The Strawhats von Keinseier (Undergroundrockstars, Liebe und andere Probleme - Kapi 5 on!) ================================================================================ Kapitel 2: Vorhang auf! ----------------------- Moin, Erstmal danke für die Kommis, hat mich sehr gefreut, hoffe ihr lasst wieder eins da =) uuund jetzt gehts endlich raus auf die Bühne ^^ Was den Plattenfirmakram angeht, ich hab keine Ahnung von Papieren oder Verträgen, aber soll hier ja auch kein Papierkramdings werden xD, also verzeiht das wahrscheinlich total unlogische und falsche Gelaber darüber xD. Das "Übel und Gefährlich" gibts tatsächlich.. allerdings in Hamburg, hab mir nur den Namen geklaut, der Rest ist so aus meinem Hirn entsprungen. Dann viel Spaß und Vorhang auf! ~~~~~~ Ruffy rannte zur Bushaltestelle, der Bus stand schon dort. Er kam gerade noch Rechtzeitig und sprang schnell in den Bus. Er sah sich um, kein freier Sitzplatz mehr und auch nur ihm unbekannte Leute. Er quetschte sich in den überfüllten Bus und hoffte nur schnell wieder heraus zu können. Nach 15 Minuten erreichte er schließlich sein Ziel, der Bus hielt genau gegenüber seiner Schule. Immer noch müde und schlecht gelaunt machte er sich auf den Weg zum Schulgebäude. Als er die Straße überquert hatte, entdeckte er zwei ihm Bekannten Gesichter vor dem Gebäude stehen, diese hatten ihn offensichtlich auch erkannt. "Hey Ruffy, da bist du ja endlich!", die zwei kamen ihm entgegen. Ein hübsches, zierliches, blauhaariges Mädchen und ein braunhaariger, schlanker Junge, der in etwa so groß war wie er selbst, begrüßten ihn freudig. "Hallo Leute", grüßte er sie zurück. Seine Laune besserte sich schlagartig, wie sie es immer tat, wenn er mit Freunden zusammen war. Die beiden fingen gleich an ihm irgendwas über eine verhasste Lehrerin zu erzählen, doch seine Gedanken schweiften etwas ab. Irgendwie war es nicht mehr das selbe wie letztes Jahr. Ihm fehlte Lysop, hätte er sich letztes Jahr nur mehr angestrengt. Er ärgerte sich ein wenig, bis Vivi, das blauhaarige Mädchen, ihn aus seinen Gedanken riss. "Hey, du hörst ja gar nicht zu...", stellte sie etwas enttäuscht fest. "Tschuldigung, bin noch etwas müde". "Ach ist ja egal, war eh unwichtig. Hauptsache du bist heute Abend fit, ihr spielt doch heute Abend im "Übel und Gefährlich", oder nicht?", wechselte sie das Thema. Bei diesem Thema leuchteten die Augen des Schwarzhaarigen auf. "Ja richtig. Kommt ihr auch vorbei? Um 21 Uhr gehts los", freute er sich. "Sicher komm ich! Schließlich will ich meinen Sanji mal wieder in Action sehn", lachte sie. "Ich ja eh, muss euch doch aufbauen helfen", grinste der Jüngere. "Super! Lysop ist auch da, dann haben wir endlich mal wieder alle beisammen!", freute sich Ruffy. Er sah sich auf dem Schulhof um und stellte fest, dass sie die einzigen waren, die noch draußen standen. "Hä, wo sind die denn alle? Hat es schon geklingelt?" "AAH, verdammt! Ja hat es, deshalb ist es auf einmal so still!", stellte Vivi mit Entsetzen fest. "Du hast es gehört?", schielte die beiden Jungs zu ihr rüber. "Äh nein, aber ich hab gesehen, dass alle Leute reingehen" "Du Trottel!", kam es von Ruffy und Chopper im Chor. "Ist ja jetzt auch egal", ergriff der braunhaarige das Wort, "Die dicke Seekuh findet das sicher gar nicht lustig, das gibt ärger! Wir sollten uns besser beeilen!" Ruffy musste lachen, da war er schon mal pünktlich und kam trotzdem zu spät in den Unterricht. "Na dann lasst uns besser gehn!", rief er und lief los Richtung Schulgebäude. "Dieser verdammte Lackaffe", fluchte