bei dir sein, ist alles was ich will von Keikoo ================================================================================ Kapitel 2: 2. Kapitel: Wenn ich je Stolz besessen habe, dann habe ich ihn wegen dir über Bord geworfen ------------------------------------------------------------------------------------------------------ 2. Kapitel: Wenn ich je Stolz besessen habe, dann habe ich ihn wegen dir über Bord geworfen Hier ist auch schon das zweite Kappi!!!!! . . . . . Kaum bin ich durch den Brunnen geklettert, würde ich am liebsten sofort wieder reinspringen. Nur mein Stolz hält mich davon ab. Warum muss er mich auch schon wieder einmal beleidigen? Selbst Schuld! Soll er doch zusehen, wie er ohne mich klar kommt. Ich werde jedenfalls nie wieder in seine Zeit gehen. Augenblicklich bereue ich meine Gedanken. Er meint es doch nur gut. Obwohl ich das weiß, würde ich ihm am liebsten an die Gurgel springen. Wie kann er nur so gemein sein? Und das, wo wir uns das letzte Mal gesehen haben. Außerdem hätte er mich fast geküsst. Da kann er leugnen so viel er will. Das ist Tatsache. Wenn ich nur daran denke, beginnt mein Herz wie wild zu schlagen und in meinem Bauch kribbelt es unaufhörlich. Schließlich wende ich mich vom Brunnen ab und gehe aus dem Schrein. Draußen angekommen, werde ich erst einmal nass. Es hat angefangen zu regnen. Doch das stört mich wenig. Erst jetzt wird mir meine Situation bewusst. Ich werde Inu Yasha nie wieder sehen. Nie wieder! Wieder kommen mir die Tränen und dieses Mal lasse ich sie laufen. Meine Füße tragen mich wie von selbst zum heiligen Baum. Dort lehne ich mich mit dem Rücken dagegen und rutsche langsam auf den Boden. Ich kann nicht mehr. Ich kann einfach nicht mehr. Ich will sofort zurück zu Inu yasha. Aber es geht nicht. Er würde mich ohne ein weiteres Wort wieder in den Brunnen schubsen. Da bin ich mir sicher. Der Tränenschwall nimmt kein Ende. Immer neue Tränen bahnen sich ihren Weg an die Oberfläche und ich lasse es geschehen. Nun sitze ich hier am Baum und warte auf meinen Retter. Doch es ist nicht irgendjemand der mich retten kann. Es ist Inu Yasha. Er ist der Einzige, der mir jetzt noch helfen könnte. *Sieh was du angerichtet hast du müsstest mich hier sehn wünscht mir ich könnt dir sagen es geht mir gut trotzdem* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Inu Yashas Pov:~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Während sie in den Brunnen springt, laufe ich auf ihn zu und beuge mich leicht hinüber. "Ich werde dich vermissen", flüstere ich noch, dann sehe ich wie sie in ihrer Welt verschwindet. Nachdenklich lasse ich mich auf den Boden sinken. Mit dem Rücken gegen den Brunnen. War es wirklich so eine gute Idee sie gehen zu lassen? Eigentlich brauche ich sie doch. Mehr als ich mir eingestehen will. Denn ich vermisse sie schon jetzt. Dabei ist sie nicht einmal fünf Minuten weg. Oh, Kagome! Ich weiß, du wirst nicht wieder herkommen. Dazu ist dein Stolz zu groß. Genau wie meiner. Wie würde das denn aussehen, wenn ich dich in deine Welt schicke und dir dann sofort hinterhergehe, sobald du dort bist? Nein, das geht nicht. Das tue ich nicht. Plötzlich erhebe ich mich und springe in den Brunnen. Der Stolz ist doch egal. Schließlich handelt es sich hier nicht um irgendjemanden, sondern