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Dragons Sanctuary

Wo Drachenhybride Zuflucht finden...
von

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Prologue

Dragons Sanctuary
 

Hallöle bei meiner allerersten Breath of Fire 4 Fanfic!

Ich habe mir vor kurzem das Spiel zugelegt und es ist einfach Hammer!

Insbesondere Fou-Lu... Er ist ja soooo cool!

Jedenfalls... fand ich es schade dass wenige brauchbare FFs über Fou-Lu online sind und entschloss mich, dem nachzuhelfen.

Ich habe das Spiel noch nicht annähernd durch, also nicht wundern, wenn etwas in der Vergangenheit nicht so ganz stimmt...

Ich habe auch Fou-Lus Char irgendwie versaut... er ist viel zu nett.. aber lest selbst.
 

Ich wünsche euch viel Spaß beim Prolog zu Dragons Sanctuary!!
 

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Jahre vergingen, nachdem Ryu und seine Kameraden Fou-Lu besiegt hatten.

Seither waren Ruhe und Frieden in die Allianz und das Empire zurückgekehrt.

Nina wurde zur Königin von Wyndia gekrönt, Cray blieb Anführer seines Stammes, Ershin bzw. Dies kehrte nach Chamba zurück, um dort die letzten Reste des Hex zu beseitigen, Scias zog mit Ryu durch die Länder, und Fou-Lu war verschwunden. Ryu hatte natürlich protestiert, er bräuchte keinen Bodyguard, immerhin war er ein Gott, aber Scias hatte sich nicht davon abbringen lassen. Er gab es zwar auf, Ryus Bodyguard sein zu wollen, bestand aber persistent darauf, mit ihm zu kommen.
 

„Was denkst du was die anderen gerade machen?“, fragte Scias. Er hatte es in den letzten Jahren geschafft, sein Stottern loszuwerden. Ryu und Scias saßen gerade am Lagerfeuer. Es war stockfinster und das Feuer hielt außerdem die Monster ab. „Ich weiß es nicht genau. Ich hörte von einem reisenden Händler, dass Nina seit Neuestem Königin ist. Cray wird bei seinem Stamm sein. Aber die anderen...“ Ryu schwieg eine Weile. Schließlich brach Scias die Stille: „Was meinst du, was aus Fou-Lu geworden ist?“ Ryu blickte ihn an. „Wie meinst du das?“ „Er war nicht tot, als wir ihn besiegt haben. Wohin ist er wohl gegangen?“ „Wahrscheinlich ist er in seiner Ruhestätte, bewacht von seinem treuen Schoßhündchen.“ Man hörte unterdrückte Wut in Ryus Stimme, „Wir hätten ihn töten sollen, als wir Gelegenheit dazu hatten.“ Scias schwieg. Nach einer langen Stille meinte dann Ryu leise: „Lass uns ein paar Stunden schlafen.“ Scias nickte und die beiden schliefen kurz darauf am Lagerfeuer ein.
 

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so da... da wär er, der prolog zu dragons sanctuary. Ist etwas kurz, ich weiß, aber naja.
 

danke fürs lesen^^ und viele viele kommis! *liebguck*
 

kiu,
 

eure kadaj17

Destined Meeting

So, nächstes Chapter! Viel Vergnügen bei Destined Meeting!
 

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Mitten in der Nacht, Ryu hatte gerade mal ein oder zwei Stunden geschlafen, wurde er schon von Geräuschen geweckt. Er setzte sich auf und sah sich um. Das Feuer war abgebrannt, nur noch die Asche glühte sanft vor sich hin. Da waren erneut diese Geräusche. Ryu stand jetzt auf und ging ein paar Schritte in die Richtung, aus der die Geräusche kamen. Da kam eine Gestalt näher. Ryu konnte die Umrisse nicht genau erkennen. „Wer ist da?“, fragte er gerade so laut, dass er Scias, der auf der anderen Seite der Feuerstelle friedlich schlief, damit nicht weckte. Die Person kam näher. Lange Haare wehten im Wind, so viel konnte Ryu ausmachen. Er wartete eine Weile, dann war die Person so nahe, dass Ryu sie erkannte. Der Mann vor ihm war stehen geblieben. „Lange nicht gesehen, Ryu.“

„Fou-Lu?!“ Man sah Ryu an, dass er mehr als überrascht war, gerade ihn zu sehen. Fou-Lu trat noch näher und jetzt standen die beiden Götter gerade mal einen Meter voneinander entfernt in der Dunkelheit, die nur von glühender Asche erhellt wurde. „Was... Was machst du denn hier?“, fragte Ryu alarmiert. „Habe keine Angst, ich bin nicht gekommen, um gegen dich zu kämpfen.“ Ryu sah ihn misstrauisch an. „Ach nein? Warum dann?“ „Lass uns das wo anders bereden. Unter vier Augen.“ Ryu blickte aus dem Augenwinkel zu Scias, der immer noch seelenruhig schlief, und nickte dann. „Na schön.“

Ryu folgte Fou-Lu in gehörigem Respektsabstand durch den Wald. An einer vom Vollmond erhellten Lichtung blieb Fou-Lu stehen. „Also?“, fragte Ryu, als er ebenfalls anhielt. „..nach unserem Kampf damals... habe ich mich in meine Ruhestätte zurückgezogen, um mich zu erholen. Ich hatte viel Zeit, nachzudenken.“ „Worüber?“ Fou-Lu ließ sich an einem Baumstamm nieder und lehnte sich dagegen. Er sah hoch zu den Sternen, als er fortfuhr: „Meine Pläne damals... ich habe eingesehen, wie falsch sie waren. Du hattest recht.“ „Ach?“ „Ryu, lass den Sarkasmus, bitte.“ Ryu sah Fou-Lu verwirrt an. „...warum bist du plötzlich so nett?“, fragte der Blauhaarige leise. „...meine Erkenntnisse in den letzten Jahren... haben mir etwas bewusst gemacht. Ich kann dir nicht sagen, was es ist. Aber ich möchte dich um einen Gefallen bitten.“ „Du bittest mich um einen Gefallen?“, fragte Ryu ungläubig nach. „Ich kann nicht umherreisen, so wie du es kannst. Überall sehen mich die Leute ängstlich an. Sie wollen mich entweder töten oder laufen vor mir davon.“ „Und... was soll ich jetzt tun?“ Ryus Wut war irgendwie wie verflogen. Es war, als ob er Fou-Lu nicht hasste, sondern als ob sie Freunde wären. Dieser Gedanke ließ Ryu erschaudern. Fou-Lu und er... Freunde. Pah. „Ich würde dich gern begleiten auf deinen Reisen.“ „BITTE WAS?!“

