Freiheit von Leafa (Frei sein wie der Wind) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Kapitel 1: Hindernisse Schnellen Schrittes marschierte er die dunklen Gänge des Kellergewölbes entlang. Schon wieder verlangte Orochimaru danach ihn zu sehen und dies war immer nur der Fall wenn er schlechte Laune hatte. Er seufzte und ging zielstrebig weiter. Als Medical Ninja konnte er sich mit zu den besten zählen und er respektierte Orochimaru sehr. Doch oft überfielen ihn Zweifel ob der Weg, den er eingeschlagen hatte wirklich der richtige für ihn war. Er, Kabuto, tat sein best möglichstes um seinen Meister zufrieden zu stellen und ihn mit wichtigen Informationen zu versorgen und dennoch war es nie genug für die Schlange. Kabuto konnte machen was er wollte. Das einzige was Orochimaru Genugtung verschaffte war Sasuke und die Fortschritte die er während seines Trainigs machte. Er würde und sollte der perfekte Körper werden. Der stärkste von allen. Das schien auch das einzige zu sein, an dem Orochimaru wirkliches Interesse zu haben schien. Alles andere war für den Sennin eher nebensächlich, alle Intrigen die er spannte und all das Leid, das er anderen zu fügte, war nichts weiter als Zeitvertreib. Endlich erreichte Kabuto die beiden großen Torflügel, mit den eingravierten Schlangen, die sich auch sofort öffneten und ihn einließen. In dem dahinter liegenden Raum war es stockfinster nur zwei Fakeln leuchteten hinter einem großen, thronartigen Stuhl auf und verbreiteten so ein wenig Licht. Auf dem Stuhl bewegte sich nun eine finstere Gestalt, deren Gesicht man aufgrund des Lichteinfalls nicht erkennen konnte. Kabuto jedoch reagierte sofort und kniete sich nieder. „Ihr habt nach mir gerufen Orochimaru-sama.“ Es war keine Frage nur eine trockene Feststellung Kabutos. „Ah, Kabuto. In der Tat das habe ich. Hast du schon mit den Nachforschungen, über den Vorfall von neulich, angefangen?“ Etwas erstaunt erhob Kabuto seinen Kopf. Orochimaru erkundigte sich über seine Nachforschungen oder Informationen nie. Er erwartete stets, dass man ihn von selbst auf dem Laufenden hielt. Am meisten wunderte Kabuto aber, das sein Meister ihn jetzt schon dies bezüglich fragte. Orochimaru hatte Kabuto den Auftrag erst vor drei Tagen erteilt und für gewöhnlich brauchte er immer mindestens eine Woche ehe Orochimaru die ersten Informationen erhielt. „Sag bloß, du hast für mich noch nichts Kabuto...“ Die nun bedrohliche Stimme Orochimarus riß Kabuto gewaltsam aus seinen Gedanken und er ergriff sofort das Wort. Er kannte seinen Meister eigentlich gut genug um zu wissen wie ungeduldig dieser war. „Doch natürlich, Orochimaru-sama. Wie ihr mir befohlen habt, habe ich mich genaustens über den Vorfall in eurem ehemaligen Labor beschäftigt und alle Informationen dies bezüglich zusammen getragen.“ Kabuto senkte seinen Kopf ergeben und wartete darauf, dass sein Meister ihn um genaueres bat. „Sehr schön. Was ist dabei heraus gekommen?