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Assiah & Atlantis - Zwei Reiche, Ein Schicksal

Die Vorgeschichte zum RPG
von

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Am Anfang der Zeit

Als die Erde noch jung herrschte Streit zwischen den Titanen und ihren Kindern, den späteren Göttern des Olymp. Unter der Führung von Zeus und mit der Unterstützung von Prometheus begehrten sie gegen ihren Vater Kronos auf, den Herrscher der Titanen. Doch in einer ersten konnte keine der beiden Seiten, die Oberhand gewinnen und die Götter zogen sich auf die Erde zurück. Prometheus und Zeus suchten die Erdenmutter Gaia auf und baten sie um Hilfe. Nach längerem Zögern gewährte sie ihnen diese, um der Tyrannei ihres Sohnes Kronos ein Ende zu machten. "Wenn der Mond sechs mal in vollem Licht am Nachthimmel steht, kehrt zurück und ich werde euch geben was ihr braucht."
 

Und so war es. Als zum sechsten mal der Vollmond am Himmel stand, warteten die Götter auf die Antwort Gaias. Dann begann mit einem Mal die Erde zu beben, das Meer begann zu stürmen, der Wind fegte in Böen über das Land, die berge spuckten Feuer, das Eis der Berggipfel wuchs und die Bäume und Pflanzen sprießten. Vor den Augen der Olympier gebahr unsere Erde, sieben Edelsteine mit der Kraft der Elemente, des Eises und der Natur, genannt die Trias.
 

Mit diesen Steinen forderten die Götter erneut die Titanen heraus. Die Schlacht dauerte 1000 Tage und Nächte, doch am Ende blieben Zeus und seine Geschwister siegreich und verbannten die Titanen in die Unterwelt.
 

Die Trias fielen dabei wieder zur Erde und wurde in alle Winde zerstreut. Der Trias des Wasser fiel in das Meer in dem sich bald ein Volk niederlassen sollte, dass das Schicksal der gesamten Welt beeinflussen sollte. Währenddessen fiel der Trias des Feuers in die Wüste und sollte den Menschen später Schutz vor den Launen Götern geben, sowie das Schicksal einer verbotenen Liebe besiegeln und das eines Jungen für immer verändern...

01 Atlantis - Die Sünden eines Volkes

8000 vor Christus – Hauptstadt Atlantis
 

Tihucan, der König des legendären Atlantis stand auf dem Balkon seines Palastes und sah hinunter auf sein Reich und seine Hauptstadt. Ein warmer Spätsommerwind wehte über die grünen Wiesen vor der Stadt und lies die Flaggen und Banner aufwehen.
 

Atlantis war reich und mächtig und seine Bewohner litten keinen Hunger, dennoch lag im Gesichtsausdruck des Herrschers keine Freude. Er sass zwar noch Thron, doch hatten die Adligen und das Militär die Herrschaft übernommen. Das Einzige was ihn noch auf dem Thron hielt und ihn und seine Familie vor der Ermordung bewarte, waren der tief blaue Kristall, und der mächtige Leviathan. Obwohl Atlantis' Wohlstand unangetastet war, wollten die Adligen immer mehr und eroberten ein Land nach dem anderen. "Wie konnte es nur soweit kommen…? Unser Volk sollte die jungen Zivilisationen auf ihrem Weg leiten und sie lehren, aber nicht erobern und versklaven und in den Krieg schicken…" sprach der Monarch mit bitterer Stimme in den warmen Wind.

Es war eine Zeit des Krieges in welcher man sich befand und der Gegner war ebenso mächtig wie Atlantis selbst, das Königreich von Mu. Obwohl am anderen Ende der Welt, dauerten die Kämpfe nun schon Jahre lang an. Die gewaltigen Armeen der beiden Kontrahenten traten auf dem großen Kontinent im Westen an und ihre Seeflotten auf den Meeren im Osten.
 

Als die Sonne unter ging, zog sich der König in die unterirdischen Katakomben zurück. Timaius, sein oberster Krieger hatte ihm die Nachricht einer anrollenden Flutwelle überbracht. Er wusste das dies das Ende von Atlantis sein sollte und entband Timaius und seine beiden Gefährten Kritias und Hermos von ihrem Pflichten und ihrem Treueeid und befahl ihnen sich zu retten. Er selbst betrat mit seiner Gemahlin und seinem neugeborenen Sohn einen kleinen Raum mit Zugang zum Wasser. Sie legten den Säugling in eine Kapsel aus Oricalcos, dem geheimen Metall von Atlantis und legten den heiligen Kristall zu ihm. "Mögen der heilige Trias dein Leben schützen und der große Leviathan dich an einen Ort bringen wo du in Frieden leben kannst. Lebe wohl mein Sohn und frage nicht nach den Sünden deines Volkes, sonder lebe für dich allein…"
 

Unter Tränen schlossen sie die Kapsel und vertrauten das Leben des Kindes Atlantis' Beschützer an. Tihucan hielt seine Frau, welche nicht mehr aufhören wollte zu weinen, schützend in den Armen, als er im Geiste die Stimme Poseidons hörte, von dem er geglaubt hatte er hätte ihn schon vor langem verlassen. 'Großer Poseidon, wir haben Schuld auf uns geladen, aber bitte schone meinen Sohn! Er ist unschuldig und hat noch keine Ahnung von der Welt!' >Es war der Befehl von Zeus, das Atlantis für seine Sünden bestraft werden muss. Ich bedauere es zwar, doch wird dein Sohn einmal dafür sorgen, das die Sünden deines Volkes vergeben werden!< Bei den Worten seines Gottes, begann die Hoffnung in ihm wieder aufzukeimen. Als der Vater gerade seine letzten Segenswünsche für den Sohn sprach, stand der Vollmond im Zenit als die Fluten über Atlantis hereinbrachen und es mit seinen Bewohnern in die Tiefe zog.
 

Der Junge sollte den Untergang seiner Heimat überleben und Jahrtausende später sollte er mit Unterstützung anderer die Sünden von Atlantis begleichen und es aus der Dunkelheit zurück ans Licht führen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  _-THE_JOKER-_
2010-03-06T17:09:02+00:00 06.03.2010 18:09
Da kann ich Anyu nur zustimmen bis jetzt nicht schlecht.
Von:  _-THE_JOKER-_
2010-03-06T17:06:07+00:00 06.03.2010 18:06
Hui hört sich schon mal sehr spannend an.
Mal sehen wie es weitergeht
Von:  Anyu
2010-01-06T17:51:19+00:00 06.01.2010 18:51
So - hab dir ja versprochen ein paar Worte im Kommentar zu schreiben.

Ich finde die Storyline bis hierher gut. Du formulierst klar und deutlich verrätst aber nicht zu viel von dem, was noch kommen soll. Ich mag deinen Schreibstil, und die Anlage der Charaktere, soweit diese im Handlungsverlauf schon erkennbar ist.


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