Das letzte Jahr von Opal (HP X DM , SS X ??) ================================================================================ Kapitel 5: ----------- ~~~~~~~ heute möchte ich mich an meine vier Kommischreiber wenden: Ich danke euch vielmals für eure Anteilnahme an meiner kleinen Story und hoffe, dass sie euch weiterhin so gut gefallen wird. *knuddel und Kekse schenk* nun geht es aber weiter ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 5. Kapitel Kurze Zeit später kamen die beiden am Grimmauldplatz 12 an. Draco schaute sich verwundert um. Alles was er sah, war ein leeres Rasenstück zwischen Nummer 11 und Nummer 13. Als Harry ihm jedoch einen Zettel vor die Nase hielt und er sich die zwei Zeilen durchlas, wurde langsam ein Haus sichtbar. „Ah, unaufspührbar.“ murmelte er. „Genau. Lass uns reingehen. Es fällt sonst noch auf, wenn wir hier weiter rumstehen und auf eine schäbige Wiese starren.“ meinte Harry leicht grinsend. Draco nickte und gemeinsam betraten sie Sirius’ ehemaliges Haus. „Leise.“ flüsterte Harry und führte Draco in die Küche. Dieser sah ihn nur recht verwundert an und fragte dann: „Wieso, was ist denn los?“ „Am Eingang ist ein recht lautstarkes Bild. Glaub mir, dass willst du nicht wecken.“ antwortete Harry mit leicht verzogenem Gesicht. „Aha.“ sagte Draco nur und sah sich um. „Ich weiß, es ist nicht Malfoy Manor, …“ begann Harry leicht verlegen, „ … aber ich hoffe du wirst dich hier die nächsten Tage dennoch wohlfühlen.“ „Keine Sorge, verglichen mit meiner letzten Unterkunft, würde mir selbst Wiesels Behausung wie ein Palast vorkommen.“ sagte Draco sarkastisch. „Du wirst dich wohl nie ändern, was Malfoy?!“ erwiderte Harry mit bitterer Stimme. „Komm ich zeige dir dein Zimmer. Ach, und falls es dich interessieren sollte, Ron und seine Familie wohnen seit heute auch hier. Also nimm dich ein wenig zusammen, falls du das kannst.“, sprach’s, drehte sich um und ging in Richtung Treppe. (A.d.A. Harry ist gar nicht zickig, was (°.^) ) Sprachlos von diesem Abgang folgte Draco Harry die Treppe hinauf, bis sie am Dachboden ankamen. Zwei gegenüberliegende Türen befanden sich dort. Eine Tür erstrahlte in typischen Slytherinfarben, während die andere eindeutig Gryffindor zum Thema hatte. Harry konnte bei diesem Anblick ein Lachen nicht unterdrücken. „Dobby.“ rief er glucksend. Sofort tauchte der Hauself auf. „Ja, Harry Potter, Sir?“ Stumm und immer noch lachend zeigte dieser auf die Türen. „Dobby dachte, dass es so besser wäre. Dobby wollte verhindern, dass der Gast den Meister stört. War das falsch?“ Bei diesen Worten sah er traurig auf Harry. Dieser schüttelte den Kopf und sagte dann grinsend: „Aber nein, Dobby. Die Idee ist großartig. Das hast du sehr gut gemacht.“ Sofort fing der kleine Diener wieder an zu strahlen, verbeugte sich und verschwand. Harry öffnete die Slytherintür und bedeutete Draco einzutreten, welcher mit ungläubigem Gesicht die Szene betrachtet hatte. In der Mitte des Raumes stand ein großes Bett, welches mit grüner Seiden Bettwäsche bezogen war. Am Fenster befand sich ein Schreibtisch und in der Ecke stand ein geräumiger Schrank. Nur eine kleine Seitentür führte noch in ein separates Bad, ansonsten war der Raum leer. „Dobby hat dir ein paar Sachen von mir in den Schrank gehängt. Morgen gehen wir in die Winkelgasse und kaufen dir alles was du brauchst, okay? Am Besten ruhst du dich jetzt erst einmal ein wenig aus, Ich wecke dich dann, wenn es Abendessen gibt.“ sagte Harry sanft. Draco nickte und sagte dann mit recht untypischer Stimme: „Danke.“, ein Wort, dass Harry noch nie aus seinem Mund gehört hatte. Er lächelte dem Slytherin noch einmal zu und verlies dann das Zimmer. Nur kurz darauf färbte sich das Kaminfeuer der Küche grün und einer nach dem anderen kamen die Weasleys in Harrys Haus an. Jeder von ihnen trug ein bis zwei Koffer mit sich. Molly Weasley hatte sogar ihre Uhr dabei, die sie nun auf den Tisch legte. Dann drehte sie sich zu Harry um und umarmte ihn. „Ich weiß gar nicht, wie ich dir danken soll, Harry.“ sagte sie mit belegter Stimme. „Sie haben so viel für mich getan, Mrs. Weasley. Da ist das doch selbstverständlich.“ erwiderte Harry und löste sich sanft aus der Umarmung. „Ich muss euch jedoch noch etwas beichten. ich habe noch einen weiteren Gast eingeladen. Ich hoffe, dass stört euch nicht.“ „Natürlich stört das nicht, mein Lieber.“ sagte Mrs. Weasley sanft. „Wer ist es denn?“ fragte Ron neugierig. „ … Draco Malfoy …“ sagte Harry leise. Schlagartig war Ruhe. Selbst das Atmen schienen die Weasleys eingestellt zu haben. „Malfoy? Dieser Widerling??“ Ron schien das eben Gehörte nicht glauben zu können. „Ja, der Zaubergamot hat ihm eine zweite Chance gewährt und ihn unter meine Aufsicht gestellt.“ Wohlweislich verschwieg Harry die negative Seite von Artikel 56. Er wusste, dass zumindest Ron schwer daran zu knabbern hätte. Beim Blick auf Mr. Weasley erkannte er jedoch, dass diesem genau bewusst war, was das bedeutete. Glücklicherweise beschloss Rons Vater ebenfalls zu schweige, auch wenn sein Blick leicht besorgt wurde. „Oh, nun gut. Da kann man dann wohl nichts machen. Aber wenn er dir Ärger macht, dann sag Bescheid. ich habe noch ein paar Flüche, die ich gerne ausprobieren würde.“ sagte Ron leicht säuerlich und Ginny nickte dazu. Erleichtert atmete Harry aus und sagte: „Danke.“ Er hatte mit mehr Schwierigkeiten gerechnet. „Mach dir keine Sorgen mein Junge.“ sagte Mrs. Weasley. „Ich koche auch gerne für eine Person mehr.“ Bei diesen Worten sah Harry sie dankbar an und meinte dann: „Da das nun geklärt ist, wäre es wohl am Besten, wenn ihr es euch gemütlich macht. Bis auf die Dachbodenzimmer ist alles frei. Ihr könnt euch also aussuchen, wo ihr schlafen wollt.“ Zwei Stunden später hatten sich die Weasleys häuslich niedergelassen und Molly Weasley stand kochend am Herd. Hosted by Animexx e.V. 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