“ Orochimarus schlangenartige Augen fixierten den vor ihn knienden Ninja genau und er musste über das loyale Verhalten grinsen. Kabuto der im Dunkeln von all dem nichts mit bekam fuhr fort. „In der Nähe der Insel auf der sich das Labor befand, wurden immer wieder Schiffe von einem Seeungeheuer, einem sogenannten Kaima, wie ihn die Einheimischen und Seefahrer nannten, überfallen. Um den Kaima los zu, wurden Ninja aus Konoha angeworben. Dabei wurden dann der Kaima, das Experiment Isaribi und der Wissenschaftler selbst gefasst. Isaribi befindet sich nun in Konoha bei Tsunade, um sich von ihrem dasein als Kaima zu verabschieden. Der Wissenschaftler, dessen Namen ich leider noch nicht herausgefunden habe, befindet sich ebenfalls in Konoha und wird dort für seine Taten zur Rechenschaft gezogen werden. Das Labor wurde beim Kampf beider Parteien vollständig zerstört. Angeblich soll der Wissenschaftler selbst ebenfalls seine Versuche an sich selbst getestet haben, aber darüber habe ich noch nichts Genaueres herausgefunden.“ Nachdem Kabuto geendet hatte, herrschte noch lange Zeit stille im Raum, ehe sich Orochimaru langsam erhob. „Und wer waren die Ninja?“ „Zwei von ihnen sind völlig unbedeutend. Das Mädchen heißt Ino und sie kann ihre Gegner manipulieren. Der Junge heißt Shino und greift seine Gegner mit Hilfe von Insekten an. Die anderen beiden dürften Sie aber interessieren Orochimaru-sama. Es handelt sich dabei um den Kyuubi Jungen Naruto und die von Ihnen gebißene Anko.“ Die Augen Orochimarus glitten langsam durch den dunklen Raum ehe sie wieder Kabuto fixierten. „So, so. Langsam wird der Kyuubi Junge lästig. Ich erwarte von dir das du dich darum kümmerst und zwar so das keine Spuren zu uns führen. Ich möchte den Akatsuki nicht noch mehr Gründe geben mir nachzulaufen.“ Sprach der Sennin fest und überging die Tatsache einfach, das Anko ebenfalls daran beteiligt war. Für ihn war sie ein kleiner Fisch. „Um Isaribi kannst du dich dann gleich mit kümmern. Eine Heilung ist völlig ausgeschlossen und ich kann mir nicht noch mehr lästige Parasiten leisten.“ „Ich habe schon einen Plan, überlaßt das nur mir Orochimaru-sama. Niemand wird das Geschehen, jemals mit uns in Verbindung bringen.“ Kabuto grinste seinen Meister ein letztes Mal an, ehe er in Dunkelheit verschwand um seine Mission zu erfüllen. Anmerkung: Das hier war das erste Kapitel. Ich bin gespannt was für Reaktionen (wenn überhaupt) es bei euch auslöst und wie die Geschichte euch gefällt. Hinterlaßt mir doch einen Kommi.^^ Kohane Kapitel 2: Einzug ----------------- Kapitel 2: Einzug Glücklich trottete Naruto durch sein Heimatdorf Konoha. Er hatte die letzte Mission zu Tsunades Zufriedenheit erledigt und wollte sich nun zur Feier des Tages eine Nudelsuppe gönnen. Er war schon fast in seinem Stammlokal angekommen, als sich ihm etwas bzw. jemand in den Weg stellte. „Hallo, Naruto.“ Begrüßte ihn sein gegenüber und lächelte ihn schüchtern an. Naruto blieb zuerst überrascht stehen, lächelte aber ebenfalls als er das Mädchen vor sich erkannte. „Isaribi-nee-san! Schön dich zu sehen. Wie geht es dir denn? Wie es aussieht konnte Tsunade-obaa-san dir helfen.“ Doch das Mädchen schüttelte nur den Kopf. „Nein, leider nicht. Sie konnte die äußeren Anzeichen verschwinden lassen, aber ich bin immer noch zur Hälfte ein Kaima.“ Trotz der Enttäuschung in ihrer Stimme, lächelte Isaribi und ihre Augen strahlten. „Tsunade-sama hat mir aber erlaubt hier in Konoha zu bleiben. Ich darf hier leben und sogar ein Ninja werden, wenn ich es möchte.“ Auch Naruto begann nun über sein ganzes Gesicht zu strahlen. „Im Ernst? Das ist ja wunderbar. Wenn du magst können wir dann ja auch mal zusammen trainieren.“ Isaribi lachte erfreut über diese nette Geste und das begeisterte Verhalten Narutos. Es war für sie das erste Mal, das jemand sich über ihr Dasein freute. „Gerne! Das würde mich wirklich sehr freuen.