Liebe ist unsterblich von Tinkabuss (sasu/ saku Naru/ Hina Neji/ Ten Shika/ Ino) ================================================================================ Kapitel 1: Die Welt geht unter ------------------------------ Es war früh morgens. Nebelschleier zogen noch über die feuchten Wiesen,während sich Sakura auf den Weg zum Training machte. Sie war immer eine der ersten die da waren,aber oft kam es auch vor das Sasuke eher da war. Auf dem Weg zur Brücke,wo sich das Team 7 immer traf,dachte Sakura noch einmal an die letzten Tage. Sie hatten wieder eine Mission,die eigentlich ziemlich schnell erledigt war,doch wurden sie auf den Weg zurück nach Konoha von mehreren Ninjas angegriffen. Nur schwer war es sie zu erledigen. Sakura konnte sich noch genau an das Gefühl der Angst erinnern,das sie verspürte, als ein feindlicher Ninja sich hinter sie geschlichen hatte und sie angriff. Sie konnte einfach nicht schnell genug reagieren,doch sie hatte nicht mit Sasuke gerechnet. Er hatte sich gerade noch rechtzeitig in den Weg des Ninjas gestellt und ihn besiegen können. Sasuke hatte ihr das Leben gerettet. Gerade ihr! Die ihn so sehr liebte. Sakura war am überlegen. Hat er das nur gemacht weil sie ein Team sind und er es einfach nicht zulassen konnte das einem seiner Teamkollegen was passierte? Oder tatsächlich weil er was für sie empfand? Vielleicht hatte er sich ja Sorgen um sie gemacht? Man kann nur hoffen,dachte sich Sakura. Sie ging die letzten paar Meter bis sie zur Brücke gelangte,als sie auch schon Sasuke sah. „Sasuke,Sasuke! Guten Morgen!“,rief ihm Sakura entgegen. Sasuke drehte sich zu ihr um und sah ihr entgegen. „Hallo.“,sagte Sakura noch mal. Sasuke nickte ihr einfach nur zu. Schweigend standen sie nebeneinander, bis Sakura endlich das Wort ergriff. „Ähm, Sasuke? Ich wollte mich noch bei dir bedanken für gestern. Das war wirklich knapp.“ Sie strahlte ihn an. „Du hättest sterben können.“, antwortete er nur. „Ja ich weiß aber…“, fing Sakura an doch sie wurde sofort wieder unterbrochen. „Du hast dir gar keine Gedanken gemacht, was? Du hast unser ganzes Team in Gefahr gebracht! Nur weil du nicht aufmerksam warst. Du bist so schwach, du bist uns nur ein Klotz am Bein! Am besten solltest du das Ninja Dasein aufgeben…“, sagte er. „Was…aber…“, fing Sakura an. „Geh. Geh einfach, du nervst!“ Sakura sah in mit großen Augen an. Ihre Augen füllten sich mit Tränen und sie wandte sich ab und lief weinend davon. °Warum nur? Warum musste er mir so was an den Kopf werfen? Das also hält er von mir?° Sie lief einfach weiter, bis sie an ihr Haus angekommen war. Dort schloss sie sich für den Rest des Tages ein. Für sie ist heute die Welt zusammen gebrochen. ***Woanders*** Ino lief leicht tänzelnd auf der Wiese. Sie freute sich schon auf das Training. Sie hatte extra ein paar Reisbällchen gemacht die sie nachher ihrem Team geben wollte. Sie kam gerade auf der Wiese an, an der sie sich normalerweise immer trafen, als sie plötzlich Stimmen hörte. Sie wollte gerade auf diese Personen zugehen als sie plötzlich ihren Namen hörte. Schnell versteckte sie sich hinter einem Baum und lauschte dem Gespräch. „Nein wirklich. Ist dir das noch gar nicht aufgefallen? Sie ist fast ständig in deiner Nähe.“, meinte Choji. „Und wenn schon.“, antwortete Shikamaru. „Läuft da etwas zwischen euch?“ „Ach Quatsch,ich würde nicht mal mit Ino zusammen sein wenn sie das letzte Mädchen auf der Welt wäre. Sie nervt schlicht und einfach. Man kann kein normales Gespräch mit ihr führen.“, antwortete Shikamaru darauf. Diese Worte trafen das blonde Mädchen hart. Ihr kam es so vor als würde ihr Herz in tausend kleine Splitter zerbersten. Langsam drehte sie sich um ging zurück. °Warum wundere ich mich überhaupt? Und warum fühle ich mich so schlecht? Liebe ich Shikamaru also tatsächlich? Was soll ich denn jetzt machen?