Destiny of World von Tenjoin-Asuka (AlexisxJaden) ================================================================================ Kapitel 1: Das Spiel beginnt ---------------------------- Hi Leute!! Also, das ist eine Gemeinschaftsff mit gwinty zusammen. Also beachtet das bitte und lobt ihn auch immer schön, ja?^^ Ich hoffe, euch gefällt diese FF so gut wie meine beiden anderen. Wir freuen uns auf jedes Kommi^^ hel Eure Asuka Das Spiel beginnt Ein einzelner Blitz zuckte über den wolkenverhangenen, grauen Himmel. Jeden Moment würde es anfangen zu regnen. Die Stadt lag in einem unheimlichen Licht da. Durch die verlassenen Straßen wehte ein kalter Wind. Eine einzige Gestalt schlich durch die verlassenen Gassen. Sie versuchte, sich möglichst immer im Schatten zu halten, um nicht vielleicht doch gesehen zu werden. Mit beiden Händen hielt sie einen Gegenstand umklammert, der im ersten Moment nicht richtig zu erkennen war. Dann zuckte der zweite Blitz über der Stadt, begleitet durch ein grollendes Donnern. Die ersten Tropfen fielen auf die Erde. Im grellen Licht des Blitzes funkelte der Gegenstand eigenartig. Noch als wieder völlige Dunkelheit herrschte, schien von ihm ein eigenartiges Leuchten auszugehen. Die Gestalt trat aus dem Schatten eines Gebäudes hinaus und stand nun mitten auf einer verlassenen Kreuzung. Funken sprühten aus der futuristisch anmutenden Ampelanlage, die sich freischwebend neben den Hauswänden bewegte. Ein weiterer Blitz erhellte das Gebiet und nun konnte man die Gestalt etwas besser erkennen. Es handelte sich um einen jungen Mann mit blonden Haaren und grünen Augen. Konzentriert blickte er nach Norden, als würde er auf etwas – oder jemanden - warten. Er trug einen langen, schwarzen Umhang, der im Wind flatterte. Seine Hände umklammerten ein Laserschwert, das er nun anhob, so dass die Klinge in die Richtung zeigte, in die er so konzentriert geschaut hatte. Eine weitere Gestalt erschien aus dem grauen Nebel, der die Stadt in seinem eisigen Griff hatte. Langsam trat sie vor. „Bereit?“ Die schwarzen Haare des zweiten Mannes bewegten sich sachte im Wind. Er wirkte locker, doch sein Blick verriet seine Anspannung. Seine Hände waren zu Fäusten geballt. „Ich war nie so bereit wie jetzt.“ Der Blondhaarige verstärkte seinen Griff um das Schwert noch und sprintete auf einmal los. Seinem Gegenüber blieb kaum genug Zeit, zu reagieren, bis der Schwertkämpfer ihn erreicht hatte. Instinktiv riss er die Arme hoch, um sein Gesicht zu schützen und murmelte etwas unverständliches. Die Klinge raste auf ihn hinab und hätte ihn gewiss zerteil, wäre sie nicht im letzten Moment an einer bläulich schimmernden Barriere abgeprallt. „Nicht schlecht. Du bist besser geworden.“ Der Schwertkämpfer grinste, machte einen kleinen Schritt zurück und wirbelte das Schwert in der gleichen Bewegung herum, so dass es seinen Gegner nun von der Seite treffen musste. Doch bevor etwas derartiges passieren konnte, verschwand der andere plötzlich spurlos. „Jetzt bin ich dran!“, rief er und während sich der Schwertkämpfer noch suchend umsah, tauchte er hinter ihm auf, einen Feuerball in der Hand haltend. „Unterschätze mich bloß nicht!