieso wie sie dazu stand. Immerhin war es sicher schwer über zwei Vergewaltigungen hinweg zu kommen. In ihm stieg die Wut, wenn er sich vorstellte was dieser Ryo, ihr Bruder, ihr angetan, mit ihr gemacht, hatte. Der Griff um seinen Becher wurde merklich fester. Ihre Schulter lehnte etwas an seiner und sie merkte wie sich sein Körper plötzlich anspannte. Makino sah auf seine Hände, die den warmen Becher fest umfasten. Ihr Kopf wand sich zu ihm und sie fragte leise: „Hast du was?“. Ihre Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Er sah sie sanft an und schüttelte leicht den Kopf um ihr zu zeigen das nichts war. Sie sah ihn noch kurz an, dann senkte sie den Blick hinab zu seiner Brust. An dieser gelehnt schlief ihr jüngster seelenruhig. Sie streichelte ihm durch die teerschwarzen Haare. Sie lächelte sanft und lehnte den Kopf gegen des Roten Schulter. Ihr fielen langsam die Augen zu. Als sie weggenickt war, nahm er ihr mit der freien Hand den Becher aus den Händen und stellte ihn zusammen mit seinem zur Seite. Er betrachtete sie noch mal und legte vorsichtig einen Arm um sie. *~Nächster Morgen~* Als er wieder aufwachte, war er alleine, aber zugedeckt. Er hörte etwas weiter weg Stimmengewirr. Langsam erhob er sich, als Makino schon mit einem Tablett wieder rein kam. „Guten Morgen“ begrüßte sie ihn lächelnd. Es war für ihn ungewohnt ohne Kopfschmerzen aufzuwachen. „Morgen...“ er lächelte matt. Sie sahen sich für einen Moment vielsagend an. Keiner von beiden wollte noch mal über den gestrigen Abend nachdenken, geschweige denn reden. Mit einem Schwachen lächeln stellte sie ihm das Tablett auf den Holztisch im hinteren Teil des Raumes und bot es ihm drauf zeigend an. „Danke, ist aber nicht nötig“ winkte er schief grinsend ab. Sie sah ihn leicht grummelnd an. „Du hast selbst zu mir gesagt, dass ein gesundes und kräftiges Frühstück wichtig ist“ tadelte sie ihn und er setzte sich sofort auf den Platz beim Tablett. „Schon gut“ winkte er ab und besah sich sein Frühstück. Sie lächelte und setzte sich auf die andere Seite des Holztisches. Sie beobachtete ihn aus Spaß und Sorge beim Essen. Nach dem Frühstück verschwand er erst mal zu seiner Crew zurück. Dort durfte er sich erst mal was anhören. Die Stunden vergingen und der Abend rückte näher. Sie bekam leicht Angst. Morgen würde sie die Bar wieder öffnen. Was sollte sie den Leuten sagen? Sie würde nicht Lügen. Nur sagen, dass sie angeschossen wurde. Trotzdem hatte sie Angst und um Shanks machte sie sich auch Sorgen. Sie sah ihn an, dass er sich um irgendetwas ernste Gedanken machte. Sie seufzte erschöpft. Nachts wurde sie wieder einmal von ihren Jungs belagert. Am nächsten Morgen war sie früh wach. Schon fast eine Stunde vor Eröffnung saß sie am Tresen mit dem Kopf auf den Armen und dachte nach. Die kleinen schliefen noch tief und fest. Ihr Herz pochte fast so schnell, wie das von einer Maus, als die Schwingtür ihre quietschenden Geräusche von sich gab. Sie drehte sich auf dem Hocker zur Tür und meinte mit geschlossenen Augen: „Guten Morgen“ und richtete den Blick gerade aus. Sie schmunzelte. Eigentlich war das ja klar. „Guten Morgen“. Erklang es im Chor von der Piratenbande. Leicht lachend erhob sie sich und ging hinter den Tresen. Sie bediente alle mit einem Lächeln auf den Lippen. Denn immer mal wieder wurde verlautet und gefragt, ob es ihr auch wieder gut ging. Eines machte sie ein wenig stutzig. Der Käpt´n fehlte. Sogar Ruffy war schon aufgestanden und saß auf seinem Platz. Leicht gedankenverloren ging sie zur Tür. Als plötzlich ein „Uff“ erklang. Sie sah richtig auf und nahm die Hand wieder von der einen Seite der gerade aufgeschlagenen Schwingtür. „Ähehehehe“ erklang es nur peinlich berührt von ihr und sie grinste schief. Sie hatte Shanks die Kante der Tür in den Bauch gerammt. Gebannte Stille. Sie sah in sein Leicht schmerzverzehrtes Gesicht. „Sorry“ erklang es klein laut von ihr. Schon lachten alle bis auf Täter und Opfer los. „Schon gut“ kam es leicht erdrück von ihm. Mit gesenktem Blick lief sie an ihm vorbei zur Scheune, wo sie eigentlich auch hin wollte und holte ein Fass Bier. Shanks hatte sich derweil auf seinen Platz am Tresen gesetzt. Makino bekam gerade noch so mit, wie Ruffy ihn fragte, ob es denn weh tat. Shanks kloppte sich selbst auf die Stelle und grinste schief. „Nö, ich bin Pirat. So was haut mich doch nicht um“ erklärte er und lächelte. Sie hörte von innen heraus leicht missmutig zu, wie der kleine davon schwärmte, wie toll es sicher war Pirat zu sein. Von Außen lächelte sie, doch von innen verzweifelte sie. Wenn Ruffy sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, tat er es auch. Die nächsten Wochen verliefen normal beinahe still. Makino und Shanks redeten nur noch ab und an mal in der Bar miteinander. Oftmals wünschte sie sich, sie hätten es getan, wären im Bett gelandet. Sie wünschte sich den Abend vorm Kamin wieder her und wollte so sehr, dass es so war, dass es nur so sein könnte. Sie wollte bei ihm sein, wusste aber, dass sie dieses Leben nicht aufgeben konnte. Sie hatte Verantwortung für ihre Söhne. Sie wusste, wie es auf See war. Sie war dort immerhin aufgewachsen. Ja auch, wenn sie nicht so aussah. Sie wusste wie es war. Es herrschte Funkstille zwischen ihr und Shanks. Sie verstand diesen Kerl nicht. Leise seufzend wischte sie über den Tresen. Sie rückte noch ein paar Stühle zurecht und löschte das Licht. Nochmals seufzend, schloss sie die Tür ab und begab sich auf den Weg nach Hause. Es war spät. 4 Uhr morgens. Sie wollte nur noch ins Bett. Sodala, dass wars auch schon wieder^^ Ich hoffe es hat euch gefallen^^ Hier noch ne kleine Information für meine Fans^^ Wenn ich bis Ende dieser FF und das wird VORRAUSSICHTLICH ins 5-6 Kapis der fall sein, ca. 60 Kommis kassiert habe, werde ich eine Vorgeschichte zu Makinos Eltern und Vergangenheit schreiben^^ *das wars auch schon wieder* Also dann bis denne^^ Hegdl Imoto-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)