Polka im Ufo
X-FAKTOR, das Unfassbare!
Vol.1
WIR SAßEN NICHTS AHNEND IM GARTEN, ALS PLÖTZLICH EIN UFO HERANSCHWEBTE UND UNS
ENTFÜHRTE...
Es waren große, hässliche, kratzende, violette mit gelben Punkten und einem übel riechenden Gestank
(er erinnerte an alten verfaulten Kohl) ausgestatten Kreaturen, die uns mit einem hässlichem und fiesen
Grinsen empfingen. Der Größte der drei stinkenden Haufen vor uns vor uns sagte:
„WrgrfsGreifrBEEeepbhfgujk.liADIZO flut85346*-/2*595 beep?!“.
Gott sei dank hatte ich meinen Universelles PONS- Wörterbuch dabei und fing sofort an darin zu
blättern. Wie wir herausfanden lautete die Übersetzung: „Guckt mal Fred und Ronny (auch Außerirdische
haben Namen) was wir für zwei kleine, hässliche, rosafarbene, nach Schweiß riechende gefunden
haben! Meinst du vielleicht die könnten uns Polka beibringen?!“.
Zuerst etwas verärgert über den Kommentar des Größten, blickten wir leicht säuerlich drein. Doch als
wir das Wort „Polka“ entzifferten, erhellten unsere Gesichter schlagartig und wir begannen auf und ab
zu hüpfen nur um zu zeigen, dass wir sehr viel über Polka wussten und es ihnen gerne beibringen
würden!
Nach ein paar gestammelten Wörtern auf dem fringalischem Kohlsuppen-Dialekt aus Mary’s
Wörterbuch, fingen wir einfach an vor den Aliens Polka zu tanzen („Eins, zwei, drei, vier; fünf, sechs,
sieben, acht... eins, zwei..“).
Die Außerirdischen schienen zu kapieren, dass wir ihnen Polka beibringen wollten und sie versuchten
unseren Tanz mit heftigem Gewackel zu folgen (was wirklich sehr komisch aussah, da sie weder Beine
noch Arme hatten, sondern nur zwei Augen, vier Münder und ein paar Krakenarme besaßen, die sehr
viel grünlichen Schleim hinterließen).
Roxy kramte zur allgemeinen Erheiterung noch aus ihrem Komprimisator-Rucksack den Booster mit
den Megaboxen und unserer Lieblingspolka-CD hervor.
Doch unglücklicherweise reagierten Fred, Ronny und ihr Kumpan (der Größte) auf die Schallwellen der
Musik wie unsereins auf 15 doppelte Espressos und die drei fingen an im vollem Polkaflash aufgeregt
das gesamte Cockpit voll zuschleimen.
Verwundert standen wir in einem immer höher steigendem Schleimsee und beobachteten wie aus
verschiedenen kleinen Öffnungen in der Wand wassermelonengroße, weiße Putzroboter krochen und
anfingen den ganzen Schleim aufzuwischen. Sie putzten und putzten, doch der Schleim wurde mehr
anstatt weniger, da die Aliens so aufgedreht waren und sich auch nicht so schnell wieder beruhigen
wollten.
Was wir nicht wussten, war, dass die von dem grünlichen Schleim abgesonderten Dämpfe „normale“,
humane Wesen wie uns innerhalb weniger Minuten betäubten. Diese Betäubtheit langsam spürend sagte
ich zu Mary: „Du! Siehst du auch diese rosafarbenen, tanzenden, trampelnden, mit Engelsflügeln
ausgestatteten Elefanten?“ .
„Ja! Ich sehe sie!“, antwortete Mary und keine zwei Sekunden später fielen wir, von dem grünlichem
Dampf besiegt, auf den schleimigen Boden.
Wir erwachten kurz nacheinander im Garten. Es war tiefe Nacht (es eine warme Sommernacht!).
„Meine Güte, Roxy, war das ein schräger Traum!“.
„Ja, stimmt! Ich mein Polka tanzende, schleimenden Aliens... total verrückt!“.
„WAS? Moment mal! Woher weißt du, was ich geträumt hab!?“.
„Keine Ahnung! Telepathie?“.
Ich schnüffelte.
„Sag mal! Was riecht hier eigentlich so nach altem, verfaultem Kohl?!“.
„IIIH! Also, Mary, ich glaube das sind wir beide selber...“.
„...“.
Stille.
