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Dark Hogwarts

von

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Kapitel 1

-> Draco

Ich lief an meinem ersten Tag, in Hogwarts, die Treppen, der Kerker zur Großen Halle hinauf und sah eine Hufflepuff auf mich zukommen. Sie schien sehr schüchtern zu sein.

„Na los, sag was du willst oder verschwinde!“, fauchte ich sie an.

Sie übergab mir eine Schriftrolle und rannte davon.

Ich seuftzte, öffnete die Schriftrolle und las.
 

Sehr geehrter Mr Malfoy,

Ich möchte Sie bitten heute Abend um 18 Uhr

bei mir im Büro zu erscheinen. Bitte sprechen Sie

mit niemandem darüber.

Mit freundlichen Grüßen

Albus Dumbledore
 

Ich sprach einen Incendio und verbrannte das Pergament.

Was wollte dieser alte Sack von mir?

Schlecht gelaunt ging ich in die Große Halle zum Frühstück. Fey meine kleine Schwester kam auf mich zu und umarmte mich Herzhaft.

„Fey, bitte lass das, ich bin grad nich so gut drauf und ich will dir nicht wehtuen.“, sagte ich leise.

Blaise winkte mich zu sich, jedoch reagierte ich nicht gleich darauf denn ich sah erst zum Lehrertisch um zu sehen, ob Dumbledore da saß. Und dies tat er auch, neben ihm saß Mc Gonacal und neben meinem Paten, Severus, saß unser “neuer“ Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste: Remus Lupin. Erst jetzt bemerkte ich Blaise's winken und ging auf ihn zu.

„Hey wieso hast du mich ignoriert?“ fragte er mich schmollend.

„Sorry, bin grad schlecht drauf, den Grund erzähl ich dir nachher ja?“, gab ich zur antwort.

Er nickte nur.

Ich sah nochmals auf und direkt in die Augen unseres Direx.

Essen konnte ich nun nichtsmehr, denn mich beschäftigte nur eine Frage: Was will er?

Nach dem Frühstück wollte ich nur noch alleine sein, also ging ich an meinen Lieblingsplatz am See. Es war ein schattiger und ruhiger Ort, denn soweit lief kein Schüler, außerdem, wer setzt sich bei dieser “schönen“ Sonne bitte in den Schatten? Immer wollte alle fröhlich sein und herumtollen, jedoch hat jeder auch eine Schattenseite! Außerdem merkt denn niemand was kurz bevor steht?

Nein! Niemand bemerkt das es bald zuende sein wird, das bald der größte Krieg herrscht den es jemals gab. Der Krieg zwischen gut und böse, den Todessern und dem Orden, dem Lord und Dumbledore. Niemand scheint zu ahnen, dass wir zum Kampf ausgebildet werden. Denn für sie ist es alles eine heile Welt. Ich frage mich, was macht Dumbledore wenn wir, die alle ausgebildet wurden, gegen seine Truppe, die die ganze Zeit nur “spielt“ kämpfen werden. Nun ja mich stört es nicht, ich muss nur versuchen meinen Auftrag zu erfüllen. Leute von Dumbledore auf unsere Seite ziehen. Auch wenn es Muggle-Geborene sind, solang sie stark sind, sowie Granger sollen sie auch zu uns gehören. Und Potter auch, das ist mein Hauptziel, denn ich könnte es nicht ertragen ihn töten zu müssen, ich gebe zu ich mag ihn sehr. Jedoch lasse ich mir das nicht anmerken, im gegensatz zu manch anderen Personen auf dieser Schule!

Dass das Wiesel auf meinen besten Freund steht weiss hier jeder, nur Blaise gibt ihm regelmäßig abfuhren. Ich zog meine Sachen bis zu den Boxern aus und legte mich auf mein Shirt. Nach kurzer Zeit schlief ich ein.

Nach ein paar Stunden stand Blaise neber mir und weckte mich.

