Dann wähle ich den Hass! von Kriska (... wenn die Liebe mich nicht zum Erfolg bringt... (Teil 4 der Hass-Reihe)) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 1 -------------------- Titel: Dann wähle ich den Hass Autor: Kriska Beta: noch net gebetat, gerade eben erst fertig geschrieben Disclaimer: Nichts von Harry Potter gehört mir, ich will kein geld damit verdienen und genauso wenig irgendwelche Rechte verletzen. Aber das in der FF vorkommende Gedicht gehört mir. AN: JOa... so viel zum Thema 'ich breche diese Ff ab'... doch da ich zZ keine Lust habe bei 'die Entscheidung' weiter zu schreiben und diese angefangene Ff bei mir auf dem Rechner ausharrt und auf zuwendung hofft, hab ich sie heut rausgekramt und etwas weiter geschrieben. Das ist das erste Kapitel und ich bin nicht sicher ob es gelungen ist. Lasst euch überraschen, da die Entwicklung dieser ff noch in den Sternen steht. Teile: 1/ ?? - kein Plan. wird jedenfalls länger als 'Hass verbindet uns' Ein Danke geht an die Kommischreiber von letzten Kapitel +knuff+: - Rin_chan - Morgaine le Faye So, und nun viel Spaß beim etwas kurzen Kapitel von meiner Harry Potter Hass-Reihe!^^ (an der ich dummerweise sehr hänge^^°) Dann wähle ich den Hass Der Gemeinschaftsraum der Slytherin war erfüllt von dem flackernden, warmen Licht des Kamins, sowie der an den groben Steinwänden befestigten Fackeln. Lässig saß ein blonder Junge in seinem Lieblingssessel, starrte ins Feuer und ignorierte dabei die unruhigen Mitschüler, die es nicht wagten ihn anzusprechen, obwohl ihnen die Fragen unter den Nägeln brannten. Nun ja, fast keiner wagte es ihn anzusprechen. Denn in diesem Moment ging ein Schwarzhaariger auf den Sessel des Blonden zu und lehnt sich an die Lehne. Verschmitzt lächelnd starrte auch er ins Feuer bevor er begann zu sprechen. „Dray… ich will dir ja nicht zu nahe treten… doch was sollte das eben mit Potter? Nicht dass mich das stören würde… doch solltest du uns demnächst besser vorwarnen… so mancher von uns kann so einen Anblick nicht ohne Schaden überstehen…“, spöttisch warf der Dunkelhaarige einen Blick zu Pansy Parkinson rüber, die vollkommen erschüttert mit aufgerissenen Augen auf einem Sessel in der Ecke saß und vor sich hinstarrte während sie ununterbrochen etwas murmelte. „… und du könntest zumindest etwas solidarisch sein! Die anderen so zu schocken und mir nicht einmal vorher bescheid zu geben!“, der Tonfall, den er jetzt anschlug, war eindeutig vorwurfsvoll. Nach einigen Sekunden der Stille runzelte Blaise die Stirn. „Hey! Hörst du mir überhaupt zu?“, schmollend schob sich der Dunkelhaarige in das Blickfeld seines blonden besten Freundes. Dieser seufzte nur leise. „Was bleibt mir denn anderes übrig?“, man konnte heraushören, dass er mehr als nur genervt war. Doch war Blaise dies bereits mehr als nur gewohnt und überging die Tonlage, sowie die offensichtliche Stimmung des Blonden. Breit grinsend musterte er den Malfoy – jetzt wo er seine ‚volle’ Aufmerksamkeit hatte – und wackelte anschließend leicht mit den Augenbrauen. „Wenn das so ist, bin ich ja erleichtert!“, strahlte er seinen besten Freund an, „und antworten musst du eigentlich nicht. Bei deinem Aufzug kann man sich schon denken was passiert ist… der große Draco Malfoy, mit zerrupfter Frisur und zerknitterter Kleidung! Wer hätte das für möglich gehalten.“ Irgendwie ging dem blonden Jungen das breite Grinsen Blaise’ langsam aber wirklich auf die Nerven. Er hatte gerade genug Dinge über die er sich Gedanken machen musste, da hatte er weder Zeit noch Lust für dessen Spielchen. Da war es das Beste sofort zu handeln und entweder sofort alle Gerüchte im Keim zu ersticken, oder ihnen eine Antwort zu liefern die sie nicht erwartet hätten… Da die erste Option schon mal nicht funktionieren würde, blieb ihm nur eine Möglichkeit… Was ihn innerlich schon mal frustriert aufseufzen und – in Gedanken an ihre Reaktionen – die Augen rollen ließ. „Und ich will nicht unbedingt wissen was ‚du’ dir denkst.“, schnaubte der Blonde. Breit grinste Blaise. „Ach wirklich? Komm schon Draa~ay! Gestehe!