„Die Menschen kennen dich. Sie sehen dich als allmächtigen Gott an, genauso wie mich. Nur dass sie mich als zerstörerischen und dämonischen Gott sehen und dich als sanftmütigen, guten Gott. Vielleicht... erkennen sie, dass ich mich geändert habe, wenn ich in deiner Begleitung erscheine.“

Fou-Lu sah Ryu erwartungsvoll an.

Ryu stand auf und sein Blick war zornig. „Wie egoistisch kann man denn sein?! Du willst mich benutzen, damit ich die Menschen davon überzeuge, dass du gut und brav bist? Wie soll das gehen, wenn ich selber nicht glaube, dass du dich verändert hast?!“ Fou-Lu stand auf und trat nahe an Ryu heran. Kaum zehn Zentimeter trennten ihre Gesichter voneinander. Gelbgrüne Augen sahen sanft in verwirrte, graublaue Augen. „Was muss ich denn tun, um dein Vertrauen zu gewinnen?“, fragte Fou-Lu leise, kaum hörbar. Ryu schob Fou-Lu weg von sich. „Man kann nicht alles gewinnen.“, meinte er, während er angestrengt versuchte, aufkeimende Gefühle zu unterdrücken. „Okay... was kann ich tun, damit du mir vertraust?“ „...“ Ryu drehte sich von Fou-Lu weg und dachte nach. Was konnte er denn wirklich tun, damit er ihm vertraute? Ryu wusste es selber nicht.
 

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tschjo, wieder so ein kurzes chapter... -.- verdammt... ich versuch, längere zu schreiben, okies?
 

jedenfalls hoffe ich auf viele kommis und treue leser (wenigstens einer? *fleh*), die aufs nächste chapter gespannt sind^^
 

kiu,
 

eure kadaj

Getting Closer

yay, nächstes chapter! party! *lol* naja, viel spaß bei getting closer!
 

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Ryu erschrak, als er Arme sich von hinten um ihn legen fühlte. „Was zum...?!“ „In Ordnung... wenn du mir nicht vertrauen kannst, ist das in Ordnung. Aber dennoch... Lass mich mit dir umherziehen.“, Ryu spürte Fou-Lus Atem an seinem Ohr und sah aus den Augenwinkeln zurück. Fou-Lu hatte den Kopf an Ryus Schulter gelehnt und die Augen geschlossen. Ryu konnte nicht verhindern, dass er rot anlief. „Äääääh... Fou-Lu...?! Könntest du mich dann... wieder loslassen?“, fragte Ryu und hoffte, dass Fou-Lu das Zittern in seiner Stimme nicht hörte. Fou-Lu ließ ihn tatsächlich los und Ryu machte schnell einen Schritt von ihm weg, bevor er sich umdrehte. „Mach das... nie wieder... verstanden?“ Fou-Lu zwang sich zu einem Lächeln. „Wie du wünschst.“ Ryu verschränkte die Arme vor der Brust und dachte nach. Was konnte denn schon groß passieren? Jemand hatte ihm einmal gesagt: ‚Vertrauen ist besser als Misstrauen. Misstrauen ist der einfache Weg.’ Vielleicht musste Ryu Fou-Lu einfach glauben, dass er sich geändert hatte und dass er ihn nicht angreifen würde.

„... ...na schön.“, meinte Ryu schließlich, „Du kannst mitkommen.“ Fou-Lu deutete eine kleine Verbeugung an. „Ich danke dir.“ „Aber keine... fragwürdigen Aktionen!“, warnte Ryu. Fou-Lu nickte. „Okay...“, seufzte Ryu, „Dann lass uns zurück zum Lager gehen und noch etwas schlafen.“ „Wie du befiehlst.“ „Und... versuche, normal zu reden. Es fällt auf, wenn du so.. ...hm... adlig redest.“ „In O... ... ...Okay.“ Ryu und Fou-Lu kamen am Lager an, in der Zwischenzeit hatte selbst die Asche aufgehört zu glühen und Scias schlief immer noch tief und fest.

Ryu seufzte noch einmal und legte sich dann hin. „Süße Träume, Ryu.“, flüsterte Fou-Lu. „Ja, ja, du mich auch. Schlaf.“ Kurz darauf war Ryu schon wieder eingeschlafen. Sein Anblick entlockte Fou-Lu ein mildes Lächeln. Dann legte er sich ebenfalls nieder und war gleich darauf auch schon eingeschlafen.

