Das letzte Jahr von Opal (HP X DM , SS X ??) ================================================================================ Kapitel 16: Kapitel 16 ---------------------- Kapitel 16 _____________________ Hallöchen, nach langer Zeit habe ich mal wieder ein neues Kapitel für euch ... Also nehmt euch einen Keks, macht es euch bequem und genießt die Show ^___^ Und wie immer, bitte schön Kommis schreiben *g* ____________________________________ Kaum das die neue Woche anfing, gab es schon wieder neue Probleme. So wie es aussah hatten die Schüler es mittlerweile satt Draco nur zu ignorieren und gaben diese Strategie auf. Zuerst begann es ganz harmlos. Auf dem Weg zum Frühstück begegneten den vier Freunden einige Slytherins und mit einem Male lag ein großer Haufen stinkendes und undefinierbares Glibberzeug in Dracos Weg, auf dem er auch prompt ausrutschte und mit einem schmerzverzerrten Gesicht auf den Boden knallte. Glücklicherweise war Hermine zur Stelle und reinigte seine Robe im Nu mit einem Zauber, ansonsten wäre es wohl ein sehr unangenehmer Tag für Draco und die Menschen in seiner Umgebung geworden. Nach diesem kleinen Zwischenfall, dem die Vier keine allzu große Bedeutung beimaßen, immerhin handelte es sich bei den Störenfrieden um Slýtherins, begaben sie sich in die große Halle um endlich zu Frühstücken. Nach dem Essen stand erstmal wieder eine Stunde Verwandlung auf dem Plan, auf die Harry sich schon wahnsinnig freute, nicht umsonst hatte er die letzte Nacht gerne auf seinen Schlaf verzichtet um seine Hausaufgabe fertig zu stellen (A.d.A. Achtung Ironie!) Doch bereits auf dem Weg stießen Draco, Harry, Hermine und Ron auf das nächste Problem. Diesmal in Form von einer Gruppe Ravenclaws. Diese sorgten dafür, dass Draco statt Armen mit einem Male Tentakeln besaß und damit dem Kraken aus dem See Konkurrenz machte. Da konnte selbst Hermine nicht mehr helfen und Harry führte den menschlichen Tintenfisch zu Madame Pomfrey, um den Zustand beheben zu lassen. Glücklicherweise gelang es ihr sehr schnell und so konnten die beiden zumindest noch ein wenig ihres Unterrichts genießen. Nun machten die Vier sich mittlerweile so ihre Gedanken, allerdings steigerte sich das, als ihnen auf dem Weg zum Mittagessen einige Hufflepuff ein Geschenk in Form von einem explodierenden Ball entgegenbrachten, zu echter Sorge. Nachdem Mme. Pomfrey auch dieses Desaster behoben hatte, machten sich die Vier erneut auf den Weg in die große Halle. Dabei berieten sie sich, wie dieser neuen Situation begegnet werden sollte. "So geht das nicht weiter," meinte Ron besorgt. "Wir müssen unbedingt was dagegen unternehmen, ansonsten können wir gleich den ganzen Tag auf der Krankenstation verbringen." "Und was willst du machen, Weasley? Der ganzen Schulen nen Fluch auf den Hals hexen?", erwiderte Draco genervt von diesem Tag. "Nein, Malfoy, aber so kann es nicht weitergehen!", schnappte Ron zurück. "Nun mal immer mit der Ruhe, Jungs.", versuchte Hermine die Wogen zu glätten. "Ich glaube, ich habe eine Idee", sprachs und verschwand mit wehenden Fahnen in Richtung Bibliothek. Die drei Zurückgebliebenen zuckten nur mit den Schulten gingen weiter zur Halle, die sie auch unbeschadet erreichten. Dort begaben sie sich an ihre Tische und begannen zu essen. Nach einigen Minuten kam eine atemlose Hermine in die Halle gesaust, setzte sich an den Gryffindortisch und begann breit grinsend zu spachteln. "Hermine?", wagte Harry die voll mit Grinsen und Essen aufnehmen beschäftigte Gryffindor anzusprechen und erntete prompt ein "Hmm?" "Sag schooon!" "Später, erst muss ich noch zu Slughorn und dann sehen wir uns nach dem nächsten Block im Astronomieturm", meinte die Angesprochene, schluckte den Rest ihres Essens hinunter und verschwand auch schon wieder wuselnd aus der Halle, zwei verwirrte Gryffindor zurücklassend. "Aha! So ist das also, hab ich's doch gewusst", meinte Harry ironisch und erhob sich ebenfalls. "So, dann kannst du mich ja einweihen, was hast du erkannt?", fragte ein mitgeschleifter Ron auf dem Weg zum Unterricht. "Ich habe festgestellt, dass ich unwissend bin und niemals wieder versuchen werde Hermine auszufragen, wenn sie so ein Grinsen zur Schau stellt. Was immer sie auch vor hat, es wird grausig für die Anderen werden." "Und das merkst du erst jetzt?", kam es sarkastisch von einem Blondschopf