The Twist of Fate von Tala19 (Laune des Schicksals) ================================================================================ Kapitel 4: 04 - Langsames Vertrauen ----------------------------------- Kapitel 4 Langsames Vertrauen So saßen sie weitere Minuten schweigend auf der Bank, bis er sich traute ihn zu fragen was er denn mit diesem Ort verband. Mehrere Minuten vergingen wieder wo Kai kein Wort raus bekam. „...hn...", Kai schien zu überlegen, ob er es ihm sagen, oder doch lieber für sich behalten sollte. Zusätzlich hing er in Erinnerungen und war konzentriert auf das was mal war. Eine Vergangenheitsgeschichte. „Ist eine lange Geschichte...", seufzte er und richtete seinen Blick nun zu seinem Gesprächspartner. „Egal, ich hab Zeit..., also, willst du es mir sagen?", fragte er hoffnungsvoll. „Eigentlich ist sie gar nicht lange. Kurz gesagt...", Kai stockte und sah den Boden nun erneut traurig an. Es folgte wieder eine Erinnerung, welche sich wie ein Film vor ihm abspielte. Sie war anders wie diese, die er gerade eben noch hatte. Sie war nicht wie aus Fetzen, sondern viel klarer und es zerriss sein Herz. „Kaiii!“, rief er voller Wärme und rannte voraus, dann drehte er sich um und sah herausfordernd zu ihm. „Sei doch nicht so lahm du Muffel!“ „…Muffel? Ich bin kein Muffel, na warte, dir geb ich’s!“ Kai setzte nun zum Rennen an und rannte seinem Freund entgegen. „Was bist du nur so eilig? “…ach Kai, ich will einfach meine Zeit mit dir genießen!“, sagte dieser ruhig und lächelte ihm wieder entgegen. „Kannst du doch auch, wir sind ja zusammen!“, sagte Kai und musterte Ray fragend und mit hochgezogener Augenbraue. „…schon, aber ich will jede Sekunde mit dir genießen, also tu mal was dafür!“, gab Ray frech zurück und stupste mit seinem Zeigefinger auf Kais Nase. „Nun komm! Fang mich!“ Kai sah perplex Ray nach und seufzte. Eigentlich war er sich für so was zu erwachsen oder zu ernst und Ray war normalerweise auch nicht derartig verspielt, aber seitdem sie zueinander gefunden hatten, ergab es sich so. Er lächelte, als er den feinen Stupser seines Freundes noch spürte und hetzte ihm dann nach. „Dir werde ich ehrlich mal deinen süßen Hintern versohlen Ray!!“, rief er ihm zu. „Ach ja? Das werden wir ja sehen…“ Sie rannten den Parkweg entlang und achteten nicht groß auf die vorbeigehenden Spaziergänger. Der Wegrand war verziert von den verschiedensten Blumen und alles um sie herum war friedlich und hatte eine bezaubernde Atmosphäre. Kai hatte nie gedacht, dass es auch so friedlich im Leben zugehen konnte. Er war der Mensch, der zwar seinen Frieden suchte, doch wirklich finden konnte er ihn nie. Einsam zog er durch Gossen, lag auf Wiesen und streunte so durch Gegenden, doch er fand den Frieden nie. Alles störte seine innere Ruhe, seine innere Balance, aber mit Ray kam der Aufwind. Mit ihm schaffte er es endlich abschalten zu können. Mit ihm schaffte er es, rumzualbern und über Scherze zu lächeln bis hin zu lachen. Ray war wie ein Wunder für ihn und das größte Geschenk, dass man ihm je machte. „Na, geht dir langsam die Puste aus? Dem großen Kai wird es zu viel? Kann ja nicht sein… Und so was trainiert Dranzer?!“, hörte Kai Ray ihn aufziehen. „…wenn wir Zuhause sind knallt’s!,“, drohte Kai leicht schmunzelnd und stützte sich kurz an seinem Knie ab. Ray war wirklich ein guter Sprinter. Kai war für so was nicht geschaffen, er war mehr der Starke. Jemand, der seine Stärke durch Muskeltraining aufbaute, doch was Ray anging, er baute auf Kondition und Stärke. Er hatte das innere Gleichgewicht gefunden. „Wenn du meinst Kai, aber wenn du so weitermachst kommen wir nie an…“, frech lächelnd sah Ray zu Kai. „Na okay, wir sind ein kleines Stück gerannt…, aber ich dachte schon du hältst mehr aus… Immerhin hast du es auch Brooklyn damals im Kampf gegeben!