um Kagome. Es ist egal, was sie jetzt denken könnte. Mir ist nur wichtig, dass ich wieder bei ihr bin. *Es geht mir gut ohne dich ich wünscht es wäre so so ohne dich Ich weiß, dass es nicht geht Ohne dich /Silbermond: Ohne dich/* Nach einer Ewigkeit, so scheint es, bin ich in ihrer Welt. Sogar ihren Geruch kann ich augenblicklich wahrnehmen. Entsetzt weiten sich meine Augen und meine Ohren zucken. Sie weint. Ich rieche es ganz deutlich. Schnell verlasse ich den Schreim. Regen prasselt auf mich hinunter und durchnässt mich. Aber das stört mich nicht. Eilig gehe ich zum heiligen Baum, denn mir ist klarm dass sie dort sein muss. Schon vom weiten kann ich sie erkennen. Traurig blicke ich zu ihr. Sie sitzt an den Baum gelehnt, hat ihre Knie angewinkelt und ihren Kopf auf die Knie gelegt. Deswegen kann ich ihr gesicht nicht sehen. Doch der Geruch von Tränen ist noch immer vorhanden. Trotz des regens kann ich ihn riechen. Schritt für Schrit nähere ich mich ihr. Nur noch ein paar Schritte entfernen uns voneinander. Ganz deutlich sehe ich, wie ihr Körper bebt und gleichzeitig fürchterlich zittert. Kagome friert. Mein schlechtes Gewissen holt mich ein. Was soll ich nur tun, damit sie nicht mehr weint? "Inu Yasha", höre ich sie leise sagen. Also weint sie wirklich wegen mir? Weil ich so gemein war? Vorsichtig überwinde ich die letzten paar Meter. Nun stehe ich direkt vor ihr, aber sie bemerkt mich nicht. Behutsam lege ich ihr meine Suikanjacke, die ich eben ausgezogen habe, über die Schultern. Ihren Kopf hebt sie dennoch nicht an. Zögerlich lasse ich mich neben ihr nieder. Kein Wort kommt über meine Lippen. Ich warte einfach darauf, dass sie zuerst etwas sagen wird. Und ich bin sicher, dass sie das wird. Ihre Nähe. Ganz genau kann ich sie spüren. Meine Sehnsucht steigt. Am liebsten würde ich sie sofort in meine Arme ziehen, ihr sagen, was ich fühle und sie küssen. Überall. Ja, ich will ihr nah sein. So nah, wie es irgendgeht. Selbst bei Kikyo hatte ich nie solch starkes Verlangen. Das Bedürfnis mit ihr eins zu werden, war ziemlich klein. Zwar da, aber so klein und unbedeutend. Kaum erwähnenswert. Kagome hingegen will ich. Wenn wir... dann will ich ihr zeigenm wie sehr ich sie liebe. All meine Liebe in diesen Moment legen. Ein Bild taucht vor meinen Augen auf. Erst ihr Lächeln und dann... bei diesem Gedanken werde ich leicht rot... eine entblößte Kagome. Sie steht in all ihrer Schönheit vor mir. Genau so stelle ich sie mir vor. Wunderschön wie ein Engel und mutig wie ein Löwe. Laut seufze ich auf. Unmöglich. Nie werden wir beide einmal so weit gehen. Schließlich liebt sie mich überhaupt nicht. Wie könnte sie auch einen Hanyou - einen Halbdämonen ohne besonderen Wert - lieben? Dennoch ist das Bild noch immer vor meinen Augen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Kagomes Pov:~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Zwar spüre ich, dass mir jemand etwas über die Schultern legt, doch ich beachte es nicht weiter. Es wird meine Mutter sein, die mich gesehen hat und sich nun neben mich setzt. Aber ich will jetzt nicht reden, deswegen lasse ich den Kopf, wo er ist - auf meinen Knien. Meine Gedanken schweifen wieder zu Inu Yasha ab. Sein Bild habe ich ganz genau vor Augen. WIe er mich angesehen hat, bevor