Nichts vermag uns zu trennen von Keikoo (ich hoffe sie gefällt euch! habe mir sehr viel mühe damit gegeben) ================================================================================ Der Streit ---------- Der Streit Die Geschichte beginnt typisch für mich und Inu Yasha. Wir stritten. „Lass uns doch endlich mal wieder Sango und Miroku und die anderen besuchen!“, schimpfte ich mit Inu Yasha, der es sich auf meine Schreibtischstuhl gemütlich gemacht hatte. Das letzte Mal, als wir bei unseren Freunden aus der früheren Welt waren, war nun schon zwei Wochen her. Immer wieder vertröstete mich Inu Yasha auf später. Immer wollte er hier in meiner Welt bleiben. Immer beendete er das Thema, in dem er mich in seine starken Arme nahm und mich küsste. Er küsste mich so voller Leidenschaft, dass ich für den Augenblick vergaß, was ich wollte. Doch heute, heute wollte ich mich durchsetzen. Heute ließ ich mich nicht von seinen Armen und Küssen einwickeln. Heute würde ich ihm zeigen, dass ich stark genug war. „Wir können doch morgen...“, begann er seine Ausrede. Dieselbe Ausrede hatte er schon gestern und vorgestern und vorvorgestern... Diesmal ließ ich nicht nach. „Nein! Ich will jetzt meine Freunde besuchen und nicht morgen oder übermorgen oder sonst wann! Versteh doch“, fuhr ich ihn an. Beim letzten Satz wurde meine Stimme sanft und ich sah ihn lieb an, setzte mich auf seinen Schoß und versuchte diesmal ihn einzuwickeln. „Ich habe aber keine L...“ Weiter kam Inu Yasha nicht, denn ich verschloss seine Lippen mit den meinen. Einen sehr langen leidenschaftlichen Kuss später hatte Inu Yasha nichts mehr dagegen in seine Welt zu gehen. Tja, die Waffen einer Frau helfen, wenn der Mann nicht das tut, was sie will. „Bevor wir gehen, will ich noch etwas tun“, sprach nun Inu Yasha. „Was?“, fragte ich ihn neugierig. Er brauchte gar nichts weiter sagen. Sein Blick, inzwischen hatte ich gelernt seine Blicke zu „lesen“, verriet mir alles. „Ach Inu Yasha“, war alles, was ich dazu meinte. Für ein weiteres Kommentar blieb mir auch gar keine Zeit, denn Inu Yasha hatte sich auf mich gestürzt. Mit sanfter Gewalt steuerte er mich in Richtung Bett. Ich hatte mir so fest vorgenommen stark zu bleiben, aber dieser Kuss... Jetzt lag Inu Yasha über mir und fuhr mir zärtlich durch mein Haar. Völlig außer Atem ließen unsere Lippen voneinander. Inu Yasha fiel aber gar nicht ein nun aufzuhören. Nein, im Gegenteil. Seine Lippen küssten meinen Hals und glitten langsam, aber bestimmt zu meinem Dekolletee. Erregt stöhnte ich auf und... stieß Inu Yasha weg. Der blickte mich verdattert an. „Dieses Mal zieht diese Masche nicht, mein Lieber. Wir werden sofort zu den anderen gehen und...“ Erneut stürzte sich Inu Yasha auf mich. Mir gefiel es ja, dass er so gerne mit mir Zärtlichkeiten austauschte, aber... nicht jetzt. Wieder stieß ich ihn weg. Energischer diesmal, stand auf, schnappte meinen Rucksack und ging. Weitere Worte waren nicht notwendig, denn Inu Yasha wusste, wo ich hinging. Dieser ließ einen lauten Seufzer vernehmen, zögerte nur kurz und folgte mir dann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)