“ Kai keuchte kurz auf und sah zu Ray, welcher in circa 4 Meter Entfernung vor ihm stand. „Ja…“, keuchte er noch mal kurz aus. „Ich weiß, ich weiß…“ „In solchen Sachen bist du nicht sehr stur, was?“, wenn Ray erstmal anfing frech zu werden, war es für ihn schwer, auch wieder damit aufzuhören. Allerdings wusste er immer wo die Grenze bei Kai war und gerade konnte er ihn problemlos weiternecken. „…vielleicht… Aber sag mir, was habe ich mir da nur aufgehalst, als ich mit dir zusammenkam?“, sagte nun Kai frech. „…das ist fies!“, Rays Gesichtzüge formten schnell einen Schmollmund. „Ich renn dir gleich davon!“, lächelte er nun. „…was für eine launische Natur…“, gab Kai ironisch zurück, als er sah, wie Ray erst einen Schmollmund auflegte und dann schlussendlich sich doch zu einem Lächeln entschied. „Hey…!“, protestierte der schwarzhaarige Chinese. Kai hob die Braue erneut und richtete sich auf, da Ray nun in die Wiese rein rannte. Was für ein Spielkind er doch sein kann, dachte sich Kai und setzte ihm nach. „Und was willst du nun hier auf der Wiese?“ Kai sah ihn wieder fragend an. „Weißt du das denn nicht?“, gab dieser fast empört zurück. „Nein? Ich weiß ja nicht, was in einem Spatzenhirn wie dir vorgeht…“, neckte ihn Kai. Jetzt war es an ihm, Ray zu necken und nicht umgekehrt. „…grr… du! Pass auf, ehe ich meine Krallen rauslasse…, du würdest einen guten Kratzbaum abgeben!“ „…wenn du meinst…“, gab Kai unbeeindruckt zurück. „Dann fang mal an!“, forderte er ihn heraus. „Nein, ich mach was anderes!“, sagte dieser nun ruhig und schloss die Augen, dann ließ er sich nach hinten in das weiche Gras fallen. „…ach so… Hn, das wäre eine Idee, ja…“, Kai setzte sich auf seinen Hintern und legte sich dann auf den Boden. Er griff mit seiner Hand nach einem Grashalm und führte diesen auch sogleich schon in seinen Mund. Ray verfolgte das und schmunzelte. Er war es sich von Kai gewöhnt, dass er das tat. Das war sozusagen Kais Macke und die mochte er. „…eigentlich hatte ich ja was anderes vorgehabt Kai…“, sagte Ray nun endlich und musterte ihn und den Grashalm. „So?“, fragte Kai knapp. „Hm ja…“, Rays Augen waren nun total fixiert auf den Grashalm und als Kai noch knapp fragte, schwankte der Halm von Kais linken Mundhälfte zur Rechten. Wie eine Katze folgten seine Augen dem Grashalm. „Kai, sag mal was…“ „…und was?“ Wieder folgte er dem Grashalm und seine Augen huschten hin und her, sein Mund formte ein entspanntes Lächeln. „Hallo?“ „…mhhh…“ Skeptisch sah Kai nun zu Ray und sprach ihn weiter an. „Erde an Ray?“, doch es half nichts. Ray war zu konzentriert auf den Grashalm und dies merkte dann auch Kai. Nicht nur ein Spielkind, sondern auch ein Kätzchen, ging es wieder durch Kais Kopf. „Ray?“ „Hm hm…“ Kai seufzte und plötzlich sprang Ray auf ihn und beugte sie zu ihm runter. Verwundert sah er Ray an. „Was wird das Ray?“, fragte ihn sogleich Kai. Er sah ihn weiter lächeln und sah, wie sich Ray langsam mehr zu ihm runterbeugte. Millimeter trennten sie von einem zarten Kuss und dann war es soweit – Ray setzte seine Zähne vorsichtig an Kais Grashalm und nahm ihn auf. Seine Augen strahlten eine unglaubliche Wärme aus, als er das tat. Dann bewegte Ray seinen Kopf seitlich und ließ den Grashalm fallen. „…hast du toll gemacht Ray..