„Waaaah!!!! Ryu!! Ryu, wach auf!!“ „Mmmhh...?“, machte Ryu und streckte sich, bevor er aufstand und Scias seine Aufmerksamkeit widmete. „Was ist los?“ „D-Da!! Sieh dir das an!!“ Scias war total aufgebracht und Ryu folgte seinem Finger. „F-Fou-Lu!!“, rief Scias. Ryu verdrehte die Augen und ließ sich zu Boden sinken. „Ich weiß.“ „D-Du... ...weißt??“ Ein Seufzen kündigte an, dass Fou-Lu gleich aufwachen würde. Aber Scias schien es nicht gehört zu haben. Ryu dagegen sah unauffällig zu Fou-Lu, während er Scias erklärte: „Er ist heute Nacht hergekommen. Er hat mich gebeten... ihn mitzunehmen.“ „Und was macht er dann hier? Du hast ihn doch abgewiesen, oder nicht?“ „Nun... Genau genommen nicht. Ich habe ihm erlaubt, mit uns zu kommen.“ „DU HAST WAS?!“ Scias kriegte sich gar nicht mehr ein, „Wie kannst du es ihm erlauben mit uns zu kommen und überhaupt was ist wenn er uns angreift oder schlimmeres er ist schließlich ein Gott wie konntest du nur er wird uns töten... ...“ Und so weiter. Bis ihm Ryu deutete, endlich ruhig zu sein. „Wenn er uns hätte töten wollen, hätte er die letzten Stunden viele Gelegenheiten dazu gehabt, oder nicht? Ich glaube nicht, dass er mir etwas antun will. Er sagt, dass er sich verändert hat, und zum Teil glaube ich ihm.“ „Zum Teil...?“ Ryu seufzte. „Es ist meine Entscheidung, okay? Ich habe ihm erlaubt, mich zu begleiten. Wenn du mit meiner Entscheidung nicht einverstanden bist, kannst du nicht mitkommen. Ich habe dich nie dazu gezwungen, mit mir zu kommen. Im Gegenteil. Du hast darauf bestanden. Du kannst jederzeit gehen.“ Scias rümpfte die Nase und blickte zu Fou-Lu. „Du ziehst deinen Erzfeind einem treuen Mitkämpfer vor? Das hätte ich von dir nicht erwartet...“ „Willst du gehen?“ „...nein. Ich wollte mit dir kommen und ich will es immer noch. Und wenn du ihm erlaubt hast, ebenfalls mitzukommen, dann muss ich damit leben.“ „Eine weise Entscheidung.“, meldete sich da etwas verschlafen Fou-Lu. „W-Wer hat dich denn gefragt?!“, regte sich Scias sofort auf. „Suchst du Streit?“, fragte Fou-Lu völlig ruhig. „A-Auf jeden Fall!! N-Na k-k-k-komm!!“ Scias war das Stottern losgeworden, aber wenn er sehr aufgeregt oder nervös war, kehrte es temporär zurück. „Hört sofort auf!“, rief Ryu. Fou-Lu setzte sich jetzt ganz auf und sah sich um. Scias dagegen stand auf und trat ein paar Schritte weg. „Jetzt hört mir mal zu, alle beide!“, sagte Ryu zornig, „Ich habe nicht darum gebeten, dass ihr mich begleitet. Ihr habt darauf bestanden. Es ist meine Entscheidung, wen ich mitnehme und wen nicht! Wenn ihr miteinander nicht könnt, muss einer gehen!“ „Sag das deinem Erzfeind!“, beschwerte sich Scias, „Ich habe von Anfang an mit dir gekämpft!“ Fou-Lu schwieg. „Aber er fängt nicht ständig Streit an!“, widersprach Ryu. Fou-Lu sah auf und sein Blick wanderte von Ryu zu Scias und wieder zurück. „Wenigstens habe ich nicht versucht, dich zu töten!! Mehrmals!!“ Ryu stand auf und funkelte Scias rasend an. „Ich habe es satt! Ich habe genug von deinen Anschuldigungen! Ich will dich nicht mehr dabei haben!“, schrie er fast. Scias verstummte und sah ihn perplex an. „Wie... wie meinst du das...?“, fragte er leise. „Ich meine dass du abhauen sollst! Ich kann es nicht leiden, dass du ständig andere Leute schlecht machst!! Jetzt schnapp dir deine Sachen und hau ab!“ Scias stand noch ein paar Sekunden regungslos da, dann sammelte er wie in Trance seine Sachen zusammen und verschwand ohne ein weiteres Wort im Schatten der Bäume.
 

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oooh, scias geht? *g* so, dat war chapter nummer 3 (inkl. prolog). ich hoffe euch gefällts soweit. ^^
 

kommi dalassen, ja?
 

kiu,
 

eure kadaj17

Alone

Jop, nächstes chapter on! ^^

viel spaß bei alone! *auf kommi-link zeig*
 

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Ryu sackte zusammen und hielt sich den Kopf. „Was sage ich? Er hat lange treu an meiner Seite gekämpft...“, murmelte er. Da hörte er, wie Fou-Lu aufstand und sich kurz darauf neben ihm wieder niederließ. Und dann legte er die Hand auf Ryus Schulter. Ryu sah ihn an. „...es tut mir Leid, Ryu. Es ist meine Schuld.“ Ryu lächelte gezwungen und schüttelte den Kopf. „Schon gut...“ Erneut fühlte er Fou-Lus Arme um sich, aber dieses Mal störte es ihn nicht. Er erwiderte sogar die Umarmung. „Ryu...“ Tränen stiegen in Ryu auf. „Jetzt... habe ich meinen Bodyguard verloren.“, meinte er halb lachend, halb weinend. Fou-Lu lächelte. „Habe keine Angst. Ab jetzt beschütze ich dich.“ Ryu schob Fou-Lu etwas von sich. „Du... bist nicht nur hier, um die Menschen davon zu überzeugen, dass du kein Zerstörer mehr bist, oder?“, fragte Ryu vorsichtig. Er hatte Angst vor der Antwort. „...“ Ryu versuchte, Fou-Lu in die Augen zu sehen, doch Fou-Lu wandte den Blick ab. „...nicht wirklich...“ „...was wolltest du dann?“ Fou-Lu schwieg sehr lange, dann flüsterte er: „Kannst du dir das nicht denken?“ „...“ „...ich... bin wegen dir hergekommen.“ Verwirrt sah Ryu Fou-Lu an. „Wegen mir...? ...warum?“ Fou-Lu seufzte. Dann ließ er Ryu los und stand auf. „Wir... sollten weitergehen.“ Ryu nickte. „...okay.“ Schnell waren die paar Sachen gepackt und die beiden Drachengötter gingen Seite an Seite durch den Wald.

