Mit meinen Augen von tough ================================================================================ Kapitel 3: - Ken 1 ------------------ Disclaimer : Wie immer! Projekt Weiß...Sai ist Mein.... Erklärung : Beobachtung ist subjektiv Warnung : Kampf ist nicht immer äußerlich Widmung : Den WK-Fans, die Ken gern genau betrachten! Mit meinen Augen – Ken 1 Einzelne Tropfen laufen, gleichmäßiges Tempo haltend, über Deine Halslinie. Kurz verzögern sie, durch Deine Brustmuskulatur verlangsamt. Sie ist stark ausgeprägt, definiert. Passend zu den Schultern, den Armen. So schön anzusehen, so zuverlässig zum Anlehnen. Einzelne Narben stören nicht. Sie unterstreichen die Bräune Deiner Haut. Deine Haare sind noch nass, Du hattest angefangen, sie mit dem Handtuch zu trocknen. Unzureichend, denn Du wurdest gestört. Das feuchte Handtuch liegt auf dem Boden, neben anderen Sachen, achtlos fallen gelassen. Du bist immer so schnell zu begeistern. Siehst, begehrst, nimmst. Gradlinig. Ohne Verstellung und falsche Scham. Zierst Dich nicht, sondern genießt. Bist Dir Deiner so sicher. Willst geben und nehmen. Ganz natürlich. Stehst da. Ruhig und gelassen. Deine Augen sprechen eine Einladung aus. Lange Wimpern bilden den Rahmen für ungeheure Tiefe. Weich, samtig, bodenlos. Sie laden ein, sich zu verlieren. Treiben. Schweben. Zeitlos. Unendlich. Sie machen mir Angst, manchmal. Denn wir haben keine Zukunft. Und keine Zeit. Was für eine Verschwendung. Dieser kraftvolle Körper. Diese aufrichtige Seele. Nur noch Tod bringend. Leid hinterlassend. Dabei bist Du geschaffen, zu beschützen, zu behüten, zu umsorgen. Mir fällt das Gerede der älteren Mädchen ein. Damals, im Waisenhaus, konnte ich nicht verstehen, was sie sich erträumten. Einen Ehemann, der das Böse von ihnen fern hält. Der ihnen das Gefühl gibt, sie seien zart und edel. Einen Mann wie Dich. Wie der, der Du hättest werden können. Ohne diese Niedertracht des Schicksals. Diese perfide Ungeheuerlichkeit, mit der wir alle um unseren Platz im Leben betrogen wurden. Jeder von uns wurde angetippt. Und unsere Lebensbahn verließ die vorgesehene Spur. Schade. Aber müßig, darüber nachzudenken. Denn ehrlich bist Du. Du weißt, die Zeit lässt sich nicht zurück drehen. Nicht nach dem ersten Toten. Dem ersten Mord. Dieser Verbrecher trägt doppelte Schuld. Hat nicht nur seine eigenen Taten zu verantworten. Sondern lastet seinen Tod noch als ewige Bürde auf Deine Schultern. Nie wieder unbefangen sein. Schuldlos. Rein. Also träume nicht einmal davon. Finde Dich ab. Genieße kurze Momente wie diesen. Mehr ist nicht drin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)