ein mies gelaunter Zorro vor sich hin. Er ärgerte sich noch immer darüber, dass Sanji ihn heute morgen aus dem Bett geholt hatte. Doch nachdem er erstmal wach war, und das war er nach der Dusche, beschloss er sich ein wenig in der Stadt umzusehen. Vielleicht sollte er sich wirklich mal einen Job suchen, schließlich musste er noch seine Schulden abbezahlen. Unmotiviert knirschte er mit den Zähnen, er hatte keine Lust zu arbeiten. Er lief gelangweilt durch die Stadt, musste irgendwie die Zeit bis zum Auftritt totschlagen, wieder ärgerte er sich über den Blonden. Nicht drauf achtend wo er hinlief stieß er gegen eine junge Frau. Eine Entschuldigung hielt er nicht für nötig und so wollte er seinen Weg fortsetzen. "Hey pass doch auf wo du hinläufst!", beschwerte sich die junge Frau. Zorro drehte sich um, sie hatte schulterlanges, orangenes Haar und war elegant gekleidet. Unter dem Arm trug sie eine schwarze Aktentasche. "Pass doch selbst auf", brummte er zurück und ging weiter, er hatte keine Lust auf so eine Buisnessfrau am "frühen Morgen". Diese knurrte ihm kurz nach, dann setzte auch sie ihren Weg fort. Sie lief zur U-Bahnstation und fuhr mit der nächsten Bahn etwas aus dem Stadtzentrum heraus. Von dort aus setzte sie ihren weg fort und bog in eine Kneipenstraße ab. Kneipenstraße deshalb, weil jede dritte Tür in eine Bar führte. Tagsüber waren nur die Anwohner dieser Straße hier unterwegs, zu diesen zählte sie auch. Sie stieß die Tür zum Treppenhaus auf, begab sich dann in den ersten Stock, kramte nach dem Haustürschlüssel und öffnete leise die Tür. Genervt stellte sie die Aktentasche neben den Küchentisch, wer hätte gedacht, dass das alles so anstrengend werden würde? Sie machte sich einen Kaffee und ließ sich auf einen Küchenstuhl sinken, nahm dann die Tasche, öffnete sie und begutachtete die darin verstauten Papiere zufrieden. Endlich hatte sie auch die letzten Formalitäten geklärt, jetzt musste sie nur noch Bands unter Vertrag nehmen und es konnte losgehen. Mittlerweile war es später Nachmittag, Nami versuchte gerade ein wenig Ordnung in die Wohnung zu bringen und die Fenster zu putzen, das hatten diese auch bitter nötig, als der Klang der Haustürklingel an ihr Ohr drang. Sie lief zur Tür und öffnete, leicht überrascht sah sie ihr Gegenüber an. "Oh hallo Ace, was führt dich her?", sie deutete mit einer Handbewegung, dass er doch hereinkommen solle. "Ach, Nojiko hat wohl gestern vergessen die Kasse zu leeren, als ich das bemerkt hab war sie bereits im Bett. Ich wollte euch nicht wecken und so hab ichs erstmal mitgenommen", er drückte Nami einen Beutel mit Geld in die Hand. "Danke, das ist echt lieb von dir", lächelte Nami ihn an, "Achja, falls du noch was von Noji wolltest muss ich dich enttäuschen, sie ist grad nicht da". Wissend grinste sie ihr Gegenüber an, es war ihr nicht entgangen, dass das Sommersprossengesicht ein Auge auf ihre Schwester geworfen hatte. Und tatsächlich konnte man einen leichten Hauch von Enttäuschung in seinen Augen sehen. "Sie müsste aber bald zurück sein", versicherte Nami, als sie seinen Blick wahrnahm, "möchtest du einen Kaffee?" "Danke für das Angebot, aber ich hab heute leider keine Zeit." "Hm, was hat der Herr denn heute noch so wichtiges vor?" "Ach weißt du, ich hab heute mit meiner Band einen Gig im "Übel und Gefährlich", um 21:00 Uhr. Wir müssen natürlich schon früher da sein und alles vorbereiten.", ein Blick auf seine Uhr verriet ihm, dass es bereits 18:00 war, "Ich muss jetzt echt los.. also dann bis demnächst", er hob die Hand