The Strawhats von Keinseier (Undergroundrockstars, Liebe und andere Probleme - Kapi 5 on!) ================================================================================ Kapitel 1: Geh endlich arbeiten, du Penner! ------------------------------------------- Muhaha und wieder nerv ich euch mit meiner kranken Fantasie xD. Worums gehst steht ja in über der Inhaltsangabe, hier mal ein kleiner Einblick in das Leben der vier, bevor es richtig los geht x3. Hoffe es gefällt und ihr lasst mir ein kommi da ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 1) Geh endlich arbeiten, du Penner! Die junge Frau strich sich erleichtert und geschafft durch die Haare, endlich hatten auch die letzten Leute die Kneipe verlassen. Sie sah sich müde um, es war noch ordentlich arbeit zu tun, dabei wollte sie nur noch schlafen. Es war mittlerweile fünf Uhr in der früh, Freitag früh. Sie gab einen Seufzer von sich, dann machte sie sich an die Arbeit die herumstehenden Gläser einzusammeln und erst mal hinter der Theke zu sammeln. "Schlafen", murmelte sie vor sich hin. "Ist da wer müde?", kam es näkisch aus dem Nebenraum, in dem alle Vorräte verstaut wurden. Der junge Mann grinste sie frech an, es war sein typisches Grinsen, mit der er eigentlich jede Frau kriegte, die er wollte... eigentlich. Auch sie schenkte ihm ein Lächeln, "sieht man das denn nicht? Mit meinen Augenringen müsste ich eigentlich schon Seilspringen können" scherzte sie. Der Mann lachte leise, "Naja müde bin ich auch", er ging zu ihr hinter die Theke, um ihr beim Abwasch zu helfen, "und zu mir nach hause ist es so weit.. kann ich nicht bei dir schlafen?", wieder setzte er sein Grinsen auf. Sie kam seinem Gesicht näher und suchte Augenkontakt, er sah sie erwartungsvoll an und senkte den Kopf etwas, wollte schon die Augen zu machen. "Nein", grinste sie und schnippte mit einem Finger voll Schaum, aus dem Abwaschbecken, gegen seine Nasenspitze, diese Masche zog bei ihr nicht. Er sah sie leicht enttäuscht an, "och mensch..". Die Lilahaarige musste lachen, "du wirst es wohl nie aufgeben, oder Ace?", wieder lachte sie, "Aber ich sage dir nochmal: Es ist sinnlos". Sie wendete sich wieder dem Abwasch zu, sie wollte heute noch fertig werden. In den letzten Tagen fiel ihre kleine Schwester als Hilfe aus und so gab es noch mehr zu tun und weniger schlaf für sie. Ein Glas rutschte ihr aus der Hand und fiel klirrend auf den Boden. "Verdammte Scheiße!", fluchte sie. Ace sah ihr über die Schulter und betrachtete ihr kleines Missgeschick. Sie wollte sich gerade daran machen die Scherben einzusammeln, als er sie zurückhielt. "Du scheinst wirklich müde zu sein", er drängte sie zur Seite und bückte sich nach den Scherben, "Geh besser schlafen Nojiko, ich mach den Rest und den Laden zu.". "Aber..", protestierte sie. "Kein aber, du gehst jetzt schlafen und ich mach das hier fertig, die nächste Bahn fährt eh erst um 6 Uhr. Du weißt doch, dass du dich auf mich verlassen kannst!". Er schob sie aus der Bar ins Treppenhaus, von wo aus eine Treppe in den ersten Stock führte, dort wohnte die junge Frau. "Nagut", gab sie sich geschlagen und ein herzzereisendes Gähnen bestätigte die Richtigkeit dieser Entscheidung. "Na also", sagte der Schwarzhaarige zufrieden, die Frage nach einem Gute-Nacht-Kuss sparte er sich lieber, sie hatte ihn heute ja schon einmal abblitzen lassen. "Gute nacht und danke" "Dir auch ne gute Nacht, ist doch kein Problem, mach ich mit links", er zwinkerte ihr zu. Der lila Haarschopf verschwand die Treppe rauf und schließlich in die Wohnung. Nojiko ging zielstrebig auf ihr Zimmer zu, öffnete leise die Tür und lies sich sogleich ins warme, weiche Bett fallen. Sie hatte die letzte Woche täglich immer nur zwischen 3-4 Stunden geschlafen, hatte einfach zu viel zu tun. Die Müdigkeit überrollte sie und sie war sofort eingeschlafen. Währendessen war Ace zurück in die Kneipe gegangen, um sich wieder dem Abwasch zu widmen. Nachdem er das erledigt hatte fing er an den Raum einmal durchzufegen und die Stühle zu ordnen, so hatten sie morgen weniger zu tun. Schließlich schloss er noch verschiedene Türen ab. Zufällig warf er noch einen Blick auf die Kasse und stellte fest, dass sie ganz vergessen hatten sie zu leeren. 'Und wohin jetzt mit dem Zaster? Wecken will ich sie nicht mehr und wenn ichs mitnehme... dann muss ichs jedenfalls gut verstecken, Zorro riecht das Geld ja quasie. Hier lassen kann ichs jedenfalls nicht'. Letztendlich entschied er sich dann es doch mitzunehmen und morgen Abend wieder mitzubringen, oder besser, vorher schon vorbei bringen, bei ihm zuhause war es jedenfalls nicht sicher. Ace warf einen Blick auf die Uhr, es war viertel vor sechs. So entschied er sich, sich auf den Weg zur U-Bahn zu machen, nicht das er die erste Bahn verpasste und dann wieder warten musste, denn so früh fuhren die Bahnen eher spärlich. Er schnappte sich seine Jacke und verlies die Kneipe, schloss ab, schulterte seine Tasche und machte sich auf den Weg zur U-Bahn. Weit war der Weg zwar nicht, trotzdem ließen ihn die kühle Herbstnacht und die Müdigkeit zittern. So zog er seine Jacke doch noch schnell an, bevor er weiterging. Fünf Minuten später war er an der U-Bahn Station angelangt, wartete noch gute zehn Minuten, um sich dann endlich auf den Weg nach hause zu machen. Er sah sich um, viele Leute waren noch nicht unterwegs. Nur ein paar Beamte, oder sonstige Menschen in Anzügen. Ace lies sich auf einer zerritzten Sitzbank nieder, er fuhr die Schnitte mit dem Finger entlang. Damals hatte er so was auch getan, erinnerte er sich. Er musste lächeln und schüttelte leicht den Kopf. Wie dumm das doch eigentlich war, hat keiner was davon, Kinderkram. Ihm wurden immer wieder nervöse und verachtende Blicke von den wenigen Menschen in der Bahn zugeworfen, was nicht zuletzt an seine Klamotten lag. Er trug eine zerissene, alte Jeans, der Nietengürtel hing ihm fast in den Kniekehlen, sein Shirt, welches unter der offenen Jacke zum Vorschein kam, wurde von dem Anti-Flag Loge geziert. Die Jacke selbst war ziemlich abgenutzt und hatte einige Löcher, seine Tasche wurde von Aufnähern verziert und seine Schuhe waren schwarze 14-Loch Lederstiefel. Dazu noch die Augenringe und sein müder Blick, ja er sah wirklich wie ein Penner aus, zumindest in den Augen der anderen Fahrgäste. Da Nojikos Kneipe eine Rockkneipe war, hatte zumindest dort niemand etwas gegen seinen Kleidungsstiel einzuwenden. Ace ignorierte die anderen Fahrgäste, er war es nicht anders gewohnt und genoss es schon fast so abwertend angestarrt zu werden. Er wusste ja wo und wer seine Freunde waren, da war ihm der Rest der Welt scheiß egal. Er mochte die Spießer nicht und sie ihn nicht, passte ja. Nach etwa einer halben Stunde fahrt stieg er aus, diese Stadt war einfach zu groß! Es dämmerte schon, er bog um die Ecke in eine Seitengasse und lief durch den dreckigen Innenhof. Er sah hoch zu ihrer Wohnung, es brannte noch Licht, oder schon? Wahrscheinlich war Sanji grade am Frühstücken, er fing meistens Morgens an und hatte den Abend dann frei. Ace schloss die Tür des kleinen, schmalen, 2-stöckigen Hauses auf und sollte mit seiner Vermutung recht behalten. Sanji machte sich tatsächlich grad in der Küche zu schaffen. "Morgen", brummte dieser ihm entgegen. "Nabend", gab Ace zurück, "ich geh pennen, war ne lange Nacht". "mhm", gedankenverloren nippte Sanji an seinem Kaffee, ohne den kam er morgens nicht in die Gänge. Ace schlenderte zielstrebig ins erste Stockwerk zu seiner Zimmertür. Er stieß sie auf, zog sich Hose und T-Shirt aus und warf sich sogleich in sein Bett. Keine 3 Sekunden später war er eingeschlafen. Sanji sah auf die Uhr, schon gleich 7 und noch immer niemand wach im Haus. Genervt stand er auf und ging zu Ruffys Zimmer, warum musste eigentlich immer er den Weckdienst spielen? "He, aufstehen du Langschläfer, Wochenende ist erst morgen!", knurrte Sanji dem Jüngsten im Hause entgegen und schaltete das Licht ein. Das war die einzige wirksame Methode den faulen Ruffy zu wecken. "Lass mich, ich will noch schlafen", brummte Ruffy und zog sich die Decke über den Kopf. "Es ist jetzt 7 Uhr, in 20 Minuten musst du aus dem Haus sein, oder du verpasst deinen Bus und kommst zu spät..", zählte der Blonde auf. Als immer noch keine Reaktion kam, zog Sanji Ruffy die Decke weg, "wirds bald?!!", schrie er ihn an. Ein verpennter Ruffy sah ihn jetzt beleidigt an, machte sich dann aber doch besser auf den Weg ins Bad, bevor Sanji noch wütender wurde. Dieser fasste sich nur an den Kopf, warum kümmerte er sich eigentlich darum? Sollte Ace seinen Bruder doch wecken, oder dieser halt zu spät kommen. Doch wo er grad dabei war, beschloss er auch noch Zorro aus dem Bett zu jagen. Er war der einzigste im Hause, der neben der Band keiner Tätigkeit mehr nachging. Er ließ sich lieber von den Gehältern der anderen durchfüttern, das ging Sanji gewaltig gegen den Strich. Und anstatt dann hier wenigstens für Ordnung zu sorgen, trieb er sich lieber den ganzen Tag irgendwo herum. Immer noch wütend platzte Sanji in Zorros Zimmer und betätigte dort ebenfalls den Lichtschalter. "Aufstehn du Penner", brüllte er den Grünhaarigen an. Dieser sah ihn verärgert an, "Sag mal hast du sie noch alle? Hau ab und lass mich schlafen!". Zorro drehte sich knurrend weg, doch so leicht wurde er Sanji nicht los. Dieser wusste, dass die Decke-wegziehen-Methode hier nicht half, Zorro war ein echter Härtefall. So hat er sich schon mit Wasser bewaffnet, welches er dem Morgenmuffel wortlos über den Kopf goss. Dieser sprang wie von der Tarantel gestochen auf und brüllte den Blonden an, "SAG MAL SPINNST DU??!! Was sollte das, hä? Willst du ärger, kannst du haben!!". Er packte Sanji am Kragen und hob ihn leicht hoch. Der Blonde packte ihn ebenfalls am Kragen und so standen sie da und knurrten sich an. Sanjis Blick fiel zufällig auf die Uhr von Zorros Wecker, den er eigentlich nie benutzte. Verdammt, er war viel zu spät dran, Jeff würde ihm sicher wieder irgendwelche Extraaufträge geben. