Loving you is dangerous von Irene-Adler (ConanXAi/ShinichiXShiho) ================================================================================ Kapitel 2: Bernstein -------------------- So da schreiben mir innerhalb von zwei tagen soooo viele Leute Kommis das finde ich ja super^^! Vielen Dank an alle Kommischreiber! Ich hab mich sooo gefreut als ich von der Klassenfahrt heim kam, schlecht gelaunt war und dann sehe ich da auf einmal sooo viele Kommis!! Ich war echt zu Tränen gerührt!! Um wieder zur Storry zu kommen: Also in diesem Kapitel wird nicht so viel passieren. Ai denkt einfach ein bisschen nach und dann wird es morgen na ja am besten ihr lest selber mal^^ wir sehen uns unten wieder! Kapitel 2 A wie Amber Memorys Kapitel 2 Bernstein Der Regen prasselte unaufhörlich auf das Hausdach. Sie wetzte sich hin und her, träumte wild und verfluchte im Schlaf die ganze Welt. In ihren Träumen wurde sie gejagt ohne zu wissen von wem. Sie lief und lief bis sie schreiend aus ihren Träumen stob. Ihre roten Haare waren verwuschelt und verschwitzt. Sie atmete schnell und gleichsam lief ihr immer mehr Schweiß über die leichenblasse haut. Ai sah auf ihren Wecker. Es war halb ein Uhr Nachts. Sie hatte wieder ihre Albträume. Der Professor war nicht da, Professoren Tagung in Kyoto. Seit zwei Tagen war er nicht da und das würde sich in den nächsten 3 Wochen auch nicht ändern. Sie war alleine, ganz alleine. Sie stand auf und zog sich ihren Bademantel an. Sie wollte duschen und einen Tee trinken ,sich einfach ablenken. Als sie unter der Dusche stand merkte sie kaum wie das warme Wasser über ihren Körper lief. Ihre Haare wurden nass und erst nachdem sie eine viertel Stunde so dort gestanden hatte seifte sie sich ein und wusch ihre Haare. Als sie aus der Dusche her raus kam zog sie sich still und als ob sie in einem Koma liegen würde in dem sie sich zwar bewegen konnte, die Welt aber nicht mehr wahr nahm ,ein Nachthemd an. Sie hob den Kopf an und sah in den Spiegel. Ein kleines Mädchen sah sie an. Eine schwache, ängstliches Göre, wie sie die Kinder oft nannte die in den Staaten um sie herum getobt waren wenn sie in einem Park gesessen hatte. Nun war sie selber so eins. Doch sie war kein Kind, kein verspieltes Mädchen, das darauf brannte die Welt zu erkunden und mit seiner besten Freundin Barbie oder im Puppenhaus zu Spielen. Sie war ein kleines, schwaches Mädchen, dass sich am liebsten von der ganzen Welt zurückgezogen hätte. Ai hatte in zwischen ihr Nachthemd übergezogen und war ins Wohnzimmer gegangen. Draußen regnete es immer noch „ Mistwetter“ dachte sie bevor sie ihren Blick vom Fenster auf die Küche richtete. Sie öffnete die Tür und ging zum Wasserkocher um sich eine Tasse Tee zu kochen. Während das Wasser kochte. Sah sie sich die Photowand des Professors an. Da waren Fotos mit Leuten die sie gar nicht kannte. Dann war da ein Familien Foto von Shinichi und seinen Eltern und dann noch welche von ihr und den Detektiv Boys. Da hing doch tatsächlich ein Bild auf dem sie lächelte... Durch das laute piepen wurde Ai unsanft aus ihren Gedanken gerissen. Rasch lief sie zum Wasserkocher, nahm ihn und schüttete das heiße Wasser über die Teekanne, in die sie schon vorher einen Beutel Früchte Tee gelegt hatte (auf grünen Tee hatte sie zur Zeit wirklich keine Lust). Als sie sah, dass das Wasser von den Teeblättern sattrot war, schenkte sie sich eine Tasse davon ein und ging damit ins Wohnzimmer. Gemütlich, setzte sie sich auf das das Sofa zwischen die großen Kissen und entdeckte erst jetzt, dass der Professor ihr etwas dagelassen hatte: Auf dem Tisch lag ein Stapel mit DVDs. Jedoch waren die Filmcover