neben ihm. "Was meinst du, warum noch nie eine von den Slytherin es gewagt hat, sich mit ihr anzulegen, jedenfalls nicht nach dem Desaster mit Pansy." "Häh?!", meinte der Rothaarige daraufhin nur geistreich. "Ihr wollt mir doch wohl nicht ernsthaft weismachen, dass ihr keine Ahnung davon habt?!", schaute ein überraschter Slytherin auf zwei unwissend aufgerissene Augenpaare. "Oh Mann, ich dachte, das wäre mittlerweile schulbekannt. Und gerade ihr als ihre Freunde müsstet doch Bescheid wissen ...", mit einem Weiteren ungläubigen Blick, fuhr Draco fort: " Das Ganze war im zweiten Schuljahr, Pansy wollte wohl beweisen, dass sie mir in Schlagfertigkeit nichts nachsteht und legte sich mit Granger an ... warum und wieso ist nebensächlich, jedenfalls lief Parkinson daraufhin für den Rest des Tages mit pink-lila-gestreiften Haaren rum. Deswegen, halten sich die Meisten bei Hermine zurück ... ." „Ich kann mich an die Haare erinnern ..., aber das das Herm war ... . kein Wunder, dass sie an diesem Tag so in sich hinein gegrinst hat“, meinte Ron sichtlich beeindruckt. „Nun bin ich erst recht gespannt, was sie sich ausgedacht hat“, fügte Harry voller Vorfreude hinzu. Dementsprechend aufmerksam waren die Drei in ihrer nächsten Stunde, und kaum dass die Glocke das Stundenende eingeläutet hatte, sausten sie zum Astronomieturm. Dort begrüßte sie bereits eine fröhliche Hermine. Vor ihr auf dem Boden stand ein kleiner Kessel mit türkis brodelndem Inhalt auf einem magischen Feuer. Mit einer neckischen Verbeugung forderte sie die Jungs auf sich neben sie zu setzen. „Und?“, fragte Ron hibbelig. „Was ist nun?“ „Nur Geduld, es ist noch nicht ganz fertig“, wandte Hermine ein, um sich gleich darauf Draco zuzuwenden. „Sag mal, hast du noch mal darüber nachgedacht, ob du uns deine Erinnerung nicht doch im Denkarium zeigen willst?“ „HERMINE!“, erscholl der Ruf aus drei Kehlen gleichzeitig. „Was?“, kam die unschuldige Erwiderung von dem Mädchen. Drei Augenpaare schauten sie böse an. „Ich habe mich noch nicht entschieden. Ich weiß ja, dass Professor Lupin hofft so herausfinden zu können, wer Maraudy wirklich ist, aber es fällt mir schwer. Diese Erinnerungen sind nicht sehr schön, und ich will nicht, dass ihr mich so seht“, antwortete Draco leise die Frage. „ABER nun sag und ENDLICH, was du vor hast“, fügte er, unter zustimmendem Nicken der anderen Beiden, grimmig an. „OK; OK.“, meinte Hermine lachend und hob abwehrend die Hände. „Ich habe mir folgendes überlegt ... , da wir ja schlecht die halbe Schülerschaft verhexen können, damit sie Draco in Ruhe lassen, werden wir das einfach bei uns tun.“ Synchron wanderten bei diesen Worten drei Augenbrauen in die Höhe und sorgten für einen Weiteren Heiterkeitsausbruch bei Hermine. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte, fuhr sie mit ihrer Erklärung fort. „Ich habe vor einiger Zeit einiges über einen Rachefluch gelesen. Dabei fällt alles, was einem selbst passiert auf das Racheobjekt zurück. Ich dachte mir, dass das in Verbindung dem Schutztrank, den wir letztens in Zaubertränke hatten, perfekt helfen würde. Also bin ich zu Professor Slughorn und habe ihn um Rat gefragt. Er war ganz begeistert von meiner Idee und hat mir gleich die Zutaten zur Verfügung gestellt.“ „Hermine, du bist die Größte!“, rief Draco freudig aus und viel der verdutzten Gryffindor um den Hals. „Hey, Finger weg!“, kam sofort die empörte Reaktion von Ron. Die Vier sahen sich an und brachen in fröhliches Gelächter aus, nachdem sich Hermine von ihrem Anhängsel befreit und Ron einen Kuss aufgedrückt hatte. „Na dann walte mal deines Amtes und verhexe uns“, sagte Harry grinsend, als sie sich wieder beruhigt hatten. Hermine nickte, erhob sich und füllte vier Becher mit dem türkisen Trank. Dann drückte sie den Jungen jeweils einen in die Hand und sprach: „Wenn ich die Zauberformel gesagt habe, müssen wir sofort trinken, und zwar alles. Ansonsten wirkt es nicht.“ Damit hob sie ihren Zauberstab, wartete bis die Drei die Becher an ihre Lippen geführt hatten, und fuhr fort: „Vengin seperate!“ Gleichzeitig tranken sie und verzogen dann synchron das Gesicht. Ein türkises Glühen hüllte sie für einen Sekundenbruchteil ein. Sie fühlten sich beschwingt und frei und ein zufriedenes Lächeln legte sich auf ihre Gesichter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)