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er denken, dass es dem alten Koch Spaß machte ihn schuften zu lassen. Verärgert trat Sanji Zorro in den Bauch und dann in die Seite, so dass dieser zur Seite wankte. Denn Sanjis Tritte waren sehr kräftig. "GEH ENDLICH ARBEITEN, DU PENNER!!", schrie er dem Grünhaarigen im gehen zu und verschwand aus der Haustür. Nichts wie zur Arbeit, wer wusste denn schon, was Jeff sich wieder alles ausdenken würde. Kapitel 2: Vorhang auf! ----------------------- Moin, Erstmal danke für die Kommis, hat mich sehr gefreut, hoffe ihr lasst wieder eins da =) uuund jetzt gehts endlich raus auf die Bühne ^^ Was den Plattenfirmakram angeht, ich hab keine Ahnung von Papieren oder Verträgen, aber soll hier ja auch kein Papierkramdings werden xD, also verzeiht das wahrscheinlich total unlogische und falsche Gelaber darüber xD. Das "Übel und Gefährlich" gibts tatsächlich.. allerdings in Hamburg, hab mir nur den Namen geklaut, der Rest ist so aus meinem Hirn entsprungen. Dann viel Spaß und Vorhang auf! ~~~~~~ Ruffy rannte zur Bushaltestelle, der Bus stand schon dort. Er kam gerade noch Rechtzeitig und sprang schnell in den Bus. Er sah sich um, kein freier Sitzplatz mehr und auch nur ihm unbekannte Leute. Er quetschte sich in den überfüllten Bus und hoffte nur schnell wieder heraus zu können. Nach 15 Minuten erreichte er schließlich sein Ziel, der Bus hielt genau gegenüber seiner Schule. Immer noch müde und schlecht gelaunt machte er sich auf den Weg zum Schulgebäude. Als er die Straße überquert hatte, entdeckte er zwei ihm Bekannten Gesichter vor dem Gebäude stehen, diese hatten ihn offensichtlich auch erkannt. "Hey Ruffy, da bist du ja endlich!", die zwei kamen ihm entgegen. Ein hübsches, zierliches, blauhaariges Mädchen und ein braunhaariger, schlanker Junge, der in etwa so groß war wie er selbst, begrüßten ihn freudig. "Hallo Leute", grüßte er sie zurück. Seine Laune besserte sich schlagartig, wie sie es immer tat, wenn er mit Freunden zusammen war. Die beiden fingen gleich an ihm irgendwas über eine verhasste Lehrerin zu erzählen, doch seine Gedanken schweiften etwas ab. Irgendwie war es nicht mehr das selbe wie letztes Jahr. Ihm fehlte Lysop, hätte er sich letztes Jahr nur mehr angestrengt. Er ärgerte sich ein wenig, bis Vivi, das blauhaarige Mädchen, ihn aus seinen Gedanken riss. "Hey, du hörst ja gar nicht zu...", stellte sie etwas enttäuscht fest. "Tschuldigung, bin noch etwas müde". "Ach ist ja egal, war eh unwichtig. Hauptsache du bist heute Abend fit, ihr spielt doch heute Abend im "Übel und Gefährlich", oder nicht?", wechselte sie das Thema. Bei diesem Thema leuchteten die Augen des Schwarzhaarigen auf. "Ja richtig. Kommt ihr auch vorbei? Um 21 Uhr gehts los", freute er sich. "Sicher komm ich! Schließlich will ich meinen Sanji mal wieder in Action sehn", lachte sie. "Ich ja eh, muss euch doch aufbauen helfen", grinste der Jüngere. "Super! Lysop ist auch da, dann haben wir endlich mal wieder alle beisammen!", freute sich Ruffy. Er sah sich auf dem Schulhof um und stellte fest, dass sie die einzigen waren, die noch draußen standen. "Hä, wo sind die denn alle? Hat es schon geklingelt?" "AAH, verdammt! Ja hat es, deshalb ist es auf einmal so still!", stellte Vivi mit Entsetzen fest. "Du hast es gehört?", schielte die beiden Jungs zu ihr rüber. "Äh nein, aber ich hab gesehen, dass alle Leute reingehen" "Du Trottel!", kam es von Ruffy und Chopper im Chor. "Ist ja jetzt auch egal", ergriff der braunhaarige das Wort, "Die dicke Seekuh findet das sicher gar nicht lustig, das gibt ärger! Wir sollten uns besser beeilen!" Ruffy musste lachen, da war er schon mal pünktlich und kam trotzdem zu spät in den Unterricht. "Na dann lasst uns besser gehn!", rief er und lief los Richtung Schulgebäude. "Dieser verdammte Lackaffe", fluchte ein mies gelaunter Zorro vor sich hin. Er ärgerte sich noch immer darüber, dass Sanji ihn heute morgen aus dem Bett geholt hatte. Doch nachdem er erstmal wach war, und das war er nach der Dusche, beschloss er sich ein wenig in der Stadt umzusehen. Vielleicht sollte er sich wirklich mal einen Job suchen, schließlich musste er noch seine Schulden abbezahlen. Unmotiviert knirschte er mit den Zähnen, er hatte keine Lust zu arbeiten. Er lief gelangweilt durch die Stadt, musste irgendwie die Zeit bis zum Auftritt totschlagen, wieder ärgerte er sich über den Blonden. Nicht drauf achtend wo er hinlief stieß er gegen eine junge Frau. Eine Entschuldigung hielt er nicht für nötig und so wollte er seinen Weg fortsetzen. "Hey pass doch auf wo du hinläufst!", beschwerte sich die junge Frau. Zorro drehte sich um, sie hatte schulterlanges, orangenes Haar und war elegant gekleidet. Unter dem Arm trug sie eine schwarze Aktentasche. "Pass doch selbst auf", brummte er zurück und ging weiter, er hatte keine Lust auf so eine Buisnessfrau am "frühen Morgen". Diese knurrte ihm kurz nach, dann setzte auch sie ihren Weg fort. Sie lief zur U-Bahnstation und fuhr mit der nächsten Bahn etwas aus dem Stadtzentrum heraus. Von dort aus setzte sie ihren weg fort und bog in eine Kneipenstraße ab. Kneipenstraße deshalb, weil jede dritte Tür in eine Bar führte. Tagsüber waren nur die Anwohner dieser Straße hier unterwegs, zu diesen zählte sie auch. Sie stieß die Tür zum Treppenhaus auf, begab sich dann in den ersten Stock, kramte nach dem Haustürschlüssel und öffnete leise die Tür. Genervt stellte sie die Aktentasche neben den Küchentisch, wer hätte gedacht, dass das alles so anstrengend werden würde? Sie machte sich einen Kaffee und ließ sich auf einen Küchenstuhl sinken, nahm dann die Tasche, öffnete sie und begutachtete die darin verstauten Papiere zufrieden. Endlich hatte sie auch die letzten Formalitäten geklärt, jetzt musste sie nur noch Bands unter Vertrag nehmen und es konnte losgehen. Mittlerweile war es später Nachmittag, Nami versuchte gerade ein wenig Ordnung in die Wohnung zu bringen und die Fenster zu putzen, das hatten diese auch bitter nötig, als der Klang der Haustürklingel an ihr Ohr drang. Sie lief zur Tür und öffnete, leicht überrascht sah sie ihr Gegenüber an. "Oh hallo Ace, was führt dich her?", sie deutete mit einer Handbewegung, dass er doch hereinkommen solle. "Ach, Nojiko hat wohl gestern vergessen die Kasse zu leeren, als ich das bemerkt hab war sie bereits im Bett. Ich wollte euch nicht wecken und so hab ichs erstmal mitgenommen", er drückte Nami einen Beutel mit Geld in die Hand. "Danke, das ist echt lieb von dir", lächelte Nami ihn an, "Achja, falls du noch was von Noji wolltest muss ich dich enttäuschen, sie ist grad nicht da". Wissend grinste sie ihr Gegenüber an, es war ihr nicht entgangen, dass das Sommersprossengesicht ein Auge auf ihre Schwester geworfen hatte. Und tatsächlich konnte man einen leichten Hauch von Enttäuschung in seinen Augen sehen. "Sie müsste aber bald zurück sein", versicherte Nami, als sie seinen Blick wahrnahm, "möchtest du einen Kaffee?" "Danke für das Angebot, aber ich hab heute leider keine Zeit." "Hm, was hat der Herr denn heute noch so wichtiges vor?" "Ach weißt du, ich hab heute mit meiner Band einen Gig im "Übel und Gefährlich", um 21:00 Uhr. Wir müssen natürlich schon früher da sein und alles vorbereiten.", ein Blick auf seine Uhr verriet ihm, dass es bereits 18:00 war, "Ich muss jetzt echt los.. also dann bis demnächst", er hob die Hand zum Gruß und verschwand. Nami konnte ihm nur noch schnell ein "Tschüss" zurufen, bevor die Tür lautstark ins Schloss fiel. Von Türklinken hatte Ace anscheinend noch nie etwas gehört. Die junge Frau überlegte einen Moment, dann entschied sie sich heute Abend mal bei dem Konzert vorbei zu schauen, um sich ein Bild von Aces Band zu machen. Sie hatte sich also die ersten potenziellen Goldesel ausgeguckt. Um 19:00 Uhr hielt der alte VW Bus von Franky vor dem Hintereingang des alten Schuppens. Dieser war ziemlich heruntergekommen und auch gerade deshalb so beliebt bei der alternativen Bewegung. Er war ein beliebter Treffpunkt für die Untergrundszene und gehörte und fasste gut 200 Leute. Neben einer kleinen Bühne für Live Auftritte war natürlich auch eine Bar vorhanden. Franky machte sich daran die Instrumente und Verstärker auszuladen und auf die Bühne zu bringen. "Hey Lysop, Chopper, helft mir mal!", er schnappte sich gerade zwei Verstärker und trug sie zum Hintereingang herein. Lysop und Chopper taten es ihm gleich, und auch die Band packte mit an, denn die Zeit war ziemlich knapp. Nachdem alles auf der Bühne aufgebaut war und auch der Soundcheck absolviert wurde, verzogen sich die sieben Jungs in einen gammligen Raum hinter der Bühne. Von draußen drang schon das laute Gegröhle der feierwütigen Gleichgesinnten zu ihnen heran. Die Band konnte es kaum erwarten endlich auf die Bühne zu gehen und selbst Zorro und Ruffy waren höchst motiviert. Zorro verteilte an jeden eine Flasche Bier, "Auf nen geilen Abend! Chears". "Chears", kam es auch von den anderen und sie stießen an. Darauf machten sie sich daran den restlichen Biervorrat zu vernichten. Um 21:10 stiegen sie letztendlich auf die Bühne und wurden auch sogleich von lautem Gegröhle und klatschen in empfang genommen. Ja, in ihrer Szene in ihrer Stadt hatten sie sich bereits einen Namen gemacht. Der Laden sah ziemlich voll aus, das freute die Freunde nur noch mehr. Sie begaben sich alle auf ihre Positionen, Zorro zählte ein und schlug die Sticks im Tackt auf einander, "eins, zwo, drei, vier", darauf begann die Band zu spielen und Ace zu singen: Platz da, Spur frei, aber schnell Die Diplomaten fahr'n mit Blaulicht ins Bordell Vom Reichstag bis zum Kott.