Den ganzen Tag gingen sie dahin. Gegen Abend kamen sie dann an eine Gabelung. „Wohin?“, fragte Ryu. „Wo liegt denn unser Ziel?“ „Es gibt kein Ziel. Von Stadt zu Stadt.“ Fou-Lu grübelte, dann verwandelte er sich in seine Drachenhybridform und flog hoch. Kurz darauf kam er wieder und verwandelte sich zurück. „Der Weg links führt zu einer verlassenen Mine. Der rechte Pfad führt zu einem See. Eine Stadt konnte ich nicht ausmachen.“, berichtete Fou-Lu. „Ein See... Das muss der See des Mondes sein. Es heißt, er besäße heilende Kräfte.“ „Wohin gehen wir? Zur Mine oder zum See des Mondes?“ „Hm... Ich würde sagen, wir sehen uns die Mine einmal an. Vielleicht finden wir dort noch etwas Brauchbares.“, schlug Ryu vor. „Okay.“ Die beiden gingen also den linken Weg entlang.

Der Weg war nicht sehr lang.

„Sieht aus, als ob sie schon lange verlassen wäre...“, stellte Ryu fest. „Sehr tief hineinzugehen wäre Selbstmord. Wahrscheinlich würde die Mine einstürzen.“, meinte Fou-Lu. „Na da schau an! Wen haben wir denn da?“, ertönte plötzlich eine Stimme hinter ihnen. Fou-Lu brauchte sich gar nicht umzudrehen, um zu wissen, wer es war. „Die Knollennase... so was. Ich hätte nicht erwartet, dich hier zu sehen!“ Letztendlich drehte sich der Silberhaarige doch um und blickte in die Gesichter von gut zwanzig Soldaten des alten Empires und in das Gesicht der Knollennase. „Wie oft hast du schon versucht, dich meiner zu entledigen? Wann hast du es endlich über? Warum kannst du es nicht akzeptieren, dass ich ein Gott bin?“ Der Knollennasige aber kicherte nur teuflisch. „Aber ich bin heute doch gar nicht hinter Euch her, Imperator.“ „Ach? Hinter wem denn so...“ Fou-Lu blieben die Worte im Hals stecken. Er sah aus den Augenwinkeln zu Ryu. „Nun... Es dürfte Euch genug sein, es herauszufinden, wenn ich Euch sage, dass ich gestern Nacht in den südlichen Wäldern war... und dort interessante Interaktionen beobachtet habe.“ Fou-Lu knirschte mit den Zähnen. Die Knollennase lachte hämisch. „Formation UVS-17! Bringt mir die Leichen ins Schloss!“ , befahl die Knollennase den Soldaten und verschwand. Die Soldaten nickten und plötzlich begannen ihre Rüstungen zu glühen. „Formation UVS-17... Initiiert... Wird ausgeführt!“, tönte eine blecherne Stimme und ein grelles Leuchten zwang die Götter dazu, die Augen zu schließen. Als Fou-Lu als erster die Augen öffnete, sah er anstelle von vielen Soldaten einen einzigen, großen Roboter mit Ganzkörperrüstung. „Ihr seid des Todes!“, erklang die blecherne Stimme wieder. Ryu und Fou-Lu verwandelten sich sofort in ihre Drachenhybridformen. Sie setzten ihre Elementarangriffe ein, kombinierten sie, versuchten, die Rüstung irgendwie zu zertrümmern, doch es half alles nichts. Ryu landete nach einer Weile harten Kampfes auf dem Boden und atmete schnell. Er war völlig außer Übung in seiner Hybridform. Er hatte sie jetzt jahrelang nie benötigt. „Ryu! Pass auf!“, hörte der Blauhaarige und hob den Kopf. Er sah, dass die Riesenrüstung einen Zauber beschwor. Zu spät erkannte er, welcher es war, und wurde von dem Windzauber ‚Sever’ in die Luft geschleudert. Ryu versuchte, mit seinen ledernen Flügeln den Aufprall zu verhindern, doch die Flügel reagierten nicht. Mit hoher Geschwindigkeit stürzte Ryu ab und rechnete fest mit einem harten Aufprall. Doch kurz vor dem Boden fing ihn Fou-Lu auf. Ryu legte die Arme um Fou-Lus Hals, damit er nicht abrutschte. „Was ist mit deinen Flügeln?“, wollte Fou-Lu wissen, während er im Flug den Attacken des Roboters auswich. „Ich weiß nicht... sie reagieren nicht!“ „Du hast dich lange nicht verwandelt, habe ich recht?“ Ryu nickte, „Du meinst, dass es daran liegt?“ „Ziemlich sicher.“ Fou-Lu ließ Ryu auf den Boden und stellte sich dann vor ihn. „Ruhe dich aus, ist schon okay. Ich erledige das.“, meinte Fou-Lu mit aufmunterndem Lächeln und ging auf den Roboter los.