° ***Beim Training von Sensei Gai*** Tenten machte sich gerade auf den Weg zum Training. Mit ihren Gedanken war sie nur bei ihm. Neji. Sie liebte ihn seit sie zusammen in ein Team gesteckt wurden. Sie war nicht so wie die meisten Mädchen. Sie verbrachte nicht tausend Stunden vorm Spiegel um sich fertig zu machen. Aber sie war auch eine Konnoichi. Sie bezweifelte ob auch die anderen Konnoichis sich viel mit ihrem Aussehen beschäftigten, naja abgesehen von Ino natürlich. Sie bog gerade einen kleinen Feldweg ein, der sie zu ihrem Trainingplatz führen sollte. Sie horchte auf als sie Nejis Stimmt hörte. Schnell verkroch sie sich unter einem Busch damit sie auch nichts verpasste. Eigentlich interessierte sie es nicht viel was Neji und Lee zu besprechen hatten, aber sie hörte auch dass sie von ihr,Tenten,sprachen. „Du willst wissen was ich von Tenten halte? Warum?“, fragte Neji. „Naja. Sie ist doch sehr hübsch. Ihr würdet ein schönes Paar abgeben.“, antwortete Lee. „Was? Ich interessiere mich nicht für Mädchen, das solltest du doch wissen.“ „Sie ist aber auch nicht nur ein Mädchen. Sie ist stark, intelligent und sieht zudem auch unglaublich gut aus.“, sprach Lee weiter. „Ich halte nicht viel von Tenten. Sie behindert unser Team. Das einzige was sie kann ist Kunais werfen, und das nicht mal besonders gut. Sie ist schwach und naiv.“, antwortete Neji. Plötzlich hörten die beiden ein rascheln aus dem Gebüsch. Langsam trat Tenten hinter dem Busch hervor und sah sie an. Sie hatte Tränen in den Augen. Nejis Augen weiteten sich ein wenig. „Tenten, ich…“, fing er an doch sie drehte sich abrupt um und lief zurück. „Tenten!“, rief Neji. Doch sie blieb nicht stehen. °Was habe ich mir nur dabei gedacht? Was habe ich mir nur dabei gedacht mich in einen der kältesten Jungen zu verlieben? Ich wusste doch dass das nicht gut gehen konnte.° Schluchzend lief Tenten weiter und hatte nur diesen einen Gedanken. ***Nicht weit entfernt*** Hinata lief durch die Straßen. Sie hatte gerade ihr Training beendet und war nun auf den Weg zu Naruto. Sie war sehr nervös. Sie wollte ihm endlich gestehen was sie für ihn empfindet. Sie lief die alte Hauptstraße Konohas entlang und entdeckte Naruto durch die Verkaufsstände schlendern. Er hatte eine Blume zwischen seinen Fingern und schaute gerade zum Ramenstand. Er nahm sein Portmonnaie aus seiner Hosentasche und schaute hinein. Er schaute noch mal zum Ramenstand und schüttelte seinen Kopf. Dann ging er weiter. „Hallo Naruto.“,sagte Hinata schüchtern. „Oh. Hinata. Hallo.“,antwortete Naruto. „Ähm…Ich wollte dir was…oh. Du hast eine Blume?“ „Ja. Ich wollte sie Sakura schenken. Sie war heute nicht beim Training und sie hat sich mit Sasuke gestritten. Sie tat mir Leid und da habe ich ihr die Blume gekauft.“,meinte Naruto. „Oh. Das ist aber sehr aufmerksam von dir.“ „Ja. Du? Ich hab eine Frage. Wie…wie gibt man einem Mädchen so etwas? Ich mag sie sehr gern. Nein. Eigentlich liebe ich sie und ich will sie trösten.“,meinte Naruto. „Was…? Du…du liebst sie?“;fragte Hinata mit einem starken Zittern in der Stimme. „Ja. Seit ich sie zum ersten Mal gesehen habe. Also was mache ich?“ „Ähm…Tut mir Leid. Da kann ich dir nicht helfen. Ich…ich muss jetzt gehen. Tschüss Naruto.“ „Alles in Ordnung, Hinata? Du bist so blass?“,fragte Naruto. „J-ja. Tschüss.“ „Tschüss, bis bald!“, rief ihr Naruto noch nach. Hinata lief weinend nach Hause. °Wie konnte ich nur so blöd sein? Wie konnte ich nur darauf kommen, das er mich vielleicht auch mögen könnte?° Im Laufe des Tages fing es an zu regnen. Große dunkle Gewitterwolken zogen auf. Das Wetter passte ganz gut zur Stimmung der vier Mädchen, deren Welt heute untergegangen ist… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)