Leise und völlig unbeteiligt funkelten Sterne am schwarzen Nachthimmel über uns.
danke für's lesen^^
und wem jetzt der Text gefiel, von dem wünschen wir uns als gegenleistung doch bitte ein kleines
Kommi!^^*zuckersüß sag*
miau!!
Der Dino im Garten
Der Dino im Garten
Roxy und Mary saßen nichts ahnend im Garten, als...
...plötzlich ein Tyranno Saurus Rex vor ihnen auftauchte. Veriwrrt sahen sie das 9 Tonnen schwer
wiegende Tier an. Sie starrten zu dem 5 Meter hoch schwebenden Gebiss und fragten sich, ob das
Grinsen aus diesen beeindruckenden Beißerschen Unheil zu beudeten hatte... (schnellchecker).
"Ach, der ist bestimmt nicht echt!", meinte Roxy altklug und näherte sich dem Monster. Mary
bezweifelte die plötzliche Logik ihrer Freundin und fragte: "Wie kommst du denn darauf?".
"Gaaaaaaaaaanz einfach!", sagte Roxy, streckte den Arm aus und berührte mit dem kleinen Finger die
Riesenechse. Da ertönte ca. 5 Meter über ihnen ein lautes, höchst interessantes Geräusch: "Muuuuh!".
"AAAAAAAHHHHHH!", schrie Roxy sofort, als das Muhen begann; der Dinosaurier schien echter zu sein,
als Roxy dachte...
"Warte mal!" Roxy schrie abermals auf, als Mary ihr auf die Schulter tippte. "Ich glaube du hast Recht!
Seit wann haben Tyranno Saurus Rexe denn kleine Türen im Bauch und Kabel aus'm Hintern?".
"Na ja, vielleicht kommt er aus der Zukunft?", sagte Roxy achselzuckend, "Dort ist alles modern und
furchtbar technisch!".
"Ein Riesendino mit Kabel aus'm Arsch und aus der Zukunft? Gott sei Dank, Roxy, ich dachte wirklich du
hättest angefangen logisch zu denken!".
Roxy wollter gerade eine (vielleicht eine nicht ganz so angebrachte) Antwort geben, als sich die Tür im
Bauch der Riesenechse gleitend und dampfend aufglitt. Beide starrten, vom zischen des Dampfes
erschreckt zu der Türe, die da nun anfing zu quietschen und Roxy daran erinnerte, wie ihre Oma früher
gesungen hatte, nämlich genauso schrecklich wie das Quietschen der Türe.
Plötzlich sprang eine laut fluchende Gestalt in einem blauen Overall aus dem Qualm. Um der Situation
gerecht zu werden, fingen Roxy und Mary nochmal demonstrativ zu kreischen an.
"Ach dummes Ding! Warum muhst du? Du bist ein f**king Tyranno Saurus Rex und die muhen nicht,
sondern brüllen! Hör zu: BRÜL-LEN!", fluchte die mysteriöse Gestalt und kickte den Dino gegen das
baumstammdicke Bein. Seufzend drehte sich die Person um und bemerkte die pubertären Mädchen,
denen im Moment nichts besseres einfiel, als den Fremden anzustarren.
Nach mehreren Minuten (es war schon mindestens eine Stunde vergangen) bemerkten die beiden nach
längerem Mustern, das die männliche Person vor ihnen recht gut aussah - sehr gut um es genau zu
sagen. (Schnellchecker!)
"Ein... ein... Bishi!!!", dachte Roxy und starrte weiter. Mary dachte erst gar nicht und konzentrierte sich
lieber gleich auf das Angaffen des jungen, attraktiven Objektes vor ihr. Dem Mann im blauen Overall
schien diese konzentrierte Aufmerksamkeit langsam zu beunruhigen.
"Und grüüüüüne Augen", seufzte Roxy.
"Ach was! Blaue Augen!".
"Nein! Grün!".
"Bist du farbenblind? Das ist blau!".
"Du bist hier farbenblind!".
"Das sagt die...".
*räusper*
"Ähm...", schaltete sich der junge, attraktive Mann ein.
"WAS?"
Der Mann sah sich plötzlich wieder mit der geballten Aufmersamkeit der beiden Mädchen konfrontiert.
"Zuersteinmal hab ich graue Augen und zweitens: Ihr habt nicht zufällig eine Ahnung, wie man einen
muhenden Tyranno Saurus Rex zum brüllen bringt?".