Doch man sah ihm an, dass er nicht mit voller Kraft kämpfen konnte, weil er sich alle fünf Sekunden umdrehte und sah, ob es Ryu noch gut ging. Einer dieser Blicke ermöglichte es dem Roboter, ihn hart zu treffen, sodass er gegen den Berg knallte und hinunterkullerte. Unten blieb er einige sekundenlang regungslos liegen, dann rappelte er sich langsam wieder auf. Er sah, dass die Riesenrüstung auf Ryu zuging und scheinbar zu einem Finalstoß ansetzte. So schnell er konnte, lief und flatterte er (seine Flügel waren ramponiert worden, als er den Berg hinunterkullerte) zu Ryu und warf sich vor ihn, als der Roboter eine Wolke aus giftigen Nadeln auf ihn schoss. Die ganze Wolke, jede einzelne Nadel erwischte Fou-Lu und er überschlug sich beim Landen zweimal. Mit letzter Kraft stand er auf und entfesselte die ganze Kraft seiner Hybridform –- eine Attacke namens ‚Eraser’. Der Roboter zerfiel daraufhin in seine ‚Einzelteile’ und die Soldaten lagen ohnmächtig am Boden. Fou-Lu atmete unregelmäßig und schnell, als er plötzlich auf ein Knie sank. „Fou-Lu!“, hörte er Ryu rufen und kurz darauf fühlte er seine Hand auf der Schulter. „Ryu... Keine Sorge... es geht... mir... guuu.........“ Da brach Fou-Lu vollends zusammen und lag ohnmächtig in Ryus Armen. Ryu wusste erst nicht, was er tun sollte. Er hatte kein Gegengift dabei und Heilkräuter waren auch nicht das Wahre bei einer Vergiftung. Da fiel Ryu der See ein. „Hoffentlich stimmen die Gerüchte...“, murmelte Ryu, als er Fou-Lu zum See trug.

Kaum beim See angekommen, legte Ryu Fou-Lu ans Ufer, so weit ins Wasser, dass nur noch der Kopf herausragte. „Fou-Lu...?“ Der Slberhaarige öffnete langsam die Augen. Als er Ryu sah, lächelte er gequält. „Geht... es... dir gut...?“, fragte er miteiner Stimme, die nur noch ein Hauch war. Ryu nickte. „Dank dir, ja.“ „Ich sagte... doch... dass ich dich... beschütze...“ Fou-Lu drohte, wieder ohnmächtig zu werden. Doch Ryu wusste, dass das Gift sich im ohnmächtigen Körper noch schneller ausbreitete. „Fou-Lu? Nicht einschlafen, sprich mit mir!“ „Aber... du... hasst mich... doch... Sei froh... dass ich... sterbe...“ „Red keinen Unsinn! Ich hasse dich nicht! ... ...Sag mal... Was ist dir eigentlich klar geworden? Du sagtest gestern... dir sei etwas klar geworden, als du die letzten Jahre nachgedacht hast... Was war das?“ „...“ Fou-Lu schwieg, aber er schien noch wach zu sein. „...mir ist klar... geworden... dass... ...“ Ryu nahm Fou-Lus Kopf in die Arme um zu verhindern, dass er weiter abrutschte und dann unter Wasser lag. Fou-Lus gelbgrüne Augen sahen Ryu müde an, aber dennoch hatten sie einen gewissen Glanz. „...Ryu...“ „Fou-Lu? Was ist?“ Fou-Lu stütze sich am Seeufer ab und kam mit seinem Gesicht näher an Ryus. Kaum ein Zentimeter trennte sie noch voneinander. „Fou-Lu, leg dich wieder hin, ruh dich aus!“ „Ich muss es... dir... noch sagen...“ „Was...?“ „...Ryu... ich...“ Fou-Lu streckte sich noch ein kleines Stück mehr, und da berührten sich ihre Lippen. Es war ein flüchtiger, kurzer Kuss, dann ließ sich Fou-Lu wieder etwas sinken. „Ich... ich liebe dich...“ Da brach er plötzlich vollends ein und wurde erneut ohnmächtig. Ryu konnte sich sekundenlang nicht bewegen. Sein Gesicht wurde langsam genauso rot wie das seiner Drachenhybridform und er zitterte am ganzen Leib. Hatte Fou-Lu wirklich das gesagt, was er glaubte, gehört zu haben? Hatte er ihn gerade wirklich geküsst?

Ryu legte Fou-Lu sanft nieder und trat dann ein paar Schritte von ihm weg, ließ sich neben einem Baum auf den Boden sinken und lehnte sich dagegen. Mit Blick zum Himmel, den die untergehende Sonne in eine Mischung aus sanften Rot- und Orangetönen färbte.
 

Etwa eine halbe Stunde später begann das Wasser des Sees plötzlich zu leuchten. Der Leuchten sammelte sich an der Stelle, an der Fou-Lu lag. Ryu stand auf und ging näher ran, um es zu beobachten. Das Glühen sammelte sich um Fou-Lu herum, dann griff es über, bis auch Fou-Lu glühte. Minutenlang glühte er, dann verlosch sowohl der See als auch Fou-Lu. Ryu kniete sich neben den Gott. „...Fou-Lu...?“ Fou-Lu stöhnte und zog sich langsam aus dem Wasser. „...“ Dann sah er Ryu. „Fou-Lu?“ „...wer... bist du?“
 

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soderle... ist dat n cliffhanger, oder wat? *rofl*

jetzt müsst ihr ein bisschen warten auf das nächste chapter.

kann n bisserle länger dauern als der rest. ^^
 

jedenfalls, lasst mir einen kommi da... bitte.^^
 

kiu,
 

eure kadaj17

Forgotten!

Forgotten!
 

So~ nächstes Chapter on!

Viel Spaß bei Forgotten!
 