-Tor Fahren Limousinen vor Bodyguards + BGS, Kreuzberg ist grün weiß besetzt... Bürgerwehr, Berliner Wache Im Dienst für die gerechte Sache RTL zeigt Diskussion zu Preussentum + Tradition Sauberkeit am Bahnhof Zoo, Wo sind all die Junkies bloß? Die liegen jetzt einfach so... auf meinem Außenklo! Die Menge war gleich guter Dinge und begann Feiersüchtig zu pogen, auch die Bandmitglieder tobten sich ordentlich auf der Bühne aus, nach dem "Hauptstadtlied" folgten "Opa" und "Pogotopia", danach eine kurze Verschnaufpause für Band und Puplikum und Ace begrüßte die Fans "Gutn abend, wie schön das ihr alle da seid. Ich sag euch, dass war die beste Entscheidung eures Lebens! Für diejenigen die nur mitgeschleift wurden, seid den Leuten dankbar!". Das Puplikum bejubelte seine kleine Ansprache. "Falls es hier tatsächlich noch Leute geben sollte, die uns noch nicht kennen.., hinter mir, der Meister der Trommeln, der Maskierte Zorro!", ein lachen seitens des Puplikums, und ein kurzes Grummeln in Aces Rücken "zuuu meiner rechten, Meister der sechsseitigen Streitaxt: Sanji, passt auf eure Freundinnen auf Jungs! Und zu meiner linken der Mann der die vier Seiten zupft: Ruffy, esst besser nichts, wenn er in der Nähe ist! Und zu guter letzt meine Wenigkeit: Ace!", er zwinkerte einem hübschen Mädchen im Puplikum zu. Sanji setzte darauf mit einem Gitarrenriff zum nächsten Lied ein, die anderen stiegen ein und spielten noch gute 90 Minuten, tobten über die Bühne und brachten das Puplikum zum schwitzen. Die Stimmung war wirklich einmalig, zwischen den Songs kommentierten Ace und Sanji das Geschehen und versuchten sich gegenseitig im Sprücheklopfen zu übertrumpfen. Sie verstanden es einfach mit den Leuten umzugehen. Als Zugabe ließen sie sich noch ein Cover der Toten Hosen entlocken, Katastrophen-Kommando, welches gleichzeitig eine Einladung an die Fans sein sollte nach dem Konzert noch zu bleiben. Du brauchst die Straßenseite nicht zu wechseln - Sobald du und kommen siehst - Es gibt nichts zu befürchten, wenn du in Ordnung bist - Falls du das Chaos liebst und auch noch Spaß verstehst - Sollten wir uns ganz kurz vorstellen - Vielleicht sind wir die Gang für dich - Wir sind das Katastrophen-Kommando - Auf der Suche nach einem Fest - Falls es heute eins in dieser Stadt gibt - Sei dir sicher, wir finden es - Und wenn du noch nichts vorhast - Laden wir dich ein - Für einen Abend, den du nie vergessen wirst - Unser Ehrengast zu sein Es ist egal, woher du kommst - Ganz egal, wohin du mal gehst - Bleib heute abend hier, wenn du mit uns feiern willst Ob dir die ganze Welt gehört, oder ob du ein Niemand bist - Ob schwarz oder weiß - wie auch immer du aussiehst - Ob du sechs bist oder sechzig - ob mit Glied oder nicht - Wenn du nicht mehr länger allein sein willst, bist du gern bei uns gesehn Es ist egal, woher du kommst - Ganz egal, wohin du mal gehst - Bleib heute abend hier, wenn du mit uns feiern willst - Egal, woher du kommst - Egal, wohin du mal gehst - Laß diese Chance nicht aus, wer weiß, wann wir uns wiedersehn Laß deine schlechte Laune zuhause - Zieh dir festes Schuhwerk an - Pack dir Kopfschmerztabletten ein - Denn diese Nacht wird sicher lang Es ist egal, woher du kommst - Ganz egal, wohin du mal gehst - Bleib heute abend hier, wenn du mit uns feiern willst - Egal, woher du kommst - Egal, wohin du mal gehst - Laß diese Chance nicht aus, wer weiß, wann wir uns wiedersehn Es ist egal, woher du kommst - Ganz egal, wohin du mal gehst - Bleib heute abend hier, wenn du mit uns feiern willst - Egal, woher du kommst - Egal, wohin du mal gehst - Laß diese Chance nicht aus, wer weiß, wann wir uns wiedersehn Nach den 90 Minuten plus Zugabe verschwanden sie kurz Backstage, um sich von den nassgeschwitzten Klamotten zu befreien, danach mischten sie sich unters Volk. Einige waren nach der Vorstellung gegangen, aber die meisten blieben noch bis spät in die Nacht, um weiter zu feiern. Lysop, Franky und Chopper bauten die Instrumente ab und verstauten sie wieder im alten Bus. Nach getaner Arbeit mischten auch sie sich unters Volk. Zorro hatte es sich derweil an der Bar bequem gemacht und unterhielt sich mir ein paar Leuten über Gott und die Welt. Natürlich stets mit was zu trinken in der Hand. "Bravo, ihr wart wirklich gut", vernahm Zorro eine weibliche Stimme hinter sich. Sofort schlich sich ein Grinsen in sein Gesicht, nach einem genialen Abend auch noch eine schöne Nacht? Dann wäre der Tag, trotz Sanjis Weckaktion wirklich perfekt. Er drehte sich um und sah dem Mädchen ins Gesicht. Als er etwas genauer hinsah wurde er stutzig... ~~~~~~~~~~~~~~~ Na, wer könnte das sein? xD Das nächste Kapi wird "Verlockendes Angebot" heißen, schaut rein ;) (Der Titel klingt jetzt irgendwie zweideutig.. ist es wohl auch xD.. ihr werdets sehn ^^) Kapitel 3: Verlockendes Angebot ------------------------------- 3) Verlockendes Angebot Hi, erst mal vieeelen Dank für die Kommis *euch alle knuffz* ^^, hat mich sehr gefreut. Dann wünsch ich noch schnell viel Spaß beim lesen und verzieh mich xD, also viel Spaß ^^ ~~~~~~~~~~~~~~ Er drehte sich um und sah dem Mädchen ins Gesicht. Als er etwas genauer hinsah wurde er stutzig... "DU?!", brach es schließlich aus ihm hervor. Ja richtig, wenn ihn nicht alles täuschte, dann war das die junge Frau von heute Nachmittag die er angerempelt hatte. Desinteressiert drehte er sich wieder der Theke zu. Was wollte DIE denn hier? Die sah heute Nachmittag aber nicht so aus, als wenn sie sich auf solchen Veranstaltungen herumtreiben würde. "Was dagegen, dass ich hier bin?", hakte sie provozierend nach. Als keine Antwort kam, setzte sie sich auf den eben frei gewordenen Barhocker neben ihm, "Hey ich rede mit dir!", schrie sie halb gegen die laute Musik, die nun aus den Boxen dröhnte. "Jaja, hab ich gemerkt, was willst du?". Er musterte sie noch mal kritisch. Sie trug eine lange Jeans mit einem Loch im rechten Knie, hatte wie die meisten einen Nietengürtel um und trug ein schwarzes Top, mit ziemlich tiefen Ausschnitt. An den Füßen trug sie grüne, abgenutzte Chucks. Auch sie war nassgeschwitzt, hatte wohl mitgemischt. Zorro musste wieder grinsen. "Man kann deine Gedanken an deiner Nasenspitze ablesen..", stellte sie nüchtern fest. "Ach und was denk ich denn?" "Du findest..." "Hey Nami, du hier?!". Ace drückte sich kurz an Zorros Schultern hoch und guckte über den grünen Haarschopf herüber, "Warum hast du nicht gesagt, dass du auch kommst? Dann hätte ich dich gleich mitnehmen können", plapperte Ace munter in die Unterhaltung der beiden. Er war nicht mehr ganz nüchtern und verschwendete auch gar keinen Gedanken daran, dass er vielleicht stören könnte. "Ihr kennt euch?", hakte Zorro nach. "Ja, sie ist die kleine Schwester meiner Chefin Nami" "Ich dachte die heißt Nojiko..?" "Ja das tut sie auch, aber die Schwester ist Nami!" "..., man Ace, hast du schon einem im Tee", lachte Zorro, Nami stimmte mit ein und fügte noch hinzu, "du aber auch". Die Drei brachen in Gelächter aus, an dem nicht zuletzt der Alkohol schuld war. Nach einer Weile tauchten auch Sanji und Vivi Hand in Hand auf. Der Blonde musste sich wirklich zusammennehmen nicht jedem hübschen Mädchen hinterher zu starren. Erst standen die beiden bei den anderen dreien an der Bar, bis Sanji den Rest der Truppe in einer Ecke an einem Tisch entdeckte. Sie kämpften sich zu ihren Freunden durch und stellten ihnen erst mal Nami vor, Vivi kannten die Jungs ja bereits. Da sie nicht mehr genug Sitzmöglichkeiten ergattern konnten, setzte Vivi sich bei Sanji, welcher einen alten gemütlichen Sessel in beschlag genommen hatte, auf den Schoss. Nami quetschte sich zusammen mit Chopper, Ruffy und Zorro auf die kaputte zweisitzer Coach. Erst saß sie eingezwengt zwischen Ruffy und Zorro, tat es dann aber doch lieber Vivi gleich und setzte sich auf den Schoss von Zorro. Ace, Franky und Lysop hatten sich einfache Stühle von einem anderen Tisch geklaut. So saßen sie in ihrer altbewährten Runde, spielten Trinkerspielchen und redeten über dieses und jenes. Alkoholpegel und Stimmung stets steigend. "Du Sanji?", flüsterte Vivi in das Ohr des Blonden. "Was ist Vivilein?" "Kann ich heute