zum Gruß und verschwand. Nami konnte ihm nur noch schnell ein "Tschüss" zurufen, bevor die Tür lautstark ins Schloss fiel. Von Türklinken hatte Ace anscheinend noch nie etwas gehört. Die junge Frau überlegte einen Moment, dann entschied sie sich heute Abend mal bei dem Konzert vorbei zu schauen, um sich ein Bild von Aces Band zu machen. Sie hatte sich also die ersten potenziellen Goldesel ausgeguckt. Um 19:00 Uhr hielt der alte VW Bus von Franky vor dem Hintereingang des alten Schuppens. Dieser war ziemlich heruntergekommen und auch gerade deshalb so beliebt bei der alternativen Bewegung. Er war ein beliebter Treffpunkt für die Untergrundszene und gehörte und fasste gut 200 Leute. Neben einer kleinen Bühne für Live Auftritte war natürlich auch eine Bar vorhanden. Franky machte sich daran die Instrumente und Verstärker auszuladen und auf die Bühne zu bringen. "Hey Lysop, Chopper, helft mir mal!", er schnappte sich gerade zwei Verstärker und trug sie zum Hintereingang herein. Lysop und Chopper taten es ihm gleich, und auch die Band packte mit an, denn die Zeit war ziemlich knapp. Nachdem alles auf der Bühne aufgebaut war und auch der Soundcheck absolviert wurde, verzogen sich die sieben Jungs in einen gammligen Raum hinter der Bühne. Von draußen drang schon das laute Gegröhle der feierwütigen Gleichgesinnten zu ihnen heran. Die Band konnte es kaum erwarten endlich auf die Bühne zu gehen und selbst Zorro und Ruffy waren höchst motiviert. Zorro verteilte an jeden eine Flasche Bier, "Auf nen geilen Abend! Chears". "Chears", kam es auch von den anderen und sie stießen an. Darauf machten sie sich daran den restlichen Biervorrat zu vernichten. Um 21:10 stiegen sie letztendlich auf die Bühne und wurden auch sogleich von lautem Gegröhle und klatschen in empfang genommen. Ja, in ihrer Szene in ihrer Stadt hatten sie sich bereits einen Namen gemacht. Der Laden sah ziemlich voll aus, das freute die Freunde nur noch mehr. Sie begaben sich alle auf ihre Positionen, Zorro zählte ein und schlug die Sticks im Tackt auf einander, "eins, zwo, drei, vier", darauf begann die Band zu spielen und Ace zu singen: Platz da, Spur frei, aber schnell Die Diplomaten fahr'n mit Blaulicht ins Bordell Vom Reichstag bis zum Kott.-Tor Fahren Limousinen vor Bodyguards + BGS, Kreuzberg ist grün weiß besetzt... Bürgerwehr, Berliner Wache Im Dienst für die gerechte Sache RTL zeigt Diskussion zu Preussentum + Tradition Sauberkeit am Bahnhof Zoo, Wo sind all die Junkies bloß? Die liegen jetzt einfach so... auf meinem Außenklo! Die Menge war gleich guter Dinge und begann Feiersüchtig zu pogen, auch die Bandmitglieder tobten sich ordentlich auf der Bühne aus, nach dem "Hauptstadtlied" folgten "Opa" und "Pogotopia", danach eine kurze Verschnaufpause für Band und Puplikum und Ace begrüßte die Fans "Gutn abend, wie schön das ihr alle da seid. Ich sag euch, dass war die beste Entscheidung eures Lebens! Für diejenigen die nur mitgeschleift wurden, seid den Leuten dankbar!". Das Puplikum bejubelte seine kleine Ansprache. "Falls es hier tatsächlich noch Leute geben sollte, die uns noch nicht kennen.., hinter mir, der Meister der Trommeln, der Maskierte Zorro!", ein lachen seitens des Puplikums, und ein kurzes Grummeln in Aces Rücken "zuuu meiner rechten, Meister der sechsseitigen Streitaxt: Sanji, passt auf eure Freundinnen auf Jungs! Und zu meiner linken der Mann der die vier Seiten zupft: Ruffy, esst besser nichts, wenn er in der Nähe ist! Und zu guter letzt meine Wenigkeit: Ace!", er zwinkerte einem hübschen Mädchen