„Draco. Draco! DRACO!“

Nachdem ich aufwachte setzte er sich neben mich und fragte:

„Warum warst du vorhin so schlecht drauf?“

„Dumbledore will das ich heut Abend zu ihm komme und ich soll eigentlich niemanden etwas sagen. Was der wohl will...auf alle Fälle hat er mir mein Frühstück verdorben! Wieviel Uhr haben wir ich hab hunger!“

„Deswegen wecke ich dich! Gleich gibt’s Mittagessen, um auf dein Thema zurückzukommen, Dumbledore will dich sehen...soll ich vor der Tür warten? Oder willst du wirklich alleine hin?“

„Ich denke ich gehe alleine, was soll er mir schon groß machen?“, gab ich zurück und stand auf und zog mich an, um in die Große Halle zu gehen. Dort angekommen sah ich Potter und seine Freunde die wiedereinmal herumalberten, wie gern ich ihn so glücklich sehe...Das ist eine verbotene Liebe das weiss ich und sie wird sich nie erfüllen... Ich ging an den Slytherin-Tisch und wartete auf das Essen. Wie immer wenn ich mich auf das Essen freue, steht Dumbledore auf um etwas zu sagen.

„Meine Lieben Schüler und Schülerinnen, wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt sind momentan mehr Todesser unterwegs als das man sie im Auge behalten könnte, also werdet ihr durch eure Lehrer begleitet wenn ihr in den Unterricht geht, außerdem sind alleinige Freigänge von unter 17Jährigen nicht erlaubt.“, er nickte zum Abschluss und dann erschien das Essen.

Ein Glück zähle ich zu den 17Jährigen, wenn ich mir vorstelle nichtmehr alleine sein zu dürfen nur weil meine “Mitarbeiter“ herumlaufen und eine Gefahr darstellen. Wenn Dumbledore den Orden besser im Griff hätte dann bräuchte er das alles jetzt gar nicht. Ich begann zu essen. Danach fragte Fey mich ob ich nicht vielleicht mit ihr eine Runde Zauberschach spielen wolle, denn sie falle ja unter das nicht rausgehen Gesetz. Ich willigte ein und ging mit ihr nach unten in die Kerker. Prof. Snape kam uns entgegen.

„Severus, könntest du bitte mal mit Dumbledore sprechen und fragen ob es auch ok geht wenn ein 17Jähriger eine jüngere Person mitnimmt? Ich will Fey nicht zumuten die ganze Zeit mit diesen Idioten abzuhängen.“, sagte ich zu ihm.

„Ja ich versuche es. Ich kann nur für nichts garantieren...“

Dann schritt er weiter.

Unten angekommen setzten wir uns ans Spielbrett und fingen an zu Spielen. Wie gewohnt schlug ich Fey, ich hatte ja auch mehr übung. Dann ging ich in mein Zimmer und holte ein Buch heraus, ich begann zu lesen, bis Blaise mich wieder störte.

„Es ist 18Uhr!“ sagte er und grinste. „Und ich soll sicher nich mitkommen?“

„Nein Danke!“, sagte ich, räumte das Buch weg und ging in das Büro des Direktors. Dort angekommen wartete er schon in seinem Sitz.

„Sie sind zu spät Mr Malfoy!“, sagte er leicht wütend.

Ich entschuldigte mich, während ich ein knacken hinter mir wahrnahm. Er hatte die Tür verschlossen. Nun hatte ich Angst. Große Angst. Er kam auf mich zu und ich lief nach hinten, blöd nur das ich nicht weit nach vorne gelaufen war und schnell an die Tür stieß. Dann drückte er seine Lippen auf meine und sagte dann grinsend:

„Wenn du nicht willst, dass das hier einem deiner anderen Freunde oder gar Harry passiert, dann machst du das jetzt mit! Und das restliche Jahr auch, niemand darf davon erfahren! Niemand!“

Ich nickte. Er ging wieder zurück auf seinen Stuhl und setzte sich. Dann bat er mich zu sich und sagte ich solle ihm einen Blasen, also öffnete ich ihm die Hose und nahm sein Glied in den Mund. Auch wenn ich es gewohnt war soetwas zu tun es war total ekeleregend. Ich hasste diesen Mann und dann machte ich soetwas und das auch noch ohne bezahlung. Nach nicht allzulanger Zeit kam er hart in meinem Mund.