“ Naruto konnte sich daraufhin ein grinsen nicht verkneifen. „Ich war gerade auf dem Weg mir Ramen zu kaufen. Hast du Lust? Ich lade dich ein. Ich kenne einen Laden in dem man den besten Ramen in ganz Konoha kaufen kann.“ Isaribi sah ihn daraufhin jedoch nur verständnislos an. „Ramen?“ Verlegen kratzte sie sich am Kopf. „Tut mir Leid, aber ich habe immer nur von dem gelebt was ich für meinen Fisch als Tausch ausgehandelt habe. Ich habe noch nie etwas gegessen was Ramen heißt.“ Geschockt sah Naruto Isaribi daraufhin an. Grinste aber wenig später schon wieder. „Na dann, wird es ja höchste Zeit. Komm mit.“ Ohne auf eine Antwort zu warten ging Naruto vor und Isaribi blieb noch etwas unentschlossen stehen, ehe sie den Kopf schüttelte und dem Jungen vor sich hinter her rannte. Wenig später saßen beide zusammen in Narutos Lieblingsrestaurant und aßen gemeinsam ihre Nudelsuppen. Isaribi strahlte über ihr ganzes Gesicht. „Das schmeckt einfach himmlisch.“ Schwärmte sie und sah Naruto begeistert an. „Na sicher. Habe ich dir doch gesagt.“ Erwiderte er nur grinsend und bestellte sich seine zweite Schüssel. „Aber sag mal Isaribi-nee-san. Wo wirst du eigentlich wohnen?“ Erwartungsvoll sah er das Mädchen neben sich an, das daraufhin peinlich berührt rot wurde und anfing nervös mit ihren Fingern zu spielen. „Nun ja…. Genau darüber wollte ich noch mit dir reden…. Weißt du…“ Druckste sie herum und atmete tief durch ehe sie ihren Satz zu Ende brachte. „Eigentlich wollte ich dich fragen ob ich nicht bei dir leben könnte. Tsunade-sama war mit meinem Vorschlag sofort einverstanden, aber ich wollte zuerst dich fragen. Ich… Ich…Es ist einfach so das ich mich noch immer in Gesellschaft anderer Menschen unwohl fühle unwohl und du warst der erste der mich so akzeptierte wie ich bin… Auch weil du genau wie ich bist… Du weist wie ich mich fühle… gefühlt habe.“ Während des ganzen Dialoges von Isaribi aß Naruto still schweigend seine Schüssel leer und begann erst zu sprechen, als die andere geendet hatte. Ein Lächeln zierte sein Gesicht. „Ich kann dich sehr gut verstehen. Du kannst gerne bei mir wohnen, aber ich muss dich warnen. Mein Zuhause ist ziemlich klein.“ Auch Isaribi begann zu lächeln und fing bei Narutos letztem Satz an, in schallendes Gelächter aus zu brechen. „Das stört mich wirklich nicht. Es ist mit Sicherheit alle Mal besser als mein altes Zuhause.“ Naruto grinste und erhob sich langsam von seinem Stuhl. Er holte seinen Geldbeutel aus der Tasche und bezahlte das essen für sie beide, bevor er sich wieder an Isabiri wandte. „Na dann wollen wir mal los. Ich bin zwar nicht reich, aber wir müssen für dich noch unbedingt ein paar Sachen einkaufen gehen.“ Isaribi sah Naruto lange an und dieser bemerkte wie ihr langsam Tränen über das Gesicht liefen. „Hey, was ist denn los Nee-chan? Was hast du? Tut dir etwas weh? Soll ich dich zu einem Arzt bringen.“ Doch diese schüttelte nur den Kopf und sah ihn beruhigend an. „Nein, mach dir keine Sorgen. Ich… Ich habe nur einfach nicht mehr daran geglaubt, dass ich jemals glücklich werden könnte. Das es Menschen gibt wie dich denen ich wirklich etwas bedeuten könnte. Für die ich nicht einfach nur Luft bin… Ich bin so glücklich! Deswegen weine ich.