im Puplikum zu. Sanji setzte darauf mit einem Gitarrenriff zum nächsten Lied ein, die anderen stiegen ein und spielten noch gute 90 Minuten, tobten über die Bühne und brachten das Puplikum zum schwitzen. Die Stimmung war wirklich einmalig, zwischen den Songs kommentierten Ace und Sanji das Geschehen und versuchten sich gegenseitig im Sprücheklopfen zu übertrumpfen. Sie verstanden es einfach mit den Leuten umzugehen. Als Zugabe ließen sie sich noch ein Cover der Toten Hosen entlocken, Katastrophen-Kommando, welches gleichzeitig eine Einladung an die Fans sein sollte nach dem Konzert noch zu bleiben. Du brauchst die Straßenseite nicht zu wechseln - Sobald du und kommen siehst - Es gibt nichts zu befürchten, wenn du in Ordnung bist - Falls du das Chaos liebst und auch noch Spaß verstehst - Sollten wir uns ganz kurz vorstellen - Vielleicht sind wir die Gang für dich - Wir sind das Katastrophen-Kommando - Auf der Suche nach einem Fest - Falls es heute eins in dieser Stadt gibt - Sei dir sicher, wir finden es - Und wenn du noch nichts vorhast - Laden wir dich ein - Für einen Abend, den du nie vergessen wirst - Unser Ehrengast zu sein Es ist egal, woher du kommst - Ganz egal, wohin du mal gehst - Bleib heute abend hier, wenn du mit uns feiern willst Ob dir die ganze Welt gehört, oder ob du ein Niemand bist - Ob schwarz oder weiß - wie auch immer du aussiehst - Ob du sechs bist oder sechzig - ob mit Glied oder nicht - Wenn du nicht mehr länger allein sein willst, bist du gern bei uns gesehn Es ist egal, woher du kommst - Ganz egal, wohin du mal gehst - Bleib heute abend hier, wenn du mit uns feiern willst - Egal, woher du kommst - Egal, wohin du mal gehst - Laß diese Chance nicht aus, wer weiß, wann wir uns wiedersehn Laß deine schlechte Laune zuhause - Zieh dir festes Schuhwerk an - Pack dir Kopfschmerztabletten ein - Denn diese Nacht wird sicher lang Es ist egal, woher du kommst - Ganz egal, wohin du mal gehst - Bleib heute abend hier, wenn du mit uns feiern willst - Egal, woher du kommst - Egal, wohin du mal gehst - Laß diese Chance nicht aus, wer weiß, wann wir uns wiedersehn Es ist egal, woher du kommst - Ganz egal, wohin du mal gehst - Bleib heute abend hier, wenn du mit uns feiern willst - Egal, woher du kommst - Egal, wohin du mal gehst - Laß diese Chance nicht aus, wer weiß, wann wir uns wiedersehn Nach den 90 Minuten plus Zugabe verschwanden sie kurz Backstage, um sich von den nassgeschwitzten Klamotten zu befreien, danach mischten sie sich unters Volk. Einige waren nach der Vorstellung gegangen, aber die meisten blieben noch bis spät in die Nacht, um weiter zu feiern. Lysop, Franky und Chopper bauten die Instrumente ab und verstauten sie wieder im alten Bus. Nach getaner Arbeit mischten auch sie sich unters Volk. Zorro hatte es sich derweil an der Bar bequem gemacht und unterhielt sich mir ein paar Leuten über Gott und die Welt. Natürlich stets mit was zu trinken in der Hand. "Bravo, ihr wart wirklich gut", vernahm Zorro eine weibliche Stimme hinter sich. Sofort schlich sich ein Grinsen in sein Gesicht, nach einem genialen Abend auch noch eine schöne Nacht? Dann wäre der Tag, trotz Sanjis Weckaktion wirklich perfekt. Er drehte sich um und sah dem Mädchen ins Gesicht. Als er etwas genauer hinsah wurde er stutzig... ~~~~~~~~~~~~~~~ Na, wer könnte das sein? xD Das nächste Kapi wird "Verlockendes Angebot" heißen, schaut rein ;) (Der Titel klingt jetzt irgendwie zweideutig.. ist es wohl auch xD.. ihr werdets sehn ^^) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)