vielleicht bei dir schlafen?", sie wurde leicht rot, "ich hab meinem Vater nämlich erzählt, dass ich bei einer Freundin übernachte, er würde mir sowas hier nie erlauben, also kann ich nicht schon mitten in der Nacht auf der Matte stehen". Sanji war etwas enttäuscht, als er ihre Beweggründe erfuhr, aber vieleicht waren das ja auch nur Vorwände, er grinste. "Natürlich kannst du das". Er lächelte sie lieb an und küsste sie dann. Nami beobachtete die zwei und es erwachte auch in ihr das Verlangen nach Zärtlichkeiten, aber nicht nach liebe, soweit war sie sich sicher. Schon ziemlich angeheitert war ihre Hemmschwelle deutlich gesunken. So drehte sie ihren Kopf zu Zorro und küsste ihn einfach, dem schien diese Aktion zu gefallen und stieg drauf ein. Bekam er doch noch seine Nacht? Die anderen ignorierten sie und rätselten jetzt darüber wie sie nach Hause kommen sollten, da Franky erstens total betrunken war und zweitens mittlerweile eingeschlafen war, konnten sie das Auto vergessen, das mussten sie wohl morgen abholen. Um 6 Uhr wurden sie schließlich rausgeschmissen, weil der Laden schließen wollte und machten sich nun mehr oder weniger Ausgenüchtert auf den Heimweg. Sie entschieden die U-Bahn zu nehmen und auch Nami mitzunehmen, denn sie wollten sie in ihrem Zustand und zu dieser Zeit nicht allein den Heimweg antreten lassen. Außerdem wollten Nami und Zorro sich noch nicht wirklich voneinander Trennen. Sie hatten sich bei dem jeweils anderen eingeharkt und schwankten Richtung U-Bahn Station. Die anderen liefen aber auch nicht viel grader. Nach einer halben Stunde hatten sie endlich die Wohnung der Band erreicht. Ace machte sich daran einen Schlafplatz für Lysop, Chopper und Franky zu finden. Vivi und Sanji verschwanden im Zimmer des Blonden, während Zorro Nami in sein Zimmer führte, immer darauf bedacht ihren innigen Kuss nicht lösen zu müssen. Die Tür fiel ins Schloss und man vernahm nur noch das quitschende Geräusch des Schlüssels. Ace sah den vieren etwas Eifersüchtig nach, er sehnte sich auch nach Zärtlichkeiten, aber nicht von irgendeiner, sonst hätte er sich eine aufgerissen.. nein er wollte nur sie und sonst keine andere. Warum das so war, konnte er sich selbst nicht so recht erklären, schließlich hatte er bis vor einem guten Jahr auch andauernd irgendein Mädchen mitgenommen. Er seufzte und machte sich auf den Weg in sein Bett. Nami löste schließlich den Kuss, um Zorro seines Hemdes zu entledigen. Achtlos warf sie es zur Seite. Dieser grinste und drängte sie zu seinem Bett. Sie ließ sich darauf fallen und zog den Grünhaarigen mit sich. Wieder küsste sie ihn und fuhr mit der Hand über seinen nackten Oberkörper. Mit einem Ruck drehte sie beide, nun saß sie oben. Grinsend machte Nami sich daran seinen Hals mit Küssen zu bedecken und biss schließlich hinein. Dem Grünhaarigen entfuhr ein leichtes aufkeuchen, als er ihre Zähne in seinem Fleisch spürte, sie ließ nach und begann an der Stelle genüsslich zu saugen. Der Atem beider ging bereits etwas unregelmäßig. Die Luft knisterte und sie beide wollten nur noch eins, den jeweils anderen spüren. Er fuhr ihr derweilen unter ihr Top und öffnete den BH. Sie löste sich kurz von ihm, damit er ihr das Top ausziehen konnte, der BH folgte auch gleich. Zorro begann ihre Brüste zu massieren und grinste zufrieden, als die Orangehaarige aufkeuchte. Sie war wirklich heiß! Nami wanderte nun mit ihrem Mund über seinen Oberkörper, angefangen beim Hals, bis zu seinem Hosenbund. Dort machte sie sich gleich an seinem Gürtel und darauf an der Hose zu schaffen, in der schon eine deutliche Beule zu erkennen war. Sie lächelte zufrieden und entledigte ihn jeglicher Restkleidung. Nun wanderte sie mit ihren Lippen weiter abwärts und so nahm die Sache ihren lauf... Als Nami am nächsten Morgen wach wurde, war es schon längst hell. Verschlafen und von Kopfschmerzen geplagt blinzelte sie dem grellen Licht entgegen. Nach einer weile nahm sie ihre Umgebung wieder genauer wahr und stellte fest, dass dies nicht ihr Bett war. Beunruhigt schaute sie unter die Decke und stelle fest, dass sie nichts anhatte. Krampfhaft versuchte sie sich zu erinnern, was sie am gestrigen Tag getan hatte. Sie erinnerte sich nur noch daran, dass sie sich Aces Band angesehen hatte und danach ein wenig mit dem Schlagzeuger geredet hatte, als Ace auch schon dazwischen platzte. Dann sind sie irgendwann zu dem Freundeskreis der beiden gegangen und ab da hörte die Erinnerung auch schon auf. Moment mal, Nami hielt geschockt inne, als sie gegen einen weiteren Körper in diesem Bett stieß. Sie hatte diesem den Rücken zugedreht und konnte so nicht sehen wer es war. Sie rechnete schon mit dem schlimmsten, hatte sie etwa mit Ace...? Vorsichtig drehte sie sich um, die andere Person hatte ihr ebenfalls den Rücken zugedreht. Dieser wurde von leicht blutigen Kratzspuren verziert, Nami grinste unweigerlich, die gingen wohl auf ihr Konto. Vorsichtig beugte sie sich etwas vor, um die Person identifizieren zu können. Sie war angespannt, was wenn es doch Ace war? Doch zu ihrer Erleichterung entdeckte sie einen grünen Haarschopf, sie ließ sich noch einmal zurück ins Bett sinken und schloss die Augen. Missmutig fing sie an ihre Schläfen zu massieren, musste ihr denn so der Kopf dröhnen? Schließlich stand sie auf und suchte ihre Sachen zusammen, die überall in dem unordentlichen Zimmer verteilt lagen. Sie zog sich an und schlich leise aus dem Zimmer. Um zur Haustür zu gelangen musste sie an der Küche vorbei aus der ihr der Duft von frischem Kaffee in die Nase stieg, es musste also schon jemand wach sein. Sie lugte hinein und entdeckte Ace, welcher sich gerade am Kühlschrank zu schaffen machte. "Morgen", grüßte sie ihn. Er schrak hoch, "oh, morgn Nami.. gut geschlafen?", er grinste wissend und provozierend, doch sie ließ sich nicht drauf ein. "Sehr gut, danke der Nachfrage und selbst?". Etwas enttäuscht, das Nami sich nicht ärgern ließ, ließ Ace nur ein kurzes, "auch", von sich hören. "Hm, willst du nen Kaffee, oder Frühstück". Ace wartete ihre Antwort gar nicht ab, sondern wuselte weiter, "...wenn ich was finde", fügte er noch leicht verärgert hinzu und wühlte sich durch die Schränke. Ruffy konnte doch unmöglich schon wieder alles aufgefuttert haben! Nami musste lachen, sah es doch zu komisch aus, wie er, total zerstreut wirkend, in eile die Küche durchwühlte. "Nein lass ruhig, ich will eh los. Nojiko fragt sich sicher schon wo ich bin..". Sofort bekam sie ein schlechtes Gewissen, sie hatte ihrer Schwester nicht gesagt, wo sie war und hatte sie zudem gestern mit der ganzen arbeit allein gelassen. "Wie du meinst", kam es von dem Sommersprossengesicht zurück. Nami wollte schon gehen, als ihr der eigentliche Grund für ihren gestrigen Besuch wieder einfiel, "Achja, komm doch mit den Jungs aus der Band nachher mal vorbei!" "Warum?" "Wirst du dann sehen, nur so viel, es geht um Geld. Na ist das nichts?", sie zwinkerte ihm zu. "Hm, OK und wann?" "Egal, bin den ganzen Tag zuhause, hab da noch einiges zu erledigen" "OK, dann bis später." "Ja, bis später. Ihr müsst aber auch wirklich alle vier kommen, sonst bringt es nichts.", betonte Nami noch einmal. Ace nickte ihr nur zu und setzte die Futtersuche fort, während Nami aus dem Haus der Vierer WG verschwand. Leise öffnete die Orangehaarige die Wohnungstür zu ihrer Wohnung, sie wollte Nojiko nicht wecken, die normalerweise um diese Zeit noch schlief, wenn sie am Tag zuvor gearbeitet hatte. Doch heute war dies anscheinend nicht der Fall. "Wo warst du?!", vernahm Nami eine ihr wohlbekannte, verärgerte Stimme im Rücken, sie drehte sich zu ihrer Schwester um. "Ich war... ich hab was für mein Unternehmen getan." Nojiko zog eine Augenbraue in die Höhe, "und was ist dann _das_ hier?". Sie deutete auf Namis Hals, an dem ein ziemlich großer lila Fleck zu sehen war. Diese fasste sich an die von Nojiko angedeutete Stelle und spürte ein leicht stechenden Schmerz, Zorro war wohl auch nicht ganz untätig gewesen. Die Orangehaarige seufzte, "also gut", begann sie, "ich hab dich nicht angelogen, als ich eben sagte, ich hätte etwas für mein Unternehmen getan,... falls du das gerade denken solltest! Ich hab mir Aces Band angesehen und sie sind wirklich gut! Ich hab mich noch zu ihnen gesellt und wir haben noch eine weile gefeiert.. daher der Fleck.". "Soso, du amüsierst dich und lässt mich an einem Samstag Abend, wohl bemerkt, mit der ganzen Arbeit alleine! Weißt du eigentlich, was das für ein Stress war?!". Nojiko wurde lauter, sie war ziemlich sauer. "Du hättest mir zumindest mal sagen können, dass du weggehst!", machte sie weiter. Nami hatte wegen der Sache eh schon ein schlechtes Gewissen gehabt, aber jetzt, da ihre Schwester so sauer auf sie war, wurde es noch schlimmer. "Ist klar, du hast deinen Spaß und ich arbeite, damit wir ein Dach über dem Kopf haben!", wiederholte Nojiko sich in rage. Nami horchte auf, "Moment mal, niemand verbietet dir auch mal wegzugehen, im Gegenteil! Aber du willst ja nie, wie oft hat Ace dich denn schon gefragt, na?! Das kann man gar nicht mehr zählen, aber du hast das Angebot NIE, ja kein einziges mal, angenommen! Und das ja eine arbeiten muss, ist auch keine Ausrede, ich könnte ja auch nen Abend allein auskommen, dann kannst du dich