“, kam es von Kai und er wollte weiter ansetzen, aber dazu kam er nicht, denn sein Mund wurde mit einem Kuss versiegelt. Kai seufzte, diese Erinnerung war wie jede andere kostbar. Von dieser Bank aus konnte er immer auf die Stelle sehen, wo dies passierte. Und wenn er dann von dieser Bank aus zur Wiese sah, dann konnte er sie beide sehen. „Kai?“, fragte er ihn vorsichtig. „Was ist los..?“ „…Ray und ich, wir waren oft hier zusammen und haben hier die Zeit verbracht… Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht… Ein halbes Jahr.“ „…hm ja…“, er sah dorthin wo Kai seinen Blick nun festgenagelt hatte. „Was hat es mit der Wiese auf sich?“ Kai zögerte wieder kurz. Sollte er? Er war sich nicht sicher, ob es klug war, seine Gefühle so auszudrücken. Aber einerseits konnte er es ja auch in den Büchern. All seinen Schmerz schrieb er dort rein und dann konnte er es ihm nicht gewähren? Was war los mit ihm? Außerdem gab er sich solche Mühe und das war auch schon ziemlich herzzerreißend. „…wir tobten hier zusammen rum…“, sagte er knapp und in seiner Stimme lag was Trauriges. Es war mehr als nur rumtoben, sie küssten sich hier zärtlich und konnten die Natur um sich herum spüren. Ray liebte solche Orte die ihn ein wenig an Zuhause erinnerten. „Verstehe…, sorry für die Frage Kai.“, sagte er verstehend. „Ist nicht einfach für dich. Hm?“ Kai seufzte auf. „Hn, und wenn schon… ist es zwar nicht, aber ich will auch nicht jammern. Nur oft sehe ich keinen Lichtpunkt mehr… Viel zu oft… Er war mein Leben…“ Betroffen sah er Kai an und in seinem Herzen zog es sich krampfhaft zusammen. Er konnte Kai so gut verstehen, doch diese Worte trafen ihn. Immer wieder fraß er es in sich hinein, doch irgendwann so würden ihn diese Worte noch umbringen. „…ja… Hm…, dass behauptest du ja sonst von gar niemanden. Er hat echt viel erreicht in deinem Leben, wirklich.“ „…hn…“ „Was ist?“, fragte er nun Kai wieder vorsichtig. „Das hat er, ja… aber genug damit…“ Kai stand auf und sah noch ein letztes Mal zur Wiese, dann packte er seine Sachen zusammen. „…willst du schon gehen?“, verwundert über dieses plötzliche Verhalten sah er ihn an. Kai war schon immer ein Sonderfall gewesen, dem Viele nur schwer bis gar kein Verständnis entgegen bringen konnten. Jetzt war der Zeitpunkt angekommen, wo es immens sich verschlechtert hatte in dem Punkt. „…ja, ich will alleine sein… Einfach meine Ruhe haben, wie früher…“ „…Kai…“ Kai sah ein letztes Mal noch zu ihm und wandte sich dann ohne weiteren Abschied des Gehens zu. „…Kai…, weißt du wie sehr du mir damit wehtust?“, fragte er leise. „Weißt du das? Wirst du es jemals wissen? Du siehst nur noch Ray und sonst niemanden… Jeder ist für dich mit gestorben als Ray starb… Jeder… Auch deine Freunde…“, er wusste, dass Kai ihn nicht mehr hören konnte, da er nun zu weit entfernt war. Traurig richtete er seinen Kopf dem Boden zu. „…ich will ihn doch nur aufbauen… ich kann ihn nicht einfach aufgeben…“ Kai ging stur zu seinem Wagen und fuhr mit diesem zu seinem Apartment zurück. Er stieg aus seinem Fahrzeug und ging eilig zur Haustür. Seufzend durchkramte er seine Taschen und fand seinen Schlüssel. Dieser Schlüssel war mit einem Anhänger versehen. Der Anhänger war eigentlich nichts Spezielles, es war einer von denen, wo man ein Foto aufbewahren konnte und als hätte man es nicht erwartet, hatte Kai ein Foto von seinem Ray und ihm drinnen. Beide lächelten sie damals dem Automaten entgegen und nahmen sich in den Arm. „Vergangenheit…“, murmelte Kai und öffnete mit dem Schlüssel seine Haustür. Als