wir uns fast geküsst hätten. So... so... verlangend? Sehnsuchtsvoll? Ich weiß es nicht. Aber wahrscheinlich habe ich mir das nur eingebildet. Doch, warum wollte er mich dann küssen? Weil es ihm Spaß macht mich zu quälen? Quatsch! Er weiß doch gar nicht, wie er mich damit verletzt hat. Hätte er den Kuss nicht einfach geschehen lassen können? Mein sehnlichster Wunsch wäre dann wahr geworden. Okay, gut. Mein zweitsehnlichster. Was ich noch mehr will, als ein Kuss, ist, dass er mich liebt. Nein, nicht auf seine Gefühle bezogen, sondern... ihm nahe sein. Wie sehr würde ich mir das jetzt wünschen. Wenn er hier wäre, würde ich ihn stürmisch küssen und dann langsam verführen. Gott, was denke ich da bloß?! Das ist doch nicht mehr jugendfrei. Plötzlich höre ich ein lautes Seufzen neben meinem linken Ohr. Erstaunt darüber hebe ich nun doch den Kopf und entdecke Inu Yasha direkt neben mir. Tief sauge ich die Luft ein. Ist er wirklich hier? Oder bilde ich mir das schon ein - vor lauter Sehnsucht? "Na, hast du dich beruhigt?", fragt er in diesem Moment mit sanfter Stimme. Auch sein Blich ist liebevoll und nicht im Mindesten wütend oder grimmig. "Was machst du hier?", gehe ich nicht auf seine Frage ein. "Ich... wollte das nicht so zwischen uns stehen lassen", gesteht er und sieht dabei in den Regen und nicht zu mir. "Wirklich?", frage ich überrascht. Ein zaghaftes Nicken folgt als Antwort. *Ich sehe, dass du denkst Ich denke, dass du fühlst Ich fühle, dass du willst Aber ich hör dich nicht. Ich* "Warum sitzt du dann hier nur schweigsam und sagst nichts?", frage ich irritiert. "Weil ich..." Er umklammert seine Beine. "... Angst davor habe", gesteht er mir und sieht noch immer dem Regen beim Fallen zu. "Wovor?", hake ich nach. "Vor dem, was bei dem Gespräch rauskommt", presst er zwischen seinen Zähnen hervor. "Inu Yasha...", beginne ich bedächtig. "... es ist egal, was hier bei rauskommt. Ich werde immer bei dir sein", erkläre ich ihm. Sanft nehme ich sein Kinn zwischen meine Finger und zwinge ihn mich anzusehen. "Das meine ich ehrlich." Meine Finger ziehen sich zurück. Nun sieht er mich ja an. "Danke", flüstert er leise. "Warum hast du geweint?", fragt er als Erstes. *Hab mir ein Wörterbuch geliehen dir A-Z ins Ohr geschrieen Ich stapel tausend wirre Worte auf die dich am Ärmel ziehen* Ich schlucke. Was soll ich darauf antworten? Ausnahmsweise entscheide ich mich für die Wahrheit. "Ich hatte gedacht, ich würde dich nie wieder sehen." "Deswegen hast du geweint?", fragt er ungläubig. Nur ein Nicken bringe ich zustande. "Dummkopf", sagt er zärtlich. "Ich würde es nie aushalten so ganz ohne di... ich meine..." *Und wo du hingehen willst ich häng an deinen Beinen Wenn du schon auf den Mund fallen musst warum dann nicht auf meinen* "Ich verstehe schon", unterbreche ich sein Gestotter und lächle ihn an. Dieses Lächeln erwidert er zaghaft. "Ich bin so froh, dass du hier bist", gestehe ich ihm. "Ich auch", meint er dazu und sieht mir in die Augen. Schon wieder glaube ich Sehnsucht und Verlangen in ihnen zu sehen. Doch schnell schiebt Inu Yasha eine Mauer vor seine Gefühle, so dass ich es nicht mehr in seinen Augen sehen kann. *Oh bitte gib mir nur ein Wort Bitte gib mir nur ein Oh Bitte gib mir nur ein Bitte bitte gib mir nur ein Wort* Schweigen. Wir