„Du bist sehr gut so hab ich dich gar nicht eingeschätzt!“ keuchte er hervor. „Und nun geh! Und wie gesagt es darf niemand etwas erfahren!“

Ich stand auf wischte meinen Mund mit dem Ärmel sauber und rannte in den Slytherin-gemeinschaftsraum und in mein Zimmer. Ich wollte nichtsmehr wissen legte mich in mein Bett und schloß die Augen.

Kapitel 2

-> Remus

Das erste mal das ich verschlief und dann ausgerechnet an meinem ersten Arbeitstag. Ich sprang schnell unter die Dusche und rannte zum Frühstück. Die Halle war schon ziemlich leer. Ich aß sehr schnell, denn wie ein Lehrer so ist, mag ich es auch nicht wenn Schüler zu spät kommen, also sollte ich dafür kein Vorbild werden. Nachdem ich fertig war rannte ich in mein Büro, um die Unterlagen der ersten Stunden zu holen und gleich darauf rannte ich ins Klassenzimmer. Ein Glück, ich war als erster dort. Ich setzte mich an mein Pult und kramte meine Sachen hervor. Genauso wie die Klassenliste. Ich schaute darüber und bemerkte das es die 7.Klasse war, die ganze Zeit hatte ich nicht drauf geachtet welche Klasse ich als erste unterrichte, aber dass es diese war hatte ich nicht gedacht. Ich durfte als erstes Harry und die anderen unterrichten und die Klasse waren ebenfalls neu zusammengestellt. Jetzt musste immer Slytherin mit Gryffindor zusammen in die Klasse und bei Gruppenarbeit muss auch immer gemischt werden. Armer Harry, ich denke er wird oft mit Malfoy zusammengesetzt. Es klingelte und nicht lange und die ersten Schüler betraten den Raum. Als Hermine hereinkam begrüßte sie mich und lächelte, sie schien glücklich das ich wieder da war. Sie setzte sich auf ihren Platz und holte mehrere Pergamentrollen heraus.

„Ähm Professor? Die Hausaufgaben kann ich sie jetzt schon abgeben?“ fragte sie. Ich nickte ging zu ihr und nahm die Rollen entgegen. So langsam trudelten die anderen Schüler ein.

„Nun gut, da ich euch schoneinmal unterrichtet habe brauche ich keine langen Erklärungen zu machen. Wir müssen dieses Jahr viel an Stoff durchnehmen, da ihr eure UTZ habt. Da wir manche Sprüche auch praktisch durchnehmen werdet ihr jetzt in 2er-Gruppen eingeteilt. Es muss immer 1Gryffindor und 1Slytherin zusammen sein. Ich hörte ein gegrummel in der Klasse umgehen.

„Sucht euch selbst die Patner, wer übrig bleibt übernehme ich.“ fügte ich noch hinzu.

Mich wunderte das Verhalten von Malfoy, denn dieser lief schnurstracks auf Harry zu und fragte ihn, ob er mit ihm machen wolle. Harry sah erstaunt auf und nickte dann. Ron der auch schon sein Ziel vor Augen hatte, wie es schien, stand jedoch nicht auf, da er schüchtern war. Kurze Zeit später stand Blaise vor ihm, er wurde knallrot als er nickte. Nach ca. 10min. waren dann alle Pärchen gefunden und ich musste keine zusammenstellen.

„Nun da ihr so weit seid setzt euch bitte auch so zusammen. Ich weiss das viele von euch damit nicht einverstanden sind, aber Dumbledore...“

„Ich wünsche es so!“ unterbrach mich der Direktor.

„Oh Professor, was ist?“ fragte ich verwundert.

„Ich muss kurz mit dir reden, Remus. Aber unter vier Augen.“ sagte er grinsend.

Dieses grinsen mochte ich noch nie! Ich entschuldigte mich bei den Schülern und folgte Dumbledore, in ein unbenutztes Klassenzimmer.