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„...wer... ich bin? Aber... Fou-Lu?“ „Fou... Lu?“, wiederholte der Silberhaarige, „Ist das mein Name?“ Ryu stand auf und nahm Abstand zu Fou-Lu. „Hast du... es vergessen?“ „Was vergessen?“ „...woran... erinnerst du dich denn noch?“ „So ein... komischer, knollennasiger Typ wollte mich töten... er stieß mich von einer Hängebrücke... später ließ er mich von einem riesigen Monster angreifen... ein Vogel oder so... da war ein Mädchen, das mich rettete... und dann waren da ein paar Menschen... sie kämpften gegen mich... sonst an nichts...“ „...“ „Jetzt sag schon, wer bist du?“ „...niemand. Nur ein... Passant. Ich sah dich hier liegen... und kam her.“ „...aha.“ Fou-Lu stand auf. „Dann nehme ich auch nicht an, dass du mir sagen kannst, was passiert ist?“ Ryu schmerzte es, dass Fou-Lu so redete, als ob er sich an nichts mehr erinnern könnte. Dass es eine Tatsache war, dass er sich an nichts mehr erinnerte. Ryu schüttelte den Kopf. „Nein, tut mir Leid.“ Fou-Lu stand auf. „...was... soll ich denn jetzt tun?“, fragte er sich selbst leise. „Willst du ein Stück mit mir kommen? Vielleicht erinnerst du dich ja an irgendetwas.“, Ryu hatte ihn das gefragt, bevor er überhaupt nachgedacht hatte. „Hm... vielleicht wäre das am besten. Ich kenne mich hier nicht so gut aus.“, erwiderte Fou-Lu nach einigem Zögern, „Wie ist dein Name?“, fragte Fou-Lu. „...“ ‚Mein Gott, Was ist nur los mit dir, Fou-Lu?! Erinnerst du dich wirklich nicht an mich? Ist das der Preis für deine Heilung?’, dachte Ryu verbittert. Dann erinnerte er sich, dass Fou-Lu ihm eine Frage gestellt hatte, und meinte leise, damit sein Gegenüber seine Trauer nicht hörte: „Ich bin Ryu.“ „Ryu, ah. Dann lass uns gehen, Ryu.“ Und schon ging Fou-Lu vor. Ryu sah ihm verwirrt nach. Hatte er tatsächlich alles vergessen? Alles... was vor kurzem passiert war...?

Ryu schüttelte ungläubig den Kopf, dann folgte er schnell Fou-Lu, bevor er verschwunden war.

Sie gingen nicht lange, da trat ihnen jemand entgegen.

„Geh bloß von ihm weg.“

Ryu stellte sich instinktiv vor Fou-Lu. „Scias! Was machst du noch hier?“, fragte Ryu etwas erbost. Das letzte, was er jetzt brauchte, was Scias. „Du sollst von ihm weggehen. Wer weiß, was er anstellt.“ „Wer ist denn das?“, fragte Fou-Lu leise, an Ryu gewandt. „Ein... ehemaliger Freund von mir.“, erwiderte Ryu, mit Betonung auf ‚ehemaliger’, und bewusst zu Scias sehend. „Hm. E-Ehemalig, was? Dann macht es dir ja wohl nichts aus, wenn ich mich jetzt mit deinem momentanen Freund befasse.“ Scias trat näher an Ryu heran und war halb dabei, Fou-Lu anzugreifen, da zog Ryu sein Schwert. „Wenn du ihm auch nur ein Haar krümmst, werde ich mich nicht mehr zurückhalten.“ Ryu sagte das ruhig, aber er wusste, dass Scias seine Wut heraushörte. „Wenn ich ihn nicht töte, wird er dich irgendwann verletzen.“ Fou-Lu sah zwischen den beiden hin und her, er verstand nicht, was die beiden redeten. Wer würde ihn verletzen?

„Scias... ich bin ein Gott. Ich kann mich, glaube ich, gut genug allein verteidigen, wenn es dazu kommen sollte.“ „Ein... Gott? Was ist denn mit dir verkehrt? Es gibt keine Götter.“, mischte sich Fou-Lu ein. Scias sah ihn mehr als verwirrt an. „Wie war das? Und das kommt von jemandem, der selbst von sich behauptet, ein Gott zu sein?“ Fou-Lu legte den Kopf leicht schief. „Wann soll ich gesagt haben, dass ich ein Gott bin? So etwas würde ich nie sagen.“ Ryu schloss die Augen. Dann hob er das Schwert an. „Es ist besser, wenn du jetzt gehst.“, riet er Scias. „Hm... glaub nicht, dass die Sache hiermit abgeschlossen ist.“, erwiderte Scias und verschwand im Dickicht. Ryu seufzte und steckte das Schwert zurück in die Hülle. „Gehen wir.“, meinte er. Fou-Lu nickte zögernd, dann wanderten sie weiter.

Kurz darauf wurde ihnen wieder der Weg versperrt. Diesmal nicht von jemand Harmlosen.
 

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wieder ein toller cliffhanger^^

manchmal gehts mit mir durch XD sry *verbeug*
 

das nächste chapter lässt nicht so lang auf sich warten^^
 

*auf kommilink zeig*
 

thx for attention XD
 

lg, kadaj17

Reunion

Reunion
 

Sooo~

Das letzte Chapter. Endlich löst sich die Verwirrung auf^^
 

Ob Fou-Lu und Ryu endlich zusammen kommen? Oder schafft es die Knollennase, sie zu töten?
 

Viel Spaß bei Reunion!
 

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„So, so. Wieder gemeinsam unterwegs? Und unverletzt? Hm. Ich sollte mir mehr Mühe geben.“, gluckste die Knollennase. „Und wer ist das schon wieder?“, fragte Fou-Lu, so leise, dass es die Knollennase nicht hörte. „Ein Feind.“, murmelte Ryu nur und sah sein Gegenüber böse an. „Was willst du diesmal?“ „Dasselbe wie letztes Mal, ich will es nur noch mehr.“ Die Knollennase gab ein Zeichen, und im selben Moment kamen von allen Richtungen Soldaten des alten Imperiums und hatten im Nu Ryu und Fou-Lu umzingelt. „Geh in Deckung.“, wies Ryu Fou-Lu an, der diesem Befehl sofort nachkam. „Diesmal allein? Hm. Warum? Letztes Mal musste er dich doch auch retten, wenn ich nicht irre?“ „Diesmal passe ich mehr auf.“ „Wir werden sehen.“ „Das werden wir sicher. Angriff!!“ Von allen Seiten griffen die Soldaten jetzt Ryu an. Mit einem geschickten Manöver sprang Ryu in die Baumkrone über ihm und verwandelte sich dann in seine Drachenhybridform, Aura.