“ Ebenfalls gerührt von dieser Szene, legte Naruto ihr seine Hand auf die Schulter und drückte sie kurz, als Zeichen das er für sie da war. „Na los. Dein Leben beginnt jetzt erst richtig.“, meinte er grinsend. Schnell wischte Isaribi sich die Tränen weg und stand dann ebenfalls auf. Gerade wollte sie mit Naruto los marschieren, als ihr noch etwas einfiel und sie ihrem neuen Freund einen Umschlag hinhielt. Dieser sah erst den Umschlag und dann sie selbst fragend an, ehe er fragte: „Was ist das?“ „Das ist Geld von Tsunade-sama. Sie meinte, dass es eine Starthilfe für mich sei und ich mich damit mit den wichtigsten Sachen eindecken könne. Ich habe aber noch nie mit Geld bezahlt, sondern immer nur Tauschgeschäfte geführt und deswegen möchte ich, dass du es nimmst. Du kennst dich damit besser aus.“ Zögernd nahm Naruto es entgegen und erkannte dann, was für ein großes Vertrauen Isaribi in ihn haben musste, ihm ihr Geld anzuvertrauen, da sie mit Sicherheit wusste das Geld wertvoll war. Unabhängig von der Menge. Er lächelte sanft. „Na dann los.“ Mehrere Stunden später saßen beide erschöpft, mit all ihren Einkäufen in Narutos Wohnung und grinsten sich an. Man konnte die zwei Zimmer, die aus dem Badezimmer und dem Wohn- und Schlafzimmer bestanden, zwar nicht wirklich als Wohnung bezeichnen, aber für Isaribi und Naruto reichten sie vollkommen. „Vielen Dank Naru-nii-chan. Der Tag war einfach spitze, Ich habe noch nie in meinem Leben so viel gelacht wie heute.“ „Das geht mir nicht anders Isa-nee-chan.“ Sowohl Naruto, als auch Isaribi hatten den heutigen Tag in vollen Zügen genossen und den jeweils anderen immer besser kennen gelernt. Zum Schluss waren sie zu dem stillen Einverständnis gekommen sich als Bruder und Schwester zu bezeichnen und gaben sich zusätzlich noch Spitznamen wie Naru oder Isa. Das Geld von Tsunade und das von Naruto reichte sogar noch um wesentlich mehr als nur das nötigste für Isaribi zu besorgen, so das Naruto den leisen Verdacht hegte das genau dies auch von Tsunade beabsichtigt gewesen war. So hatten sie zu aller erst für Isaribi alle möglichen Hygiene Artikel wie Zahnbürste und Shampoo besorgt, ehe sie auch noch ein paar andere Kleinigkeiten wie z.B. ein Parfüm holten von dem das Mädchen wegen des Meerduftes begeistert gewesen war. Danach holten beide Geschirr für das Mädchen das in einem schönen Azurblau gehalten war und kauften ihr einen Schrank, ein Bett, sowie passende Bettwäsche dazu. Zwischendurch gönnten sich beide noch ein großes Eis, um sich dann daran zu machen Isaribi mit neuer Kleidung ein zu decken. Dies erwies sich dann auch noch etwas schwieriger als alles andere, da Naruto von Mode überhaupt nichts verstand und beide so auf die fachmännische Meinung der Verkäuferin angewiesen waren. Die Dame war auch sofort zur Stelle und suchte gleich noch ein paar Sachen für Naruto mit raus, der von der Situation völlig überrumpelt worden war. Am Ende verließen beide das Geschäft mit dick gefüllten Tüten und machten sich lachend auf den Heimweg. Dort warteten dann auch gleich schon die Liefer-Ninja mit Isaribis neuem Bett und dem neuen Schrank, die sofort ihren neuen Platz in der Wohnung einnahmen. Nun saßen beide auf dem Boden der Wonung, umringt von Einkaufstüten und lächelten sich an. „Na dann räum deine Sachen ein. Ich geh noch mal los und kaufe uns zur Feier des Tages Ramen als Abendessen.