amüsieren gehen! Ich schaff das schon, tust du ja auch!!", auch Nami war nun wütend. "Du kennst den Grund ganz genau, weshalb ich Ace immer abblitzen lasse..", die ältere seufzte, ".. auf Typen wie ihn bin ich schon oft genug herein gefallen und irgendwann lern sogar ich Dummerchen was dazu." "So meint ich das nicht, tut mir leid", entschuldigte sich die jüngere, als sie den verletzten, aber zugleich auch wütenden Blick ihrer Schwester vernahm. Sie wusste das Nojiko stets nur an Typen geraten war, die sie nur ins Bett kriegen wollten und sie dann fallen ließen und Ace war, zumindest vom Ruf her, eben auch so einer. "Aber du solltest trotzdem mal wieder was machen, muss ja nicht mit Ace sein, wie wäre es denn mit mir?", versuchte Nami ihre Schwester aufzuheitern. Diese lächelte sie jetzt wieder an, "ja, wenn sich die Gelegenheit ergibt..". Das war nicht die Antwort, die Nami haben wollte, aber sie hatte auch keine Lust noch weiter mit ihrer Schwester zu streiten und beließ sie es dabei. "Achja, bevor ichs vergesse! Die kommen nachher noch vorbei.. zumindest hab ich ihnen gesagt, dass sie es tun sollen" "Wer kommt vorbei?", Nojiko kam gerade nicht ganz mit. "Na Ace plus Anhang, ich hab beschlossen sie unter Vertrag zu nehmen, deshalb hab ich sie herbestellt", sie grinste zufrieden. "WAS?! Spinnst du?!" "Oh.. ja tut mir Leid, jetzt will ich dir auch noch deinen Angestellten ausspannen, aber nen Barkeeper findest du schneller als nen guten Musiker..", versuchte Nami sich fachmännisch zu verteidigen. "Das mein ich doch gar nicht!" "Nicht, was denn?" "Na sieh dich doch mal um! Unsere Wohnung ist total unordentlich, hier kannst du doch niemanden reinlassen!", Nojiko verfiel in totale Hektik und begann irgendwelche herumstehenden Sachen weg zu räumen. Nami musste lachen, na wenn das ihr einziges Problem war. Ein paar Stunden später, es war Mitlerweile Abend, klingelte es an der Haustür. Nami sprang von ihrem Schreibtisch in ihrem Zimmer auf, um die Tür zu öffnen. "Da seid ihr ja endlich!". Nami ließ die vier Jungs eintreten und schickte sie in die Küche. Sie selbst verschwand noch kurz in ihrem Zimmer, um die Verträge, welche sie schon vorbereitet hatte, zu holen, dann ging sie ebenfalls in die Küche. Sie setzten sich an den Küchentisch, Nami an den "Kopf", die Jungs an die Seiten des Tisches. Nami machte ein ernstes Gesicht, mied es aber Zorro anzusehen. Sie glaubte zwar nicht, dass diese Sache ein Problem für ein gutes Arbeitsverhältnis werden könnte, aber normalerweise war sie es gewohnt One-Night-Stands auch wirklich nicht mehr wieder zu sehen. Durch Namis ernste Miene kamen sich die anderen vier vor, wie bei einer Gerichtsverhandlung. "Schieß los Nami, was gibts denn nun?", brach Ace das Schweigen. Die Orangehaarige legte ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen. "Also, um es kurz zu machen... ich hab vor ein paar Tagen ein kleines Label eröffnet, nun brauche ich noch Bands, die ich unter Vertrag nehmen kann. Ich finde ihr seid echt gut, außerdem scheint ihr schon recht viele Anhänger zu haben..", sie schob den Jungs ihren Papierkram herüber, "Also hier mein Angebot, ich nehm euch unter Vertrag, über Einzelheiten lässt sich verhandeln, also was sagt ihr?", sie blickte herausfordernd in die Runde... ~~~~~~~~~~~ Uuuund ihr hattet natürlich recht, wer sonst außer Nami hätte es denn sein sollen? xD und was werden sie sagen? ^^ nächstes Kap "Proben, Texten und Gerüchte" kommt wohl erst in ein paar Wochen, da ich vom 5. bis 14. 10. auf Studienfahrt bin und es nichtmal fertig ist xD. Wenn ich wieder da bin schreib ich gleich weiter ^^. Oder vielleicht krieg ichs ja doch noch vorher fertig, dann hau ichs am Mittwoch in die Warteschleife und schick ne Ens, das es am laden ist.. wann es letztendlich on ist müsst ihr selbst gucken xD. Wenn ich keine schicke, dann kommts erst nach meiner Fahrt ^^. Also dann bis zum nächsten Kap und lasst doch bitte ein Kommi da *liebguck* xD ^^ Kapitel 4: Proben, Texten und Gerüchte -------------------------------------- 4) Proben, Texten und Gerüchte *reinstolpert* *hust* ähm joa.. also ich leb dann auch noch ^^° Als erstes erst mal: Tut mir leid, dass es so furchtbar lang gedauert hat T_T. Die Zeit hatte ich eigentlich und ne Schreibblockade leider auch T__T Aber jetzt gehts endlich weiter! Hoffe, dass das nächste Kapi dann schneller fertig wird, auch wenn jetzt erst mal Klausuren kommen -_-. Ich bin mit dem Kapi nicht wirklich zu frieden, hab irgendwie keinen roten Faden rein bekommen, aber irgendwie muss man die Kugel ja ins Rollen bringen.. noja vielleicht mögt ihrs ja trotzdem ein bisschen xD. Dann noch mal zu der Sache im letzte Kapi *räusper* Also das Paring steht definitiv noch NICHT fest! Wäre doch langweilig bei einer wohl um und bei 30 Kapitel langen story (so ist es zumindest geplant ^^°) schon im dritten zu wissen: wer mit wem, oder? Außerdem müsste da auch das Wort "One-Night-Stand" gestanden haben.. (es sei denn ich hab die unbearbeitete Version hochgeladen T_T) So und an die, denen ich schon etwas mehr verraten hab: Maul halten xD, nix verraten ^^ //edit1 (danke fürs drauf ansprechen Mrs.Kaktus xD) Der Songtext ist nicht von mir, sondern von der Terrorgruppe ;) so, genug geschwafelt dann mal viel spaß beim lesen! Und noch mal danke für die Kommis, hat mich wirklich sehr gefreut ^-^ *verbeug* so jetzt aber xD ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ ..also was sagt ihr?", sie blickte herausfordernd in die Runde... "Hm", kam es von Zorro, "Geld könnt ich schon gebrauchen... das was wir gestern verdient haben, haben wir am selben Abend fast vollständig versoffen..", berichtete er. "Ihr seid doch echt bescheuert", kommentierte Nami verständnislos, wobei sie sich ja selbst auch die meiste Zeit über von ihnen hat einladen lassen, aber das musste sie ihnen ja nicht auf die Nase binden, wenn sie es anscheinend nicht mehr so genau wussten. Die anderen Jungs nickten nur zustimmend und leicht wehleidig zu Namis Kommentar, sie hatte ja schon recht. "Wie wäre es, wenn du uns erst einmal genauere Infos gibst", grinste Ace, er beugte sich über den Tisch und musterte Nami kritisch, wenns um Geld ging, dann musste man bei ihr verdammt gut aufpassen nicht übers Ohr gehauen zu werden, so viel hatte er im letzten Jahr bereits mitbekommen! Die nächsten zwei Stunden verbrachten sie damit, alles weitere wichtige auszuhandeln. Schließlich wurden sie sich einig und die Vier unterschrieben Namis Vertrag. "JUHU, wir werden berühmt!", freute sich Ruffy. "So einfach wird das nicht und schnell gehn schon gar nicht", gab Sanji nüchtern von sich und zündete sich eine weitere Zigarette an. "Auch besser so..". Zorro hatte keine Lust richtig "berühmt" zu werden, da würde er sich mit Händen und Füßen gegen wehren, doch seine Geldnot war schließlich ausschlaggebend, dass er sich entschied auch zu unterschreiben. "Gut und wie ist der weitere Verlauf geplant?", erkundigte sich Ace. "Nunja, ich werd mich mal nach ein paar Leuten umsehen, die uns helfen und ihr schreibt erst mal neue Lieder!" "Warum, unsere alten sind doch toll", erwiderte Ruffy leicht naiv, Nami seufzte, "Aber dann haben wir doch eine viel größere Auswahl. Außerdem habt ihr auch einige Cover gespielt, auf der Platte sollten dann nur eure Sachen sein!" "Schon klar... und Tour?", wollte Sanji wissen. "Kommt dann... ich meld mich in den nächsten Tagen wieder, wenn ich Neuigkeiten habe.", die einzige Frau in der Runde warf einen Blick auf die Uhr, es wurde langsam Zeit Nojiko im unteren Geschoss zu helfen, "also dann, ich hab noch mehr zu tun, ich meld mich dann und tut wirklich was, sonst werd ich sauer!" "Wird gemacht, Chef!", scherzte Ace und ließ sich von ihr aus der Tür schieben, er selbst hatte erst morgen wieder Schicht. Er überlegte noch, ob er Nojiko einen kurzen Besuch abstatten sollte, aber sein Bruder fing schon wieder an nach essen zu jaulen und bevor er noch Namis und Nojikos Kühlschrank leer räumte, machten sie sich besser auf den Weg nach hause. Zwei Tage später, es war Nachmittag, trafen sich the Strawhats wieder bei Pauli, um an neuen Songs zu arbeiten. Ace war gerade aufgestanden und Sanji von der Arbeit zurück. Zorro war dagegen schon den ganzen Tag bei Pauli gewesen und durchforstete gerade Wettbüros im Internet. Ruffy würde in ein paar Minuten Schulschluss haben und wollte sich eigentlich gleich auf den Weg zum Proberaum machen. Eigentlich... Endlich hatte es zum Stunden ende geklingelt. Ruffy packte eilig seine Sachen zusammen und wollte auch sogleich zum Bus stürmen, wurde aber auf dem Gang Richtung Freiheit mal wieder aufgehalten. "Hey, Ruffy! Kommst du noch mit in die Stadt?", hörte der Schwarzhaarige eine weibliche Stimme hinter seinem Rücken, er horchte auf, nicht die schon wieder! Er drehte sich zu einem braunhaarigen Mädchen aus seiner Klasse um. Sie hatte zu ihm aufgeschlossen und lächelte ihn nun lieb und unschuldig an, "also was ist?" "Äh weißt du.. ich hab echt keine Zeit", diesmal war es nicht mal gelogen. Er musste wirklich zusehen, dass er zum Proberaum kam, die anderen warteten sicher schon. "Was hast du denn so wichtiges vor?", fragte sie neugierig nach. Ruffy sah sich hilfesuchend um und entdeckte auch sogleich Chopper und Vivi hinter