Als Aura flog er erst ein wenig hoch, dann drehte er sich um und schoss nach unten, mit einem gewaltigen Flammenstoß als Vorbote seiner Ankunft. Er ließ ein lautes Brüllen hören und schleuderte dann ein paar Soldaten simultan davon, bloß um danach zusammenzuzucken, weil ein anderer ihn mit einer Lanze in die Rippen stieß. Ryu drehte und wand sich, die Soldaten in alle Richtungen davon schleudernd. Doch immer wieder wurde er getroffen. In einem dieser Momente, in denen er getroffen wurde, wurde er plötzlich von einem mächtigen Zyklon davon gewirbelt. Er sah hoch und entdeckte die Knollennase. „Du hast eine starke Bindung zu Feuer, nicht? Letztes Mal war nur ein Spiel. Ich habe genug gespielt. Diesmal werde ich dich töten.“ Mit einer Bewegung schwirrten viele Eisspeere um die Knollennase. Aura sah ihn zwar böse, aber nichtsdestotrotz etwas ängstlich an. Die Eisspeere wurden losgeschickt. Aura versuchte mittels einem mächtigen Feuerzauber, sich zu schützen, doch das Eis schmolz nicht und die Eisspeere trafen ihn einer nach dem anderen. Schmerzgepeinigt ging Aura in die Knie. Schwer atmend sah er hoch. Die Knollennase stand vor ihm, verdammt viele Soldaten im Rücken. „Willst du sterben?“

Fou-Lu hatte sich das ganze aus sicherer Entfernung angesehen, mitfiebernd. Als Ryu bzw. Aura von den Eisspeeren getroffen wurde und zu Boden ging, wachte etwas in ihm auf. Er konnte es nicht benennen, es war eine mächtige Kraft, die ihn dazu zwang, aufzustehen. Ein lauter Schrei verließ seine Kehle und er verwandelte sich; Als Astral ließ er einen kraftvollen ‚Eraser’ los, der die Soldaten tötete und die Knollennase weit, weit weg beförderte. Im selben Moment verwandelte er sich zurück und fiel auf die Knie. Dann sah er auf; zu Ryu. Er sah ihn schwer atmend auf den Knien, doch Aura sah ihn an. Seine Augen, sonst kraftvoll und voller Mut, waren jetzt müde und langsam leer werdend. Im selben Moment rief er seinen Namen und während er zu ihm lief, kehrte seine Erinnerung zurück. „Ryu...!“ Als Fou-Lu endlich bei ihm war, fiel Aura ganz nieder und verwandelte sich zurück. Ryu sah aus halb geschlossenen Augen zu ihm hoch. Fou-Lu sah ihn verzweifelt an. „Fou... Lu... Du... ...erinnerst dich... ?“ Fou-Lu nickte. Ryu zwang sich zu einem Lächeln und schloss die Augen. „Schön...“ „Ryu! Nicht!“ „Du weißt... wie empfindlich ich auf Kälte reagiere... Ich... kann nicht mehr...“ „Nein, Ryu... Lass mich nicht... allein...!!“ Fou-Lu beschwor einen Heilzauber, doch er half kaum etwas. Das einzige, was er auslöste, war ein Hustenanfall von Ryu, der sich nun aufsetzte und Blut ausspuckte. Panisch sah Fou-Lu ihn an. „Was... was kann ich nur tun...?“, fragte er mehr sich selbst als Ryu. Plötzlich erschien der Drache des Wassers neben ihm, in Miniaturgestalt. „Gott der Zerstörung, Fou-Lu. Nutze meine Macht. Heile ihn.“ „Wird er dadurch gerettet?“ „Wahrscheinlich, ja.“, erwiderte der Wasserelementare Drache. „Gut. Ich versuche es.“ Fou-Lu betete ein paar Worte in der Sprache der alten Drachen, dadurch löste sich der Wasserdrache in leuchtenden Sprühregen auf, der auf Ryu nieder regnete. Ryus Körper leuchtete, und kurz nachdem der Regen aufgehört hatte, verlosch auch das Leuchten. Ryu lag dennoch regungslos da. „Ryu...!“ Als der Gott nicht auf sein Rufen antwortete, ließ Fou-Lu den Kopf hängen. Tränen fielen auf Ryus Körper. Dann beugte sich der Silberhaarige tiefer zu Ryu und küsste ihn.

Nach einem langen Kuss richtete sich Fou-Lu auf. Er blickte Ryu an, aber es schien nicht die geringste Reaktion zu kommen. Erneut senkte sich Fou-Lus Kopf. „...was? Das war’s schon?“ Fou-Lu sah sofort auf. Ryu hatte die Augen geöffnet und grinste ihn schelmisch an. Fou-Lu zeigte ein paar Sekunden keine Reaktion, dann schlug er Ryu leicht gegen die Schulter. „Du!! Ich hab mir solche Sorgen gemacht! Ich dachte... ich dachte du wärst tot!! Hättest du nicht früher antworten können?!“ Wutentbrannt stand Fou-Lu auf und machte ein paar Schritte von Ryu weg. „He...Hey!“ Ryu war auch wieder schnell auf den Beinen und lief Fou-Lu nach. Plötzlich drehte sich Fou-Lu um und Ryu konnte nicht mehr bremsen. Er rannte fast in Fou-Lu hinein, doch dieser nahm ihn bloß in den Arm, den Schwung abfangend, und den kleineren Gott festhaltend. „Ich bin so froh...“, flüsterte Fou-Lu, „Du hast keine Ahnung, welche Angst ich hatte.“ „Fou-Lu...“ Ryu sah hoch in die Augen des Silberhaarigen. Langsam senkte Fou-Lu den Kopf und erneut küsste er den Kleineren. Ryu krallte sich in Fou-Lus Ärmel, und nach einigen Momenten erwiderte er den Kuss.
 