"Sehen wir denn so aus?", fragte Roxy augenklimpernd. "Wir sind nur 15jährige, kleine Mädchen, die
keine Ahnung von Technik haben!".
Mary dachte, dass man sich so eine Chance nicht entgehen lassen sollte, an der vielleicht am Ende eine
Handynummer oder auch eine Pizza mit einem attraktiven, blauen Overall und einem jungen Mann
drinnen, rausspringen könnte und sie versuchte konstruktiv und möglicherweise auch kompetent zu
wirken. "Seit wann muht er denn? Hast du eine Ahnung warum? Vielleicht ist die Gentechnik der Zukunft
doch nicht das Wahre...".
"Gentechnik?! Wo bitte siehst du hier Gentechnik? Ich sehe nur einen 5 Meter hohen Haufen Blech vor
mir!", sagte Roxy zu Mary gewandt und vergaß kurz den attraktiven Mechaniker. Ihre Freundin, die noch
nie ein Vertreter des bei-hübschen-Jungs-unglaublich-zum-kichern-anfang-Verhaltens war, hakte sich
bei dem verblüfften Mann ein und überflutete ihn mit einem kleinen Redeschwall. "Mag ja sein, dass das
Ding nur aus Blech und Schaumstoff ist, aber das ist kein Grund einen netten, jungen Mann wie dich
hier einfach hilflos allein zu lassen. Es stimmt zwar, dass Frauen wie wir und Technik sich so gut
vertragen, wie Roxy und Mermaid Melody Pitchi Pitchi Pitch! Und probieren geht über studieren, wir
werden sehen, was sich tun lässt...".
Roxy bemerkte, dass Mary sich mit vollem Körpereinsatz (sie zeigte grade dem Mann ihre frisch
rasierten Beine) an den Mann ranmachte. Also schaltete sie sich sofort dazwischen, da sie genauso
Interesse an den jungen Herrn legte, wie ihre Freundin. "Öhm, ja, Mary hat vollkommen Recht!".
Plötzlich düdelte ein Telefon. Alle drei tasteten suchend in ihren Hosentaschen und holten ihre Handys
hervor.
"Mary! Seit wann hast du einen rosanen Pitchi Pitchi Pitch-Handyanhänger?!!!" Roxy war vor Entsetzen
einem Herzinfarkt nahe.
"Wieso? Das hat man jetzt halt...".
Wie sich herraustellte gehörte der Killing-me-softly-Klingelton zum Handy des jungen Mannes im
Overall. Roxy, der das langsam unheimlich wurde, blickte vom einen zum anderen.
"Ihr habt nicht zufällig alle beide zu viel in der Hippie-Zeit verbracht?".
"Hä? Ich wurde erst nach der Hippie-Zeit geboren, Roxy!", sagte Mary verwirrt.
"Ich auch!", pflichtete der junge Mann, ohne Namen, ihr bei.
"Jeremia?!"eine aufgebrachte Männerstimme erklang aus dem Handy des Mechanikers. "Jeremia! Wo
zum Teufel bist du mit Rexilein hin?".
"Ich weiß auch nicht! Die blöde Zeit-und-Ortversetzungsfunktion hat mal wieder gesponnen und jetzt
muht das scheiß Ding nur noch!". Geschockt starrten Roxy und Mary auf das aufgebrachte Handy. Das
was sie hörten, hörte sich für die beiden sehr spanisch an (Problem: keine konnte Spanisch!).
"Zeit-und-Ortversetzungsfunktion? Kommst du etwa aus der Zukunft, Jeremia?", fragte Mary den
jungen Mann direkt. Roxy, die diesen Satz erst verzögert mitbekam, klappte der Mund auf.
"Hm?" Jeremia blickte auf. "Öhm ja, sieht so aus... Und was soll ich jetzt gegen das Muhen tun?" er hielt
sich das Handy wieder ans Ohr.
"Total egal! Komm sofort wieder zurück! Das ist ein Befehl!".
Der junge Mechaniker seufzte. "Tut mir Leid, ich muss jetzt wieder zurück zum Dreh...".
Er kletterte durch die Tür in das innere des Dinosauriers. Roxy und Mary sahen sich an, "Zum Dreh?",
und sprangen dem Mann hinterher.
to be continued...
so das war die erste hälfte unserer kleine Story... wir hoffen auf ein paar Kommi *hundeblick aufsetz*