er rein kam, wurde er schon von einem begrüßenden Miauen empfangen. „…kriegst ja gleich was zu essen Luva…“, sagte er zu seiner Katze und beugte sich kurz zu dieser runter um diese zu tätscheln, dann verzog er sich in die Küche und richtete Luvas Essen zusammen und stellte es ihr vor die Pfoten. Als Nächstes machte er sich dann an den Kühlschrank und sah hinein. Gähnende Leere war darin vorzufinden bis die eine oder andere Flasche Wodka. Seit dem Tod Rays war Kai langsam aber sicher abgerutscht. Noch war er kein richtiger Alkoholiker, doch oft hatte er nur den Wunsch besoffen einzuschlafen, damit er nicht immer an den Vorfall denken musste. Es artete langsam aber sicher bei ihm aus. Dieser Vorfall hatte sich in sein Herz gebrannt und er würde ihn nie wieder vergessen. So viel war klar für ihn. Und dieser Vorfall trennte sie, durchschnitt ihr Band und löste sie auf. Das Leben war für ihn einfach nur noch unfair. Stets hatte er versucht fair zu jedem zu sein, Respekt gegenüber feindlichen Teams zu zeigen und so wurde er belohnt. Er fühlte sich einfach verarscht vom Leben. Auch vorher fühlte er sich verarscht, denn damals durfte Kai noch für seinen größenwahnsinnigen Großvater Voltair hinhalten. Doch nie wusste er, was damals Freundschaft, Zusammenhalt, Vertrauen und Liebe alles ausmachen konnten. Und jetzt hatte er von dem gekostet und sich an diese Geborgenheit gewöhnt, die ihm Zuteil wurde. Vor allem die von Ray. Es war ein gutes Gefühl, doch gemocht zu werden und die Botschaft kam dank dem kleinen smarten Chinesen auch an. Ehe man sich jedoch versah, da fiel auch schon schlagartig Thors Hammer auf Ray und ihn hinab und sein Leben war so gut wie vorbei. Kai seufzte und hielt inne, er sah den Kühlschrank nachdenklich an und kämpfte mit sich selber. Kurze Zeit später knallte er die Kühlschranktür zu und gewann den Kampf. Jetzt würde er sich nicht betrinken. Es war noch gar nicht Abend, erst Nachmittag. So ging Kai in sein Wohnzimmer und ließ sich auf sein Sofa fallen. Luva, seine Katze machte sich nach dem Essen gleich zu ihm und kuschelte sich auf seinen Schoß. Etwas hatte Rays Abschied, denn seitdem war Luva umgänglicher. Als könnte sie den Schmerz in Kai verstehen und würde ihn trösten wollen. Sie war stets an seiner Seite, ob er nun in seinem Bett schlief, oder er ins Badezimmer ging und sich waschen wollte – Luva war immer bei ihm. Wenn er dann vorhatte, außer Haus zu gehen sah sie ihn hoffnungsvoll an und folgte ihm. Sie musste allerdings immer Zuhause verbringen und daher kratzte der kleine Stubentiger an der Haustür. Ihm ist es aufgefallen, dass die Kleine ihm überall hinfolgen wollte und er lächelte leicht. Wegen dem Verkehr ließ er den Gedanken dann aus, er wollte nicht, dass ihr auch noch was passierte. Den Draht zu Tieren hatte er nach alldem nicht verloren. Tiere waren Tiere und keine blutrünstigen Monster wie Menschen es sein konnten. Töteten Tiere wegen Geld oder aus Spaß? Nein, sie jagten, wenn sie Hunger hatten. Tiere wären bessere Menschen, dachte Kai und sah zu Luva herunter, diese kraulte er bereitwillig am Nacken. Als Ray noch bei ihm war, saß Luva trotz allem auf Kais Schoß, doch Kai hatte dann zwei Raubkatzen zu verpflegen gehabt. Ray meistens an seiner Rechten liegend, strich er sanft durch sein zartes Gesicht und Luva mit der anderen Hand kraulte er am Nacken. Er vermisste es, er wollte wieder beide Hände für das beansprucht haben. Oft war dann Ray auch nach einer gewissen Zeit friedlich eingeschlafen und Kai musste dann Luva vorsichtig von seinem