„Du weisst unter welchen bedingungen du hier wieder arbeiten darfst. Trainier die Schüler so gut es geht, ich weiss nich wann der Krieg beginnt! Doch Voldemort ist stärker denn je. Ich hoffe das Harry hier noch sein komplettes 7.Jahr bewältigen kann.

Mal was anderes...“sagte er und drückte mich gegen einen Tisch, während er sein Bein zwischen meine drückte.

„Hättest du nicht mal wieder Lust? Oder eher nicht?“fragte er.

„NEIN!!!“schrie ich und rannte raus.

Ich rannte so schnell wie ich noch nie gerannt bin, ich hatte vergessen das eine Klasse auf mich wartete, ich rannte in die Kerker, dorthin wo ich früher schon schutz suchte. Ich hämmerte gegen die Bürotür von Severus, doch dieser war nicht da, klar hatte selbst eine Klasse zum Unterrichten, aber das war mir jetzt so egal, also rannte ich in sein Klassenzimmer, während die Tränen meine Wangen hinunter liefen.

Sev saß alleine da und las in seinen Unterlagen. Er sah auf.

„Hast du nicht Unterricht?“ fragte er.

Ich überhörte dies und sagte:

„Sev, er wollte es wieder un, er wollte wieder mit mir...“

Ich konnte nichtmehr, ich weinte, schon wieder weinte ich vor seinen Augen, wieder weinte ich aus diesem Grund, ich klappte zusammen. Sev fing mich auf.

„Beruhige dich! Ganz ruhig!“ flüsterte er.

Ich genoss seine Nähe, es war einfach wunderschön, wie sehr ich diese Nähe vermisse, wie sehr ich IHN vermisse. Meine Tränen verschwanden.

„Danke Sev, vielen Dank.“

Ich spürte seine Lippen auf meinen Wangen.

„Gern geschehen! Du weisst ich bin immer für dich da!“ flüsterte er.

Ich nickte, während es klingelte. Meine Stunde war zuende.

Ich ging wieder zurück zum Klassebzimmer, wo ich einen Zettel hinhing auf dem Stand:

„Wegen krankheit ausfall.“

Dann ging ich in mein Büro schmiss die Sachen auf den Schreibtisch und legte mich aufs Bett. Ich dachte an vergangene Zeiten, wie damals, als Sirius mich ignorierte, Severus und Lucius mich aufnahmen, ich hatte viel Spaß mit ihnen, hab mit Luc gebanngt, dass Cissy seinen Antrag animmt, hab mit Sev gehofft, dass er an der Schule anfangen darf. Nach langem denken schlief ich ein.

Kapitel 3

Kapitel 3
 

-> Ron

Ich ging nach der Stunde total glücklich ins nächste Klassenzimmer. Nun hatten wir Tränke. Ich hoffte, dass ich wieder mit Blaise zusammen sitzen durfte. Aber wie ich Snape kenne macht er nicht das was ich mir wünsche. Ich setzte mich auf meinen gewohnten Platz, darauf wartend, dass die nächsten Stunden beginnen würde. Nachdem alle da waren knallte die Tür zu und Snape kam die Treppen seines Labors hinunter. Er schien etwas abwesend, ich fragte mich ob es vielleicht etwas mit Prof. Lupin zu tun hatte. Er erklärte uns das gleiche was Remus uns schon gesagt hatte und rief die Gruppen auf. Draco-Harry, Pansy-Mine.

„Und dann noch Zabini und...“, er sah Blaise tief in die Augen. Anscheinend deutete er auf mich. „und Weasley“, sagte er grinsend.

Dann kam Blaise auf mich zu und setzte sich zu mir.

„Alles ok?“, fragte er mich, als er sich setzte.

Ich nickte ihm zu. Snape gab uns nun schon den Auftrag einen Trank zu brauen. Blaise besorgte die Zutaten, während ich den Kessel aufstellte. Dann fing ich an ein paar Zutaten zu zerschneiden.

„Schmeiss du es rein, ich kann die Zusammenstellung nicht mehr...“, sagte ich zu Blaise.

