In My Heart von KimieMekamiko ================================================================================ Kapitel 1: Befreiungsversuche ----------------------------- Kapitel 2: Befreiungsversuche „Gleich hab ich´s.“ flüsterte Tracy und versuchte nun schon seit Fünf Minuten sich die Fesseln abzuschneiden. „Bingo.“ Sie hatte die fesseln los und machte sich nun daran die anderen Mädchen zu befreien. Christin war verblüfft. „Wie machst du das? Ich hätte die Fesseln nie losgekriegt.“ „Alles eine Frage des Könnens. Aber das ist jetzt nicht wichtig.“ entgegnete sie ihrer besten Freundin. Doch Christin wurde misstrauisch. „Isabell, sag mal was wollen die von dir? Mir ist das nicht geheuer.“ Tracy wurde starr vor Schreck. Sie antwortete nicht auf die Frage. Ihrgentwie versuchte sie das Thema zu wechseln. Jedoch blieb ihr dafür keine Zeit, denn Treize betrat das Zimmer. Er war allein. Hastig versteckte sie das Messer und tat so, als sei sie noch gefesselt. Die anderen taten es ihr gleich. Er ging auf sie zu. Aus ihrgenteinen Grund hatte er ein Auge auf sie geworfen und fixierte sie genau. „Ich wundere mich, dass du keinen Aufstand angezettelt hast. Ist dir der Mut vergangen? Ich habe schon einmal so jemanden wie dich erlebt. Sie hätte an deiner Stelle versucht sich zu befreien. Du scheinst da anders zu denken.“ „Was will der jetzt schon wieder von mir?“ fragte sie sich. „Sparen sie sich ihre kleinen Geschichten. Und sagen sie mir warum sie hier sind.“ forderte sie. Treize Augenbrauen, die zu ihrem Entsetzen immer noch komisch geformt waren, zuckten kurz neugierig auf. Dann zog er eine kleine Sprühflasche aus der Tasche. Tracy erkannte sie sofort und stockte. „Ist dir das reden so schnell vergangen? Kennst du etwa diese Flasche?“ fragte er, als plötzlich ein Handy klingelte. Es war nicht ihres sondern das einer Freundin von ihr, doch Treize bemerkte es sofort. Das war ihre Chance. Sie löste die restlichen Seile von ihren Handgelenken und schlug ihm mit dem Fuß die Sprühflasche aus der Hand. Ohne noch weiter zu zögern stand sie auf. Nun wo sie vor ihm stand hatte sie das Gefühl gleichstark zu sein. „Du hast wohl was gegen mich.“ bemerkte er. „Na hören Sie mal! Erstens kommen sie einfach so in meine Schule und nehmen alle hier gefangen. Zweitens weis ich immer noch nicht was sie hier wollen. Und drittens sind sie der größte….“ „Spinner den du je gehört hast und dazu ein arroganter, verzogener Schnösel. Ich kenne diese Sprüche auswendig.“ seufzte er. Sein Blick fixierte sie nun noch mehr. Tracy wurde unsicher. Es war klar, dass er diese Sprüche auswendig konnte. Früher hatte sie ihm diese Sprüche mehrmals täglich an den Kopf geknallt, wenn ihr mal was nicht passte. Sie spürte plötzlich eine Eiseskälte in sich. Nun war klar warum er besonders auf sie achtete, er hatte einen Verdacht. Den Verdacht, dass sie die gesuchte war. Pech nur, dass das auch noch stimmte. Treize machte einige Schritte auf sie zu. Erschrocken wich sie zurück. „Ich warne sie, fassen sie mich nicht an. Dann können sie was erleben.“ drohte sie ihm. Treize jedoch hörte nicht. Er schien sich schon fast sicher zu sein, dass sie es war. Mit einer ausgeklügelten Taktik engte er sie ein, bis sie zwischen ihm und der Wand stand. Ohne, dass sie es bemerkte, hatte er schon eine ihrer Haarstränen in der Hand und wollte nun das Spray draufsprühen. Plötzlich bekam er was gegen den Arm geschmissen. „Lassen sie Isabell in Ruhe oder es gibt Stress!