Schoß schubsen, damit er dann Ray schlussendlich ins Schlafzimmer tragen konnte. Behutsam deckte er dann seinen Freund zu und drückte ihm untypischerweise einen Kuss auf die Wange. Ray war so ein guter Mensch, zu ihm wollte er einfach so nett sein. Erinnerungen über Erinnerungen, sie quälten ihn. Sie drängten ihn in die Enge, aber verzichten wollte er auf sie nicht. Die Nacht brach langsam an und nur noch der leuchtende Mond erhellte das Apartment. Noch immer saß Kai auf dem Sofa mit Luva auf seinem Schoß. Seine Augenlider wurden schwer und er kämpfte gegen die anbahnende Müdigkeit an, letztendlich verlor er dieses Gefecht und so schlief er ein. Die Erinnerungen machten ihn müde. Des Lebens müde. „Ray…“, wisperte er leise und kraulte Luva am Nacken, seine andere freie Hand lag auf dem Sofa und streichelte ein Kissen, welches sich direkt neben seiner Hand befand. Er träumte von einem besseren Leben mit ihm. Er träumte von einer Welt, in der sie noch zusammen waren und Ray an seiner Seite eingeschlafen ist. „…mein Ray…“, sein Streicheln wurde fester, seine Finger glitten über das Kissen hin und her. Dann plötzlich riss er seine Augen auf und sah gebannt zu seiner Rechten, wo nur ein Kissen war und nicht Ray. Verzweiflung breitete sich in ihm aus. Gerade konnte er es noch verhindern, dass ihm Tränen an seinem Gesicht herunter huschten. Sein Gesichtsausdruck wurde verbitterter. „Es war nur ein Traum… eine Erinnerung und ein Traum…“, stellte er leise fest. Er blickte zu Luva und hörte sie miauen, sie wurde gerade wach und schleckte an seinem Finger zum Trost. „…es bringt nichts, ich brauch das wieder…, sonst träume ich das wieder…“, bevor er aufstand setzte er Luva vorsichtig auf die linke Seite des Sofas ab und ging dann in die Küche. Dort machte er sich an den Kühlschrank und besah sich des Alkohols. „…ich weiß du mochtest das nicht…, aber ich sehe manchmal keinen anderen Ausweg…“, sagte er leise, so als würde Ray noch bei ihm sein und ihn verstehen. „Tut mir leid…“, hauchte er und nahm die Flasche Wodka raus. Diese war nur noch um 2/5 gefüllt. Er nahm die Flasche und machte sich nicht die Mühe, sich noch ein Glas dazu zu nehmen. Mit der Flasche in seiner Hand ging er wieder ins Wohnzimmer und saß sich auf seine schwarze Couch hin. Kai öffnete die Flasche Wodka und setzte gleich den Flaschenhals an seine Lippen. Ein kleiner Ruck und er spürte schon diese typische Wärme im Magen die man bekam, wenn man was Alkoholisches zu sich nahm. „…auf dich Ray… auf dich…“, sagte er verzweifelt und traurig als er den Flaschenhals von seinen Lippen nahm. Er lehnte sich an sein Sofa an, seine Arme waren auf seinen Knien gestützt und so sah er mit leerem Blick auf den Boden. „Ja, auf dich mein Freund…, ich liebe dich so…“, bei seinem letzten Satz rannen Tränen seinem Gesicht herunter und perlten auf dem teuren Parkettboden. Träne für Träne war an den frechen Sprinter gewidmet. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ganz großes Danke an: Rinoa8 _Bastet_ _Itachi_Uchiha_ Acey_Angel black_ray-jack Jenki Lunalinn Lylith Minerva-moon MiraiTrunks Phinix ShadowMirai TalaXBryan-Fan Tsunakai WhiteTiger_Girl YukisaYuma -whitewing- Chibi_Ray DatDevil-Chan Gessi kai89 Naifu Narumi_Hellgate Takara_Angel Wolfele Yuriys_Angel_Kai XXKaiHiwatariXx Nohara chibinaru Danke, dass ihr die FF liest und ehrlich kommentiert. Es freut mich auch sehr, dass sie euch bisher gefallen hat. Na ja, ansonsten, ich hoff ich kann euch als Leser behalten. :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)