“, rief er und schleuderte die Flamme in die Richtung des anderen. Entsetzt riss der Blondhaarige die Augen auf. Die Flamme raste mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit auf ihn zu. Im letzten Augenblick machte er einen Ausfallschritt zur Seite und entkam so dem tödlichen Geschoss. Er konnte gerade noch den nächsten Angriff des Schwarzhaarigen erkennen und sich noch einmal herumwerfen. Er rollte geschickt über den Boden ab und kam nahe seines Gegners wieder auf die Beine. Blitzschnell hatte er sein Schwert wieder fester gepackt und einen präzisen Schlag ausgeführt. Überrascht riss sein Gegner die Augen auf. Er hatte seine Hand ausgestreckt, um wieder ein Schutzschild zu errichten, aber er war zu langsam gewesen. Die Klinge durchbohrte ihn und kaum einen Herzschlag später löste er sich in tausend kleine Lichtkugeln auf, die langsam verblassten. „Yeah! Schon wieder gewonnen!“ Judai war aufgesprungen und wedelte mit dem Controller in der Luft herum. „Ha! So spielt man, Sho!“ Er grinste seinen kleinen türkishaarigen Freund an, der neben ihm auf dem Boden ihres Zimmers hockte. „Das ist unfair! Wie machst du das?“ Beleidigt schaute der Angesprochene erst auf den Bildschirm des Fernsehers, dann auf seinen braunhaarigen Freund und dann wieder zurück. Bevor Judai antworten konnte, wurde die Tür aufgerissen. „Mann, was macht ihr Loser denn hier? Könnt ihr nicht mal etwas leiser sein! Volltrottel!“, schimpfte Jun, während er Judai mit zornigen Blicken bedachte und ein paar Schritte auf ihn zu machte. „Ja, dir auch einen schönen guten Morgen!“, erwiderte der Braunhaarige ruhig und grinste den Schwarzhaarigen an, was diesen noch wütender machte. „Sag mal, spreche ich chinesisch oder was? Ihr sollt gefälligst leiser sein! Es gibt hier auch noch andere Leute, die vielleicht schlafen möchten!“ „Na Schönheitsschlaf bringt bei dir nichts, Jun!“ Judai grinste noch breiter und auch Sho fing an zu grinsen. „Ich mach dich kalt!“, rief der Schwarzhaarige und machte noch einen weiteren Schritt auf Judai zu, um ihn in den Schwitzkasten zu nehmen. „Entschuldigt, Jungs. Stören wir? Dann kommen wir später wieder“, ertönte plötzlich eine bekannte Stimme. „Oh, hi Asuka! Nein, du störst doch ganz bestimmt nicht!” Jun war rot angelaufen und schenkte dem blondhaarigen Mädchen, das in der Tür stand, sein schönstes Lächeln, während er unbewusst seinen Griff um Judais Kehle verstärkte, so dass dieser keine Luft mehr bekam. Einige Sekunden herrschte Stille im Zimmer. „Äh Jun?“ „Was kann ich für dich tun, Asuka?“ „Könntest du Judai eventuell loslassen?“ „Judai?“ Der Schwarzhaarige sah für den ersten Moment ernsthaft verwirrt aus, bis ihm wieder einfiel, dass er gerade dabei war, den Braunhaarigen zu erwürgen. Widerstrebend ließ er ihn los, woraufhin Judai anfing, heftig zu husten. „Mann, Kumpel, nun bleib doch mal locker!“, presste er zwischen zwei Hustenanfällen mühsam hervor. „Ich bin nicht...!“, wollte Jun auffahren, wurde aber von Asuka unterbrochen. „Das reicht jetzt wirklich! Worum geht es hier eigentlich?“ „Diese Idioten hier brüllen schon früh morgens hier rum und wecken das ganzen Haus auf!“ „Wir haben nur ein bisschen gespielt!“, verteidigte Sho sich und deutete auf den Fernseher. „Und deswegen regst du dich so auf, Jun?“ Asuka sah ihn verwundert an und musterte dann das Videospiel, das auf dem Boden lag, genauer. Er ballte zornig eine Hand zur Faust und warf Sho einen vernichtenden Blick zu, der diesen zusammenzucken ließ. „Und wegen so einem blöden Spiel macht ihr hier so einen Aufstand?“ Die vier fuhren herum und erblickten Ryo, der lässig im Türrahmen lehnte. „Dieses Spiel ist nicht blöd! Das ist seit Jahren das genialste Spiel, das ich gesehen habe- gleich nach Duelmosters versteht sich.