der nächsten Ecke. Schöne Freunde hatte er da! Über seine Situation lachen, aber nicht helfen, er schnaufte einmal kurz in die Richtung der zwei Spione und wandte sich schließlich wieder seinem aufdringlichen Anhängsel zu. Kurzum erzählte er ihr eben was er vor hatte und hoffte Inständig, dass sie sich so abschütteln ließe, doch genau das Gegenteil sollte der Fall sein. "Das ist ja cool", schwärmte die Klassenkameradin gleich los, "kann ich nicht mit kommen?". Sie sah ihn mit Hundeaugen an und Ruffy verzweifelte langsam. Seit Aya vor ein paar Tagen in ihre Klasse gekommen war, konnte er fast nirgendwo mehr hingehen, ohne sie an den Fersen haften zu haben. Das passte ihm gar nicht. Nicht wissend, wie er mit der Situation umgehen sollte sah er wieder hilfesuchend rüber zu Vivi und Chopper, welche sich schließlich erbarmten und Ruffy zur Hilfe eilten. Vivi gab vor ihr etwas wichtiges erzählen zu müssen, aber unter Frauen. Ruffy wollte gar nicht wissen was für Stories sich Vivi da gerade, vermutlich über ihn, ausdachte um Ayas Interesse zu wecken. Trotzdem nickte er ihr kurz dankbar zu und beeilte sich aus der "Gefahrenzone" zu entkommen. Den Bus hatte er schon längst verpasst, aber dann hatten die anderen wenigstens was zu meckern. "Da bist du ja endlich! Wo hast du so lange gesteckt?" "Sorry, großer Bruder, ich wurde aufgehalten", verteidigte sich Ruffy sichtlich erleichtert, dass er endlich bei Pauli war. "Na, egal.. lasst uns anfangen", Ace zerrte Zorro mit sich, der mal wieder ein kleines Nickerchen hielt. Nach zwei Stunden jammen und den verschiedensten Ansätzen schalteten sie vorerst den Strom aus und versuchten es mal mit Akustik. Zorro gab langsam und sacht den Takt vor, Ace und Ruffy bewaffneten sich mit Akustik Gitarren/Bass, nur Sanji nahm die E-Gitarre zur Hand, allerdings nicht angeschlossen. Ace fing an zu singen, ein ziemlich sinnloser Text kam dabei heraus, aber er gefiel ihnen: Ford hat ein Auto gebaut, Daß ist ein wenig laut Es ist nicht wasserdicht - Es ist nicht wasserdicht Und manchmal fährt es nicht Nananana nana nananananana diese "Strophe" wiederholte Ace 2x und fertig war der perfekte Song. "Haha, das ist geil, dass müssen wir unbedingt aufnehmen!", lachte Ruffy. Ace nickte seinem Bruder zu, "wenn unser neuer Chef das annimmt". Er wusste nur zu gut, wie eigensinnig Nami meistens war. "Warum sollte sie nicht?", fragte der jüngere verwundert nach, doch sein Bruder winkte nur ab, die anderen würden sie schon noch früh genug kennen lernen. Ace ließ seinen Blick durch den gammligen und verwüsteten Raum schweifen, seine Aufmerksamkeit blieb an dem Halbleeren Bierkasten in der nächsten Ecke hängen. "Was haltet ihr von einer Pause?!", schlug der Schwarzhaarige vor und schleppte sogleich den Bierkasten zu seinen Freunden. "Sehr gute Idee", freute sich Zorro und bediente sich, „nicht dass das „Kaltgerstenwasser“ noch schlecht wird.“, fügte er mit einem grinsen hinzu. Auch die anderen bedienten sich und als sich dann auch noch Pauli, Lysop und Franky dazu kamen, hatte sich das mit dem proben für den heutigen Tag erst einmal erledigt. Ein paar Tage später, Ruffy versuchte zuhause Mathe zu verstehen. Die Mission war schon von vornherein zum Scheitern verurteilt, aber Vivi, welche sich ihre Zeit eigentlich mit Sanji vertreiben wollte, konnte den inneren Zwang zu helfen nicht überwinden und gab nun ihr bestes ihrem Klassenkamerad zu erklären, wie er die Aufgaben zu lösen hatte. "Mensch Ruffy, so schwer ist das doch nun wirklich nicht! Wenn a gleich...", langsam bekam auch Vivi Kopfschmerzen von den ganzen Buchstaben und Zahlen. "Gibs auf, der versteht das auch in 100 Jahren nicht!", Sanji war schwer genervt. Konnte es Vivi nicht einfach egal sein, dass Ruffy keine Ahnung von gar nichts hatte?! Er seufzte verzweifelt und umarmte Vivi von hinten, wollte sie wohl so von ihrer Beschäftigung losreißen. "Mhm, das ist alles so furchtbar unlogisch?", verzweifelte Ruffy weiter, "... ich glaub ich brauch erst mal was zu essen, dann geht das besser! Sanji kannst.." "NEIN!", Sanji war mit den Nerven am ende, "mach das doch selbst!". Erst nahm Ruffy SEINE Vivi seit über einer Stunde in beschlag und nun fragte er ihn ernsthaft noch danach, ob er für ihn kochen würde?! Das ging eindeutig zu weit! der Blonde raufte sich die Haare. Vivi musste bei dem Anblick lachen, "ach reg dich doch nicht auf", versuchte sie den wütenden Koch zu beruhigen. "Lass uns nach oben gehen", hauchte sie ihm schließlich ins Ohr, bevor er seine Wut hier noch an irgendwas, oder irgendwem auslassen konnte. Endlich zufriedengestellt folgte Sanji seiner Herzensdame und ließ einen schmollenden Ruffy zurück. "Dann mach ichs halt selbst...", schmollte er ein wenig vor sich hin und machte sich auf den Weg in die Küche. Als erstes drehte er die dortige CD- Anlage auf, das war fast ein Ritual im Hause Strohhut. Wenn jemand in der Küche beschäftigt war, wurde Musik angemacht und das nicht zu leise. Dieses "Ritual" hatte sich anscheinend auch in Zorros Kopf festgesetzt, denn er stand noch fast in der selben Sekunde im Türrahmen und rieb sich verschlafen die Augen. "Gibts endlich was zu essen?", murrte er noch schlaftrunken und ließ sich auf einen Küchenstuhl sinken. Erst jetzt registrierte er, dass nicht Sanji, sondern Ruffy in der Küche rumhantierte. Ein kurzes Brummen seitens des Grünhaarigen ließen erkennen, dass ihm die erste Variante besser gefallen hätte, er wollte sich schließlich nicht vergiften. "Oh, du bist auch mal wach?", grinste der jüngere ihm entgegen, worauf Zorro nur etwas von wegen "war gestern zu lange weg", murmelte. Ruffy schenkte den Worten des Freundes keine weitere Beachtung, sondern freute sich lieber darüber endlich etwas essbares gefunden zu haben. Er drückte die Tiefkühlpizza an seine Brust und strahlte sie an, als hätte sie ihm so eben das Leben gerettet. Immer noch überglücklich schmiss er den Ofen an und wartete sehnsüchtig, dass das Rote Lämpchen sein OK gab, dass der Ofen jetzt heiß genug war. Dann setzte er sich auf den Küchentisch und wippte leicht mit den Füßen und dem Kopf zur Musik mit. Zorro erkannte, das es für ihn hier wohl nichts zu holen gab und wollte sich eigentlich gerade wieder seiner Lieblingsbeschäftigung widmen, als er die Haustürklingel vernahm. Ein schweres und genervtes Seufzen entführ ihm. "Ruffy, geh du dich mit der Alten rumschlagen, hast sie schließlich auch hergelockt..." Der Grünhaarige würde seinen Kopf darauf verwetten, dass einmal mehr die nervige Nachbarin der Strohhüte vor der Tür stand und nun Sturmklingeln betrieb. Die ründliche Frau mittleren Alters stand immer sofort auf der Matte, sobald sie die Musik auch nur etwas zu laut drehten. Nicht selten hatte sie ihnen schon die örtliche Polizei auf den Hals gehetzt. Das Klingeln hörte nicht auf, aber Ruffy machte noch immer keine Anstalten sich zu bewegen, starrte nur weiterhin den Ofen an. Zorro raufte sich genervt die Harre und ging dann schließlich selbst zur Tür. "Mach wenigstens leiser, bevor die mir gleich den Kopf abreißt!", warf er dem Jüngeren noch im gehen zu. Ruffy tat wie ihm gehießen und machte die Musik leiser. Zorro war dagegen auf dem weg zur Haustür fast mit dem blonden Koch zusammengestoßen, welcher sich ebenfalls auf zur Tür gemacht hatte, da ja niemand öffnete. Jetzt hatte er noch einen Grund mehr sich aufzuregen. Sich mal wieder zankend öffneten die beiden die Tür und vor ihnen stand, wie sollte es auch anders sein, Frau Kock, die nervige Nachbarin. Noch bevor diese etwas sagen konnte schnitten Zorro und Sanji ihr das Wort ab, "Ja, die Musik ist zu laut und sie rufen die Polizei, wenn wir sie nicht Augenblicklich auf Zimmerlautstärke drehen.", kam es von beiden im Chor, jedes mal die selbe Laier. Noch bevor die angesäuerte Nachbarin etwas erwidern konnte, machte Sanji die Tür wieder vor ihrer Nase zu, um gleich darauf seine schlechte Laune an Zorro auszulassen. "Schafft ihr es neuerdings nicht mal mehr die Tür zu öffnen?!", schrie er Zorro an. "Jetzt reg dich ab.. ICH bin für ihr Auftauchen nicht verantwortlich!", verteidigte sich der Grünhaarige. "Achja?! Du bist ja sowieso nie für irgendwas verantwortlich! Wie denn auch, wenn man nichts macht! Das einzige was du kannst, ist dir die Mafia anzulachen und uns mit rein zu ziehen!", regte sich Sanji auf. Da er jetzt sowieso schlecht drauf war, konnte er seinem Lieblingsstreitpartner auch noch mal klar machen, was ihn am meisten an ihm störte. Es war ja nicht so, dass er es Zorro nie gesagt hätte, aber jetzt war in Sanjis Augen einfach der richtige Zeitpunkt es nochmals zu tun, nicht das er es noch vergisst. "Das ist doch total übertrieben, das ist nur meine Sache und nicht eure! Und außerdem hat das damit doch überhaupt nichts zu tun!" "Finde ich aber schon...." Während die beiden sich lautstark hinter der Wohnungstür stritten, stand Frau Kock noch vor ihrer Tür und schnappte einige Gesprächsfetzen auf. Zorro und Mafia angelacht reichten ihr völlig, um zurück in ihre Wohnung zu stürmen und diese "wichtige Information" erst mal weiter zu leiten. Zur selben Zeit, an einem anderen Ort. Das klingeln eines Telefons durchbrach die Stille eines Büros im Berliner Polizeipräsidium. Ein weißhaariger Mann saß, Zigarre rauchend, in