“, kam es fast schon geschnurrt vom dem Schwarzhaarigen während seine blauen Augen amüsiert blitzten. Einige Sekunden herrschte Stille und beide Freunde sahen sich fest in die Augen, beobachtet von den aufmerksamen Blicken der anderen Slytherins. Dann hob sich eine feine blonde Augenbraue: „Ich soll gestehen?! … Nun gut. Seit Anfang des Schuljahres habe ich, nachdem ich ihn verführt habe, eine heiße Affäre mit dem Goldjungen Gryffindors, was wir jedoch geheim halten um nicht von solchen notgeilen Perversen wie dir dauernd bespannt zu werden. Der Streit gerade eben hat uns beide so dermaßen scharf aufeinander gemacht, dass wir uns nicht zurückhalten konnten, in ein leeres Klassenzimmer verschwunden sind und uns dort die Kleider vom Leib gerissen haben um über einander her zu fallen. Gerade als wir eine zweite Runde einlegen wollten, seid ihr Idioten aufgetaucht und habt uns gestört. Nun werden wir ein anderes mal zu ende bringen müssen, bei was ihr uns gestört habt: und zwar uns gegenseitig das Hirn weg zu vögeln. Irgendwelche Einwände?“ Vollkommen erstarr starrten alle den Blonden an, immer noch dabei das Gesagte zu verarbeiten – was ihnen nicht so recht gelingen wollte. Blaises Grinsen würde bei den, in einem gelangweilten Tonfall gesprochenen, Worten immer breiter. Wie er den Humor seines besten Freundes doch liebte! Abwartend besah sich Draco die dunkelblauen Augen Blaises, sich vollkommen bewusst dass noch eine Erwiderung des Dunkelhaarigen folgen würde. Denn es wäre nicht Blaise Zabini wenn er nicht etwas dazu zu sagen hätte. Dass jemand der anderen etwas auf seine Äußerung erwidern würde, bezweifelte er stark. Denn sie würden viel zu lange brauchen um zu verarbeiten, was das Gesagte im vollem Ausmaß bedeutete – und noch viel länger um zu kapieren, dass es nur ein Scherz war. Im Großen und Ganzen… denn es war ja nicht alles gelogen. Der Großteil entsprach sogar der Wahrheit… Wie die anderen wohl darauf reagieren würden…? Doch noch ehe er sich weiter Gedanken darüber machen konnte, kam die lang ‚ersehnte’ Antwort von Blaise, der leise kichern musste. „Nein, keine Einwände. Bin ja froh, dass unsere Prinzessin endlich ihren Prinzen gefunden hat. Sag mir aber bescheid wenn ihr euch das nächste Mal trefft. Ich würde gerne mal zusehen.“, grinste der Slytherin anzüglich. Draco quittierte den anzüglichen Kommentar des Schwarzhaarigen nur mit einen leichten Schnauben und einem Blick, der die Hölle gefrieren lassen könnte. Elegant erhob sich der Blonde aus dem Sessel und ging an dem immer noch kichernden Blaise vorbei – zumindest wollte er das. Doch die Hand des Schwarzhaarigen, die sich plötzlich auf seinen Arm legte, ließ ihn inne halten. Kurz darauf beugte sich Blaise zu ihm rüber und flüsterte leise in sein Ohr: „Hast du es also doch endlich geschafft?“, und ließ fast sofort wieder von ihm ab. Doch Draco ging nicht weiter darauf ein. Weder mit einem Blick, noch mit einem einzigen Wort. Hoch erhobenen Hauptes verließ er den Slytherin-Gemeinschaftsraum. Er hatte keine Zeit für solche Kindereien. Er musste nachdenken. Über sich. Über Harry. Über sie beide… und ihre Situation. Wie sollte es weiter gehen? +-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+- Nun, dies waren Dracos Gedanken, als er die anderen Slytherins im Gemeinschaftsraum zurückließ. Und es war ihm recht egal, was in den anderen nun vorging. So interessierte es ihn nicht, dass die anderen geschlagene zehn Minuten brauchten um zu verarbeiten, dass ihr ungekrönter Prinz sie einfach in ihrer Fassungslosigkeit allein gelassen hatte. Als dann auch noch der Inhalt des von ihm Gesagten in ihre Köpfe durchsickerte, folgten die ersten Reaktionen. Was unter anderem ein verzweifeltes aufkreischen gefolgt von einem dumpfen Geräusch war. Pansy Parkinson war umgekippt. Was jedoch unterging in den ungläubigen Diskussionen der anderen Schüler. Spöttisch grinsend schüttelte Blaise den Kopf während er seine Mitschüler beobachtete. Diese hatten mal wieder sehr lange gebraucht – dabei müssten sie doch langsam an den Schockzustand, den sowohl Draco als auch Blaise bei ihnen auslösten gewöhnt sein! „Tja, Prinzessin, da hast du was angestellt…“ *BREAK* So das wars. wenn ihr neugierig seid werde ich weiterschreiben... wenn nicht werde ich es zwar auch, aber nicht on stellen +drop+ Bye +kekse da lass+ +wink+ Kriska Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)