Er lächelte mich an und nickte. Er schien sich auch zu freuen wieder mit mir ein Team bilden zu können. Er schmiss eine Krötenzunge hinein, dann noch einige andere Sachen dann griff er wieder zu den Zungen und warf eine hinein.

„Du Blaise, ich dachte immer, da gehört nur eine Zunge rein?!“

„Ja w...Oh shit!“, mit diesen Worten griff er zu seinem Zauberstab.

Er versuchte die Krötenzunge herauszufischen jedoch zerbröckelte sein Zauberstab in dem Gebräu. Er hob ihn raus und sagte: „Okay es ist giftig... Prof. Snape sollen wir weitermachen oder geben sie uns ein T?“

Blaise sah zu Snape auf als dieser vor ihm Stand. Snape schüttelte den Kopf.

„Weder noch. Schüttet das Gebräu Weg und beginnt nochmal neu. Ihr habt noch genügend Zeit. Allé hop!“, sagte der Lehrer und wand sich von uns ab.

Wir schütteten das Gebräu wie befohlen weg, ich putzte mit einem Putzzauber den Kessel und stellte abermals Wasser auf. Wir hatten von jeder Zutat noch genügend übrig.

„Gut, und nun mit Vorsicht!“ sagte Blaise wohl zu sich selbst. Während ich das mit dem Kessel gemacht hatte, hatte er sich eine Liste gemacht um diese abzuhaken.

Nach und nach warf er alles hinein. Am Ende der Stunde gaben wir einen Trank ab, der noch schlimmer aussah als der am Anfang. Und so verging die ganze Woche, in jedem Fach saßen Blaise und ich zusammen und immer ging irgendwas schief. In Verwandlungen z.B. verwandelten wir den Kelch nicht in ein Pferd sondern in einen Drachen. Am Wochenende gingen Harry, Hermine und ich nach Hogsmead. Es war ein angenehmer Herbsttag nicht zu warm, nicht zu kalt. Wir gingen in den Honigtopf und deckten uns mit Süßigkeiten ein, danach setzten sich die anderen beiden in die Drei Besen, während ich zudem Abgrund am Wald lief, von dem man die Heulende Hütte sah und setzte mich auf die Wiese.

Ich sah verträumt durch die Gegend, als jemand meinen Namen rief.

„Hey Weasley, was machst du hier so alleine, ohne deine Freunde?“

Ich drehte mich um, sah Blaise und Draco auf mich zukommen und sich neben mich setzten. Blaise legte seinen Arm um meine Schultern und zog mich so nach hinten das ich auf seinen Schoß fiel. Ich wurde rot, denn es war mir peinlich, jedoch schien ich mich bei ihm wohl zu fühlen, nach einer Weile kuschelte ich mich auch an und sagte: „Hermine und Harry sind in den Drei Besen, ich hatte keine Lust, da sie mich wahrscheinlich wieder aufziehen würden, da ich mal auf Madame Rosmerta stand, das ist jedoch schon lange her.“

Ich sah zu Blaise auf.

Er grinste und legte seine Lippen auf meine. Meine Augen weiteten sich, aber ich genoss diese Nähe und nach einer Weile schloss ich meine Augen.

„Ich lass euch alleine!“

Mit diesen Worten stand Draco auf und verließ uns.

„Was hast du Ron? Ist alles ok?“

Ich schüttelte den Kopf.

„Ich weiß nicht was los ist, aber ich fühle mich in deiner Nähe wohl, anders als vorher, besser, bleib bei mir Blaise, bitte.“, sagte ich flehend.

Blaise beugte such zu mir vor und küsste mich nochmals.

„Soll ich dir meine Gefühle zu dir erläutern? Ich liebe dich!“, hauchte er in mein Ohr.

Ich lächelte und kuschelte mich immer weiter an ihn. Seine Umarmungen wurden ebenfalls fester.

„Aber wir können doch nicht lange zusammen sein... wir sind Feinde, bald beginnt der Krieg und wir müssen gegeneinander kämpfen, Blaise, das schaffe ich nicht.“, sagte ich traurig.