Einige Tage später, Ryu und Fou-Lu waren weitergezogen, um sich irgendwo ein nettes Plätzchen zu suchen, an dem sie leben konnten, gingen die beiden Götter nebeneinander, Hand in Hand, über eine Lichtung, als die Ruhe unterbrochen wurde durch einen ungebetenen Gast. „...Scias.“, stellte Fou-Lu fest, nicht im Traum daran denkend, seine Hand von Ryu zu nehmen. „Hm. Er erinnert sich?“ „Ja. Ist schon einige Tage her. Was ist?“ „...ich wollte mich entschuldigen. Es war kindisch, wie ich mich verhalten habe. Es ist deine Entscheidung, mit wem du reist. Ich hätte mich nicht so aufregen dürfen. Du hattest deine Gründe. Entschuldige.“ „Schon vergessen.“, meinte Ryu schulterzuckend. Auch er dachte nicht daran, seine Hand von seinem Begleiter zu nehmen. „...das wollte ich dir nur sagen.“ Scias musterte die beiden, vor allem ihre Hände, dann drehte er sich weg und meinte noch: „Ich werde dich nicht länger belästigen. Ich werde nach Wyndia gehen und meine Dienste Nina anbieten. Lebe wohl.“ „Scias. Auch mir tut es Leid. Ich hätte dich nicht anschreien dürfen. Hoffentlich bist du mir irgendwann nicht mehr böse.“ Scias sah über die Schulter zurück. „Ich war dir nie böse und könnte es nie. Oder wärst du jemals böse auf Fou-Lu?“ Damit ging er endgültig.

Ryu sah Fou-Lu an. „Wie meinte er das?“ „Hm. Keine Ahnung.“, log Fou-Lu, er wusste, was Scias gemeint hatte, er wusste es ganz genau, „Aber ich weiß eines sicher. Ich werde auch nie böse auf dich sein.“ Der Silberhaarige lächelte. „Dann bin ich ja beruhigt.“, erwiderte Ryu lachend.
 

Zusammen entschieden sie sich dann, in Fou-Lus Ruhestätte weiterzuleben, und gingen dorthin. A-Tur und Won-Qu erwarteten ihren Meister bereits und ließen nicht wenig verwundert auch den zweiten Gott, den ihr Meister an der Hand hielt, eintreten.

In Fou-Lus Schlafzimmer saßen die beiden eines Abends nebeneinander. Sie schwiegen eine Weile. „Willst du wirklich hier bleiben...?“, fragte Fou-Lu vorsichtig. „Ich bleibe überall wo du bist.“, meinte Ryu nur schulterzuckend. Fou-Lu lächelte. Er zog Ryu zu sich und küsste ihn sanft.
 

„Danke.“
 

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Thx for reading^^ Viel zu kitschig ich weiß. Und A-Tur und Won-Qu dürften ja auch schon tot sein... aber egal *gg* Ich bin nur der Meinung, dass die beiden super zusammenpassen. XD Oder nicht? ...nja.

Kommi, Kommi, Kommi^^

Freu mich über alles. Positiv wie negativ *lol*

Vielleicht kommt bald wieder was Neues...? Wer weiß? ^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von: abgemeldet
2009-04-03T21:00:23+00:00 03.04.2009 23:00
uiuiui^^
ich hab mich erst vor kurzem hier angemeldet und bin erst jetzt auf deine story gestoßen...
schade eig^^ ich muss dir´n dickes lob hierlassen^^
ich find die story echt HAMMER^^
(du musst wissen, ich steh auf kitschiges *kicher*)

naja^^ ich finde,das musste mal gesagt werden^^
winke, winke^^
Von: abgemeldet
2007-03-31T20:12:08+00:00 31.03.2007 22:12
^^/ Year kitsch weiter soooo....
Von:  TheFly
2007-03-31T09:28:23+00:00 31.03.2007 11:28
WOAAA...
Super ^o^
Ich find die FF toll...allein schon...weil unser aller geliebter Fou vorkommt :3

Ich find nur unfair, dass diese tolle FF so wenig kommis hat =_=
Von:  Vergangenheit
2007-03-05T16:50:23+00:00 05.03.2007 17:50
Als zwei Hälften eines Ganzen sollten die beiden auch zusammenpassen. ^__~
War ein wenig kitschig, aber egal, mir hats gefallen. Besonders das du am Ende Won-Qu und A-Tur hast auftauchen lassen. Ich mag die beiden.

ByeBye
BlackSilverLady
Von: abgemeldet
2007-02-11T14:24:26+00:00 11.02.2007 15:24
Wie ich das fand... mit drei Worten:
Ich will mehr...!
^^* Super mega ... hätte nicht gedacht das jemand diese alte Spiel noch kennt ...!
Das zu lesen war eine Bereicherung!!!
Von: abgemeldet
2006-08-22T11:19:26+00:00 22.08.2006 13:19
*rofl*
wenn das nicht typisch du ist^^ (kenn dich ja XP)

nein, die story find ich echt gut, allerdings ist Fou-Lu n bisschen zu nett... nja, kann man nix machen, sonst wird das zwischen den beiden ja nix, oder???

Noch n kleiner Tipp von mir, nimm vielleicht mehr Absätze, dann lässt sich die Geschichte leichter lesen, ohne dauern in den Zeilen zu verrutschen (wie oft war das bei mit...? so an die 10-12 Mal...)

kiu, Kadaj
Von:  Vergangenheit
2006-08-21T15:52:35+00:00 21.08.2006 17:52
Hm, eine sehr interssante Abwandlung der Geschichte.

Ich bin sehr gespannt, was du noch daraus machen wirst.

ByeBye
BlackSilverLady


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