“ Sprach Naruto und erhob sich vom Boden. Isribi lachte nur über die Vorliebe Narutos für die traditionelle Nudelsuppe und nickte dem Jungen zu. Danach beugte sie sich hinunter zu den Tüten und begann damit alles heraus zu holen, ehe sie sich noch einmal zu Naruto umwandte. „Soll ich deine Sachen auch schon ausräumen oder möchtest du das selber machen?“ Fragend hob sie eine ihrer Augenbrauen und sah ihren Bruder erwartend an. „Klar, kannst du gerne machen. Bin bald wieder da.“ Nun strahlte das Mädchen, angesichts des Vertrauen das ihr entgegengebracht wurde, über das ganze Gesicht und machte sich erneut an die Arbeit. Auch Naruto grinste und verließ nun endgültig das Haus. Tief in Gedanken versunken trottete er den Weg zum Ramen Laden entlang und bemerkte nicht die Person vor sich, mit der er nun zwangsläufig zusammen stieß und unsanft auf dem Boden landete. Aus Schmerz kniff Naruto die Augen zusammen und sah, als er sie wieder öffnete, eine ausgestreckte Hand vor seiner Nase. Etwas überrascht von dieser Geste, da ihn die Leute im Dorf eher mieden, sah er hoch in das Gesicht des Besitzers der darrgebotenen Hand und in das freundlich lächelnde Gesicht Irukas. Auch Naruto lächelte daraufhin und ließ sich von seinem ehemaligen Lehrer auf die Beine ziehen. „Entschuldigung, Iruka-sensei. Ich war in Gedanken.“ Ergriff der Junge das Wort, doch sein ehemaliger Lehrer winkte nur ab. „Schon in Ordnung. Ich habe ja auch nicht aufgepasst. Aber, dass du so tief in Gedanken versunken warst, habe ich ja noch nie erlebt. Ist etwas passiert? Ich habe gehört Isaribi wohnt jetzt bei dir. Stimmt was nicht?“ Doch Naruto schüttelte nur den Kopf. „Nein, nein. Das ist es nicht… Zumindest nicht direkt.“ „Wie darf ich das verstehen?“ Fragte Iruka nun reichlich verwirrt und beide setzten sich auf eine nahe gelegene Bank. Naruto berichtete Iruka von seinem heutigen Tag und wie viel Spaß er zusammen mit Isaribi hatte. „Ich bin einfach nur verwirrt. Es ist, als wenn Isa-nee-chan und ich uns schon Jahre kennen würden, dabei haben wir uns heute, wenn man es so will, eigentlich erst richtig kennen gelernt.“ Iruka lachte über diese Aussage herzlich und Naruto sprang entsetzt auf. „Was gibt es denn da zu lachen?“ „Entschuldige. Tut mir Leid, Naruto. Ich meine es wirklich nicht böse.“, beruhigte Iruka den Jungen sofort entschuldigend und fuhr fort. „Ich freue mich einfach für dich. Das du endlich glücklich wirst. Jemanden wie Isaribi zu finden ist etwas besonderes, weißt du?“ „Ich verstehe kein Wort, von dem was ihr sagt Iruka-sensei.“, antwortete Naruto nur irritiert und sah seinen Lehrer mit hochgezogener Augenbraue, fragend an. „Hast du schon mal etwas von Seelenverwandten gehört?“ Jetzt war es an Naruto zu lachen. „Der Quatsch mit der Liebe fürs Leben oder wie? Dann muss ich sie enttäuschen Iruka-sensei. Ich empfinde mit Sicherheit nicht so für Isaribi.“ Iruka schüttelte jedoch nur den Kopf. „Seelenverwandte müssen nicht immer Liebende sein. Es kann sich dabei genauso gut um Freunde handeln und es muss sich dabei auch nicht zwangsläufig immer nur um eine Person handeln. Das hängt aber auch immer mit den Personen selbst zusammen, jeder sieht das anders. Du musst selbst wissen was du glaubst, aber denk nicht zu viel darüber nach. Freu dich einfach darüber das du jemanden wie Isaribi gefunden hast.