“ Jaden deutete auf den Fernseher und dann auf das Spiel, das Asuka inzwischen in den Händen hielt. „Worum geht es denn?“, fragte die Obelsik-Studentin, während sie die Zeilen überflog. „Hm. Das lässt sich schwer kurz fassen. Es geht um das Schicksal der Welt! Man kann sich aussuchen, auf welcher Seite man spielt. Die einen wollen die Menschheit auslöschen, weil sie die Natur zerstört, die anderen wollen sie aufhalten. Man kann auch zusammen im Multiplayermodus spielen. Jeder Charakter des Spiels hat seine eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Das ist voll cool!“, beendete Judai seinen Vortrag. Asuka legte das Spiel beiseite und sah ihn lächelnd an. „Wir können ja nachher eine Runde spielen. Du hast mich jetzt echt neugierig gemacht.“ „Warum denn erst nachher?“ Judai sah sie fragend an, während er schon wieder seinen Controller genommen hatte und das Menü aufrief. „Weil wir nicht zum Spaß, sondern wegen der Planung der Abschiedsfeier für die Absolventen hier sind.“ Ryo machte zwei Schritte vorwärts und sah sich missbilligend in dem unordentlichen Zimmer um. „Ach komm schon, Ryo. Ein bisschen Zeit haben wir doch noch!“ Judai steckte drei weitere Controller ein und startete das Spiel. Ryo seufzte resignierend, während Asuka lächelte und interessiert der Einleitung lauschte. Jun dagegen schien sich richtig darauf zu freuen, gegen Judai antreten zu können, sei es auch nur virtuell. Ein Blitz zuckte über den Himmel über der Slyferunterkunft und schlug in die Antenne ein. Gerade in diesem Moment gaben alle ihre Daten ein und bestätigten diese. Einige Funken sprühten aus dem Monitor des Fernsehers und plötzlich gab es einen lauten Knall. Der Fernseher explodierte und eine gewaltige Druckwelle entstand, die die Gruppe an die Wände des Zimmers schleuderte. Alles um Judai herum wurde schwarz und er verlor das Bewusstsein, während noch weitere Explosionen folgten. Professor Daitokuji schreckte aus dem Schlaf hoch. Hatte er sich das eingebildet, oder hatte es eben eine Explosion gegeben? Und vor allem: War der Lärm wirklich aus Judais Zimmer gekommen? Er sprang aus dem Bett und eilte die Treppen hinauf. Er wollte gerade die Tür des Zimmers aufreißen, aber seine Hand griff ins leere. Die Tür lag eine Etage tiefer auf dem Boden, während dicke Rauchschwaden aus dem Zimmer quollen. Der Professor hustete und presste sich die Hand auf den Mund, während er die Augen zusammenkniff und vorsichtig den Raum betrat. Er war auf das Schlimmste gefasst. Kein Mensch konnte diese Explosionen überlebt haben. Nur langsam lichtete sich die Staubwolke und gab die Sicht auf das völlig verwüstete Zimmer frei. Die Sachen waren völlig verrußt und lagen wild durcheinander auf dem Zimmerfußboden. Der Professor war sich allerdings nicht sicher, ob das an der Explosion lag, oder ob das auch schon vorher der Fall gewesen war. Er öffnete das Fenster und schnappte nach Luft, während er darauf wartete, dass sich die Sicht klärte. Erschrocken keuchte er auf. Er hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit. Vor ihm auf dem Fußboden lagen die Sachen einiger Studenten und so weit er erkennen konnte, gehörten sie zu Asuka, Ryo, Jun, Sho und Judai. Aber wo waren ihre Leichen? So, das war es erstmal^^ Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr hinterlasst uns ein Kommi^^ Bis demnächst! hel Eure Asuka Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)