“ schrie ihn eine der Mädchen an. In diesem Moment betrat Lady Une mit Maik das Zimmer. „Der Knirps will unbedingt hier rein. Wahrscheinlich ist eine der Mädchen seine Freundin.“ erklärte sie ihrem Chef und ließ ihn anschließend los. Sofort lief Maik zu Tracy, die sichtlich erstaunt war. „Spielst du jetzt hier meiner Freund oder was? Mach das du hier abhaust du Idiot.“ fauchte sie ihn mit leiser Stimme an. „Sei froh, dass ich dir überhaupt zur Hilfe komme. Die anderen Jungs haben alle Schiss.“ grummelte er sie an. Als Lady Une wieder das Zimmer verlassen hatte, wante Treize sich seinem eigentlich Vorhaben zu. Doch Maik stellte sich vor sie. „Lassen sie ihre dreckigen Pfoten von meiner Freundin.“ knurrte er. Tracy klatschte sich die Handfläche gegen die Stirn. „Er tut es wirklich. Gott dieser verdammte Trottel.“ dachte sie. Treize grinste nur gelassen. „Du Armer suchst dir eine Freundin die viel zu groß für dich ist.“ lachte er. Eigentlich hatte er auch recht. Tracy war mit ihren 1, 80 zehn Zentimeter größer als Maik und das machte sich natürlich sofort bemerkbar. Treize reichte es, dass Maik sich ständig einmischte und stieß ihn bei Seite. Wieder wollte er die Haarsträne ergreifen. Jedoch band sie ihre Haare schnell zusammen um nichts zu riskieren. Das Mittel kannte sie sehr gut. Sie benutzte es selbst. Es war ein Spray um die Haare zu entfärben. Früher musste Tracy oft ihre Haare färben um bei Auftritten in ihrer Bar einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen und später musste sie sich die Haare färben um sich zu verkleiden. Bei Oz war sie so was wie eine Spionin gewesen, aber nur in äußerst seltenen Fällen. Grob packte er sie an der Schulter. „Halt nur einen Augenblick still, ja?“ flüsterte er. Aber mit ihrer starken Rechten hatte er nicht gerechnet. Mit Wucht schlug sie ihm ins Gesicht. Danach rannte sie so schnell es ging weg. Sie ergriff die Tür des Klassenzimmers… Abgeschlossen. Treize hatte sich wieder aufgerappelt und kam wieder auf sie zu. Dann viel ihr etwas ein. Eines der Fenster war kaputt so das man es ganz öffnen konnte. Als er wieder nach ihr griff, wich sie aus und rannte zum besagten Fenster. Dann machte sie nur einen Handgriff und das Fenster war offen. Treize hatte anscheinend nicht bedacht, dass es solche Fenster auch gab. So schnell wie möglich stieg sie aufs Fensterbrett und wollte aus dem Fenster rausklettern. Nur gut, dass die Schule nur ein Stockwerk hatte. Plötzlich jedoch hörte sie einen schmerzerfüllten Schrei….Maik. Er hatte geschrieen und Tracy sah sich erschrocken um. Er lag am Boden, regungslos. Was hatte Treize getan? Treize…ihr fiel ein, dass er ja auch noch im Klassenraum war. Nur wo? Vor ihr nicht, neben ihr nicht. Hinter ihr? Sie drehte sich noch um, als sie ihn dort stehen sah, dann packte er sie schon an der Hüfte und zog sie wieder rein ins Klassenzimmer. „Loslassen!“ schrie sie und ruderte wild mit Armen und Beinen. Danach merkte sie nur wieder etwas kalten an ihren Handgelenken und wurde mit einem Mal bewusstlos…. ^^ weiter schreib ich jetzt nicht…wartet aufs nächste Kapitel. Und schön fleißig Kommentare schreiben, ja Reiko_Uchiha Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)