nicht bunt wie zum Beispiel bei einem Hollywoodstreifen, sie waren selbstgebrannte und sahen ihren Daten-CDs ähnlich. Ai nahm sich die oberste ab, legte sie in den Spieler und schaltete den Fernseher an. Sie konnte nicht glauben was sie sah. Das waren Aufnahmen von den letzten beiden Jahren. Diese hier war mehr als Uralt. Wahrscheinlich hatte der Professor sie aufgenommen, als sie noch gar nicht bei ihm gewesen war. In der Aufnahme spielten die Detektiv Boys Mau Mau. Ayumi schien das gerade erst zu lernen und Conan, Ai musste lachen als sie in das Gesicht dieses, kleinen, frechen in diesem Moment total gelangweilten Detektivs sah. Es waren noch andere Aufnahmen auf der Disk, einmal waren sie auf einem Spielplatz, einmal in einem Kaufhaus. Sie war das erste Mal auf der dritten DVD mit dabei. Sie sah sich in dieser Nacht noch etwa 4 dieser DVDs an, bevor sie auf der Couch gemütlich einschlief. Es war 5 Uhr in der Frühe als es aufhörte zu Regnen. Und um 7 Uhr hätte kaum jemand noch erahnen können, dass es in dieser Nacht geregnet hatte... Allerdings gab es Leute die früher aufgewacht waren. Yukiko war bereits gegen acht aufgestanden, hatte bei den Moris angerufen (eigentlich wollte sie nur eine Nachricht auf dem AB hinterlassen aber Ran schien ebenfalls schon so früh auf den Beinen zu sein...), hatte sich ihre Sportsachen angezogen und war nun, so gegen halb neun draußen laufen. Es lag noch der frische Morgen Tau in der Wiese vor dem Haus. „Eigentlich könnte ich doch erst eine Runde durch den Garten drehen..“ dachte sie noch bevor sie aus dem Tor gehen wollte und drehte wieder um. Als sie über den Kieselweg um das Haus herumging fiel ihr zu jeder Stelle etwas ein, ein heruntergefallenes Eis, ein toter Vogel, eine verlorene Sonnenbrille... Sie mochte den Garten, den sie und eine alte Schulfreundin, die Gartenarchitektin war damals angelegt hatten. Der erste Teil ihres Heiligtums war gepflastert, hier stand auch die alte Bank auf der sie und Shinichi oft gesessen hatten, als er etwa 6 war. Wie oft musste sie ihm hier seine Lieblingsgeschichten vorlesen wenn er Nachts nicht schlafen konnte oder wenn er sie am Nachmittag hören wollte. Dahinter standen die beiden großen Bauten. Die sie über alles liebte. Momentan stand sie in einem der beiden drin und sah sich um. Ihre Erinnerungen waren noch ganz klar, als währe es gestern gewesen. Sie sah sich und Shinichi hier herum tollen und spielen. Bunte Blätter flogen überall herum. Ja Yukiko mochte den Herbst. Dann war alles so, so Bernsteinern. Sie drehte sich um und sah auf den Garten der dahinter lag. Ihr kamen die Tränen. Wie lange war es her, dass sie hier gewesen war? 5 Jahre? Sie wusste es nicht. Nur dass es viel zu lange her war... wieso war sie nur so selten hier gewesen um sich alles anzugucken und den Garten zu pflegen? Sie schniefte und wischte die Tränen aus den Augenwinkeln. Dann spürte sie eine Umarmung von hinten. „Du bist schrecklich Yukiko...“ ihr Mann grinste und nahm sie in den Arm. „Wieso?“ schniefte sie. „Du kannst dich nicht zwischen Veränderung und Bleiben entscheiden und wenn du eines wählst bereust du es...“ er strich ihr übers Haar. „Diese Mal bin ich sicher... ich will hier bleiben zumindest eine Weile!“ „Na gut... du hast dich ja noch nie von etwas abbringen lassen...“ Er gab ihr einen Kuss. Sie nickte und schmieg. Nur langsam machten sie sich wieder auf zum Haus. Der Wind setzte sein Spiel mit den Blättern neben ihnen fort. Der Herbst würde kommen, und alles in ein bernsteinernes Licht tauchen. Dieses Kapitel entspricht der neuen Version der Gesichte Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)