seinem Schreibtischstuhl und hing seinen Gedanken nach. Die Beine hatte er auf dem Schreibtisch abgelegt. Anfangs ignorierte er das Klingeln, seine Gedankengänge schienen ihm wichtiger zu sein. "Wird schon nicht so wichtig sein..", murmelte er. Doch die Person am anderen Ende der Leitung schien besonders Hartnäckig zu sein, sie legte einfach nicht mehr auf. Seufzend griff der Polizist dann doch zum Apparat und brummte ein ziemlich unfreundliches "Was gibts denn?" in den Hörer. Auf Formalitäten hatte er noch nie etwas gegeben. Sobald die Stimme am anderen Ende der Leitung erklang, wünschte er sich niemals abgenommen zu haben. Mal wieder diese Nachbarin, die ständig wegen Ruhestörung anrief! Er ließ sie reden und hörte gar nicht richtig zu, erst als das Wort "Maffia" fiel, wurde er aufmerksam. Wie konnte eine Person eigentlich 5 Minuten lang reden, wenn doch nur ein Satz entscheidend war? Diese Frage schoss dem Weißhaarigen durch den Kopf, als er endlich wieder auflegen konnte. Er ließ sich das ganze nochmals durch den Kopf gehen, bis er schließlich einen Entschluss fasste. "Tashigi!", hallte seine Stimme durch das halbe Gebäude. Kurz darauf wurde die Tür seines Büros geöffnet und eine junge Frau stand ihm gegenüber. "Da bist du ja.. Wo hast du schon wieder so lange gesteckt?", brummte er sie an und nahm die Füße vom Tisch. "Oh, äh, ich wollte nur schnell einen Kaffee holen, als...", fing sie an zu reden. Der Mann am Schreibtisch massierte angespannt seine rechte Schläfe, immer das selbe mit ihr. "Ich hab einen Auftrag für dich.", unterbrach er sie. "Oh.. Ach wirklich? Worum gehts?", zeigte sie sich interessiert. "Nun.. ich habe gerade einen Anruf von einer Frau erhalten, welche behauptet gehört zu haben, dass ein gewisser Lorenor Zorro etwas mit _der_ Maffia zu tun hätte.", er machte eine kurze Pause. "Ich weiß nicht ob da was dran ist, oder nur eine weitere Geschichte von dieser nervigen Frau... aber wir kommen zur Zeit mit unseren Ermittlungen im Fall dieser Mafia nicht weiter und da sollten wir jeden kleinen Hinweis überprüfen." Wieder machte er eine kurze Pause, erhob sich von seinem Schreibtischstuhl und fing an im Zimmer auf und ab zu gehen. "Und dieser Lorenor Zorro.. mit dem hatten wir schon öfter Ärger. Waren zwar nur Kleinigkeiten, aber zuzutrauen wäre es ihm, dass er mit der Mafia in Verbindung steht..", gab er weiter nachdenklich preis. Tashigi hatte ihm aufmerksam zugehört, konnte aber noch keinen wirklichen Auftrag heraushören. "Und was soll ich nun tun?" "Du wirst besagten Mann beschatten und herausfinden, ob da was wahres dran ist! Dich kennt hier noch niemand, da du erst vor kürze versetzt wurdest. Das trifft sich für diesen Fall sehr gut..." "Jawohl! Ich werd sie nicht enttäuschen Officer Smoker!" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sodala, das wars dann erst mal wieder und noch mal sorry, dass es so lang gedauert hat T_T *verbeug* Achja, hab noch mal für die, denen die "Terrorgruppe" nicht bekannt ist über Youtube mal drei Videos rausgesucht, damit ihr euch mal ein Bild von der Musik machen könnt xD. Mal sehn, ob man das so Hochladen darf, oder ob ichs dann zurück bekomm ^^ *gespannt* Also hier ein paar Lieder (//edit2: scheint so, als müsstet ihr die kopieren, wenn ihrs sehn wollt ^^°. Nojo nich mein problem xD ;) Wir müssen raus: http://www.youtube.com/watch?v=UbzQvOalhtg kommt wohl auch noch mal vor ^^ Thresenlied: http://www.youtube.com/watch?v=ezMy2a1sOuU uuund Angela xD http://www.youtube.com/watch?v=wjcNWMN4m7A&mode=related&search= alle drei Lieder potenzielle FF Einbauten xD mal schaun ^^ Die besten Lieder gibts da leider nicht... Nunja, soll ja auch nurn Einblick sein. dann tschüssi ^^ *verkriech* Kapitel 5: Hilfe für The Strawhats, oder "Seltsame Begegnungen" --------------------------------------------------------------- *reinkriech* *räusper* ähm ja, und wieder steht am Anfang ein dickes SORRY, dass das so lang gedauert hat ^^° Hing nach dem ersten Absatz irgendwie fest und wusste nicht so recht, wie ich das angehen soll... naja jetzt hab ichs ja. Dann noch ebenmal ein paar Danksagungen, und zwar als erstes natürlich... ... an alle meine lieben Kommischreiber ^-^, danke für die Kommis und ich hoffe ihr verzeiht die lange Wartezeit und lasst mir wieder eins da xD *kekse verteil* ... dann natürlich einmal MrsKaktus fürs inspirieren (Obststand xD) und fürs Betalesen *flausch* ... und noch eben danke an drei Bands, die das hier eh nie lesen werden, aber thx an "AFI", "Anti-Flag" und "Montreal" für die musikalische Unterstützung während des schreibens xD Fragen und so: @NanamiChan: Das Lied heißt nicht "Hey Ho", sondern "Blitzkrieg Bop" :P xD werd ich vielleicht mal einbringen ^-^ @Maoam13 und MrsKaktus: Jaa ich weiß, ich red die ganze Zeit von Mafia und da kommt nix *dröpsel*, sollte eigentlich dieses mal passieren.. aber naja.. nächstes kommt das dann *höhö* ;) @KintaroOe: thx für die guten Wünsche xD @Sandi-Chan: Keine Sorge, Nojiko kommt bald auch wieder vor und es wird auch noch ein paar Nojiko/Ace lastige Kapis geben ^^ Dann ist alles gesagt und es kann weiter gehn ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 5) Hilfe für The Strawhats "Könnt ihr mir mal verraten, was das fürn Mist ist? Ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass das das Einzige ist, was ihr bis jetzt geschafft habt?" Nami funkelte wütend in die vor ihr versammelte Truppe. Seitdem Ace und Co. den Vertrag unterschrieben hatten, waren nun etwa zwei Wochen vergangen. In diesen sollte die Band eigentlich Lieder für das erste Album schreiben, dieses Vorhaben war aber leider nicht sehr erfolgreich verlaufen. Wütend zerknüllte die Orangehaarige einen der vor ihr liegenden Zettel. Sie hatte sich mit den anderen um einen kleinen Tisch versammelt, welcher inmitten der Sofaecke stand und auf dem nun die Papiere ausgebreitet lagen. Neben diesen auch noch etlicher anderer Kram, dass die sich hier überhaupt noch zurecht fanden! "Du hast unsere Texte doch gehört, also was erwartest du? Sind halt "etwas" sinnlos", verteidigte Zorro die Jungs nüchtern. Darauf wusste Nami vorerst keine Antwort, er hatte ja Recht! Eigentlich störten sie auch nicht die Texte an sich, sondern viel mehr die Anzahl, die die Jungs in der Zeit zusammengetragen hatten, das hätten wirklich mehr sein können! Sie gab einen Seufzer von sich, "Also gut, du hast recht, mich regt es nur auf, das ich gerade mal 3 Texte in zwei Wochen zustande gekriegt habt und dazu auch noch solche.. solche", sie suchte nach Worten, "extra Idiotischen!", brach es schließlich aus ihr heraus und der "Ford-Text" musste abermals unter ihren Fingernägeln leiden. Schweigen füllte nun den zugemüllten Proberaum der Strawhats, einzig und allein das klacken Sanji´s Feuerzeugs war zu hören. "Tut uns leid", begann Ace nun zu erklären, "aber es .. äh gab auch noch andere Dinge zu tun". Nami sah sich skeptisch in dem so genannten Proberaum um, haufenweise leere Bierdosen und Flaschen lagen herum. Diese beäugte die Orangehaarige besonders skeptisch. Wichtige Dinge hatten sie also zu tun, sie zog eine Augenbraue hoch, um sich darauf endlich aus ihrer Starre zu lösen. Den anderen waren ihre Blicke natürlich nicht entgangen und Ace lächelte sie nur entschuldigend an. Wieder gab Nami einen genervten Seufzer von sich und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. "Also gut, dann ist es jetzt wohl Zeit für Plan B..", für diese Aussage erntete sie nur fragende Blicke, "na ich meine, allein kriegt ihr ja nichts gebacken! Also habe ich euch Hilfe verschafft", sie hielt kurz inne, die Gesichter der anderen sahen noch nicht wesentlich erleuchtet aus. Nami seufzte schwer, "Ne Managerin, die euch mal in Arsch tritt und um einen Produzenten werden wir uns noch Kümmern...", gab sie schließlich mit genervtem Unterton von sich, da hätten sie doch auch mal von selbst drauf kommen können. "ManagerIN?", quitschte Sanji begeistert, worauf der Rest nur die Augen verdrehte. "Ja richtig", setzte Nami wieder an, "Ihr werdet sie noch heute kennen lernen", flüchtig warf sie einen Blick auf ihre Uhr, "genau genommen müsste sie jede Minute hier auftauchen" "Wie spät ist es denn?" "Halb eins.. warum?", wandte sie sich an den Grünhaarigen, von welchem sie ein Grummeln zurückbekam. "Dann muss ich los" "Achja? Und wohin wenn man fragen darf?", mischte sich jetzt Sanji in die Unterhaltung der beiden ein, "das hier ist schließlich nicht ganz unwichtig", er setzte einen verachtenden Blick auf. "Fragen darfst du, ob du ne Antwort kriegst ist ne andere Sache.", brummte Zorro vor sich hin, "und ich möchte behaupten, dass meine Angelegenheiten wichtiger sind und euch dazu nichts angehen.", sprach er ruhig weiter und wandte sich dabei zum gehen. "Hey!", kam es empört von der Orangehaarigen, "Du kannst jetzt nicht einfach abhauen!" "Du siehst doch, dass ich es kann!", grinste er zurück und war auch sogleich aus der Tür verschwunden. "Dieser...", fing Sanji sich an aufzuregen. Ace legte beschwichtigend eine Hand auf seine Schulter, "Lass ihn... also weiter im Text, Nami". Erwartungsvoll blickte er wieder zu seinem neuen "Chef". Tashigi war am verzweifeln, wie sollte sie diesen Kerl nur in so einer riesigen Stadt finden? Sicher, Smoker