Eisiger Schmerz von Tasu ================================================================================ Kapitel 1: Eisiger Schmerz -------------------------- Die Welt rückt dem Untergang immer näher und näher. Wir sind in einem der noch übrigen Kontinente. Hier herrscht Krieg und es sterben immer mehr Leute. Für was? Für gar nichts und wieder nichts! Sie sterben, weil es den anderen Spaß macht sie zu töten! Genau deswegen sind wir doch in dieser Situation gelandet! Aber das ist ihnen egal... Wie tollwütige Monster stoßen sie ihre langen, kalten und mit blutbefleckten Waffen durch die Herzen dieser Menschen. Sie sind doch eh alle gleich! In ein paar Monaten wird die Welt absolut leer sein... Nichts wird mehr da sein.... Noch nicht mal eine Pfütze, geschweige denn ein Grashalm. Die, die noch einigermaßen normal denken können, fürchten sich nicht mehr vor dem Tod! Sie sind bereit zu sterben, denn dieses Leben hat sowieso keinen Sinn mehr! Sie hoffen in einer anderen , besseren Welt wieder geboren zu werden! Da, ich sehe es schon wieder! Wie ein schwarz gekleideter Mann einem jungen , unschuldigen Mädchen sein Schwert an den Hals hält! Sie fleht um Gnade und zittert am ganzen Körper! Der schwarzgekleidete Mann holt mit seinem Schwert aus, zögert nicht lange und schneidet dem Mädchen den Hals durch! Ihr Blut spritz auf den Boden und das Haus wo sie sich versteckt hatte! Ihr Kopf ,mit diesem leblosen Blick, sinkt zu Boden! Ihre Tränen laufen immer noch ihre kalten Wangen herunter. Es ist zu traurig, dieses arme, junge Mädchen so zu sehen. Ich habe keine Angst mehr! Ich werde aufstehen und daraus gehen! Diesen blutrünstigen Mann der dort steht und seine Rüstung von dem Blut abwischt, werde ich töten! Und wenn es das letzte ist, was ich tue! Jetzt stehe ich vor ihm, und sehe in seine dunklen schwarzen Augen! Er zuckt mit seinem Schwert! Schnell ziehe ich meine Waffe, ein Schwert mit roten Griff und schöner Eingravur. Ich schlage zu, und spüre meinen Köper nicht mehr! Als ich nach unten sehe, steckt sein kaltes Schwert in meinem schwachen Körper. Von hinten höre ich die Schreie meiner Freunde, und ich sehe wie mein Blut die Klinge seines Schwertes herab sinkt und auf seine Hände tropft! Dieses Gefühl an meinen Wangen... Es sind Tränen. Schnell sehe ich auf den schwarzgekleideten Mann, der gerade blutverschmiert zu Boden sinkt, mit meinem Schwert in dem Herzen! Langsam sacke ich auch zu Boden... Er ist kalt und hart! Ein Licht wird vom Himmel herab geworfen. Ich sehe nach oben, und erkenne das Mädchen was eben getötet wurde! Ihr lebloser Kopf liegt neben mir. Ich nehme ihn an mich, umarme ihn mit letzter Kraft, und sage: "Meine kleine Schwester...“ falle mit dem ganzen Körper auf den Boden und sehe nur noch schwarz vor Auge, und weiß ... Das ist der Tod! "Wo ai ni" By Tasuki-chan Kapitel 2: ----------- „Marlon!“, höre ich nur noch meine Freundin schreien. Ich versuche mich zu ihr zu drehen, doch diesen Schmerzen sind zu stark um sich zu bewegen. Plötzlich fängt es an zu regnen, und mein ganzes Blut wird weggespült, so als wäre nie etwas geschehen. Da kommt sie auch schon angerannt, meine Freundin Chiara. Sie weit so sehr, wie der kalte Regen an mir vorbeifließt. Ich kann es nicht mit ansehen. Diese Schmerzen, Chiara bitte lass uns in einem besseren Leben zusammen leben, ich will dich nicht auch noch verlieren. Aber du verlierst gerade mich... Du weinst so stark, deine Tränen tropfen auf meine kalte Hand, die du so sehr an deine warme Wange drückst. Chiara, so tu doch etwas! Siehst du nicht, das es nichts mehr bringt hier zu sitzen und nichts zu tun? Ich muss sterben, und das verstehst du, die so jung und schön ist, wohl noch nicht, Ich weiß das es schwer ist.. Nun singst du ein Lied. Es hört sich so schön an, wie ich noch nie einen Laut auf dieser Welt gehört habe. Bitte hör nicht auf, sing weiter bis du nicht mehr kannst... Und ich nicht mehr deinen klaren Gesang hörten kann. Der, der so klar und schön klingt, so als wäre diese Welt nicht so verflucht vom Tod. Bitte Chiara, ich vermisse dich jetzt schon. Lass uns zusammen frei sein, ich werde auf dich warten! Mache aus dem Rest deines Lebens etwas gutes. Bitte begrabe den Kopf meiner Schwester, ich will nicht das sie hier, auf diesem kalten, grauen Boden, genauso jämmerlich sterben muss, wie ich es muss. Bringe ihr bitte bunte Blumen vorbei, und pass auf ihr Grab auf. Und wenn ihr mich auch begraben wollt, bitte nicht so weit weg von ihr, dann kommen unsere Seelen zusammen in eine neue Welt. Chiara, ich muss jetzt gehen. Bitte, Chiara, gib mir die Kraft dich noch einmal zu umarmen, und dir zu sagen wie sehr ich dich liebe. Ich kann nicht aufstehen Chiara, komm du hier herunter auf diesen nassen Boden. Nun sehe ich dich schon näher. Deine goldenen Haare glänzen so sehr wie die Sonne vor einem Jahr, dem letzten Jahr mit Sonnenschein und Freude. Nun sind wir vereint. Deine Kleidung verschmiert durch mein Blut. Sie wird so Rot wie eine Rose. Ich liebe dich, Chiara, bitte vergiss mich nicht. Und, ich sag dir ein letztes Wort: Liebe vergisst man nicht! By Tasu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)