„Komm zu uns, der Lord nimmt dich gerne auf, kannst auch Granger mitnehmen. Dann werden wir nie wieder getrennt sein. Einverstanden?“

Unüberlegt nickte ich, mir war alles egal, Hauptsache ich konnte bei ihm sein.

„Gehen wir ins Red Café? Ich lade dich ein, Kätzchen.“, sagte Blaise lächelnd, während er aufstand und mir seine Hand anbot. Ich stand mit seiner Hilfe auf und wir gingen ins Red Café, das neue Café extra für Liebende. Hand in Hand, ich war so glücklich wie noch nie, so glücklich das ich alles um uns herum vergaß.

Kapitel 4

Kapitel 4
 

-> George

Fred und ich hatten uns überlegt, Hogwarts einen Besuch abzustatten. Wir waren lange nicht mehr dort. Endlich angekommen liefen wir aufs Schulgebäude zu. An den großen Toren, die offen standen, gingen wir hinein. Es hatte sich nichts verändert.

„Sag mal, George, hast du das Kraut für Draco dabei?“, fragte Fred leicht verwirrt.

Ihn schien etwas zu stören.

„Ja hab ich, aber sag mal, ist alles ok?“

Er schien mich zu ignorieren.

„Süßer?!“

mit diesem Wort kneifte ich ihm in den Po.

„Hey! Wieso ignorierst du mich? Schatz? ... Bruderherz ... Engelchen!“

Ich sah mich um und versuchte herauszufinden was ihn so von mir ablenkte. Plötzlich sah ich IHN. Den Mann der uns schon öfter versucht hatte aufzuhalten, uns umzubringen. Seine langen braunen Haare vielen ihm ins Gesicht. Adam. Er kam mit einem breiten grinsen auf uns zu.

„Was macht ihr hier? Wieder eurem kleinem Freund „Drogen“ bringen? Diesmal lass ich euch nicht so einfach durch!“

Ich wusste er wollte Fred. Er hatte ihn schon einmal vor meinen Augen genommen. Dieser Mann ist so widerlich!

Fred fing an voller Panik nach den Lehrern zu rufen, während ich auf ihn zu lief und ihn umarmte. Das letzte was wir jetzt gebrauchen konnten war einer DER Lehrer.

Kurz darauf kam Prof. McGonacal und schickte ihn zum Lehrertisch.

„Es tut mir Leid. ... Was macht ihr hier?“, fragte die Katze uns.

„Draco seine Kräuter bringen“, sagte ich.

Fred schien immer noch geschockt.

„Dann seht zu das ihr nicht mehr erwischt werdet, das könnte Probleme geben!“

Wir nickten und gingen in die Kerker, um dort auf Draco zu warten. Wenn uns hier jemand über den Weg lief, dann wären es garantiert Leute von unserer Seite. Wir setzten uns auf den Boden, während Fred sich an mich kuschelte. Ich umarmte ihn.

„Ich liebe dich!“, hauchte ich in sein Ohr.

Viele halten uns für Pervers, weil wir den jeweils anderen lieben. Aber wieso nicht, ich mein wir dürfen lieben wen wir wollen. Nach nicht allzu langer Zeit kam Draco.

„Ich hab gehört, ihr habt was für mich?“, fragte er und lächelte süß. Ich gab ihm die Kräuter und zog ihn zu mir.

„Hör besser auf so zu lächeln du weißt das wir darauf anspringen!“ sagte ich grinsend.

„Was ist mit deinem Bruder? Alles ok?“, fragte Draco.

„Nein, wir sind hier jemandem begegnet der uns neulich übelst zugerichtet hat und Fred scheint immer noch geschockt. Ich hoffe, dass es ihm bald wieder besser geht.“

Draco lächelte.

„Das wird schon und jetzt solltet ihr verschwinden!“

Ich nickte packte Fred und ging los.

„Sag mir bescheidt, wenn du was brauchst.“

Wir liefen hoch und an den Punkt von dem wir kamen. Ich apparierte mit Fred nach hause und legte ihn auf die Coach. Kurz darauf machte ich das magische Schild um die Wohnung, sodass niemand mehr hierher apparieren konnte.