hatte ihr seine Adresse gegeben, aber sie konnte ja schlecht einfach klingeln, immerhin sollte sie ihn unbemerkt ausspionieren. Und genau da sah sie schon das nächste Problem, sie konnte ihrem neuen Vorgesetzten ja schlecht gleich auf die Nase binden, dass sie ein „wenig“ ungeschickt war und das mit dem "unbemerkt bleiben" wohl nicht ganz so einfach werden würde, andererseits wünschte sie sich nun, dass sie genau dies getan hätte. Aber zurück zum ersten Problem, sie musste diesen Kerl also erst mal finden. Sie hatte sich bereits in der Nähe der Wohnung umgesehen, aber es schien wohl niemand da zu sein, immerhin hatte sich die Nachbarin ja über permanente Ruhestörung beschwert und nun war es absolut still. Tashigi zog also in Erwägung einfach dort zu warten, bis jemand zurück kehrte, oder doch erst aus der Wohnung kam, jedoch gab es hier nirgendwo die Möglichkeit sich unauffällig vor dem Block aufzuhalten, dafür war es einfach zu verlassen, sie würde sofort auffallen. Gedankenverloren streifte sie nun also durch die Innenstadt über den Marktplatz. Was genau sie sich davon erhoffte wusste sie selbst nicht so genau. Wartete sie etwa darauf, dass er ihr ausgerechnet hier über den Weg lief? Vielleicht sollte sie sich doch besser zurück zu dem Wohnblock begeben. Irritiert sah Zorro sich um, warum zur Hölle war er denn jetzt auf dem Wochenmarkt gelandet? Er wollte doch eigentlich in ein ganz anderes Viertel, hatte wahrscheinlich wieder die falsche U-Bahn erwischt. Verärgert kratze er sich am Hinterkopf, ausgerechnet heute wo er keine Zeit hatte, musste er sich auch noch wieder verlaufen! Dabei lebte er nun schon seit einigen Jahren in dieser Stadt und trotzdem verlief er sich ständig und kam an die unmöglichsten Orte. Also zurück zur U-Bahn Station. Im Stillen fragte sich Zorro noch, warum er eigentlich nicht gleich umgedreht war, nun stand er Mitten auf dem riesigen Marktplatz und hatte, wie so oft, die Orientierung verloren. Keine 10 Minuten nachdem Zorro die alte Werkstadt verlassen hatte, rollte auch schon ein roter Geländewagen auf den Hof. Langsam kam er zum stehen und eine elegant gekleidete, schwarzhaarige Frau stieg aus dem Wagen. Kurz sah sie sich prüfend auf dem schäbigen Hof um und schritt dann elegant und ruhig auf das Werkstattgebäude zu. "Guten Tag", machte sie den gerade an einem Auto werkelnden Pauli auf sich aufmerksam. Der Angesprochene hob seinen Blick von seinem werkeln und musterte die vor ihm stehende Frau. Sein Blick blieb kurz am Ausschnitt seines Gegenüber hängen, schnell wandte er den Blick wieder ab. "Mein Gott, haben Sie denn nichts Vernünftiges zum Anziehen? Sie laufen rum wie ein Flittchen!", regte er sich hektisch auf. Sein Gegenüber tat dies mit einem ruhigen Lächeln ab. "Ich suche eine Nami, sie sagte mir, dass sie mich hier treffen wolle, können Sie mir vielleicht weiterhelfen?", fragte sie unbeirrt weiter. Pauli wollte gerade antworten, oder sie doch nur weiter "beschimpfen"? Jedenfalls machte er gerade den Mund auf. Im selben Moment flog jedoch hinter ihm die Tür auf und Nami kam hereingestürmt: "Robin!! Da bist du ja endlich!", begrüßte sie ihre ältere Freundin stürmisch und umarmte sie übermütig. Diese Euphorie wurde von Robin zwar nicht erwidert, doch auch ihr sah man an, dass sie sich freute Nami wieder zu sehen. "Tut mir leid, es ging nicht schneller", entschuldigte sie sich zugleich für ihre Verspätung, Nami winkte nur ab, "Das macht doch nichts, Hauptsache du bist jetzt endlich da", erwiderte die Orangehaarige freudig und schleifte den Besuch auch gleich mit durch die Tür, durch die sie eben gekommen war. Hinter dieser befand sich der Proberaum, der ursprünglich mal ein Teilchenlager war. Mittlerweile erinnerte das Ganze aber eher an eine sehr unordentliche Garage. In der von der Tür aus gesehen linken Ecke befanden sich die Instrumente der Jungs, daneben war eine kleine Sofaecke zu finden, deren Bestand sich hauptsächlich aus irgendwelchen alten, vom Sperrmüll gesammelten, halb zerrissenen Sofas und Sesseln zusammensetzte. In der Mitte der Sofas befand sich ein alter, zerkratzter Holztisch, der hauptsächlich nur zur Ablage diente. In unmittelbarer Reichweite der Sofaecke stand ein Kühlschrank, der eigentlich nur mit Bier gefüllt war. Zur Rechten des Raumes befanden sich ein paar mehr oder weniger heile Regale, auf denen Ersatzteile und sonstige Werkzeuge lagerten. Wenn man sich nun noch den von Müll und Bierflaschen überfluteten Boden aufgeräumt vorstellte, dann war das ganze doch ein recht ordentliches Bild. So allerdings hatte man zu kämpfen, um von A nach B zu kommen. Neben dem Kleinmüll lagen auch noch allerhand alte Autoteile dazwischen, kurzum in diesem Raum herrschte einfach Chaos. Nami kämpfte sich nun also mit ihrem Anhängsel zur Sofaecke durch, in der die Jungs mal wieder pausierten, was auch sonst? "So Leute, das hier ist die angekündigte Hilfe", druckste Nami und zog Robin neben sich, "Darf ich Vorstellen? Nico Robin, sie wird euch also Managen" "Hallo", kam es ruhig von selbiger. Ein allgemeines Begrüßungsstimmwirrwarr kam ihr darauf entgegen. "Cool, wir haben ne Managerin!", freute sich Ruffy, "Was ist das eigentlich?", hängte er etwas leiser hinten dran, wofür er eine Kopfnuss von Lysop, der neben ihm saß, erntete. Sanji verfiel natürlich sofort ins schwärmen, "Oh schönste der Schönen, ich werde dich auf Händen tragen und..", der Rest ist Geschichte. Die Euphorie der anderen konnte Ace noch nicht so ganz teilen, diese Frau sah nämlich nicht so aus, als würde sie in diese Szene passen, aber vielleicht war das auch zu Oberflächlich gedacht, sie würden ja sehen was kommt. Heute im Angebot: Äpfel und Birnen... "An diesem Obststand war ich doch schon mal..", grummelte Zorro leise vor sich hin. Wenn das so weitergehen würde, dann fand er wahrscheinlich erst aus dem Ständedschungel, wenn alles wieder abgebaut war. Genervt drehte er sich wieder in die andere Richtung. Er würde es ja wohl noch schaffen von diesem verfluchten Markt zu kommen! Also setzte er seinen Weg ganz nach Gefühl fort. "Verflucht, das ist hier einfach zu groß!", fluchte Tashigi leise vor sich hin. Auch sie wusste nicht mehr so recht wie sie von dem Markt kommen sollte. Immer noch vor sich hinfluchend ging sie an einem Grünhaarigen Mann vorbei. Im ersten Augenblick schien sie es gar nicht so recht zu realisieren, doch dann wurde sie stutzig. Sie wollte eigentlich noch mal genauer hinsehen, aber da war er auch schon an ihr vorbeigerauscht. Schnell drehte sich Tashigi um und sah ihm nach, konnte das tatsächlich sein? Sie schob die Brille hoch und sah dem vermeintlich Gesuchten nach. Doch alles was sie noch zu sehen bekam, war sein grünhaariger Hinterkopf und die grünen Haare waren schließlich noch kein Beweiß dafür, dass es sich um diesen Lorenor Zorro handelte. wie gebannt starrte sie dem Mann nach und bemerkte gar nicht, wie sie immer weiter Rückwärts lief, den Obststand hinter sich nicht bemerkend. Und so kam es, wie es kommen musste, zwei Schritte später schepperte es gewaltig, begleitet von einem erschrockenen Schrei der jungen Polizistin. Tashigi war rückwärts in den Obststand gelaufen, stolperte dabei über den Verkaufstisch und ging letztendlich mit diesem zu Boden. Langsam machte sie wieder die Augen auf, die sie während des Falles zusammen gepresst hatte. "Autsch..", kommentierte sie ihre Lage gequält und musste feststellen, dass sie nun die volle Aufmerksamkeit des halben Marktes gewonnen hatte. So viel zum unauffällig verhalten! Den sich aufregenden Obsthändler vorerst ignorierend, versuchte sie erst mal wieder auf die Beine zu kommen, rutschte jedoch bei diesem Versuch gleich wieder auf einem herumliegenden Apfel aus. Gelächter und Gespotte der herumstehenden Leute waren das Resultat dieser Vorstellung. „Können Sie denn nicht aufpassen wo sie hinlaufen?!“, schnaufte der Verkäufer immer noch wütend und baute sich vor ihr auf. „Verzeihung, ich hab nicht aufgepasst.“, verteidigte sich Tashigi und unternahm einen weiteren Versuch sich wieder aufzurichten, dieser sollte diesmal sogar von Erfolg gekrönt sein. „Dass Sie nicht aufgepasst haben, hab ich gesehen! Und was gedenken Sie...“, den Rest blendete sie fast wie von selbst aus. Nachdem sie sich aufgerichtet hatte, hatte sich anscheinend etwas Interessantes in ihr Blickfeld geschoben. Jedenfalls starrte sie nun geradezu in die Richtung, in die Zorro vor wenigen Sekunden verschwunden war. Zorro sah leicht irritiert zurück. Eigentlich hatte er nur wegen dem plötzlichen Scheppern halt gemacht, er ging sogar ein paar Schritte zurück, warum wusste er auch nicht. Jedenfalls stand sie nun da und starrte ihn regelrecht an, was sollte das? Diese Frau war eben anscheinend in den Obststand gestürzt und nun starrte sie zu ihm rüber, hatte er was im Gesicht kleben? Leicht schüttelte er den Kopf und wand sich wieder ab, er hatte schließlich noch wichtigere Dinge zu tun, also schnell runter von diesem verfluchten Marktplatz. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das wars dann auch schon wieder.. nächstes kommt dann hoffentlich mal etwas schneller und dann steht erstmal Abi an.. mal sehn wie ich da Zeit finde ^^° Also bis denne Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)