“ Immer noch verwirrt sah Naruto Iruka an, ehe er leicht den Kopf schief legte und schließlich lachte. „Das ist mir zu kompliziert, aber mit eurem letzten Satz habt ihr Recht. Ich bin jetzt schon sehr glücklich das Nee-chan da ist. Sie ist wie eine Schwester für mich.“ „Das ist die Hauptsache! Und nun sieh zu das du nach Hause kommst, nicht das Isaribi-chan sich noch Sorgen macht.“ Iruka zwinkerte Naruto noch einmal zu und wuschelte ihm liebevoll durch das Haar ehe er hoch sprang und verschwand. Naruto grinste zufrieden, sie hatten zwar nicht lange geredet aber trotzdem tat das Gespräch gut und er hatte das Gefühl vor Glück zu platzen. Damit rannte er so schnell wie möglich weiter, um das Abendessen zu besorgen. Wenig später rannte er erneut mit einer Tüte Ramen durch die nassen Straßen. Es hatte begonnen zu Regnen und Naruto wollte so schnell wie möglich Zuhause sein. An seinem Wohnblock angekommen, rannte er die Treppe nach oben und bog ohne nach vorne zu schauen um die Ecke. Dabei stieß er aber mit einer Person zusammen und konnte sich gerade noch aufrecht halten. Sein gegenüber hatte weniger Glück und landete unsanft auf dem Boden. „Kannst du nicht aufpassen?!“, wurde Naruto daraufhin angeschrieen. Zum ersten Mal sah Naruto seinen gegenüber an und stellte fest das es sich dabei um ein Mädchen in seinem Alter handeln musste. Sie hatte lange hellbraune Haare, braune Augen und trug einen schwarz, grünen Ninja Dress. Sie hatte genau wie Naruto ein Konoha Stirnband umgebunden. Langsam hielt er ihr seine Hand hin. „Tut mir wirklich Leid. Ich wollte schnell Zuhause sein und habe einfach nicht nach vorne geschaut.“ Zögernd nahm das Mädchen die ihm dar gebotene Hand und ließ sich von Naruto auf helfen. „Schon in Ordnung. Ich habe vielleicht auch ein wenig überreagiert.“ „Was machst du eigentlich hier? Besuchst du jemanden? Ich habe dich hier noch nie gesehen.“ Naruto konnte seine Neugier nicht mehr zügeln und überflutete das Mädchen mit fragen. Diese sah ihn daraufhin wieder misstrauisch an. „Das geht dich zwar eigentlich überhaupt nichts an, aber ich wohne ab heute hier.“ Damit deutete sie auf die Tür direkt neben Narutos Wohnung und dieser sah sie erschrocken an. Sie war ihm unsympathisch auf ihre misstrauische arrogante Art, erinnerte ihn aber auch ein wenig an Sasuke früher. „Da? Direkt neben mir?“, fragte er schließlich und sah zu der Tür auf die sie gezeigt hatte. Diesmal war es an dem Mädchen ihn erstaunt anzusehen. „Du wohnst direkt hier? Dann sind wir ja Nachbarn.“ Naruto sah sie daraufhin etwas verwirrt an, antwortete aber schließlich. „Ja, zusammen mit meiner Schwester.“ Naruto wusste selbst nicht warum er dies schon wie selbstverständlich von sich gab, aber es war auch unwichtig und er beschloß Isaribi später noch einen Vorschlag zu machen. „Ach so. Verstehe. Mein Name ist Hiromi. Hiromi Okami. Ich bin gerade erst hergezogen.“ „Naruto Uzumaki. Meine Schwester heißt Isaribi.“ Hiromi nickte daraufhin nur abweisend, drehte sich um und betrat damit ihre Wohnung. Achselzuckend sah Naruto dem Mädchen nach und betrat dann ebenfalls seine Wohnung. Irgendwie war sie ihm nicht ganz geheuer. Anmerkung: Vielen Dank für die Kommentare Mei und Yo, ich freue mich immer über ein wenig Rückmeldung und vor allem auch Kritik.^^ Danke, danke. *knuff* Hoffe dieses Kapitel befinden auch einige für gut, obwohl ich selbst etwas skeptisch bei damit bin. Kohane Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)