„Wir sind sicher Fred. Was möchtest du essen?“

Ich wusste, dass er mir wahrscheinlich nicht antworten wird, also ging ich in die Küche und steckte die Töpfe auf. Ich machte unser Lieblings essen. Seelachsfilet. Anfangs schmiss ich die Kartoffeln ins Wasser. Während ich wartete, setzte ich mich zu Fred. Er schien immer noch geschockt. Naja wenn Lucius nicht gewesen wäre, wären wir jetzt tot. Ich frage mich nur warum dieser Mann das getan hatte. Wir kannten ihn nicht und zu diesem Zeitpunkt waren wir noch neutral. Ob wir Dumbledore im Weg waren? Auf alle Fälle sind wir jetzt auf Voldemorts Seite. Alle die unter dem Lord stehen sind um einiges netter, wie die, die wirklich unter Dumbledore stehen. Auch wenn wir so unsere Eltern und Geschwister verraten, das ist uns egal! Wir leben unser Leben und machen was wir wollen und für richtig halten. Ich ging wieder in die Küche, denn die Kartoffeln waren dabei überzukochen. Ich zog sie von der Herd platte, als es plötzlich an der Tür klingelte. Ich lief hin und sah durch den Spion einen Jungen, der sehr verängstigt wirkte. Ich musste ihn rein holen, auch wenn ich wusste, dass das eine Falle sein konnte, also öffnete ich die Tür und zog den kleinen rein. Ich schloss die Tür sofort hinter ihm wieder.

„Hey kleiner, was ist los?“, fragte ich sanft, als wir in Richtung Wohnzimmer liefen.

„Mein Papa...er wollte nicht...grünes Licht...Blut...“, der kleine begann zu weinen.

„Ganz ruhig. Beruhige dich erst und dann erzähle!“

Im Wohnzimmer angekommen setzten wir uns auf die Coach neben Fred.

„Brüderchen, Süßer!“

Ich versuchte ihn abzulenken, doch er reagierte nicht.

„Ich mach euch einen Tee!“, sagte ich und ging in die Küche um Wasser aufzusetzen.

Als ich zurück kam war Fred eingeschlafen und der kleine saß wie starr da.

„Sagst du mir wie du heißt?“

„Phil“, sagte der kleine ruhig.

„So und nun sag was los war?!“, fragte ich ruhig.

„D...da waren so M...Männer...die...meinen Papa...m...mitnehmen wollten...er wollte nicht...jetzt...“

Er begann zu zittern und wurde ganz blass.

„Ganz ruhig,...kannst du mir sagen wie diese Männer aussahen?“, fragte ich leise.

„Ja,...da war...so ein Mann...er sah...ihnen sehr ähnlich...“

„Vater!“, sagte ich verabscheuend, ich deutete ihm ruhig zu bleiben. Wiedereinmal hatte dieser Mörder einen Unschuldigen verletzt. Er tut Kindern nichts, nein körperlich nicht, aber seelisch. Auch wenn wir schwul sind oder auf des Lords Seite, er sollte uns akzeptieren. Aber nein, er vergisst sogar, dass wenn er die Eltern anderer Kinder tötet, dass er die Kinder ebenfalls verletzt, wenn nicht sogar tötet. Ich bot dem Kleinen an hier zu übernachten. Ich nahm Fred auf den Arm und legte ihn ins Bett, dann ging ich nochmal zurück zu Phil und sagte, dass er sich auf die Coach legen könne. Danach ging ich ins Bad mich umziehen und ging zu Fred ins Bett. Wir kuschelten uns aneinander. Ich hoffte das Fred am nächsten morgen wieder normal war.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  O-Neill
2006-10-14T15:30:45+00:00 14.10.2006 17:30
ganz ganz böser dumbledore
aber lupin und snape?
wird sicher noch interessant, nech
hoffs geht bald weida
bis denne
hdl O-Neill
Von:  O-Neill
2006-10-12T15:44:20+00:00 12.10.2006 17:44
bösa bösa dumbeldore
armer draco
*g*
Hoff es folgt noch ne Fortsetzung des chapters
*smile*
bye O-Neill


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