wissen nicht, was wir uns sagen sollen. Dann nehme ich allen Mut zusammen. "Wolltest... wolltest du mich vorhin... küssen?" Das letzte Wort kommt nur sehr leise über meine Lippen, aber Inu Yasha hat es trotzdem gehört. Seine zuckenden Ohren haben es mir verraten. "Hä?", ist alles, was er dazu sagt. "Du hast schon verstanden!", sage ich ein wenig lauter. Kann er nicht einmal ehrlich sein? *Es ist verrückt, wie schön du schweigst wie du dein hübsches Köpfchen neigst und so der ganzen leuten Welt und mir die kalte Schulter zeigst* "Du musst nicht gleich so rumbrüllen", meckert er. Dann aber... "Wollte ich", nuschelt er in seinen nicht vorhandenen Bart, trotzdem habe ich es gehört. Sofort beginnt mein Herz schneller zu schlagen und meine Augen strahlen. "Warum?", frage ich nervös. *Dein Schweigen ist dein Zelt du stellst es mitten in die Welt spannst die Schnüre und staunst stumm wenn nachts ein Mädchen drüber fällt* "Warum micht?", kontert er mit einer Gegenfrage. Trotzig hat er seine Arme vor der Brust verschränkt. Bestimmt würde er am liebsten gehen, weil ihn das Thema unangenehm ist. "Ich dachte, wir wärn Freunde und Freunde küssen sich in der Regel nicht", erkläre ich und seine Ohren zucken eindeutig bei dem Wort "Freunde". "Keh." *Zu deinen Füßen red ich mich um Kopf und Kragen Ich will in deinem tiefem Wasser große Wellen schlagen* "Inu Yasha!", schreie ich ihm ins Ohr, nach dem ich näher an ihn gerückt bin. "Wir wollen vernünftig reden, also tu das bitte auch mit mir. Las mich die Unterhaltung nicht alleine führen!" "Warum nicht? Du machts das doch gut", meint er schelmisch. Nur weil er dabei so süß grinst, schicke ich ihn nicht auf den Boden. "Baka", sage ich zärtlich und auch mein Blick verrät für einen Moment meine Gefühle für ihn. Schnell ändere ich meinen Blick. "Also?" "Also was?", fragt er irritiert und lässt seine Arme sinken. "Du hast immer noch nicht gesagt, warum du mich küssen wolltest", wiederhole ich. "Das ist... doch egal", weicht er aus. *Oh bitte gib mir nur ein Wort Bitte gib mir nur ein Oh Bitte gib mir nur ein Bitte bitte gib mir nur ein Wort* "Sitz", sage ich gelassen und sehe aus den Augenwinkeln, wie er auf dem Boden landet. "Keh", kommt es von ihm. Ich muss grinsen. "Bitte", sage ich. Erstaunt kommt Inu Yasha hoch und sieht mich an. "Erzähl es mir. Ich muss es verstehen!", flehe ich schon fast. "Warum willst du das so unbedingt wissen?", fragt er störrisch nach. Doch ich spüre regelrecht seine Felle davonschwimmen. "Es würde mir viel bedeuten", deute ich an. Mein Blick, den ich ihm zuwerfe, fleht und bittet ihn, es endlich preiszugeben. "Na gut", lässt er sich breitschlagen. *In meinem Blut werfen die Endorphine Blasen wenn hinter deinem stillen Hasenaugen die Gedanken rasen /Wir sind Helden: Nur ein Wort/* . . . . . to be continued... Na, wie hat es euch gefallen? Stören die Liedtexte auch nicht? Ich weiß ja, was Inu sagen wird. Hehehe *grins* Aber ihr müsst euch gedulden bis zum nexten Kappi. Und glaubt ja nicht, ich würde es den beiden so einfach machen! Wäre doch langweilig! Also lasst euch überraschen! einen dicken schmatzer an vanny, banjaki und auch honeylily!!!! Hoffe du hast das Kappi gelesen! Bis zum nexten Kappi. Eure Anni Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)